DE102020110785B3

DE102020110785B3 - Gesichtsmaske zur Abdeckung des Mund- und Nasenbereichs beim Menschen

Info

Publication number: DE102020110785B3
Application number: DE102020110785.4A
Authority: DE
Inventors: Sonja-Eva Bleckmann; Uwe Bleckmann
Original assignee: BLECKMANN GmbH
Current assignee: BLECKMANN GmbH
Priority date: 2020-04-21
Filing date: 2020-04-21
Publication date: 2021-05-20
Anticipated expiration: 2040-04-22

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gesichtsmaske zur Abdeckung des Mund- und Nasenbereiches beim Menschen, mit einem Maskenteil und Befestigungsmitteln zur Anordnung der Maske am Kopf.Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine neue Gesichtsmaske zur Abdeckung von Mund und Nasenbereich beim Menschen zu schaffen, welche dauerhaft und sicher auf den Mund- und Nasenbereich positioniert werden kann und keine zu großen Kräfte, insbesondere auf die Ohren, einwirken lässt.Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass beidseitig in Eckbereichen an der Unterkante des Maskenteiles ein Nackenband angeordnet ist und dass an den oberen Eckbereichen des Maskenteiles elastische Schlaufen fixiert sind, die der Befestigung der Maske an den Ohren dienen, wobei das jeweils andere Ende der elastischen Schlaufe beabstandet von dem unteren Eckbereich des Maskenteiles am Nackenband angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Gesichtsmaske zur Abdeckung des Mund- und Nasenbereiches beim Menschen, mit einem Maskenteil und Befestigungsmitteln zur Anordnung der Maske am Kopf.
Eine derartige Maske ist beispielweise aus dem druckschriftlich nicht nachweisbaren Stand der Technik bekannt. Hierbei sind am Maskenteil seitlich elastische Bänder schlaufenförmig angeordnet, welche zur Befestigung der Gesichtsmaske an den beiden Ohren dienen.
Eine derartige Gesichtsmaske hat jedoch den Nachteil, dass eine sichere Befestigung des Maskenteils oberhalb von Mund und Nase, insbesondere beim Reden nicht immer gewährleistet ist. Auch werden die Zugkräfte, die auf die Ohren einwirken, insbesondere bei größerem Ohrenabstand, als nachteilig angesehen.
Darüber hinaus ist aus der DE 10 2014 207 222 A1 eine Atemschutz-Halbmaske mit einem oberhalb der Ohren verlaufenden Halteband und einem Nackenband bekannt.
Auch offenbart die WO 2014/120440 A2 zur Befestigung einer Filtermaske ein Nackenband mit einem zusätzlichen oberhalb der Ohren verlaufendes Kopfband.
Letztlich ist aus der US 6,095,143 A eine Mund-Nasen-Maske mit einem Nackenband und zweier Ohrschlaufen bekannt, deren Enden beidseitig am Maskenkörper befestigt sind.
Ausgehend von dem zuletzt genannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine neue Gesichtsmaske zur Abdeckung von Mund und Nasenbereich beim Menschen zu schaffen, welche dauerhaft und sicher auf den Mund- und Nasenbereich positioniert werden kann und keine zu großen Kräfte, insbesondere auf die Ohren, einwirken lässt.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus einer Gesichtsmaske zur Abdeckung des Mund- und Nasenbereichs beim Menschen gemäß den Merkmalen des nachfolgenden Anspruchs 1:

Gesichtsmaske zur Abdeckung des Mund- und Nasenbereiches beim Menschen, mit einem Maskenteil und Befestigungsmitteln zur Anordnung der Gesichtsmaske am Kopf, dass beidseitig in Eckbereichen an der Unterkante des Maskenteiles ein Nackenband angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Eckbereichen des Maskenteiles elastische Schlaufen fixiert sind, die der Befestigung der Maske an den Ohren dienen, wobei das jeweils andere Ende der elastischen Schlaufe beabstandet von dem unteren Eckbereich des Maskenteiles am Nackenband angeordnet ist.

Die erfindungsgemäße Gesichtsmaske zur Abdeckung des Mund- und Nasenbereichs beim Menschen hat den wesentlichen Vorteil, dass durch das Nackenband in Verbindung mit den Schlaufen zur Befestigung der Maske an den Ohren eine sichere Befestigung der Maske gewährleistet ist, wobei zugleich nur geringe Kräfte auf die Ohren einwirken.
Grundsätzlich kann das Nackenband elastisch oder unelastisch ausgeführt sein.
Auf vorteilhafte Weise kann darüber hinaus das Nackenband mit einer Einrichtung zur Längenverstellung versehen sein, wodurch zum einen das Nackenband der Gesichtsmaske individuell an den Nutzer angepasst werden kann und zum anderen auch die Zugkräfte auf den Ohren reguliert werden können.
Auf vorteilhafte Weise kann die Einrichtung zur Längenverstellung als 3-fach Stegversteller ausgebildet sein.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen, sowie aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:

1: Eine Draufsicht auf eine ausgebreitete Gesichtsmaske zur Abdeckung des Mund- und Nasenbereichs,
2: eine am Kopf eines Nutzers angebrachte Gesichtsmaske gemäß 1 in Frontansicht und
3: eine am Kopf des Nutzers angebrachte Gesichtsmaske gemäß 1 in Seitenansicht.

In den Zeichnungen ist eine Gesichtsmaske zur Abdeckung des Mund- und Nasenbereichs beim Menschen insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Gesichtsmaske 10 weist ein Maskenteil 11 mit einer Breite B von 20 cm aus Baumwolle auf, wobei der Baumwollstoff partiell doppelt in Falten gelegt ist und seitlich mit einem Einfassband 12 aus Polyester vernäht ist.
An unteren Eckbereichen 13 des Maskenteils 11 ist beidseitig ein elastisches Nackenband 14 angeordnet, welches eine Breite b von 24 mm aufweist. Während das elastische Nackenband 14 auf der linken Seite der Gesichtsmaske eine Länge von 26 cm aufweist, besteht das Nackenband 14 rechtsseitig, aus einem 18 cm langen elastischen Band, wobei endseitig ein 3-fach Stegversteller 15 angeordnet ist, mit dem die Länge des Nackenbands 14 reguliert werden kann.
In einem Abstand a von ca. 8 cm jeweils von den unteren Eckbereichen entfernt, sind Schlaufen 16 am Nackenband 14 befestigt, wobei die jeweils anderen Endbereiche der Schlaufen 16 mit oberen Eckbereichen 17 verbunden sind. Die Schlaufen 16 haben eine Breite von 10 mm.
In den 2 und 3 erkennt man die Art der Anbringung der Gesichtsmaske 10 zur Abdeckung des Mund- und Nasenbereich beim Menschen. Dort ist ein Kopf 18 dargestellt, wobei das „entfaltete Maskenteil 11“ auf den Mund 22 unter dem Kinn 19 und auf der Nase 20 des Kopfes 18 angeordnet sind und wobei die Schlaufen 16 hinter Ohren 21 und das Nackenband 14 am Nacken befestigt sind und damit einen sicheren Sitz der Gesichtsmaske 10 am Kopf 18 garantieren.
Bezugszeichenliste

10: Gesichtsmaske
11: Maskenteil
12: Einfassband
13: unterer Eckbereich
14: elastisches Nackenband
15: 3-fach Stegversteller
16: elastische Schlaufe
17: oberer Eckbereich
18: Kopf
19: Kinn
20: Nase
21: Ohren
22: Mund
b: Breite von 14 cm
B: Breite von 11 cm
a: Abstand
F: Falten

Claims

Gesichtsmaske (10) zur Abdeckung des Mund- und Nasenbereiches (22, 20) beim Menschen, mit einem Maskenteil (11) und Befestigungsmitteln zur Anordnung der Gesichtsmaske (10) am Kopf (18), dass beidseitig in Eckbereichen (13) an der Unterkante des Maskenteiles (11) ein Nackenband (14) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Eckbereichen (17) des Maskenteiles (11) elastische Schlaufen (16) fixiert sind, die der Befestigung der Maske (10) an den Ohren (21) dienen , wobei das jeweils andere Ende der elastischen Schlaufe (16) beabstandet von dem unteren Eckbereich (13) des Maskenteiles (11) am Nackenband (14) angeordnet ist.
Gesichtsmaske (10 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nackenband (14) mit einer Einrichtung zur Längenverstellung versehen ist.
Gesichtsmaske (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Längenverstellung als 3-fach Stegversteller (15) ausgebildet ist.
Gesichtsmaske (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Schlaufe (16) aus Polyester und Kautschuk gebildet sind.
Gesichtsmaske (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Schlaufe (16) aus Polyester und Dolaston ® gebildet sind.
Gesichtsmaske (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nackenband (14) aus Polyamid PA 66 und Dolaston ® besteht.