DE2556086A1 - Orthopaedische stuetz- und richtvorrichtung - Google Patents
Orthopaedische stuetz- und richtvorrichtungInfo
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- DE2556086A1 DE2556086A1 DE19752556086 DE2556086A DE2556086A1 DE 2556086 A1 DE2556086 A1 DE 2556086A1 DE 19752556086 DE19752556086 DE 19752556086 DE 2556086 A DE2556086 A DE 2556086A DE 2556086 A1 DE2556086 A1 DE 2556086A1
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/02—Orthopaedic corsets
- A61F5/026—Back straightening devices with shoulder braces to force back the shoulder to obtain a correct curvature of the spine
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- A61F5/024—Orthopaedic corsets having pressure pads connected in a frame for reduction or correction of the curvature of the spine
Description
ϊλ·ο. IT. KEOENDAPiK (·ιο*ο) η·-» -inc. "(Γ ίΓΑϋΟ1:. - niPL.-wiYS. W. SCHMITT
. E. GKAALFS · difju-ing. W. W IUl N KItT · ηπ>τ,.-ι·ττγ*. V/. CAIiSTSiNS
l'T: 2OO0 ΙΪΑΛΠΗΓΚΟ S«5 · ΓίΓΊΙΙϋ'ΐ WAJA. Sl
JBJlI1YJrOi IKIiItvON (010) a« 7 I -iM UND .10 41 Iß
TELHOR. NEUS))APaTBHT HAMHUItO
Otto Bock Orthopedic Industry, Inc. sooo mükcukn 2 · ;,rozAiixsTii. 23
610 Indiana Avenue North thubkon
<os»> assosse
TKLK(JIl. IiEOIiJ)AVVTZiHT MÜNCHSäH
Hd^^iPcaijL^Min^^ 1Oe Doaembap 1975
Orthopädische Stütz- und Richtvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf orthopädische Stütz- und Richtvorrichtungen
zur Korrektur spinaler Deformitäten.
Es sind verschiedene Typen von orthopädischen spinalen Stütz~
vorrichtungen entwickelt worden in dem Bemühen, spinale
Deformitäten von Kindern und jungen Erwachsenen vor dem Erreichen des endgültigen Skelettsustandes zu korrigieren.
Die Korrektur von Mißbildungen infolge Skoliose, Scheuermamischer
Krankheit und allgemeinen spinalen Deformitäten in der höheren Thoraxregion ist durch Behandlung mittelο der
Milwaukee-Stützvorrichtung versucht wox-d'in. Die meisten der
patentierten orthopädischen spinalen Stützvorrioiit-xa^n sixid
so konstruiert, daß sie auf Korrekturen odor Festlegungen spinaler Deformitäten in nur zwei Ebenen beschränkt aind.
Eine derartige Konstruktion findet sich in dev US-Patentschrift
3,77U513 beschrieben. Es ist jedoch sehr erwünscht,
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zu einer orthopädischen Stützvorrichtung zu■kommen, die
Korrekturen sowohl in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung als
auch in einer medio-latoralen Richtung und in einer Thorax-Verdrehung
hervorruft, Anders g-oaagt, weisen Stütüsvorrichttmgoii
wio die nach den USA-Pafceatschrif ben 2,760,486, 2,808,050,
3,331,367, 3»351,O53, 353^8,817 und 443,764 nicht diejenigen
Eigenschaften auf, die es ermöglichen, die Stutζτοzurichtung
starr am Beckenabschnitt des Körpers zu verankern, um die Verdrehung des deformierten Rückgrats zu korrigieren und festzuhalten.
Die vorliegende Erfindung macht Gebrauch von einem Beckenband,
das an einer Seite seines hinteren Teils angelenkt ist, urn einen vorderen Verschluß zu bilden. Das Beckenband arbeitet
mit einem Darmbeinkamm-Ring zusammen, dor fest über den Kamm
des Darmbeins des Beckens gezogen ist. Die vorderen und hinteren pai"aspinalen Aufrechtglieder sind durch eine Brustbein-
bzw« Schulterblatt-Querstange verbunden, um einen festen Verankerungspunkt für ein Paar von Schulterstangen zu bilden,
die gekrümmt sind und mit reichlichem Abstand über der Kontur der Schultern des Trägers verlaufen. Durch die Verwendung des
Beckenbandes und der Darcibeinkamm-Segmente wird eine feste
Pundierung für die Stützvorrichtung geschaffen, die somit die
Biegemoraente aufnimmt, die von irgendwelchen der seitlichen
Polster der Stützvorrichtung selbst erzeugt werden. Durch die Anwendung von seitlichera Polsterdruck worden Kraf^komponenten
entwickelt, die bei dem Anpassen und dem Verankern dos Beckenabschnitts wie auch bei der· Streckung und Bsgradigung der
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Wirbelsäule unterstützend mitwirken. Durch die Verwendung des starren Rahmens werden Befoctigungsstellen für Polster zur
Verfügung gestellt,'die dazu verwendet worden können, um
körperlichen Druck in der Nähe oder im Scheitel von Deformitäten des Rückgrats zum Zweck des Festhaitons odex· Korrigierens
der verformten Wirbelsäule aufzubringen. Zusätzlich ist Vorsorge dafür getroffen, daß<£.m hinteren Bereich der
Stützvorrichtun^>eine Kinnbacken-Haltestang© im Zusammenwirken
mit einer Hinterkopfstütze/lösbai* befestigt worden kann.
Es ist deshalb eine allgemeine Aufgabe dieser Erfindung, eine
Verbesserung bei einer Stützvorrichtung vorzusehen,-die bei
Behandlungen des Rückgrats verwendet werden kann, bei denen eine Korrektur in drei Ebenen erforderlich ist.
Genauer gesagt, besteht die Aufgabe der Erfindung dax"in, eine
verbesserte Stützvorrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, auch solche schweren spinalen Deformitäten zu behandeln oder
abzublocken, die mit einer Verdrehung des Rückgrats einhergehen.
Es ist ferner weiterhin ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Stützvorrichtung zur Behandlung des Rückgrats zu schaffen, die
ein ßecfcefr\band und damit zusammenwirkende Darmboiiikanhn-Ringe
aufweist, die unter Bildung einer starren unteren Verankerungsstruktur für die Stützvorrichtung zusammenwirken.
Es ist noch ein weiteres Ziöl doT vorliegenden Erfindung, eine
vorbessei'te Stützvorrichtung für die Behandlung des Rückgrats
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zu schaffen, bei der die Stützvorrichtung einen vorderen Vers
chluß aufweist.
Ein speziellex-es Ziel dieser Erfindung besteht ferner darin,
eine verbesserte Stützvorrichtung zur Behandlung des Rückgrats
zu schaffen, die an männliche und weibliche Patienten im Alter
von 8 bis 18 Jahren anpaßbar ist.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine verbesserte
Stützvorrichtung zur Behandlung der Wirbelsäule zu schaffen, bei dei* ein Paar von Darmbeinkamm-Segmenten vorgesehen
ist, die sich ständig auf die anatomischen Veränderungen zwischen Sitzen und Stehen und umgekehrt einschließlich des
Wachstums des Trägers ausrichten·
Diese und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden vollständig aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, in
der bei den verschiedenen Ansichten durchweg gleiche Bezugszeichen sich auf dieselben oder gleiche Teile beziehen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer verbesserten Stützvorrichtung, die ein Auslegerglied zeigt, das
den Zweck hat, Druckpolster direkt oder indirekt über
Bänder anzubringen·
Fig· 2 ist eine Front-Draufsicht der in Fig· 1 dax'gestellten
Stützvorrichtung,
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der verbesserten Stützvorrichtung·
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Fig. 4 ist eine Rückansicht der vorbesserten Stützvorrichtung·
Pig. 5 ist eine Schnittansicht eines ZugnOgelmechanismus nach
den Linien 5-5 der Fig. 2, und
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 5 dargestellten
Zugriegelmechanismus.
Die in den Figuren 1 bis h dargestellte orthopädische Stützvorrichtung
10 enthält grundsätzlich ein Beckenband 11, das am unteren Ende der Stützvorrichtung 10 angeordnet ist. Das
Beckenband 11 ist in drei Teilen ausgebildet, einem rechten Segment 12 und einem linken Segment 13» das damit durch ein
zwischengeschaltetes Hinterplattenglied 14 verbunden ist. Das
Beckensegment 13 ist an einem Hilfsband 15 befestigt, und das
Beckensegment 12 ist an einem Beckenband3charnier 16 befestigt.
Geeignete Mittel wie etwa Schrauben oder Nieten 17 können verwendet werden, um die verschiedenen Teile in einer festen
gegenseitigen Beziehung miteinander zu verbinden. Es wird sich allgemein zeigen, daß an Stellen, die konstruktive Veränderungen
und Anpassungen an Wachstum erfordern, Maschinenschrauben vorzuziehen
sind, um sicherzustellen, daß miteinander· verbundene
Glieder mit geringstem Aufwand getrennt werden können.
Eine vordere Schließ (Zwickel·-)-Platte 20 ist aus *.woi flachen
Blechgliedern 21 und 22 gebildet, die einen Umriß etwa wie den einer Birne haben, wobei diese beiden Glieder mit den
Beckon-Bandsögraenten 12 bzw. 13 verbunden sind. Zwischen den
vorderen Schließplattengliedern 21 und 22 ist ein vorderes
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Aufreclitglied 23 angeoz'dnet. Ein Paar von vorderen Schließbügelgliedern
(nicht dargestellt) ist hinter dem vorderen Aurrechtglied 23 befestigt, und durcJi Verwendung von Befestigungsmittel]!
17 ist das vordere Schließplattenglied 22 an dem vorderen Aufrechtglied 23 befestigt» Das vordere Aufrechtglied
OS
23 ist so geformt, daß/den Abdominalbereich niederdrückt, und
erstreckt sich verlaufend nach außen, bis es an einer Stelle, die etwa 1 oder 2 Zoll (etwa 2,5 bis 5 cm) unterhalb des Brustbeinfortsatzes
des Patienten den Körper nicht mehr langer erfaßt, Die Beckenbandsegmente 12 und 13 sind an dem nach außen abgehenden
Teil der Schließplattonglieder 21 und 22 befestigt
und vervollständigen so das Beckenband 11.
Das Beckenband ist in der Form um die Gesäßbacken des Patienten angepaßt und verläuft seitlich zwischen der vorderen oberen
Darmbeinkolonne und dem größeren Trochanter des Oberschenkelbeins. Die Konturen des Beckenbandes 11 folgen dem anatomischen
Umriß des Patienten und bieten genügend Spielraum zum Sitaen. Das Beckenband 11 ist leicht gekrümmt, um sich mit dem vorderen
und dem hinteren Aufrechtglied 30» 31 bzw.- 23 zu vereinigen.
Die Hinterglieder 30 und 31 verlatifen nach unten über die
Glutealregion der Hüften, während das obere Aufrechtglied 23
genügend Abstand vom oberen Rand des Schambeins des Beckens hält.
XJm das Öffnen und Befestigen des Beckenbandgliedes 12 in bezug
auf das vordere Aufrechtglied 23 zu erleichtern, ist ein Paar
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von lösbar schließbaren Zugriegelmechaniamen 2*!· am vordoron
Aufrechtglied 23 befestigt und veist ein (nicht dargestelltes)
Halteglied auf, das an dem vorderen Schließplattenglied 21 befestigt ist. Die Zugriegelmechanismen 24 sind in den Figuren
5 und 6 mit mehr Einzelheiten dargestellt und werden später unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 6 mehr im einzelnen
beschrieben werden. Hinsichtlich weiterei- Details bezüglich des Zugriegelmechanismus 2k wird Bezug genommen auf die USA-Patentschrift
3»181j°-O5» die einen derartigen Mechanismus
beschreibt, der von der Firma Southco, Inc., Lester, Pennsylvania,
USA, unter der Teil Nr. 07-10-201-11 erhältlich ist.
Durch die Verwendung der Zugriegelmechanismen 2k, von denen
einer am Boden der vorderen Schließplatte 20 und der andere in der Nähe des obersten Teils der vorderen Schließplatte
angeordnet ist, kann somit das Beckenband 11 vorn geöffnet
werden· Man beobachtet außerdem, daß durch Vertauschung des Scharniers Nr. 16 und des Beckenbandgliedes 15 der Mechanismus
durch die Umkehr der Zugriegelmechanismen zur Öffnung von der
entgegengesetzten Seite eingerichtet werden kann, um der üblichen Praxis der Unterschiede zwischen männlicher und
weiblicher Kleidung zu entsprechen.
Um das einpassende Ausrichten der vorderen Schließplattenglieder 21 und 22 auf das Aufrochtglied 23 zusätzlich zu
unterstützen, ist an der Vorderseite des Aufrechtgliedes 23
eine Grifführung 25 befestigt. Die Grifführung 25 ist einer
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elliptischen Scheibe sehr ähnlich und unterstützt somit in
Zusammenarbeit mit den (nicht dargestellten) hinteron Bügelgliodern
das Ausrichten der Glieder 21 und 22.
Es hat sich gazeigt, daß das Beckenbandglied 11 vorzugsweise
aus Aluminiumblech von etwa 1,5 Zoll (etwa 3,8cm) Breite und O,O63 Zoll (1,8 mm) Dicke hergestellt wird. Die vorderen
Schließplattenglieder 21 und 22 werden ebenso wie die anderen noch zu beschreibenden Metallteile der Stützvorrichtung aus
derselben Materialsorte hergestellt. Ein Paar von Beckenbandpolstern 26 ist auf den inneren Seiten der Beckenbandglieder
12 und 13 befestigt, und ein Zwischenpolster 27 ist über den
Enden der Polster 26 und auf der inneren Seite der hinteren Beckenbandglieder befestigt. Die Polsterung kann aus Kunststoffschaum
oder einer Leder/Kunststoff-Kombination hergestellt sein·
Ein Polster 28, das aus ähnlichem Material hergestellt ist
und etwas größer ist als der Umriß der vorderen Schließplatte, ist auf deren innerer Seite befestigt} eine Seite dieses
Polsters ist nicht an den Plattengliedern 21 und 22 befestigt, so daß beim Öffnen des Beckenbandes 11 das Polster 28 an den
übrigen Teilen des Stützvorrichtungsmechaiiismus befestigt
bleibt. Das Polster 28 kann in Zusammenarbeit mit der vorderen Schließplatte den Bauch eines 15 Jahre alten Trägers maximal
1 1/2 Zoll (etwa 3»8 crfl) eindrücken, um einen intraabdominalen
Druck zur Korrektur des Rückgrats zu erzeugen.
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Bin Paar von hinteren paraspinalon Aufrecht-Basisg-liodern 30
und 31 ist mit seinen unteren Endon an dem Beckenbandglied
txnd dem Scharnier 16· bzw. dom Beckeiabandglied 13 und dom
Glied 15 befestigt. Man erkennt, daß eine vertikal VOx1Ia-Uf ende
Reihe von Maschinenschraubenlöchern 32 bzw. 33 innezvhalb der
hinteren Aufrecht-Basisgliedor 30 und 31 ausgebildet ist. In
ähnlicher ¥eise ist in seitlicher Richtung eine Anzahl von Schraubenlöchern entlang des Gliedes 14 ausgebildet, so daß
das Beckenbandglied 11 vergrößert werden kann. Eine obere hintere Einstellplatte 3h ist zwischen den Aafrechtgliedern
30 und 31 befestigt, und zwar durch geeignete Mittel wie Schrauben 17 unter Verwendung eines Paares von Hilfsplatten
(nicht dargestellt), die auf der inneren Seite an den Aufrechtgliedern 30 und 31 und der oberen hinteren Einstellplatte Jh
befestigt sind, um einen festen Stütamechanismus zu schaffen.
Ein Paar von hinteren Aufrecht-Verlängerungsgliedern 36 und
37 ist an den hinteren Aufrecht-Basisgliedern 30 bzw. 31
durch geeignete Mittel wie Schrauben 17 befestigt und vertikal einstellbar durch die Verwendung einer Anzahl von Schraubenlöchern
38 und 39, die sich in Längsreihen die Aufrecht-Verlängerungsglieder
36 und 37 entlang ei-s trecken. Letztere
erleichtern die Nachstellung entsprechend dem Wachstum des Patienten.
Ein Paar von hinteren Aufrechtpolstern 4o ist an den hinteren
Aufrecht-BasisgliedoZTa 30 und 31 an ihren inneren Seiten
befestigt, und ein weiteres Polster 'M erstreckt sich quer
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über die innere Seite der oberen hinteren Einstellplatte 34}
die Polster sind aus demselben Material wie weiter oben beschrieben hergestellt.
Ein Paax* Darmbeinkamm-Segmente 42 und 43 ist schwenkbar an
den hinteren Aufrccht-Bo.sisgliodern 30 "bzw, 3I unter Verwendung
eines Paares von Winkelbügeln 44 bzw. 43 befestigt. Die Bügol
44 und 45 sind unter Vervrendung geeigneter Mittel wie Maschinen-Schrauben
17 an den Aufrecht-Basisgliedern befestigt. Die Darmbeinkamm-Segmente
42 und 43 sind allgemein aus einem flexiblen
Material gebildet, etwa als Gummischlauch mit einem äußeren
Durchmesser von 0,73 Zoll (1,9 om) und einem Innendurchmesser
von 0,25 Zoll (etwa 0,7 cm). Um die Darmbeinkamm-Segmente und 43 an den Winkelbügeln 44 bzw. 45 zu befestigen, ist
innerhalb der Enden der Darmbeinkamm-Segmente ein Paar von
Ankerelementen (nicht dargestellt) eingefügt und verankert. Als brauchbar befunden wurde ein Hohlwand-Schraubanker mit
einem äußeren Durchmesser von 0,25 Zoll (etwa 0,7 cm) und
einer Länge von etwa 1,8 Zoll (etwa 4,5 era), der von der Firma Star Expension Company in Mountainville, New York,
USA, unter der Teil Nr. 27O5-OO3OO hergestellt wird. Beim
Anziehen der Schraube des Anlcermschanismus werden Rippen
des Ankers ausgedehnt, um mit den Wänden des Schläuche in Eingriff zu treten, und ergeben so eine Festhaitowirlcung.
Ein Paar von Winkelbügeln 46 und kf ist an den Darmbeinkamm-Segmenten
kZ bzw. 43 befestigt und in derselben Weise verankert
wie die Winkalbügel an dem hinteren. Teil der Stütz-
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vorrichtung 10.
Die obere Verankerungsstello des Bocköiiabschnitts dor Stützvorrichtung
wird durch. Verwendung eines Paares von Darmbciiikamm-Segmenten
42 und 43 gebildet, die fest übar den Kamr>i de;3
Darmbeins des Beckens gezogen werden. Die beiden Ilingsegmenbe
sind hinten an den zwei hinteren Aufrecht-Basicgliedern 30 und
31 angebracht und durch die Anbringung an den vorderen Schließplatten 21 und 22, durch die sich eine feste Metall-Metall-Verbindung
bildet, fest über dem Darmbeinkamra befestigt«
Eine Schulterblatt-Querstange 48 ist an den oberen Enden der hinteren Aufrecht-Verlängerungsglieder j6 und 37 durch geeignete
Mittel wie Maschinenschrauben 17 befestigt, um den starren Ausbaurahmen auf dem hinteren Teil der Stützvorrichtung zu
vervollständigen· Man erkennt, daß die hinteren Aufrechtglieder gebogen sind, um der allgemeinen Krümmung des Rückens des Trägers
zu entsprechen und sich mit geringem Abstand davon zu erstrecken.
Ein Polster 50 ist auf der inneren Seite der Schulterblatt-Querstange
48 befestigt j es besteht aus demselbon Material
wie die weiter vorn beschriebenen anderen Polsterglieder.
In dem vorderen Aufrechtglied 23 ist eine in dessen oberem Teil
längs verlaufende Reihe von Maschinenschraubenlöchern 51 ausgebildet.
Eine Führungsscheibe 52 ist durch geeignete Mittel
wie Schrauben 17 an dem Glied 23 befestigt j sie enthält in
ihrem oberen Teil einen genuteten Teil 53 (Fig. 6).
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Ein Kiiinbacken-IIalteglied $k ist an dem vorderen Aurrechtglied
23 befestigt, und zwar unter Verwendung eines geschlitzton
Loches wie eines Schlüssellochs 55» durch das eine in dem
Glied 23 verankerte Schraube hindurchgeht. Das bodenseitige
Ende des Haltegliedes $k ist in der Nut 53 verankert und wird
unter Verwendung eines Zugriegelmechanismus 56 an Ort und
Stelle gehalten, der etwas kleiner ist als der Zugriegelmechanismus 24, jedoch in der gleichen Weise arbeitet.
Zur weiteren Erläuterung des Riegelmechanismus wird nun auf die Figuren 5 und 6 Bezug genommen. Der Zugriegelmechanismus
56 enthält einen Riegelhalter 57» dev auf dem äußeren Teil
der Führungsscheibe 52 durch Maschinenschrauben oder andere
geeignete Mittel befestigt ist, und eine Riegelschließe ist am Ende des Kinnbaken-Haltegliedes $k durch geeignete
Mittel wie Schrauben oder Nieten befestigt. Die Riegelschließe 58 und der Halter 57 sind aus Polypropylen-Material gebildet,
und somit ist ein Scharnierteil an einem Deckelteil, der einen Teil der Schließe bildet, befestigt, so daß der Riegel wie in
Fig. 5 dargestellt in Schließstellung eingerastet und verriegelt werden kann. Die in gestrichelten Linien dargestellten anderen
Positionen zeigen die geöffnete Stellung. Vie weiter vorn angedeutet wurde, befindet sich eine weitere Beschreibung des
Riegels in der US-Patentschrift 3,181,$?O5.
Eine Kinnbacken-Haltestange 6O ist an dem oberen Ende des
Haltegliedes 54 befestigt, wo das Stützglied etwa rechtwinklig
zu dem vorderen Aufrechtglied 23 geformt ist, um den unteren
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Teil dos Kinns eingreifend zu erfassen. Um metallischem Kontakt
mit dem Kinn zu vermeiden, sitzt über dem Glied 60 ein aus Vinylkunststoff bestehender Überzug.
Eine Brustbein-Querstange 61 ist quer an dem vorderen Aufreclitglied
23 durch geeignete Mittel wie Schrauben in dor Nähe dea
oberen Endes des Gliedes 23 befestigt. An der Brustbein-Querstange 61 ist ein Paar von Führungsseil eiben 62 und 63 durch
geeignete Mittel wie Schrauben oder Nieten befestigt. Die Führungsscheiben 62 und 63 gleichen der Führungsschoibo 52,
•wobei jedoch die Nut in dem oberen Teil nach oben und außen in einer seitlichen Weise abgewinkelt ist. Das Brustbein-Querstangenpolster
6k ist auf der inneren Seite der Brustbein-Querstange 61 befestigt, wobei das Folster so geformt ist, daß
es den allgemeinen Umriß der Querstange 61 überlappt 5 es
besteht aus demselben Material wie es weiter vorn für die anderen bei der STützvorrichtung benutzten Polster beschrieben
wurde. Das Schulterblattpolster 50 und das Brustbeinpolster 6k
haben einen solchen Abstand voneinander, daß sie den Umriß des Patienten in der aufrechten Steh- und Sitzhaltung nicht berühren.
Ein Paar Schulterstangen 65 und 66 ist an den hinteren Aufrecht-Verlängerungsgliedern
37 bzw. 36 wie auch an den Enden der Schulterblatt-Querstange 48 befestigt. Das heißt, dio Schultorstangen
65 und 66 erstrecken sich nach oben und außen in einer abgewinkelten Lage von der Querstange 48 in einer gekrümmten
Paßbeziehung mit geringem parallelem Abstand zur Kontur der Schultern des Trägers, so daß sich an der höchsten Stelle der
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Schulter ein Spalt von etwa 30 ram ergibt, durch den das Wachstum
des Patienten berücksichtigt wird. Die vorderen Teile der Schulterstangen erstrecken sich in die genuteten Teile dor
Führungsscheiben 63 bzw. 62. Um die Schulterstangen 65 und 66
an der Brustbein-Querstange 61 zu befestigen, wird ein weiteres
Paar von Zugriegelmechanismen 56 an den Enden der Schulterstangen
in derselben Weise benutzt wie sie weiter vorn im Zusammenhang mit der Befestigung des Kinnbacken-Haltegliedes
5h- an dem vorderen Aufrechtglied 23 beschrieben wurde. Die
Schulterstangen 65 und 66 sind ebenfalls aus Aluminiumblech oder Stangenmaterial gebildet, das 0,125 Zoll (etwa 2,9 mm)
dick und 0,75 Zoll (etwa 1,9 cm) breit ist.
Auf halbem Wege zwischen den hinteren Aufrecht-Verlängerungsgliedern
36 und 37 ist ein Hinterkopf-Stützglied 67 befestigt,
das durch geeignete Mittel wie Schrauben 17 gehalten wird. Das Stützglied 67 erstreckt sich nach oben, wo der Endteil in einem
nahezu rechten Winkel abgebogen ist, um eine Hinterkopfplatte
68 zu tragen. Das Plattenglied ist aus Aluminiumblechmaterial
einer Dicke von 0,063 Zoll (1S6 mm) gebildet und so gebogen,
daß es dem Hinterkopfteil des Kopfes des Trägers angepaßt ist.
Ein Polster 70 ist daran befestigt $ es besteht aus demselben
Material und hat die gleiche Dicko wie die solion beschriebenen Polster.
Bei manchen Anwendungen kann es wünschenswert soin, auf bestimmte
Teile des Körpers Druck auszuüben, und ein Auslegergliod 71 kann
an den verschiedenen Teilen dor Stützvorrichtung 10 angebracht
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worden. Das Auslegerglied 71 ist in Fig«, 1 am vorderem Au.-Crccht·
glied 23 befestigt dargesteilt» Bei dieser Anwendung wird ein
im Handel erhältliches Thoraxpolster (nicht dargestellt, da es
zahlreiche verschiedene Konfigurationsmögliclilcoiten gibt) auf
den deformierten Rippenhöcker gesetzt und nach vorn an dem Auslegerglied 7I und nach hinten an einem der paraspinal-Aufrechtglieder
36 oder 37 durch ein einstellbares Band aus Leder, Nylon oder dergleichen befestigt.
Es wird sich zeigen, daß die Verwendung der hier offenbarten Stützvorrichtung eine zur Errichtung eines festen Thoi'ax- und
Zervix-Aufbaues geeignete Verankerung am Beckenabsclmitt des
Trägers darstellt. Dieser Aufbau bietet Befestigungsstellen
für Polster, die ihrerseits körperlichen Druck auf den oder nahe an dem Scheitel der Deformierungen des Rückgrats des
Trägers ausüben können, um ein Anhalten oder Korrigieren der Mißbildung zu bezwecken. Es wird sich zeigen, daß die Stützvorrichtung
außerdem zusätzliche erstrebte Merkmale insofern aufweist als der Beckenabschnitt für die Erzeugung intraabdominalen
Drucks ausgelegt ist, um die Begradigung des Lumbaibereichs der Wirbelsäule zu unterstützen. Am oberen
Ende der Stützvorrichtung erinnert die Kinnbacken-Haltestange durch Einpressen den Patienten daran, sich zu strecken und
die Wirbelsäule weiter zu begradigen, während die Hinterkopfstütze
die Ausrichtung dieser Wirkungen in die gewünschte Richtung aufrechterhält.
Die hier offenbarte orthopädische Stützvorrichtung gestattet
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es dem Trägerf die orthopädische Stützvorrichtung infolge der
lösbaren Riegelglieder leicht an- oder abzulegen und doch beim Tragen die benötigte Steife beizubehalten. Durch, die Entfernbarkeit
der Kinnbacken-Haitestange und des Kinnbacken-Stützgliedes,
ist der· Träger beim Essen, Anziehen von Schuhen, Autofahren oder An- oder Ablegen der Stützvorrichtung nicht
behindert. Das flexible Darmbeinkamm-Segment ist ständig auf
das Wachstum des Patienten ausgerichtet, während es fest auf dem Darmbeinabschnitt gehalten wird.
Andere Ausführungsformen sind möglich, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)
- Ansprüche :1# Orthopädische Stützvorrichtung zur Korrektur spinaler Deformationen, gekennzeichnet durch ein starres Beckenband zum engen formschlüssigen Anlegen an die vorderen, hinteren und seitlichen Hüftteile des Beckenbereichs eines Trägere, ein Paar hinterer paraspinal-Aufrechtglieder, die in ihrer Form der allgemeinen Krümmung des Rückens und des Beckenbereichs des Trägers entsprechen, mit gegenseitigem räumlichem Abstand angeordnet und an ihren unteren Enden an dem Beckenband befestigt sind,ein vorderes Aufrechtglied, das an seinem unteren Ende an dem Beckenband befestigt ist und so geformt ist, daß es den Abdominalbereich erfaßt und sich nach oben graduell auswärts erstreckt, um von dem Brustbeinfortsatz des Trägers freizukommen und der allgemeinen Krümmung der Vorderseite des Körpers mit räumlichem Abstand zu folgen, eine Brustbein-Quer stange, die an dem oberen Ende des vorderen Aufrechtgliedes befestigt ist, eine Schulterblatt-Querstange, die an den oberen Enden des Paares der hinteren Aufrechtglieder befestigt ist, ein Paar starrer Schulterstangen, die starr an den Enden der Brustbein- und der Schulterblatt-Querstangen befestigt sind und sich in Beziehung und mit räumlichem Abstand zur Kontur der Schultern des Trägers gekrümmt erstrecken, und ein Paar flexibler Darmbeinkammglieder, die an jedem ihrer Enden schwenkbar zwischen den vorderen und hinteren Aufrecht-- 18 -609828/0191gliedern befestigt sind, wobei dia Enden der· Darmbeinkamm-, glieder vertikal oberhalb dos Beckenbandes angeordnet sind, so daß die Stützvorrichtung eine dreidimensionale räumliche Struktur· bildet.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Beckenbandscharnier, dessen einer Scharnierteil an dem einen der hinteren Aufrechtglieder und dessen anderer Scharnierteil sich davon nach außen erstreckt, wobei das Beckenband in zwei Segmenten ausgebildet ist, von denen das eine am einen Ende an dem nach außen erstreckten Scharnierteil befestigt und an dem vorderen Aufrechtglied an dessen äußerem Ende lösbar befestigt ist,3· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Kinnbacken-Halteglied, das so ausgebildet und angeordnet ist, daß es das weiche Bindegewebe unter dem Unterkiefer des Trägers eindrückend erfaßt, und das einen unteren Stützteil aufweist, der lösbar an dem vorderen Aufrechtglied befestigt ist, und ein Hinterkopf-Stützglied, das so angeordnet und ausgebildet ist, daß es den Kopf des Trägers am unteren Hinterkopfbereich erfaßt und oinen unteren Stützteil aufweist, der fest an dex- Schulterblatt-Querstange befestigt ist·k. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Aufrecht^-ied eine Schlioßplatte aufweist,- 19 -609828/0191die in zwei Teilen ausgebildet ist, wobei diese Teile in im wesentlichen derselben Ebene wie das vordere Aufrechtglied und das starre Beckenband angeordnet sind und an dem vorderen Aufrechtglied sowie dem starren Beckenband befestigt sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vielz ahl von lösbar erfaßbaren Zugriegeliaechanismen, die das Beckenbandsegiaent und die Schließplatte an dem vorderen Aufrechtglied im unteren Teil der Stützvorrichtung befestigen und ferner die Schulterstangen und das Kinnbacken-Halteglied an dem vorderen Aufrechtglied im oberen Teil der Stützvorrichtung befestigen.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Ausleger-Glied, das so ausgebildet und angeordnet ist, das es in einer seitlich abgehenden Weise an einem der vorderen oder hinteren Auf rech t$.ieder angebracht ist, mit dem Zweck, starre direkte und indirekte Befestigungsstellen für zumindest ein Polster zu schaffen, je nach den Erfordernissen der individuellen Patienten-Mißbildung.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar hinterer Plattenglieder, von denen eines fest an dem Beckenband zwischen den hinteren Aufrechtgliedern und das.../2O609828/0191andere fest an und zwischen den hinteren Aufrechtgliedern in der Nähe der Enden des Paares von flexiblen Darmbein-Kammgliedern befestigt ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Beckenband leicht gekrümmt ist, um sich mit den hinteren und vorderen Aufrechtgliedern an deren unteren Enden zu vereinigen, und daß die hinteren Aufrechtglieder sich weiter nach unten erstrecken als die vorderen Aufrechtglieder.9. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Auskleidungs-Polstern, die so ausgebild± und angeordnet sind, daß sie den Körpers des Trägers der Stützvorrichtung erfassen, wobei diese Polster an den inneren Teilen des Beckenbandes, den hinteren und vorderen Aufrechtgliedern einschließlich der Schließplatte, den Brustbein- und Schulterblatt-Querstangen vind der Hinterkopfstütze befestigt sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Druck- und Haltepolster, die zumindest an dem Auslegerglied oder einem der hinteren und vorderen Paraspinal-Aufrechtgliedern befestigt sind, wobei diese Polster so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie Druck auf den Körper des Trägers ausüben..../21609828/0191um die individuelle Deformierung zu arretieren oder zu korrigieren.11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Aufrechtglied so geformt ist, daß es sich nach außen und oben erstreckt, wobei es ungefähr 1 bis 2 Zoll (2,5 bis 5,00 cm) unter dem Brustbeinfortsatz (xiphoid) des Patienten beginnt und konform zur allgemeinen vorderen Krümmung des Patienten mit einem Abstand von etwa 1/2 Zoll (1,3 cm) davon verläuft.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar der starren Schulterstangen vom höchsten Teil der Schulter des Trägers einen Maximalabstand von im wesentlichen 30 mm hat.13. Vorrichtung, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die hinteren Aufrechtglieder nach unten über die Glutealregion der Hüften erstrecken und das vordere Aufrechtglied einen ausreichenden Abstand vom oberen Rand des Schambeins des Beckens hat.609828/0191
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