DE334174C - Zusammenfaltbare Gasmaske aus gasundurchlaessigem Stoff - Google Patents

Zusammenfaltbare Gasmaske aus gasundurchlaessigem Stoff

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DE334174C
DE334174C DE1916334174D DE334174DD DE334174C DE 334174 C DE334174 C DE 334174C DE 1916334174 D DE1916334174 D DE 1916334174D DE 334174D D DE334174D D DE 334174DD DE 334174 C DE334174 C DE 334174C
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DE1916334174D
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KG
VERWERTUNG CHEMISCHER PRODUKTE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Description

  • Zusammenfaltbare Gasmaske aus gasundurchtlässigem Stoff. Um Gasmasken aus gasundurchlässigem Stoff leicht zusammenlegen zu können, muß zwischen den Schaugläsern, der Mundplatte und dem Gesichtsrahmen genügend Stoff vorgesehen sein, so daß die Schaugläser und die Mundplatte unter Faltung des Stoffes Übereinandergeklappt werden können. Dadurch beansprucht aber .die Maske einen Raum, welcher das mit Rücksicht auf möglichst günstige Atmungsverhältnisse wünschenswerte geringste Maß mehr oder weniger überschreitet und insbesondere in Fällen raschen Atmens, wie bei Anstrengungen, infolge des toten Raumes nachteilig wirkt. Außerdem ist die Mundplatte mit dem daran befestigten Einsatz in ihrer Lage zum Gesicht nicht hinreichend gesichert, so daß sie beim Laufen gegen das Kinn. und .den Mund schlägt oder sonstwie <las Gesicht,des Trägers belästigt.
  • Um diese ungünstigen Wirkungen bei Gasmasken aus zusarmnenlegbarem Stoff zu vermeiden, ist die Gasmaske nach der Erfindung derart ausgebildet"daß die Mundplatte bei angelegter Maske üurch Halten; Bänder o. idgl. in einer denn Gesicht genäherten. ,den Maskenbeutel verkürzenden Lage behalten ist. Die Haltebänder oder gurte der Mundplatte können dabei mit dem Kopfbande verbunden sein. Auch kann an der Mundplatte ein Band befestigt sein, an dem an @d'er Maske lösbar zu befestigende Gurte angeschlossen sind.
  • Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Neuerung: Gemäß. Fig. i und a ist an der Schaugläserfassung a der Maske b auf der Maskenaußenseite ein Ring c befestigt und die Mundplatte d an der diesem Ring benachbarten Stelle mit einem Haken e versehen. Der Ring c kann mit der Fassung a durch Ösen oder Schnüre gelenkig verbunden und der Haken e an die Mundplatte d angelötet sein. Es läßt sich natürlich auch umgekehrt der Ring c an der Mundplatte d und der Haken e an der Schauglasfassung a anbringen. Wird der Haken e in den Ring c eingehängt, so wird die Maske b - vgl. Fig. i - äus der gestrichelt angedeuteten ausgestreckten Lage in die durch volle Linien angegebene verkürzte Gestalt überführt, wobei die Mundplatte d an :die Schaugläserfassung a sowie an das Kinn und -den Mund des Maskenträgers gezogen und damit an der freien Beweglichkeit gegenüber dem übrigen Teil der Maske gehindert wird.
  • Bei der in den- Fig. 3 und 4 @dargestellten Ausführung ,wird die Maske b durch zwei Gurte f und g verkürzt, die mit ihren Enden einerseits an der Mundplatte d befestigt und anderseits mit -,den Druckknöpfen 1i ünid i an den Maskenrahmen k angeschlossen- sind. Die Gurte f und g haben eine der Entfernung der zu verbindenden Punkte bei angezogener Mundplatte d entsprechende Länge und können entweder, wie in Fig. 3 und 4 angenommen, im Innern oder an der Außenseite der Maske b angeordnet sein.
  • Bei der in den Fig. 5 und 6 veranschaulichten Ausführung gehen von .dem Rande der Mundplatte d an der Außenseite der Maske b zwei Gurte l und in aus, welche an das Kopfband o angeschlossen sind. Die Gurte l und in, welche an der Mundplatte d durch eine um deren Rand geführte Umschnürung q und an dem Kopfband o durch Vernähen befestigt sind, haben eine solche Länge, daß sie bei aufgesetzter Maske die gewünschte Verkürzung des Maskenbeutels hervorrufen, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. - Sie werden vorzugsweise so an der Mundplatte d befestigt, daß sie beide von der in der Nähe .der Nase liegenden Stelle der Mundplatte ausgehen. Dadurch wird ein Abheben der Mundplatte vom Mund durch,die Atmung wirksam verhindert. Außerdem findet dabei bis zu einem gewissen Grade eine Abschnür ung des Raumes um den Mund von dem Raum um Nase und Augen statt, was eine Verbesserung hinsichtlich des durch den Mundraum bestimmten toten Raumes bedeutet. Statt zweier von. der gleichen Stelle der Mundplatte ausgehender- Gurte können auch drei Gurte vorgesehen werden, von denen zwei seitwärts an der Mundplatte angreifen und über die Wangen verlaufen; während der dritte von der oberen Stelle der Mundplatte ausgeht und über die Maskenmitte geführt ist. Die Gurte können durch Federn oder Gummibänder dehnbar gemacht werden.---Wie _ _ in den Fig. 7 und 8 schaubildlich veranschaulicht, kann auch eines der bereits vorhandenen Haltebänder der Gasmaske dazu verwendet werden, die Mundplatte in einer denn. Mund und Kinn des Trägers der Maske genäherten Lage zu halten. Vorzugsweise wird hierzu das von der unteren Hälfte des I-Zaskenrahmens ausgehende lange Tragband benutzt, indem es an der zwischen Mundplatte und Schauglas£assung liegenden Stelle über die Außenseite der Maske gezogen und an den Kopfbändern am Hinterkopf befestigt wird. Es drücktdabei den der Nase benachbarten Teil des Maskenstoffes unterhalb der Nase gegen die Oberlippe des Trägers und verkürzt so die Maske und zieht die Mundplatte hoch. Gleichzeitig wird der Mundraum durch das .Tragband: vom Nasenraum getrennt und erheblich verkleinert, so daß ein schädlicher Raum fast ganz vermieden ist. Nach Fig. 7 ist das Tragband r mit zwei stoffumkleideten Federn oder mit Zwei .Gummigurten s und t am, Maskenrahmen k bef2stigt und über zwei am Kopfband o .angebrachte Haken v und w sowie über den zwischen Schauglasfassung a und Mundplatte d liegenden Teil der Maske b geführt. Statt der beiden federnden Gurte s und t an den Enden des Bandes r kann natürlich ebensogut ein einziger federnder Gurt in der Mitte des Bandes r vorgesehen werden. Bei der Maske nach Fig. 8 ist das Tragband r in gleicher Weise geführt, aber ohne Zwischenschaltung von federnden Gurten an den Maskenrahmen angeschlossen. Die Nachgiebigkeit der Anordnung ist hier dadurch' erreicht, daß der eine der zur Befestigung des Tragbandes r dienenden Haken. mit einem federnden Gurt T an dem Kopfband o befestigt ist.
  • Bei bereits in Gebrauch befindlichenMasken werden, wie in Fig. 9 dargestellt, zwei in der Art der Fig.5 und 6 zur Verkürzung der Maske dienende Gurte l und in mit ihren Enden einerseits mit einem Bande y verbunden, das an dem Rande der Mundplatte d z. B. durch Umwickeln und Verknoten befestigt ist, während die anderen Enden dieser Gurte 1, in leicht lösbar z. B. durch Vernähen an das Kopfband o der Maske b angeschlossen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Zusammenfaltbare Gasmaske aus gasundurchlässigem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß -die Mundplatte (d) bei angelegter Maske durch Haken (e), Bänder (f, g) o.-dgl. in einer dem Gesicht genäherten, -den Maskenbeutel verkürzenden Lage gehalten ist.
  2. 2. Gasmaske nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebänder oder -gurte (1, 1.a) -der Mundplatte (d) an -das Kopfband (o) angeschlossen sind. 3. Gasmaske nach Anspruch i und 2, dadurchgekennzeichnet, daß dasTragband (r) über zwei am, Kopfbau ?de (o) angebrachte Haken (v und w) sowie über den zwischen Schauglasfassung (a:) und Mundplatte (e liegenden Teil der Maske (b) geführt ist. q..
  3. Gasmaske nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein an dem Rande der Mundplatte (d) befestigtes Band (y), an das die an dem Kopfbande (o) lösbar befestigten Gurte (1, m) angeschlossen sind.
DE1916334174D 1916-07-30 1916-07-30 Zusammenfaltbare Gasmaske aus gasundurchlaessigem Stoff Expired DE334174C (de)

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