DE1174168B - Atemschutzmaske, deren Baenderung an mindestens einer mit der Maske verbundenen OEse einstellbar befestigt ist - Google Patents
Atemschutzmaske, deren Baenderung an mindestens einer mit der Maske verbundenen OEse einstellbar befestigt istInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/08—Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
- A62B18/084—Means for fastening gas-masks to heads or helmets
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 62 b
Deutsche KL: 61 a-29/13
Nummer: 1174168
Aktenzeichen: D 35023 V / 61 a
Anmeldetag: 24. Dezember 1960
Auslegetag: 16. Juli 1964
Zum Halten von Halb- und Vollmasken am Kopf dienen Bänderungen, deren Länge durch Roll- und
Klemmschnallen verstellt werden kann.
Bekannte Rollschnallen haben den Nachteil, daß sie aus einer verhältnismäßig großen Anzahl von Teilen
bestehen. Außerdem sind sie in der Regel mit einer Feder versehen, die aus Metall besteht. Billige
Metalle neigen aber bekanntlich stark zur Korrosion.
Klemmschnallen haben einen Schieber od. dgl., durch den das Verstellen der Bänderung erschwert
wird. Dies gilt insbesondere, wenn die Maske sich am Kopf befindet und die Bänderung angezogen ist.
Außerdem läßt sich mit Klemmschnallen nicht immer eine bestimmte Bänderungslänge einstellen.
Ferner ist bereits eine Halterung für die Bänderung von Atemschutzmasken bekannt, bei der der Maskenkörper
mit einem im Längsschnitt Z-förmigen, durch eine mit der Bänderung verbundene Öse gesteckten
Ansatz versehen ist. Das Endstück des Ansatzes kann eine im Längsschnitt keilförmige, zur Maske zunehmende
Verdickung aufweisen. Weiterhin kann das freie Ende des Endstückes des Ansatzes auf der mit
der Öse verbundenen Bänderung liegen. Diese bekannte Halterung erfordert somit eine Z-förmige
Formung eines Gummiteils, der zugleich Teil des Maskenkörpers ist. Dies bereitet beim Herstellen der
Maske Schwierigkeiten.
Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske, deren Bänderung an mindestens einer mit der Maske
verbundenen Öse einstellbar befestigt ist und bezweckt, die Nachteile der bekannten Bänderungsanschlüsse
zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß die Öse über einen einen selbständigen
Bauteil bildenden, unmittelbar am Maskenkörper befestigten starren Ansatz geschoben ist, der mit ein
Abgleiten der Öse bei angeschlossener Bänderung verhindernden Mitteln und im Bereich des von der
Bänderung umgebenen Ösenteils, der sich zwischen dem Maskenkörper und dem Ansatz befindet, mit
einem Vorsprung versehen ist, durch welchen die angezogene Bänderung gegen den Maskenkörper gepreßt
wird. Die Maske nach der Erfindung hat den Vorteil, daß eine besondere Formung von Teilen des
Maskenkörpers nicht erforderlich ist und die Maskenbänderung
ohne Schwierigkeiten verstellt, z. B. gelöst werden kann, auch wenn die Maske sich am
Kopf befindet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigt
Atemschutzmaske, deren Bänderung an
mindestens einer mit der Maske verbundenen
öse einstellbar befestigt ist
mindestens einer mit der Maske verbundenen
öse einstellbar befestigt ist
Anmelder:
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
Lübeck, Moislinger Allee 53/55
A b b. 1 die Klemmvorrichtung, von der Seite gesehen, mit festgeklemmter Bänderung,
A b b. 2 die Vorrichtung in geöffnetem Zustand und
A b b. 3 in der Draufsicht.
Unmittelbar am Maskenkörper 1, der aus Gummi, Kunstgummi oder einem anderen elastischen Baustoff
besteht, ist der starre Ansatz 2 befestigt. Dieser besteht aus einem Teil 3, der zum Befestigen am
Maskenkörper dient, und einem Halterungsgriff 4, der die Öse 5 trägt. Der Ansatz 2 ist auf seiner dem
Maskenkörper 1 abgewendeten Seite mit einer Ausnehmung 6 zur Aufnahme des nicht von der Bänderung
11 umgriffenen Teils der öse 5 versehen. Zur Halterung der Öse 5 dienen beiderseitig der Ausnehmung
6 angeordnete Vorsprünge 7 und 8. Die Höhe des Vorsprunges 7 ist so bemessen, daß die
Öse 5, die elastisch nachgiebig ausgebildet ist, nur unter Weiten über den Vorsprung hinweggeschoben
werden kann. Die lichte Weite der Öse 5 ist auch etwas geringer als die Dicke des Ansatzes 2 einschließlich
des Vorsprungs 8. Wenn die Öse aufgeschoben ist, liegt sie daher unverlierbar in der Ausnehmung
6. Der Ansatz 2 weist auf seiner zum Maskenkörper 1 gerichteten Seite einen Vorsprung 9
auf, der etwa im Bereich des Ösenteils 10 liegt, um den die Bänderung 11 herumgeführt ist. Bei angezogener
Bänderung 11 wird der ösenteillO und damit die Bänderung gegen den Vorsprung 9 gedrückt,
so daß das Band durch Klemmwirkung gehalten ist.
Zum Lösen der Bänderung wird der Halterungsgriff 4 des Ansatzes 2 angehoben, wie in Abb. 2
durch den Pfeil angedeutet ist. Dabei wird die Klemmwirkung zwischen dem Vorsprung 9 an dem
Halterungsgriff 4 und der Bänderung 11 aufgehoben, so daß das Band gezogen werden kann.
Bei abgesetzter Maske ist die Bänderung 11 ungespannt, d. h., es ist keine Klemmkraft zwischen ihr
und dem Ansatz 2 zum Aufrechterhalten des Zuges
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nötig. Die Bänderuns 11 wird aber auch bei abgesetzter
Maske, wenn also kein Zug auf sie einwirkt, dennoch in der in A b b. 1 dargestellten Lage gehalten,
da sie dann ebenfalls zwischen dem Maskenkörper 1 und dem Ansatz 2 eingeklemmt ist. Diese
Klemmwirkung wird durch die Befestigungsart des Ansatzes 2 am Maskenkörper 1 erreicht. Sie ist durch
den Abstand zwischen Ansatz und Maskenkörper im Bereich des ösenteils 10 bestimmt. Diese Klemmwirkung
reicht aus, um ein selbsttätiges Verstellen der Bänderung 11 zu verhindern.
Zum Befestigen des Ansatzes 2 dient der Doppelkopf 12. Der auf der Innenseite der Maske liegende
Kopf 13 ist so groß gehalten, daß der Maskenkörper 1 gegen die Bänderung 11 gepreßt wird. Der
äußere Knopf 14 ist kleiner als die Aussparung 15 im Ansatz 2, so daß der Teil 3 des Ansatzes über den
Knopf 14 gesteckt werden kann. An die Aussparung 15 schließt sich eine engere Aussparung 16 an. Die
Übergangsöffnung zwischen dieser Aussparung und der Aussparung 15 hat eine geringere lichte Weite,
als die Dicke des Halterungsstiftes 17 beträgt. Die Vorsprünge 16 a verhindern damit das Lösen des Ansatzes
von dem Doppelknopf 12.
Der Ansatz 2 kann aus Kunststoff bestehen, der im allgemeinen eine genügende Elastizität hat. In diesem
Fall ist der Ansatz unempfindlich gegen Korrosion, leicht im Gewicht und kann sich auch nicht verbiegen.
Außerdem wird ein Kältegefühl infolge der geringen Wärmeleitfähigkeit von Kunststoff vermieden.
Claims (10)
1. Atemschutzmaske, deren Bänderung an mindestens einer mit der Maske verbundenen öse
einstellbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse über einen einen selbständigen
Bauteil bildenden, unmittelbar am Maskenkörper (1) befestigten starren Ansatz (2)
geschoben ist, der mit ein Abgleiten der öse (5) bei angeschlossener Bänderung verhindernden
Mitteln und im Bereich des von der Bänderung (11) umgebenen ösenteils (10), der sich zwischen
dem Maskenkörper (1) und dem Ansatz (2) befindet, mit einem Vorsprung (9) versehen ist, durch
welchen die angezogene Bänderung (11) gegen den Maskenkörper (1) gepreßt wird.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2) an seiner
Oberseite mit einer querverlaufenden Ausnehmung (6) zur Aufnahme und Halterung des nicht
von der Bänderung (11) umgriffenen Teils der Öse (5) versehen ist.
3. Atemschutzmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ansatz (2) ein- oder
beiderseitig der Aussparung (6) Vorsprünge (7 und 8) angeordnet sind.
4. Atemschutzmaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Öse, (2) elastisch nachgiebig
ist und der Ansatz (2) so geformt ist oder die Vorsprünge (7 und 9) so bemessen sind, daß
die öse (5) nur unter Weiten über den Ansatz bzw. über die Vorsprünge hinweggeschoben werden
kann.
5. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ansatz (2) derart am Maskenkörper (1) befestigt ist, daß auch bei nicht angezogener Bänderung
(11) der von dieser umgebene ösenteil (10) zwischen dem Ansatz (2) und dem Maskenkörper
(1) eingeklemmt ist.
6. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ansatz (2) mit einem Doppelknopf (12) am Maskenkörper (1) befestigt und der auf der
Maskenkörperinnenseite (1) angeordnete Knopf (13) so groß ausgebildet ist, daß auch die nicht
angezogene Bänderung (11) zwischen dem Maskenkörper (1) und dem Ansatz (2) mit geringem
Druck eingeklemmt ist.
7. Atemschutzmaske nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (3) des Ansatzes (2),
der zum Befestigen am Maskenkörper (1) dient, mit einer Aussparung (15) versehen ist, die größer
ist als der auf seiner Seite liegende Knopf (14), so daß der Ansatz (2) abgenommen werden kann.
8. Atemschutzmaske nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (15) an
ihrem der öse entgegengesetzten Ende mit einer weiteren Aussparung (16) zur Aufnahme des den
Maskenkörper (1) und den Ansatz (2) durchsetzenden Halterungsstiftes (17) versehen ist.
9. Atemschutzmaske nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Aussparung
(16) etwas geringer als die Dicke des Halterungsstiftes (17) ist und der Ansatz im Bereich der
Aussparung (16) federnd nachgiebig ausgebildet ist.
10. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ansatz (2) mit einem nach außen ragenden Halterungsgriff (4) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 933 607.
Deutsche Patentschrift Nr. 933 607.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 630/64 7.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
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DED35023A DE1174168B (de) | 1960-12-24 | 1960-12-24 | Atemschutzmaske, deren Baenderung an mindestens einer mit der Maske verbundenen OEse einstellbar befestigt ist |
Applications Claiming Priority (1)
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DED35023A DE1174168B (de) | 1960-12-24 | 1960-12-24 | Atemschutzmaske, deren Baenderung an mindestens einer mit der Maske verbundenen OEse einstellbar befestigt ist |
Publications (1)
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DE1174168B true DE1174168B (de) | 1964-07-16 |
Family
ID=7042455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DED35023A Pending DE1174168B (de) | 1960-12-24 | 1960-12-24 | Atemschutzmaske, deren Baenderung an mindestens einer mit der Maske verbundenen OEse einstellbar befestigt ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1174168B (de) |
Cited By (3)
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Citations (1)
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DE933607C (de) * | 1953-05-09 | 1955-09-29 | Draegerwerk Ag | Halterung fuer die Baenderung von Gasschutzmasken |
-
1960
- 1960-12-24 DE DED35023A patent/DE1174168B/de active Pending
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