DE202020103834U1 - Gesichtsvisier - Google Patents
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Abstract
Gesichtsvisier mit einer Visierfläche (1) aus durchsichtigem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet,
➢dass die Visierfläche (1) im Bereich ihrer oberen Kante (5) wenigstens zwei Befestigungspunkte (3, 4) aufweist,
➢dass an den Befestigungspunkten (3, 4)
➢ein Halteband (8) oder ein Teil eines Haltebandes
➢angebracht ist oder anbringbar ist,
➢dass die Visierfläche (1) eine Knickkante (2) aufweist,
➢dass durch eine Druckbelastung (201) von der spitzen Seite der Knickkante (2) im Bereich wenigstens eines Punktes (9, 10, 11), der auf der Knickkante (2) liegt, der Verlauf der Knickkante (2) bei Draufsicht auf die spitze Seite der Knickkante (2) eine konkave Krümmung aufweist.
➢dass die Visierfläche (1) im Bereich ihrer oberen Kante (5) wenigstens zwei Befestigungspunkte (3, 4) aufweist,
➢dass an den Befestigungspunkten (3, 4)
➢ein Halteband (8) oder ein Teil eines Haltebandes
➢angebracht ist oder anbringbar ist,
➢dass die Visierfläche (1) eine Knickkante (2) aufweist,
➢dass durch eine Druckbelastung (201) von der spitzen Seite der Knickkante (2) im Bereich wenigstens eines Punktes (9, 10, 11), der auf der Knickkante (2) liegt, der Verlauf der Knickkante (2) bei Draufsicht auf die spitze Seite der Knickkante (2) eine konkave Krümmung aufweist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gesichtsvisier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Gesichtsvisiere sind bekannt als Bestandteil einer Schutzbekleidung. Diese Gesichtsvisiere weisen eine Visierfläche aus durchsichtigem Kunststoff auf. Diese Visierfläche ist bei den bekannten Gesichtsvisieren vorgeformt mit einer Krümmung, die von der Gesichtsseite des Benutzers des Gesichtsvisiers aus gesehen konkav verläuft. Insoweit ist die Visierfläche der Form des Kopfes und des Gesichtes des Benutzers angepasst. Zusätzlich werden Halteelemente als Haltebügel hergestellt, an denen die Visierflächen angeklemmt werden. Diese Halteelemente sind so gestaltet, dass die Visierfläche in einem Abstand vor dem Gesicht des Benutzers nach unten hängt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gesichtsvisier vorzuschlagen, das in einfacher Weise hergestellt werden kann.
- Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Demnach weist die Visierfläche im Bereich ihrer oberen Kante wenigstens zwei Befestigungspunkte auf. An den Befestigungspunkten kann ein Halteband oder ein Teil eines Haltebandes angebracht sein oder anbringbar sein.
- Das Halteband kann aus zwei Teilen bestehen. In diesem Fall wird jeder der beiden Teile an einem der Befestigungspunkte angebracht. Beim Befestigen des Gesichtsvisiers am Kopf des Benutzers werden die beiden Teile des Haltebandes miteinander verbunden. Dies kann beispielsweise durch ein Verknoten erfolgen. Dies kann auch durch ein Befestigungselement erfolgen, durch das die beiden Teile miteinander verbunden werden. Dieses Befestigungselement kann vergleichbar einer Gürtelschnalle ausgebildet sein, bei dem ein Ende des Gürtels bis zu einer passenden Länge des Gürtels in das Befestigungselement eingeführt und dann durch ein Schließen des Befestigungselementes festgeklemmt wird.
- Das Halteband kann auch in dem Sinne einstückig sein, dass das Halteband elastisch ist. Dadurch kann das Halteband gedehnt werden zum Befestigen des Gesichtsvisiers am Kopf des Benutzers. Nach dem Befestigen hält das Gesichtsvisier durch die Elastizität des Haltebandes.
- Die Befestigung des Gesichtsvisiers wird vorteilhaft verbessert, wenn das Halteband auch dann elastisch ist, wenn dieses aus zwei Teilen besteht.
- Dieses Halteband (bzw. die beiden Teile des Haltebandes) können fest an der Visierfläche angebracht sein. Es ist auch möglich, die Visierfläche und das Halteband in mehreren Teilen vorzuhalten. Das Halteband wird dann erst durch den Benutzer an der Visierfläche befestigt.
- Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 1 weist die Visierfläche eine Knickkante auf. Durch eine Druckbelastung von der spitzen Seite der Knickkante im Bereich eines Punktes, der auf der Knickkante liegt, weist der Verlauf der Knickkante bei Draufsicht auf die spitze Seite der Knickkante eine konkave Krümmung auf.
- Diese Seite der konkaven Krümmung befindet sich nach der Befestigung des Gesichtsvisiers am Benutzer auf der Seite des Gesichtes des Benutzers.
- Die Festigkeit des Materials der Visierfläche ist derart, dass nach dem Einbringen des Knicks in die Visierfläche die Knickkante erhalten bleibt. Die Visierfläche richtet sich nach dem Einbringen des Knicks insoweit wieder auf, dass die Form der Visierfläche der Ausgangsform der Visierfläche vor dem Einbringen des Knicks entspricht. Die Visierfläche bildet ggf. in der Knickkante einen Winkel.
- Davon ausgehend kann durch die Druckbelastung der Knickkante gemäß Anspruch 1 die Visierfläche insgesamt in eine bleibende Form mit der beschriebenen konkaven Krümmung gebracht werden. Außerdem wird durch diese „Verformung“ der Knickkante die „aufgeklappte“ Stellung der Visierfläche unterstützt und stabilisiert.
- Damit ist das Gesichtsvisier insgesamt sehr einfach herstellbar. Das Gesichtsvisier kann in einem zusammengeklappten Zustand einfach gelagert und auch auf dem Postweg versendet werden.
- Bei der Ausführungsform nach Anspruch 2 sind die Befestigungspunkte im oberen Bereich der Visierfläche angebracht.
- Damit lässt sich das Halteband im Stirnbereich anbringen. Die Sicht wird dann weder durch das Halteband noch durch die beiden Befestigungspunkte beeinträchtigt.
- Gemäß Anspruch 3 verläuft die Knickkante in horizontaler Richtung.
- Es erweist sich weiterhin als vorteilhaft, wenn sich der Punkt, in dessen Bereich der Druck auf die Knickkante ausgeübt wird, in der Mitte dieser Knickkante zwischen den Seitenkanten der Visierfläche befindet.
- Gemäß Anspruch 4 verläuft die Knickkante in Höhe der Nasenspitze des Benutzers des Gesichtsvisiers.
- Vorteilhaft wird dadurch das Sichtfeld des Benutzers in der üblichen Blickrichtung nicht durch die Knickkante beeinträchtigt.
- Die Knickkante verläuft etwa in der Mitte der Visierfläche (bezogen auf die Höhe der Visierfläche). Dadurch wird die Formgebung der Visierfläche in der aufgeklappten Position mit der beschriebenen konkaven Krümmung stabilisiert.
- Anspruch 5 betrifft ein Gesichtsvisier, bei dem auf der Knickkante drei Punkte vorhanden sind, in deren Bereich die Druckbelastung von der spitzen Seite der Knickkante ausgeübt wird. Einer der Punkte ist derartig mittig angeordnet, dass dieser Punkt bei einem aufgesetzten Gesichtsvisier mittig zum Gesicht der das Gesichtsvisier tragenden Person liegt. Die beiden anderen Punkte sind zu diesem Punkt auf der Knickkante jeweils mit einem Abstand zwischen 5 cm und 10 cm nach außen versetzt.
- Der genannte Abstand entspricht in etwa der Breite eines Brillenglases von der Mitte des Nasenstegs der Brille bis zum Ansatzpunkt des jeweiligen Brillenbügels an dem Brillenglas.
- Durch den Punkt, der mittig angeordnet ist, wird das Gesichtsvisier in einer Form gewölbt, die in etwa der Form des Gesichtes der Person entspricht, die das Gesichtsvisier trägt. Durch die beiden weiteren Punkte, die zu diesem Punkt in dem genannten Abstand nach außen versetzt sind, wird das Gesichtsvisier weiterhin gewölbt und in der Form vorgegeben. Diese Form kann derart sein, dass sich auch für eine Person, die eine Brille trägt, immer noch ein Abstand einstellt zwischen dem Gesicht (einschließlich der Brille) und dem Gesichtsvisier.
- Gemäß Anspruch 6 ist das Material der Visierfläche das Material einer Overhead-Folie.
- Die Verwendung dieses Materials hat den Vorteil, dass diese Overhead-Folien in größeren Stückzahlen hergestellt werden. Damit ist zum einen das Material in entsprechender Menge sowie auch zu einem günstigen Preis erhältlich.
- Die Overhead-Folien können beispielsweise mit üblichen Laserdruckern und auch Tintenstrahldruckern bedruckt werden. Ebenso ist es möglich, diese Overhead-Folien mit entsprechenden Stiften („wasserfeste Stifte“) von Hand zu beschreiben oder mit Grafiken zu versehen. Damit ist es in einfacher Weise möglich, Muster auf die Oberfläche der Visierfläche aufzubringen. Vorteilhaft werden diese Muster außerhalb des Sichtfeldes des Benutzers aufgebracht.
- Gemäß Anspruch 7 ist die Visierfläche aus einer Overhead-Folie im Format DIN A4 hergestellt.
- Dies hat den Vorteil, dass diese Overhead-Folien ein Standardprodukt im Handel mit Büroartikeln sind. Bei Verwendung im Querformat ergibt sich eine der Größe nach passende Visierfläche. Sofern die Visierflächen bedruckt werden sollen, erweist es sich als vorteilhaft, dass das Bedrucken der Overhead-Folien im Format DIN A4 den Standardeinstellungen gängiger Drucker entspricht.
- Anspruch 8 betrifft ein Gesichtsvisier mit folgenden weiteren Merkmalen. Es sind zwei Löcher als Befestigungspunkte im Bereich der oberen Kante der Visierfläche angeordnet. Die beiden Löcher befinden sich jeweils im Bereich eines Endes der oberen Kante der Visierfläche. Der Durchmesser der Löcher ist dem Durchmesser des Haltebandes angepasst. Das Halteband ist so geführt, dass das Halteband bei einem an einem Benutzer befestigten Gesichtsvisier in folgender Weise verläuft:
- ➢das Halteband ist entlang des Hinterkopfes des Benutzers und von dort weiter jeweils links und rechts seitlich am Kopf des Benutzers nach vorne geführt;
- ➢das Halteband verläuft weiter nach vorne, indem dieses im Bereich der seitlichen Kanten der Visierfläche derart geführt ist, dass das Halteband im Bereich zwischen der jeweiligen Seitenkante der Visierfläche und dem zu dieser Seitenkante nächstgelegenen Loch derart geführt ist, dass sich die Visierfläche bei einem an einem Benutzer befestigten Gesichtsvisier zwischen dem Halteband und dem Kopf des Benutzers befindet;
- ➢ das Halteband verläuft weiter, indem dieses durch das jeweilige Loch hindurchgeführt ist und bei einem an dem Benutzer befestigten Gesichtsvisier im Bereich zwischen den beiden Löchern derart verläuft, dass das Halteband an der Stirn des Benutzers anliegend zwischen der Visierfläche und der Stirn des Benutzers angeordnet ist.
- Bei dieser Ausgestaltung erweist es sich als vorteilhaft, dass der Benutzer direkt am Kopf fast ausschließlich das Material des Haltebandes spürt und keinen Kunststoff. Dies ergibt eine angenehmere Haptik beim Tragen des Gesichtsvisiers. Das Halteband ist vorzugsweise aus einem textilen Material. Der Vorteil der besseren Haptik zeigt sich besonders im Bereich der Stirn, weil dort das Halteband direkt auf der Haut anliegt (und nicht auf den Haaren).
- Durch die Führung des Haltebandes ergibt sich als weiterer Vorteil, dass die Krümmung der Visierfläche und auch der Abstand der Visierfläche vom Gesicht noch in bestimmten Grenzen einstellbar ist. Während das Halteband eng am Kopf anliegt, können die beiden Löcher der Visierfläche entlang dem Halteband nach vorne geschoben werden, indem die Löcher entlang des Haltebandes nach vorne geschoben werden. Die beiden Löcher befinden sich seitlich im Kopfbereich. Wenn diese Löcher nach vorne verschoben werden, verringert sich der Krümmungsradius der Visierfläche. Die Krümmung der Visierfläche vergrößert sich dadurch. Werden die Löcher entlang dem Halteband nach vorne geschoben, vergrößert sich auch der Abstand zwischen der Visierfläche und dem Gesicht. Durch die Führung des Haltebandes, das durch das jeweilige Loch hindurchtritt, indem dieses Halteband auf der einen Seite des Loches auf der Außenseite der Visierfläche geführt ist und auf der anderen Seite auf der Innenseite der Visierfläche, ergibt sich eine ausreichend stabile Position des jeweiligen Loches gegenüber einem unbeabsichtigten Verschieben des Loches entlang dem Halteband. Die Position des Loches auf dem Halteband kann gezielt eingestellt werden, so dass sich damit eine definierte Krümmung der Visierfläche ergibt - verbunden mit einem definierten Abstand der Visierfläche von dem Gesicht.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt dabei:
-
1 : ein Ausführungsbeispiel für ein Gesichtsvisier in einer Draufsicht von vorne und -
2 : die Visierfläche des Gesichtsvisiers nach1 in einer seitlichen Darstellung. -
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Gesichtsvisier in einer Draufsicht von vorne. - Das Gesichtsvisier besteht aus einer Visierfläche
1 . Diese Visierfläche1 besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff. Dieser durchsichtige Kunststoff kann beispielsweise eine Overhead-Folie sein. Diese Overhead-Folie kann das Format DIN A4 haben und wird für die Visierfläche im Querformat benutzt. - Es ist eine Knickkante
2 zu sehen, entlang der die Visierfläche1 geknickt wird. Der Knick verläuft so, dass die beiden Teile der Visierfläche1 , die sich oberhalb und unterhalb dieser Knickkante2 befinden, infolge des Knicks aus der Zeichnungsebene nach vorne geneigt sind. - Um die Visierfläche
1 in eine passende Form zu bringen für das Gesichtsvisier, wird die Visierfläche1 im Bereich eines Punkte9 auf der Knickkante2 nach vorne aus der Zeichnungsebene herausgedrückt. Dadurch wird die Visierfläche1 in der passenden Krümmung stabilisiert als Bestandteil des Gesichtsvisiers. - Außer diesem Punkt
9 sind noch zweite weitere Punkte10 und11 auf dieser Knickkante2 markiert. Auch im Bereich dieser beiden Punkte10 und11 kann auf die Knickkante2 ein Druck ausgeübt werden. Dadurch wird vorteilhaft die sich ergebende Krümmung der Visierfläche weiter so beeinflusst, dass sich auch bei einer Person, die eine Brille trägt, ein Abstand einstellt zwischen der Visierfläche1 und dem Gesicht. Der Punkt10 weist zum Punkt9 auf der Knickkante2 einen Abstand auf zwischen 5 cm und 10 cm. Ebenso weist der Punkt11 zum Punkt9 auf der Knickkante2 einen Abstand auf zwischen 5 cm und 10 cm. - Es ist ersichtlich, dass es auch möglich ist, nur in dem Punkt
9 den Druck auf die Knickkante2 auszuüben. Die sich ergebende Form der Visierfläche1 ist dann passend für eine Person, die keine Brille trägt. - Es ist außerdem zu sehen, dass in der Visierfläche
1 zwei Löcher3 und4 eingebracht sind. Diese Löcher3 und4 befinden sich im Bereich der oberen Kante5 der Visierfläche1 in den beiden Ecken an den Seitenkanten6 sowie7 der Visierfläche1 . - Außerdem ist ein Halteband
8 zu sehen. - Dieses Halteband
8 verläuft so, dass das Halteband8 bei einem an dem Benutzer befestigten Gesichtsvisier entlang des Hinterkopfes des Benutzers und von dort weiter jeweils links und rechts seitlich am Kopf des Benutzers nach vorne geführt ist. Dies entspricht dem Teil des dargestellten Haltebandes8 , der als Bogen mit einer Krümmung in einer durchgezogenen Linie dargestellt ist. - Das Halteband
8 verläuft weiter nach vorne, indem dieses im Bereich der seitlichen Kanten6 sowie7 der Visierfläche1 derart geführt ist, dass das Halteband8 im Bereich zwischen der jeweiligen Seitenkante6 sowie7 der Visierfläche1 und dem zu dieser Seitenkante6 sowie7 nächstgelegenen Loch3 sowie4 derart geführt ist, dass sich die Visierfläche1 bei einem an einem Benutzer befestigten Gesichtsvisier zwischen dem Halteband8 und dem Kopf des Benutzers befindet. Diese beiden Teile des Haltebandes sind in der1 ebenfalls als durchgezogene Linie dargestellt. - Das Halteband
8 verläuft weiter, indem dieses durch das jeweilige Loch3 sowie4 hindurchgeführt ist und bei einem an dem Benutzer befestigten Gesichtsvisier im Bereich zwischen den beiden Löchern3 und4 derart verläuft, dass das Halteband8 an der Stirn des Benutzers anliegend zwischen der Visierfläche1 und der Stirn des Benutzers angeordnet ist. Dieser Teil des Haltebandes8 ist in der Zeichnung strichliniert dargestellt. -
2 zeigt die Visierfläche1 des Gesichtsvisiers nach1 in einer seitlichen Darstellung. Es ist wieder die Knickkante2 zu sehen. - In der Darstellung der
2 ist ein Pfeil201 zu sehen, der anzeigt, in welche Richtung der Druck im Bereich des Punktes9 (1 ) auf die Knickkante2 der Visierfläche1 ausgeübt wird.
Claims (8)
- Gesichtsvisier mit einer Visierfläche (1) aus durchsichtigem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, ➢dass die Visierfläche (1) im Bereich ihrer oberen Kante (5) wenigstens zwei Befestigungspunkte (3, 4) aufweist, ➢dass an den Befestigungspunkten (3, 4) ➢ein Halteband (8) oder ein Teil eines Haltebandes ➢angebracht ist oder anbringbar ist, ➢dass die Visierfläche (1) eine Knickkante (2) aufweist, ➢dass durch eine Druckbelastung (201) von der spitzen Seite der Knickkante (2) im Bereich wenigstens eines Punktes (9, 10, 11), der auf der Knickkante (2) liegt, der Verlauf der Knickkante (2) bei Draufsicht auf die spitze Seite der Knickkante (2) eine konkave Krümmung aufweist.
- Gesichtsvisier nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (3, 4) im oberen Bereich der Visierfläche (1) angebracht sind. - Gesichtsvisier nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Knickkante (2) in horizontaler Richtung verläuft. - Gesichtsvisier nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Knickkante (2) in Höhe der Nasenspitze des Benutzers des Gesichtsvisiers verläuft. - Gesichtsvisier nach
Anspruch 3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass drei auf der Knickkante (2) liegende Punkte (9, 10, 11) vorhanden sind, in deren Bereich die Druckbelastung (201) von der spitzen Seite der Knickkante (2) ausgeübt wird, ➢wobei einer der Punkte (9) derartig mittig angeordnet ist, dass dieser Punkt (9) bei einem aufgesetzten Gesichtsvisier mittig zum Gesicht der das Gesichtsvisier tragenden Person liegt und ➢wobei die beiden anderen Punkte (10, 11) zu diesem Punkt (9) auf der Knickkante (2) jeweils mit einem Abstand zwischen 5 cm und 10 cm nach außen versetzt sind. - Gesichtsvisier nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Visierfläche (1) das Material einer Overhead-Folie ist. - Gesichtsvisier nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Visierfläche (1) aus einer Overhead-Folie im Format DIN A4 hergestellt ist. - Gesichtsvisier nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, ➢dass zwei Löcher (3, 4) als Befestigungspunkte im Bereich der oberen Kante (5) der Visierfläche (1) angeordnet sind, ➢dass sich die beiden Löcher (3, 4) jeweils im Bereich eines Endes der oberen Kante (5; 6; 7) der Visierfläche befinden, ➢dass der Durchmesser der Löcher (3, 4) dem Durchmesser des Haltebandes (8) angepasst ist, ➢dass das Halteband (8) so geführt ist, dass das Halteband (8) bei einem an einem Benutzer befestigten Gesichtsvisier in folgender Weise verläuft: ➢das Halteband (8) ist entlang des Hinterkopfes des Benutzers und von dort weiter jeweils links und rechts seitlich am Kopf des Benutzers nach vorne geführt; ➢das Halteband verläuft weiter nach vorne, indem dieses im Bereich der seitlichen Kanten (6, 7) der Visierfläche (1) derart geführt ist, dass das Halteband (8) im Bereich zwischen der jeweiligen Seitenkante (6, 7) der Visierfläche (1) und dem zu dieser Seitenkante (6, 7) nächstgelegenen Loch (3, 4) derart geführt ist, dass sich die Visierfläche (1) bei einem an einem Benutzer befestigten Gesichtsvisier zwischen dem Halteband (8) und dem Kopf des Benutzers befindet; ➢das Halteband (8) verläuft weiter, indem dieses durch das jeweilige Loch (3, 4) hindurchgeführt ist und bei einem an dem Benutzer befestigten Gesichtsvisier im Bereich zwischen den beiden Löchern (3, 4) derart verläuft, dass das Halteband (8) an der Stirn des Benutzers anliegend zwischen der Visierfläche (1) und der Stirn des Benutzers angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE202020103834.6U DE202020103834U1 (de) | 2020-07-02 | 2020-07-02 | Gesichtsvisier |
Applications Claiming Priority (1)
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DE202020103834U1 true DE202020103834U1 (de) | 2020-07-13 |
Family
ID=71844203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202020103834.6U Active DE202020103834U1 (de) | 2020-07-02 | 2020-07-02 | Gesichtsvisier |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202020103834U1 (de) |
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2020
- 2020-07-02 DE DE202020103834.6U patent/DE202020103834U1/de active Active
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |