DE4435633A1 - Modulare orthopädische Versteifung - Google Patents

Modulare orthopädische Versteifung

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DE4435633A1
DE4435633A1 DE4435633A DE4435633A DE4435633A1 DE 4435633 A1 DE4435633 A1 DE 4435633A1 DE 4435633 A DE4435633 A DE 4435633A DE 4435633 A DE4435633 A DE 4435633A DE 4435633 A1 DE4435633 A1 DE 4435633A1
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shell
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lateral
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DE4435633A
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Thomas G Trudell
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DOBI SYMPLEX Inc
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DOBI SYMPLEX Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine orthopädische Versteifung und insbes. eine einstellbare, modulare biegsame Versteifung zur Behandlung der lateralen Krümmung des Rückgrates oder von Scoliose (Scoliosis).
Es sind eine Vielzahl verschiedener orthopädischer Gerätschaften zur Behandlung unterschiedlicher Gegebenheiten einschließlich orthopädischer Versteifungen zur Behandlung von Scoliose bekannt. Eines dieser bekannten Systeme verwendet einen Gürtel oder ein Korsett, das an den Körper des Trägers angepaßt, das um das Becken und den Brustkorb angeordnet ist, und das für den Hals geeignete Zusatzvorrichtungen aufweist. Eine andere bekannte Struktur verwendet einen vorgefertigten Gürtel, an dem die zugehörige Struktur angebracht werden kann. Ein Gerät ist aus der US-PS 3 945 376 bekannt, es verwendet verschiedene Stangen und Streifen, die mittels eines steifen Beckenbandes verbunden sind, das um die Hüften des Trägers positioniert ist und das an jeder Seite flexible Darmbein- Brustkorbelemente für den Brustkorb oder das Oberende der Beckenstruktur aufweist. Eine Scoliose-Versteifung, wie sie aus der US-PS 2 687 129 bekannt ist, behandelt die laterale Krümmung des Rückgrates und verbindet ein Hüftkissen und ein Brustkorbkissen mit Streifen um den Körper des Patienten herum und über seine Schultern; sie weist eine einstellbare Dehnungseinrichtung auf, die am Körper tangential an der Stelle der größten Krümmung des Rückgrates angreift. Die US-PS 4 285 336 offenbart ein orthopädisches Scoliose-System mit einem vorderseitigen Paneel und einem Paar von rückseitigen Paneelen, die durch Beckenbänder und Darmbein-Brustkorbelemente verbunden sind. Die US-PS 3 878 841 zeigt eine einstellbare stützende und dynamische orthopädische Vorrichtung zum Aufrichten und Abstützen der Schulter eines chirurgischen Patienten, während die US-PS 1 935 859 eine orthopädische Gerätschaft zur Behandlung von Scoliose zeigt, wobei diese Gerätschaft eine Vielzahl von einstellbaren Kissen besitzt, die mit dem Körper des Patienten verbunden sind. Aus der US-PS 4 688 558 ist eine orthopädische Vollkörperversteifung für die Behandlung von Scoliose bekannt, wobei diese bekannte Versteifung nur getragen wird, während der Patient schläft oder sich in liegender Position befindet. Diese Versteifung verwendet zwei miteinander verbundene Schalen, die an einen gewünschten Biegewinkel angepaßt sind, um eine korrigierende Kraft direkt auf das Rückgrat auszuüben.
Diese Vorrichtungen sind zufriedenstellend. Sie leiden jedoch unter dem Mangel, daß die Schalen und Paneele nicht einstellbar sind. Aus diesem Grunde sind Orthopäden bislang gezwungen, die Versteifungen und Gerätschaften für jeden Patienten kundenspezifisch zu bestellen, wobei diese Bestellungen auf Modellen und Messungen basieren. Wenn ein Patient jedoch wächst oder sich weiterentwickelt bzw. Fortschritte macht, ist es bislang erforderlich, auf der Grundlage eines neuen Satzes von Modellen und Messungen eine neue Versteifung kundenspezifisch zu bestellen. Jede Versteifung erfordert unter dem Gesichtspunkt der Herstellung und der Lieferung einen bestimmte Zeitaufwand und Geldeinsatz. Folglich ist eine einstellbare gestellartige Versteifung wünschenswert, welche die oben genannten Mängel beseitigt.
Die Erfindung betrifft allgemein ausgedrückt orthopädische Versteifungen und insbes. eine einstellbare modulare Versteifung für die ruhende Behandlung von Scoliose einschließlich der Verwendung von flexiblen lateralen Schalen, die gekrümmt ausgebildet und miteinander verbunden sind, um den größten Teil der Körperabschnitte des Patienten zu bedecken, die sich von den Hüften zu den Achselhöhlen erstrecken. Die Schalen sind in einem weiten Bereich von Ausbildungen und Größen verfügbar und sie können unterschiedlich kombiniert werden, um eine Anpassung an die individuellen Erfordernisse jedes Patienten zu ermöglichen. Die Schalen sind zwischen einer vorderseitigen und einer rückseitigen Stütze angebracht. Eine einstellbare Platte, die an der entsprechenden Schale vorgesehen ist, koppelt die jeweilige Schale an die vorderseitige Stütze und/oder an die rückseitige Stütze und erlaubt eine Einstellung der Höhe jeder Schale in bezug auf die Stützen und ermöglicht ferner eine laterale und eine Winkeleinstellung der Schale relativ zu den Stützen. Das orthopädische Gerät liefert eine Kraft, die zur lateralen Richtung des Rückgrates eines Scoliose-Patienten dadurch entgegengesetzt ist, so daß der Patient in eine Richtung gebogen wird, die zur spinalen Krümmung des Patienten entgegengesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte orthopädische Biegeversteifung zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine orthopädische Biegeversteifung zu schaffen, die angepaßte Gestellteile aufweist, um für verschiedene Patienten geeignet zu sein, ohne daß es notwendig ist, jeweils individuelle Versteifungen zu formen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Biegeversteifung zu schaffen, welche an die jeweilige Patientengröße anpaßbar und die einstellbar ist, um zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Biegekräfte ausüben zu können. Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind für den Fachmann offenkundig und werden durch die Beschreibung ohne weiteres klar und deutlich.
Die Erfindung weist demzufolge Merkmale in der Konstruktion, in der Kombination von Elementen und in der Anordnung von Teilen auf, welche nachfolgend bezüglich ihres Auf- und Zusammenbaus erläutert werden, wobei die Erfindung nicht durch diese Beschreibung sondern durch den Inhalt der Ansprüche festgelegt ist.
Zum weiteren Verständnis der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, ohne hierdurch die Erfindung zu beschränken. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer an einem Patienten angeordneten erfindungsgemäßen orthopädischen Versteifung,
Fig. 2 eine Rückenansicht der Gerätschaft gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 5-5 in in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 6-6 in Fig. 1, und
Fig. 7 eine vergrößerte Vorderansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einstellplatte.
Die Figuren zeigen eine modulare orthopädische Biegeversteifung, die insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist und die zur Behandlung einer Person 11 dient, welche Scoliose oder eine laterale Krümmung des Rückgrates 10 besitzt. Das Gerät ist insbes. gerichtet auf eine steife Körperversteifung zur Behandlung von Scoliose einer Person in einer ruhenden Lage, d. h. wenn die Person bspw. schläft. Das Gerät wird nicht während der Tagesstunden getragen, wenn die Person aktiv Tagestätigkeiten ausführt.
Die orthopädische Versteifung 10 besitzt eine rückseitige Stütze 25 und eine vorderseitige Stütze 27. Eine erste flexible laterale Schale 12 (entspannte Schale), eine zweite flexible laterale Schale 13 (lateral verschoben), eine dritte flexible laterale Schale 14 (Lendenstabilisierung) und eine vierte flexible laterale Schale 15 (zweite entspannte Schale) sind zwischen der vorderseitigen Stütze 27 und der rückseitigen Stütze 25 einstellbar angebracht. Die vorderseitige Stütze 27 und die rückseitige Stütze 25 sind jeweils mit einer Vielzahl von Schlitzen 28 ausgebildet. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, besitzen die Schalen 12 und 14 eine innere Krümmung, die solchermaßen geformt sind, daß sie an einer Seite des Körpers der Person eine Biegekraft ausüben, während die Schalen 13 und 15 eine innere Krümmung besitzen, dies derartig geformt ist, daß sie an die gegenüberliegende Seite des Körpers der Person angepaßt sind.
Die entspannte Schale 12 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet, um hoch an den oberen Rippenbogen und Brustkorb 16 angepaßt zu sein und an der Oberseite des Brustkorbes in der allgemeinen Richtung des Pfeiles A (Fig. 1) eine entsprechende Kraft auszuüben. An einem vorderseitigen Abschnitt der entsprechenden Schale 12 ist eine Einstellplatte 22 fixiert. Die Einstellplatte 22 ist mit einer Vielzahl von Löchern 44 ausgebildet. Die Einstellplatte 22 ist an der Schale 12 mittels Schrauben 46 angebracht, die sich durch mindestens zwei Löcher 44 erstrecken. Ein Paar Schrauben 48 fixieren die Einstellplatte 22 und somit die Schale 12 an der vorderseitigen Stütze 27.
Eine zweite Einstellplatte 50 ist an einem rückseitigen Abschnitt der entspannten Schale 12 fixiert. Die Einstellplatte 50 ist mit einer Vielzahl von Löchern 54 ausgebildet und mittels Schrauben 46 angebracht, die sich durch mindestens zwei Löcher 54 erstrecken. Ein Paar Schrauben 58 fixieren die Einstellplatte 50 an der rückseitigen Stütze 25.
Schrauben 48 und 58 sind an den Stützen 25, 27 angebracht, sie erstrecken sich durch Schlitze 28 hindurch. Die Höhe der entspannten Schale 12 wird relativ zur rückseitigen und zur vorderseitigen Stütze 25, 27 dadurch eingestellt, daß der passende individuelle Schlitz 28 ausgewählt wird, der das Paar Schrauben 48, 58 aufnehmen soll. Zusätzlich ist es durch das Anbringen der Einstellplatten 22, 50 an verschiedenen Löchern 44, 54 möglich, die mittige und die laterale Position der Schale 12 in bezug auf die rückseitige und die vorderseitige Stütze 25, 27 einzustellen. Daraus folgt, daß eine einzige entspannte Schale 12 eingestellt werden kann, um für eine Vielzahl verschiedener Patienten bzw. für einen mit der Zeit wachsenden Patienten geeignet zu sein, wobei es möglich ist, den Winkel der entspannenden Kraft zu ändern ohne eine neue Versteifung modellieren zu müssen.
Die lateral verschobene Schale 13 besitzt einen konkav gebogenen Abschnitt 17 und paßt unten an den Rippenbogen und den Brustkorb 16 ähnlich wie die entspannte Schale 12 an der gegenüberliegenden Seite des Brustkorbes 16. Die Schale 13 erzeugt eine lateral verschobene Kraft gegen den Brustkorb 16 in Richtung des Pfeiles B. Wie bei der Schale 12 ist eine Einstellplatte 150 mit einer Vielzahl von Löchern 154 ausgebildet und mittels Schrauben 156 an einem rückseitigen Abschnitt der Schale 13 fixiert. Ein Paar Schrauben 158 ist in Schlitzen 28 der rückseitigen Stütze 25 auf genommen, um die Einstellplatte 150 an der rückseitigen Stütze 25 zu fixieren.
Ein Streifen 128, der an einen Abschnitt Haken 31 aufweist und der an einem anderen Abschnitt ein dichtes Flor 32 besitzt, ist an einem vorderseitigen Abschnitt der Schale 13 mittels Nieten 200 befestigt. Der Streifen 128 ist um die vorderseitige Stütze 27 (Fig. 5) geschlungen und an ihr durch Nylonhaken 31 befestigt, welche sich im dichten Flor 32 verhaken und auf diese Weise die Schale 13 an der vorderseitigen Stütze 27 festlegen.
Die Schale 13 kann ebenfalls eingestellt werden, um für eine Vielzahl verschiedener Patienten oder für einen einzigen Patienten während seines Wachstums geeignet zu sein, wobei eine Veränderung der zur Anwendung gelangenden Kräfte durch Einstellung der Position der Schale 13, die mittels Schrauben 156 und 158 möglich ist, realisierbar ist.
Die Schale 14 besitzt einen gebogenen Abschnitt 19 und paßt zwischen den Darmbeinabschnitt 20 und den oberen Brustkorbabschnitt 16 einer Person 11. Die Schale 14 ist derartig geformt, daß sie über dem Beckenknochen festlegbar ist und eine lendenstabilisierende Kraft ausübt. Eine Einstellplatte 222, die eine Vielzahl von Löchern 244 aufweist, ist an dem äußeren vorderseitigen Abschnitt der Schale 14 fixiert. Die Einstellplatte 222 ist an der Schale 14 durch Schrauben 246 angebracht. In ähnlicher Weise besitzt die Einstellplatte 250 eine Vielzahl von Löchern 254. Sie ist an einem rückseitigen Abschnitt der lendenstabilisierenden Schale 14 mittels Schrauben 256 fixiert. Schrauben 258 fixieren die Einstellplatte 250 an der rückseitigen Stütze 27. Folglich ist es möglich, die Schale 14 ebenfalls einzustellen, um für einen Vielzahl verschiedener Patienten oder für einen einzigen wachsenden Patienten geeignet zu sein, bzw. die zur Anwendung gelangenden Kräfte wunschgemäß ändern zu können.
Die Schale 15 ist als U-förmiges Element ausgebildet, sie paßt unten über den Darmbeinabschnitt 21 einer Person 11. Die Schale 15 erzeugt eine zweite entspannende Kraft im wesentlichen in Richtung des Pfeiles C (Fig. 1). Eine Einstellplatte 350, die eine Vielzahl Löcher 354 aufweist, ist mittels Schrauben 356 an einem rückseitigen Abschnitt der zweiten entspannten Schale 15 angebracht. Ein Paar Schrauben 358 fixieren die Einstellplatte 350 durch Schlitze 28 an der rückseitigen Stütze 27.
An der Platte 350 ist mittels Nieten 359 ein Streifen 33 angebracht, wie die Fig. 6 zeigt. Der Streifen 33 weist einen ersten Abschnitt mit dünnen Nylonhaken 36 und einen zweiten Abschnitt mit einem dichten Nylonflor 37 auf, die miteinander fest verbindbar sind. Ein D-Ring 39 ist an dem vorderseitigen Querrand der Schale 15 fixiert. Der Streifen 33 ist derartig dimensioniert, daß er durch den D-Ring 39 paßt und eine Schlaufe bildet, so daß Haken 36 sich mit dem Nylonflor 37 verhaken und die Schale 15 um eine Person 11 herum festlegen können.
In der bevorzugten Ausbildung sind die Schalen 12, 13, 14, 15 aus zwei Lagen 70, 72 hergestellt, um die entsprechenden Formen zu realisieren. Die äußere Lage bzw. Schicht 70 jeder Schale besteht aus einem festen aber flexiblen Kunststoff wie einem eine hohe Dichte aufweisenden Polyäthylen, das eine ausreichende Festigkeit besitzt, um die gewünschten Biegekräfte zu erzeugen und gleichzeitig flexibel genug zu sein, um eine entsprechende ausreichende "Nachgiebigkeit" zu ergeben, so daß es einem Patienten möglich ist, die Vorrichtung anzulegen und zu entfernen. Die innere Lage bzw. Schicht 72 ist aus einem geschlossenzelligen Schaum gebildet, um zwischen dem Patienten und der harten äußeren Schale 70 ein schützendes Polster zu bilden. Die Positionierung und die Formen der einzelnen Schalen ermöglichen es, den Körper in einer solchen Stellung zu halten, daß das Rückgrat in eine Stellung gegen die normale Krümmung des Rückgrates eines Scoliose-Patienten gezwängt wird, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Deshalb ist die innere Krümmung der Biegeschale 12 derartig geformt, daß der Körper in eine gebogene Stellung gegen eine Fläche gezwängt wird, die durch die zweite ungebogene Schale 15 versteift ist, wobei die Rippenbogenfläche durch die lateral verschobene Versteifung 13 versteift wird. Die rückseitige Stütze 25 weist außerdem zum Rückgrat hin eine konkave Krümmung auf (Fig. 3) und die vorderseitige Stütze 27 bildet eine leicht konvexe Kurve weg vom Rückgrat.
Ein Orthopäde lagert eine Anzahl von Schalen 12, 13, 14, 15 sowie rückseitige und vorderseitige Stützen 25, 27. Die Schalen werden jeweils in drei vorderseitigen und rückseitigen Breiten, d. h. schmale, mittlere und breite Schalen, gelagert. Ein Patient wird gemessen, dann wird der Grad und der Typus der korrigierenden Biegung bestimmt und vom Orthopäden eine passende Versteifung gestaltet, wobei die jeweils geeigneten Gestellstützen und Schalen zur Anwendung gelangen.
Zur Herstellung der modularen Biegeversteifung wird eine rückseitige Stütze 25 und eine vorderseitige Stütze 27 vom Lager entnommen. Desgleichen wird eine geeignete Stabilisierungsschale 14 passender Größe und werden Einstellplatten 222, 250 vom Lager entnommen. Basierend auf den durchgeführten Messungen wird die relative mittlere laterale Position und der Positionierwinkel der Schale 14 bestimmt. Schrauben 246 werden durch passende Löcher 244 der Einstellplatte 222 und Schrauben 256 werden durch passende Löcher 254 eingeschraubt, um die richtige Orientierung der Schale 14 in bezug auf die rückseitige Stütze 27 und in bezug auf die vorderseitige Stütze 25 zu erzielen. Die Höhe der Schale 14 wird dadurch eingestellt, daß Schrauben 248, 258 in passende Schlitze 28 der rückseitigen und der vorderseitigen Stütze 25, 27 eingesetzt werden.
Diese Vorgehensweise wird bei jeder Schale 13, 12 und 15 in dieser Reihenfolge wiederholt, so daß jede Schale an der rückseitigen Stütze 25 und an der vorderseitigen Stütze 27 passend positioniert wird. Jede Schale 13, 14, 15 ist gleichzeitig passend orientiert, um die gewünschten Biegekräfte zu erzielen.
Während der Benutzung sind Velcro-Streifen 33, 128 geöffnet und von der vorderseitigen Stütze 27 gelöst. Die Versteifung 10 wird dann über den Körper des Patienten 11 gestülpt, indem der Körper des Patienten durch das offene Ende jeder Schale 12-15 bewegt wird. Nachdem die Schalen 12-15 aus einem flexiblen Polyäthylen gebildet sind, können die vorderseitigen und die rückseitigen Schalenoberflächen voneinander getrennt werden, um einen Zugang zur Aufnahme des Körpers des Patienten zu bewerkstelligen. Der Streifen 128 wird dann um die vorderseitige Stütze 27 geschlungen und eng an dieser festgelegt, um eine Bewegung der lateral verschobenen Schale 13 zu verhindern. Der Streifen wird durch den D-Ring 39 hindurchgesteckt und bildet eine Schlaufe, so daß Haken 36 mit dem Nylonflor 37 verhaken und die Schale 15 um die Person 11 herum festgelegt wird.
Wenn der Patient wächst, wächst er aus der Versteifung 10 nicht heraus. Die Höhe und die Teilung jeder Schale 12-15 kann eingestellt werden, um eine Anpassung an die jeweilige Größe des Patienten zu erzielen. Das ist dadurch möglich, daß die Schrauben 58, 158, 258 und 358 in verschiedene Schlitze 28 der rückseitigen Stütze 25 und daß Schrauben 48 und 248 in verschiedene Schlitze 28 der vorderseitigen Stütze 27 eingebracht werden. Die mittige laterale Positionierung jeder Schale kann dadurch eingestellt werden, daß jede Positionierplatte in bezug auf die zugehörige Schale eingestellt wird. Der Winkel der Orientierung kann dadurch eingestellt werden, daß die Befestigungsschrauben (z. B. die Befestigungsschraube 46) in verschiedene Löcher der dann vorzugsweise verwendeten Einstellplatte eingebracht werden. Jede Schale kann im Bedarfsfall unabhängig von den anderen Schalen positioniert werden.
Die Versteifung kann schnell angebracht und von einem Patienten ebenso einfach dadurch entfernt werden, daß die Streifen 128 und 33 gelöst und die flexiblen lateralen Schalen 13 und 15 von der Seite her geöffnete werden. Die Schalen 13 und 15 besitzen genügend Nachgiebigkeit, um es einem Patienten 11 zu ermöglichen, in die orthopädische Versteifung 10 hinein- und aus ihr herauszugleiten. Die Streifen sind vorne und an der Seite der Versteifung 10 vorgesehen, so daß es einem Patienten 11 möglich ist, die Streifen schnell zu schlaufen und anschließend dicht zu ziehen, um die notwendige Biegekraft für eine korrigierende Wirkung am Rückgrat des Patienten zu erzielen. Hierbei wird eine Korrektur z. B. in Richtung des Pfeiles A erzielt. Es versteht sich jedoch, daß bei einer Umkehr der Position der Schalen eine Korrekturkraft in entgegengesetzter Richtung erzielbar ist, so daß die Versteifung sowohl zur Korrektur rechtsorientierter als auch zur Korrektur linksorientierter Rückgratkrümmungen geeignet ist. Die beschriebene Ausbildung verwendet vier Schalen. Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, daß die lendenstabilisierende Schale und die zweite ungebogene entspannte Schale durch eine einzige Trochante (trochanter) oder lendenstabilisierende Schale ersetzt sein kann, so daß nur drei Schalen verwendet zu werden brauchen, um verschiedene Rückgratkrümmungen zu korrigieren.
Durch die Zurverfügungstellung einer Biegeversteifung, die aus mindestens drei einstellbaren modularen Schalen gebildet ist, die zwischen zwei Stützen einer gestellartigen Versteifung angeordnet sind, und die eingestellt werden können, um an eine Vielzahl von Patienten angepaßt zu werden, ergibt sich der Vorteil, daß es nicht notwendig ist, spezielle Teile besonders herzustellen bzw. auszubilden. Durch die Ausbildung der Stützen mit Schlitzen ist es außerdem in vorteilhafter Weise möglich, dieselbe Versteifung kontinuierlich auch dann anzuwenden, wenn der Patient wächst. Durch die Verwendung von Einstellplatten, die eine Vielzahl Löcher aufweisen, ist es möglich, die Position der Schale in bezug auf die Stützen einzustellen, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß eine einzige Versteifung eingestellt und angewendet werden kann, um eine Anpassung an die sich ändernden Winkel der erforderlichen Kraft zu bewerkstelligen, ohne daß es notwendig ist, jeweils dann eine neue Versteifung zu formen, wenn sich eine physische Veränderung des Patienten oder eine Änderung in der Behandlung des Patienten ergibt.
Daraus ergibt sich, daß die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben wirksam erreicht werden. Es sind verschiedene Änderungen der oben beschriebenen Konstruktion möglich, ohne den Geist und den Umfang der Erfindung zu verlassen. Die obige Beschreibung eines Ausführungsbeispieles dient nur zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens ohne die Erfindung einzuschränken bzw. zu begrenzen.

Claims (8)

1. Einstellbare modulare Biegeversteifung zur Behandlung von Scoliose (scoliosis), gekennzeichnet durch,
eine vorderseitige Stützeinrichtung,
eine rückseitige Stützeinrichtung,
eine Vielzahl lateraler Schalen, und
Verbindungseinrichtungen zur einstellbaren Verbindung jeder lateralen Schale mindestens an der vorderseitigen und an der rückseitigen Stützeinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtungen zur Positionierung der lateralen Schalen in Längsrichtung der vorderseitigen und der rückseitigen Stützeinrichtung vorgesehen sind.
2. Orthopädische Versteifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Verbindungseinrichtung eine Vielzahl von Schlitzen, die entlang der vorderseitigen Stützeinrichtung und entlang der rückseitigen Stützeinrichtung vorgesehen sind, und mindestens ein Paar Schrauben aufweist, die an einer zugehörigen Schale angeordnet und zur Aufnahme in den Schlitzen vorgesehen sind.
3. Orthopädische Versteifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen zur voneinander unabhängigen Positionierung der einzelnen Schalen vorgesehen sind.
4. Orthopädische Versteifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen Befestigungseinrichtungen aufweisen, die zur Befestigung der jeweiligen lateralen Schale an der zugehörigen Verbindungseinrichtung und zur Einstellung der lateralen Position der lateralen Schalen in bezug auf die vorderseitige Stützeinrichtung vorgesehen sind.
5. Orthopädische Versteifung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen außerdem zur Einstellung der Winkelposition der lateralen Schalen in bezug auf die vorderseitige Stützeinrichtung vorgesehen sind.
6. Orthopädische Versteifung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Befestigungseinrichtung eine Einstellplatte mit einer Vielzahl von Löchern und mindestens zwei Schrauben zur Aufnahme in einem Paar der Löcher aufweist, wobei jedes Paar der Löcher eine laterale Position und eine Winkelorientierung der zugehörigen Schale in bezug auf die vorderseitige Stützeinrichtung festlegt.
7. Einstellbare modulare Biegeversteifung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der lateralen Schalen gegen den Körper des Benutzers eine Biegekraft ausübt.
8. Einstellbare modulare Biegeversteifung zur Behandlung von Scoliose, gekennzeichnet durch
eine vorderseitige Stützeinrichtung,
eine rückseitige Stützeinrichtung,
eine Vielzahl von lateralen schalen, wobei jede Schale gegen den Körper eines Benutzers eine Kraft ausübt, und
Befestigungseinrichtungen zur Befestigung einer jeweiligen lateralen Schale mindestens an der vorderseitigen bzw. rückseitigen Stützeinrichtung, wobei die Befestigungseinrichtungen zur Einstellung der Winkelpositionierung der lateralen Schalen in bezug auf die vorderseitige Stützeinrichtung vorgesehen sind.
DE4435633A 1993-10-07 1994-10-06 Modulare orthopädische Versteifung Withdrawn DE4435633A1 (de)

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