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Sitzmöbel
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Die Erfindung betrifft Sitzmöbel mit einer Rückenlehne mit einem Uberzug
und einer Sitzfläche, die für Patienten mit chronischen Rückenschmerzen und monotoner
Arbeit bestimmt sind. Derartige Rückenschmerzen können Muskelverspannungen oder
bestimmte Rückenerkrankungen zur Ursache haben, wie Skoliosen (Wirbelsäulenverkrümmungen
mit Buckelbildung) oder entzündliche Erkrankungen der Wirbelkörper (beispielsweise
Wirbelkörpertuberkulose) und degenerative Bandscheibenerkrankungen. Chronische Rückenbeschwerden
sind besonders lästig bei monotoner sitzender Arbeit und beeinträchtigen erheblich
die Arbeits- und Konzentrationsfähigkeit des Patienten.
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Es wurde bereits vorgeschlagen, an Arbeitsstühlen solcher Patienten
starre Stützpelotten anzubringen, die eine gewisse Abstützung der unteren Lendenwirbelsäule
gestatten. Der Effekt solcher starrer Stützpelotten ist aber beschränkt, da sich
diese nicht individuell den Bedürfnissen des Patienten anpassen und auf Muskelverspannungen
praktisch keinen Einfluß haben.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand somit darin, Sitzmöbel
für Patienten mit chronischen Rückenschmerzen zu entwickeln, die einen erheblich
besseren, an das individuelle Krankheitsbild anpaßbaren Effekt haben und auch lösend
auf
Muskelverspannungen einwirken.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Sitzmöbel der eingangs bezeichneten
Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Rücken lehne einen Rahmen aus
einem starren Werkstoff besitzt und an dem oberen Steg und dem unteren Steg des
Rahmens befestigte, im wesentlichen parallel nebeneinander angeordnete, aus der
Rahmenebene zur Sitzfläche hin herausgewölbte Bänder aus einem elastischen Werkstoff
mit RUckstellvermögen aufweist.
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Wenn hier von Sitzmöbeln die Rede ist, so sei dieser Begriff weit
gefaßt und soll alle Einrichtungen umfassen, die zum längeren Sitzen von Personen
bestimmt sind, soweit diese Einrichtungen Rückenlehnen haben. Beispiele solcher
Sitzmöbel sind Stüh?e, insbesondere BUro- und Arbeitsstühle, Sessel, Rückenstützen
für Krankenbetten, Fahrzeug- oder Flugzeugsitze und älriLiches.
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Der Effekt der elastischen Bänder, die am Rücken des Patienten von
oben nach unten verlaufen, ist ein doppelter, da sie einerseits eine Rückenstütze
bilden, die sich individuell an 3 Rücken form des Patienten anpaßt und durch Veränderung
der Sitzlage hinsichtlich der Druckbereiche reguliert werden kann, und außerdem
bei Bewegung des Rückens eine Massagewirkung ausüben, die Muskelverspannungen entgegenwirkt.
Die Veränderbarkeit der Reiche, in denen die elastischen Bänder ihren Druck gegen
den Rücken ausüben, kann in der Weise erfolgen,daß der Patient sich
beispielsweise
stärker oder weniger stark zu der Rückenlehne hin zurücksetzt. Im ersteren Fall
drückt er gegen den unten ren Bereich der elastischen Bänder, so daß sich deren
Auswölbung nach oben verlagert. Wenn sich der Patient dagegen weiter von der Rückenlehne
entfernt auf die Sitzfläche setzt, lehnt er sich mit dem Rücken stärker an den oberen
Bereich der elastischen Bänder, so daß sich deren Auswölbung nach unten zu den Lendenwirbeln
hin verschiebt.
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Der Rahmen der Rückenlehne wird im Regelfall aus Holz oder Metall
bestehen, kann aber auch aus einem starren festen Kunststoff oder anderen starren
Wertstoff gefertigt sein.
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Die elastischen Bänder kdnnen aus beliebigem elastischem Material
mit Rückstellvermögen bestehen, wie beispielsweise aus einem Metall oder Kunststoff
mit diesen Eigenschaften, wobei sie bevorzugt aus Federstahl bestehen. Die Bänder
können unmittelbar oder dicht nebeneinander angeordnet sein, doch können sie auch
in Abständen voneinander parallel zueinander angebracht sein.
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Die Breite der Bänder muß so ausgewählt werden, daß sie sich über
die Wölbung hin ausreichend an die Formen des Rückens anpassen können, was voraussetzt,
daß sie nicht zu breit ausgebildet sind. Zweckmäßig hat sich eine Breite von 1 bis
4, vorzugsweise von 1,5 bis 3 und besonders von etwa 2 cm erwiesen.
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In bestimmten Fällen kann es zweckmäßig sein, einige Bänder, wie beispielsweise
zwei' bis vier Bänder, im mittleren Abschnitt wegzulassen oder schwächer auszubilden
und so den Druck auf die Dornfortsätze zu vermeiden. Stattdessen oder konkurrierend
können auch einige der äußeren Bänder wie beispielsweise wiederum zwei bis vier,
verdickt werden, wie beispielsweise durch Aufkleben gleich großer Stege, was die
Massagewirkung der Außenstege im Bereich der Rückenstreckmuskulatur verstärkt. Auch
bei dieser Variante ist die Druckwirkung auf die Dornfortsätze geringer.
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Die Massagewirkung der elastischen Bänder ist folgende. Die Druckwirkung
auf die Rückenstreckmuskulatur ist unterschiedlich. Je nach Neigung des Beckens
und je nach Beugung der Lendenwirbelsäule werden bestimmte, segrnentale Muskelabschnitte
unter Druck gesetzt und damit massiert. Diese Wirkung kann durch Druck auf die Rückenlehne
in einer bestimmten Höhe mehr rechts- oder mehr linksseitig noch verstärkt werden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung veranlaßt den Patienten unbewußt
zu einer ständigen positiven Haltungskorrektur, da der Druck der elastischen Bänder
am wenigstens spürbar ist, wenn eine gesunde Haltung eingenommen wird.
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Da der Druck und damit die Massagewirkung in relativ kleinen Bereichen
auftritt, kann eine gezielte segmentale Selbstbehandlung durchgeführt werden.
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Durch die unterschiedliche Druckwirkung wird eine Atvrophie der Rückenstreckmuskulatur
vermieden, die bei starren Pelotten auf bekannten Sitzmöbeln auftreten würde. Durch
die Aktivbewegungen, die der Patient mit seiner Wirbelsäule zur Entspannung seiner
Muskulatur durchführen muß, kann sogar eine gewisse Kräftigung der Rückenstreckmuskulatur
erfolgen.
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Wenn hier davon die Rede ist, daß die elastischen Bänder an dem oberen
und an dem unteren Steg des Rahmens der Rückenlehne befestigt sind, so kann dies
entweder eine direkte Befestigung der einzelnen Bänder an diesen Stegen oder eine
indirekte Befestigung ueber ein anderes Teil oder ein aus einem Stück mit den oberen
Enden der Bänder bestehendes Teil sein. Beispielsweise können die elastischen Bänder
Teil einer aufgewölbten Rippenplatte aus einem elastischen Werkstoff sein, die von
oben nach unten durch parallele Schlitze derart untertailt ist, daß die Schlitze
die einzelnen elastischen Bänder voneinander trennen, diese aber an ihren Enden
zusammenhängen.
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Eine solche Rippenplatte wird dann unter Auswölbung mit ihren beiden
Enden an dem oberen und unteren Steg des Rahmens der Rückenlehne befestigt.
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Stattdessen können auch die einzelnen elastischen Bänder mit ihren
Enden jeweils an einem oberen und einem unteren Zwischenstück befestigt sein und
das Zwischenstück als Ganzes wiederum an dem jeweiligen Steg des Rahmens der Rückenlehne
derart befestigt werden, daß sich die elastischen Bänder zur Sitzfläche hin auswölben.
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In vielen Fällen wird es bevorzugt sein, die Wölbung unter den elastischen
Bändern wenigstens teilweise mit Kunststoffpolstern zu unterlegen, um die Bewegung
der elastischen Bänder geschmeidiger zu machen. Die Gesamtheit der elastischen Bänder
ist mit dem Uberzug der Rückenlehne überzogen undwirkt daher optisch insgesamt wie
ein übliches Polster.
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Vm die individuelle Anpassung der Rückenlehne an den Rücken des L'inzelpatienten
und seine speziellen Erfordernisse noch zu verbessern, ist es bevorzugt, daß die
Wölbung der elastischen Bänder verstellbar ist, d. h., daß man die elastischen Bänder
in ihrer Gesamtheit entweder stärker oder weniger stark zur Sitzfläche hin herauswölben
kann.
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Eine solche Verstellbarkeit der Wölbung der elastischen Bänder kann
man auf unterschiedliche Weise erreichen. Beispielsweise kann man die Höhe des Rahmens
der Rücken lehne verstellbar ausbilden. Da die elastischen Bänder mit ihren Enden
am oberen und am unteren Steg des Rahmens befestigt sind, bedeutet eine Verkdrzung
des Rahmens, d. h. eine Verkürzung des Abstandes zwischen dem unteren und dem oberen
Steg, eine stärkere Herauswölbung der elastischen Bänder, während umgekehrt eineUerlAngerung
d 4 Rahmens bzw. des Abstandes zwischen dem unteren und oberen Steg eine geringere
Aerauswölbung der elastischen Bänder zur Folge hat.
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Eine Verstellbarkeit der Rahmenhöhe kann man dadurch bekommen, daß
man beispielsweise den oberen Steg nicht auf den Seitenstegen
fest
anbringt, sondern über eine Schraube und eine die Schraube im Bereich zwischen dem
oberen Ende des Seitensteges und dem oberen Steg umgebende Feder verbindet, so daß
beim Anziehen der Schraube sich diese in das obere Ende des Seitensteges des Rahmens
einschraubt und so entgegen der Federspannung den Abstand zwischen dem oberen Steg
und dem Ende des Seitensteges verkürzt, wodurch die Gesamthöhe des Rahmens verkürzt
wird und die elastischen Bänder stärker herausgewölbt werden.
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Eine andere Möglichkeit der Verstellbarkeit der Stärke der WT1-bung
der elastischen Bänder besteht in der Verwendung einer Rippenplatte, die mit ihren
Enden in unterschiedlichen Höhen im Bereich des oberen oder unteren Steges festgelegt
werden kann. Hierzu kann die Rippenplatte beispielsweise Laschen haben, die in Schlitze
am oberen Rahmensteg eingeschoben werden. Wenn man mehrere parallele Schlitze in
verschiedenen Höhen vorsieht, kann man auf diese Weise die Rippenplatte stärker
oder weniger stark herauswölben.
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Eine weitere Verbesserung der individuellen Anpassung der Rückenlehne
an die Bedürfnisse des Patienten bekommt man, wenn man eine Einrichtung vorsieht,
die von sich aus bestimmt, in welcher Höhe der Rücken lehne der stärkste Druck auf
den Rücken des Patienten ausgeübt wird und eine asaymmetrische Herauswölbung der
elastischen Bänder gestattet. Eine solche Einrichtung ist vorzugsweiwe eine Welle,
die im wesentlichen parallel zum unteren Steg des Rahmens, also im wesentlichen
horizontal in der Aufwölbung der elastischen Bänder an diesen anliegend angeordnet
ist und in
ihrer Lage derart veränderbar ist, daß sie entlang den
Bändern bewegt werden kann, andererseits aber in verschiedenen Lagen in bestimmten
Abständen oder stufenlos fixierbar ist.
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Hierzu sind die verschiedensten Detailkonstruktionen denkbar.
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Beispielsweise kann die Welle an ihren beiden Enden über Verbindungselemente
mit Feststelleinrichtungen verbunden sein, die auf Schienen oder in Schlitzen an
bzw. in den Seitenstegen des Rahmens der Rückenlehne bewegbar und in verschiedenen
Höhen dieser Seitenstege des Rahmens in bestimmten Abständen oder stufenlos feststellbar
sind.9hiebt man die Feststellelemente auf beiden Seiten der Rückenlehne nach oben,
so drückt die Welle im oberen Bereich von hinten gegen die elastischen Bänder, so
daß die Gesamtauswölbung der elastischen Bänder derart unsymmetrisch ist, daß sie
im unteren Teil der Rückenlehne flacher, im oberen Teil aber stärker gewölbt ist.
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Im Falle einer solchen Konstruktion ist es möglich, die Verbindungselemente
der Welle mit den Feststelleinrichtungen über eine Federeinrichtung zu verbinden,
so daß die Welle in der Wölbung der elastischen Bänder nachgibt, wenn der Patient
sich dagegenlehnt.
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Alternativ können die Feststelleinrichtungen so ausgebildet sein,
daß die Verbindungselemente zu der Welle je nach der Art der Feststellung entweder
federelastisch angelenkt oder lagefixiert sind.
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Durch die Zeichnung wird die Erfindung weiter erläutert.
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In dieser bedeutet Fig. 1 eine Seitenansicht eines Stuhles nach der
Erfindung mit abgenommenem Rückenlehnenüberzug, Fig. 2 eine Frontalansicht der Rückenlehne
mit teilweise weggenommenen elastischen Bändern der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Frontal ansicht einer Rückenlehne einer anderen Ausführungsform der
Erfindung, ebenfalls mit weggelassenem Überzug und Fig. 4 einen senkrechten Schnitt
durch die Ausführungsform gemäß Figur 3 entlang der Linie IV-IV in Figur 3.
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Der in Figur 1 dargestellte Stuhl besitzt eine insgesamt mit 1 bezeichnete
Rückenlehne und eine Sitzfläche 2. Die Rückenlehne 1 besteht aus einem an der Sitzfläche
befestigten Rahmen 3 aus einem starren Werkstoff, wie Holz oder Metall. Die ser
Rahmen besteht seinerseits aus dem oberen Steg 4, dem unteren Steg 5 und den Seitenstegen
6 und 6a.
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Der obere Steg 4 ist auf den Seitenstegen 6 und 6a beiderseits über
Verstellschrauben 7 verbunden, welche ihrerseits jeweils von einer Spiralfeder 8
umgeben sind. Der Abstand zwischen dem jeweiligen oberen Ende der Seitenstege 6
und 6a
einerseits und dem oberen Steg 4 andererseits wird durch
die Vorspannung der Spiralfeder 8 gehalten. Mit Hilfe der Verstellschrauben 7, die
in ein Innengewinde in den Endabschnitten der Seitenstege 6 und 6a einschraubbarsind,
kann der Abstand zwischen dem oberen Steg 4 und den oberen Enden der Seitenstege
6 und 6a verkleinert oder vergrößert werden.
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Auf dem Rahmen 3 sind in geringen Abständen voneinander und parallel
zueinander elastische Bänder, zweckmäßig aus Federstahl so befestigt, daß ihr unteres
Ende an den unteren Steg 5 und ihr oberes Ende an den oberen Steg 4 des Rahmens
3 angeschraubt ist. Die Länge der elastischen Bänder ist derart gewählt, daß sie
von dem Rahmen 3 aus in Richtung zu der auf der Sitzfläche 2 sitzenden Person hin
gewölbt sind. In Figur 2 sind zur Verdeutlichung des dahinterliegenden Mechanismus
nur einige elastische Bänder gezeigt, doch ist es selbstverständlich, daß die Reihe
der dargestellten Bänder sich bis zum anderen Ende des Rahmens 3 fortsetzt.
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In der Wölbung der elastischen Bänder 9 befindet sich eir Welle 10
in Anlage an die elastischen Bänder. Diese Welle 10 ist über Verbindungsstäbe 11
mit Feststelleinrichtungen 13 verbunden. Diese sind in jeweils einem Schlitz 12
in dem Seitensteg 6 bzw. 6a des Rahmens 3 bewegbar und in verschiedenen Stellungen
darin feststellbar. Die Verbindungestäbe 11 sind über einen Stab 14 parallel zu
der Welle 10 miteinander
verbunden. Dioser Stab 14 ist an beiden
Enden von einer Spiralfeder umgeben, von der jeweils das eine Ende an dem Stab 14
fixiert ist und das andere Ende an dem Seitensteg 6 bzw. 6a des Rahmens 3 anliegt.
Diese Spiralfedern haben die Funktion, die Welle 10 gegen die elastischen Bänder
9 zu drücken. Wenn sich der Patient aber gegen die Bänder 9 legt, wird die Welle
10 entgegen der Federkraft der Spiralfedern 15 etwas in ihrer Lage verändert und
gibt dem Druck des sich anlegenden Patienten etwas nach.
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Je nachdem, ob der Patient den stärksten Widerstand der elastischen
Bänder 9 bzw. stärksten Druck auf seinen Rücken beim Anlehnen im oberen oder im
unteren Bereich der Rückenlehne wünscht, kann mit Hilfe der Feststelleinrichtungen
13 die Welle 10 innerhalb der Wölbung der Bänder 9 verschoben werden, wobei sie
jeweils durch die Federn 15 gegen die elastischen Bänder gedrückt wird.
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Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist wiederum
ein Rahmen 16 als Rückenlehne vorgesehen, der aus einem oberen Steg 17, einem unteren
Steg 18 und Seitenstegen 19 und 19a besteht. An dem oberen Steg 17 ist ein Z-förmiges
Metallteil 20 befestigt, das auf der zu dem Patienten hinweisenden Seite mit parallelen
Schlitzen 21 versehen ist.
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Bei dieser Ausführungsform sind die elastischen Bänder nicht
direkt
an dem oberen und unteren Steg befestigt, sondern hängen in der Form inner Rippenplatte
22 aneinander. Diese Rippenplatte kann aus einem elastischen Kunststoffmaterial
mit Rückstellvermögen oder wiederum aus Federstahl bestehen. Sie besitzt parallele
Schlitze 23, welche die zuein-27 ander parallelen elastischen Bändebilden. Im Mittelbereich
24 besitzt die Rippenplatte eine Ausnehmung in der Breite von etwa drei oder vier
Rippen für die Aufnahme der Dornfortsätze des Patienten.
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Am unteren Ende ist die Rippenplatte 22 an dem unteren Steg 18 des
Rahmens 16 befestigt. Am oberen Ende besitzt die Rippenplatte 22 Zungen 26, die
in die Schlitze 21 des U-förmigen Metallteils 20 einschiebbar sind.
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Da mehrere parallele Schlitze 21 in dem Metallteil 20 vorgesehen sind,
in welche die Zungen 26 alternativ eingeschoben werden können, kann man mit Hilfe
dieses einfachen Mittels eine unterschiedlich starke Wölbung der Rippenplatte 22
und damit eine unterschiedliche Spannung der elastischen Bänder oder Rippen dieser
Rippenplatte erzeugen.
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In der Wölbung der Rippenplatte 22 ist noch ein Schaumstoffpolster
25 vorgesehen, so daß die Bewegungen der elastischen Bänder der Rippenplatte bei
den Bewegungen des Patienten gedämpft werden.