DE8518299U1 - Rückenstützkorsett - Google Patents
RückenstützkorsettInfo
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- DE8518299U1 DE8518299U1 DE19858518299 DE8518299U DE8518299U1 DE 8518299 U1 DE8518299 U1 DE 8518299U1 DE 19858518299 DE19858518299 DE 19858518299 DE 8518299 U DE8518299 U DE 8518299U DE 8518299 U1 DE8518299 U1 DE 8518299U1
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/02—Orthopaedic corsets
- A61F5/024—Orthopaedic corsets having pressure pads connected in a frame for reduction or correction of the curvature of the spine
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Description
• · * · · ♦ t J H III
'ν. A i ε &'τίΑ.& .W-A L τ
. DR1WALTHERjUNIUS 3 Hannover
. DR1WALTHERjUNIUS 3 Hannover
23. Mai 1985
Dr. J/J
Meine Akte: 887
John + Bamberg,
Orthopädische Werkstätten im Annastift
3000 Hannover 61, Heimchenstraße 1-7
Rückenstützkorsett
Die Erfindung betrifft ein Rückenstützkorsett,
bestehend aus einer textlien, um den Körperrumpf
des Patienten zu legenden, mit Verschlüssen versehenen Bandage und einem in die Bandage einsteckbaren oder einbaubarem Gerüst aus im Rücken angeordneten Stäben und im Bereich des Beckens und/oder des Rumpfoberteiles angeordneten Spangen.
bestehend aus einer textlien, um den Körperrumpf
des Patienten zu legenden, mit Verschlüssen versehenen Bandage und einem in die Bandage einsteckbaren oder einbaubarem Gerüst aus im Rücken angeordneten Stäben und im Bereich des Beckens und/oder des Rumpfoberteiles angeordneten Spangen.
Rückenstützkorsetts dieser Bauart sind bekannt. Eür jedes einzelne Rückenstützkorsett wird das in die
Bandage einsteckbare oder einbaubare Gerüst einzeln aus Metallstäben hergestellt. Dazu werden die Stäbe aus Stangenmaterial geschnitten, anschließend gebogen und darm aneinander befestigt. Diese Arbeiten nehmen so viel Zeit in Anspruch, daß das Maßnehmen
Bandage einsteckbare oder einbaubare Gerüst einzeln aus Metallstäben hergestellt. Dazu werden die Stäbe aus Stangenmaterial geschnitten, anschließend gebogen und darm aneinander befestigt. Diese Arbeiten nehmen so viel Zeit in Anspruch, daß das Maßnehmen
und Formen der Teile des Gerüstes nicht am Patienten
selbst durchgeführt werden kann, sondern an einem Gipsabguß vorgenommen wird, der zuvor vom Patienten
hergestellt ist. Durch die Herstellung eines solchen Gipsabgusses verteuert sich der Herstellungspreis
des Rückenstützkorsetts weiter. Die Herstellung des Gipsabgusses ist aber für den Patienten selbst oftmals
auch sehr belastend.
Ein Rüakenstutzkorsett, welches mit einem aus Stäben
aufgebauten Gerüsx versehen ist, wird aber von den Patienten auch manchmal nicht gern getragen, weil das
Korsett an denjenigen Stellen, an denen die Stäbe befindlich sind, den Träger drückt. Aus diesem Grunde
hat man auch schon bei einem Rückenstützkorsett das Gerüst insgesamt aus Kunststoff geformt. Das aber ist
wegen der notwendigen individuellen Anpassung sehr teuer.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, das
Gerüst des Rückenstützkorsetts so zu gestalten, daß es aus mehreren serienmäßig vorgefertigten Teilen besteht,
die bei einer Anprobe nur noch nachgerichtet zu werden brauchen, worauf sie dann miteinander fest
verbunden werden und dabei ein Gerüst im Rückenstützkorsett bilden, welches angenehm zu tragen ist.
Die Erfindung besteht darin, daß das Gerüst aus mindestens zwei Rückenstangen, einer Beckenspange
und einer in Höhe der Brust angeordneten Rumpfspange
besteht und als Besonderheit einen Taillenrumpfteil aus Kunststoff aufweist, der aus einer an den Rückenstäben
befestigten Rückenplatte, zwei sich seitlich anschließenden gewölbten Seitenteilen und aus sich
Welter an diese anschließenden^ nach vorn gewölbten
zungenförmigen Teilen besteht, die zusammen mit den
Seitenteilen Und der Rückenplätte eine Spange bilden und die in einer gedächten leicht gewölbten Flache
mit horizontaler Komponente nach innen gewölbt sind, wobei sich diese Wölbung in die Seitenteile fortsetzt
und die Unterfläche dieser gewölbten Teile als Hüftauflage ausgebildet ist,
Hierdurch ist erreicht, daß das Gerüst des Rückenstützkorsetts aus vorgefertigten Bauteilen hergestellt
werden kann, die vor ihrem endgültigen festen Zusammengefügtwerden leicht an den Träger angepaßt
werden können. Die Rückenstäbe und die Spangenteile lassen sich schnell und einfach durch Biegen an die
Körperformen des Trägers anpassen. Das Taillenrumpfteil
ist so gestaltet, daß es insbesondere .dann, wenn es aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt ist,
leicht an den Patienten angepaßt werden kann. Das Taillenrumpfteil wird dabei in mehreren G-rößen,
wie es ja auch von jeglicher Oberbekleidung und Unterkleidung sowie von Schuhen her bekannt ist, auf Lager
gehalten, um das vorgefertigte Taillenrumpfteil bei der Anprobe nicht allzu stark in seiner Form verändern
zu müssen. Der Taillenrumpfteil ist aus flächigem Kunststoff hergestellt und vermeidet somit ein oftmals
als unangenehm empfundenes Drücken von Stangen im Bereich des Brustkorbes und des Bauches des Trägers.
Die Rückenstangen und die Rumpfspangen hingegen werden im allgemeinen vom Träger nicht als unangenehm
empfunden. Somit ist das G-erüst dort, wo es notwendig ist und beim Tragen nicht als unangenehm empfunden
wird, aus Metallstäben bzw. Metallstangen
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aufgebaut* während es an den empfindlichen Körperteilen
aus großflächigem Kunststoff hergestellt ist. Bei dieser Gestaltung des Gerüstes des Rückenstützkorsetts
ist auch erreicht} daß das Korsett nickt oder nur sehr geringfügig als solches unter der Kleidung
erkennbar ist. Denn das Gerüst ist lediglich aus flachen Teilen aufgebaut.
vor-ceixnaix ist es, wenn aie öeixenxeiJ-e aes Taiiienrumpfteiles
flügelartig nach oben fortgesetzt sind.
Hierdurch wird eine bessere Abstützung des Brustkorbes
i| erreicht, gleichzeitig sind die Flächen des Taillen-
rumpfteiles größer, so daß die Flächenpressung auf
den Körper des Trägers geringer wird.
Vorteilhaft ist es, wenn das Taillenrumpfteil einstückig
hergestellt ist, insbesondere wenn es einstückig aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt
ist. Die einstückige Herstellung vermeidet Übergangsstellen, an denen die Haut des Patienten gedrückt
werden könnte, die Herstellung aus thermoplastischem Kunststoff ermöglicht ein schnelles Nachformen entsprechend
den individuellen Körperbedürfnis sen ,iss
Trägers während der Anprobe.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die Seitenteile des Taillenrumpfteiles und die
Spangenteile durch Stützen miteinander verbunden sind. Hierdurch erhält das Gerüst eine besonders hohe Stabilität,
ohne daß das Tragen hierdurch unangenehm würde.
Vorteilhaft ist es, wenn die Stäbe und/oder Spangenteile
und/oder das Taillenrumpfteil mit Lochreihen versehen sind, in die Befestigungsmittel einsetzbar sind.
Durch das Vorhandensein dieser Lochreihen können die
Befestigungsmittel an den geeignetsten Stellen eingesetzt werden, wodurch ein leichtes Zusammenstecken
während des Anpassens bei der Anprobe ermöglicht
wird. Auch die als Stützen dienenden Seitenstäbe, die
die Seitenteile des Taillenrumpfteiles und die
Spangenteile miteinander verbinden, lassen sich auf
diese V/eise in geeigneter Form anbringen. Hierfür ist
es zweckmäßig, wenn auch diese Stützen mit Lochreihen
oder Schlitzen versehen sind.
Befestigungsmittel an den geeignetsten Stellen eingesetzt werden, wodurch ein leichtes Zusammenstecken
während des Anpassens bei der Anprobe ermöglicht
wird. Auch die als Stützen dienenden Seitenstäbe, die
die Seitenteile des Taillenrumpfteiles und die
Spangenteile miteinander verbinden, lassen sich auf
diese V/eise in geeigneter Form anbringen. Hierfür ist
es zweckmäßig, wenn auch diese Stützen mit Lochreihen
oder Schlitzen versehen sind.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn an den Enden der
Rumpfspange Winkel angebracht sind, die als Stützen
Rumpfspange Winkel angebracht sind, die als Stützen
für den Brustkorb unterhalb der Schlüsselbeine ge- |
formt sind. Diese Winkel lassen sich, wenn an ihnen |
und/oder an den Spangenteilen Lochreihen angebracht I
sind, besonders einfach in eine Stellung versetzen, I
die medizinisch erforderlich und für das Tragen | angenehm ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn diese
Winkel Träger von Polstern sind. ;
Dieses Rückenstützkorsett zeichnet sich dadurch aus, 1
daß die Teile, von denen eine besonders hohe Stabili- |
tat erfordert wird, nämlich die Rückenstangen und die I
Spangen, aus flachen Metallstreifen hergestellt wer- |
den können. Dabei brauchen die Stangen und Spangen |
nur in einer oder in sehr wenigen Größen auf Lager ;
gehalten zu werden, während das Taülenrumpfteil j
in einer größeren Vielzahl von Größen auf Lager : zu halten ist. Diese Gerüstteile geben dem
Orthopädiemeister die Möglichkeit, ohne Anfertigung
Orthopädiemeister die Möglichkeit, ohne Anfertigung
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einer | Anprobe | die | Teile | |
■ · | 9 · · · · · Gipsabgusses |
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I I I I I eines |
des Gerüstes den individuellen Erfordernissen des Trägers anzupassen und anschließend die Teile des
Gerüstes schnell zusammenzufügen. Dadurch werden die Kosten für die Anfertigung des Rückenstützkorsstts
erheblich gemindert. Dadurch wird aber auch die Möglichkeit gegeben, das Gerüst im Laufe der
Zeit immer wieder einmal entsprechend den Bedürfnissen des Trägers zu verändern, so daß bei körperlichen
Veränderungen des Trägers kein neues Rückenstützkorsett angefertigt zu werden braucht.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Gerüstes des Rückenstützkorsetts
von vorne,
Fig. 2 eine Ansicht des Gerüstes des Rückenstützkorsetts von der Seite,
Pig. 3 eine Ansicht des Taillenrumpfteiles von vorne,
Pig. 4 eine Ansicht des Taillenrumpfteiles von
der Seite,
Fig. 5 eine Ansicht des Rückenstützkorsetts an
einem Träger von vorne,
Fig. 6 eine Ansicht eines Trägers mit Rückenstützkorsett
von der Seite.
Das Gerüst des Rückenstützkorsetts besteht aus zwei Rückenstangen 1, einer Beckenspange 2, einer Rumpfspange
3, an deren Enden Winkel 4 angeordnet sind, die den oberen Teil des Brustkorbes abstützen* und
einem Taillenrumpfteil 5. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die Rumpfspange 3 aus zwei Teilen,
sie kann aber auch als ein geschlossenes Bauteil hergestellt werden. Die Rückenstangenl, die Beckenspange
2, die Rumpf spange 3 und die Winkel 4 an der Rumpfspange 3 werden zweckmäßig aus flachem. Metallteilen
hergestellt. Das Taillenrumpfteil 5 hingegen wird
zweckmäßigerweise aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt. Dieses Taillenrumpfteil 5 besteht aus
einer Rückenplatte 6, die mittels Befestigungsmitteln 7 inform von Schrauben an den Rückenstangen 1 befestigt
ist, seitlich an die Rückenplatte 6 anschließenden Seitenteilen 8, die sich nach oben in flügelartige
Teile 9 fortsetzen und aus an die Seitenteile 8 anschließenden,nach
vorne gerichteten Zungen Io. Diese Zungen Io sind nach innen in Richtung auf den Träger
zu, gewcibt, wobei sich diese Wölbung 11 bis in die Seitenteile fortsetzt. Die Unterfläche 12 dieser gewölbten
Teile ist als Hüftauflage ausgebildet. An den freien Enden der Zungen Io sind über Befestigungsmittel
13 Verschlußbänder 14 angebracht. Diese Verschlußbänder 14 werden miteinander zweckmäßigerweise
durch einen Klettenverschluß verbunden. Unterhalb dieses Terschlußbandes auf der dem Träger zugewandten
Seite des Verschlußbandes liegt eine Pelotte 15, zweckmäßigerweise aus einem Lederstück hergestellt,
die ein Drücken des Verschlußbandes am Bauch des Trägers verhindert.
An die schalenartigen Flügel 9 sind Stützen 16 in Form von Flachmetallteilen angebracht, die eine Verbindung
zwischen den fluge !.artigen Teilen 9 des Taillenrumpf
teiles 5 und der Rumpfspange 3 herstellen. Durch
diese Stützen erhält das gesamte Gerüst eine außerordentliche Festigkeit.
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Reihen von Löchern 17 sind zweckmäßigerweise uberall dort angebracht, wo Teile des Gerüstes miteinander
verbunden sind. Diese Lochreihen geben die Möglichkeit einer einfachen individuellen Anpassung
durch in geeignete Löcher eingesetzte Befestigungsmittel 18, z.B. Schrauben, Nieten oder dergleichen.
Wach dem Anpassen und Nachformen der Teile des G-erüstes nimmt der Orthopädiemechaniker die endgültige
Befestigung der Teile aneinander voi, naehdem
er sie zuvor auf die erforderlichen bzw. erwünschten Längen gekürzt hat. Werden als Befestigungsmittel
Schrauben, Mieten und dergleichen benutzt, sind diese Befestigungen auch wieder lösbar
und bei Veränderungen der körperlichen Gegebenheiten des Trägers kann eine neue Anpassung unter Verwendung
der alten Teile erfolgen.
In Fig. 6 und 7 ist dargestellt, wie das Rücken-Btützkorsett
am Patienten anliegt. Das Taillenrumpf teil 5 umfaßt die Taille, stützt sich mit ihrem
Unterteil 1?. auf der Hüfte ab und stützt mit ihren flügelartigen Teilen 9 den Brustkorb seitlich ab.
Dieses Taillenrumpfteil befindet sich zusammen mit
den Rückenstangen 1 und der Beckenspange 2 innerhalb der Bandage 2o, die mit Bändern 19 verschlossen ist,
die mit Klettenverschlüssen ausgestattet sind. Die Rumpfspange 3 liegt oberhalb der Bandage 2o, ebenso
die an ihr angebrachten Winkel 4.
In der Darstellung der Fig, 6 und 7 sind die unterhalb der Bandage 2o liegenden Tdile des Gestells,
nämlich das Taillenrumpfteil und die Hüft- bzw.
Beckenspange 2 zu sehen, was in den realen Atisführungen
nicht der Fall ist, da di^se Teile in die Bandage 2o eingesteckt sind und gegen äußere Sicht durch
die Bandage 2o verborgen sind.
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Bezugszeichen:
1 | Rückenstange |
2 | Beckenspange |
3 | Rumpfspange |
4 | Winkel an Rumpfspange |
5 | Taillenrumpfteil |
6 | Rückenplatte |
7 | Befestigungsmittel |
8 | Seitenteil |
9 | Flügelartiges Teil |
Io | Zunge |
11 | Wölbung |
12 | Unterfläche |
13 | Befestigungsmittel |
14 | Verschlußband |
15 | Pelotte |
16 | Stütze |
17 | Loch |
18 | Befestigungsmittel |
19 | Bänder |
2ο | Bandage |
Claims (7)
1. Rückenstützkorsett
"bestehend aus einer textlien, inn den Kcrperrumpf des
Patienten zu legenden, mit Verschlüssen versehenen Bandage und einem in die Bandage einsteckbaren oder
einbaubarem G-erüst aus im Rücken angeordneten Stäben und im Bereich des Beckens und/oder des Rumpfoberteiles
angeordneten Spangen,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
einen Taillenrumpfteil (5) aus Kunststoff, der aus
einer an den Rückenstäben (1) befestigten Rückenplatte (6), swei sich seitlich anschließenden gewölbten Seitenteilen
(8) und aus sich weiter an diese anschließenden, nach 7orn gewölbten zungenförmigen Teilen (lo)
besteht,
die zusammen mit den Seitenteilen (8) und der Rückenplatte (6) eine Spange bilden und die in einer gedachten
leicht gewölbten Fläche mit horizontaler Komponente nach innen gewölbt sind, wobei sich diese Wölbung in
die Seitenteile (8) fortsetzt und die Unterfläche (12) dieser gewölbten Teile als Hüftauflage ausgebildet ist.
2. Rückenstützkorsett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenteile (8) des Taillenrumpfteiles flügelartig
nach oben fortgesetzt sind.
3. Rückenstützkorsett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Taillenrumpfteil (5) einstückig hergestellt ist.
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4« Rückenstützkorse^t nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Taillenrumpfteil (5) aus thermoplastischem
Kunststoff hergestellt ist.
5. Rückenstützkorsett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (8) des Taillenrumpfteiles (5)
und Spangenteile (2, 3) durch als Stützen dj ^nende
Seitenstäbe (16) miteinander verbunden sind.
6. Rückenstützkorsett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) und/oder Spangenteile (2, 3) und/
oder das Taillenrumpfteil (5) mit Lochreihen und/ oder Schlitzen verseilen sind, in die Befestigungsmittel
(7, 18) einsetzbar sind.
7. Rückenstützkorsett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Rumpfspange (3) Winkel (4)
angebracht sind, die als Stützen für den Brustkorboberteil geformt sind.
8* Rückenstützkorsett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkel (4) Träger von Polstern sind.
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I) I I Il I (t.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858518299 DE8518299U1 (de) | 1985-06-24 | 1985-06-24 | Rückenstützkorsett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858518299 DE8518299U1 (de) | 1985-06-24 | 1985-06-24 | Rückenstützkorsett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8518299U1 true DE8518299U1 (de) | 1985-09-05 |
Family
ID=6782457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858518299 Expired DE8518299U1 (de) | 1985-06-24 | 1985-06-24 | Rückenstützkorsett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8518299U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10304785A1 (de) * | 2003-02-06 | 2004-08-26 | Volker Knoche | Vorrichtungen zur Vermeidung einer Wirbelsäulen-Fehlhaltung |
DE10329454A1 (de) * | 2003-07-01 | 2005-01-27 | Dj Orthopedics Deutschland Gmbh | Orthopädische Stützeinrichtung für Rücken- und Lumbalbereich |
-
1985
- 1985-06-24 DE DE19858518299 patent/DE8518299U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10304785A1 (de) * | 2003-02-06 | 2004-08-26 | Volker Knoche | Vorrichtungen zur Vermeidung einer Wirbelsäulen-Fehlhaltung |
DE10329454A1 (de) * | 2003-07-01 | 2005-01-27 | Dj Orthopedics Deutschland Gmbh | Orthopädische Stützeinrichtung für Rücken- und Lumbalbereich |
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