DE60120522T9

DE60120522T9 - Kindersicherheitssitz

Info

Publication number: DE60120522T9
Application number: DE60120522T
Authority: DE
Inventors: David Shaun Andover Carine; Andrew Patrick Basingstoke Beaumont
Original assignee: Britax Excelsior Ltd
Current assignee: Britax Excelsior Ltd
Priority date: 2000-02-12
Filing date: 2001-02-02
Publication date: 2007-03-01
Also published as: EP1123833A2; US20010013719A1; EP1123833B1; EP1123833A3; JP2001287576A; GB0003170D0; US6471298B2; ATE329786T1; DE60120522D1; ES2266111T3; DE60120522T2

Description

Die Erfindung betrifft einen Kindersicherheitssitz zum Einsatz in einem Fahrzeug, der Folgendes aufweist: einen Sitzkörper mit einer Sitzrückenlehne, ein Gurtwerk für einen Kinderinsassen des Sitzes, das am Sitzkörper befestigt ist und über ein Paar von Schulterriemen verfügt, die sich durch jeweilige Schlitze in der Sitzrückenlehne zu einem Mechanismus zum Einstellen des durch die Schlitze vorstehenden Stücks der Schulterriemen erstrecken, eine Einrichtung zum Verändern der Höhe, mit der die Schulterriemen von der Sitzrückenlehne vorstehen, ein jeweiliges Kissen, das gleitbeweglich in jedem Schulterriemen angebracht ist und einen aus einem Material hoher Reibung ausgebildeten Überzug an seiner dem Körper des Kinderinsassen zugewandten Seite aufweist, und einen jeweiligen Halteriemen, dessen eines Ende an einem jeweiligen Kissen angebracht ist und der durch denselben Schlitz in der Sitzrückenlehne vorsteht, um eine Bewegung des entsprechenden Kissens entlang dem Schulterriemen auf einen vorbestimmten Begrenzungsabstand weg von der Sitzrückenlehne zu begrenzen.
Wenn ein derartiger Sitz verwendet wird, während der Kinderinsasse im Fahrzeug nach vorne gewandt ist, zeigen die Schulterriemen die Tendenz, sich während der Spitzenperiode einer während eines Unfalls auftretenden Beschleunigung zu strecken, was eine Winkelbewegung des Oberkörpers des Kinds um sein Becken herum ermöglicht. Dies ermöglicht eine Vorwärtsbewegung des Kopfs des Kinds sowie des Oberkörpers in solchem Ausmaß, dass die Gefahr besteht, dass der Kopf des Kinds mit einer harten Fläche des Fahrzeugs in Kontakt gelangt. Diese Vorwärtsbewegung wird durch die Brustkissen verringert, die reibungsmäßig mit der Kleidung des Kinds in Kontakt stehen und durch die Halteriemen an der Sitzrückenlehne befestigt sind. Da die Halteriemen im Vergleich mit den Schulterriemen relativ kurz sind, unterliegen sie einem viel kleineren Ausmaß der Verlängerung. Der Gesamteffekt besteht in einer Verringerung der Vorwärtsbewegung des Kopfs und des Oberkörpers des Kinds.
Wenn der Sitz von einem relativ kleinen Kind verwendet wird, sind die Brustkissen sowohl unerwünscht als auch überflüssig. Sie sind unerwünscht, da sie zu einer auf die Brust des Kinds wirkenden Last führen, die für ein junges Kind übermäßig hoch ist, jedoch für ein älteres Kind akzeptierbar ist. Sie sind überflüssig, da der Körper eines derartigen Kinds leichter ist als derjenige eines älteren Kinds, weswegen seine Trägheit nicht dazu führt, dass sich die Schulterriemen in demselben Ausmaß dehnen, und da auch der Körper des Kinds kleiner ist, so dass dieselbe Winkelbewegung des Oberkörpers des Kinds relativ zum Unterkörper zu einem kleineren Ausmaß der Vorwärtsbewegung des Kopfs des Kinds führt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Kindersicherheitssitz vom oben beschriebenen Typ zu schaffen, der zur Verwendung durch ein relativ junges Kind sowie durch ein älteres Kind geeignet ist.
Gemäß der Erfindung ist, bei einem Kindersicherheitssitz vom oben beschriebenen Typ, jeder Halteriemen an eine Einstelleinrichtung zum Vergrößern des genannten Grenzabstands, wenn die Höhe, mit der die Schulterriemen von der Sitzrückenlehne vorstehen, zunimmt, angebracht.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jeder Halteriemen an einer Verbindungsstelle des entsprechenden Schulterriemens hinter der Sitzrückenlehne befestigt, und an jedem Halteriemen ist zwischen der Verbindungsstelle und den Schlitzen im Rücksitz eine Blockiereinheit angebracht, die so dimensioniert ist, dass sie um die Schlitze herum an der Sitzrückenlehne anliegt, um die Länge des Halteriemens zu begrenzen, die durch den entsprechenden Schlitz in der Sitzrückenlehne vorstehen kann, während ein fortgesetztes Herausziehen des Schulterriemens möglich ist.
Die Länge der Halteriemen, die durch ihren Schlitz herausgezogen werden können, wird so gewählt, dass die Brustkissen korrekt an der Brust eines älteren Kinds anliegen. Wenn das Gurtwerk zur Verwendung durch ein jüngeres Kind eingestellt wird, werden die Brustkissen zu den Schlitzen hin gezogen, bis sie an der Sitzrückenlehne anliegen. In dieser Position sind sie an den Schultern eines Kinds statt an der Brust positioniert, und sie üben keine derartige große Belastung auf den Körper des Kinds aus.
Vorzugsweise sind die Halteriemen auf elastische Weise mit den Verbindungsstellen an den Schulterriemen verbunden, um ein fortlaufendes Verkürzen der Schulterriemen zu ermöglichen, nachdem die Brustkissen zur Anlage mit der Sitzrückenlehne, um die Schlitze herum, kamen.
Nun werden Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
1 ist eine Seitenansicht eines Kindersitzes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Seite des Sitzkörpers teilweise weggebrochen ist, um den Sitz zu zeigen, der von einem Kind mit dem größten Gewicht, für den er konzipiert ist, besetzt ist;
2 ist eine der 1 ähnliche Seitenansicht, die jedoch den Sitz zeigt, der durch ein Kind des geringsten Gewichts, für den er konzipiert ist, besetzt ist;
3 ist eine Rückansicht des in der 2 dargestellten Sitzes;
4 ist eine Draufsicht eines Teils einer der Schulterriemen, wobei zugehörige Teile des Gurtwerks vom Kindersitzkörper entfernt sind;
5 und 6 sind der 1 bzw. 2 entsprechende vergrößerte Teilseitenansichten, die Einzelheiten der Schulterriemen des Gurtwerks zeigen;
7 ist eine Teilseitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
8 ist eine Teilseitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
9 ist eine Teilseitenansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung, die für ein kleines Kind eingestellt ist;
10 ist eine Draufsicht einer Komponente der vierten Ausführungsform der Erfindung; und
11 ist eine Teilseitenansicht einer für ein größeres Kind eingestellten Ausführungsform.
Gemäß den 1 bis 4 verfügt ein Kindersicherheitssitz über einen auf einer Basis 12 montierten Sitzkörper 10, der so ausgebildet ist, dass er durch einen Fahrzeugsitzgurt 14 am Sitz eines Motorfahrzeugs befestigt wird. Einzelheiten der Basis 12 können so sein, wie es in EP-A-0732235 beschrieben ist. Sie bil den keinen Teil der Ausführungsform und werden daher nicht detailliert beschrieben.
Der Sitzkörper 10 ist mit einem Gurtwerk mit einem Paar von Schulterriemen 16 und 18, einem Paar von Stoßriemen, von denen einer bei 20 erkennbar ist, und einem Schrittriemen 22 versehen, die alle durch eine Schnalle 24 miteinander verbunden sind, die dergestalt sein kann, wie es US-A-5283933 beschrieben ist.
Wie es am besten aus der 3 erkennbar ist, verfügt der Sitzkörper 10 über eine Sitzrückenlehne 26 mit drei Paaren von Schlitzen für die Schulterriemen 16 und 18. Die oberen Schlitze 28 werden von einem relativ großen Kind 30 verwendet, wie es in der 1 dargestellt ist. Die untersten Schlitze 32 werden von einem relativ kleinen Kind 34 verwendet, wie es in der 2 dargestellt ist, während die mittleren Schlitze 36 für ein Kind (nicht dargestellt) zwischen diesen zwei Extremen verwendet werden. Hinter der Sitzrückenlehne 26 sind die Schulterriemen 16 und 18 durch ein Verbindungselement 38 an einem Einstellriemen 40 befestigt, der durch eine am unteren Vorderrand des Sitzkörpers 10 angebrachte sperrbare Einstelleinrichtung 42 vorsteht. Die Länge der Schulterriemen zwischen der Schnalle 24 und den zugehörigen Schlitzen 28, 32, 36 in der Sitzrückenlehne 26 kann dadurch verkürzt werden, dass dort, wo das Ende des Einstellriemens 40 an der Vorderseite des Sitzes vorsteht, an diesem Riemen gezogen wird, wobei eine Verlängerung dadurch erfolgen kann, dass die sperrbare Einstelleinrichtung 42 gelöst wird und die Schulterriemen 16 und 18 an der Vorderseite des Sitzkörpers 10 nach vorne gezogen werden. Dieser Typ eines Gurtwerks ist in allgemeinem Gebrauch.
Wie es in den 4, 5 und 6 dargestellt ist, ist ein Brustkissen 50 mit einer Gewebehülle am Schulterriemen 16 verschiebbar angebracht. Eine Materialschicht mit hohem Reibungskoeffizient ist an derjenigen Seite 52 des Kissens 50 angebracht, die am Körper des Kinds 34 anliegt.
Ein Ende eines Halteriemens 54 ist an eine Seite 52 des Brustkissens 50 so angenäht, dass er zwischen dem Schulterriemen 16 und der Schulter des Kinds 30 oder 34 liegt. Das andere Ende des Halteriemens 54 erstreckt sich durch denselben Schlitz 28, 32 wie der Schulterriemen 16 bis hinter die Sitzrückenlehne 26, wo es an einem Stab eines Verbindungsstücks 58 mit zwei Stäben befestigt ist. Der Halteriemen 54 ist durch eine Annähstelle 56 am Brustkissen 50 befestigt.
Der andere Stab des Verbindungsstücks 58 mit zwei Stäben ist an einem Ende eines elastischen Riemens 60 befestigt, und sein anderes Ende ist durch eine Annähstelle 62 in enger Nachbarschaft zum Verbindungselement 38 am Schulterriemen 16 befestigt. Die Breite des Verbindungsstücks 58 mit zwei Stäben ist dergestalt, dass es nicht durch die Schlitze 28, 32 oder 36 treten kann, wenn es die in der 4 dargestellte Ausrichtung aufweist.
Gemäß der 5 ist die Länge des Halteriemens 54 dergestalt, dass das Brustkissen 50 korrekt so positioniert ist, dass es an der Brust des älteren Kinds 30 anliegt, wenn das Gurtwerk so eingestellt ist, dass das Verbindungsstück 58 mit zwei Stäben angrenzend an den Unterrand des Schlitzes 28 an der Sitzrückenlehne 26 anliegt. So wird das Brustkissen 50 unter einem festen Abstand gegen die Sitzrückenlehne 26 entlang dem Schulterriemen 16 gehalten. Die Reibung zwischen der Oberfläche 52 und der Gleitung des Kinds 30 hemmt das Rutschen über den Körper des Kinds und verringert daher das Ausmaß gemäß dem die Trägheit des Körpers des Kinds während der Periode höchster Beschleunigung des Körpers des Kinds während eines Unfalls zu einem Strecken des Schulterriemens 16 führen kann. Der elastische Riemen 60 hat unter diesen Bedingungen keine Auswirkung auf das Funktionsvermögen des Gurtwerks.
Gemäß der 6 befeindet sich, wenn der Sitz 10 durch ein kleineres Kind 34 besetzt ist und sich der Schulterriemen 16 durch einen der untersten Schlitze 32 erstreckt, das Verbindungselement 38 weiter unten an der Sitzrückenlehne 26, so dass der elastische Riemen 60 und der Halteriemen 54 das obere Ende des Brustkissens 50 in Kontakt mit dem Teil der Sitzrückenlehne 26 um den Schlitz 32 herum ziehen. Wie es aus der 6 erkennbar ist, befindet sich der größte Teil der Fläche 52 hoher Reibung außer Kontakt mit dem Körper des Kinds, und die Kontaktzone ist auf ein Gebiet in der Nähe des Schlüsselbeins des Kinds begrenzt. Demgemäß übt das Brustkissen 50 keine übermäßige Belastung auf die Brust eines derartigen kleinen Kinds aus. Der elastische Riemen 60 ermöglicht ein Anziehen des Schulterriemens 16 selbst dann, nachdem das Brustkissen 50 mit der Sitzrückenlehne 26 in Kontakt gelangt ist.
Ein identisches Brustkissen 50, ein Halteriemen 54, ein Verbindungsstück 58 mit zwei Stäben und ein elastischer Riemen 60 sind am anderen Schulterriemen 18 vorhanden.
Wenn es erwünscht ist, die Schlitze 28, 32, 36, durch die die Schulterriemen 16 und 18 gefädelt sind, zu ändern, werden die Enden dieser Schulterriemen aus dem Verbindungselement 38 ausgehängt. Das Verbindungsstück 58 mit zwei Stäben kann dadurch durch die jeweiligen Schlitze gefädelt werden, dass die benachbarten Riemen so verdreht werden, dass sie sie mit dem Ende nach vorne durch die Schlitze ziehen.
Die 7 zeigt einen alternativen Sitz, bei dem die Schulterriemen 16 und 18, nachdem sie durch die Sitzrückenlehne 26 vorgeschoben wurden, um eine Rolle 70 geführt sind, die auf einem Schwenkstift 72, der nahe der Oberseite der Sitzrückenlehne 26 am Sitzkörper 10 montiert ist, drehbar gelagert ist. Die Halteriemen 54 sind am Stab 72 befestigt. In der 7 sind die Schulterriemen 16 und 18 so dargestellt, dass sie durch die untersten Schlitze 32 vorstehen. Die Schulterkissen 50 können sich an den Schulterriemen 16 und 18 weiter nach unten bewegen, wenn sie durch die mittleren Schlitze 36 vorstehen, und noch weiter, wenn sie durch die höchsten Schlitze 28 geführt sind.
Die in der 8 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in der 7 dargestellten dadurch, dass die Halteriemen 54 an einem separaten Stab 74 anstatt am Schwenkstift 72 für die Rolle 70 befestigt sind.
Bei der in den 9 bis 11 dargestellten Ausführungsform ist das freie Ende jedes Halteriemens an einem jeweiligen unterteilten Verbindungsstück 76 mit drei Stäben (siehe die 10) befestigt, wodurch sie mit dem Ende nach vorne durch die Schlitze 28, 32 und 36 gefädelt werden können. Wie es in der 9 dargestellt ist, werden, wenn die Schulterriemen 16 und 18 durch die niedrigsten Schlitze 32 durchstehen, die Halteriemen 54 durch den höchsten Schlitz 28 zurückgefädelt, so dass hinter der Sitzrückenlehne 26 ein Stück Halteriemen festgehalten wird, das dem Abstand zwischen den höchsten und den niedrigsten Schlitzen 28 und 32 entspricht.
Wenn die Halteriemen 54 durch die niedrigsten Schlitze 28 zurückgefädelt werden, wie es in der 11 dargestellt ist, befeinden sich die Verbindungsstücke 76 mit drei Stäben hinter den niedrigsten Schlitzen 28, so dass keiner der Halteriemen 54 zwischen der Sitzrückenlehne 26 gehalten wird. Wenn die Schulterriemen 16 und 18 durch die niedrigsten Schlitze 32 vorstehen, sind die Halteriemen 54 entweder durch die höchsten Schlitze 28 oder die niedrigsten Schlitze 32 zurückgefädelt, so dass hinter der Sitzrückenlehne 26 ein Stück Halteriemen festgehalten wird, das dem Abstand zwischen benachbarten Schlitzen entspricht.
Bei einer alternativen Ausführungsform (nicht dargestellt), sind die Halteriemen mit separaten Riemeneinstellrichtungen hinter der Sitzrückenlehne so verbunden, dass die Länge jedes Halteriemens vor der Sitzrückenlehne manuell eingestellt werden kann.
Bei jeder Ausführungsform können die einzelnen Paare von Schlitzen 28, 32 und 36 durch ein Höheneinstellsystem vom in EP-A-0287259 beschriebenen Typ ersetzt sein.

Claims

Kindersicherheitssitz zum Einsatz in einem Fahrzeug, der folgendes aufweist: einen Sitzkörper (10) mit einer Sitzrückenlehne (26), ein Gurtwerk (16–22) für einen Kinderinsassen des Sitzes, das am Sitzkörper (10) gesichert ist und ein Paar von Schulterriemen (16, 18) enthält, die sich durch jeweilige Schlitze (28, 32, 36) in der Sitzrückenlehne (26) zu einem Mechanismus zum Einstellen der durch die Schlitze vorstehenden Länge der Schulterriemen (16, 18) erstrecken, eine Einrichtung zum Verändern der Höhe, bei welcher die Schulterriemen (16, 18) von der Sitzrückenlehne (26) vorstehen, ein jeweiliges Brustkissen (50), das gleitbeweglich an jedem Schulterriemen (16, 18) angebracht ist und einen aus einem Material hoher Reibung ausgebildeten Überzug an seiner dem Körper des Kinderinsassen zugewandten Seite (52) hat, und einen jeweiligen Halteriemen (54), von welchem ein Ende an einem jeweiligen Brustkissen (50) angebracht ist und welcher durch denselben Schlitz (28, 32, 36) in der Sitzrückenlehne (26) wie der entsprechende Schulterriemen (16, 18) vorsteht, um eine Bewegung des entsprechenden Brustkissens (50) entlang dem Schulterriemen (16, 18) auf einen vorbestimmten Begrenzungsabstand weg von der Sitzrückenlehne (26) zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halteriemen (54) an der Einstelleinrichtung angebracht ist, um den Begrenzungsabstand zu vergrößern, wenn die Höhe, bei welcher die Schulterriemen (16, 18) von der Sitzrückenlehne (26) vorstehen, erhöht wird.
Kindersicherheitssitz nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Verändern der Höhe, bei welcher die Schulterriemen (16, 18) von der Sitzrückenlehne (26) vorstehen, eine Vielzahl von Schlitzen (28, 32, 36) für jeden Schulterriemen (16, 18) aufweist, die jeweils bei einer anderen Höhe angeordnet sind.
Kindersicherheitssitz nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder Halteriemen (54) an einer jeweiligen Blockiereinheit (58, 76) angebracht ist, die derart dimen sioniert ist, dass sie an der Sitzrückenlehne (26) anliegt, die die Schlitze (28, 32, 36) umgibt, um die Länge des Halteriemens zu beschränken, die durch einen Schlitz in der Sitzrückenlehne herausgezogen werden kann, während ein fortgesetztes Herausziehen des Schulterriemens (16, 18) zugelassen ist.
Kindersicherheitssitz nach Anspruch 3, wobei jede Blockiereinheit (58) durch eine elastische Verbindung (60) mit dem entsprechenden Schulterriemen (16, 18) verbunden ist.
Kindersicherheitssitz nach Anspruch 3, wobei jeder Halteriemen (54) einstellbar mit seiner Blockiereinheit (76) verbunden ist, um eine Einstellung der Länge des Halteriemens zwischen der Blockiereinheit (76) und dem Schulterkissen (50) zuzulassen.
Kindersicherheitssitz nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede Halteriemen mit einer Verankerung (72, 74) verbunden ist, die bei einer Stelle oberhalb des obersten Schlitzrandes (28) am Sitzkörper fixiert ist.