DE4133653C2 - Atemschutzmaske mit einem bänderlosen Maskenkörper - Google Patents
Atemschutzmaske mit einem bänderlosen MaskenkörperInfo
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- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/08—Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
- A62B18/084—Means for fastening gas-masks to heads or helmets
Description
Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit einem
bänderlosen Maskenkörper, der an seinem seitlichen
Maskenrand gelenkartige Halterungen für die Befestigung
einer Spannvorrichtung aufweist, die den dichten Sitz
der Maske am Kopfbereich des Maskenträgers sicherstellt.
Eine derartige Atemschutzmaske ist aus der EP-A-236 240
bekanntgeworden.
Die bekannte Maske wird über einen Spannbügel an einen
Schutzhelm festgeklammert, wobei der Spannbügel unter
einer Zugfederkraft mit seiner Spannklammer klauenartig
hinter eine Klammeraufnahme des Schutzhelmes faßt und
somit den aufgesetzten Maskenkörper gegen den
Gesichtsbereich des Maskenträgers dicht anpreßt. Der
Spannbügel ist in Augenhöhe beidseitig der
Atemschutzmaske an einem Spannrahmen für eine
Sichtscheibe gelenkartig befestigt. Zum Absetzen der
Schutzmaske muß die Spannklammer vom Schutzhelm gelöst
werden, jedoch bleibt der Spannbügel an der Schutzmaske
befestigt, so daß sie nur in Verbindung mit einem
Schutzhelm getragen werden kann.
Aus der EP-A-386 605 ist eine Haltevorrichtung bekannt,
welche eine bänderlose Atemschutzmaske auch ohne
Schutzhelm tragfähig macht. Dabei ist ein elastisches
Halteteil so um den Maskenkörper zu stülpen, daß er den
Spannrahmen einer Sichtscheibe umfaßt und diesen mit
Hilfe einer Bänderung fest gegen den Gesichtsbereich
des Maskenträgers andrückt. Auf diese Weise kann der
bänderlose Maskenkörper nachträglich mit einer
Kopfbänderung versehen werden. Nachteilig bei dieser
Anordnung ist der Umstand, daß lediglich eine
Atemschutzvollmaske mit einem derartigen Halteteil und
einer Kopfbänderung versehen werden kann, weil zur
Sicherstellung der Stabilität für einen dichten
Maskenkörpersitz die Sichtscheibe und der geschlossene
Gesichtsrahmen des Maskenkörpers erforderlich sind.
Außerdem ist es nur nach aufwendigem Umrüsten der Maske
möglich, den bänderlosen Maskenkörper wiederum an einen
Schutzhelm anzubringen, sofern dies erforderlich ist,
nachdem das Halteteil mit der Bänderung entfernt wurde.
Wollte man die bekannte Schutzmaske mit einem
Schutzhelm tragen, wäre dieser zweckmäßigerweise eher
über die Kopfbänderung aufzusetzen, was zu einer
unangenehmen Tragebelastung führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe
zugrunde, eine Atemschutzmaske der genannten Art so zu
verbessern, daß der Maskenkörper als Atemschutzmaske
sowohl in Verbindung mit einer Bänderung als auch zum
Anschluß an einen Schutzhelm auf einfache Weise vom
Maskenträger selbst umgerüstet werden kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt einerseits dadurch, daß
die Halterung als ein Kupplungskopf ausgestattet ist,
und die Spannvorrichtung durch einen in seiner
Längenausdehnung veränderbaren und dabei in Zugspannung
versetzbaren Spannbügel gebildet ist, der an seinem
einen Zugende mit einem Kupplungsstück versehen ist,
welcher in den Kupplungskopf trennbar eingefügt ist,
und der an seinem anderen Zugende mit Spannklammern
versehen ist, welche bei unter Zugspannung versetztem
Spannbügel in eine Klammeraufnahme eines Schutzhelmes
eingreifen.
Andererseits wird die Aufgabe auch dadurch gelöst, daß
die Halterung als ein Kupplungskopf gestaltet ist, und
daß als Spannvorrichtung eine Bänderung vorgesehen ist,
die mit einem Adapter ausgestattet ist, der mit einem
Kupplungsstück in den Kupplungskopf trennbar eingefügt
ist.
Der Vorteil der Erfindung liegt im wesentlichen darin,
daß nunmehr je nach Bedarf der bänderlose Maskenkörper
einerseits mit seinem Kupplungskopf an einen Spannbügel
für die Befestigung an einen Schutzhelm verbindbar ist,
und daß andererseits der Kupplungskopf an eine
Bänderung angekoppelt werden kann, sofern der
Maskenkörper ohne einen Schutzhelm zu tragen ist.
Bänderung und Schutzhelm sind wechselweise mit
demselben bänderlosen Maskenkörper verbindbar. Die
Erfindung läßt sich darüberhinaus sowohl an
Vollmaskenkörpern mit einer Sichtscheibe als auch an
Halbmaskenkörper ohne Sichtscheibe anbringen. Dies
erweitert den Einsatzbereich eines bänderlosen
Maskenkörpers in erheblichem Umfang, da jetzt auch
Halbmasken sowohl mit einem Schutzhelm getragen als
auch mittels einer Bänderung über den Kopf gezogen
werden können.
Soll der Maskenkörper mit einem Schutzhelm getragen
werden, ist der Spannbügel mit seinem Kupplungsstück in
den Kupplungskopf einzusetzen, der Maskenkörper wird an
das Gesicht angelegt und der Spannbügel durch Zug an
seinem Spannklammerende hinter die Klammeraufnahme des
Schutzhelmes eingehakt. Die Zugkraft des Spannbügels
sorgt für einen sicheren Dichtsitz des Maskenkörpers.
Ist derselbe Maskenkörper jedoch ohne Schutzhelm zu
tragen, kann anstatt des Spannbügels der Adapter der
Bänderung in den Kupplungskopf eingekoppelt werden, so
daß die über den Kopf gezogene Bänderung ebenfalls den
Maskenkörper dichtsitzend gegen die Gesichtskontur des
Maskenträgers anpreßt. Auf diese Weise ist im Zuge
einer Bevorratung die Logistik für Maskenkörper
einerseits und Bänderung bzw. Schutzhelm andererseits
vereinfacht, da je nach Einsatzfall noch kurz vorher
ausgewählt werden kann, ob eine Schutzmaske mit
Bänderung oder in Verbindung mit einem Schutzhelm zu
tragen ist.
Der Adapter für die Bänderung kann in einfacher Weise
ein Verstärkungsteil besitzen, der aus einem Blechteil
besteht, in welchem ein streifenförmiger Durchbruch
vorgesehen ist, der mit einem aus dem Blechteil vom
Maskenkörper fortweisenden Steg überdeckt ist, so daß
sich der Steg in einem räumlichen Abstand zum Blechteil
befindet. Er bildet somit eine Führung für den in Form
eines Bügels gestalteten Kupplungskopf. Beim Verbinden
des Adapters mit dem Kupplungsstück des Maskenkörpers
greift dieser in den Durchbruch ein und stößt gegen den
Bügel, wobei das Kupplungsstück auf der zum
Maskenkörper hinweisenden Seite des Steges befestigt
ist und in den Kupplungskopf eingreift. Die Anbringung
der Maskenbänderung kann somit auf einfache und
schnelle Weise geschehen, weil einerseits lediglich
zwei Kupplungsstücke in die Kupplungsköpfe einrasten
müssen, andererseits eine Einpunktgelenkaufnahme
verwirklicht ist, welche den Maskenkörper und die
Maskenbänderung unverlierbar miteinander verbinden. Bei
der Atemschutzmaske nach der EP-A-3 86 605 ist ein
aufwendiges, mit vielerlei Handgriffen durchzuführendes
Überstülpen des Halteteils um den Rahmen des
Sichtfensters des Maskenkörpers notwendig.
In einer günstigen Ausbildung des Kupplungsstückes
besteht dieses aus einem Flachbandhaken, dessen
Hakenkopf umgekröpft ist und eine Federzunge enthält,
die den eingekoppelten Kupplungskopf festklemmt. Die
Federzunge drückt den Kupplungskopf gegen das ihr
gegenüberliegende Flachbandstück. Dabei besitzt das
Hakenkopfende einen Kragen, der den Kupplungskopf gegen
Herausrutschen sichert.
Während die vorgenannten Ausführungsformen sowohl für
Vollmasken als auch für Halbmasken als bänderlose
Maskenkörper vorgesehen werden können, ist es bei einer
Vollmaske als Maskenkörper mit einer Sichtscheibe
besonders zweckmäßig, den Kupplungskopf im seitlichen
Bereich der Sichtscheibe an dessen Spannrahmen zu
befestigen. Der Spannrahmen sorgt dann für eine
gleichmäßige Einleitung der Zugkräfte auf den
Maskenkörper und verbessert somit den Sitz des
Maskenkörpers mit seinen Dichtlippen am Gesichtsbereich
des Maskenträgers. Bei einer Halbmaske wäre anstatt eines
Spannrahmens für die Sichtscheibe ein Einlegeteil oder
eine Maskenverstärkung nützlich, die sich entlang der
Kontur der Dichtlinie des Halbmaskenkörpers im
Mund-Nasenbereich des Maskenträgers erstreckt.
Wenn der Spannrahmen zweiteilig ausgeführt ist und in
ein Oberteil und ein Unterteil unterteilt ist, dann ist
es zweckmäßig, die Verspannung des Spannrahmens mit dem
Maskenkörper und der Sichtscheibe durch eine
Klemmverbindung zu verwirklichen, wobei die
Klemmverbindung gleichzeitig den Kupplungskopf trägt.
Vorteilhafterweise ist die Klemmverbindung als eine
Schraubverbindung ausgebildet, so daß der Kupplungskopf
in Form eines die Schraubverbindung übergreifenden
Bügels ausgeführt ist und auf dieser Schraubverbindung
drehbar gelagert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer
schematischen Zeichnung dargestellt und im folgenden
näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen bänderlosen Vollmaskenkörper mit
einem Schutzhelm,
Fig. 2 einen bänderlosen Vollmaskenkörper mit
einer Maskenbänderung,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Kupplungskopf
mit eingekoppeltem Kupplungsstück der
Maskenbänderung,
Fig. 4 den mit dem Kupplungskopf eingekoppelten
Adapter der Maskenbänderung,
Fig. 5 einen bänderlosen Halbmaskenkörper mit
Kupplungskopf.
In allen Figuren sind identische Teile mit den gleichen
Ziffern versehen.
In Fig. 1 ist ein bänderloser Vollmaskenkörper 1
dargestellt, der eine Sichtscheibe 2 besitzt, die den
Augenraum des Maskenträgers von der Umgebung abtrennt.
Im Maskeninnenraum befindet sich eine Innenhalbmaske 3
mit einem Steuerventil 4. Der Maskenkörper 1 besitzt
einen Gewindeanschluß 5 für die Verbindung mit einem
nicht dargestellten Atemgasfilter mit Schraubgewinde.
Ein Ausatemventil 6 befindet sich in unmittelbarer
Nachbarschaft zum Gewindeanschluß 5. Die Sichtscheibe 2
ist über einen Spannrahmen 7 an den Maskenkörper 1
befestigt, wobei der Spannrahmen 7 in zwei Teile, ein
Oberteil 8 und ein Unterteil 9 aufgeteilt ist, die in
seitlicher Augenhöhe der Sichtscheibe 2 über eine
Klemmverbindung 10 miteinander verspannt sind, so daß
die Sichtscheibe gasdicht mit dem Maskenkörper 1
verbunden ist. Die Klemmverbindung 10 ist mittels einer
Verschraubung 11 gesichert und über ein Drehgelenk 12
gelagert. Um das Drehgelenk 12 ist ein Bügel 13 als
Kupplungskopf gespannt. Über den Bügel 13 greift in
eingekoppeltem Zustand ein Flachbandhaken 17 und klemmt
den Bügel 13 gegen das zurückgebogene Ende des
Hakens 17. Der Flachbandhaken 17 ist an dem Zugende
eines Spannteils (20) befestigt, dessen Zugteil 22 mit
einer Spannklammer 23 versehen ist, welche in einer
Klammeraufnahme 24 eines Schutzhelmes 25 eingreift. Das
Spannteil 20 und das Zugteil 22 sind gegeneinander über
einen Führungsbolzen 26 verschiebbar angeordnet und
bilden gemeinsam den Spannbügel 21. Eine Zugfeder 27
hält den Spannbügel 21 in seinem dargestellten
verkürzten Zustand unter Spannung. Da die Zugfeder 27
von dem Zugteil 22 verdeckt ist, ist sie gestrichelt
symbolisch dargestellt.
Zum Aufsetzen der Atemschutzmaske wird zunächst der
Flachbandhaken 17 des Spannbügels 21 in den
Kupplungskopf 13 eingerastet und der Spannbügel 21
durch Auseinanderziehen von Spannteil 20 gegenüber dem
Zugteil 22 in seiner Länge ausgedehnt. Dabei wird die
Zugfeder 27 zusammengepreßt und erzeugt eine Druckkraft
innerhalb des Spannbügels 21, die das Spannteil 20 in
den Zugteil 22 zurückzuschieben versucht. Bei
aufgesetztem Schutzhelm 25 wird der verlängerte
Spannbügel 21 mit seiner Spannklammer 23 in die
Klammeraufnahme 24 eingehängt, so daß der Spannbügel 21
unter der verbleibenden Federkraft der Zugfeder 27 den
Maskenkörper 1 an das Gesicht des Maskenträgers
andrückt.
Soll dieselbe Atemschutzmaske mit ihrem Maskenkörper 1
statt an einen Schutzhelm 25 mit einer Bänderung 26
versehen werden, so wird gemäß Fig. 2 ein Rahmen 27
mit seinem Adapter 28 in den Kupplungskopf 13
eingesetzt. Dazu ist der Adapter mit dem
Flachbandhaken 17 versehen, welcher an einem Steg 30
angebracht ist, der einen Durchbruch 31 in dem als ein
Blechteil ausgebildeten Adapter 28 überdeckt. Jeweils
ein Adapter 28 befindet sich in seitlicher Augenhöhe
der auf den Kopf des Geräteträgers aufzusetzenden
Bänderung 26. Zur Befestigung der Bänderung 26 mit dem
Maskenkörper 1 wird der Flachbandhaken 17 des Adapters
28 in den Bügel 13 eingesetzt, wobei der Bügel 13 in
den Durchbruch 31 greift und an dem Steg 30 anliegt.
Somit bildet der Durchbruch 31 mit dem Steg 30 eine
Führung für das Ansetzen des Adapters 28 in den Bügel
13. Bei eingekoppeltem Flachbandhaken 17 wird dieser in
eine Rastung eingedrückt, welche durch die Feder 14 und
einen Kragen 19 am zurückgebogenen Ende 29 des
Flachbandhakens 17 gebildet ist. Der Maskenkörper 1 mit
angekoppelter Bänderung 26 kann nun wie eine
herkömmliche Maskenbänderung über den Kopf gezogen
werden, wobei die Kopfspinne 32 mittels
Gurtschnallen 33 elastisch an den Rahmen 27 gezogen
werden kann.
Die Darstellung in Fig. 3 zeigt den als Bügel 13
ausgebildeten Kupplungskopf, der zwischen dem Steg 30
und einem Hakenkopf 29 eingefaßt ist. Der Hakenkopf 29
ist gleichbedeutend mit dem zurückgebogenen Ende 29 des
Flachbandhakens 17 aus Fig. 1. Er ist in diesem Fall
auf den Steg 30 direkt aufgeschweißt. Auf der dem
Hakenkopf 29 zugewandten Fläche des Stegs 30 ist eine
Federzunge 14 befestigt, welche den Bügel 13 soweit
gegen den Hakenkopf drückt, daß dieser auf einem Kragen
19 ruht, der ihn vor dem Herausrutschen sichert. Steg
30 und Hakenkopf 29 sind aus einem Verstärkungsteil 28
in Form eines Doppelbleches gearbeitet, welches am
Rahmen 27 der Bänderung 26 festgeklemmt ist.
Die Fig. 3 stellt einen Schnitt durch die Darstellung
gemäß Fig. 4 dar, wobei die Schnittlinie in Fig. 4
durch den Steg 30, den Bügel 13 und den Hakenkopf 29
sowie die Federzunge 14 geführt ist, und die
Betrachtungsrichtung von oben erfolgt.
In Fig. 4 ist der als Bügel 13 ausgebildete
Kupplungskopf am Maskenkörper 1 detailliert
dargestellt, wie er beim Eingriff des Flachbandhakens
17 des Adapters 28 der Bänderung 26 zum Eingriff kommt.
Dabei ist die Position dargestellt, in welcher der
Flachbandhaken 17 mit seinem Hakenkopf 29 hinter dem
Bügel 13 greift. Eine Klemmfeder 14 als Rastung drückt
den Hakenkopf 29 kraftschlüssig gegen den Bügel 13. Der
Durchbruch 31 und der den Durchbruch 31 überdeckende
Steg 30 bilden eine Führung für das Einkuppeln des
Bügels 13 mit dem Haken 29. Der Bügel 13 ist mittels
eines Schraubbolzens 41 an seinen beiden Enden
gehalten, wobei ein Schraubkopf 42 und eine
Sicherungsmutter 43 zwei Klemmuffen 44 festhalten, von
denen jeweils eine mit dem Oberteil 8 und mit dem
Unterteil 9 des Spannrahmens 7 befestigt ist.
Schraubkopf 42 und Sicherungsmutter 43 spannen
einerseits Oberteil 8 und Unterteil 9 des
Spannrahmens 7 fest aneinander und sichern somit eine
gasdichte Verbindung der Sichtscheibe 2 mit dem
Maskenkörper 1, andererseits setzen sie den Bügel 13 in
seiner Position fest, wobei dieser jedoch um den
Schraubbolzen 41 als Drehachse beweglich gelagert ist.
Der Adapter 28 ist mit Nietverbindungen 45 an dem
Rahmen 27 befestigt.
In Fig. 5 ist ein Halbmaskenkörper 51 dargestellt, der
ebenfalls einen Gewindeanschluß 5 zur Einatmung durch
ein nicht dargestelltes Atemschutzfilter enthält, wobei
die Ausatmung durch das Ausatemfilter 6 erfolgt. Im
Randbereich des Maskenkörpers 51 befindet sich eine
anvulkanisierte Verstärkungsleiste 52, die den
Kupplungskopf 13 trägt. Die Verstärkungsleiste 52 ist
entlang der Dichtungslinie des Maskenkörpers 51 geführt
und kann mit ihrem Kupplungskopf 13 sowohl den
Schutzhelm 25 als auch die Bänderung 26 aufnehmen. Der
als Bügel 13 ausgeführte Kupplungskopf ist um eine
Achse 54 in den Lagern 53 drehbeweglich aufgenommen.
Claims (8)
1. Atemschutzmaske mit einem bänderlosen Maskenkörper,
der an seinem seitlichen Maskenrand gelenkartige
Halterungen für die Befestigung einer
Spannvorrichtung aufweist, die den dichten Sitz der
Maske am Kopfbereich des Maskenträgers
sicherstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung als ein Kupplungskopf (13) ausgestaltet
ist, und daß die Spannvorrichtung durch einen in
seiner Längenausdehnung veränderbaren und dabei in
Zugspannung versetzbaren Spannbügel (21) gebildet
ist, der an seinem einen Zugende mit einem
Kupplungsstück (17, 29) versehen ist, der in den
Kupplungskopf (13) trennbar eingefügt ist, und der
an seinem anderen Zugende mit Spannklammern (23)
versehen ist, welche bei unter Zugspannung
versetztem Spannbügel (21) in eine
Klammeraufnahme (24) eines Schutzhelmes (25)
eingreifen.
2. Atemschutzmaske mit einem bänderlosen Maskenkörper,
der an seinem seitlichen Maskenrand gelenkartige
Halterungen für die Befestigung einer
Spannvorrichtung aufweist, die den dichten Sitz der
Maske am Kopfbereich des Maskenträgers
sicherstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung als ein Kupplungskopf (13) gestaltet ist,
und daß als Spannvorrichtung eine
Bänderung (26) mit einem Rahmen (27) vorgesehen
ist, welcher mit einem Adapter (28) ausgestattet
ist, der mit einem Kupplungsstück (17, 29) in den
Kupplungskopf (13) trennbar eingefügt ist.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter als ein
Verstärkungsteil (28) im Rahmen (27) ausgebildet
ist, welcher aus einem Blechteil besteht, in das
ein streifenförmiger Durchbruch (31) aufgenommen
ist, der mit einem aus dem Blechteil vom
Maskenkörper (1) fortweisenden Steg (30) überdeckt
ist, so daß sich der Steg (30) in einem räumlichen
Abstand zum Blechteil befindet und somit eine
Führung für den in Form eines Bügels (13)
gestalteten Kupplungskopf bildet, der beim
Verbinden mit dem Kupplungsstück (17, 29) des
Adapters (28) in den Durchbruch (31) eingreift und
gegen den Bügel (13) anliegt, wobei das
Kupplungsstück (17, 29) auf der zum Maskenkörper
(1) hin weisenden Seite des Steges (30) befestigt
ist und in den Kupplungskopf (13) eingreift.
4. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsstück in
Form eines Flachbandhakens (17) ausgeführt ist, in
dessen zurückgebogenem Hakenkopf (29) eine
Federzunge (14) befestigt ist, welche den
eingekoppelten Kupplungskopf (13) zwischen sich und
dem ihr gegenüberliegenden Flachbandteil des
Hakenkopfes (29) einklemmt, und der dabei an einem
am Hakenkopfende angebrachten Kragen (19) als
Rastsicherung anliegt.
5. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Vollmaske (1)
als Maskenkörper eine Sichtscheibe (2) vorgesehen
ist, die über einen Spannrahmen (7) mit dem
Maskenkörper (1) verbunden ist, wobei der
Kupplungskopf (13) im seitlichen Bereich der
Sichtscheibe (2) an dem Spannrahmen (7) befestigt
ist.
6. Atemschutzmaske nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) zweiteilig in
ein Oberteil (8) und ein Unterteil (9) unterteilt
ist, wobei zur Festspannung von Oberteil (8) mit
Unterteil (9) zwei in seitlicher Höhe der
Sichtscheibe (2) angebrachte Klemmverbindungen (11)
vorgesehen sind, und daß die Klemmverbindungen (11)
gleichzeitig den Kupplungskopf (13) tragen.
7. Atemschutzmaske nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmverbindung als eine
Schraubverbindung (41, 42, 43, 44) ausgebildet ist,
und daß der Kupplungskopf eines in Form die
Schraubverbindung (41, 42, 43, 44) übergreifenden
Bügels (13) ausgeführt und auf dieser drehbar
gelagert ist.
8. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Halbmaske (1)
als Maskenkörper der Kupplungskopf (13) an einem
verstärkten Randbereich (52) angebracht ist, der
sich entlang der Dichtlinie des Maskenkörpers (1)
erstreckt.
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