DE2821911A1 - Tragebandanordnung fuer atemschutzgeraete - Google Patents

Description

AUERGESELLSCHAFT GMBH, THIEMAIMIMSTRASSE 1-11, 1ODD BERLIN Uk

Tragebandanoranung für Atemschutzgeräte

Die Erfindung betrifft eine Tragebandanordnung für Atemschutzgeräte, mit um den Hinterkopf des Trägers verlaufender Textilstoff-Bänderung, die aus wenigstens zwei in einem spitzen Winkel an die Tragabänder des Atemschutzgerätes zusammenlaufenden dehnbaren Bandteilen besteht.

Es ist äne Tragebandanardnung bekannt, bei der die Hinterkopfbänderung als elastische Teile ausgebildet sind, an die sich die aus einem Stück bestehenden unelastischen Tragebänder unverstellbar anschließen. Diese Tragebandanordnung ist passend für die unterschiedlichsten Kopf- und Gesichtsformen für den ersten Augenblick zwar ausreichend, da die elastischen Teile so ausgelegt sind, daß damit die verschiedensten Kopfformen umfaßt werden können.

Soll die Bänderung einer kleineren Kopffarm angepaßt werden oder dehnen sich die in ihren Ausmaßen fest vorgegebenen elastischen oder unelastischen Teile beispielsweise aufgrund van Materialermüdungen über ein beabsichtigtes MaB aus, so gibt es für den Träger keine Uerstellmäglichkeit, weder zur Entlastung noch zum festeren Anlegen des Gerätes.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragebandanordnung der in Frage stehenden zu schaffen und so auszubilden, daß die unelastischen Tragebänder am Atemschutzgerät in Zusammenwirkung mit den elastischen Bandteilen hinsichtlich ihrer Länge verstellbar sind und der jeweiligen Kopfform des Trägers angepaßt werden können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beidseitig vom Atemschutzgerät ausgehenden Tragebänder zweiteilig ausgebildet sind, daß zwischen den zweiteiligen Tragebändern jeweils

-Z-

909847/0397

-X-J

eine flache Werscnnalleinrichtung angeordnet ist und daß die Uerschnalleinrichtung unbewegliche Stege aufweist, durch die einerseits die am Atemschutzgerät angeordneten Tragebänder schlaufenartig geführt und andererseits die Enden der sich an die elastischen Bandteile anschließenden Tragebänder unverlierbar festgelegt sind.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, d3ß mit einfachen Mitteln die Tragebandanordnung schnell verstellbar und sicher an die jeweilige Kopfform des Geräteträgers angepaßt werden kann.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispisl der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Tragebandanardnung für Atemschutzgeräte.

Wie aus der Figur ersichtlich ist, besteht die Tragebandanordnung im wesentlichen aus einer Hinterkopfbänderung 1, die zwei flachliegend zueinander parallel angeordnete Bänder 1a und 1b aufweist und aus am Atemschutzgerät angeordnete Tragebänder 3, die zweiteilig ausgebildet und mit ihren Endteilen jeweils mittels einer Schnalle verstellbar verbunden sind. Das Atemschutzgerät, das in der Zeichnung nicht dargastellt ist, kann z.B. ein Selbstretter sein. Die Schnalle selbst hat vier unbewegliche Stege 4a, die drei Ösen bilden und, durch die einerseits das dem Atemschutzgerät zugewandte eine Tragebandende 3· in einer Schlaufe hindurchgeführt und an die andererseits da3 der Hinterkopfbänderung 1 zugewandte andere Tragebandende 3'¹ unverlierbar festgenäht ist.

In den Textilstoffbändern 1a und 1b sind über einen gewissen Bereich Stahlfedern eingenäht, die somit für die Hinterkapfbänderung 1 elasti-3cns Teile 1a¹ und 1b' bilden.

909847/0397

Leerseite

Claims (2)

AUuHbLSELLSCnAFr üMün, ι HltiMAfJNti Fr(ASSt 1-11, 1QOQ SdLr(LIiM kk Patentanspruchs

1. Fragebandanardnung für AtEtnscnutzgeräts, mit um den Hinterkopf des Trägers verlaufender Textilstoff-öänderung, die aus wenigstens zwei in einem spitzen üJinkel an dis Fragedänder des Atemschutzgerätes zusammenlaufenden elastischen Bandteilen bestent, dadurch gekennzeichnet , daß die beiseitig vom Atemschutzgerät ausgehenden Tragebänder (3) zweiteilig ausgebildet sind, daß zwischen den zweiteiligen Tragebändern (3¹, 3^M) jewäLs eine flache Uerschnalleinrichtung (4) angeordnet ist und daß die Uerschnalleinrichtung unbewegliche Stege (4a) aufweist, durch die einerseits die am Atemschutzgerät angeordneten Tragebänder (3¹) schlaufenartig geführt und andererseits die Enaen der sich an die elastischen Bandteile (1a, 1b) anschließenden fragebänder (3¹¹) unverliemar festgelegt sind.

2. Tragebandanaronung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnalle (4) vier unbewegliche Scege (^a) aufweist, die drei Ösen bilden, und daß an einer vom (rageDano (3¹) umfaßten Stegseite Zähne (ifa¹) angeordnet sind, die die Fragedandanordnung im vom Träger eingestellten Zustand selbsthemmend festlegen.

909847/0397

OFlWStNAL INSPECTED