DE69021380T2 - Streckvorrichtung. - Google Patents

Streckvorrichtung.

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
    • A61H1/0218Drawing-out devices

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Streckvorrichtung zur Linderung von Rückenschmerzen, indem sie ein Auseinanderziehen der Segmente der Lendenwirbel bewirkt.
  • Geräte zu diesem Zweck sind bekannt, aber solche Vorrichtungen sind gewöhnlich relativ groß und kompliziert und brauchen zur korrekten Benutzung eventuell fachmännische Hilfe. Es ist daher üblich, daß der Patient für die Behandlung eine Spezialklinik oder ähnliches besucht. US-4 641 637 offenbart eine Vorrichwng, die auf die Wirbelsäule Zug ausübt, sie besteht aus einem Rahmen, der einen Sitz hat, der auf eine Querstange hin und von ihr weg beweglich ist, womit die Füße eines auf dem Rücken liegenden Benutzers eine Kordel, die an einem Ende an der Querstange und am anderen Ende an einen den unteren Körperteil umspannenden Gürtel verankert ist, bis zum Anspannen drücken kann.
  • US-2 475 003 offenbart eine den Körper manipulierende Vorrichtung, in dem eine motorisierte Kurbel vorne und hinten eine oszillierende Bewegung zum Sakrum im Verhältnis zum Ileusknochen eines Benutzers ausübt.
  • Die Vorrichtung in beiden obengenannten US Spezifikationen ist verhältnismäßig kompliziert und erfordert die Benutzung eines starren Rahmens, und außerdem sind die auf den Körper ausgeübten Kräfte für die erwünschte Linderung von Rückenschmerzen nicht angemessen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache Streckvorrichtung zu bieten, womit es einer Person möglich ist, die Behandlung mit minimaler Milfe selbst zu übernehmen.
  • Dieser Erfindung gemäß wird daher eine Streckvorrichtung zur Linderung von Rückenschmerzen geboten mit einem Körperteil, das dazu eingerichtet ist, um die Taille einer Person gelegt zu werden, und mit einem länglichen, in seiner Länge einstellbaren Streckmittel, das an einem Ende mit dem Körperteil verbunden ist und an seinem anderen Ende außerdem mit Stützen verbunden ist, die dazu eingerichtet sind, die Füße der Person zum Aufbringen einer Streckkraft auf dem Rücken der Person und einer posterioden Beckendrehung, wenn die Beine der Person von einer gebogenen Position aus gestreckt werden, aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckmittel zwei längliche flexible Streckteile aufweist, die jeweils an einem ihrer Enden an einer Seite des Körperteils verbunden sind, diese Seite kann hinter der Person angeordnet werden, wenn die Person auf dem Bauch liegt und jedes ihrer anderen Enden eine Stütze hat, die dazu eingerichtet ist, jeweils einen der Füße der Person aufzunehmen und flexibel über ein jeweiliges Streckteil mit dem Körperteil verbunden ist, wobei die Streckteilejeweils Einstellmittel zum Einstellen der Länge der Traktionsteile haben, die Einstellmittel derart sind, daß die Länge jedes Streckteils zwischen dem Körperteil und der Stütze fest ist, wenn die Länge des Traktionsteiles eingestellt worden ist, sodaß dann, wenn die Knie der Person aus einer gebeugten Position gestreckt werden, um die Beine der Person zu strecken, die Streckung in Form einer cephalisch-caudalen Kraft aufgebracht werden kann, die eine Entlastung der Segmente der Lendenwirbel und eine posteriore Drehung des Beckens bewirkt.
  • Mit dieser Anordnung ist es einer Person möglich, die Rückenschmerzen auf eine besonders einfache und bequeme Weise aufzuheben oder zu lindern, ohne Spezialbehandlung oder nennenswerte fachmännische Hilfe zu benötigen. Es wird keine große, komplizierte Vorrichtung benötigt, die Vorrichtung kann in der Tat jede Größe und Form haben, die geeignet ist, sie ohne weiteres in der Hand zu tragen, oder sie läßt sich sogar in einer Handtasche verstauen.
  • Vorzugsweise ist das Körperteil so eingerichtet, daß es an einen Gurt angebracht wird, der um die Taille der Person gelegt werden kann und das Körperteil ergreift den Gurt derart, daß ein Teil des Gurts frei vom Körperteil ist, wodurch das Körperteil so angeordnet ist, daß es sich nur teilweise um den Körper der Person erstreckt, und die beiden länglichen, flexiblen Streckteile jeweils an ihren einen Enden mit dem Teil des Gurtes, der frei vom Körperteil ist, verbunden sind.
  • Das Körperteil kann von größerer Breite sein als der Gurt. Das genannte Körperteil kann angepaßt werden, damit es mittels mehrerer Rückhaltestreifen oder Schlaufen am Gurt befestigt und so angeordnet ist, daß der Gurt so gehalten wird, daß ein Teil des Gurts freigelegt oder frei vom Körperteil ist, d. h. so daß das Körperteil so angeordnet ist, daß es sich nur teilweise um den Körper der Person erstreckt. Das Körperteil kann geeigneterweise einen dehnbaren Streifen z. B. aus gepolstertem oder elastischem Material oder dergleichen enthalten.
  • Die genannten Streckteile können am Körperteil mit einem Verbindungsstück befestigt sein und das genannte Verbindungsstück kann so angeordnet sein, daß es den obengenannten, freiliegenden Gurtteil ergreift. Das genannte Verbiridungsstück (Kupplung) kann eine Schlaufe oder andere Vorrichtung enthalten, die eine seitliche Bewegung im Verhältnis zum Körperteil gestattet, z. B. Gleitbewegung am genannten freiliegenden Gurtteil entlang, um ein Verstellen vorzunehmen.
  • Jedes Streckteil kann an ein getrenntes Verbindungsstück angeschlossen werden, oder die beiden Streckteile können mit demselben Verbindungsstück miteinander verbunden werden.
  • Die genannten Stützteile können mit den Streckteilen integriert gebildet werden. Diese Schlaufen können Polster oder ähnliches zur größeren Bequemlichkeit mit einbeziehen. Die genannten Streckteile können als einfache Längen gebildet sein oder können auch als zwei Längen gebildet sein, die beweglich miteinander verbunden sind, um Längenverstellungen zu ermöglichen. So können die Streckteile beispielsweise aus je zwei Streifen bestehen, z.B. aus Gurtbandgewebe, die durch eine Schnalle oder eine ähnliche Verstellvorrichtung verbunden werden. Es mag sogar möglich sein, die beiden Streckteile ganz oder teilweise integriert zu bilden, z. B. indem ein einzelner Streifen (oder ein Markengurt) oder dergleichen verwendet wird.
  • Die Erfindung wird jetzt lediglich beispielsweise und unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnung näher beschrieben, wobei die einzelne Abbildung derselben eine perspektivische Ansicht einer Ausbildung der erfindungsgemäßen Streckvorrichtung zeigt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Streckvorrichtung umfaßt einen Körperharnisch Teil 1, einen Gurt 2, der angeordnet ist, den Körperharnischteil um die Taille einer Person zu befestigen und zwei Streckteile 3, die am Gurt 2 befesügt sind und daran herunterhängen.
  • Der Körperharnisch Teil 1 besteht aus einer längeren Kunststoffschaumpolsterstruktur, die von einem Überzug aus irgendeinem geeigneten Material vollkommen eingeschlossen ist.
  • Beispielsweise kann die Struktur innerhalb eines zusammengenähten Stoffüberzugs eingeschlossen sein. Vier Rückhaltestreifen oder Schlaufen 4 sind auf eine Seite des Harnischüberzugs in gleichmäßigen Abständen auf der Länge desselben angebracht. Die Streifen 4 sind am Harnischüberzug durch Nähen an gegenüberliegenden Enden befestigt. Die äußeren Rückhaltestreifen 4, d. h. diejenigen, die den Enden des Körperharnisches Teil 1 am nächsten liegen, sind am Harnischüherzug sicherer befestigt als die anderen Streifen 4, beispielsweise durch zusätzliches Nähen oder andere geeignete Mittel. Dies ist erforderlich, damit genügend Festigkeit gewährleistet ist, wenn die Vorrichtung wie nachstehend beschrieben verwendet wird.
  • Der Gurt 2 besteht aus einem länglichen Streifen Gurtbandgewebe, an dem an einem Ende eine Schnalle 5 befestigt ist, die sich am Gurt entlang nach Wahl einstellen läßt. Das andere Ende 6 des Gurts 2 ist so geformt, daß es sich leicht in der Schnalle 5 festmachen läßt.
  • Der Gurt 2 ist länger als der Körperharnisch Teil 1, der Grund hierfür wird später deutlich, und ist von geeigneten Ausmaßen, um durch die Rückhaltestreifen 4 hindurchzupassen.
  • Jedes Streckteil 3 besteht aus zwei Gurtbandgewebestreifen 7, 8, die von einer Schnalle 9 längs hintereinander befestigt sind, und einem Rückhaltestreifen 10. Die Anteile der freien Enden der entsprechenden ersten Gurtbandgewebestreifen 7 der beiden Streckteile werden zusammengenäht und mit einer Verbindungsschlaufe 11 integriert. Die Verbindungsschlaufe besteht aus einer Schlaufe, die durch Zusammennähen des Gurtbandstoffes im Endbereich eines der Streckteilstreifen 7 gebildet wird, und ist in einen Schlauch aus geeignetem weichem, schützenden Stoff eingeschlossen.
  • Das freie Endteil eines entsprechenden, obengenannten gesicherten Gurtbandgewebestreifens 8 jedes Streckteils 3 ist in einen Fußbügel 12 integriert, der aus einer Schlaufe besteht, die durch Nähen des Gurtbandgewebes des Streifens gebildet wird. Die Schlaufe ist in der Art eines Möbius-Streifens verdreht und ist in einen Schlauch aus weichem, schützendem Stoff mit einem Streifen Schaumstoff-Polstermaterial, das zur größeren Bequemlichkeit in den Schlauch mit aufgenommen ist, eingeschlossen.
  • Die Schnalle 9 jedes Streckteils ist von der Type eines 'Leiterverschlusses', der sicher an den ersten Gurtbandgewebestreifen 7 befestigt ist, (durch Annähen des Endes eines solchen Streifens), das angrenzende Endteil des zweiten Streifens 8 wird dabei durch die Schnalle 9 geschlungen. Das freie Ende des Streifens 8 wird vom Rückhaltestreifen 10 festgehalten. Beim Gebrauch wird der Gurt 2 durch die Rückhaltestreifen 4 des Körperharnisches Teil 1 und durch die Verbindungsschlaufe 11 hindurchgeführt. Die Schnalle 5 auf dem Körpergurt 2 befindet sich zwischen zwei der Rückhaltestreifen 4 auf dem Körperharnisch Teil 1 und ist an das freie Ende 6 des Gurts 2 in solch einer Stellung angebracht, daß die vom Gurt 2 und Körperharnisch Teil 1 bestimmte Öffnung groß genug ist, daß sie über den Kopf, die Schultern und den Rumpf einer zu behandelnden Person gezogen werden kann.
  • Die zweiten Gurtbandgewebestreifen 8 der Streckteile 3 werden in die entsprechenden Schnallen 9 eingespannt.
  • Die so zusammengebaute Vorrichtung wird auf den Kopf der Person gelegt und über ihren Kopf, ihre Schultern und ihren Rumpf bis zur Taillengegend hinuntergezogen.
  • Der Körperharnisch Teil I wird durch entsprechende Nachstellungen des Gurtes 2 mit der Schnalle 5 um ihre Taille im Bereich der Beckenhörner der Person festgezogen. Dann legt sich die Person in Bauchlage auf eine geeignete flache Oberfläche und mit Hilfe einer zweiten Person werden die Fußbügel 12 um ihre Füße gelegt, wobei ihre Knie in halb angewinkelter Stellung sind. Die zweite Person stellt dann die Schnallen 9 auf den Streckteilen 3 ein, um die Längen der Streckteile zu verändern. Dies wird dadurch erzielt, daß die zweiten Gurtbandgewebestreifen 8 entweder weiter durch die Schnallen 9 gezogen oder Streifen 8 gelöst werden. Dieses Nachstellen bewirkt eine Änderung der Streckkraft, die auf den unteren Rücken ausgeübt wird, wenn die Person ihre Knie voll ausstreckt (d. h. wenn sie ihre Beine gerade streckt).
  • Die sich einer Behandlung unterziehende Person kann der zweiten Person helfen, indem sie ihr sagt wann der Schmerz nachläßt. Die in der Form einer cephalisch-caudalen Kraft angewandte Streckung bewirkt, daß eine Streckung der Segmente der Lendenwirbel ausgeübt ist. Damit ist die Person in der Lage, die angewandte Streckung durch Ausstrecken ihres Knies aufgrund der bilateralen und gleichzeitigen Zusammenziehung ihrer Quadricepsmuskeln zu steuern. Darüber hinaus kann die Person die Zeit, während der die Kraft angewandt wird, je nach dem empfundenen Schmerz selbst steuern, und wird von den Propriorezeptoren in den so gestreckten Segmenten geführt. Die Vorrichtung gibt daher die Möglichkeit sorgfältiger Steuerung der Kraftanwendung auf der Basis einer 'Feedback-Steuerung'.
  • Das Abnehmen der Vorrichtung bedeutet lediglich, daß die Person ihre Knie beugt, ihre Füße aus den Fußbügeln 12 entfernt und dann den Körpergurt 2 und Körperteil 1 entfernt. Mit dieser Ausführung ist es möglich, Rückenschmerzen in einfacher und praktischer Weise zu beheben oder zu lindern, ohne daß Spezialbehandlung notwendig ist, obwohl es natürlich wünschenswert ist, zuerst die Meinung eines Fachmannes über die Art des Skelettmuskelproblems einzuholen.

Claims (10)

1. Eine Streckvorrichtung zum Bewirken einer Linderung von Rückenschmerzen mit einem Körperteil (1), das dazu eingerichtet ist, um die Taille einer Person gelegt zu werden, und mit einem länglichen in seiner Länge einstellbaren Streckmittel (3), das mit dem Körperteil (1) und an seinem anderen Ende mit Stützen (12) verbunden ist, die dazu eingerichtet sind, die Füße der Person zum Aufbringen einer Streckkraft auf den Rücken der Person und einer posterioren Beckendrehung, wenn die Beine der Person von einer gebogenen Position aus gestreckt werden, aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckmittel (3) zwei längliche flexible Streckteile aufweist, die jeweils an einem ihrer Enden an einer Seite des Körperteils verbunden sind, die hinter der Person angeordnet werden kann, wenn die Person auf dem Bauch liegt und jedes der anderen Enden eine Stütze (12) hat, die dazu eingerichtet ist, jeweils einen der Füße der Person aufzunehmen und flexibel über einjeweiliges Streckteil (3) mit dem Körperteil (1) verbunden ist, wobei die Streckteile (3) jeweils Einstellmittel (9) zum Einstellen der Länge der Traktionsteile haben, die Einstellmirtel (9) derart sind, daß die Länge jedes Streckteiles (3) zwischen den Körperteilen (1) und der Stütze (12) fest ist, wenn die Länge des Traktionsteiles (3) eingestellt worden ist, so daß dann, wenn die Knie der Person aus einer gebeugten Position gestreckt werden, um die Beine der Person zu strecken, die Streckung in Form einer cephalisch-caudalen Kraft aufgebracht werden kann, die eine Entlastung der Segmente der Wirbelsäule und eine posteriore Drehung des Beckens bewirkt.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Körperteil (1) dazu eingerichtet ist, an einem Gurt (2) angebracht zu werden, der um die Taille der Person gelegt werden kann, und der Körperteil (1) den Gurt (2) derart ergreift, daß ein Teil des Gurtes frei von dem Körperteil ist, wodurch der Körperteil so angeordnet ist, daß er sich nur teilweise um den Körper der Person erstreckt,
und die beiden länglichen flexiblen Streckteile jeweils an ihren einen Enden mit dem Teil des Gurtes, der von dem Körperteil (1) frei ist, verbunden sind.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Körperteil (1) von größerer Breite als der Gurt (2) ist.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Gurt (2) an den Körperteilen (1) mittels Rückhaltestreifen oder Schlaufen (4) angebracht ist.
3. Eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Körperteil (1) einen gepolsterten, flexiblen Streifen aufweist.
6. Eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede Stütze (12) einen einzigen Bügel aufweist.
7. Eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jedes Streckteil (3) wenigstens zwei nicht dehnbare Abschnitte (7,8) aufweist, die Ende an Ende durch eine Schnalle (9) miteinander verbunden sind, durch die die Länge jedes Streckteils (3) einstellbar ist.
8. Eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Traktionsteile (3) mit dem Körperteil (1) mittels eines Kupplungsmittels (11) verbunden sind, das eine seitliche Einstellung relativ zu dem Körperteil (1) erlaubt
9. Eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Traktionsteile (3) mit dem Körperteil (1) mit einem gemeinsamen Kupplungsmittel (11) verbunden sind.
10. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 9, in Abhängigkeit von Anspruch 2, wobei die Traktionsteile (3) an ihren einen Enden mit dem Körperteil (1) über ein Kupplungsmittel verbunden sind, das eine Schlaufe (11) aufweist, die den Gurtteil umgreift.
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