DE202011000133U1 - Sport-Büstenhalter - Google Patents

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Abstract

Sport-Büstenhalter mit Trägern und einem Bustier, das mittels zweier sich im Rückenbereich kreuzender Brustbänder (14R, 14L), die vorzugsweise mit dem Bustier (12) einteilig ausgebildet sind, mit variabler Kraft an die Brust andrückbar ist, indem die Brustbänder in ihrer Länge einstellbar und mittels eines Verschlusses (32W, 32M) verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Brustband (14L, 14R) längenverstellbar ist, und dass der Verschluss (32W, 32M) von einem Schnellverschluss, vorzugsweise einem Clip-Verschluss, gebildet ist, der im angelegten Zustand des Sport-Büstenhalters mittig unterhalb der Brüste (48) im Bereich eines an das Bustier (12) angesetzten Unterbrustbandes (18) zu liegen kommt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sport-Büstenhalter, nachfolgend als Sport-BH bezeichnet, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Sport-BHs sind in verschiedenster Ausgestaltung bereits bekannt. So ist beispielsweise im deutschen Gebrauchsmuster DE 85 26 268 U1 ein Sport-BH beschrieben, der sich durch eine besondere Ausgestaltung von Cups auszeichnet, wobei die Cups aus einem doppelt liegenden Material bestehen und eine Tasche zur Aufnahme von Kunststoffschalen haben, die gegen Stoßverletzungen der Brust beim Sport dienen sollen.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 295 08 879 U1 ist ein BH-Teil bekannt, bei dem an einem Unterteil mit zwei Unterbrustbügeln Körbchenteile angenäht sind, wobei die unteren Ränder der Körbchenteile im Zuschnitt länger als die Unterbrustbögen ausgebildet sind. Über ein Gummiband werden die unteren Ränder der Körbchenteile auf die Länge der Unterbrustbögen zusammengezogen. Mit dieser Ausgestaltung soll das BH-Teil den natürlichen Körperbewegungen bei der Gymnastik, beim Turnen oder dergleichen nachgeben und gleichzeitig verhindern, dass ein Herausrutschen der Brust auch bei ruckartigen Körperbewegungen vermieden wird.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 200 13 620 U1 ist ein Sport-BH bekannt, der – wie auch die bereits zuvor beschriebenen Ausgestaltungen – ähnlich einem herkömmlichen BH ausgebildet ist, jedoch die Besonderheit aufweist, dass zumindest Seitenbereiche des BH, d. h. Bereiche, die sich zu beiden Seiten des Brustbereichs anschließen, jeweils zwei Gewebeschichten aufweisen, von denen die eine elastisch und die andere im Wesentlichen unelastisch ist. Mit dieser Ausgestaltung soll die unelastische Gewebeschicht im angelegten Zustand des BH, d. h. im Tragezustand, die eigentliche Haltefunktion übernehmen.
  • Schließlich ist aus dem Gebrauchsmuster DE 87 05 091 U1 ein Büstenhalter bekannt, der zur Anpassung an sportliche Aktivitäten einen Vorderverschluss hat, der aus einem von unteren Rand des Vorderteils zwischen den Cups und entlang den Innenrändern der Cups verlaufenden Längsverschluss in der Ausgestaltung als Reißverschluss oder Klettverschluss gebildet ist.
  • Das Problem bei diesen herkömmlichen Sport-BHs besteht darin, dass es nur unter Zuhilfenahme mehr oder weniger quetschender Bügel und einschneidender Träger gelingt, dem Busen bzw. den Brüsten der Trägerin derartiger BHs einen guten Halt zu verleihen. Insbesondere dann, wenn der Sport-BH bei Sportarten getragen werden soll, bei denen der Körper der Sportlerin verhältnismäßig großen Beschleunigungen ausgesetzt wird, wie z. B. beim Sprint- oder Sprungtraining, führen bekannte Sport-BHs bereits nach kurzer Tragedauer zu einem unangenehmen Tragegefühl.
  • Zur Verbesserung des Tragekomforts wurde deshalb bereits ein Sport-Büstenhalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, bei dem ein Bustier mittels zweier daran angeschlossener und sich im Rückenbereich kreuzender und über den ganzen Oberkörper geführter Brustbänder mit einstellbarer Kraft an die Brust angedrückt wird. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Konstruktion des Sport-BH in der Weise weiter zu entwickeln, dass er auch bei Sportarten, bei denen der Körper der Sportlerin extrem hohen Beschleunigungen ausgesetzt und ein Höchstmaß an Bewegungsfreiheit verlangt wird, einen bislang nicht erreichten angenehmen Tragekomfort bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß werden die Brüste der BH-Trägerin durch eine besondere Press-Wickel-Technik stabilisiert. Weil – anders als bei klassischen BH-Modellen – die Brustbänder am Rücken über Kreuz gelegt und auf der Vorderseite mittig unterhalb der Brüste miteinander verbunden werden, ergibt sich eine stark vergrößerte Länge der Brustbänder. Die Kraft, mit der die Brüste der Sportlerin gegen den Körper gedrückt werden, kann auf diese Weise über eine stark vergrößerte Fläche am Körper abgestützt werden, wodurch die Belastung der weiblichen Brust minimiert wird und gleichzeitig. aufgrund der Überkreuzung der Brustbänder im Bereich des Rückens dafür gesorgt wird, dass die Trägerin des BH automatisch eine aufrechte und schöne Haltung einnimmt. Selbst verhältnismäßig große auf die Brust einwirkende Presskräfte werden aufgrund der Rundum-Abstützung nicht unangenehm empfunden. Aufgrund der Länge der Brustbänder ändert sich die Spannkraft auch bei größeren Veränderungen des Brustumfangs, wie z. B. dann, wenn tief Luft geholt wird, nicht spürbar, so dass für alle Bewegungsmuster ein guter Sitz des Sport-Büstenhalters sichergestellt ist.
  • Der mittige Verschluss im Bereich des an das Bustier angesetzten Unterbrustbandes in Verbindung mit der individuellen Längenverstellbarkeit der beiden Brustbänder sorgt zum einen dafür, dass die Stützfunktion der beiden Brüste symmetrisch eingestellt werden kann. Zum anderen kommt der zentrale Verschluss an einer Stelle zu liegen, die selbst bei Sportarten, bei denen die Trägerin des BH sich in der Bauchlage befindet, keiner äußeren Krafteinwirkung unterliegt, so dass der Verschluss keine Druckkraft auf den Körper ausüben kann.
  • Über das an das Bustier angesetzte Unterbrustband gelingt es, die frontal auf die Brüste der Sportlerin einwirkende Stabilisierungskraft zu steuern und an das jeweils vorliegende Volumen der zu stabilisierenden Brust anzupassen. Weil erfindungsgemäß der gesamte Umfang des Brustkorbs quasi doppelt zur Abstützung der Stabilisierungskraft herangezogen wird, wird ein bislang nicht erreichtes Tragegefühl selbst dann erreicht, wenn der BH beim Springen, Reiten oder auch bei schnellen Ballsportarten, wie z. B. beim Tennis oder Squash, getragen wird. Die Zugkraft in den Trägern wird damit erfindungsgemäß relativ klein gehalten. Dabei ergibt sich der zusätzliche vorteilhafte Nebeneffekt, dass die auf die weibliche Brust einwirkende Stützkraft, insbesondere die frontal auf die Brust einwirkende Stützkraft, so eingeleitet werden kann, dass sie gleichzeitig dazu genutzt werden kann, die Brust etwas anzuheben, wodurch es gelingt, einen zur Schweißbildung neigenden Hautkontakt im Bereich des Übergangs von der Brust zum Rippenbogen zu vermeiden. Schließlich besteht ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Sport-Büstenhalters darin, dass er aufgrund dessen, dass er genormte Verschlusslängen hat, mit sehr einfachen Handgriffen an den Körperumfang, der sich beispielsweise beim Training im Laufe der Zeit ändern kann, angepasst werden kann. Der Sport-BH wächst oder schrumpft damit quasi mit dem Training mit.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Wenn das Unterbrustband in der Weise an eine zentrale Unterkante des Bustiers angesetzt ist, dass dem Bustier damit Volumen verliehen wird, gelingt es auf sehr einfache Weise, die Kraft, mit der beim Umwickeln und Anpressen der Brust gleichzeitig deren Anheben erfolgt, zusätzlich zu steuern.
  • Wenn das Unterbrustband gemäß Anspruch 3 ausgebildet und an die zentrale Unterkante des Bustiers angesetzt wird, ergibt sich der weitere zusätzliche Vorteil, dass die Funktion des Unterbrustbandes bis zu einer vorbestimmten Dehnung des Bustiers uneingeschränkt beibehalten wird. Auf diese Weise kann dafür gesorgt werden, dass selbst bei sehr großen Spannkräften in den Brustbändern die Belastung der weiblichen Brust gut kontrollierbar bleibt.
  • Vorzugsweise ist die längselastische Naht gemäß Anspruch 3 von einer Overlock-Naht gebildet, wodurch sich einerseits eine sehr saubere Kante ergibt und andererseits eine Naht, die nur sehr gering aufträgt, wodurch der Tragekomfort weiter verbessert wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Sport-Büstenhalter kann das Bustier mit den beiden Brustbändern mittels einer Naht verbunden sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Bustier zusammen mit den Unterbrustbändern einteilig ausgebildet ist. In diesem Fall ist es von besonderem Vorteil, wenn das Bustier und/oder das Unterbrustband aus einem Stoff, vorzugsweise einem gewirkten Stoff mit gerichteter Elastizität besteht, die in Spannrichtung der Brustbänder eine bestimmte Elastizität bereitstellt. Dies gelingt in vorteilhafter Weise z. B. mit einer Maschenware, vorzugsweise einer Wirk- oder Strickware besteht, wobei der Maschenlauf jeweils im Wesentlichen senkrecht zu den Brustbändern Liegt. Mit dieser Weiterbildung wird dem Bustier und den Brustbändern eine leicht steuerbare Eigenelastizität verliehen, die der erfindungsgemäßen Press-Wickel-Technik des BH zugute kommt.
  • Wenn das Bustier, vorzugsweise samt Brustband und/oder das Unterbrustband doppelschichtig ausgebildet werden, ergibt sich eine höhere Stabilität des Büstenhalters, was einerseits der Haltbarkeit des Büstenhalters zugute kommt und andererseits dazu genutzt werden kann, auf die maximal nutzbaren Stabilisierungskräfte Einfluss zu nehmen.
  • Es hat sich gezeigt, dass es aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaus des BH genügt, den Büstenhalter lediglich in drei Größen auf dem Markt anzubieten, nämlich in der Größe S, der Größe M und der Größe L. Feineinstellungen können dann allein mittels der Längenverstellung im Bereich der Träger und/oder im Bereich der Brustbänder vorgenommen werden. Allen Sport-Büstenhaltern ist in diesem Fall vorteilhaft gemeinsam, dass das Verhältnis der Länge des Unterbrustbandes zu der Höhe des Bustiers im Bereich zwischen 1,8 und 1,5 liegt.
  • Über die Längenverstellbarkeit der Träger kann auf einfache Weise Einfluss darauf genommen werden, in welcher Größenordnung das Anheben der weiblichen Brüste beim Anlegen des Büstenhalters liegt.
  • Grundsätzlich bietet die erfindungsgemäße Konzeption des Sport-Büstenhalters die Möglichkeit, den gesamten Büstenhalter aus einem einheitlichen Stück Stoff zu fertigen. Es ist jedoch gleichermaßen möglich, das Material, insbesondere die Maschenware für das Bustier und/oder die Brustbänder und/oder das Unterbrustband individuell auszuwählen. In jedem Fall kann das textile Material bzw. die Maschenware gemäß der vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 10 mit einer Ausrüstung bzw. einer Appretur versehen werden, mit der es gelingt, den Feuchtigkeitstransport durch die Maschenware von innen nach außen und/oder die Trocknung zu begünstigen und/oder eine wasserabstoßende Funktion der Außenseite bereitzustellen.
  • Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht des Sport-Büstenhalters im nicht angelegten Zustand;
  • 2 eine schematische Ansicht des Sport-Büstenhalters gemäß 1 im angelegten Zustand von hinten gesehen vor dem Verschließen;
  • 3 eine Ansicht des Zuschnitts des Sport-Büstenhalters;
  • 4 in vergrößerter Darstellung eine Teil-Ansicht des Zuschnitts gemäß 3;
  • 5 eine Seitenansicht des Sport-Büstenhalters im angelegten Zustand;
  • 6 eine schematische Schnittansicht des Sport-Büstenhalters im angelegten Zustand; und
  • 7A und 7B schematische Seitenansichten eines weiblichen Oberkörpers ohne und mit angelegtem Sport-Büstenhalter.
  • In 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein Sport-Büstenhalter bezeichnet, der im Wesentlichen folgende Bestandteile hat: ein mit 12 bezeichnetes Bustier, ein Paar von Brustbändern 14R, 14L sowie ein Paar von Trägern 16R, 16L. Mit dem. Bezugszeichen 18 ist ein Unterbrustband bezeichnet, welches über eine Naht 20 an das Bustier 12 angesetzt ist. Die Länge der Träger 16R, 16L ist ebenso wie die Länge der Brustbänder 14R, 14L individuell einstellbar. Im Bereich der Träger 16R, 16L, die vorzugsweise aus elastischem Material bestehen, erfolgt die Einstellung dadurch, dass ein gummielastisches Trägerband 16 an einer Stelle 22 an das Bustier 12 genäht wird. Von dort verläuft es durch eine Doppellasche 24 zu einer weiteren Lasche 26. An dieser Lasche 26 wird der Träger 16 umgelenkt und zur Doppellasche 24 zurückgeführt, wo er an einem – nicht gezeigten – Mittelsteg mittels einer Schlaufe festgelegt wird. Die Lasche 26 kann ebenfalls von einer Doppellasche gebildet sein, die über ein Halteband 28 an einer mit 30 bezeichneten Stelle an das betreffende Brustband 14R, 14L angenäht ist. Auf diese Weise gelingt es, durch einfaches Verschieben der Doppellasche 24 die Länge des Trägers 16 zu verändern.
  • Die Brustbänder 14R, 14L sind einstückig mit dem Bustier 12 verbunden und haben – im Vergleich zu herkömmlichen Büstenhalter-Schnitten – eine wesentlich vergrößerte Länge, damit sie um den Rücken der den Büstenhalter tragenden Person zum Zentrum des Bustiers 12 geführt werden können. Die Brustbänder 14R, 14L werden am Rücken der den Büstenhalter tragenden Person gekreuzt und über den Rippenbereich erneut nach vorne geführt, wo sie mittig unterhalb der Brüste, d. h. im Bereich des an das Bustier 12 angesetzten Unterbrustbandes 18 miteinander verbunden werden. Hierzu dient ein Schnellverschluss in der Ausgestaltung als Clip-Verschluss 32, der ein weibliches Verschlussteil 32W und ein männliches Verschlussteil 32M hat. Jedes Verschlussteil 32W bzw. 32M hat eine nicht näher gezeigte Lasche, durch die ein Ende des betreffenden Brustbandes 14 geführt ist. Von der betreffenden Lasche des Verschlusses 32W, 32M ist das Ende des Brustbandes 14 zurückgeführt zu einem Mittelsteg 36 einer weiteren Doppellasche 34. Dort ist das Ende des Brustbandes 14 mittels einer Schlaufe vernäht. Mit dieser Konstruktion kann auch die jeweilige Länge des Brustbandes 14R, 14L durch Verschieben der Doppellasche 36 längs des Brustbandes 14 eingestellt werden.
  • Da das betreffende Brustband 14R, 14L durch die beiden Laschen der Doppellasche 34 verläuft, ist die Breite B34 im Wesentlichen so gewählt, dass sie der Breite B14 des Brustbandes 14R, 14L entspricht.
  • Demgegenüber ist der Clip-Verschluss 32 so gestaltet, dass die Breite B32 nur einen Bruchteil, beispielsweise 50% der kleinsten Breite B14* des Brustbandes 14 ausmacht. Bei der Umlenkung des Brustbandes 14 im Bereich der Lasche des Verschlusses 32 erfolgt dementsprechend eine gewisse Raffung des Brustbandes 14R, 14L. Dieses Raffen der Brustbänder stört allerdings die Längeneinstellung nicht spürbar, insbesondere dann nicht, wenn die Brustbänder von einer Maschenware gebildet sind.
  • Der in den 1 und 2 gezeigte Sport-Büstenhalter wird derart angelegt, dass er die Brust der den Büstenhalter tragenden Person bzw. Sportlerin unter elastischer Dehnungsspannung umwickelt und damit fest gegen den Oberkörper drückt. Der Sport-Büstenhalter wird somit von allen Seiten nach einer Art Press-Wickel-Technik gegen den Oberkörper gedrückt, wodurch die die weibliche Brust stabilisierende Kraft über den gesamten Brustbereich abgefangen wird. Wenn die Längen der Träger und der Brustbänder einmal eingestellt sind, kann der Sport-Büstenhalter mit sehr einfachen Handgriffen sehr schnell angelegt werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass sich ein besonders guter Sitz des Sport-Büstenhalters dann ergibt, wenn ein Zuschnitt gemäß den 3 und 4 gewählt wird. Dieser wird nachfolgend im Einzelnen erläutert:
    Man erkennt, dass der in 3 maßstabsgetreu wiedergegebene Zuschnitt aus zwei Teilen besteht. Ein erster Teil bildet das Bustier 12 mit den einstückig angesetzten Brustbändern 14R und 14L. Das zweite Teil wird von dem Unterbrustband 18 gebildet, dessen Länge L18 im Wesentlichen so groß gewählt ist, dass es sich über die gesamte Brustkorbbreite erstreckt. In 3 ist der Zuschnitt des Unterbrustbandes 18 im aufgeklappten Zustand gezeigt, d. h. in einem Zustand, in dem es noch nicht um eine Umschlagkante 38 umgeschlagen ist. Auf diese Weise wird ein zweilagiges Unterbrustband 18 geschaffen.
  • Gleichermaßen wird auch vorteilhafterweise das Bustier 12 samt Brustbändern 14 doppelschichtig bzw. doppellagig ausgebildet. Man erkennt aus der Darstellung gemäß 3, dass der Zuschnitt des Unterbrustbandes 18 im Wesentlichen die Form einer langgezogenen Ellipse hat, die über ihre geschwungene oberseitige Kante 40 an die zentrale Unterkante 42 des Bustiers 12 angesetzt, d. h. angenäht ist. Das Ansetzen erfolgt dabei über eine längselastische Naht 20, vorzugsweise eine längselastische Overlock-Naht, in der Weise, dass dem Bustier 12 im angenähten Zustand des Unterbrustbandes 18 Volumen verliehen wird. Technisch gelingt dies dadurch, dass – wie sich im Einzelnen aus der 4 ergibt – die Naht so gelegt wird, dass beim Nähen die Unterkante 42 des Bustiers 12 leicht gerafft wird. Mit anderen Worten wird das Unterbrustband 18 derart an die Unterkante 42 genäht, dass der Zentrumspunkt PZ auf Mitte gesetzt wird, während er äußerste Endpunkt PE des Unterbrustbandes 18 an einer Stelle 44 zu liegen kommt, die um eine Länge U2 vom Zentrum Z des Bustiers 12 entfernt liegt. Die Länge U2 des Nahtabschnitts der zentralen Unterkante 42 ist dabei größer als die Länge U1 der halben Oberkante 40 des nicht gedehnten Unterbrustbandes 18. Folglich wird beim Annähen des Unterbrustbandes 18 der von der Naht überstrichene Abschnitt der zentralen Unterkante 42 gestaucht, was durch die beiden Doppelpfeile gemäß 4 angedeutet ist.
  • Die Naht 20 wird vorteilhafterweise von einer sogenannten Overlock-Naht gebildet, die den Vorteil hat, dass sie neben der Bereitstellung einer Längs-Elastizität die einander benachbarten Kanten versäubert.
  • Es hat sich gezeigt, dass es für die erfindungsgemäße Funktion des Sport-Büstenhalters von besonderem Vorteil ist, wenn das Bustier 12 ebenso wie das angesetzte Unterbrustband 18 von einer Maschenware gebildet ist. In diesem Fall ist es weiterhin von besonderem Vorteil, wenn der mit gestrichelter Linie angedeutete Maschenlauf 46 im Wesentlichen senkrecht zu den Brustbändern 14R, 14L und damit senkrecht zu der Spannrichtung verläuft. Als Maschenware kann eine Wirk- oder Strickware herangezogen werden, wobei sowohl eine Kulier- als auch eine Kettenwirkware Anwendung finden kann. Es ist auch möglich, diesen Maschenwaren durch elastische Fasern eine zusätzliche Elastizität zu verleihen, die dann vorzugsweise wieder so gerichtet ist, dass die Dehnung in Zugrichtung der Brustbänder besonders gut steuerbar ist. Als Maschenwaren kann auch gewirkter Stoff in der Ausgestaltung als Wirksamt, Plüsch mit und ohne aufgeschnittene Schlingen, Jersey, Trikot, Pique oder Fleece verwendet werden. Es ist auch möglich, mit Stretch-Textilien zu arbeiten.
  • Aus den Darstellungen gemäß den 3 und 4 ist ferner zu entnehmen, dass die Länge L18 des Unterbrustbandes 18 nur einen Bruchteil der Höhe HB des Bustiers 12 ausmacht. Ein bevorzugtes Verhältnis der Länge L18 zur Höhe HB liegt im Bereich zwischen 1,8 und 1,5. Es zeigt sich, dass es mit diesem Verhältnis gelingt, den erfindungsgemäßen Sport-Büstenhalter in drei Größen, nämlichen den Größen S, M und L anzubieten und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass alle gängigen Anatomien in optimaler Weise berücksichtigt werden können.
  • Man erkennt ferner aus der Darstellung gemäß 3, dass die Gestaltung des Zuschnitts im Bereich der Endabschnitte der Brustbänder 14R, 14L so gewählt ist, dass über einen Längenbereich LBBV mit erheblicher Erstreckung im Wesentlichen keine Veränderung der Breite B14 mehr stattfindet. Das Maß LBBV ist erfindungsgemäß so gewählt, dass es zumindest 35% der Gesamtlänge LBB des Brustbandes 14 ausmacht. Vorzugsweise liegt das Verhältnis des Maßes LBBV zum Maß LBB im Bereich zwischen 0,35 und 0,45. Mit dieser Gestaltung gelingt es, die Längenverstellung der Brustbänder 14R, 14L in einem solch großen Bereich zuzulassen, dass der Büstenhalter auch dann noch die richtige und optimale Passform behält, wenn sich der Brustumfang der Sportlerin im Verlaufe des Trainings verändern sollte.
  • Durch die erfindungsgemäße starke Verlängerung der Brustbänder 14R, 14L ergibt sich nicht nur der Effekt, dass die Spannkraft über den gesamten Brustumfang auf den Oberkörper einwirkt, sondern gleichzeitig der entscheidende Vorteil, dass eine stark vergrößerte Strecke, nämlich das Maß LBB für den Aufbau der Spannkraft genutzt werden kann. Dies führt wiederum dazu, dass bewegungsbedingte Änderungen des Brustumfangs nur eine geringe Veränderung der Spannkraft nach sich ziehen, wodurch der Tragekomfort des Sport-Büstenhalters stark verbessert wird.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 näher erläutert, wie sich der erfindungsgemäße Sport-Büstenhalter auf die Stabilisierung der weiblichen Brust auswirkt.
  • 5 zeigt den erfindungsgemäßen Sport-Büstenhalter in der Seitenansicht nach dem Verschließen des Clip-Verschlusses 32. Mit gestrichelter Linie ist die Kontur der weiblichen Brust angedeutet. Man erkennt, dass über die Einstellung der Länge der Träger 16 die Zugrichtung der am Rücken gekreuzten Unterbrustbänder 14 eingestellt werden kann. Aufgrund der doppelten Umspannung des Brustkorbs und durch die Einstellbarkeit des Neigungswinkels WN, unter dem die Brustbänder 14 zu einer horizontalen Ebene verlaufen, kann gesteuert Einfluss darauf genommen werden, mit welcher Kraft die weibliche Brust zusätzlich zum Wickel- und Pressvorgang angehoben wird. Dies wird unter Bezugnahme auf die 6 im Einzelnen erläutert.
  • 6 zeigt einen Schnitt des unter Spannung angelegten Sport-Büstenhalters im Bereich einer mit 48 bezeichneten weiblichen Brust. Man erkennt die Zweiteiligkeit von Bustier 12 und Unterbrustband 18, welches auf Stoß über die Overlock-Naht 20 an das Bustier 12 angesetzt ist. Die Pfeile bezeichnen die Kraftverteilung und Kraftrichtung, mit der die weibliche Brust 48 vom Bustier 12 mit angesetztem Unterbrustband 18 beaufschlagt wird. Man erkennt, dass die Presskraft nicht nur hinsichtlich der Größe, sondern auch hinsichtlich der Wirkrichtung steuerbar ist, und zwar derart, dass die weibliche Brust 48 nicht nur frontal gedrückt, sondern gleichzeitig nach oben gehoben werden kann. Es gelingt auf diese Weise, eine in 7A angedeutete Hautfalte 52 im Übergangsbereich zwischen der weiblichen Brust 48 und dem Rippenbogen 54 zu beseitigen. Auf diese Weise entsteht ein Hohlraum 50 zwischen der weiblichen Brust und dem Sport-Büstenhalter 12, 18, so dass in diesem Bereich Schweißbildung wirksam vermieden wird. Die nach oben gerichtete Komponente der Presskraft entlastet dabei die Träger, so dass diese nicht einschneiden.
  • Die erfindungsgemäße Funktion des Sport-Büstenhalters ist aus den Darstellungen gemäß den 7A und 7B besonders gut zu erkennen. Die weibliche Brust 48 wird durch den erfindungsgemäßen Sport-Büstenhalter gegen den Körper gedrückt und dabei in eine Form gebracht, die die Bewegungsfreiheit der Brust stark einschränkt, gleichzeitig jedoch kein einschnürendes Tragegefühl vermittelt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Stützkraft über den gesamten Brustkorb abgefangen wird, wodurch sogar der zusätzliche Vorteil erzielt wird, dass die den Büstenhalter tragende Sportlerin in eine schöne, aufrechte Haltung gezwungen wird.
  • Man erkennt aus den Darstellungen gemäß den 5 und 7, dass aufgrund der stark vergrößerten Länge der Brustbänder 14 unter Zuhilfenahme der im Wesentlichen gleich bleibenden Breite B14 über einen sehr langen Weg mit dem Maß LBBV eine extrem große Verstellmöglichkeit geschaffen wird. Selbst bei starken Schwankungen des Brustumfangs kann durch Verschieben der Doppellasche 34 eine erhebliche Veränderung der Länge der Brustbänder 14 vorgenommen werden, wodurch der Sport-Büstenhalter auch dann nicht gewechselt werden muss, wenn sich im Laufe der Zeit Veränderungen des Brustumfangs ergeben sollten. Der angenehme Tragekomfort wird auch dann aufrechterhalten, wenn sich die Sportlerin stark bewegt, wie z. B. beim Dressurreiten. Es hat sich gezeigt, dass der Sport-BH sogar dann angenehm getragen werden kann, wenn die Brüste der Sportlerin besonders sensibel sein sollten. Dadurch, dass die Stützkraft so eingestellt werden kann, dass sie – wie in 6 gezeigt – hauptsächlich im Bereich der weiblichen Brust und im Wesentlichen normal zur Brustoberfläche einwirkt, kann die von den Trägern 16 aufzubringende Stützkraft sehr klein gehalten werden. Der erfindungsgemäße Sport-Büstenhalter hat auf diese Weise keine einschneidenden oder quetschenden Abschnitte wie Träger oder Bügel. Der Sport-Büstenhalter kann deshalb sogar beim Sprint- oder Sprungtraining eingesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise besteht der Sport-Büstenhalter aus einer Maschenware, weil es auf diese Weise besonders einfach gelingt, die gewünschte Atmungsaktivität und einen angestrebten Feuchtigkeitstransport bereitzustellen. Dies gelingt beispielsweise dadurch, dass die Maschenware, die das Bustier und/oder die Brustbänder und/oder das Unterbrustband bildet, mit einer entsprechenden Ausrüstung versehen wird. Derartige Ausrüstungen sind bekannt. Mit ihnen kann entweder der Feuchtigkeitstransport durch die Maschenware von innen nach außen begünstigt und/oder die Trocknung und/oder eine wasserabstoßende Funktion der Außenseite bereitgestellt werden.
  • Es hat sich darüber hinaus gezeigt, dass es durch die längselastische Naht und die Anpassung der Längen U1 und U2 in besonders vorteilhafter Weise gelingt, den Tragekomfort des Sport-Büstenhalters wesentlich zu verbessern, da das Bustier 12 auf diese Weise auch im Zentrum ein bestimmtes Dehnungspotential erhält, so auch dieser Bereich für einen gleichmäßigen Kraftaufbau genutzt werden kann. Alles in allem verleiht dementsprechend der erfindungsgemäße Sport-Büstenhalter der ihn tragenden Sportlerin ein bislang nicht erreichtes komfortables Tragegefühl, der ihn für das Tragen bei unterschiedlichsten Sportarten, wie z. B. für das Reiten, für das Laufen, für das Tennis, für das Klettern, für das Fallschirmspringen oder für das Golfen, prädestiniert.
  • Selbstverständlich sind Abweichungen von den gezeigten Ausgestaltungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise nicht unbedingt erforderlich, den Zuschnitt einteilig auszuführen. Es ist auch möglich, das Bustier 12 und die Brustbänder 14 getrennt zuzuschneiden und zu vernähen.
  • Anstelle einer Maschenware können auch andere textile Stoffe verwendet werden. Auch der Verschluss ist nicht nur in der Ausgestaltung als Clip-Verschluss denkbar. Wichtig ist allerdings, dass es sich um einen Schnell-Verschluss handelt, der verhältnismäßig kleinvolumig ausgebildet ist, damit er mittig unterhalb der Brüste im Bereich eines an das Bustier angesetzten Unterbrustbandes zu liegen kommt. Auf diese Weise stört der Verschluss selbst dann in keiner Weise, wenn die Sportlerin in Bauchlage Sport treibt.
  • Die Erfindung schafft somit einen Sport-Büstenhalter mit Trägern und einem Bustier, das mittels zweier sich im Rückenbereich kreuzender Brustbänder, die vorzugsweise mit dem Bustier einteilig ausgebildet sind, mit variabler Kraft an die Brust andrückbar ist, indem die Brustbänder in ihrer Länge einstellbar und mittels eines Verschlusses verschließbar sind. Jedes Brustband ist längenverstellbar, und der Verschluss wird von einem Schnellverschluss, vorzugsweise einem Clip-Verschluss gebildet, der im angelegten Zustand des Sport-Büstenhalters mittig unterhalb der Brüste im Bereich eines an das Bustier angesetzten Unterbrustbandes zu liegen kommt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8526268 U1 [0002]
    • DE 29508879 U1 [0003]
    • DE 20013620 U1 [0004]
    • DE 8705091 U1 [0005]

Claims (10)

  1. Sport-Büstenhalter mit Trägern und einem Bustier, das mittels zweier sich im Rückenbereich kreuzender Brustbänder (14R, 14L), die vorzugsweise mit dem Bustier (12) einteilig ausgebildet sind, mit variabler Kraft an die Brust andrückbar ist, indem die Brustbänder in ihrer Länge einstellbar und mittels eines Verschlusses (32W, 32M) verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Brustband (14L, 14R) längenverstellbar ist, und dass der Verschluss (32W, 32M) von einem Schnellverschluss, vorzugsweise einem Clip-Verschluss, gebildet ist, der im angelegten Zustand des Sport-Büstenhalters mittig unterhalb der Brüste (48) im Bereich eines an das Bustier (12) angesetzten Unterbrustbandes (18) zu liegen kommt.
  2. Sport-Büstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbrustband (18) in der Weise an eine zentrale Unterkante (42) des Bustiers (12) angesetzt ist, dass dem Bustier (12) Volumen verliehen wird.
  3. Sport-Büstenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbrustband (18), das im Zuschnitt im Wesentlichen die Form einer langgezogenen Ellipse hat, an die zentrale Unterkante (42) des Bustiers (12) vorzugsweise stumpf mittels einer längselastischen Naht (20) angesetzt ist, wobei das Unterbrustband (18) in seinem nicht-gedehnten Zustand die Länge (LN) der Naht (20) bestimmt.
  4. Sport-Büstenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die längselastische Naht (20) von einer Overlock-Naht gebildet ist.
  5. Sport-Büstenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bustier (12) und/oder das Unterbrustband (18) aus einer Maschenware, vorzugsweise einer Wirk- oder Strickware besteht, wobei der Maschenlauf (46) jeweils im Wesentlichen senkrecht zu den Brustbändern (14L, 14R) liegt.
  6. Sport-Büstenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bustier (12), vorzugsweise samt Brustband (14L, 14R) und/oder das Unterbrustband (18) doppelschichtig ausgebildet ist.
  7. Sport-Büstenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Länge (L18) des Unterbrustbandes (18) zu der Höhe (HB) des Bustiers (12) im Bereich zwischen 1,8 und 1,5 liegt.
  8. Sport-Büstenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise elastischen Träger (16L, 16R) individuell längenverstellbar sind.
  9. Sport-Büstenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B32) des Verschlusses (32M, 32W) kleiner ist als die kleinste Breite (B14*) des Brustbandes (14L, 14R).
  10. Sport-Büstenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die das Bustier (12) mit den dazu vorzugsweise einteilig ausgebildeten Brustbändern (14L, 14R) und/oder das Unterbrustband (18) bildende Maschenware mit einer Ausrüstung versehen ist, mit der der Feuchtigkeitstransport durch die Maschenware von innen nach außen begünstigt und/oder die Trocknung beschleunigt und/oder eine wasserabstoßende Funktion der Außenseite verbessert wird.
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