DE455296C - Kopfbaenderanordnung fuer schmiegsame Gasschutzmasken - Google Patents

Kopfbaenderanordnung fuer schmiegsame Gasschutzmasken

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DE455296C
DE455296C DED46970D DED0046970D DE455296C DE 455296 C DE455296 C DE 455296C DE D46970 D DED46970 D DE D46970D DE D0046970 D DED0046970 D DE D0046970D DE 455296 C DE455296 C DE 455296C
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Germany
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strap
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H C ALEXANDER BERNHARD DRAEGER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/084Means for fastening gas-masks to heads or helmets

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Kopfbänderanordnung für schmiegsame Gasschutzmasken. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfbänderanordnung für Gasschutzmasken aus schmiegsamem Stoff, bei welcher die von dem oberen Maskenrande ausgehenden Riemen oder Bänder beispielsweise mittels einer Hinterkopfkappe miteinander verbunden sind. Die bekannten Anordnungen weisen zwar Riemen oder Bänder- auf, die verpaßbar oder ganz oder teilweise elastisch sind, d. h. aus Gummi- oder Lederbändern bestehen. Diese ermöglichen aber in der Hauptsache nur eine Anpassung an die Kopfgröße, und es kommt bei ihnen trotz sorgfältigster Verpassung infolge der Unregelmäßigkeit der Kopf- und Gesichtsformen dennoch vor, daß der gasdichte Abschluß des Maskenrandes am Gesicht beeinträchtigt wird, indem sich der über dem Scheitel liegende Befestigungsriemen mehr oder weniger verschiebt.
  • Dieser trbelstand soll erfindungsgemäß dadurch behoben werden, daß die an den Stirnseiten der schmiegsamen Maske befestigten Kopfriemen oder -bänden bogenförmig bis nach oder nahe der Stirnmitte der Maske und über Führungen in Gestalt von Schlaufen, Rollen, Gleitstücken o. dgl., geführt sind, die mit der am Hinterkopf liegenden Verbindungsstelle (Hinterkopfkappe) durch einen Scheitelriemen oder unmittelbar verbunden sind. Die Maske hängt also mit den genannten beiden Kopfriemen an dem Scheitelriemen bzw. der Kopfkappe, ähnlich so wie eine Hose mit den vorderen Hosenträgerstrippen am Hosenträgergurt. Beim Anlegen der Maske können sich demnach die einzelnen Schenkel der die Aufhänger bildenden Kopfriemen hinsichtlich ihrer Länge der jeweiligen Kopf- und Gesichtsform entsprechend in ihren Gleitführungen verschieben und so einen gasdichten Abschluß der Maske am Gesicht sicherstellen, ohne daß die richtige Lage der übrigen Befestigungsmittel gestört wird. Vor allem ist aber auch ein gutdichtendes Anliegen des Maskenrandes in der Stirnmitte erreicht, wo erfahrungsgemäß die Abdichtung immer am schwierigsten ist. Die nach der Mitte des Maskenoberrandes laufenden Schenkel der Kopfriemen können auch mit den unterhalb ihrer Gleitführungen liegenden Teilen verbunden sein.
  • Es sind zwar Kopfbänderanordnungen für starre, metallische Gasschutzmasken bekannt, bei denen die nahe den Schläfen angesetzten Stirnbänder in einer gemeinsamen Schlaufe auf dem Hinterkopfriemen verschiebbar sind und auch dieser seinerseits mit Schlaufen an seitlich mit beiden Enden an der Maske angebrachten schlingenförmigen Riemen verschiebbar ist. Derartige Kopfbänderanor dnungen haben, wenngleich sie auch eine gewisse Verstellung nach der Kopfform zulassen, in erster Linie nur den Zweck, eine Anpassung an die Kopfgröße zu ermöglichen, da infolge der Starrheit der Maske eine Änderung ihrer Dichtlage durch die Kopfbänderanordnung doch nicht in wesentlichem Maße zu erreichen ist und die Abdichtung -allein durch einen schlauchförmigen Dichtungsrahmen an der starren Maske bewirkt wird. Jedenfalls wird bei derartigen Kopfbänderanordnungen die sich selbsttätig einstellende Wirkung der bis zur Stirnmitte geführten Kopfriemen oder -bänder der neuen Maske nicht erreicht, vor allem auch nicht die besonders sorgfältige Abdichtung in der Stirnmitte.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es bezeichnet a die Gasschutzmaske, b den Abdichtungsrahmen, c den Scheitelriemen, d die Hinterkopfkappe, dl die Verschnalleinrichtung zwischen c und d, e, e die Seitenriemen, f den Zugriemen, g, g die beiden Kopfriemen, h die Schlaufe für den Zugriemen, i ein mit Schlitzen m versehenes Führungsstück für die beiden Kopfriemen.
  • Anstatt die die Fortsetzung des Scheitelriemens c bildenden Schenkel der beiden Aufhängeriemen g in der Mitte des Maskenoberrandes angreifen zu lassen, kann man sie auch an Stellen befestigen, die etwas seitlich von der Mitte liegen, oder man kann sie auch auf der anderen Seite der Mitte befestigen, so daB sie sich ähnlich wie manche Hosenträgergurte kreuzen.
  • Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher an Stelle der beiden Kopfriemen g der Abb. i ein einziger Trageriemen g1 verwendet wird. Die untere Rundung (Bucht) dieses Kopfriemens läuft beweglich oder verschiebbar durch eine am Maskenoberrand angebrachte Führung, z. B. eine Schlitzplatte k. Die Einstellungsmöglichkeit des M-förmigen, in Richtung des Scheitels und quer über den Kopf wirkenden Trageriemens g1 ist durch diese Anordnung noch erhöht.
  • Es empfiehlt sich, die sämtlichen Befestigungsriemen oder -bänder durch an geeigneten Stellen eingesetzte Gummi- oder Federzüge elastisch zu machen. Für das Verpassen der Kopfbefestigung genügt gewöhnlich schon eine einzige Verschnalleinrichtung zwischen Kopfkappe und Scheitelriemen. Selbstverständlich können solche Verschnalleinrichtungen aber auch, wenn erforderlich, an den anderen Riemen vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopfbänderanordnung für schmiegsame Gasschutzmasken, bei welcher die von dem oberen Maskenrande ausgehenden Riemen oder Bänder am Hinterkopf, beispielsweise mittels einer Hinterkopfkappe, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daB die an den Stirnseiten der Maske (b) befestigten Kopfriemen oder -bänder (g) bogenförmig bis nach oder nahe der Stirnmitte der Maske und über Führungen (Schlaufen, Rollen, Gleitstücke) geführt sind, die mit der am Hinterkopf liegenden Verbindungsstelle (Hinterkopfkappe d) durch einen Scheitelriemen (c) oder unmittelbar verbunden sind.
  2. 2. Kopfbänderanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus Schlitzen (m) in dem an der Kopfkappe oder dem Scheitelriemen (c) befestigten Verbindungsstück (i) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die vorderen Kopfbänder (g1) aus einem einzigen in M -Form geführten Stück bestehen, dessen mittlerer Teil durch eine oben in der Mitte der Maske befestigte Gleitführung (Schlaufe, Rolle o. dgl.) hindurchgeführt ist.
DED46970D 1925-01-07 1925-01-07 Kopfbaenderanordnung fuer schmiegsame Gasschutzmasken Expired DE455296C (de)

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DED46970D DE455296C (de) 1925-01-07 1925-01-07 Kopfbaenderanordnung fuer schmiegsame Gasschutzmasken
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DED46970D DE455296C (de) 1925-01-07 1925-01-07 Kopfbaenderanordnung fuer schmiegsame Gasschutzmasken

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DE455296C true DE455296C (de) 1928-01-28

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DED46970D Expired DE455296C (de) 1925-01-07 1925-01-07 Kopfbaenderanordnung fuer schmiegsame Gasschutzmasken

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DE (1) DE455296C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204060A1 (de) * 1982-02-06 1983-08-25 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Atemhalbmaske fuer den einmalgebrauch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204060A1 (de) * 1982-02-06 1983-08-25 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Atemhalbmaske fuer den einmalgebrauch

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