DE102021101293B4 - Entlastungssystem zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person - Google Patents

Entlastungssystem zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Entlastungssystem (4) mit einer Gesäßstütze (1) zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person (9), wenigstens umfassend ein Aufnahmemittel (11) zur Aufnahme wenigstens eines Teils eines Gesäßbereichs der Person (9). Das Entlastungssystem (4) zeichnet sich dadurch aus, dass das Aufnahmemittel (11) zwei Stützbereiche (13) aufweist, welche durch eine Aussparung (14) voneinander getrennt sind, wobei die Stützbereiche (13) wenigstens bezüglich der Oberseite (OS) und der Vorderseite (VS) des Aufnahmemittels (11) abgerundet ausgebildet sind; und wobei die Aussparung (14) die zwei Stützbereiche (13) bezüglich der Längsausdehnung (LA) des Aufnahmemittels (11) mittig voneinander trennt.
Die Erfindung erleichtert die Verbindung einer Person (9) mit besagtem Entlastungssystem (4) zur Vorbereitung einer manuellen und/oder automatisierten Bewegungstherapie erheblich und gewährleistet zudem die Zugänglichkeit des Oberschenkelbereichs, insbesondere die Innenseite der Oberschenkel, sowie des Leistenbereichs für weitergehenden medizinische/therapeutische Behandlung durch das medizinische Personal.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Entlastungssystem zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person, wenigstens umfassend eine Aufhängung zur Befestigung des Entlastungssystems an einem Kopfende eines Bettes und ein Tragmittel zur Wirkverbindung der Aufhängung mit einer Vorrichtung zur Stützung der Person; wobei die Vorrichtung zur Stützung der Person eine Gesäßstütze zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person ist, wenigstens umfassend ein Aufnahmemittel zur Aufnahme wenigstens eines Teils eines Gesäßbereichs der Person, mit einer Längsausdehnung, einer Höhe, einer Vorderseite, einer Rückseite, einer Ober- und einer Unterseite, wobei das Aufnahmemittel wenigstens ein Verbindungselement zur Wirkverbindung dem Entlastungssystem umfasst.
  • Sowohl im Rahmen der Rehabilitation von bettlägerigen Patienten, als auch während eines gezielten Geh- und/oder Lauftrainings, kann es vorteilhaft sein, die Gewichtsbelastung auf Gelenke, Knochen, Sehnen und/oder Bänder etc. einer trainierenden Person zu kontrollieren bzw. gegenüber einer Belastung mit dem gesamten Körpergewicht zu reduzieren.
  • Im Stand der Technik sind zu diesem Zweck verschiedene Körpergewichtsentlastungssysteme bekannt geworden.
  • Aus der DE 198 05 164 C1 , der DE 10 2014 004 997 A1 , der DE 10 2007 050 575 A1 und der US 2017/024 60 69 A1 sind beispielsweise Trainingsgeräte mit integriertem Körpergewichtsentlastungssystem bekannt, die zur Sicherung und Gewichtsentlastung von gehbehinderten Patienten, insbesondere Schlaganfallpatienten, bei der Durchführung eines Laufbandtrainings eingesetzt werden können.
  • Allen genannten Körpergewichtsentlastungsystemen ist gemein, dass die Wechselwirkung zwischen der jeweiligen Vorrichtung und dem Benutzer über Harnische und/oder Gurte erfolgt, welche am Oberkörper, an der Hüfte und/oder im Leistenbereich des Benutzers angeordnet sein müssen, um diesen sicher und stabil aufzunehmen. Insbesondere für die Rehabilitation von Schwer- und Schwerstkranken, die beispielsweise aufgrund von Bewusstlosigkeit derartige Harnische/Gurte nicht selbst anlegen können, können die bekannten Systeme das Pflegepersonal immer wieder vor das Problem stellen, Patienten aus einer liegenden Position heraus mit der jeweiligen Vorrichtung verbinden zu müssen, was ein Anheben des gesamten Oberkörpers des Patienten nötig macht. Zudem sind gerade schwerkranke Patienten oft mit einer Vielzahl weiterer diagnostisch- und/oder therapeutisch-medizinischer Einrichtungen, wie EKG, Katheter und dergleichen, verbunden, welche auch während der Rehabilitationsmaßnahmen nicht abgelegt werden können, durch die Verbindung mit einem Körpergewichtsentlastungssystem allerdings auch nicht gestört/beeinträchtigt werden sollen.
  • Zur Überwindung dieses Problems hat die Anmelderin in der DE 10 2018 102 179 A1 bereits ein Entlastungssystem zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person vorgeschlagen, welches eine einfache Verbindung insbesondere eines bettlägerigen Patienten mit dem Entlastungssystem ermöglicht, wodurch eine umfangreiche Umlagerung des Patienten sowie die Störung anderer medizinischer/therapeutischer Einrichtungen weitgehend vermieden werden kann und der Patient in seiner Schritt-/Gangbewegung relativ wenig eingeschränkt wird. Allerdings behindern die dort beschriebenen Manschetten zur Aufnahme wenigstens eines Teils einer äußeren Extremität einer Person insbesondere bei schwerst-beeinträchtigten, beatmungspflichtigen Patienten den Körperzugang über die Oberschenkel und/oder die Leistengegend - wichtige Positionen für Katheterzugänge, die insbesondere bei der veno-venösen extrakorporalen Membranoxygenierung (VV-ECMO) verwendet werden.
  • Im Übrigen sei noch auf die DE 691 02 915 T2 hingewiesen.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, bestehende Körpergewichtsentlastungssysteme des Standes der Technik bezüglich der Verbindungsmöglichkeit mit einem Benutzer weiter zu verbessern. Die Verbindung zwischen einem Benutzer, insbesondere einem schwerkranken, bettlägerigen Patienten, und dem Entlastungssystem soll dabei möglichst einfach und von einer einzigen Person durchführbar sein. Das Körpergewichtsentlastungssystem soll darüber hinaus derart ausgestaltet sein, dass eine Störung beziehungsweise Beeinträchtigung anderer, mit dem Körper des Patienten verbundener medizinischer Geräte vermieden und gleichzeitig eine behinderungsfreie Schritt- /Gehbewegung des Benutzers ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Entlastungssystem zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Entlastungssystem zeichnet sich gegenüber gattungsbildenden Entlastungssystemen dadurch aus, dass das Aufnahmemittel zwei Stützbereiche aufweist, welche durch eine Aussparung voneinander getrennt sind, wobei die Stützbereiche wenigstens bezüglich der Oberseite und der Vorderseite des Aufnahmemittels abgerundet ausgebildet sind; und wobei die Aussparung die zwei Stützbereiche bezüglich der Längsausdehnung des Aufnahmemittels mittig voneinander trennt.
  • Das erfindungsgemäße Entlastungssystem ermöglicht es, einen Patienten - beispielsweise zur Vorbereitung auf eine manuelle und/oder automatisierte Bewegungstherapie - mit einem Körpergewichtsentlastungssystem auf schnelle und einfache Weise zu verbinden. Die Verbindung kann dabei vorteilhaft von einer einzigen Person ausgeführt werden ohne den Patienten bezüglich seiner Körperlängsachse drehen zu müssen. Darüber hinaus erlaubt es die erfindungsgemäße Aussparung, welche die zwei Stützbereiche bezüglich der Längsausdehnung des Aufnahmemittels mittig voneinander trennt, eine medizinische Behandlung des Patienten im Oberschenkel- und Leistenbereich, wie sie beispielsweise bei einem über veno-venöse extrakorporale Membranoxygenierung (VV-ECMO) beatmeten Patienten über Oberschenkelkatheter zu erfolgen hat, vorteilhaft während der Bewegungstherapie aufrechtzuerhalten. Die abgerundete Ausgestaltung der zwei Stützbereiche wenigstens bezüglich der Oberseite und der Vorderseite des Aufnahmemittels führt zudem bei jedem Vertikalisierungswinkel eines Krankenhausbettes, welcher zur Durchführung der Bewegungstherapie beispielsweise durch das vertikalisierbare Krankenhausbett eingenommen wird, zu einer Krafteinwirkung auf die Sitzknochen des Patienten (am Berührungspunkt Gesäß - Stützbereich), die annähernd senkrecht zu einer Tangente bzgl. der Rundung des jeweiligen Stützbereiches wirkt, was sich vorteilhaft auf das „Stütz-/Sitzgefühl“ des Patienten auswirkt und somit ein bequemes Sitzen auf der Gesäßstütze ermöglicht. Schließlich erhöht das erfindungsgemäße Entlastungssystem vorteilhaft die Bewegungsfreiheit der Oberschenkel des Patienten bei der Durchführung besagter Bewegungstherapie.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander einsetzbar sind, sind Gegenstand der jeweils abhängigen Ansprüche.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hat es sich bewährt, wenn die Aussparung zwischen 2 und 7 cm, bevorzugt zwischen 4 und 5 cm, besonders bevorzugt 4,75 cm, beträgt. Eine Aussparung im Bereich von 2 und 7 cm, bevorzugt zwischen 4 und 5 cm, besonders bevorzugt 4,75 cm, erlaubt vorteilhaft die Platzierung verschiedener Katheter, Sonden, etc. im Oberschenkel- und Leistenbereich des Patienten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, kann das Aufnahmemittel einstückig ausgebildet sein. Ein einstückig ausgebildetes Aufnahmemittel kann vorteilhaft über additive Fertigungstechniken hergestellt werden.
  • Alternativ dazu hat sich auch eine Ausgestaltung der Erfindung bewährt, bei der das Aufnahmemittel mehrstückig ausgebildet ist, wobei insbesondere die zwei Stützbereiche als separate Bauteile ausgestaltet sein können. Eine alternative mehrstückige Ausgestaltung ermöglicht vorteilhaft eine gänzlich freie Wahl bezüglich der verwendeten Materialien für die einzelnen Bauteile. Darüber hinaus ermöglicht es eine mehrstückige Ausgestaltung bei der vorzugsweise die Stützbereiche als separate Bauteile ausgestaltet sind, die Gesäßstütze zur Reinigung und Desinfektion in Einzelteile zu zerlegen. Dazu können insbesondere die Stützbereiche zur Reinigung nach jedem Gebrauch vom Rest der Gesäßstütze abgetrennt werden.
  • Weiterhin hat sich eine Ausgestaltung bewährt, bei der das Aufnahmemittel im Bereich seiner Querseiten eine höhere Höhe aufweist als im Bereich der Aussparung. Eine höhere Höhe im Bereich der Querseiten im Vergleich zur Höhe im Bereich der Aussparung, also eine Verbreiterung am äußeren Rand der Gesäßstütze, kann vorteilhaft ein Kippen der Gesäßstütze reduzieren. Dadurch, dass nicht die gesamte Gesäßstütze, insbesondere das Aufnahmemittel, sondern nur der Bereich nahe den Querseiten verbreitert ist, bleibt vorteilhaft ein gutes Handling beim Durchschieben der Gesäßstütze unter den Beinen der Person gewährleistet und auch das Gewicht der Gesäßstütze wird nicht unnötig erhöht. Darüber hinaus vereinfacht es eine derartige Ausgestaltung die Stützbereiche und die Grundebene auf selber Höhe abschließen zu lassen, was den Nutzungskomfort vorteilhaft erhöht.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der die zwei Stützbereiche aus einer Grundebene des Aufnahmemittels in Richtung seiner Vorderseite ausladend ausgebildet sind. Eine derartige Ausgestaltung der zwei Stützbereiche ermöglicht vorteilhaft eine Beabstandung des Gesäßbereichs der Person von der Grundebene des Aufnahmemittels und damit auch von der Liegefläche des Krankenhausbettes. Dies erhöht vorteilhaft die Zugänglichkeit des Oberschenkel- und Leistenbereichs des Patienten durch medizinisches Personal.
  • Weiterhin hat sich eine Ausgestaltung der Erfindung bewährt, bei der die zwei Stützbereiche zumindest bezüglich der Oberseite und/oder der Vorderseite eine gegenüber Haut rutschfeste Oberfläche aufweisen. Eine gegenüber Haut rutschfeste Oberfläche der Stützbereiche verhindert vorteilhaft ein Abrutschen des Patienten an der Gesäßstütze, insbesondere an den zwei Stützbereichen des Aufnahmemittels, während der Benutzung. Ein Abrutschen kann dabei insbesondere während des Vertikalisierens des Krankenhausbettes bzw. während einer Veränderung des Vertikalisierungswinkels vorteilhaft verhindert werden.
  • Zudem ist es von Vorteil, wenn die zwei Stützbereiche zumindest bezüglich der Oberseite und/oder der Vorderseite aus einem elastischen Material gebildet oder mit einer elastischen Polsterschicht versehen sind. Die Verwendung von elastischem Material zur Ausbildung der zwei Stützbereiche bzw. das Versehen besagter Stützbereiche mit einer elastischen Polsterschicht erhöht vorteilhaft den Sitzkomfort des Patienten und verhindert unnötige Druckbelastungen im Bereich der des Berührungspunktes Gesäß - Stützbereich. Eine derartige Ausgestaltung der Stützbereiche zumindest bezüglich der Oberseite und/oder der Vorderseite ermöglicht zudem auch eine komfortable Stützung während des gesamten Radius der im Rahmen einer Bewegungstherapie ausgeführten Bewegung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung hat sich bewährt, wenn die Gesäßstütze wenigstens einen, bevorzugt zwei, Gurte zur reversiblen Fixierung des Aufnahmemittels an der Person aufweisen. Derartige Gurte, welche bevorzugt in der Grundebene des Aufnahmemittels angeordnet sind und sich jeweils um die Oberschenkel des Benutzers legen und dann wiederum mit dem Aufnahmemittel, insbesondere mit dessen Grundebene, verbinden lassen und/oder von einer Querseite der Gesäßstütze, insbesondere deren Aufnahmemittel, entlang der Längsausdehnung der Gesäßstütze zur anderen Querseite verlaufen, ermöglichen vorteilhaft eine weitere Sicherungsmöglichkeit besonders stark eingeschränkter, vor allem auch bewusstloser, Patienten vor dem Abrutschen von der Gesäßstütze.
  • Schließlich hat sich eine Ausgestaltung der Erfindung bewährt, bei der das Aufnahmemittel, insbesondere die zwei Stützbereiche, wenigstens abschnittsweise aus einem desinfizierbaren Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan, gebildet oder mit einer desinfizierbaren Beschichtung, insbesondere aus Polyurethan, versehen sind. Die Verwendung eines desinfizierbaren Kunststoffs als Baumaterial für das Aufnahmemittel, insbesondere für die beiden Stützbereiche bzw. das Versehen des Aufnahmemittels, insbesondere dieser Bereiche, mit einer desinfizierbaren Beschichtung, ermöglicht vorteilhaft eine schnelle und gründlichen Reinigung bzw. Desinfektion der mit einem Patienten in Kontakt kommenden Bereiche der Gesäßstütze. Dadurch können auch erhöhte Hygieneanforderungen, insbesondere auf Intensivstation, vorteilhaft einfacher eingehalten werden.
  • Das erfindungsgemäße Entlastungssystem zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person umfassend eine Gesäßstütze erleichtern die Verbindung eines Patienten mit besagtem Entlastungssystem zur Vorbereitung einer manuellen und/oder automatisierten Bewegungstherapie erheblich, da der Patient bei der Installation nicht mehr bezüglich seiner Körperlängsachse gedreht, sondern lediglich die Beine des Patienten angewinkelt und die Gesäßstütze von einer Bettseite aus unterhalb des Gesäßes eingeschoben werden muss. Die erfindungsgemäße Aussparung zur Trennung der beiden Stützbereiche erhält dabei vorteilhaft die Zugänglichkeit des Oberschenkelbereichs, insbesondere die Innenseite der Oberschenkel, sowie den Leistenbereich für weitergehenden medizinische/therapeutische Behandlung durch das medizinische Personal. Schließlich bietet das erfindungsgemäße Entlastungssystem mittels der Gesäßstütze einen hohen Stütz-/Sitzkomfort für den Patienten während des gesamten Bewegungsumfangs der durchgeführten Therapiebewegung.
  • Zusätzliche Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele, auf welche die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, und in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Darin zeigen schematisch:
    • 1 eine Ausgestaltung eines vertikalisierbaren Krankenhausbettes mit einem Entlastungssystem gemäß der Erfindung zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person und einer Ausgestaltung einer Gesäßstütze für besagtes Entlastungssystem;
    • 2 eine erste, einstückig ausgebildete, Ausgestaltung einer Gesäßstütze in einer Seitenansicht;
    • 3 die Ausgestaltung der Gesäßstütze aus 2 in einer Frontalansicht;
    • 4 eine zweite, mehrstückig ausgebildete, Ausgestaltung einer Gesäßstütze in einer Frontalansicht;
    • 5 eine dritte, mehrstückig ausgebildete, Ausgestaltung einer Gesäßstütze in einer Frontalansicht;
    • 6 eine vierte, mehrstückig ausgebildete, Ausgestaltung einer Gesäßstütze in einer Frontalansicht;
    • 7 eine fünfte, mehrstückig ausgebildete, Ausgestaltung einer Gesäßstütze in einer Seitenansicht;
    • 8 eine sechste, mehrstückig ausgebildete, Ausgestaltung einer Gesäßstütze in einer Seitenansicht;
    • 9 eine siebte, mehrstückig ausgebildete Ausgestaltung einer Gesäßstütze, bei der die Stützbereiche mittig bezüglich einer Höhe einer Grundebene ausgerichtet sind; und
    • 10 die Ausgestaltung aus 9 in einer Sicht auf eine Oberseite.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1 zeigt eine Ausgestaltung eines Bettes 5, insbesondere eines vertikalisierbaren Krankenhausbettes, mit einem Entlastungssystem 4 gemäß der Erfindung zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person 9 und einer Ausgestaltung einer Gesäßstütze 1 für besagtes Entlastungssystem 4.
  • Zur Vorbereitung einer manuellen und/oder automatisierten Bewegungstherapie von schwerst-geschädigten, insbesondere bewusstlosen Patienten, können besagte Patienten vorzugsweise in ihrem vertikalisierbaren Krankenhausbett 5 mit einem Entlastungssystem 4 zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts der Person 9 verbunden werden. Auf diese Weise kann die Durchführung der Rehabilitationsbewegungen in Abhängigkeit des jeweils durch einen Vertikalisierungsmechanismus 52 eines Bettes 5, insbesondere eines Krankenhausbettes, oder eines Stehtisches (nicht abgebildet) eingestellten Vertikalisierungswinkels unter Einfluss eines zunehmenden oder entsprechend abnehmenden Betrags der auf die unteren Extremitäten der Person einwirkenden Gewichtskraft durchgeführt werden. Das Entlastungssystem 4 ermöglicht hierbei sowohl eine Sicherung als auch eine Unterstützung des Patienten, indem ein Teil des Körpergewichts vom Entlastungssystem 4 aufgenommen wird, so dass auch bei vergleichsweise hohen Vertikalisierungswinkeln (z.B. > 70°), welche für die Durchführung eines, einer normalen Gangbewegung möglichst ähnlichen, Bewegungsablaufs notwendig sind, Therapiebewegungen durchgeführt werden können, die bezüglich der Gewichtsbelastung auf die unteren Extremitäten an den jeweiligen Gesundheitszustand des Patienten angepasst sind. Die besagte Therapiebewegung kann dabei manuell von einem Physiotherapeuten ausgeführt werden oder aber auch automatisiert, vorzugsweise durch einen am Fußende 54 des Krankenhausbettes 5 angeordneten Rehabilitationsmechanismus erfolgen. In 1 ist dazu exemplarisch ein Fußmodul 532 eines derartigen Rehabilitationsmechanismus gezeigt.
  • Das erfindungsgemäße Entlastungssystem 4 zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person 9 umfasst wenigstens eine Aufhängung 44 zur Befestigung des Entlastungssystems 4 an einem Kopfende 51 eines Bettes 5, insbesondere eines Krankenhausbettes, und ein Tragmittel 41 zur Wirkverbindung der Aufhängung 44 mit einer Gesäßstütze 1 als Vorrichtung zur Stützung der Person 9.
  • Die 2 und 3 zeigen eine erste, einstückig ausgebildete, Ausgestaltung einer Gesäßstütze 1 in einer Seitenansicht (2) bzw. in einer Frontalansicht (3).
  • Die Gesäßstütze 1 zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person 9, umfasst wenigstens ein Aufnahmemittel 11 zur Aufnahme wenigstens eines Teils eines Gesäßbereichs der Person 9, mit einer Längsausdehnung LA, einer Höhe H, einer Vorderseite VS, einer Rückseite RS, einer Ober- OS und einer Unterseite US. Das Aufnahmemittel 11 umfasst zudem wenigstens ein Verbindungselement 12a zur Wirkverbindung dem Entlastungssystem 4. Zur Wirkverbindung mit dem Entlastungssystem 4 können vorzugsweise zwei Verbindungselemente 12a im Bereich der Querseiten des Aufnahmemittels 11, insbesondere an dessen Grundebene 111, angeordnet sein. Dabei können das oder die Verbindungsmittel 12a zur Wirkverbindung mit dem Entlastungssystem 4 bevorzugt bezüglich der Höhe H des Aufnahmemittels 11 mittig oder in Richtung der Oberseite OS des Aufnahmemittel 11 hin verschoben am Aufnahmemittel 11, insbesondere dessen Grundebene 111, angeordnet sein. Eine in Richtung der Oberseite OS des Aufnahmemittels 11 hin verschobene Anordnung des oder der Verbindungsmittel 12a wirkt vorteilhaft einem Kippmoment der Gesäßstütze 1 entgegen. Das oder, wie hier dargestellt, die Verbindungselemente 12a zur Wirkverbindung mit einem Entlastungssystem 4 können dabei insbesondere als einfache Ösen ausgeführt sein, durch die Tragmittel 41 des Entlastungssystems 4 hindurchgeführt werden. Die Verbindungselemente 12a können aber auch als Rollen oder Lager ausgestaltet sein (hier nicht dargestellt). Alternativ kann das wenigstens eine Verbindungselement 12a bzw. können hier die zwei Verbindungselemente 12a schließlich auch als fixe Anbindungen ohne Freiheitsgrade ausgestaltet sein - bspw. in Form einer Labyrinthverbindung, bei der das Tragmittel 41 in ein am Aufnahmemittel 11 angeordnetes Labyrinth einfädelbar ist. Eine derartige Labyrinthverbindung von Tragmittel 41 und Gesäßstütze 1 bzw. deren Aufnahmemittel 11 ermöglicht vorteilhaft das schnelle Austauschen der Gesäßstütze 1 aus hygienischen Gründen oder bei Verschleiß, verhindert aber gleichzeitig vorteilhaft ein unbeabsichtigtes Lösen der Wirkverbindung. Das Aufnahmemittel 11 weist darüber hinaus zwei Stützbereiche 13 auf, welche durch eine Aussparung 14 voneinander getrennt sind. Die Aussparung 14 kann zwischen 2 und 7 cm, bevorzugt 4 und 5 cm, besonders bevorzugt 4,75 cm betragen. Die Aussparung 14 trennt die zwei Stützbereiche 13 bezüglich der Längsausdehnung LA des Aufnahmemittels 11 mittig voneinander und ermöglicht vorteilhaft nicht nur eine bessere Zugänglichkeit der Oberschenkel, des Leistenbereichs und/oder des Intimbereichs einer auf der Gesäßstütze 1 sitzenden Person 9 für eine weitere medizinische Behandlung, sondern erhöht auch vorteilhaft den Nutzungskomfort der Gesäßstütze 1, da insbesondere der Intimbereich der Person 9 keinen Druckkräften ausgesetzt ist. Die Stützbereiche 13 sind zudem wenigstens bezüglich der Oberseite OS und der Vorderseite VS des Aufnahmemittels 11 abgerundet ausgebildet.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, kann das Aufnahmemittel 11 einstückig ausgebildet sein. Die zwei Stützbereiche 13 können dabei vorzugsweise aus einer Grundebene 111 des Aufnahmemittels 11 in Richtung seiner Vorderseite VS ausladend ausgebildet sein, um den Abstand der auf der Gesäßstütze 1 sitzenden Person 9 zum Aufnahmemittel 11, insbesondere dessen Grundebene 111, und somit auch zur Liegefläche des Krankenhausbettes 5 zu erhöhen. Die Stützbereiche 13 können zudem auch bevorzugt über die Grundebene 111 des Aufnahmemittels 11 in Richtung der Oberseite OS des Aufnahmemittels 11 hinausragen. Sowohl die Beabstandung der Stützelemente 13 bezüglich der Vorderseite VS als auch bezüglich der Oberseite OS des Aufnahmemittels 11 erhöhen vorteilhaft die Zugänglichkeit der Oberschenkel, des Leistenbereichs und/oder des Intimbereichs einer auf der Gesäßstütze 1 sitzenden Person 9 für eine weitere medizinische Behandlung.
  • 4 zeigt eine zweite, mehrstückig ausgebildete, Ausgestaltung einer Gesäßstütze 1 in einer Frontalansicht. Die Grundebene 111 des Aufnahmemittels 11 sowie die zwei Stützbereiche 13 können, wie hier dargestellt, als separate Bauteile konstruiert sein und vorzugsweise über eine Halterung 132 miteinander verbunden werden. In der hier gezeigten Ausgestaltung ist die Halterung 132 näherungsweise V-förmig ausgestaltet und über ein Mittelelement mit zwei zusammen ebenfalls V-förmig in Richtung der Oberseite OS des Aufnahmemittels 11 zeigenden Seitenelementen des Aufnahmemittels 11 verbunden. An den Seitenelementen können wiederum Verbindungselemente 12a zur Wirkverbindung mit dem Entlastungssystem 4, insbesondere über dessen Tragmittel 41, angeordnet sein.
  • Die zwei Stützbereiche 13 können, wie in der ersten Ausgestaltung beschrieben, vorzugsweise aus einer Grundebene 111 des Aufnahmemittels 11 in Richtung seiner Vorderseite VS ausladend ausgebildet sein, um den Abstand der auf der Gesäßstütze 1 sitzenden Person 9 zum Aufnahmemittel 11, insbesondere dessen Grundebene 111, und somit auch zur Liegefläche des Krankenhausbettes 5 zu erhöhen. Die Stützbereiche 13 können zudem auch bevorzugt über die Grundebene 111 des Aufnahmemittels 11 in Richtung der Oberseite OS des Aufnahmemittels 11 hinausragen. Das „Hinausragen über die Grundebene 111 des Aufnahmemittels 11 in Richtung der Oberseite OS des Aufnahmemittels 11“ wird durch die näherungsweise V-förmige Anordnung der Seitenelemente des Aufnahmemittels 11 in dieser Ausgestaltung vorteilhaft weiter erhöht.
  • In 4 ist darüber hinaus auch gezeigt, dass die Gesäßstütze 1 wenigstens einen, bevorzugt - wie hier gezeigt - zwei, Gurte 15 zur reversiblen Fixierung des Aufnahmemittels 11 an der Person 9 umfassen kann. Ein derartiger Gurt 15 bzw. derartige Gurte 15 können sowohl in der einstückig ausgebildeten Variante als auch in der mehrstückig ausgebildeten Variante des Aufnahmemittels 11 vorgesehen werden.
  • Sie dienen zur zusätzlichen Sicherung des Patienten (der Person 9) auf der Gesäßstütze 1. Der oder die Gurte 15 können dabei vorteilhaft aus einem elastischen Material gefertigt und über schlitzartige Öffnungen reversibel mit der Gesäßstütze 1, insbesondere deren Aufnahmemittel 11, verbindbar sein, so dass die Gesäßstütze 1 einfach und schnell von einer Variante mit Gurt 15/ Gurte 15 in eine Variante ohne Gurt 15 /Gurten 15 umgewandelt werden kann. Ist das Tragmittel 41 als ein starres Element ausgebildet, können der oder die Gurte 15 beispielsweise mittig von der Grundeben 111 ausgehend schräg in Richtung des oder der Tragmittel 41 (bei zwei Tragmitteln 41 im Bereich der Querseiten der Gesäßstütze 1, insbesondere ihres Aufnahmemittels 11) verlaufen. Der oder die Gurte 15 können auch entlang der Längsausdehnung LA der Gesäßstütze 1 von einer Querseite zur anderen verlaufen. Alle beispielhaft genannten Verlaufsvarianten des bzw. der Gurte 15 können vorteilhaft als eine weitere Sicherungsmöglichkeit besonders stark eingeschränkter, vor allem auch bewusstloser, Patienten vor dem Abrutschen von der Gesäßstütze 1 dienen und dabei gleichzeitig die Bewegungsfreiheit der Beine der Person 9 gewährleisten.
  • 5 zeigt eine dritte, mehrstückig ausgebildete, Ausgestaltung einer Gesäßstütze 1 in einer Frontalansicht. In dieser Ausgestaltung der Gesäßstütze 1 ist die Grundebene 111 des Aufnahmemittels 11 als ein rechteckiges Bauteil ausgebildet, an welchem die Halterung 132 für die Stützbereiche 13 angeordnet ist. Die Halterung 132 kann, wie im Beispiel zuvor, näherungsweise V-förmig ausgestaltet sein und die beiden Stützbereiche 13 - ebenfalls wie zuvor - von innen, also im Bereich der Aussparung 14, halten.
  • In 6 ist hingegen eine vierte, mehrstückig ausgebildete, Ausgestaltung einer Gesäßstütze 1 in einer Frontalansicht gezeigt, in der besagte Halterung 132 die Stützbereiche 13 jeweils von außen, also an der den Querseiten der Gesäßstütze 1 jeweils zugewandten Seite der Stützbereiche 13, hält. Wie bereits zuvor erwähnt, können alle dargestellten Ausgestaltungen auch wenigstens einen, bevorzugt zwei Gurte 15, zur reversiblen Fixierung des Aufnahmemittels 11 an der Person 9 umfassen. Insbesondere im Vergleich zu einer Befestigung der Stützbereiche 13 über Halterungen 132 von innen - wie beispielsweise in der dritten Ausgestaltung (vgl. 5) gezeigt - weist eine derartige Ausgestaltung vorteilhaft eine Reduktion von Bauteilen im Bereich der Aussparung 14 und damit im Intimbereich der die Gesäßstütze 1 benutzenden Person 9 auf. Die Halterungen 132 sind in dieser Variante bei Benutzung vorteilhaft weit von Intimbereich entfernt, was deren Verschmutzung vermindert und die Desinfizierbarkeit erhöht.
  • Die 7 und 8 zeigen zwei weitere Ausgestaltungen einer Gesäßstütze 1 jeweils in einer Seitenansicht. Die Figuren dienen zur näheren Beschreibung verschieden ausgestalteter Stützbereiche 13. Das im Folgenden zu den Stützbereichen 13 Beschriebene kann zusammen mit allen zuvor beschriebenen Ausgestaltungen des Aufnahmemittels 11 realisiert werden.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Stützbereiche 13 wenigstens bezüglich der Oberseite OS und der Vorderseite VS des Aufnahmemittels 11 abgerundet ausgebildet. Wie in 7 gezeigt, können die Stützbereiche 13 dabei vollständig rund, also in Form von Zylindern mit kreisförmigem Querschnitt, oder aber, wie in 8 dargestellt, als nur bezüglich der Oberseite OS und der Vorderseite VS des Aufnahmemittels 11 abgerundete Bauteile ausgestaltet sein. In 8 ist zur Darstellung ein näherungsweise halbkreisförmiger Querschnitt der Stützbereiche 13 gewählt, es sind jedoch auch andere Querschnittformen denkbar, solang eine Rundung wenigstens bezüglich der Oberseite OS und der Vorderseite VS des Aufnahmemittels 11 gewährleistet ist. Die abgerundete Ausgestaltung der zwei Stützbereiche 13 wenigstens bezüglich der Oberseite OS und der Vorderseite VS des Aufnahmemittels 11 führt bei jedem Vertikalisierungswinkel eines Krankenhausbettes 5, welcher zur Durchführung der Bewegungstherapie beispielsweise durch das vertikalisierbare Krankenhausbett 5 eingenommen wird, vorteilhaft zu einer Krafteinwirkung auf die Sitzknochen des Patienten (am Berührungspunkt Gesäß - Stützbereich 13), die annähernd senkrecht zu einer Tangente bzgl. der Rundung des jeweiligen Stützbereiches 13 wirkt, was sich wiederum vorteilhaft auf das „Stütz-/Sitzgefühl“ des Patienten auswirkt und somit ein bequemes Sitzen auf der Gesäßstütze 1 ermöglicht.
  • Die zwei Stützbereiche 13 können vorzugsweise zumindest bezüglich der Oberseite OS und/oder der Vorderseite VS aus einem elastischen Material gebildet oder mit einer elastischen Polsterschicht 131 versehen sein. Die Verwendung eines elastischen Materials zum Aufbau der zwei Stützbereiche 13 erhöht vorteilhaft den Stütz-/Sitzkomfort für den Patienten. Wird, wie in 8 angedeutet, eine elastische Polsterschicht 131 beim Aufbau der Stützbereiche 13 vorgesehen, so kann der Korpus der jeweiligen Stützbereiche 13 vorteilhaft - unabhängig von seinen elastischen Eigenschaften - aus einem anderen, je nach den Anforderungen an Steifigkeit, Gewicht, Hygieneeigenschaften und/oder Verarbeitbarkeit des Materials, Material aufgebaut werden. Zur Gewährleistung eines guten Halts und einer Verhinderung des Abrutschens eines Patienten vom Aufnahmemittel 11, insbesondere von dessen Stützbereichen 13, können die zwei Stützbereiche 13 zudem bevorzugt zumindest bezüglich der Oberseite OS und/oder der Vorderseite VS eine gegenüber Haut rutschfeste Oberfläche aufweisen. Eine derartige Oberflächenbeschaffenheit ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Kontakt zwischen Patient und Stützbereich 13 über die nackte Haut des Patienten erfolgt.
  • Das Aufnahmemittel 11, insbesondere die zwei Stützbereiche 13, kann wenigstens abschnittsweise aus einem desinfizierbaren Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan, gebildet oder mit einer desinfizierbaren Beschichtung, insbesondere aus Polyurethan, versehen sein. Dies erleichtert vorteilhaft eine schnelle und gründliche Reinigung und ermöglicht die Mehrfachverwendung unter gleichzeitiger Einhaltung hoher Hygienestandards.
  • Schließlich zeigen die 9 und 10 eine siebte, mehrstückig ausgebildete Ausgestaltung einer Gesäßstütze 1, bei der die Stützbereiche 13 mittig bezüglich einer Höhe H einer Grundebene 111 ausgerichtet sind.
  • Insbesondere bei weichen Unterlagen wie bspw. einer Matratze, auf denen die Gesäßstütze 1 bei Benutzung aufliegt kann es vorteilhaft sein, wenn die Stützbereiche 13 und/oder die Halterungen 132 wie hier gezeigt mittig bezüglich der Höhe H der Grundebene 111 an der Grundebene 111 angeordnet sind. Auf diese Weise können vorteilhaft auf die Gesäßstütze 1 einwirkende Drehmomente, welche durch die Gewichtskraft des Patienten verursacht werden, ausgeglichen werden, was wiederum ein Aufkanten und eine damit einhergehende punktuelle Belastung der Matratze vermindert. In 9 sind zwei mittig bezüglich der Höhe H des Aufnahmemittels 11 angeordnete Verbindungsmittel 12a zur Wirkverbindung mit dem Entlastungssystem 4 dargestellt. Wie bereits oben in der Figurenbeschreibung zu den 2 und 3 erläutert, können das oder die Verbindungsmittel 12a zur Wirkverbindung mit dem Entlastungssystem 4 allerdings auch bevorzugt bezüglich der Höhe H des Aufnahmemittels 11 in Richtung der Oberseite OS des Aufnahmemittel 11 hin verschoben am Aufnahmemittel 11, insbesondere an dessen Grundebene 111, angeordnet sein und dadurch vorteilhaft einem Kippmoment der Gesäßstütze 1 entgegenwirken.
  • In 9 ist auch zu sehen, dass das Aufnahmemittel 11 im Bereich seiner Querseiten eine höhere Höhe H aufweisen kann als im Bereich der Aussparung 14. Eine höhere Höhe H im Bereich der Querseiten im Vergleich zur Höhe H im Bereich der Aussparung 14, also eine Verbreiterung am äußeren Rand der Gesäßstütze 1, kann vorteilhaft ein Kippen der Gesäßstütze 1 reduzieren. Dabei muss besagte Verbreiterung am äußeren Rand nicht, wie in 9 dargestellt, symmetrisch bezüglich einer Mittelachse (= Längsachse LA auf mittlerer Höhe H) des Aufnahmemittels 11 sein. Die äußeren Ränder der Gesäßstütze 1 können sich stattdessen auch in Richtung der Unterseite US des Aufnahmemittels 11 weiter von der Mittelachse des Aufnahmemittels 11 weg erstrecken als in Richtung der Oberseite OS des Aufnahmemittels 11. Eine derartige, bezüglich der Mittelachse unsymmetrische, Ausgestaltung kann einem Kippmoment vorteilhaft weiter entgegenwirken. Dadurch, dass nicht die gesamte Gesäßstütze 1, insbesondere das Aufnahmemittel 11, sondern nur der Bereich nahe den Querseiten verbreitert ist, bleibt vorteilhaft ein gutes Handling beim Durchschieben der Gesäßstütze 1 unter den Beinen der Person 9 gewährleistet und auch das Gewicht der Gesäßstütze 1 wird nicht unnötig erhöht. Die Stützbereiche 13 und die Grundebene 111 schließen vorzugsweise wir hier dargestellt bezüglich der Höhe ihrer Oberkante auf selber Höhe ab, was den Nutzungskomfort vorteilhaft erhöht, da sich auf diese Weise keine herausragende Kante bildet. Alternativ dazu kann auch in dieser Ausgestaltung die Oberkante der Grundebene 111 unterhalb der Oberkanten der Stützbereiche 13 liegen, sodass sich eine Situation wie beispielsweise in den in den 3 bis 6 dargestellten Ausgestaltungen ergibt, dass also das Gesäß der Person 9 bei Benutzung der Gesäßstütz 1 von der Oberkante der Grundebene 111 beabstandet ist und dadurch eine etwaig unangenehme Berührung außerhalb der Stützbereiche 13 zwischen dem Gewebe der Person 9 und dem Aufnahmemittel 11, insbesondere dessen Grundebene 111, vorteilhaft vermieden wird. Dazu kann die Oberkante der Grundebene 111 insbesondere im Bereich oberhalb der Stützbereiche 13 und der Aussparung 14 bevorzugt 1 cm unterhalb der Oberkanten der Stützbereiche 13 enden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Entlastungssystem 4 mit einer Gesäßstütze 1 zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person 9, wenigstens umfassend ein Aufnahmemittel 11 zur Aufnahme wenigstens eines Teils eines Gesäßbereichs der Person 9. Das Entlastungssystem 4 zeichnet sich dadurch aus, dass das Aufnahmemittel 11 zwei Stützbereiche 13 aufweist, welche durch eine Aussparung 14 voneinander getrennt sind, wobei die Stützbereiche 13 wenigstens bezüglich der Oberseite OS und der Vorderseite VS des Aufnahmemittels 11 abgerundet ausgebildet sind; und wobei die Aussparung 14 die zwei Stützbereiche 13 bezüglich der Längsausdehnung LA des Aufnahmemittels 11 mittig voneinander trennt. Die Erfindung erleichtert die Verbindung einer Person 9 mit besagtem Entlastungssystem 4 zur Vorbereitung einer manuellen und/oder automatisierten Bewegungstherapie erheblich und gewährleistet zudem die Zugänglichkeit des Oberschenkelbereichs, insbesondere die Innenseite der Oberschenkel, sowie des Leistenbereichs für weitergehenden medizinische/therapeutische Behandlung durch das medizinische Personal.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gesäßstütze
    11
    Aufnahmemittel
    111
    Grundebene
    12a
    Verbindungselement zur Wirkverbindung mit dem Entlastungssystem (4)
    13
    Stützbereich
    131
    Polsterschicht
    132
    Halterung
    14
    Aussparung
    15
    Gurt
    4
    Entlastungssystem zur wenigstens teilweisen Körpergewichtsentlastung
    41
    Tragmittel
    44
    Aufhängung
    46
    Führungsmittel
    5
    Bett, insbesondere vertikalisierbares Krankenhausbett
    51
    Kopfende
    52
    Vertikalisierungsmechanismus
    532
    Fußmodul
    54
    Fußende
    9
    Person
    LA
    Längsausdehnung
    H
    Höhe
    VS
    Vorderseite
    RS
    Rückseite
    OS
    Oberseite
    US
    Unterseite

Claims (10)

  1. Entlastungssystem (4) zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person (9), wenigstens umfassend - eine Aufhängung (44) zur Befestigung des Entlastungssystems (4) an einem Kopfende (51) eines Bettes (5) und - ein Tragmittel (41) zur Wirkverbindung der Aufhängung (44) mit einer Vorrichtung zur Stützung der Person (9); wobei die Vorrichtung zur Stützung der Person (9) eine Gesäßstütze (1) zur wenigstens teilweisen Entlastung des Körpergewichts einer Person (9) ist, wenigstens umfassend - ein Aufnahmemittel (11) zur Aufnahme wenigstens eines Teils eines Gesäßbereichs der Person (9), - mit einer Längsausdehnung (LA), einer Höhe (H), einer Vorderseite (VS), einer Rückseite (RS), einer Ober- (OS) und einer Unterseite (US), - wobei das Aufnahmemittel (11) wenigstens ein Verbindungselement (12a) zur Wirkverbindung dem Entlastungssystem (4) umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass - das Aufnahmemittel (11) zwei Stützbereiche (13) aufweist, welche durch eine Aussparung (14) voneinander getrennt sind, - wobei die Stützbereiche (13) wenigstens bezüglich der Oberseite (OS) und der Vorderseite (VS) des Aufnahmemittels (11) abgerundet ausgebildet sind; - und wobei die Aussparung (14) die zwei Stützbereiche (13) bezüglich der Längsausdehnung (LA) des Aufnahmemittels (11) mittig voneinander trennt.
  2. Entlastungssystem (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (14) zwischen 2 und 7 cm, bevorzugt zwischen 4 und 5 cm, besonders bevorzugt 4,75 cm beträgt.
  3. Entlastungssystem (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (11) einstückig ausgebildet ist.
  4. Entlastungssystem (4) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (11) mehrstückig ausgebildet ist, wobei insbesondere die zwei Stützbereiche (13) als separate Bauteile ausgestaltet sind.
  5. Entlastungssystem (4) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (11) im Bereich seiner Querseiten eine höhere Höhe (H) aufweist als im Bereich der Aussparung (14).
  6. Entlastungssystem (4) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Stützbereiche (13) aus einer Grundebene (111) des Aufnahmemittels (11) in Richtung seiner Vorderseite (VS) ausladend ausgebildet sind.
  7. Entlastungssystem (4) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Stützbereiche (13) zumindest bezüglich der Oberseite (OS) und/oder der Vorderseite (VS) eine gegenüber Haut rutschfeste Oberfläche aufweisen.
  8. Entlastungssystem (4) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Stützbereiche (13) zumindest bezüglich der Oberseite (OS) und/oder der Vorderseite (VS) aus einem elastischen Material gebildet oder mit einer elastischen Polsterschicht (131) versehen sind.
  9. Entlastungssystem (4) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen, bevorzugt zwei, Gurte (15) zur reversiblen Fixierung des Aufnahmemittels (11) an der Person (9).
  10. Entlastungssystem (4) nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (11), insbesondere die zwei Stützbereiche (13), wenigstens abschnittsweise aus einem desinfizierbaren Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan, gebildet oder mit einer desinfizierbaren Beschichtung, insbesondere aus Polyurethan, versehen sind.
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