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Technisches Feld
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Diese Erfindung bezieht sich auf
ein Mehrzweck- bzw. Universal-Kopfband für eine Atemschutzmaske, und
insbesondere auf ein Mehrzweck- bzw. Universal-Kopfband, das ein
oder zwei Haltebänder
benötigt,
um an der Gesichtsmaske befestigt zu werden.
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Stand der Technik
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Atemschutzmasken (auch in manchen
Fällen
als „Respiratoren" bezeichnet), werden
aus zwei gängigen
Gründen über den
Atemwegen einer Person getragen: (1) um zu verhindern, daß Verunreinigungen
oder kontaminierende Stoffe in die Atemwege des Trägers gelangen;
und (2) um andere vor Pathogenen und anderen Schmutzstoffen zu schützen, die
vom Träger
ausgeatmet werden. Im ersten Fall wird der Respirator in einer Umgebung,
in der die Luft für
den Träger
schädliche
Partikel enthält,
z. B. in einer Fertigungshalle für
Automobilherstellung oder einer Werkstatt für Karosserieumbau, getragen.
Im zweiten Fall wird die Atemmaske in einer Umgebung getragen, in
der ein hohes Infektionsrisiko besteht, z. B. in einem medizinischen
Operationssaal.
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Um jeder dieser Zwecke zu genügen, muß es möglich sein,
den Respirator mit einer Schlichtpassung bzw. gut abdichtend am
Gesicht des Trägers
befestigt zu halten. Um eine Schlichtpassung bzw. gute Abdichtung
zu erreichen, haben die Atemschutzmasken üblicherweise ein Kopfband,
das seitlich von der Maske um Kopf und Nacken des Trägers verläuft. Die
Kopfbänder
enthalten normalerweise ein Elastikbandelement, das für ver schiedene
Größen angepaßt werden
kann, um einen angenehmen Sitz zu gewährleisten. Einige Masken haben
Kopfbänder mit
einem einzelnen Halteband, andere verwenden zwei Haltebänder.
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Da es Unterschiede bei den Vorlieben
und den Frisuren der Träger
gibt, bevorzugen manche Träger
ein einzelnes Halteband, während
andere zwei Haltebänder,
die hinten um Kopf und Nacken des Trägers verlaufen, bevorzugen.
Die Masken werden üblicherweise
entweder nur mit einem Halteband oder mit zwei Haltebändern gefertigt
und können nicht
wechselweise mit einem oder mit zwei Haltebändern versehen werden. Das
ungleichmäßige Einspannen
mit zwei Haltebändern
kann Kräfte
hervorrufen, die eine Schiefstellung der Maske aus ihrer beabsichtigten
Trageanordnung verursachen. Dies kann undichte Stellen am äußeren Maskenumfang verursachen,
Sicherheitsbedenken bzw. ein Sicherheitsrisiko hervorrufen und eine
zunehmende bzw. erhöhte
Abnutzung verursachen.
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Beispiele für Gesichtsmasken, die mit zwei Haltebändern angepaßt werden,
werden z. B. in U.S. Patent Nr. 2.353.643 von Bulbulian, U.S. Patent
Nr. 3.220.408 von Silverberg, U.S. Patent Nr. 5.191.882 von Vogliano
und U.S. Patent Nr. 5.086.768 von Niemeyer dargestellt. Obwohl diese
Gesichtsmasken und Respiratoren mit zwei Haltebänder angepaßt werden, ist es erforderlich,
daß bei
den Anordnungen beide Haltebänder
am Maskenkörper
befestigt werden, um. eine gute Positionierung bzw. einen guten Sitz
der Maske zu gewährleisten.
Keines der Patente offenbart eine Maske mit einem einzelnen Halteband oder
ein System, bei dem entweder ein einzelnes oder zwei Haltebänder angepaßt werden
können.
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U.S. Patent Nr. 4.960.121 offenbart
eine Maskenanordnung über
der Hälfte
des Gesichts, welche eine Einzel-Halteband-Anordnung aufweist. U.S. Patent Nr.
4.960.121 enthält
eine optionale Halteband-Anordnung für den Nacken, die mit einem
elastischen Halteband, einer Nackenband-Befestigung und einem Haken
versehen ist. Die optionale Nackenband-Anordnung kann unter Verwendung
einer Nackenband-Befestigung in einer an der Vorderseite der Gesichtsmasken-Anordnung
angebrachten Hülse
bzw. Buchse montiert werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In Anbetracht der oben aufgeführten Erläuterungen
ist es ersichtlich, daß eine
Notwendigkeit für ein
neues und verbessertes Kopfband-System für Gesichtsmasken besteht. So
ein System sollte so ausgerichtet sein, daß die Montage entweder eines einzelnen
Haltebands oder zweier Haltebänder
an einem einzigen Anbringungspunkt bzw. Befestigungspunkt der Gesichtsmaske
erfolgt, um eine gute Abdichtung am Gesicht des Trägers zu
gewährleisten. Das
System sollte es ebenfalls ermöglichen,
daß ein im
Wesentlichen identisches Halteband verwendet werden kann, entweder
für die
Anordnung mit einem Einzel-Halteband oder es können zwei gleiche Haltebänder für die Anordnung
mit Doppel-Haltebändern verwendet
werden. Das System sollte weiterhin die Anbringung bzw. Befestigung
eines einzelnen Haltebandes oder zweier Haltebänder austauschbar an der Maske
ermöglichen.
Diese Erfindung ist sowohl auf diese Problemstellung als auch auf
andere Defizite, die mit den derzeit bekannten Kopfbändern von Masken
einhergehen, über
die Funktionen bzw. Merkmale der Patentansprüche ausgerichtet.
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In einem ersten Aspekt liefert die
Erfindung eine Kopfband-Anordnung, die dafür ausgelegt ist, daß sie mit
einem Anbringungselement bzw. Befestigungselement, welches an einem
Maskenkörper
einer Atemschutzmaske angebracht ist, verbunden werden kann. Die
Kopfband-Anordnung enthält
ein erstes Halteband-Bindeglied, um ein Halteband mit dem Anbringungs-
bzw. Befestigungselement zu verbinden und ein zweites Halteband- Bindeglied, um zwei
Haltebänder
mit dem Anbringungs- bzw. Befestigungselement zu verbinden.
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In einem zweiten Aspekt liefert die
Erfindung ein Kopfbandsystem für
Gesichtsmasken, welches an einem Maskenkörper einer Atemschutzmaske
angebracht werden kann, wobei das Kopfbandsystem aus (a) einer Einzel-Haltebandvorrichtung,
die an der Maske angebracht werden kann und (b) einer Doppel-Haltebandvorrichtung,
die austauschbar mit der ersten Haltebandvorrichtung an der Maske
angebracht werden kann, besteht.
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In einem dritten Aspekt offenbart
diese Erfindung eine Gesichtsmaske, die aus einem Maskenkörper, einem
Montier- bzw. Befestigungsaufsatz
auf jeder Seite des Maskenkörpers,
einem Einzel-Kopfband, das Verbindungsenden zur beweglichen bzw. gelenkigen
Anbindung an die Montieraufsätze
und einer Doppel-Kopfband-Anordnung, die so ausgelegt ist, daß sie austauschbar
mit dem Einzel-Kopfband am Maskenkörper angebracht werden kann,
besteht. Die Doppel-Kopfband-Anordnung enthält ein Anbringungselement für die Maske,
das ein Verbindungsstück
beinhaltet, womit die Verbindung beweglich bzw. gelenkig an einem
Montieraufsatz angebracht werden kann. Das Anbringungselement für die Maske
enthält
ebenfalls einen Mechanismus, der ein Anbringn von zwei Einzel-Kopfbändern zuläßt.
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In einem vierten Aspekt liefert diese
Erfindung eine Gesichtsmaske, die einen Maskenkörper und eine Gurtanordnung
enthält.
Die Gurtanordnung ist so ausgelegt, daß sie beweglich bzw. gelenkig
am Maskenkörper
verbunden wird. Die Gurtanordnung enthält ein erstes Halteband-Bindeglied
zur Verbindung an ein erstes Halteband und ein zweites Halteband-Bindeglied zur Verbindung
an ein zweites Halteband.
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Für
eine Anordnung mit einem Einzel-Halteband wird das Halteband durch
ein Bindeglied, das ein Halteelement aufweist, welches das eine
Ende des Haltebandes aufnimmt, durchgeführt. Jedes Verbindungsglied
enthält
ein Zungenelement, das eine Öffnung
aufweist, welche so geformt ist, daß einer der Aufsätze am Maskenkörper angebracht
werden kann. Es gibt eine leichte Übermaßpassung zwischen dem verbreiterten
Aufsatzstück
und der Öffnung
in der Zunge, so daß das
Bindeglied auf dem Aufsatz einrastet, aber durch das verbreiterte
Endstück
zurückgehalten
wird. Die Bindeglieder dienen zur Längenanpassung des Haltebandes
und zur Anpassung an verschiedene Kopfgrößen. Darüber hinaus sind die Bindeglieder
drehbar an den Aufsätzen angebracht,
um eine gelenkige Verbindung zwischen dem Halteband und dem Maskenkörper zu
gewährleisten.
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Für
den Gebrauch einer Doppel-Haltebandanordnung werden die gleichen
Verbindungsenden bzw. Endverbindungen verwendet. Hier wird jedoch eine
Gurtanordnung mit einem Anbringungselement für die Maske verwendet, welche
ein Paar aus Halteband-Endverbindungen
aufnimmt. In einer bevorzugten Anordnung enthält ein Anbringungselement für die Maske
zwei Aufnahmebereiche für
Verbindungsenden, die voneinander abzweigend angeordnet sind, um
eine beabstandete Anbringungsanordnung zwischen den Enden der Doppel-Haltebänder zu schaffen.
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Die Haltebereiche der Verbindungsenden beinhalten
ein vertieftes Basiselement, das die Zunge der Verbindungsenden
mit einem Stift, der aus dem Basiselement nach oben wegsteht, aufnehmen kann.
Der Stift enthält
einen angewinkelten oberen Bereich um ein Gleiten der Zunge in einen
Aufnahmebereich und über
den Stift zu gewährleisten.
Der innerste Bereich des Stiftes ist jedoch nicht angewinkelt und
hält die
Zunge, nachdem sie eingeführt
wurde. Die Seiten und ein Querriegel halten das überstehende Stück der Endverbindung
eng an das Anbringungselement für
die Maske. Das Anbringungselement für die Maske enthält ebenfalls
eine Öffnung, ähnlich der Öffnung des
Verbindungsendes zur Anbringung an den Aufsätzen des Maskenkörpers. Das Anbringungselement
für die
Maske wird gelen kig am Maskenkörper
angebracht, um eine variable Anpassung und einen besseren Tragekomfort
für den
Träger
zu gewährleisten.
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Diese Erfindung ist vorteilhaft,
weil die gleichen Verbindungsenden für eine Einzel-Halteband-Konfiguration
auch bei einer Doppel-Halteband-Konfiguration verwendet werden können. Darüber hinaus
können
die gleichen Aufsatzelemente am Maskenkörper verwendet werden, um eine
einfache Anbringung und einen Wechsel zwischen einer Einzel-Halteband-Anbringungsanordnung
und einer Doppel-Halteband-Anbringungsanordnung zu gewährleisten.
Die Gesichtsmaske und Kopfband-Anordnung
der Erfindung schafft einen einfachen Austausch einer entweder Einzel-
oder Doppel-Halteband-Anbringungsanordnung unter Verwendung der gleichen
Elemente zur Reduktion der Gesamtanzahl der erforderlichen Bestandteile.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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In Bezug auf die Zeichnungen in denen
die jeweiligen Referenzbuchstaben und Nummern die entsprechende
Struktur unter verschiedenen Ansichten beschreiben:
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1 zeigt
die Vorderansicht einer Gesichtsmaske, die eine Doppel-Kopfband-Anordnung angebracht
auf einer Seite der Maske entsprechend der Grundidee dieser Erfindung
aufweist;
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2 zeigt
eine partiell in allen Einzelheiten aufgelöste, perspektivische Ansicht
eines Maskenteils und dem in 1 dargestellten
Doppel-Kopfband; und
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3 zeigt
die perspektivische Ansicht eines Einzel-Kopfbands, das entsprechend der Grundidee
dieser Erfindung an der Maske angebracht ist.
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Genaue Beschreibung ausgewählter Anordnungen
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In 1 ist
eine, generell mit 10 bezeichnete Atemschutzmaske dargestellt,
die einen Maskenkörper 12 enthält, mit
einer Verstärkung über der
Nase bzw. Nasenklammer 16 im oberen Bereich des Maskenkörpers. Die
Maske 10 ist im Allgemeinen so konfiguriert, daß sie sich
an die Gesichtsform des Trägers
anpaßt
und die Verstärkung über der
Nase bzw. Nasenklammer 16 ist faltbar, um an die Nasenform des
Trägers
angepaßt
zu werden. Auf jeder Seite des Maskenkörpers 12 sind Anbringungselemente
in Form von Aufsätzen 14,
die von der Oberfläche
des Maskenkörpers 12 wegstehen,
angebracht. Die Anbringungselemente bzw. Anbringungsaufsätze 14 enthalten
einen zylindrischen Anteil mit einem oberen, verbreiterten Ende.
Der Maskenkörper 12 ist
an einer, generell mit 20 bezeichneten Kopfband-Anordnung
angebracht. Wie in beiden Abbildungen, 1 und 2 dargestellt,
können
zwei Haltebänder 24 verwendet
werden, um die Maske 10 am Träger anzubringen. Die Haltebänder 24 sind
an ein erstes Halteband-Bindeglied 30 angebracht, das mit
einem zweiten Halteband-Bindeglied 50 verbunden werden kann.
Oder, wie in 3 gezeigt,
kann die Kopfband-Anordnung 20 eine andere Konfiguration
annehmen, wobei ein Einzel-Halteband 22 in der Kopfband-Anordnung
verwendet wird, so daß das
Verbindungsstück
bzw. Bindeglied 30 eher das Halteband 22 am Anbringungselement 14 auf
dem Maskenkörper 12 anbringt,
als an der zweiten Halteband-Verbindung 50.
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In Bezug auf 1 wird das zweite Halteband-Bindeglied 50 an
den Aufsatzelementen 14 am Maskenkörper 12 angebracht.
Die Öffnung 54 ist
so bemessen, daß sie
auf die Aufsatzelemente 14 paßt, mit einer Übermaßpassung über das
verbreiterte Endstück
der Aufsatzelemente 14 ähnlich
der direkten Anbringung des Verbindungsendes 30. Wenn das Aufsatzelement 14 durch
die Öffnung 54 geführt wurde,
dann hält
der verbreiterte Endbereich das Basiselement 52 gegen den
Maskenkörper 12.
In dieser Anordnung ist das Basiselement 52 frei drehbar
um den Aufsatz 14 und das zweite Halteband-Bindeglied 50 wird
gelenkig bzw. beweglich am Maskenkörper 12 angebracht.
Wenn nur ein Einzel-Halteband 22 für die Maske 10 verwendet
wird, wie in 3 dargestellt,
dann verläuft
das Halteband zwischen zwei Verbindungsenden 30, wobei
eine an jedem Ende 26 des Haltebands 22 angebracht
wird. Das Verbindungsende 30 enthält einen Zungenbereich 32,
welcher ein abgerundetes Endstück
und eine Öffnung 34 (2) durch das Endstück aufweist.
Jedes Verbindungsende 30 enthält einen Aufnahmebereich 36 für das Halteband,
welcher ein Greifelement bzw. Festhalteelement 38 aufweist.
Das Greifelement bzw. Festhalteelement enthält ein Scharnier 40,
welches in der bevorzugten Ausführung
zur Verringerung der Kosten und zur Vereinfachung der Herstellung
als lösbares
Scharnier dargestellt ist, und eine gezackte Führungskante 42. Das
Greifelement bzw. Festhalteelement 38 ist beweglich bzw.
gelenkig zwischen einer offenen Stellung, wie in 3 dargestellt, um das Endstück 26 des
Haltebandes einzuführen
und einer geschlossenen Stellung, wie in 1 dargestellt, bei der das Halteband
festgeklemmt wird. Wenn das Festhalteelement 38 geschlossen
wird und nachfolgend das Endstück
des Haltebandes 26 durch den Aufnahmebereich 36 eingeführt wird,
dann hält
die Führungskante
zum Festklemmen 42 das Halteband 22 und das Verbindungselement 30 wird
am Halteband 22 in der gewünschten Position gesichtert.
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Dieses anpaßbare Haltesystem ermöglicht eine
variable Länge
des Haltebands, so daß dieses optimal
an Kopf und Nacken des Trägers
angepaßt werden
kann. Wie unten erklärt,
werden die Doppel-Haltebänder 24 auch
mit den gleichen Verbindungselementen 30 verbunden. Die
Verbindungsenden 30 lassen sich leicht am Maskenkörper 12 anbringen,
indem sie auf die Anbringungsaufsätze 14 aufgebracht
werden bzw. indem sie durch Einführen an
den Anbringungsaufsätzen 14 angebracht
werden. Der Aufsatz 14 wird durch die Öffnung 34 in der Zunge 32 geführt (3). Das verbreiterte Endstück des Auf satzes 14 weist
eine leichte Übermaßpassung
mit der Öffnung 34 auf,
damit das Aufsatzelement 14 so durch die Öffnung gedrückt werden
kann, daß die
Verbindungsstücke 30 auf
den Aufsätzen 14 einrasten.
Jedoch einmal eingeführt,
hält der
verbreiterte Endbereich des Aufsatzelements 14 die Zunge 32 gegen
den Maskenkörper 12.
Wenn das Verbindungsende 30 am Maskenkörper 12 angebracht wird,
ist das Verbindungsstück 30 um
das Aufsatzelement 14 drehbar und eine bewegliche bzw.
gelenkige Verbindung wird zwischen dem Aufsatzelement 14 und
dem Verbindungsende 30 hergestellt. Diese Anordnung schafft
eine höhere
Flexibilität
bei der Anpassung der Maske an Kopfform und Kopfgröße des Trägers, um
eine angenehmere Paßform
zu erreichen.
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In 2 ist
die Ausführung
einer Kopfband-Anordnung 20 für die Maske 10 gezeigt,
welche einen Doppel-Band-Anordnung verwendet. Beim Gebrauch von
Doppel-Haltebändern 24 um
Hinterkopf und Nacken des Trägers
wird ein zweites Halteband-Bindeglied 50 verwendet.
Das zweite Halteband-Bindeglied 50 enthält ein Basiselement 52 mit einer Öffnung 54 im
Basiselement. Das Basiselement 52 enthält zwei Halteband-Aufnahmebereiche 60,
die im Wesentlichen im rechten Winkel zueinander angeordnet sind,
wobei zwischen ihnen ein Band bzw. eine Verstrebung 56 verläuft. Die
Halteband-Aufnahmebereiche 60 sind so ausgelegt, daß sie die
Endverbindungen 30 aufnehmen und eine Gurtanordnung, welche
die Doppel-Haltebänder 24 anbindet, bilden.
Obwohl diese Ausführung
zwei Haltebänder 24 oder
eine Doppel-Gurtanordnung verwendet, wird kann ein einzelner Haltegurt 24,
wie in 3 gezeigt, angebracht
werden, zur Verwendung als Einzel-Haltegurt 22 in einer
Einzel-Haltegurt-Anordnung.
Daher bietet die Austauschbarkeit der Haltebänder 24 und 22,
die die gleichen Verbindungsenden 30 haben, ein flexibleres
bzw. anpassungsfähigeres
Masken-Haltessystem.
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Jeder der Halteband-Aufnahmebereiche 60 enthält einen
Haltestift 62, der vom Basiselement hochsteht bzw. absteht.
Der Stift 62 enthält
einen geneigten Oberflächenanteil
bzw. Frontanteil 64, der in Richtung des Einführungsendstücks des
Halteband-Aufnahmebereichs 60 angeschrägt ist, um die Verbindungszunge 32 einfach
und schnell am Aufnahmebereich 60 anzubringen bzw. zu befestigen. Nahe
dem äußeren Ende
des Halteband-Aufnahmebereichs bzw. Verbinungsaufnahmebereich 60 bildet ein
Halter 66 Platz für
die Aufnahme der Zunge 32 der Verbindungsenden 30.
Der Halter 66 enthält
Seitenbereiche 68 und ein vertieftes Basiselement 70. Ein
Querelement 72 ist beabstandet vom vertieften Basiselement
angebracht und dient dazu, daß die Zunge 32 in
den Halteband-Aufnahmebereich 60 gleiten kann. Nach dem
Einführen
ist die Zunge 32 unterhalb des Querelements 72 und
oberhalb des vertieften Basiselements 70 positioniert.
Die Zunge 32 ist genügend
beweglich, um nach oben gebogen zu werden und über den angewinkelten Oberflächenanteil
bzw. Frontanteil 64 des Stiftes 62 zu gleiten,
bis der Haltestift 62 in die Öffnung 34 eingepaßt ist.
Die Federkraft bzw. Rückfederung
der sich biegenden Zunge 32 läßt die Zunge 32 in
eine im Wesentlichen planere Lage schnellen, wobei der Stift 62 durch
die Öffnung 34 herausragt.
Der Stift 62 und das Querelement 72 wirken zusammen,
um die Endverbindung 30 des Maskenhalteelements 50 festzuhalten.
Die im Wesentlichen im rechten Winkel angeordnete Konfiguration
der beiden Haltband-Aufnahmebereiche 60 dient dazu, die
Enden der Doppel-Haltebänder 24 beabstandet
voneinander zu halten um einen beständigeren und angenehmeren Tragekomfort
zu gewährleisten.
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Unter Verwendung dieser Erfindung
können gleiche
Haltebänder 22 entweder
mit einem Doppel- oder einem Einzel-Kopfbandsystem 20 verwendet werden.
Der Maskenkörper 12 braucht
nicht verändert
zu werden, um entweder ein Einzel- oder ein Doppel-Halteband aufzunehmen.
Diese Erfindung liefert ebenfalls ein Kopfband 20, das
gelenkig am Maskenkörper 12 angebracht
ist, entweder mit einer Einzel- oder einer Doppel-Halteband-Anordnung.
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Obwohl zahlreiche Merkmale und Vorteile dieser
Erfindung in der vorhergehenden Beschreibung aufgeführt wurden,
hat, gemeinsam mit den Einzelheiten des Aufbaus und der Funktion
der Erfindung, die Offenbarung nur veranschaulichenden Charakter
und Veränderungen
können
in den Einzelheiten gemacht werden, speziell in bezug auf Form, Größe und Anordnung
von Teilen, die den Grundideen der Erfindung im vollen Ausmaße entsprechen, welche
durch die breitgefächerte
allgemeine Bedeutung der Begriffe, die in den angefügten Ansprüchen zum
Ausdruck kommen, wiedergegeben werden.