DE891795C - Gasschutzmaske mit nach aussen ragendem Abdichtungsrahmen - Google Patents

Gasschutzmaske mit nach aussen ragendem Abdichtungsrahmen

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DE891795C
DE891795C DEA2369D DEA0002369D DE891795C DE 891795 C DE891795 C DE 891795C DE A2369 D DEA2369 D DE A2369D DE A0002369 D DEA0002369 D DE A0002369D DE 891795 C DE891795 C DE 891795C
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DE
Germany
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sealing frame
head
frame
mask
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Expired
Application number
DEA2369D
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Auergesellschaft GmbH
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Auergesellschaft GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/084Means for fastening gas-masks to heads or helmets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Gasschutzmaske mit nach außen ragendem Abdichtungsrahmen Die Erfindung betrifft eine mittels einer Bände-'rung am Kopf gehaltene iGasschutzmaske mit nach außen ragendem Dichtrahmen, der aus einem nach allen Seiten hin stark ,dehnbarem Baustoff besteht.
  • Bei den bekannten Masken dieser Art besteht der Dichtrahmen aus schmiegsamem, gummiertem, an der Innenseite mit Velourdeder hinterlegtem und am Rande verstärktem Gewebe. Die Rahmenabdichtunig wird dadurch erreicht, d.aß federnde Bänder diesen ungefähr konisch gestalteten Rahmen gegen Stirn, Schläfen, Wangen und Kinn anziehen. Die an dem Dichtrahmen angreifenden Bänder verlaufen netzartig über Kopf und Schädeldach und vereinigen sich in der Mitte des Hinterkopfes. Die Erfindung besteht nun darin, daß der Dichtrahmen .in der Kinngegend eine schalenförmige Ausbuchtung aufweist und daß an der Maske die Bänderung derart angreift, daß nur je ein Zug senkrecht zur Stirn und zur Kinnunterseite entsteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß .an dem Abdichtungsrahmen in der Schläfengegend je ein Gabelstück angeordnet ist, dessen einer Gabelzweig nach dem Hinterkopf senkrecht zum Stirnrahimen und dessen anderer Gabelzweig -über den Scheitel des Kopfes senderecht zum Kinnteil des Rahmens verläuft. Hierbei ist es vorteilhaft, die Bandenden jedes der Zweige durch eine Schnalle nachsbellb.ar zu machen und die :beiden Schnallen :durch ein nachstellbares Querband zu verbinden.
  • Eine ,andere Ausführungsart der Erfindung besteht darin, daß am Abdichtungsrahmender Maske in der Schläfengegend angreifende und nach dem Hinterkopf verlaufende Bänder durch ein: .gemeinsames Schnallenstück gezogen siind und daß in das gleiche Schnallenstück ein Über Scheitel und Stirnmitte .laufendes Band eingezogen ist, das an .der Mitte des :oberen Randes des Dichtungsrahmens angreift. Die Angriffsstelle am Abdichtungsrahmen ist durch ein urdehnbares Band mit denn Scheitel des Maskenkörpers verbunden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Abb. z zeigt eine Maske i mit nach außen ragendem, aus nach allen Seiten: hindehnbarem Baustoff hergestelltem Ab- dichtungsrahmen 2. An diesem Abdichtungsrahmen ist ein vorzugsweise aus Gummi bestehendes Gabelstück 3 in .der Schläfengegend angesetzt. Dieses Gabelstück trägt die Bänderung. Die Verbindung des Gabelstückes mit den Bändern kann z. B. durch Einvulkanüsieren erfolgen. Das Band q. geht von der Befestigung an dem einenGabelzweig ungefähr steil über .das Schädeldach. Es steht daher senkrecht zu dem unter dem Kinn verlaufenden Rahmenteil 6. Dieser Rahmenteil ist, wie die Zeichnung zeigt, schalenartig gewölbt ausgebildet und ergibt eine :gute, gegen Verschieben sichere Allage an dem Kinn. Das Band 5 :geht über den Hinterkopf und verläuft senkrecht zu dem Stirnteil 7 des Dichtungsrahmens.. Die Bandenden der Bänder 4. und 5 sind, wie Abb.2 zeigt, durch Schnallenstücke 8, g gezogen und können in diesen Schnallen verstellt werden. Zwischen den T-förmigen Schnallenstücken ist ein Querband io vorgesehen, das ebenfalls in den gleichen Schnallenstücken verstellbar ist.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung geht aus den Abb. 3 und q. hervor. Bei diesem Ausführungsbeispiel greifen in der Schläfengegend Bänder i i an, die am Hinterkopf durch ein Sc:hnaldenstück 12. verstellbar zusammengehalten wenden. In das gleiche Schnallenstück i2. ist ein über der Mitte .des Schädels und der Stirn verlaufendes Band 13 gezogen, das an der Mitte des oberen Randes des Dichtungsrahmens angreift. Die Angriffsstelle des Bandes @13 und der Scheitel des Maskenkörpers sind durch ein ündehnbares Band 1.4 miteinander verbunden. Dieses hat den Zweck, daß beim Aufsetzen .der Maske der Zug .des Bandes 13 über den umdehnbaren Maskenkörper auf den schalenförmigen Kinnteil 6 des Abdichtungsrahmens 2 übertragen wird, so daß also auch hier die Zugrichtung des Bandes 13 sich senkrecht zum Kinnteil 6 .auswirkt. Um unnötige Dehnungsbelastung des ,Stirnrahmenteils 7 zu vermeiden, kann das Band 1¢ auch, wie in. A:bb. 3 dargestellt, dreieckförmig quer über die obere Maskenkante und den Stirnrahmentail 7 geführt und daran befestigf sein, so daß sich der Zug .des Bandes 13 auf doppeltem Wege über den undehnb.aren Maskenkörper auf den Kinnteil 6 übertragen kann.
  • Abb. q. zeigt die Bänderung nach Abb. 3 auf dem Hinterkopf .des Maskenträgers.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mittels Bänderung am Kopf gehaltene Gasschutzmaske mit nach außen ragendem Abdichtungsrahmen; der aus nach a11enRichtungen hin stark dehnbarem .Baustoff besteht, :dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsrahmen in der Kinngegend eine schalenartige Ausbuchtung (6) besitzt und daß an der Maske die Bänderung derart angreift, .d@aß nur je ein Zug senkrecht zur Stirn und zur Kinnunterseite entsteht.
  2. 2. Gasschutzmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an. dem Abdichtungsrahmen (2) in der Schläfengegend je ein Gabelstück (3). angeordnet ist, dessen einer Gabelzweig nach dem Hinterkopf senkrecht zum Stirnrahmen und dessen anderer Gabelzweig über .den Scheitel .des Kopfes senkrecht zum Kinnteil des Rahmens verläuft, und daß die Bandenden (d, 5) jedes der beiden- Zweige durch eine Schnalle (8, g) einstellbar und :die beiden Schnallen (8, 9) durch ein nachstellbares Querband (io) verbunden sind.
  3. 3. Gasschutzmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ab.dichtungsr.ahmen (2) der Maske (i) in der Schläfengegend angreifende und nach dem Hinterkopf verlaufende Bänder (i i) durch eine gemeinsame Schnalle (12) gezogen sind und daß in die gileiche Schnalle ein über Scheitel und Stirnmitte laufendes Band (13) eingezogen ist, das an .der Mitte des oberen Randes des Dichtungsrahmens (2) angreift -und wobei die Angriffsstelle am Abdichtungsrahmen (2) durch ein umdehnbares Band (1q.) mit dem Scheitel des Maskenkörpers (i) verbunden ist.
DEA2369D 1939-12-10 1939-12-10 Gasschutzmaske mit nach aussen ragendem Abdichtungsrahmen Expired DE891795C (de)

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DEA2369D DE891795C (de) 1939-12-10 1939-12-10 Gasschutzmaske mit nach aussen ragendem Abdichtungsrahmen

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DEA2369D DE891795C (de) 1939-12-10 1939-12-10 Gasschutzmaske mit nach aussen ragendem Abdichtungsrahmen

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DE891795C true DE891795C (de) 1953-10-01

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ID=6919872

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DEA2369D Expired DE891795C (de) 1939-12-10 1939-12-10 Gasschutzmaske mit nach aussen ragendem Abdichtungsrahmen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0294707A2 (de) * 1987-06-11 1988-12-14 HELSA-WERKE Helmut Sandler GmbH & Co. KG Atemschutzmaske

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0294707A2 (de) * 1987-06-11 1988-12-14 HELSA-WERKE Helmut Sandler GmbH & Co. KG Atemschutzmaske
EP0294707A3 (de) * 1987-06-11 1990-05-09 HELSA-WERKE Helmut Sandler GmbH & Co. KG Atemschutzmaske

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