DE10304785A1 - Vorrichtungen zur Vermeidung einer Wirbelsäulen-Fehlhaltung - Google Patents

Vorrichtungen zur Vermeidung einer Wirbelsäulen-Fehlhaltung Download PDF

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Abstract

Zur Vermeidung einer Wirbelsäulen-Fehlhaltung bei Rollstuhlpatienten wird ein körperangepaßter Stützring (7) vorgeschlagen, der sich mittels einer nach innen ausgewölbten Profilierung (9) auf den Darmbeinkamm (10) des Patienten abstützt. Im Rückenbereich weist der Stützring (7) eine nach oben verlaufende Haltezunge (11) auf, die stützend auf die Lendenwirbelsäule (5) einwirkt und eine Wirbelsäulenverkrümmung verhindert. Zur Korrektur der Wirbelsäulenhaltung wird alternativ vorgeschlagen, den Sitz eines Rollstuhls als verschiebbaren Schlitten auszubilden, so daß der Rollstuhlpatient mit dem Lendenwirbelbereich gegen die Rückenlehne des Rollstuhls positioniert werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Vermeidung einer Wirbelsäulen-Fehlhaltung bei auf einem Sitz-Untergestell sitzenden körperbehinderten Personen in Sitzposition. Hierunter fallen beispielsweise Rollstuhlpatienten oder auf einem Sitz-Untergestell sitzende Personen. Die Erfindung bezieht sich daher allgemein auf Sitz-Untergestelle und ist keinesfalls auf Rollstühle beschränkt. Sofern daher im folgenden vom „Rollstuhl" gesprochen wird, ist immer ein Sitz-Untergestell allgemeiner Art mit erfaßt.
  • Derartige Vorrichtungen sollen bei auf einem Sitz-Untergestell sitzenden Personen geeignet sein zur verbesserten Kontrolle von Rumpf, Kopf und Armen mit einer verbesserten Regulierung des Muskeltonus, sobald die Wirbelsäulen-Fehlhaltung beseitigt ist.
  • Personen mit Muskelerkrankungen, spastischen Lähmungen, Wirbelsäulenverletzungen und dgl., neigen dazu, Sitzhaltungen einzunehmen, bei denen die Wirbelsäule mehr oder weniger stark vorwärts-rückwärts oder seitlich verkrümmt ist. Insbesondere die rückenwärts gerichtete, dorsal-konvexe Krümmung der Wirbelsäule, die als Kyphose bezeichnet wird, kann zu ei nem Elastizitätsverlust der Haltemuskulatur und einer Degeneration der Bandscheiben führen. Eine übermäßig weit nach vorne gewölbte, ventral-konvexe Krümmung der Wirbelsäule, auch als Lordose bezeichnet, kann bei diesen Patienten nach längerer Zeit zu erheblichen Bandscheibenschäden, Muskelschwund oder einer bleibenden Wirbelsäulenverkrümmung insbesondere im Lendenwirbelbereich führen, sofern diese Patienten nicht entsprechend fixiert werden.
  • Es sind daher, beispielsweise in der DE-PS-14 91 140 , Rumpfstützgeräte vorgeschlagen worden, die aus einer nach vorne offenen Rumpfschale bestehen, welche korsettartig um den Rumpf des Patienten gelegt wird und eine zu starke Verkrümmung der Wirbelsäule verhindern soll. Der Patient bleibt hier völlig passiv und kann folglich keine eigene Muskelarbeit verrichten.
  • Daneben sind, beispielsweise aus der US-PS-6,076,527 , Spanngurtsysteme bekannt, mit denen der Patient an der Rükkenlehne des Rollstuhlsitzes fixiert wird.
  • Die bekannten Stützgeräte engen jedoch den Bewegungsspielraum der Patienten vergleichsweise stark ein, so daß sie von den betroffenen Personen häufig als schmerzhaft empfunden und abgelehnt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die unter Verbesserung der Muskelaktivitäten des Patienten eine übermäßige kyphose Krümmung der Wirbelsäule sicher verhindert, ohne den Patienten in seinen Bewegungsmöglichkeiten zu stark einzuengen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Grundgedanken, den Patienten unter Vermeidung der Kyphose in die Lordose zu zwingen, wobei zusätzlich – bei gewissen Weiterbildungen der Erfindung auch auf den Beckenhochstand und eine Verdrehung des Beckens Einfluß genommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird daher einerseits durch einen von außen um den Becken- bzw. Lendenbereich des Patienten legbaren, körperangepaßten, offenen Stützring gelöst, der sich seitlich mit nach innen vorgewölbten Profilierungen auf dem Beckenkamm bzw. dem Darmbeinkamm abstützt und der derart vorgeformt ist, daß die Lendenwirbelsäule – ausgehend von der Kyphose – im Sinne der Lordose und vorzugsweise auch im Sinne der Beckenvordrehung bzw. Beckenkippung gehalten wird.
  • Dies kann beispielsweise optional durch eine oberhalb des Dambeinkamms beginnende und sich von dort in Richtung zum Hals des Patienten erstreckende den Lendenwirbelbereich zumindest teilweise überdeckende, sich in Gebrauchslage nach oben erstreckende und auf die Lendenwirbelsäule stützend einwirkende Lordose-Anlage verstärkt werden, welche die Lendenwirbelsäule von einer Kyphose in eine Lordose zwingt, während zugleich über ein auf das Becken wirkendes Drehmoment das Becken entsprechend aufgerichtet bzw. nach vorne gekippt wird.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe gelöst durch einen an einem Sitz-Untergestell, zum Beispiel am Tragegestell des Rollstuhls, befestigbaren Sitz, der in Richtung der Oberschenkel des Patienten bzw. einer hierzu parallel verlaufenden Schiene des Sitz-Untergestell eines Rollstuhles schlittenartig verschiebbar und in der gewünschten Position lösbar arretierbar ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe dient darüber hinaus eine Kombination der oben beschriebenen Vorrichtungen, wobei der Stützring mit dem schlittenartig verschiebbaren Sitz lösbar verbindbar ist.
  • Wesentlich bei der erstgenannten Vorrichtung ist, daß der Stützring als individuell körperangepaßte in Umfangsrichtung offene Formschale ausgebildet ist. Durch die exakte An passung an den Körper des Patienten, die beispielsweise mit Hilfe eines Gipsabdruckes erstellt werden kann, ist zunächst gewährleistet, daß unangenehme Druckstellen weitestgehend vermieden werden und eine zu starke Einschränkung der Bewegungsmöglichkeiten des Patienten nicht stattfinden wird, da ihm der Stützring praktisch wie eine zweite Haut paßt.
  • Zusätzlich wird der Stützring selbst am Sitz fixiert, so daß die in Umfangrichtung elastischen Eigenschaften des Stützrings für eine ergonomisch richtige Positionierung des Patienten mit großem Bewegungsspielraum sorgen.
  • Durch die nach innen vorgewölbten, abgerundeten Profilierungen stützt sich der Ring seitlich auf dem Darmbeinkamm des Patienten ab, so daß der Stützring sich nicht nach unten verschieben kann. Gleichzeitig wird durch eine gegebenenfalls vorgesehene stützend auf die Lendenwirbelsäule einwirkende Lordose-Anlage die gewünschte Sitzhaltung bzw. Lendenwirbelkrümmung vorgegeben und damit eine korrekte Sitzhaltung unterstützt. Dabei kann die Lordose-Anlage optional vorgesehen sein.
  • Der größtmögliche Bewegungsspielraum des Patienten bei gleichzeitig sicherem Sitz des Stützringes wird durch die oberhalb der nach innen vorgewölbten Profilierungen vorgesehenen Aufweitungen gewährleistet, die seitlich an der Taille oberhalb des Darmbeinkammes anliegen. Die Aufweitungen lassen dem Oberkörper des Patienten den notwendigen Spielraum um eigene Muskelaktivitäten ohne die Gefahr von Druckstellen zu fördern.
  • Um eine Verdrehung des Stützringes um die Körperlängsachse des Patienten zu vermeiden, kann der Stützring optional seitlich unterhalb der Profilierungen nach unten verlaufende Anlegezungen aufweisen. Diese Anlegezungen, die einstückig mit dem Ring verbunden sind, erstrecken sich vorzugsweise seitlich zu den Gesäßbacken bis etwa zum Oberschenkelansatz, so daß eine Behinderung des Patienten in der Sitzposition ausgeschlossen ist.
  • Diese Anlegezungen sind optional vorgesehen und haben die Funktion, das Becken seitlich zu stabilisieren.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Stützringes kann eine vordere Lasche vorgesehen sein, die als sogenannte Schambeinanlage dient und ebenfalls einstückig mit dem Ring verbunden ist. Die Schambeinanlage erstreckt sich bogenförmig auf der Vorderseite des Patienten nach unten, wo sie sich mit etwa horizontaler Tangente gegen das Schambein des Patienten abstützt. Gegebenenfalls kann eine zweite gleichartige Lasche auf der gegenüberliegenden Seite des offenen Stützringes vorgesehen sein.
  • Um den Stützring in der beschriebenen Weise am Patienten festlegen zu können, kann er aus einem elastisch aufspreizbaren Material ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, den Stützring mit Hilfe von angepaßten Gelenken, die ohne störende Vorsprünge in der Wandung oder auf der Außenseite angeordnet sind und die gegen ein Aufklappen des Ringes arretiert werden können, aufspreizbar auszugestalten.
  • Zur Fixierung des Stützringes am Körper des Patienten bzw. am Rollstuhlsitz können darüber hinaus die aus dem Stand der Technik bekannten arretierbaren Verschlußelemente wie Spanngurte, Riemen, Klammern oder dgl. verwendet werden.
  • Um dem erfindungsgemäßen Stützring die erforderlichen Materialeigenschaften zu verleihen, ist dieser vorzugsweise aus einem Kunststoff oder einem Kunststoffverbundwerkstoff wie GFK hergestellt. Wie bereits erwähnt, wird in einer vorteilhaften Weiterbildung zur Fertigung des Stützringes die Paßgenauigkeit durch einen vorher angefertigten Gipsabdruck vom Lendenbereich des Patienten gewährleistet. Denkbar ist aber auch eine Konfektionierung, die bei einfachen Fällen ggf. anzupassen ist. Über eine lokale Erwärmung läßt sich bei vielen Materialien eine plastische Verformung durchführen.
  • Um die Hautverträglichkeit eines unter der Kleidung getragenen Stützringes zu verbessern, kann dieser auf seiner Innenseite eine dünne Polsterung beispielsweise aus einem hautfreundlichen textilen Gewebe oder einem Schaum tragen.
  • Die Polsterung kann mit dem Stützring verbunden oder verbindbar sein. Da die Kontur der Polsterung der Kontur des Stützrings entspricht, kann die Polsterung auch nach Art einer inneren Schale in die Stützschale eingelegt sein. Darüber hinaus ist es möglich, die flächigen Elemente des Ringes mit lochartigen Durchbrüchen zu versehen, so daß eine gewisse Belüftung der Hautoberfläche erfolgt und entstehender Körperschweiß nach außen verdunsten kann.
  • Wie sich herausgestellt hat, kann neben dem oben beschriebenen Stützring in einfachen Fällen eine Korrektur der Wirbelsäulenfehlhaltung auch dadurch erreicht werden, daß das Sitz-Untergestell schlittenartig auf einer Sitzkonsole verschiebbar ist bzw. der Rollstuhl (das Sitz-Untergestell) über einen schlittenartig verschiebbaren Sitz verfügt, der auf dem Tragegestell des Sitz-Untergestells bzw. des Rollstuhls auf entsprechenden Führungsschienen verfahrbar geführt ist.
  • Das Verschieben dieses Sitzes parallel zu den Oberschenkeln des Patienten bzw. in Fahrrichtung des Rollstuhles kann wahlweise mit Hilfe von manuell zu betätigenden oder motorisch antreibbaren Stellgliedern erfolgen, wobei der schlittenartige Sitz in der gewünschten Position arretiert werden kann. Durch diese Maßnahme ist es möglich, den Lendenwirbelbereich des Rollstuhlpatienten an die Rückenlehne des Rollstuhlsitzes anzulegen. Die Lehne ist dabei vorzugsweise so geformt, daß sie stützend auf den Lendenwirbelbereich einwirkt.
  • Eine Fixierung des Patienten in dieser Position kann durch die bekannten Sicherheitsgurte erfolgen.
  • Eine weitere Möglichkeit, den Patienten in die gewünschte Stellung zu bringen, besteht darin, den verschiebbaren Sitz als Sitzmulde auszubilden, die z. B. im Bereich der Oberschenkel eine Ausbuchtung oder einen stufenartigen Absatz aufweist, so daß der Patient mit seinem Gesäß selbsttätig in die gewünschte Position rutscht. Aus dem gleichen Grund kann der schlittenartig verschiebbare Sitz auch um eine horizontale Achse begrenzt verschwenkbar sein, so daß der Neigungswinkel der Sitzfläche je nach den Anfordernissen verändert werden kann.
  • Gemäß Patentanspruch 14 kann eine besonders vorteilhafte Wirkung dadurch erreicht werden, daß der körperangepaßte Stützring mit dem als fahrbaren Schlitten ausgebildeten Sitz verbunden werden kann. Hierdurch werden die beschriebenen vorteilhaften Wirkungen beider Vorrichtungen kombiniert.
  • Es sei erwähnt, daß der Stützring gegebenenfalls im oberen Bereich der die Lendenwirbelsäule stützenden sowie ggf. auch im mittleren Bereich und im unteren Bereich der Schambeinanlage bzw. der Lordoseanlage an der Rückenlehne des Rollstuhls befestigt werden kann. Damit kann in gewissem Umfang ein unkontrolliertes Verschieben des Beckens nach vorne verhindert werden. Zusätzlich sollte der Patient aber mittels der gebräuchlichen Sicherheitsgurte oder verbleichbarer Fixierungssysteme vor Verletzungen geschützt werden.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft beschrieben und wird im Nachfolgenden anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützringes,
  • 2 eine Seitenansicht des Stützringes gemäß 1
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines in einem Rollstuhl sitzenden Patienten mit angelegtem Stützring.
  • 4 Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels mit Untergestell am Beispiel eines Rollstuhls
  • 5 Frontalansicht eines Sitz-Untergestells
  • 6 Seitenansicht eines Sitz-Untergestells Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
  • Die Figuren zeigen in allen Ausführungsbeispielen einen um den Becken- bzw. Lendenbereich des Patienten legbaren, körperangepaßten, in Umfangsrichtung elastischen offenen Stützring 7, der in den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 und 2 unabhängig von einem Sitz-Untergestell ist während die Ausführungsbeispiele der 3 bis 6 diesen Stützring jeweils in Verbindung mit einem Sitz-Untergestells zeigen.
  • Unabhängig davon soll jedoch auch das Sitz-Untergestell 17 als separate Erfindung angesehen werden, da es der Lösung der gestellten Aufgabe zumindest bei Patienten mit geringem Behinderungsgrad förderlich ist.
  • In den Zeichnungsfiguren 1 und 2 sind die Körperumrisse bzw. der Skelettaufbau im Lendenbereich eines Patienten anhand der strichpunktierten Linien schematisch dargestellt. Die wesentlichen Teile des Skeletts bestehen in diesem Bereich aus dem sogenannten Darmbein 1 mit dem unteren Sitzbein 2 und dem Hüftgelenk 3. Vor dem Darmbein 1 bzw. Sitzbein 2 befindet sich das Schambein 4. Zwischen den Darmbeinen 1 erstreckt sich die Lendenwirbelsäule 5 mit dem unteren Steißbein 6.
  • Um die Hüfte des Patienten ist ein Stützring 7 gelegt, der zur Bauchseite hin offen ist. Der Stützring 7 weist einen mittleren Bereich 8 auf, in dem eine nach innen vorgewölbte Profilierung 9 ausgebildet ist, die sich mit ihrem unteren Bereich gegen den Darmbeinkamm 10 abstützt. Die Profilierung 9 liegt somit in der Taille des Patienten und weitet sich zur Bauchregion hin auf.
  • Auf der rückwärtigen Seite des Stützringes 7 befindet sich eine nach oben erstreckende Lordoseanlage 11, die stützend auf die Lendenwirbelsäule 5 einwirkt. (Vgl. 2) Der Stützring 7 weist weiterhin beidseitig sich seitlich nach unten erstreckende Anlegezungen 12 auf, die etwa in Höhe des Oberschenkelansatzes enden.
  • Im Bauchbereich trägt der Stützring 7 eine nach unten zur Körpermitte hin verlaufende Schambeinanlage 13, die sich mit ihrem unteren Bereich gegen das Schambein 4 anlegt bzw. abstützt.
  • Durch die beschriebene Formgebung des Stützringes 7 wird ein sicherer Sitz am Körper des Patienten gewährleistet, wobei gleichzeitig durch die genaue Körperanpassung ein bequemer Sitz erreicht und Druckstellen vermieden werden können.
  • Die stützende Wirkung des Stützringes 7 bzw. der Lordoseanlage 11 auf den Lendenwirbelbereich ist besonders gut in 2 zu erkennen. Die Lendenwirbelsäule weist hier eine normale Krümmung auf, durch die Wirbel- und Bandscheibenschäden weitgehend vermieden werden. In jedem Falle jedoch wird durch den Stützring, der den Patienten wie ein „Außenskelett" umgibt, die Haltungskontrolle verbessert.
  • Bei der Seitenansicht gemäß 3 ist ein in einem Rollstuhl 14 sitzender Patient mit angelegtem Stützring 7 dargestellt. Der Stützring 7 ist hier fester Bestandteil des Rollstuhls 14.
  • Um zu verhindern, daß z. B. ein gelähmter Patient, der im Rollstuhl sitzt, unkontrolliert nach vorne kippt, kann der Stützring 7 im oberen Bereich der Lordoseanlage 11 mittels eines geeigneten Befestigungsorgans 15 an der Rückenlehne 16 des Rollstuhls 14 befestigt sein.
  • Ergänzend hierzu zeigen die 4 bis 6 eine Weiterbildung, bei welcher ein Sitz mit einem Sitz-Untergestell 17 verbunden ist. Das Sitz-Untergestell 17 ist über Schienen 18 parallel zur Längsrichtung der Oberschenkel einer im Sitz sitzenden Person schlittenartig verschiebbar. Wesentlich ist, daß die jeweils eingenommene Position über einen Feststeller 20 arretierbar ist, so daß die Ergonometrie zwischen dem Sitz und der Rückenlehne auf die jeweiligen Bedürfnisse des Patienten eingestellt werden kann.
  • Auch hier ist gezeigt, daß der Stützring 7 sowohl gegenüber dem Sitz 23 als auch gegenüber der Rückenlehne 24 separat fixierbar ist über die Befestigungsgurte 15, so daß mit der vorliegenden Teilerfindung des an Schienen geführten Sitz-Untergestells 17 nach ergonomisch richtiger Einstellung der Patient bedarfsweise auch mit dem Stützring 7 positioniert werden kann. Dieses Anwendungsbeispiel greift für alle Fälle, in denen der Patient aus eigener Kraft heraus nicht in der Lage ist, die notwendigen Muskelaktivitäten zu entwickeln und deshalb auf die Positionierung durch den Stützring angewiesen ist.
  • In jedem Falle jedoch wird über die Einstellbarkeit zwischen Sitz 23 und Rückenlehne 24 eine aufrechte Sitzposition des Patienten im Sinne einer normalen Lordose begünstigt, die ggf. auch durch den Stützring 7 bei entsprechend kranken Patienten erreicht werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel der 4 ist der Sitz 23 in einer Sitzkonsole 19 geführt, die Bestandteil eines Rollstuhls oder eines sonstigen Stuhles ist.
  • Hiervon abzugrenzen sind die Ausführungsbeispiele gemäß 5 und 6.
  • In diesen Ausführungsbeispielen ist die Sitzkonsole 19 ein von dem Rollstuhl 14 oder einer vergleichbaren Sitzgelegenheit unabhängiges Bauteil, welches aber jederzeit an einem Rollstuhl 14 oder einer vergleichbaren Sitzgelegenheit befestigt werden kann.
  • Auf diese Weise läßt sich vorteilhaft erreichen, daß auch herkömmliche Rollstühle ohne weiteres mit der Erfindung nachgerüstet werden können.
  • Dies macht z. B. Sinn bei Patienten, deren körperliche Verfassung im Laufe der Zeit sich soweit verschlechtert, daß sie der durch die Erfindung ermöglichten Maßnahmen bedürfen.
  • Ergänzend hierzu zeigt 6 eine Weiterbildung, bei welcher zwischen dem Sitz 23 und der Rückenlehne 24 ein Gelenk 25 vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Ergonomie zwischen Sitz 23 und Rückenlehne 24 an die Bedürfnisse des jeweiligen Patienten angepaßt werden kann.
  • Zusätzlich zeigen die 4 bis 6 einen Sitz 23, der im Bereich des (nicht gezeigten) Gesäßes eine Sitzmulde 21 aufweist, die in einem stufenartig erhöhten Absatz 22 ausläuft. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Gesäß des Patienten zwanglos in Richtung zu den Oberschenkeln fixiert wird, sobald der Patient in der Sitzmulde 21 sitzt.
  • Durch den stufenartig erhöhten Absatz 22 wird ein Herausrutschen des Patienten aus seiner ergonomisch richtigen Position verhindert, so daß Patienten mit geringer körperlichen Behinderung auch bei plötzlichem Ausfall der Muskelaktivitäten richtig positioniert bleiben.
  • Im wesentlichen bleibt nämlich die ergonomisch richtige Sitzhaltung im Sinne der Lordose bereits dadurch erhalten, daß der Patient mit seinem Gesäß nicht einfach nach vorne rutschen kann.
  • Zusätzlich zeigen die 4 bis 6 eine Weiterbildung, bei welcher der Sitz 23 um eine horizontale Achse 26 geringfügig verschwenkbar ist. Die horizontale Achse 26 verläuft senkrecht zur Zeichenebene und ermöglicht eine Schwenkbewegung der Sitzfläche zur weiteren Stabilisierung des Patienten.
  • 1
    Darmbein
    2
    Sitzbein
    3
    Hüftgelenk
    4
    Schambein
    5
    Lendenwirbelsäule
    6
    Steißbein
    7
    Stützring
    8
    Mittlerer Bereich
    9
    Profilierung
    10
    Darmbeinkamm
    11
    Lordoseanlage
    12
    Anlegezunge
    13
    Schambeinanlage
    14
    Rollstuhl
    15
    Befestigungsorgan
    16
    Rückenlehne
    17
    Sitzuntergestell
    18
    Schiene am Untergestell
    19
    Sitzkonsole
    20
    Feststeller
    21
    Sitzmulde
    22
    stufenartiger Absatz
    23
    Sitz
    24
    Rückenlehne
    25
    Gelenk
    26
    horizontale Achse

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Vermeidung einer Wirbelsäulen-Fehlhaltung bei körperbehinderten Personen, in Sitzposition, gekennzeichnet durch einen um den Becken- bzw. Lendenbereich des Patienten legbaren, körperangepaßten, offenen Stützring (7), der sich seitlich mit nach innen vorgewölbten Profilierungen (9) auf dem Beckenkamm bzw. Darmbeinkamm (10) abstützt und eine den Lendenwirbelbereich zumindest teilweise überdeckende, sich in Gebrauchslage nach oben erstreckende und auf die Lendenwirbelsäule (5) stützend einwirkende Lordose-Anlage (11) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie je eine sich seitlich unterhalb der Profilierungen (9) nach unten bis etwa zum Oberschenkelansatz erstreckende Anlegezunge (12) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest eine vordere, sich gegen das Schambein (4) abstützende Schambeinanlage (13) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (7), die Anlegezungen (12) und die Lasche (13) einstückig ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (7) elastisch aufspreizbar ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (7) gelenkig aufspreizbar ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung des Stützringes (7) am Körper des Patienten, am Rollstuhlsitz und/oder an der Rollstuhllehne arretierbare Verschlußelemente (15) wie Bänder, Riemen, Spanngurte, Klammern oder dgl. vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (7) aus Kunststoff oder einem Kunststoffverbundwerkstoff besteht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (7), die Anlegezungen (12) und/oder die Schambeinanlage (13) eine ihre Innenseiten zumindest teilweise bedeckende hautverträgliche Polsterung aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (7), die Anlegezungen (12) und/oder die Lasche (13) Durchbrüche aufweisen.
  11. Vorrichtung zur Vermeidung einer Wirbelsäulen-Fehlhaltung bei körperbehinderten Personen in Sitzposition, gekennzeichnet durch einen Sitz, der über ein Sitz-Untergestell (17) verfügt, welches über Schienen (18) an einer Sitzkonsole (19) parallel zur Längsrichtung den Oberschenkel schlittenartig verschiebbar und in der gewünschten Position lösbar arretierbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz-Konsole (19) Bestandteil eines Rollstuhls ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzkonsole (19) ein vom Rollstuhl (14) unabhängiges Bauteil ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (23) einen stufenartigen Absatz (22) zur Bildung einer Sitzmulde (21) aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der schlittenartig verschiebbare Sitz (23) um eine horizontale Achse begrenzt verschwenkbar ist.
  16. Vorrichtung zur Vermeidung einer Wirbelsäulen-Fehlhaltung bei körperbehinderten Personen in Sitzposition, gekennzeichnet durch einen um den Becken- bzw. Lendenbereich des Patienten legbaren, körperangepaßten, offenen Stützring (7), der sich seitlich mit nach innen vorgewölbten Profilierungen (9) auf den Beckenkamm bzw. den Darmbeinkamm (10) abstützt und eine den Lendenwirbelbereich zumindest teilweise überdeckende, sich in Gebrauchslage nach oben erstreckende und auf die Lendenwirbelsäule (5) stützend einwirkende Lordoseanlage (11) aufweist, wobei der Stützring (7) lösbar mit einem am Tragegestell eines Rollstuhls befestigbaren Sitz, der in Fahrrichtung des Rollstuhls schlittenartig verschiebbar und in der gewünschten Position lösbar arretierbar ist, verbindbar ist.
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