DE202020103834U1 - Gesichtsvisier - Google Patents

Gesichtsvisier Download PDF

Info

Publication number
DE202020103834U1
DE202020103834U1 DE202020103834.6U DE202020103834U DE202020103834U1 DE 202020103834 U1 DE202020103834 U1 DE 202020103834U1 DE 202020103834 U DE202020103834 U DE 202020103834U DE 202020103834 U1 DE202020103834 U1 DE 202020103834U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
visor
face
edge
area
retaining strap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202020103834.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202020103834.6U priority Critical patent/DE202020103834U1/de
Publication of DE202020103834U1 publication Critical patent/DE202020103834U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
    • A41D13/1184Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres with protection for the eyes, e.g. using shield or visor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Abstract

Gesichtsvisier mit einer Visierfläche (1) aus durchsichtigem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet,
➢dass die Visierfläche (1) im Bereich ihrer oberen Kante (5) wenigstens zwei Befestigungspunkte (3, 4) aufweist,
➢dass an den Befestigungspunkten (3, 4)
➢ein Halteband (8) oder ein Teil eines Haltebandes
➢angebracht ist oder anbringbar ist,
➢dass die Visierfläche (1) eine Knickkante (2) aufweist,
➢dass durch eine Druckbelastung (201) von der spitzen Seite der Knickkante (2) im Bereich wenigstens eines Punktes (9, 10, 11), der auf der Knickkante (2) liegt, der Verlauf der Knickkante (2) bei Draufsicht auf die spitze Seite der Knickkante (2) eine konkave Krümmung aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gesichtsvisier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Gesichtsvisiere sind bekannt als Bestandteil einer Schutzbekleidung. Diese Gesichtsvisiere weisen eine Visierfläche aus durchsichtigem Kunststoff auf. Diese Visierfläche ist bei den bekannten Gesichtsvisieren vorgeformt mit einer Krümmung, die von der Gesichtsseite des Benutzers des Gesichtsvisiers aus gesehen konkav verläuft. Insoweit ist die Visierfläche der Form des Kopfes und des Gesichtes des Benutzers angepasst. Zusätzlich werden Halteelemente als Haltebügel hergestellt, an denen die Visierflächen angeklemmt werden. Diese Halteelemente sind so gestaltet, dass die Visierfläche in einem Abstand vor dem Gesicht des Benutzers nach unten hängt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gesichtsvisier vorzuschlagen, das in einfacher Weise hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Demnach weist die Visierfläche im Bereich ihrer oberen Kante wenigstens zwei Befestigungspunkte auf. An den Befestigungspunkten kann ein Halteband oder ein Teil eines Haltebandes angebracht sein oder anbringbar sein.
  • Das Halteband kann aus zwei Teilen bestehen. In diesem Fall wird jeder der beiden Teile an einem der Befestigungspunkte angebracht. Beim Befestigen des Gesichtsvisiers am Kopf des Benutzers werden die beiden Teile des Haltebandes miteinander verbunden. Dies kann beispielsweise durch ein Verknoten erfolgen. Dies kann auch durch ein Befestigungselement erfolgen, durch das die beiden Teile miteinander verbunden werden. Dieses Befestigungselement kann vergleichbar einer Gürtelschnalle ausgebildet sein, bei dem ein Ende des Gürtels bis zu einer passenden Länge des Gürtels in das Befestigungselement eingeführt und dann durch ein Schließen des Befestigungselementes festgeklemmt wird.
  • Das Halteband kann auch in dem Sinne einstückig sein, dass das Halteband elastisch ist. Dadurch kann das Halteband gedehnt werden zum Befestigen des Gesichtsvisiers am Kopf des Benutzers. Nach dem Befestigen hält das Gesichtsvisier durch die Elastizität des Haltebandes.
  • Die Befestigung des Gesichtsvisiers wird vorteilhaft verbessert, wenn das Halteband auch dann elastisch ist, wenn dieses aus zwei Teilen besteht.
  • Dieses Halteband (bzw. die beiden Teile des Haltebandes) können fest an der Visierfläche angebracht sein. Es ist auch möglich, die Visierfläche und das Halteband in mehreren Teilen vorzuhalten. Das Halteband wird dann erst durch den Benutzer an der Visierfläche befestigt.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 1 weist die Visierfläche eine Knickkante auf. Durch eine Druckbelastung von der spitzen Seite der Knickkante im Bereich eines Punktes, der auf der Knickkante liegt, weist der Verlauf der Knickkante bei Draufsicht auf die spitze Seite der Knickkante eine konkave Krümmung auf.
  • Diese Seite der konkaven Krümmung befindet sich nach der Befestigung des Gesichtsvisiers am Benutzer auf der Seite des Gesichtes des Benutzers.
  • Die Festigkeit des Materials der Visierfläche ist derart, dass nach dem Einbringen des Knicks in die Visierfläche die Knickkante erhalten bleibt. Die Visierfläche richtet sich nach dem Einbringen des Knicks insoweit wieder auf, dass die Form der Visierfläche der Ausgangsform der Visierfläche vor dem Einbringen des Knicks entspricht. Die Visierfläche bildet ggf. in der Knickkante einen Winkel.
  • Davon ausgehend kann durch die Druckbelastung der Knickkante gemäß Anspruch 1 die Visierfläche insgesamt in eine bleibende Form mit der beschriebenen konkaven Krümmung gebracht werden. Außerdem wird durch diese „Verformung“ der Knickkante die „aufgeklappte“ Stellung der Visierfläche unterstützt und stabilisiert.
  • Damit ist das Gesichtsvisier insgesamt sehr einfach herstellbar. Das Gesichtsvisier kann in einem zusammengeklappten Zustand einfach gelagert und auch auf dem Postweg versendet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Anspruch 2 sind die Befestigungspunkte im oberen Bereich der Visierfläche angebracht.
  • Damit lässt sich das Halteband im Stirnbereich anbringen. Die Sicht wird dann weder durch das Halteband noch durch die beiden Befestigungspunkte beeinträchtigt.
  • Gemäß Anspruch 3 verläuft die Knickkante in horizontaler Richtung.
  • Es erweist sich weiterhin als vorteilhaft, wenn sich der Punkt, in dessen Bereich der Druck auf die Knickkante ausgeübt wird, in der Mitte dieser Knickkante zwischen den Seitenkanten der Visierfläche befindet.
  • Gemäß Anspruch 4 verläuft die Knickkante in Höhe der Nasenspitze des Benutzers des Gesichtsvisiers.
  • Vorteilhaft wird dadurch das Sichtfeld des Benutzers in der üblichen Blickrichtung nicht durch die Knickkante beeinträchtigt.
  • Die Knickkante verläuft etwa in der Mitte der Visierfläche (bezogen auf die Höhe der Visierfläche). Dadurch wird die Formgebung der Visierfläche in der aufgeklappten Position mit der beschriebenen konkaven Krümmung stabilisiert.
  • Anspruch 5 betrifft ein Gesichtsvisier, bei dem auf der Knickkante drei Punkte vorhanden sind, in deren Bereich die Druckbelastung von der spitzen Seite der Knickkante ausgeübt wird. Einer der Punkte ist derartig mittig angeordnet, dass dieser Punkt bei einem aufgesetzten Gesichtsvisier mittig zum Gesicht der das Gesichtsvisier tragenden Person liegt. Die beiden anderen Punkte sind zu diesem Punkt auf der Knickkante jeweils mit einem Abstand zwischen 5 cm und 10 cm nach außen versetzt.
  • Der genannte Abstand entspricht in etwa der Breite eines Brillenglases von der Mitte des Nasenstegs der Brille bis zum Ansatzpunkt des jeweiligen Brillenbügels an dem Brillenglas.
  • Durch den Punkt, der mittig angeordnet ist, wird das Gesichtsvisier in einer Form gewölbt, die in etwa der Form des Gesichtes der Person entspricht, die das Gesichtsvisier trägt. Durch die beiden weiteren Punkte, die zu diesem Punkt in dem genannten Abstand nach außen versetzt sind, wird das Gesichtsvisier weiterhin gewölbt und in der Form vorgegeben. Diese Form kann derart sein, dass sich auch für eine Person, die eine Brille trägt, immer noch ein Abstand einstellt zwischen dem Gesicht (einschließlich der Brille) und dem Gesichtsvisier.
  • Gemäß Anspruch 6 ist das Material der Visierfläche das Material einer Overhead-Folie.
  • Die Verwendung dieses Materials hat den Vorteil, dass diese Overhead-Folien in größeren Stückzahlen hergestellt werden. Damit ist zum einen das Material in entsprechender Menge sowie auch zu einem günstigen Preis erhältlich.
  • Die Overhead-Folien können beispielsweise mit üblichen Laserdruckern und auch Tintenstrahldruckern bedruckt werden. Ebenso ist es möglich, diese Overhead-Folien mit entsprechenden Stiften („wasserfeste Stifte“) von Hand zu beschreiben oder mit Grafiken zu versehen. Damit ist es in einfacher Weise möglich, Muster auf die Oberfläche der Visierfläche aufzubringen. Vorteilhaft werden diese Muster außerhalb des Sichtfeldes des Benutzers aufgebracht.
  • Gemäß Anspruch 7 ist die Visierfläche aus einer Overhead-Folie im Format DIN A4 hergestellt.
  • Dies hat den Vorteil, dass diese Overhead-Folien ein Standardprodukt im Handel mit Büroartikeln sind. Bei Verwendung im Querformat ergibt sich eine der Größe nach passende Visierfläche. Sofern die Visierflächen bedruckt werden sollen, erweist es sich als vorteilhaft, dass das Bedrucken der Overhead-Folien im Format DIN A4 den Standardeinstellungen gängiger Drucker entspricht.
  • Anspruch 8 betrifft ein Gesichtsvisier mit folgenden weiteren Merkmalen. Es sind zwei Löcher als Befestigungspunkte im Bereich der oberen Kante der Visierfläche angeordnet. Die beiden Löcher befinden sich jeweils im Bereich eines Endes der oberen Kante der Visierfläche. Der Durchmesser der Löcher ist dem Durchmesser des Haltebandes angepasst. Das Halteband ist so geführt, dass das Halteband bei einem an einem Benutzer befestigten Gesichtsvisier in folgender Weise verläuft:
    • ➢das Halteband ist entlang des Hinterkopfes des Benutzers und von dort weiter jeweils links und rechts seitlich am Kopf des Benutzers nach vorne geführt;
    • ➢das Halteband verläuft weiter nach vorne, indem dieses im Bereich der seitlichen Kanten der Visierfläche derart geführt ist, dass das Halteband im Bereich zwischen der jeweiligen Seitenkante der Visierfläche und dem zu dieser Seitenkante nächstgelegenen Loch derart geführt ist, dass sich die Visierfläche bei einem an einem Benutzer befestigten Gesichtsvisier zwischen dem Halteband und dem Kopf des Benutzers befindet;
    • ➢ das Halteband verläuft weiter, indem dieses durch das jeweilige Loch hindurchgeführt ist und bei einem an dem Benutzer befestigten Gesichtsvisier im Bereich zwischen den beiden Löchern derart verläuft, dass das Halteband an der Stirn des Benutzers anliegend zwischen der Visierfläche und der Stirn des Benutzers angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung erweist es sich als vorteilhaft, dass der Benutzer direkt am Kopf fast ausschließlich das Material des Haltebandes spürt und keinen Kunststoff. Dies ergibt eine angenehmere Haptik beim Tragen des Gesichtsvisiers. Das Halteband ist vorzugsweise aus einem textilen Material. Der Vorteil der besseren Haptik zeigt sich besonders im Bereich der Stirn, weil dort das Halteband direkt auf der Haut anliegt (und nicht auf den Haaren).
  • Durch die Führung des Haltebandes ergibt sich als weiterer Vorteil, dass die Krümmung der Visierfläche und auch der Abstand der Visierfläche vom Gesicht noch in bestimmten Grenzen einstellbar ist. Während das Halteband eng am Kopf anliegt, können die beiden Löcher der Visierfläche entlang dem Halteband nach vorne geschoben werden, indem die Löcher entlang des Haltebandes nach vorne geschoben werden. Die beiden Löcher befinden sich seitlich im Kopfbereich. Wenn diese Löcher nach vorne verschoben werden, verringert sich der Krümmungsradius der Visierfläche. Die Krümmung der Visierfläche vergrößert sich dadurch. Werden die Löcher entlang dem Halteband nach vorne geschoben, vergrößert sich auch der Abstand zwischen der Visierfläche und dem Gesicht. Durch die Führung des Haltebandes, das durch das jeweilige Loch hindurchtritt, indem dieses Halteband auf der einen Seite des Loches auf der Außenseite der Visierfläche geführt ist und auf der anderen Seite auf der Innenseite der Visierfläche, ergibt sich eine ausreichend stabile Position des jeweiligen Loches gegenüber einem unbeabsichtigten Verschieben des Loches entlang dem Halteband. Die Position des Loches auf dem Halteband kann gezielt eingestellt werden, so dass sich damit eine definierte Krümmung der Visierfläche ergibt - verbunden mit einem definierten Abstand der Visierfläche von dem Gesicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt dabei:
    • 1: ein Ausführungsbeispiel für ein Gesichtsvisier in einer Draufsicht von vorne und
    • 2: die Visierfläche des Gesichtsvisiers nach 1 in einer seitlichen Darstellung.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Gesichtsvisier in einer Draufsicht von vorne.
  • Das Gesichtsvisier besteht aus einer Visierfläche 1. Diese Visierfläche 1 besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff. Dieser durchsichtige Kunststoff kann beispielsweise eine Overhead-Folie sein. Diese Overhead-Folie kann das Format DIN A4 haben und wird für die Visierfläche im Querformat benutzt.
  • Es ist eine Knickkante 2 zu sehen, entlang der die Visierfläche 1 geknickt wird. Der Knick verläuft so, dass die beiden Teile der Visierfläche 1, die sich oberhalb und unterhalb dieser Knickkante 2 befinden, infolge des Knicks aus der Zeichnungsebene nach vorne geneigt sind.
  • Um die Visierfläche 1 in eine passende Form zu bringen für das Gesichtsvisier, wird die Visierfläche 1 im Bereich eines Punkte 9 auf der Knickkante 2 nach vorne aus der Zeichnungsebene herausgedrückt. Dadurch wird die Visierfläche 1 in der passenden Krümmung stabilisiert als Bestandteil des Gesichtsvisiers.
  • Außer diesem Punkt 9 sind noch zweite weitere Punkte 10 und 11 auf dieser Knickkante 2 markiert. Auch im Bereich dieser beiden Punkte 10 und 11 kann auf die Knickkante 2 ein Druck ausgeübt werden. Dadurch wird vorteilhaft die sich ergebende Krümmung der Visierfläche weiter so beeinflusst, dass sich auch bei einer Person, die eine Brille trägt, ein Abstand einstellt zwischen der Visierfläche 1 und dem Gesicht. Der Punkt 10 weist zum Punkt 9 auf der Knickkante 2 einen Abstand auf zwischen 5 cm und 10 cm. Ebenso weist der Punkt 11 zum Punkt 9 auf der Knickkante 2 einen Abstand auf zwischen 5 cm und 10 cm.
  • Es ist ersichtlich, dass es auch möglich ist, nur in dem Punkt 9 den Druck auf die Knickkante 2 auszuüben. Die sich ergebende Form der Visierfläche 1 ist dann passend für eine Person, die keine Brille trägt.
  • Es ist außerdem zu sehen, dass in der Visierfläche 1 zwei Löcher 3 und 4 eingebracht sind. Diese Löcher 3 und 4 befinden sich im Bereich der oberen Kante 5 der Visierfläche 1 in den beiden Ecken an den Seitenkanten 6 sowie 7 der Visierfläche 1.
  • Außerdem ist ein Halteband 8 zu sehen.
  • Dieses Halteband 8 verläuft so, dass das Halteband 8 bei einem an dem Benutzer befestigten Gesichtsvisier entlang des Hinterkopfes des Benutzers und von dort weiter jeweils links und rechts seitlich am Kopf des Benutzers nach vorne geführt ist. Dies entspricht dem Teil des dargestellten Haltebandes 8, der als Bogen mit einer Krümmung in einer durchgezogenen Linie dargestellt ist.
  • Das Halteband 8 verläuft weiter nach vorne, indem dieses im Bereich der seitlichen Kanten 6 sowie 7 der Visierfläche 1 derart geführt ist, dass das Halteband 8 im Bereich zwischen der jeweiligen Seitenkante 6 sowie 7 der Visierfläche 1 und dem zu dieser Seitenkante 6 sowie 7 nächstgelegenen Loch 3 sowie 4 derart geführt ist, dass sich die Visierfläche 1 bei einem an einem Benutzer befestigten Gesichtsvisier zwischen dem Halteband 8 und dem Kopf des Benutzers befindet. Diese beiden Teile des Haltebandes sind in der 1 ebenfalls als durchgezogene Linie dargestellt.
  • Das Halteband 8 verläuft weiter, indem dieses durch das jeweilige Loch 3 sowie 4 hindurchgeführt ist und bei einem an dem Benutzer befestigten Gesichtsvisier im Bereich zwischen den beiden Löchern 3 und 4 derart verläuft, dass das Halteband 8 an der Stirn des Benutzers anliegend zwischen der Visierfläche 1 und der Stirn des Benutzers angeordnet ist. Dieser Teil des Haltebandes 8 ist in der Zeichnung strichliniert dargestellt.
  • 2 zeigt die Visierfläche 1 des Gesichtsvisiers nach 1 in einer seitlichen Darstellung. Es ist wieder die Knickkante 2 zu sehen.
  • In der Darstellung der 2 ist ein Pfeil 201 zu sehen, der anzeigt, in welche Richtung der Druck im Bereich des Punktes 9 (1) auf die Knickkante 2 der Visierfläche 1 ausgeübt wird.

Claims (8)

  1. Gesichtsvisier mit einer Visierfläche (1) aus durchsichtigem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, ➢dass die Visierfläche (1) im Bereich ihrer oberen Kante (5) wenigstens zwei Befestigungspunkte (3, 4) aufweist, ➢dass an den Befestigungspunkten (3, 4) ➢ein Halteband (8) oder ein Teil eines Haltebandes ➢angebracht ist oder anbringbar ist, ➢dass die Visierfläche (1) eine Knickkante (2) aufweist, ➢dass durch eine Druckbelastung (201) von der spitzen Seite der Knickkante (2) im Bereich wenigstens eines Punktes (9, 10, 11), der auf der Knickkante (2) liegt, der Verlauf der Knickkante (2) bei Draufsicht auf die spitze Seite der Knickkante (2) eine konkave Krümmung aufweist.
  2. Gesichtsvisier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (3, 4) im oberen Bereich der Visierfläche (1) angebracht sind.
  3. Gesichtsvisier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickkante (2) in horizontaler Richtung verläuft.
  4. Gesichtsvisier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickkante (2) in Höhe der Nasenspitze des Benutzers des Gesichtsvisiers verläuft.
  5. Gesichtsvisier nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass drei auf der Knickkante (2) liegende Punkte (9, 10, 11) vorhanden sind, in deren Bereich die Druckbelastung (201) von der spitzen Seite der Knickkante (2) ausgeübt wird, ➢wobei einer der Punkte (9) derartig mittig angeordnet ist, dass dieser Punkt (9) bei einem aufgesetzten Gesichtsvisier mittig zum Gesicht der das Gesichtsvisier tragenden Person liegt und ➢wobei die beiden anderen Punkte (10, 11) zu diesem Punkt (9) auf der Knickkante (2) jeweils mit einem Abstand zwischen 5 cm und 10 cm nach außen versetzt sind.
  6. Gesichtsvisier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Visierfläche (1) das Material einer Overhead-Folie ist.
  7. Gesichtsvisier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Visierfläche (1) aus einer Overhead-Folie im Format DIN A4 hergestellt ist.
  8. Gesichtsvisier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, ➢dass zwei Löcher (3, 4) als Befestigungspunkte im Bereich der oberen Kante (5) der Visierfläche (1) angeordnet sind, ➢dass sich die beiden Löcher (3, 4) jeweils im Bereich eines Endes der oberen Kante (5; 6; 7) der Visierfläche befinden, ➢dass der Durchmesser der Löcher (3, 4) dem Durchmesser des Haltebandes (8) angepasst ist, ➢dass das Halteband (8) so geführt ist, dass das Halteband (8) bei einem an einem Benutzer befestigten Gesichtsvisier in folgender Weise verläuft: ➢das Halteband (8) ist entlang des Hinterkopfes des Benutzers und von dort weiter jeweils links und rechts seitlich am Kopf des Benutzers nach vorne geführt; ➢das Halteband verläuft weiter nach vorne, indem dieses im Bereich der seitlichen Kanten (6, 7) der Visierfläche (1) derart geführt ist, dass das Halteband (8) im Bereich zwischen der jeweiligen Seitenkante (6, 7) der Visierfläche (1) und dem zu dieser Seitenkante (6, 7) nächstgelegenen Loch (3, 4) derart geführt ist, dass sich die Visierfläche (1) bei einem an einem Benutzer befestigten Gesichtsvisier zwischen dem Halteband (8) und dem Kopf des Benutzers befindet; ➢das Halteband (8) verläuft weiter, indem dieses durch das jeweilige Loch (3, 4) hindurchgeführt ist und bei einem an dem Benutzer befestigten Gesichtsvisier im Bereich zwischen den beiden Löchern (3, 4) derart verläuft, dass das Halteband (8) an der Stirn des Benutzers anliegend zwischen der Visierfläche (1) und der Stirn des Benutzers angeordnet ist.
DE202020103834.6U 2020-07-02 2020-07-02 Gesichtsvisier Active DE202020103834U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020103834.6U DE202020103834U1 (de) 2020-07-02 2020-07-02 Gesichtsvisier

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020103834.6U DE202020103834U1 (de) 2020-07-02 2020-07-02 Gesichtsvisier

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020103834U1 true DE202020103834U1 (de) 2020-07-13

Family

ID=71844203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020103834.6U Active DE202020103834U1 (de) 2020-07-02 2020-07-02 Gesichtsvisier

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202020103834U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69829440T2 (de) Schwimmbrille mit einer Vorrichtung zur Längenverstellung eines Brillenbandes
DE2543457C3 (de) Schutzbrille
DE2816364C3 (de) Augenbrauenlehre
DE10064471B4 (de) Bänderung für eine Atemschutz-Vollmaske
DE3201291A1 (de) Kopfschutz und gesichtsschutz fuer chirurgen
DE2724756A1 (de) Sicherheitsschnalle
DE102010033343A1 (de) Schlafmaske/-brille
DE102021119617A1 (de) Kopfaufhängung für eine Kopfbedeckung und Kopfbedeckung mit einer Kopfaufhängung
DE102018209142A1 (de) Fahrradhelm
EP0240790B1 (de) Padsystem
DE102016116999A1 (de) Jet-helm-struktur mit eingebautem visier
DE202020101942U1 (de) Mund-Nasen-Maske
DE202020103834U1 (de) Gesichtsvisier
DE202013103201U1 (de) Schwimmbrille
EP3384795B1 (de) Halterung für brillengläser und helm mit solch einer halterung
DE202020102199U1 (de) Gesichtsmaske zur Abdeckung des Mund- und Nasenbereichs beim Menschen
EP3287030B1 (de) Schneesporthelm mit schwenk- und rastbarem visier
WO2006086964A1 (de) Helm
DE102020110785B3 (de) Gesichtsmaske zur Abdeckung des Mund- und Nasenbereichs beim Menschen
DE102019101412B4 (de) Schutzhelm mit Verstellmechanismus
EP0808582B1 (de) Regenbekleidungsstück mit einer Kapuze
DE102022201798A1 (de) Brillen-Atemschutzmasken-Anordnung
DE201468C (de)
DE102022103441A1 (de) Augenschutz, Augenschutzvorrichtung für eine Kopfbedeckung sowie Kopfbedeckung umfassend eine Augenschutzvorrichtung
DE3621546C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years