DE3423872A1 - Einstellbares stuetzkorsett fuer die halswirbelsaeule und den rumpf - Google Patents

Einstellbares stuetzkorsett fuer die halswirbelsaeule und den rumpf

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DE3423872A1
DE3423872A1 DE19843423872 DE3423872A DE3423872A1 DE 3423872 A1 DE3423872 A1 DE 3423872A1 DE 19843423872 DE19843423872 DE 19843423872 DE 3423872 A DE3423872 A DE 3423872A DE 3423872 A1 DE3423872 A1 DE 3423872A1
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Tohru Tomakomai Hokkaido Horiuchi
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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
    • A61F5/05Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
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Description

Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stützkorsett gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 4, 6, 8, 9 und 12.
Die Erfindung betrifft ein Stützkorsett für die Halswirbelsäule, mit dem die Festlegekraft für die Halswirbelsäule nach Wunsch einstellbar ist, und bezieht sich insbesondere auf ein Stützkorsett für die HaIs-Wirbelsäule aus Metallstangen, das eine sehr einfache Konstruktion aufweist und Klettbandverschlüsse und biegbare Metallteile, z.B. Meta11stangen, umfaßt. Weiter betrifft die Erfindung ein Stützkorsett für die Halswirbelsäule und ein trennbares RumpfStützkorsett, das zusätzliche an den Rücken und die Brust eines Patienten anlegbare Stützteile umfaßt, um eine zuverlässigere und einstellbare Spannkraft zu erhalten.
Bisher wurden verschiedene Rumpfstützen oder Rumpf-Stützkorsetts mit dem Ziel einer äußeren Festlegung
der Halswirbelsäulen verwendet. Befestigungskragen für die Halswirbelsäule sind bei der Behandlung von Patienten wirksam, die an organischen Verletzungen der Halswirbelsäule leiden. Da die erforderliche Befestiggungskraft jedoch abhängig vom Grad der Verletzung des · Patienten unterschiedlich ist, mußte häufig die einmal ausgewählte Befestigungseinrichtung durch eine andere ersetzt werden, was wirtschaftlich nachteilig war, obwohl die Festlegekraft der einzelnen Einrichtung bis ^Q zu einem gewissen Maß einstellbar ist.
Während bisher die Stützfähigkeit für den Kiefer und den Hinterkopf als am wichtigsten beim Festlegen der
Halswirbelsäule angesehen wurde, wurde weiter heraus-35
gefunden, daß die Stützkraft in Abhängigkeit von der Art und dem Grad der Symptome nicht so sehr erforderlich ist.
Im Gegensatz führt eine Festlegung insbesondere von unterhalb des Unterkiefers nicht nur zu einer Beeinträchtigung bei der Ernährung und der Unterhaltung, sondern führt weiter zu einem physischen Reiz des Orts der Verletzung bzw. der kranken Stelle auf einem hebelähnlichen Weg, dessen Drehpunkt am Unterkiefer beim . Essen und Sprechen liegt, wodurch die Symptome verschlechtert werden und weiter unerwünschte psychologische Wirkungen eintreten.
Die Abstützung des Hinterkopfes kann zu einer Sensibilisierung des Hinterkopfes des Patienten in Beziehung auf ein Kissen führen, wodurch der gesunde Schlaf verhindert wird.
Schließlich umfassen die gewöhnlichen Stützeinrichtungen viele Teile, die in enger Berührung mit dem Umfang der Halswirbelsäule stehen und entsprechend unangenehme Empfindungen und Schmerzen, wie z.B. Fieber oder Schwitzen, besonders im Sommer, hervorrufen, wobei sie weiter vom hygienischen Standpunkt nachteilig sind.
Das erfindungsgemäße Stützkorsett für die Halswirbelsäule, wie sich bei vielen Patienten herausgestellt hat, kann alle Bewegungen, einschl. einer Vorwärtsneigung, einer Rückwärtsneigung, seitliche Neigungen und Drehen der Halswirbelsäule behindern und führt zum gleichen Erfolg wie die gewöhnlichen Festlegungskragen. Weiter hat das vorliegende Stützkorsett ein geringes
Gewicht, ist einfach zu handhaben und behindert nicht 35
die Ernährungweise oder die Unterhaltung, da der Patient seinen Mund frei öffnen kann, auch wenn er das Korsett trägt.Mit entsprechend bevorzugtenAusführungsformen der Erfindung wird eine bessere Belüftung erreicht, da weniger Fläche mit der Haut des Patienten in Berührung steht, wodurch der Patient kein Fieber erleidet und nicht schwitzt, insbesondere im Sommer, so daß keine unangenehmen Empfindungen während des Tragens auftreten und wobei hervorragende Wirkungen vom hygienischen Standpunkt erreicht werden.
Gemäß der Erfindung ist es nicht mehr notwendig, für jeden Patienten eine besondere Form des Stützkorsetts für die Halswirbelsäule auszubilden,da ein Korsett bestimmter Größe in einem gewissen Bereich entsprechend der Körperbeschaffenheit der Patienten einstellbar ist, so daß es wiederholt verwendbar ist.
Da die Festlegekraft in Abhängigkeit von den Symptomen eines Patienten einstellbar ist, kann das Korsett solange verwendet werden, bis der Patient vollständig geheilt ist, ohne daß es erforderlich ist, das Korsett durch andere Korsetts zu ersetzen. Da weiter weder der Unterkiefer noch der Hinterkopf festgelegt sind, kann sich der Patient normal ernähren und normal reden, wobei weiter gute Wirkungen vom psychologischen Standpunkt ebenfalls erzielt werden.
Da weiter die Protuberanzen des Hinterkopfes nicht ab- °0 gestützt sind, gibt es keine unangenehme Sensibilisierung des Hinterkopfes in bezug auf ein Kissen während des Schlafens, wodurch ein gesunder Schlaf des Patienten gewährleistet ist..
Im folgenden soll ein besonderes Merkmal der Erfindung bezüglich organischer Verletzungen der Halswirbelsäule, z.B. bei einem Schleudertrauma der Halswirbelsäule und einer damit verbundenen Lendenwirbelsäulendistorsion beschrieben werden.
Gewöhnliche therapeutische RumpfStützkorsetts zum Abstützen der Wirbel bzw. der Wirbelsäule, insbesondere der Halswirbelsäule, werden so angepaßt, daß ein Nackenteil, ein Brustteil und ein Lendenteil mittels einer einstückigen zylindrischen Konstruktion verspannt wird, wie dies beispielsweise in dem Artikel "Current Trend of Orthotics in the United State of America" von Siegfried W. Paul C.P.O. in der Zeitschrift "Pacific News" gezeigt ist. Entsprechend war es bei den gewöhnlichen Rumpfkorsetts unmöglich, den Lendenwirbel säule η teil oder den Brustwirbelsäulenteil zu entfernen, wenn deren Festlegung in Abhängigkeit vom Grad der Genesung und für den Gebrauch nicht mehr erforderlieh war.
Beispielsweise ist es bei Halswirbelsäulenverletzungen unmöglich, ein Korsett zu verwenden, bei dem der Teil zum Festlegen der Halswirbelsäule vom Korsett getrennt ist und im Gegensatz dazu ist es nicht möglich, die Festlegekraft durch Versetzen eines derartigen Teils zu verbessern. Weiter war es unmöglich, insbesondere bei Kindern, die Längsachsen des Korsetts einstellbar in Abhängigkeit des Wachstums des Körpers zu verlängern oder zu verkürzen.
Mit der Erfindung sollen die oben aufgezeigten Nachteile behoben werden, wobei ein Rumpfkorsett geschaffen wird,
mit dem die relative Stellung zur und die Festlegekraft 35
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für einen Brustwirbelsäulenteil, einen Lendenwirbelsäulenteil und einen Halswirbelsäulenteil je nach Wunsch während des Gebrauchs des Korsetts veränderbar ist, wobei besondere Teile von unten abtrennbar oder anbringbar sind, um die Festlegekraft zu vermindern oder zu vergrößern, um dadurch die therapeutischen Effekte zu verbessern.
Zusammenfassend erhält man das erfindungsgemäße Stützkorsett für die Halswirbelsäule durch Zusammensetzen einer Kieferstütze und eines oberen Brustberührungsteils mit Metallstangen, wobei man die Verbindungspunkte zwischen ihnen und einer hinteren Nackenstütze mittels Klettbandverschlüssen einstellbar verbindet.
Zu einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gelangt man, indem man eine Rückenstütze am hinteren Ende eines breiten Grundkörpers an beiden Schultern eines Patienten festlegt, einen einstellbaren Brustteil am vorderen Ende des Grundkörpers anbringt, eine Hinterkopfstütze am hinteren Teil des Grundkörpers einstellbar und lösbar und eine Wangenstütze am vorderen Teil des Grundkörpers befestigt, und man den Rückenteil bzw. die Rückenstütze und das Brustteil bzw. die Bruststütze mittels Gurten einstellbar verbindet, die Klettbandverschlüsse aufweisen und unter den Achselhöhlen des Patienten verlaufen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht aus dem getrennten Vorbereiten einer Bruststütze, einer Rückenstütze, einer Hinterkopfstütze, Wangenstützen usw. und einstellbares Verbinden dieser Stützen mittels Gurten mit Klettbandverschlüssen.
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Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Rumpfkorsett vorzugsweise einen Brustwirbelsäulenteil, bestehend aus einer vorderen Bruststütze und einer Rückenstütze, einen Lendenwirbelsäulenteil und einen Halswirbelsäulenteil, die aus Kunststoff bzw. Metall bestehen. Der Lendenwirbelsäulenteil bzw. die Lendenwirbelsäulenstütze hat eine im allgemeinen ringförmige Querschnittsform, um den Lendenwirbelsäulenteil eines Patienten abzudecken, wobei an der Vorderseite eine öffnung ist und der diskontinuierliche vordere Teil mittels Gurten mit"Klettbandverschlüssen gegeschlossen und befestigt wird. An der Rückseite der Lendenstütze sind LendenstützStege entsprechend der Wirbelsäule eines Menschen und Hilfsstützstege zum Verstärken der Festlegekraft an beiden Seiten vorgesehen. Eine Stützstreifenplatte aus Metall ist am hinteren Teil befestigt und an den oberen und unteren Seitenenden sind Schultergurte und Lendengurte angebracht. Auf beiden Seiten der Stützplatte aus Metall sind Aufnahmen zum Einsetzen der entsprechenden Enden der Hilfsstege vorgesehen. Die Lendenstütze wird mittels Schrauben einstellbar an der Stützplatte aus Metall befestigt.Ähnlich ist ein Stützsteg für eine Schläfen-Hinterkopf stütze einstellbar angeschraubt, d.h. sie kann auf dem oberen Teil der Lendenstütze gleiten. Die Halswirbelsäulenstütze ist lösbar an der Brustwirbelsäulenstütze befestigt und die Halswirbelsäulenstütze umfaßt an ihren Erstreckungen Halterungen zur Abstützung der beiden Wangen eines Patienten. Somit wird
die Bewegung des Körpers, des Nackens und des Kopfes eines Patienten beim Tragen des Korsetts verhindert. Jedes der o.g. Teile kann ausgewählt und wahlweise zusammengebaut werden, je nach dem Grad der Verletzungen
und der Genesung des Patienten.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stützkorsett für eine Halswirbelsäule zu schaffen, das einen Kieferfestlegeteil und einen mit der oberen Brust eines Patienten in Berührung stehenden Teil umfaßt, die jeweils aus Metallstangen bestehen, und eine einstellbar mit ihnen mittels Klettbandverschlüssen verbundene Nackenstütze umfaßt. Weiter soll mit der Erfindung ein Stützkorsett für die Halswirbelsäule geschaffen werden, das einen breiten Grundkörper umfaßt, der auf den Schultern des Patienten ruht, und Wangenstützen am vorderen Teil und eine mittels Metallstangen einstellbar befestigte Hinterkopfstütze am hinteren Teil des Grundkörpers umfaßt.
Weiter soll ein Stützkorsett für die Halswirbelsäule geschaffen werden, das eine Brustwirbelsäulenstütze, eine Rückenstütze, eine Hinterkopfstütze und Wangenstützen umfaßt, die einstellbar mittels biegbaren Metallstangen und Klettverschlüssen verbunden sind.
Weiter soll mit der Erfindung ein trennbares Rumpfkorsett geschaffen werden, das eine Brustwirbelsäulenstütze, eine Lendenwirbelsäulenstütze und eine Halswirbelsäulenstütze umfaßt, wobei die relative Stellung und die Festlegekraft oder Befestigungskraft auch bei angelegtem Korsett frei einstellbar ist, und das von den unteren Teilen der Teile gelöst werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich- ^O nung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform ,
Fig. 2 eine teilweilse geschnittene perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform zur Darstellung des inneren Aufbaus eines Rahmens,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Rahmens,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Anbringung der Hinterkopfstütze bei der ersten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Vorderansicht zur Darstellung des Verfahrens zum Anlegen des Stützkorsetts für die Halswirbelsäule gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 5 dargestellten Stützkorsetts,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform, wobei ein einziges Stangen
teil verwendet wird,
Fig. 8 und 9 eine perspektivische Ansicht und eine
Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, 25
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform ,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Brustwirbelsäulenstütze für die vierte Ausführungsform,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Verfahrens· zum Anbringen der Brustwirbelsäulenstütze von Fig. 11 und der Befestigung der Klettbänder,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform/
Fig. 14 eine Ansicht der fünften Ausführungsform, wobei einige Teile teilweise entfernt sind,
Fig. 15 eine Rückansicht der fünften Ausführungsform von Fig. 14,
Fig. 16 eine Ansicht von der linken Seite der fünften Ausführungsform,
Fig. 17 eine Vorderansicht zur Darstellung der Verwendung der fünften Ausführungsform, 15
Fig. 18 eine Ansicht von links zur Darstellung der Verwendung der in Fig. 17 gezeigten fünften Ausführungsform ,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 19 dargestellten sechsten Ausführungsform von vorne und oben,
Fig. 21 eine Rückansicht der sechsten Ausführungsform,
Fig. 22 eine Ansicht von links der sechsten Ausführungs· form,
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht der sechsten Ausführungsform, wobei ein besonderer Fall dargestellt ist, in dem Schultergurte an dem Stützkorsett für die Halswirbelsäule befestigt sind,
Fig. 24 eine Rückansicht zur Darstellung der Anbringung an einer Hinterkopfstütze,
Fig. 25 eine Ansicht zur Darstellung der Verwendung der sechsten Ausführungsform,
Fig. 26 eine Rückansicht der sechsten in Fig. 25 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 27 eine Seitenansicht der in Fig. 25 dargestellten sechsten Ausführungsform,
Fig. 28 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Bruststütze, einer Halswirbelsäulenstütze und einer Lendenwirbelsäulenstütze eines
trennbaren Rumpfstützkorsetts gemäß einer siebten Ausführungsform, und
Fig. 29 eine perspektivische Darstellung des trennbaren RumpfStützkorsetts von hinten, das einen
Rückenteil, mit einer daran angebrachten Schläfen-Hinterkopfstütze und einer Lendenwirbelsäulenstütze umfaßt.
2^ Zuerst soll das Verfahren zur Herstellung der ersten Ausführungsform beschrieben werden, um das Verständnis der Konstruktion und der Beschaffenheit zu erleichtern.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte erste Ausführungsform wird wie folgt hergestellt. Aus einem Metalldraht 1 bzw. einer Metallstange von beispielsweise 5 mm Durchmesser, die einstellbar biegbar und federnd ist, wird ein Gestell hergestellt, indem man die Stange 1 U-förmig biegt, dann die beiden Schenkel nach oben
biegt, die oberen Schenkelenden entsprechend U-förmig biegt, wie man von oben sieht, um Gurtbefestigungsabschnitte 2 auszubilden, und woraufhin man dann die oberen Enden 3 weiter nach unten biegt. Am vorderen Teil des Gestells ist ein Verstärkungsteil 4 angebracht. Der gesamte Umfang des Gestells ist mit einem festen Schaumstoff 5 überzogen und weiter mit einem stoßabsorbierenden Material 6, wie z.B. Urethangummi, bedeckt.
Lösbare Gurte 8 sind an den entsprechenden Befestigungsteilen 2 mittels Klettbändern befestigt.
An einer Hintekopfstütze 9 sind Gurtbefestigungen 10 befestigt, so daß sie vertikal gehalten wird. Nachdem die Gurte 8 durch die entsprechenden Gurtbefestigungen 10 geführt sind, werden sie zurückgeführt und mittels Klettbändern 7 befestigt.
Bei der Verwendung des Stützkorsetts mit obigen Aufbau wird einer der Gurte 8 des Stützkorsetts für die Halswirbelsäule zuerst von der Gurtbefestigung 10 gelöst und dann das U-förmige Gestell an seiner öffnung mit beiden Händen gespreizt und vom vorderen Teil des Halses des Patienten angebracht und ringsherum festgelegt. Die Krümmung des Gestells wird so eingestellt, daß eine entsprechende Festlegekraft zur Behinderung der Bewegung der Halswirbelsäule aufgebracht wird. Während die Hinterkopfstütze 9 gegen den Hinterkopf des Patienten anliegt, wird der Gurt 8 durch die Gurtbefestigung 10 gezogen und rückwärts geführt und mittels des Klettbandes 7 befestigt. Die Stellung der Hinterkopfstütze 9 kann endgültig durch Lösen und Anziehen des Gurtes 8 (siehe Fig. 4, 5 und 6) leicht eingestellt werden.
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Da eine Metallstange, die einstellbar biegbar und federnd ist, als Metalldraht 1 verwendet wird, kann die Festlegekraft je nach Wunsch geändert werden. Entsprechend kann die Festlegekraft des Stützkorsetts je nach dem Grad der Verletzung des Patienten geschwächt werden, wenn eine geringere Festlegekraft erforderlich ist, wenn sich die Symptome des Patienten gebessert haben.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist das U-förmige Verstärkungsteil 4 an der Innenseite des Gestells angeordnet, wobei der den gesamten Umfang des Gestells umgebende Schaumstoff 5 fest angeordnet werden kann und die Festigkeit des Gestells selbst verbessert.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform des Stützkorsetts für die Halswirbelsäule, bei der Gurte und eine Hinterkopfstütze 9 direkt an einem Gestell aus Metallstangen 1, 2, 3 befestigt ist.
Fig. 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform, bei der eine Verbindung 11 zwischen den beiden oberen Enden eines Gestells für das Stützkorsett für die Halswirbelsäule einstückig mit selbigem angeordnet ist, das mit einem festen Schaumstoff und einem stoßdämpfenden Material umgeben ist. Der feste Schaumstoff ist in einem Teil eingebaut, der mit den Wangen des Patienten in Berührung steht.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der fester
ow Schaumstoff über dem gesamten Umfang eines Gestells angeordnet ist, über den dann weiter stoßdämpfendes Material aufgebracht ist. Jedes obere Ende 3 ist hakenförmig nach unten gebogen und eine Bruststütze 12 ist am vorderen Teil des Gestells ausgebildet, so daß das gesamte Gestell stabil auf dem Brustbein ruht. Weiter
erstreckt sich das Gestell von beiden Seiten nach außen, um eine Schlüsselbeinstütze 13 auszubilden, so daß das Gestell stabiler auf dem Schlüsselbein des Patienten aufgenommen wird.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist eine Thoraxwirbelsäulenstütze 14 aus Kunstharz schuhliöffelförmig ausgebildet und an ihrer oberen Innenseite mit Schaumstoff 15 und an der oberen Außenseite mit einem Klettband 7 versehen. Ein Klettband 7 ist auf der Innenseite und der Außenseite eines Gurtes 8 und ein anderes ähnliches Klettband 7 ist ebenfalls auf der Innenseite des anderen Gurtes 8 vorgesehen.
Beim Anlegen des Stützkorsetts für die Halswirbelsäule an einen Patienten, der eine äußere Festlegung seiner Halswirbelsäule benötigt, wird die Krümmung des Gestells so eingestellt, daß sie eine ausreichende Festlegekraft aufbringt, um die Bewegung der Halswirbelsäule zu verhindern, wobei das Gestell mittels beiden Händen an seiner Öffnung gespreizt und vom vorderen Teil des Halses des Patienten eingesetzt wird. Dann wird, wie man in Fig. 12 sieht, während die Thoraxbzw. Brustwirbelsäulenstütze 14 gegen den hinteren Teil des Halses gelegt wird, eine Gurt 8 mit zwei Bändern 7 an seinen beiden Flächen angebracht, wodurch das Band 7 auf der Brustwirbelsäulenstütze 14 und das Band 7 auf dem Gurt 8 fest miteinander in Eingriff treten. Durch überdecken oder Aufbringen des Bandes 7 des einen Gurow tes 8 über das Band 7 des anderen Gurtes 8 wird die Brustwirbelsäulenstütze 14 fest am unteren Teil des Halses befestigt und ruht auf der Brustwirbelsäule. Hierdurch sind alle Bewegungen, einschließlich einer Vorwärtsneigung, einer Rückwärtsneigung, einer seitlichen Neigung und einer Drehung der Halswirbelsäule, behindert.
— "j y —
In den Fig. 13 bis 18 ist eine fünfte Ausführungsform dargestellt, die einen U-förmigen Grundkörper aufweist, der so gebogen ist, daß er an die Schultern eines Patienten angepaßt ist. Der Grundkörper 21 ist an seiner Innenseite mit stoßdämpfendem Material 22 bzw. einer Polsterung aus einem festen Schaumstoff bzw. Schwamm oder ähnlichem versehen.
Die Polsterung 22a ist auf der Innenseite jeder Wangenstütze 23 vorgesehen. Ein Paar Stützstangen 24, die einstellbar biegbar und federnd sind, sind an der Außenseite der Wangenstützen 23, 23 befestigt. Das Stützgestell bzw. die Stützstangen 24 sind an den beiden vorderen Seiten des Grundkörpers 21 mittels Metallbefestigungen 25, wie z.B. Laschen mit Nieten oder ähnlichem, befestigt.
An den beiden vorderen Seiten des Grundkörpers 21 ist eine Brustplatte 26 mit entsprechenden Eingriffseinrichtungen, wie z.B. einem Klettband (nicht gezeigt) befestigt.
An beiden vorderen Seiten des Grundkörpers 21 sind weiter Gurteingriffsstifte 27 eingesetzt.
Am oberen Abschnitt des Stützgestells 28 ist gewöhnlich in einer Höhe, die ein wenig geringer als die Hinterkopfprotuberanz eines Patienten ist, eine Hinterkopfstütze 29 befestigt, wobei ein kleines Spiel oder ein
Spalt zu der auf dem hinteren Abschnitt des Grundkörpers befestigten Metallbefestigung 25 besteht, so daß der Befestigungswinkel nach Wunsch veränderbar ist.
Das Stützgestell 28 ist an der Rückseite des Grundkör-
pers 21 mittels der erwähnten Metallbefestigungen 25
wie z.B. Laschen und Nieten oder ähnlichem, befestigt.
An den beiden entsprechenden unteren Enden der Rückseite des Grundkörpers 21 sind mit mehreren Löchern 35 versehene Gurte 36 befestigt.
Bei der Verwendung dieser Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau wird der Grundkörper 21 des Stützkorsetts für die Halswirbelsäule dem Patienten von hinten angelegt, der eine äußere Festlegung der Halswirbelsäule benötigt, indem man den Grundkörper 21 an seiner vorderen öffnung mit beiden Händen spreizt"und die gekrümmte Innenfläche auf beide Schultern auflegt und die Brustplatte 26 mit den Bändern oder ähnlichem (nicht dargestellt) in Eingriff bringt. Die Gurte 36 verlaufen unter beiden Achselhöhle'n und jeder Gurteingriffsstift 27 wird in irgendeine geeignete öffnung 35 eingesetzt, die eine geeignete Verspannung schafft. Die Hinterkopfstütze 29 wird gewöhnlich an einer Stelle unterhalb der Hinterkopfprotuberanz des Patienten angeordnet, so daß die Hinterkopfstütze 29 nicht die Hinterkopfprotuberanz abstützt. Die Höhe der Hinterkopfstütze ist etwa die gleiche wie im Fall eines gewöhnlichen Befestigungskragens.
Die Krümmung des Stützgestells 24 wird so eingestellt, daß man eine geeignete Festlegekraft mittels der Wangenstützen 23 auf die Wangen des Patienten erhält.
Die Fig. 17 und 18 zeigen das an einem Patienten angelegte Stützkorsett, wobei alle Bewegungen der Halswirbelsäule mittels der Wangenstützen 23 und der Hinterkopfstütze 29 behindert sind.
Da der Grundkörper 21 aus dünnem rostfreiem Stahlblech oder Kunststoff besteht und das Stützgestell bzw. die Stützstangen 24, 28 aus einem Material bestehen, das einstellbar biegbar und federnd ist, z.B. eine AIuminiumstange, kann die Festlegekraft nach Wunsch durch einfaches Biegen und Einstellen der Stangen mit den Händen verändert werden. So kann die Festlegekraft entsprechend dem Grad der Verletzungen des Patienten vermindert werden, wenn eine geringere Festlegekraft erforderlich ist, wenn sich die Symptome des Patienten gebessert haben.
Die Konstruktion einer sechsten Ausfuhrungsform soll im folgenden unter Bezugnahme, auf die Figuren 19 bis beschrieben werden.
An einem oberen Abschnitt eines kreisförmigen Rückenstützgestells 31 ist eine Hinterkopfstütze 32 gewöhnlich in einer Höhe etwas unterhalb der Hinterkopfprotuberanz eines Patienten mittels Metallbefestigungen 33, 33 mit einem geeigneten Spalt so befestigt, daß ein Befestigungswinkel wahlweise verändert werden kann.
Am unteren Abschnitt des Rückenstützgestells 31 ist mittels Metallbefestigungen 33 eine Rückenplatte 34 befestigt. An den beiden unteren Enden der Rückenplatte 34 sind mit mehreren Löchern 35 versehene Gurte 36 angeordnet.
Symmetrisch an geeigneten Stellen eines Stützgestells 37 sind ein Paar Wangenstützgestelle 38 vorgesehen, die einstellbar biegbar und federnd sind, an deren oberen inneren Abschnitten Wangenstützen 39 angebracht sind.
In die Brustplatte 40 sind am unteren Ende Gurteingriffsstifte 27 eingesetzt, und auf der Hinterseite einer Brustplatte 40 und an der Vorderseite der anderen Brustplatte 40 sind Bänder 42 angebracht.
Das Stützgestell 37 bzw. die Stützstangen 37 sind an der Brustplatte 40 befestigt. Das Stützgestell 37 ist ebenfalls an einem geeigneten oberen Abschnitt des Rückenplattenstützgestells 31 mittels Verbindungslaschen 4 3 verbunden, so daß das Stützgestell 37 sich nicht vertikal auf dem Rückenstützgestell 31 bewegen kann, wobei es jedoch nach rechts und links drehbar ist.
An der Hinterkopfstütze 32 ist ein Überzug 44 angebracht, so daß ein angenehmes Berührungsgefühl für den Patienten gegeben ist.
Beim Verwenden der sechsten Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau wird ein Paar Stützstangen 37 bzw. das Stützgestell des Stützkorsetts für die Halswirbelsäule mit beiden Händen nach außen geöffnet, wobei die Verbindungslaschen 43 als Schwenkpunkte dienen und die Stütz stangen 37 werden miteinander von hinten um den Hals des Patienten, der eine äußere Festlegung der Halswirbelsäule benötigt, in Eingriff gebracht, und die Brustplatten 40 werden miteinander mittels der Bänder 42 verbunden. Die Spannkraft zwischen den Brustplatten 40 kann ebenfalls auf einfache Weise eingestellt werden. Die Gurte 36 verlaufen unter beiden Achsel-
^O höhlen und die Gurteingriffsstifte 27 werden in entsprechende Löcher 36 eingebracht, so daß eine geeignete Spannkraft aufgebracht wird.
Die Krümmung jedes Wangenstützgestells 38 wird so eingestellt, daß die Wangenstützen 39 eine geeignete Fest-
legekraft auf die Wangen des Patienten aufbringen. Die Hinterkopfstütze 32 wird gewöhnlich in einer Höhe unterhalb der Hinterkopfprotuberanz des Patienten eingestellt, so daß die Stütze 32 nicht mit der Hinterkopfprotuberanz des Patienten in Berührung tritt und sie abstützt. Die Höhe der Stütze 32 entspricht in etwa der Höhe eines gewöhnlichen Befestigungskragens.
Fig. 25 ist eine Ansicht zur Darstellung, wie dieses Korsett an einem Patienten angelegt wird, Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht von hinten und Fig. 27 ist eine Seitenansicht, in der eine Neigung nach vorne, nach hinten oder zur Seite oder eine Drehung der HaIswirbe!säule des Patienten mittels der Wangenstützen und der Hinterkopfstütze 32 verhindert wird.
Die Verbindung zwischen den Rückenstützstangen bzw. dem Stützgestell 31 und den Stützgestellen 37 wird so angeordnet, daß die Stützgestelle bzw. Stützstangen 37 sich nicht vertikal auf und längs des Rückenstützgestelles 31 bewegen, wobei jedoch eine Drehung nach rechts und nach links möglich ist. Wie beispielsweise in Fig. 20 und 21 gezeigt ist, ist die Stützstange oberhalb und unterhalb des Teils, wo die Verbindungslasche 43 angebracht ist, gestanzt, um gepreßte verbreitere Abschnitte 45, 45 auszubilden, die radiale Anschläge haben, so daß sich die Verbindungslasche nicht vertikal verschieben kann.
Eine Behinderung der vertikalen Bewegung des Stützgestells 37 kann man ebenfalls durch Zusammenpressen oder Quetschen nur der Abschnitte des mit der Verbindungslasche 43 in Berührung stehenden Rahmens über seinen gesamten Umfang erreichen, um den Durchmesser desselben zu
verkleinern, so daß er kleiner als der des Stützge-
stells 31 ist,und man dann die Verbindungslasche 4 3 daran befestigt.
Die Wangenstütze 39, die Rückenplatte 34, die Brustplatte 40 und die Hinterkopfstütze 32 bestehen aus Kunstharz. Im Fall, in dem ein ästhetisch ansprechendes Stützkorsett gewünscht ist, können diese Teile aus durchsichtigem Kunststoff bestehen.
In der in Fig. 23 dargestellten Ausführungsform sind an den oberen Enden der Rückenplatte 34 bei dem Stützkorsett für die Halswirbelsäule zusätzlich Schultergurte 46 befestigt und Stifte 41 zur Festlegung der Gurte sind an den entsprechenden oberen Enden der Brustplatten 40 eingesetzt,; an denen die Gurte auf beiden Schultern befestigt werden.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß jede der sechs Ausführungsformen grundsätzlich eine Kieferstütze, eine Brustbeinstütze, eine Rückenstütze und eine Hinterkopfstütze als Hauptteile umfaßt, die hier mit den Bezeichnungen "Wangenstütze", "Brustplatte", "Wirbelbefestigung", "Halsstütze" oder ähnlichem versehen sind, je nach den unterschiedlichen Stellen, an denen sie angelegt sind und der Weise, wie sie ausgebildet sind.
Im folgenden soll eine weitere Ausführungsform in Verbindung mit Fig. 28 und 29 beschrieben werden. Wie in ^O den Zeichnungen gezeigt, besteht das RumpfStützkorsett gewöhnlich aus einem Brustteil 51, einem Rückenteil 52, einem Lendenwirbelsäulenteil 53 und einem Halswirbelsäulenteil 54 als Hauptelementen, die einem Patienten angelegt werden. Das Brustteil 51 und das Rückenteil bilden zusammen einen Brustwirbelsäulenteil des Rumpf-
korsetts. Die relative Stellung zwischen dem Rückenteil 52 und dem Lendenwirbelsäulenteil 53 wird mittels der Befestigung eines LendenstützSteges 56 an seinem unteren Abschnitt am Lendenwirbelsäulenteil 53/ beispielsweise mittels Nieten, und seines oberen Abschnitts mit einer Metallstützplatte 7 3 mittels gewindemäßigem Eingriff bestimmt, wobei die Metallstützplatte auf der Fläche des Rückenteils 52 befestigt ist. Der Brustwirbelsäulen- oder Brustteil 51, der Rückenteil und der Lendenwirbelsäulenteil 53 bestehen aus Kunststoff und der Lendenstützsteg 56 und die Metallstützplatte 73 bestehen vorzugsweise aus einem Metall, das für den menschlichen Körper unschädlich ist und eine Festigkeit hat, daß es für die Krümmung einstellbar ist, wie beispielsweise rostfreier Stahl.
Ein Halswirbelsäulenteil 54, das am oberen Teil des so festgelegten Brustwirbelsäulenteils 51 angebracht wird, besteht meistens aus einem dünnen Streifen aus rostfreiem Stahl oder einer beschichteten Metallstange mit etwas größerem Durchmesser, die allgemein L-förmig. gebogen ist, wenn man von der Seite sieht. Die oberen Enden des Teils 54, die gegen die beiden Wangen des Patienten anliegen, sind rundgebogen und in weiche Wangenstützen 65 aus weichem Kunststoff eingesetzt.
Fig. 28 zeigt die Wangenstütze 65 in teilweise geschnittenem Zustand, um den umgebogenen Abschnitt zu zeigen, wobei die Wangenstütze in dem Zustand dargestellt ist,
bevor sie um 90° gedreht wird.
30
Die Wangenstütze 65 umfaßt ein linkes und ein rechtes Teil, die miteinander vor dem Mund des Patienten mittels eines Ledergurts oder eines an den Enden jedes Teils angebrachten Klettbandes verbunden werden. Durch die Verwendung der Wangenstütze kann die Festlege-
kraft für die Halswirbelsäule weiter, z.B. während des Schlafens, gesteigert werden. Das Halswirbelsäulenteil 54 umfaßt eine hintere Nackenstütze 62, die so angeordnet ist, daß sie gegen den hinteren Nacken des Patienten in einer Höhe anliegt, die etwas niedriger als die der Wangenstütze ist, und einen Gurt 63 zum Halten der Nackenstütze 62. Man sieht, daß die Nackenstütze 62 und der Gurt 63 aus einem weichen Material, beispielsweise aus weichem Vinylchlorid, bestehen, das keine Schwierigkeiten und kein unangenehmes Gefühl verursacht, wenn es mit der Haut des Patienten in direkte Berührung kommt. Gleiches gilt für entsprechende stoßdämpfende Schaumstoffteile oder ähnliches, die an der Nackenstütze angebracht sind. Weiter ist vorgesehen, daß der Gurt 63 zur Befestigung überlappt werden kann, um die Halswirbelsäule abzustützen, in dem Fall, wenn die Nackenstütze 62 entfernt ist. Die Nackenstütze 62 wird nicht gleichzeitig mit der Schläfen-Hinterkopfstütze 55 verwendet. In der vorderen Fläche des Brustteils 51 sind Aufnahmen für Schultergurte 57 an den oberen rechten und linken Abschnitten und Aufnahmen für Bauchgurte 58 an den rechten und linken unteren Abschnitten vorgesehen, mit welchen der Patient selbst die Gurte leicht anlegen kann. In der Nähe der Mitte der vorderen Fläche des Brustteils 51 ist eine Befestigung 59 für die Halswirbelsäulenstütze vorgesehen. An den rechten und linken Abschnitten oberhalb der Befestigung 59 sind Halterungen 61 drehbar befestigt. Die Halswirbelsäulenstützenbefestigung 59 hat eine obere Hälfte, deren transversale Querschnittsform im allgemeinen der der Halswirbelsäulenstützstange 60 gleicht, wobei die untere Hälfte plattenförmige ausgebildet ist. Der plattenförmige Teil ist mittels Nieten am Brustteil 51 befestigt. Somit wird die Höhe für das Halswirbelsäulen-
teil 64 durch Einsetzen des unteren Teils der HaIswirbelsäulenstützstange 60 in die Nut, die mit der oberen Hälfte der Befestigung 5 9 für die Halswirbelsäulenstütze und das Brustteil 51 gebildet wird, bestimmt.
Es ist ebenfalls möglich, ähnliche Randteile als Vorsprünge des Brustteils anstelle des Halswirbelsäulenteils an beiden unteren Kieferabschnitten auszubuchten, um dadurch die Bewegbarkeit der Halswirbelsäule zu unterdrücken. Da beide Randteile sich bis zum Unterkiefer - den Wangenteilen - erstrecken, wird die Bewegbarkeit in allen Richtungen, d.h. nach vorne, nach hinten, zur Seite und eine Drehung der Halswirbelsäule in Verbindung mit der Befestigung der Schläfen-Hinterkopfstütze verhindert. Eine Vorwärtsneigung der gesamten Halswirbelsäule kann verhindert werden, indem man den mittleren Teil des Stützstegs 60 mittels der Halterungen 61 befestigt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.Bei der Verwendung werden die Halterungen 61 in ihre horizontale Stellung gedreht, nachdem der Stützsteg 60 und jedes der inneren Enden der Teile an dem Brustwirbelsäulenteil 51 durch gewindemäßigen Eingriff und auf ähnliche Weise befestigt sind. Die Befestigung 59 für das Halswirbelsäulenteil und die Halterungen 61 bestehen aus einem geeigneten Metall oder Kunststoff. Wie in Fig. 28 dargestellt, wird das Lendenwirbelsäulenteil 53 mittels der Gurte 70 an die Taille des Patienten angelegt und verspannt.
ow Im folgenden soll insbesondere der Aufbau des Rückenteils 52 und des Lendenwirbelsäulenteils 53 sowie die Verbindung zwischen ihnen mit dem Aufbau für die Schläfen-Hinterkopfstütze 55 bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 29 beschrieben werden. 35
.:ΙΛ.: :..::..= =.3523872
Wie bereits oben beschrieben, wird die Metallstützplatte 7 3 am Rücken 52 längs des Rückenknochens festgelegt und ein Lendenstützsteg 56 ist in der Mitte des Lendenwirbelsäulenteils 53 befestigt. Vertikal rechts und links am Lendenwirbelsäulenteil 53 sind ein Paar Hilfsstützstege 71 mittels Nieten befestigt. Der Lendenstützsteg 56 ist einstellbar mittels dem gewindemäßigen Eingriff einer Feststellschraube 68 an der Metallstützplatte 73 befestigt, wobei der Lendenstützsteg 56 Langlöcher aufweisen kann. Die an beiden Seiten des Lendenwirbelsäulenteils 53 befestigten Hilfsstützstege 71 werden mit ihren oberen Enden in entsprechende Aufnahmen 72 für die Hilfsstützstege eingesetzt, die auf dem Rückenteil 52 befestigt sind. Das Rückenteil 52 hat Schultergurtaufnahmen 57' und Bauchgurtaufnahmen 58' an seinen vier Ecken.
Die Schläfen-Hinterkopfstütze 55 umfaßt einen sich nach , unten erstreckenden Nackenstützsteg 67, der einstellbar mit dem Rückenteil 52 mittels Gewindeöffnungen am unteren Teil des Stegs und darin einsetzbare Einstellschrauben 6 9 verbunden ist.
Das obere Ende der Schläfen-Hinterkopfstütze 55 ist beispielsweise T-förmig ausgebildet und so geformt, daß es den Hinterkopf-Schläfenbereich des Patienten fest umgibt..Am seitlichen Teil der T-förmigen Stütze ist ein Stirnhaltegurt 66 mit einem Klettband angebracht.
ov Im folgenden soll die Verwendung des beschriebenen Stützkorsetts beschrieben werden. Wie in Fig. 29 dargestellt, sind der Lendenstützsteg 56 und der Nackenstützsteg 67 so angeordnet, daß sie mittels der Einstellschrauben 68 und 69 am Rückenteil befestigt werden können/ wobei die gesamte Länge entsprechend
den unterschiedlichen Bedingungen, d.h. dem Zustand des Körpers und den Symptomen des Patienten angepaßt werden kann. Dann wird die Anordnung dem Patienten von hinten, wie in Fig. 28 gezeigt, angelegt, wobei die Lendengurte 70, die Schultergurte 57 und die Bauchgurte 58 an ihren entsprechenden Aufnahmen 57 und 58 befestigt werden. In diesem Fall ist die Länge für jeden der Gurte so eingestellt, daß sie bei der Befestigung die
erforderliche und gewünschte Festlegekraft bewirken. 10
Beim Anlegen des Halswirbelsäulenteils 54 werden zuerst die hinteren Nackenstützengurte 63 in rechte und linke Teile getrennt und dann das offene Ende des Nackenstützstegs 60 aufgrund seiner Federkraft geeignet nach *° rechts und links gespreizt. Durch die gespreizte öffnung des Nackenstützstegs wird der Hals des Patienten geführt und in der vorderen Stellung befestigt. Dann werden die Gurte 63 am Hinterkopf des Patienten über-' einandergelegt, um die hintere Fläche der hinteren Nackenstütze 62 zu verbinden, die in geeingeter enger Berührung mit dem hinteren Nacken des Patienten steht (nicht dargestellt). Die Verbindung wird mittels Klettbändern hergestellt. In dem Fall, in dem die Nackenstütze 62 nicht notwendig ist, können die linken und rechten Nackenhaltegurte 63 ebenfalls direkt miteinander verbunden werden. Die Wangenstützen 65 werden gegen die Wangen des Patienten gelegt, um eine Drehung, eine Neigung nach vorne und zur Seite des Nackens zu
verhindern. Es ist ebenfalls möglich, die Festlege-30
kraft durch Einstellung des Winkels und des Abstandes zwischen dem Gesicht und den Wangenstützen zu erhöhen oder zu vermindern. Die Schläfen-Hinterkopfstütze 55 wird am Rückenteil 52 befestigt, wobei die Höhe des
Nackenstützstegs 67 auf ein entsprechendes Niveau ent-35
sprechend dem Hinterkopf des Patienten einstellbar ist.
- 30 -
Das so zusanunengebaute und verwendete Rumpf korsett, wird das Brustteil, das Rückenteil, das Lendenteil und das Nackenteil hergestellt, indem man vorher Abdrücke vom Körper des Patienten macht und die verschiedenen Teile an das Modell anpaßt. Beim Tragen des Stützkorsetts kann man die beste Festlegung erhalten, indem man die Befestigungsstellung für jedes der Klettbänder einstellt. Es ist ebenfalls möglich, irgendein Teil oder Teile nicht zu verwenden, je nach Zustand des Patienten, wie z.B. Schlafen, Bewegen, Gehen, Essen und Ruhen, als auch in Abhängigkeit von der Besserung der Symptome.

Claims (16)

Patentansprüche
1. Stützkorsett für die Halswiarbelsäule, gekennzeichnet durch eine Kiefernstütze und eine Brustbeinstütze (12) aus einem Material, das bis zu einem gewünschten Maß einstellbar gebogen werden kann und federnd ist, eine an der der Brustbeinstütze (12) gegenüberliegenden Seite angebrachte Hinterkopfstütze (9), wobei die relative Stellung zwischen jeder der Stützen einstellbar ist.
2. Stützkorsett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man es herstellt, indem man das Material in eine im wesentlichen U-förmige Form, gesehen von oben,' biegt, man die zwei oberen Enden der U-förmigen Form im allgemeinen senkrecht biegt, und man weiter jedes der senkrecht gebogenen Enden allgemein senkrecht
biegt, so daß ,man eine allgemein U-förmige Form, gesehen von der Seite bei der Verwendung, zur Ausbildung von Gurtbefestigungsabschnitten (2), aus denen eine Schläfen-Hinterkopfstütze (9) angebracht ist, erhält.
3. Stützkorsett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Material aus einem Metalldraht von etwa 3 bis 10 mm Durchmesser besteht.
4. Stützkorsett für die Halswirbelsäule, gekennzeichnet durch einen Korsettgrundkörper (21) mit einem gegen den Rücken eines Patienten anliegenden Rückenteil, einer am oberen Ende angeordneten Brustplatte (26) , einer am hinteren Ende angeordneten Hinterkopfstütze (29) und an den mittleren Abschnitten angeordneten Wangenstützen (23) , wobei die Hinterkopfstütze (29) und die Wangenstütze (23) mit dem Grundkörper (21) mittels Metallstangen (24, 28) verbunden sind, die in gewünschtem Maß einstellbar gebogen werden können und federnd sind.
5. Stützkorsett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Grundkörper (21) von oben gesehen allgemein V-förmig und von der Seite gesehen bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist, und daß ein Paar Gurte (36) zum Anlegen gegen die Bauchseiten des Patienten an dem unteren Ende der Rückenstütze angebracht sind.
6. Einstellbares Stützkorsett für die Halswirbelsäule, gekennzeichnet durch eine Rückenstütze (34), eine sich von der Rückenstütze (34) nach oben erstreckende Hinterkopfstütze, eine Brustbeinstütze (40),
einen sich von der Brustbeinstütze (40) nach oben erstreckenden Grundkörper (37), und durch ein Paar sich vom Grundkörper (37) erstreckender Wangenstützen (39), wobei die Hinterkopfstütze (32) , der Grundkörper (37) und die Wangenstütze (39) aus Metallstangen bestehen, die einstellbar in einem gewünschten Maß biegbar und federnd sind.
7. Stützkorsett nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Ende des Grundkörpers (37) einstweilig an der Hinterkopfstütze (32) befestigt ist, daß die Brustbeinstütze aus lösbaren Klettbandbefestigungen (42) besteht, und daß die Rückenstütze (34) und die Brustbeinstütze (40) mittels einstellbaren Gurten (36) miteinander verbunden sind.
8. Trennbares Rumpfstützkorsett, gekennzeichnet durch eine Schlafen-Hinterkopfstütze (55) mit einem mit Gewindebohrungen versehenen Stützsteg (67) und durch eine Rückenstütze (52) mit einer
i
mit Gewindebohrungen versehenen Metallstützplatte (73), wobei der Stützsteg (67) und die Metallstützplatte (73) lösbar mittels in die Gewindebohrungen einschraubbare
Schrauben (69) verspannt werden.
25
9. Trennbares Rumpfstützkorsett, gekennzeichnet durch eine Lendenwirbelsäulenstütze (53) mit einem mit Gewindebohrungen versehenen Stützsteg (56) und einer Rückenstütze (52) mit einer mit Ge-
Windebohrungen versehenen Metallstützplatte (73) , wobei der Stützsteg (56) und die Metallstütztplatte (73) lösbar mittels in die Gewindebohrungen einschraubbare Schrauben (69) verspannt werden.
10. Stützkorsett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die im Stützsteg (67) für die Schläfen-Kopfstütze (55) vorgesehenen Löcher Langlöcher sind.
11. Stützkorsett nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet , daß die im Stützsteg (56) für die Lendenwirbelsäulenstütze (53) vorgesehenen Löcher Langlöcher sind.
12. Trennbares Rumpfstützkorsett, gekennzeichnet durch eine Schläfen-Hinterkopfstütze (55) und eine Lendenwirbelsäulenstütze (53)/ die jeweils einen Stützsteg (67, 56) mit Gewindebohrungen aufweisen, und durch eine Rückenstütze (52) mit einer mit Gewindebohrungen versehenen Metallstützplatte (73) , wobei die Stützstege (67, 56) mittels Schrauben mit dem oberen und unteren Abschnitt der Metallstützplatte (73) lösbar und längs der Längsachse einstellbar verspannbar sind.
13. RumpfStützkorsett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die in der Schläfen-Hinterkopf stütze (55) und der Lendenwirbelsäulenstütze
(53) ausgebildeten Eingriffslöcher Langlöcher sind.
14. RumpfStützkorsett nach Anspruch 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückenstütze (52) und die Brustbeinstütze (51) mit ihren entsprechenden
^ Abschnitten mittels einstellbaren Gurten (57, 58) verbunden sind.
15. RumpfStützkorsett nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Halswirbelsäulen stütze (54) lösbar an der Vorderseite der Brustbeinstütze (51) angebracht ist.
16. Rumpf Stützkorsett nach Anspruch 9 oder 10, dadurch" gekennzeichnet , daß die Halswirbelsäulenstütze (54) aus einer, von der Seite gesehen, L-förmigen Metallstange besteht, daß eine Nackenstützenbefestigung (59) zur Aufnahme der Halswirbelsäulenstütze (54) im wesentlichen in der Mitte der Vorderseite der Brustbeinstütze (51) angeordnet ist, wobei ein Paar Halteteile (61) drehbar an rechten und linken Abschnitten über der Befestigung (59) angeordnet sind, und daß ein Paar Wangenstützen (65) zum Anliegen gegen beide Wangen des Patienten an den oberen Enden der Nackenstütze (62) befestigt sind.
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