DE60314380T2 - Kindertrage mit einem sitz mit einer in der breite regelbaren rückenlehne - Google Patents

Kindertrage mit einem sitz mit einer in der breite regelbaren rückenlehne Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Kleinkinderpflege. Genauer betrifft sie eine Babytragevorrichtung.
  • Es gibt viele Techniken zum Tragen eines Kleinkindes auf dem Rücken und/oder auf dem Bauch eines erwachsenen Trägers. Es sind insbesondere Babytragevorrichtungen bekannt, die ein Geschirr, das insbesondere aus zwei Schultergurten und im Allgemeinen einem Gürtel gebildet wird, sowie einen Sitz für das Kind aufweisen. Klassischerweise weist dieser Sitz zwei Öffnungen auf, durch welche, die Beine des Kindes gesteckt werden.
  • Es gibt viele Arten von Babytragevorrichtungen, je nachdem ob das Kind einerseits auf dem Rücken oder auf dem Bauch des Trägers untergebracht ist und andererseits, ob das Gesicht des Kindes dem Träger zugewandt oder nach außen gerichtet ist.
  • Bei den älteren Babytragevorrichtungen ist der Sitz endgültig am Geschirr befestigt. In diesem Falle ist die Verwendung der Babytragevorrichtung selbstverständlich ein für allemal festgelegt. In anderen Fällen lassen sich Sitz und Geschirr von einander trennen.
  • Ganz allgemein weisen die bekannten Babytragevorrichtungen einen starken Nachteil auf: das Einbringen des Kindes in dem Sitz ist mühsam. Das wird deutlich im Falle der Babytragevorrichtungen, die auf dem Rücken des Trägers angebracht werden, da eine dritte Person das Kind in den Sitz einsetzen muss, nachdem die Babytragevorrichtung auf den Schultern des Trägers befestigt wurde.
  • Im Falle von Babytragevorrichtungen, die auf dem Bauch getragen werden, kann der Träger möglicherweise selbst das Kind in die Vorrichtung einsetzen. Dennoch handelt es sich um einen ausgesprochen schwierigen Vorgang.
  • Nachdem die Babytragevorrichtung auf seinen Schultern angebracht ist, muss nämlich der Träger das Kind nehmen, es senkrecht hoch genug heben, um das Einführen der Beine des Kindes in den Sitz zu ermöglichen, und dann muss er das Kind so bequem wie möglich hineinlegen und die verschiedenen Sicherungen befestigen. Diese Vorgänge sind nicht einfach, nicht wenn das Kind wach ist, da es sich in diesem Falle bewegt, und noch weniger, wenn das Kind schläft.
  • Andere Babytragevorrichtungen weisen andererseits Mittel zum Einstellen des Sitzes auf, insbesondere um die Position desselben im Verhältnis zum Geschirr und somit zum Träger einzustellen.
  • Diese Mittel zum Einstellen bestehen im Allgemeinen aus Verlängerungen des, Rückenteils des Sitzes und aus mehreren, untereinander in einem bestimmten Abstand angebrachten Mitteln zum Einhaken, die mit zusätzlichen, am Geschirr befindlichen Mitteln zum Einhaken verbunden werden. Dies ermöglicht das Einstellen einer mehr oder weniger großen Entfernung zwischen Rückenteil und Geschirr und somit eine Einstellung des Sitzes gegenüber dem Träger.
  • In derselben Weise, wie das oben beschriebene Einbringen des Kindes in die Babytragevorrichtung, erweist sich das Einstellen der Sitzposition im Verhältnis zum Geschirr als besonders mühevoll, sowohl wenn das Kind sich in der Babytragevorrichtung befindet (und der Träger möchte im Allgemeinen diese Einstellung tatsächlich dann durchführen, wenn sich das Kind in der Babytragevorrichtung befindet, um genau zu wissen, wie er die Einstellung tatsächlich ausführt) als auch, wenn die Babytragevorrichtung leer ist.
  • Es ist auf jeden Fall immer schwierig, eine effektive Einstellung schnell zu finden, mit der das Volumen des Sitzes dem Bedarf angepasst wird, insbesondere je nachdem, ob das Kind leicht oder dick bekleidet ist, um somit die optimale Bequemlichkeit des Kindes zu erzielen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Babytragevorrichtungen ist die des Schwitzens. Da der Sitz im Allgemeinen aus einem nicht atmenden und unbelüfteten Stoff gefertigt ist, der das Kind umgibt, besteht schnell die Gefahr, dass das Kind zu schwitzen beginnt, was zu Komfort- und Hygieneproblemen führt. Es gibt nämlich keine effektiven Mittel, um eine wirkungsvolle Belüftung zu gewährleisten.
  • Es ist andererseits aus einem alten Dokument, US-A 2 477 164 , ein ganz anderer Ansatz für das Tragen eines Kindes bekannt, nämlich in Form eines Sitzes, der über einen Schulterriemen an der Seite getragen wird. Es ist deutlich einzusehen, dass diese Technik weder für das Kind noch für den Träger weder bequem noch ergonomisch ist. Sie wurde demnach nicht weiter entwickelt. Derzeit werden Babytragevorrichtungen so konzipiert, dass das Kind sitzend am Körper der erwachsenen Person (auf deren Bauch oder Rücken) getragen wird.
  • Dieses Dokument stellt eine Technik zum Neigen der Rücklehne vor, die es dem, Kind ermöglicht, entweder zu sitzen oder zu liegen, was mit Hilfe einer einfallsreichen Biegetechnik der Rückenlehne erreicht wird. Dieser Aspekt ist selbstverständlich im Rahmen der derzeitigen Babytragevorrichtungen und insbesondere für die Babytragevorrichtung der Erfindung uninteressant. Ferner erscheint diese Technik wenig effektiv und praktisch, sie löst keines der oben benannten Probleme, sei es die Anpassung der Breite des Sitzes auf das Kind und insbesondere auf seine Kleidung, da der Abstand zwischen den Seitenwänden gleich bleibt, oder das Problem des Schwitzens.
  • Die Erfindung soll insbesondere diesen Nachteilen des Standes der Technik entgegenwirken.
  • Genauer soll die Erfindung eine Babytragevorrichtung bereitstellen, die ein effektives und einfaches Einstellen des Volumens des Sitzes ermöglichen, insbesondere als Funktion der Stärke der Bekleidung des Kindes.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist das Bereitstellen einer Babytragevorrichtung, die insbesondere eine effektive Bekämpfung der Effekte des Schwitzens des Kindes im Sitz bietet.
  • So ist ein Ziel der Erfindung das Bereitstellen einer Babytragevorrichtung, die für das Kind bequem und hygienisch sein soll.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist das Bereitstellen einer Babytragevorrichtung deren Verwendung einfacher als dies nach dem bisherigen Stand der Technik ist, einschließlich für den Fall, dass sich das Kind bereits in der Babytragevorrichtung befindet.
  • Ferner soll die Erfindung eine Babytragevorrichtung bereitstellen, deren Einstellungen in aller Sicherheit gehandhabt werden, wenn sich das Kind bereits in der Babytragevorrichtung befindet.
  • Die Erfindung hat ebenfalls zum Ziel das Bereitstellen einer einfach zu konzipierenden und zu fertigenden sowie einzusetzenden Babytragevorrichtung.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist das Bereitstellen einer Babytragevorrichtung, die das Entwickeln neuer ergonomischer und ästhetischer Aspekte ermöglicht.
  • Diese Ziele sowie andere, die im Nachhinein ersichtlich werden, erreicht man dank der Erfindung, deren Ziel eine Babytragevorrichtung ist, welche das Tragen eines Kindes gegen den Körper eines Erwachsenen ermöglicht, die ein Geschirr und ein tragendes Teil aufweist, das einen Kindersitz bildet und einen eine Rückenlehne bildenden Teil aufweist. Nach der Erfindung weist dieser eine Rückenlehne bildender Teil mindestens zwei Unterteile auf, die auseinander oder aufeinander geschoben werden können, um die Größe der besagten Rückenlehne einstellen zu können und wobei die Teile durch einen sich über mindestens einen großen Teil der Länge dieses eine Rücklehne bildenden Teils, entlang seiner Längsachse verlaufenden Ausschnitts getrennt sind. Mindestens ein Stoffband, welches aus einem anderen Material als die Rückenlehne gefertigt ist und die Luftzirkulation ermöglicht, verbindet die besagten Unterteile so miteinander, dass die Belüftung sichergestellt und ein Auseinanderklaffen des besagten Ausschnitts über das Höchstmaß hinaus verhindert wird.
  • So ist es möglich, den Sitz in einfacher Weise den Bedürfnissen und insbesondere der Kleidung des Kindes anzupassen. Die Luftzirkulation wird auf der Ebene des Rückens des Kindes gefördert, insbesondere um das Schwitzen des Kindes zu verhindern und die Sicherheit (Vermeiden der Gefahr einer zu großen Öffnung des Ausschnitts) wird in effektiver und einfacher Weise sichergestellt.
  • Es können selbstverständlich mehrere Ausschnitte nach demselben Prinzip vorgesehen werden.
  • Nach einer bevorzugten Eigenschaft der Erfindung weist das tragende Teil Mittel zum Einstellen der Öffnung des Ausschnitts auf. Diese können insbesondere mindestens eine Kordel aufweisen, die sich zwischen den Rändern des Ausschnittes erstreckt.
  • Insbesondere kann die Kordel bzw. können die Kordeln durch eine Vielzahl von Führungselementen laufen, die zu diesem Zweck an den Rändern des Ausschnittes oder in der Nähe dieses Ausschnittes angebracht sind und somit eine, Verschnürung bilden.
  • Somit erhält man ein effektives und zuverlässiges System, das darüber hinaus ein originelles ästhetisches Aussehen aufweist.
  • Nach verschiedenen Varianten können die Mittel zum Einstellen ein Befestigungsmittel aus der folgenden Gruppe aufweisen:
    • – Klettverschlussbänder,
    • – Druckbefestigungsmittel,
    • – gleitende Verschlüsse,
    • – Knopflöcher.
  • Vorteilhafterweise verfügt die Babytragevorrichtung über zusätzliche Begrenzungsmittel, die ein Auseinanderklaffen der Teile über einen maximal gegebenen Schwellenwert hinaus verhindern sollen.
  • Diese Begrenzungsmittel können durch die oben erwähnte Kordel gebildet werden, deren Enden sich feststellen lassen.
  • Vorteilhafterweise weist das besagte Stoffband bzw. weisen die besagten Stoffbänder eine 3D-Masche auf.
  • Es können ebenfalls mindestens zwei sich seitlich erstreckende Stoffbänder vorgesehen werden, die eventuell aus einem elastischen Material gefertigt sind.
  • Nach einer bevorzugten Eigenschaft lassen sich das besagte Geschirr und das besagte tragende Teil voneinander trennen. Bevorzugterweise ist das tragende Teil so angepasst, dass es das Tragen vor dem Träger oder am Rücken des Trägers ermöglicht.
  • Bevorzugerweise weist das Geschirr zwei Tragriemen auf, deren vordere Teile, gegen die sich der Sitz abstützt, jeweils eine Verstärkung mit Befestigungsmitteln aufweisen, die das Befestigen dieser Tragriemen miteinander ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise weisen die Verstärkungen Befestigungsmittel des tragenden Teils auf.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls die tragenden Teile an sich, mit denen die oben beschriebene Babytragevorrichtung ausgestattet werden soll.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim Lesen einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, die als veranschaulichendes Beispiel ohne einschränkende Wirkung vorgestellt wird sowie beim Betrachten der Figuren, wobei:
  • 1A und 1B Gesamtansichten eines Sitzes einer Babytragevorrichtung nach der Erfindung zeigen, wobei in einem Fall der Sitz eine verringerte Breite der Rücklehne und im anderen Fall eine vergrößerte Breite dieser Rücklehne aufweist;
  • 2 eine Detailansicht der Mittel zum Einstellen der Breite des Sitzes der Babytragevorrichtung der 1A und 1B zeigt;
  • 3 das Geschirr einer Babytragevorrichtung zeigt, welche den Sitz der 1A und 1B aufnehmen kann;
  • 4 ein Beispiel eines Verstärkungsteils des Geschirrs der 3 darstellt.
  • Wie bereits angegeben umfasst eine Babytragevorrichtung nach der Erfindung zwei Elemente, die voneinander getrennt werden können: ein Geschirr und einen Sitz (oder ein tragendes Teil oder ein Grundteil).
  • Nach dem allgemeinen Prinzip der Erfindung kann eine Babytragevorrichtung nach dieser Erfindung verschiedene Typen aufweisen, insbesondere die, die in der unter der Nummer FR – 2 769 818 veröffentlichten Patentschrift, welche im Namen derselben Antragsteller wie dieses Patent eingereicht wurde, beschrieben wird. Anders ausgedrückt, lassen sich die Mittel zum Einstellen nach der Erfindung auf viele Typen von Babytragevorrichtungen anpassen.
  • Es können insbesondere verschiedene Typen von Geschirren verwendet werden. Nach der in 3 dargestellten vorteilhaften Ausführung, umfasst das Geschirr 3 zwei Schulterträger 301 und 302 , die sich auf dem Rücken des Trägers kreuzen und mit Hilfe eines zu diesem Zweck vorgesehenen Teils 32 gekreuzt gehalten werden. Die vorderen Zweige dieser Träger, gegen die der Sitz ruht, umfassen jeweils ein in 4 dargestelltes Verstärkungsteil.
  • Dieses Verstärkungsteil sichert die Steifheit zwischen den zwei Befestigungspunkten, die es trägt:
    • – untere Mittel zum Einhaken 314, die mit zusätzlichen, vom Sitz 1 (1A und 1B) auf der Höhe des Schrittes getragenen Mitteln zum Einhaken zusammenwirken sollen;
    • – obere Befestigungsmittel 313, die leicht exzentrisch am oberen Teil der Verstärkungsteile 31 befestigt sind und mit den von seitlichen Elementen des Rückenteils des Sitzes getragenen zusätzlichen Mitteln zum Einhaken zusammenwirken sollen.
  • Nach einer bestimmten Ausführung kann sich dieses Teil darüber hinaus entlang des Schultergurtes bis zum unteren Ende desselben erstrecken, wobei dieses untere Ende die Mittel zum Einhaken 311, 312 trägt und selbst mit Mitteln zum Einhaken 311, 312 ausgerüstet werden kann, die das Verbinden untereinander ermöglichen. Diese Verbindung kann ebenfalls in klassischerer Weise durch einen mit den Schultergurten verbundenen Gürtel sichergestellt werden.
  • Nach der dargestellten Ausführung sind die Mittel zum Einhaken untereinander verschieden. Nach einer vorteilhaften Ausführung können sie entweder identisch oder ähnlich und insbesondere von der Art der Elemente 314 sein.
  • Einige Teile des Geschirrs können über klassische Einstellmittel verfügen, um das Geschirr der Größe und/oder dem Körperumfang des Trägers anzupassen.
  • Ein derartiges Geschirr ermöglicht das Positionieren des Sitzes auf dem Bauch des Trägers, wobei das Kind mit dem Gesicht oder mit dem Rücken zum Träger, eingesetzt werden kann (wobei das als „Rückenteil" bezeichnetes Element in diesem Falle den Oberkörper des Kindes stützt).
  • Nach der Erfindung weist der die Rücklehne bildende Teil des Sitzes 1 zwei Teile 12 auf, die aufeinander oder auseinander geschoben werden können, um eine Einstellung der Rücklehne zu ermöglichen. Diese Funktion wird in den 1A und 1B dargestellt, wobei die Breite der Rücklehne verringert bzw. vergrößert werden kann.
  • Wie in diesen Figuren dargestellt, werden die Mittel zum aufeinander- bzw. Auseinanderschieben der seitlichen Elemente 121 , 122 durch einen sich entlang der Längsachse des Rückenteils erstreckenden Ausschnitt 14 gebildet, der eine Trennung zwischen den seitlichen Elementen 12 begrenzt.
  • Wie als Hinweis dargestellt, erstreckt sich dieser Ausschnitt 14 in der Tiefe nahezu über die gesamte Länge des Rückenteils.
  • Nach der vorliegenden Ausführung werden die Ränder des Ausschnittes 14 durch Sicherungsmittel verbunden, welche die Begrenzung des Abstandes zwischen den Seitenelementen auf ein vorgegebenes Höchstmaß sicherstellen. Diese Begrenzungsmittel werden von einem Stoffband 15 gebildet, welches beispielsweise in der Nähe der Ränder des Ausschnittes eingenäht ist.
  • Die Breite dieses Stoffbandes kann selbstverständlich variabel sein. Neben seiner Begrenzungsfunktion für den Abstand zwischen den Seitenelementen, erfüllt das Stoffband ebenfalls eine Sicherungsfunktion, indem es verhindert, dass die Seitenelemente sich soweit voneinander entfernen, dass sie einen ausreichenden Durchgang für das Kind bilden und somit die Gefahr des Herausfallens des Kindes hervorrufen könnten.
  • Dieses Band wird bevorzugterweise aus durchbrochenem Material hergestellt, wobei es beispielsweise 3D Maschen aufweist, um die Luftzirkulation im Rücken des Kindes zu ermöglichen und somit die insbesondere mit dem Schwitzen zusammenhängenden Nachteile zu begrenzen.
  • Dieses Stoffband 15 kann selbstverständlich durch einen oder mehrere Reiter ersetzt werden, die beispielsweise ebenfalls aus Stoff gefertigt und eventuell elastisch sind und beide Ränder des Ausschnittes miteinander verbinden.
  • Bei normalem Betrieb spielt dieses Band 15 überhaupt keine Rolle, da die Verbindung zwischen den zwei Rändern durch die weiter unten dargestellten Mittel zum Einstellen sichergestellt wird. Wenn die Öffnung des Ausschnittes reduziert wird (1A), so wird sie auf sich selbst zurückgefaltet, beispielsweise so, dass sie einen Fächer bildet.
  • Nach einem wesentlichen Aspekt der Erfindung weist die Babytragevorrichtung nämlich Mittel zum Einstellen der Seitenelemente 12 auf.
  • Diese Einstellmittel werden nach der vorliegenden Ausführung durch eine Kordel 2 gebildet, die über die gesamte Länge des Ausschnittes 14 läuft, wobei sie Verflechtungen wie in 2 dargestellt bildet. Die Kordel 2 läuft durch eine Vielzahl von Führungselementen 21, die zu diesem Zweck am Rand des besagten Ausschnittes 14 vorgesehen sind.
  • So ist es möglich, auf die Verflechtungen in derselben Form wie bei Schnürsenkeln oder Korsettkordeln zu ziehen, um eine Vergrößerung des Abstandes zwischen den gegenüberliegenden Rändern des Ausschnittes zu bewirken oder im Gegenteil, einen Zug auf die freien Enden der Kordel auszuüben, um die gegenüberliegenden Rändern des Ausschnittes dichter aneinander zu bringen.
  • Die Enden können zusammengeknotet werden, um das Aufrechterhalten eines gegebenen Abstandes sicherzustellen. Man kann auch ein an sich klassisches gleitendes Organ zum Festziehen 13 vorsehen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das Prinzip der verflochtenen Kordel an sich die Sicherheit gewährleistet. Auch wenn die Enden der Kordel nicht miteinander verbunden sind, oder wenn sie sich ungewollt voneinander trennen, so bleibt die Kordel in etwa in ihrer Position oder sie wird sich langsam entspannen, ohne plötzlich aufzugehen. Da die Enden der Kordel mit einem Anschlag 16 ausgestattet sind, stellen die Kordel sowie das Stoffband 15 eine Funktion zum Begrenzen des Abstandes der Ränder des Ausschnittes auf einen Höchstwert sicher.
  • Es sind selbstverständlich andere Ausführungen der Mittel zum Einstellen möglich, insbesondere mit Hilfe von zusätzlichen Mitteln zum Einhaken, wie beispielsweise Klettverschlussbänder oder Befestigungen mittels Druckknöpfe.
  • Andererseits ist es eindeutig, dass Varianten der Erfindung denkbar sind. Insbesondere kann man verschiedene Ausschnitte vorsehen (eine auf der Höhe einer jeden Schulter zum Beispiel), welche verschiedene Einstellungen ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise wird eine Einstellung ebenfalls mit Bezug auf die Größe des Kindes vorgesehen. Dabei kann es sich insbesondere um eine Einstellung der Tiefe des eine Hose bildenden Teiles des Sitzes handeln, durch Ändern des Befestigungspunktes oder Einstellung der Position der Befestigung des Schrittes des Grundteiles auf dem Geschirr.
  • So wurden auf den 1A und 1B zwei Schlaufenteile 181 , 182 (auf jeder Seite) vorgesehen, die wahlweise an das alleinige Element zum Einhaken 314 des Geschirrs angehängt werden können (3).
  • Der Zusammenbau des Sitzes auf dem Geschirr erfolgt demnach durch Verbinden der Schlaufenteile 181 oder 182 mit dem Element 314 und dann der Nadeln 19 mit den oberen Befestigungselementen 313.

Claims (14)

  1. Tragendes Teil (1), das einen Kindersitz bildet und einen eine Rückenlehne (13) bildenden Teil aufweist, wobei dieser eine Rückenlehne (13) bildender Teil mindestens zwei Unterteile (12) aufweist, die auseinander oder aufeinander geschoben werden können, um die Größe der besagten Rückenlehne (13) einstellen zu können und wobei die Teile (12) durch einen sich über mindestens einen großen Teil der Länge dieses eine Rücklehne (13) bildenden Teils, entlang seiner Längsachse verlaufenden Ausschnitts (14) getrennt sind, wobei mindestens ein Stoffband (15), welches aus einem anderen Material als die Rückenlehne gefertigt ist und die Luftzirkulation ermöglicht, die besagten Unterteile (12) so miteinander verbindet, dass die Belüftung ermöglicht und ein Auseinanderklaffen des besagten Ausschnitts (14) über das Höchstmaß hinaus verhindert wird.
  2. Tragendes Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel zum Einstellen der Öffnung des Ausschnittes (14) aufweist.
  3. Tragendes Teil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Mittel zum Einstellen mindestens eine Kordel (2) aufweisen, die sich zwischen den Rändern des Ausschnittes (14) erstreckt.
  4. Tragendes Teil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kordel (2) bzw. die Kordeln (2) durch eine Vielzahl von Führungselementen (21) laufen, die zu diesem Zweck an den Rändern des Ausschnittes (14) oder in der Nähe dieses Ausschnittes vorgesehen sind und somit eine Verschnürung bilden.
  5. Tragendes Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einstellen ein Befestigungsmittel aus der folgenden Gruppe aufweisen: – Klettverschlussbänder, – Druckbefestigungsmittel, – gleitende Verschlüsse, – Knopflöcher.
  6. Tragendes Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es über zusätzliche Begrenzungsmittel verfügt, die ein Auseinanderklaffen der Teile (12) über einen maximal gegebenen Schwellenwert hinaus verhindern sollen.
  7. Tragendes Teil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Begrenzungsmittel mindestens eine Kordel (2) umfassen, die sich zwischen den Rändern des Ausschnittes (14) erstreckt, wobei sich die Enden dieser Kordel feststellen lassen.
  8. Tragendes Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoffband (15) bzw. die Stoffbänder (15) eine 3D-Masche aufweisen.
  9. Tragendes Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei sich seitlich erstreckende Stoffbänder aufweist.
  10. Tragendes Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoffband bzw. die Stoffbänder aus elastischem Material gefertigt sind.
  11. Babytragevorrichtung, die das Tragen eines Kindes an einer erwachsenen Person ermöglicht, wobei diese Vorrichtung ein Geschirr (3) und ein tragender Teil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
  12. Babytragevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Geschirr (3) und der tragender Teil (1) voneinander trennen lassen.
  13. Babytragevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Geschirr (3) zwei Tragriemen (30) aufweist, deren vordere Teile, gegen die sich der Sitz (1) abstützt, jeweils eine Verstärkung (31) mit Befestigungsmitteln (311, 312) aufweisen, die das Befestigen der Tragriemen miteinander ermöglichen.
  14. Babytragevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungen (31) Befestigungsmittel (313, 314) des tragenden Teils (1) aufweisen.
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