DE102013222372B4 - Beschlagelement für Auffanggurtsystem und Auffanggurtsystem - Google Patents

Beschlagelement für Auffanggurtsystem und Auffanggurtsystem Download PDF

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Abstract

Beschlagelement (109, 123, 124) für ein Auffanggurtsystem (100), wobei das Beschlagelement (109, 123, 124) aufweist:ein erstes Beschlagteil (111, 125), welches mit einem ersten Gurtabschnitt (110) eines Gurtes eines Auffanggurtsystems (100) verbindbar ist;ein zweites Beschlagteil (112, 126), welches mit einem zweiten Gurtabschnitt (113) des Gurtes des Auffanggurtsystems (100) verbindbar ist;wobei das erste Beschlagteil (111, 125) ausgebildet ist, mittels eines Verrastelements in dem zweiten Beschlagteil (112, 126) verrastet zu werden; undwobei das zweite Beschlagteil (112, 126) einen ersten Bereich aufweist, an welchen das erste Beschlagteil (111, 125) verrastet werden kann und einen zweiten Bereich an dem das zweite Beschlagteil (112, 126) mit dem zweiten Gurtabschnitt (113) des Gurtes des Auffanggurtsystems (100) verbindbar ist, wobei der erste Bereich und der zweite Bereich winkelig zueinander angeordnet sind,wobei das Beschlagelement (109, 123, 124) einen Sperrmechanismus aufweist, undwobei der Sperrmechanismus derart eingerichtet ist, dass der Sperrmechanismus durch ein Betätigen eines Auslöseelements entsperrbar ist und die Verrastung des ersten Beschlagteils (111, 125) und des zweiten Beschlagteils (112, 126) entsperrt, wobei das Beschlagelement (109, 123, 124) eine Öse aufweist, welche derart eingerichtet ist, dass ein Sicherungselement hindurchführbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beschlagelement für ein Auffanggurtsystem, insbesondere ein Beschlagelement eines Brustgurtes bzw. eines Beingurtes. Ferner betrifft die Erfindung ein Auffanggurtsystem mit einem Beschlagelement.
  • Sicherungssysteme oder Sicherheitsausrüstungen, mit denen Personen bei absturzgefährdeten Tätigkeiten gesichert werden, weisen typischerweise so genannte Auffanggurte bzw. Auffanggurtsysteme auf. Diese bezeichnen den Teil der Sicherheitsausrüstung, der am Körper getragen wird. Er stellt beim Anseilen die Verbindung zwischen Mensch und Seil her. Der Auffanggurt dient dazu, die beim Abfangen eines Sturzes auftretenden Belastungen aufzunehmen und auf mehrere Stellen des Körpers zu verteilen, die stabil genug sind, um solche Einwirkungen ohne Verletzungen zu überstehen. Außerdem soll der Auffanggurt beim anschließenden Hängen am Seil die Blutzirkulation so wenig wie möglich einschränken. Weiterhin soll er der Person, die ihn trägt, ein Hängen in einer möglichst stabilen Gleichgewichtslage ermöglichen, so dass der Träger auch dann möglichst schmerzfrei und sicher im Auffanggurt hängt, wenn er auf Grund von Bewusstlosigkeit oder einer Verletzung nicht selbstständig in der Lage ist, eine entsprechende Position einzunehmen.
  • DE 296 21 151 U1 offenbart einen Sicherheitsgurt zum Klettern oder für andere Arten der Personensicherung, mit einem Schnellschlusssystem, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hüftgurt eine Vorrichtung zum Zusammenstecken besitzt, die den Gurt schließt, oder der Hüftgurt eine Vorrichtung zum Einhängen hat, die den Gurt schließt.
  • FR 2 988 303 A1 offenbart ein Gurtwerk. Das Gurtwerk weist einen Kopplungsgurt und eine Sperrvorrichtung zum Verschließen des Gurtwerks auf. Ein erstes Sperrelement ist mit einem ersten Bereich des Gurts verbunden. Ein zweites Sperrelement ist reziprok mit einem zweiten Bereich des Gurts verbunden. Das zweite Sperrelement weist ein Sperrstück auf, welches zwischen einer Sperrposition und einer Entsperrposition bewegbar ist.
  • EP 2 420 291 A1 offenbart einen Bauch- und Beckengürtel zur Absicherung einer Trägerperson. Die Enden des Bauch- und Beckengürtels sind mittels einer Verschlussvorrichtung miteinander verbunden bzw. verbindbar. Mindestens eine Schlaufe ist zum lösbaren Verbinden eines Sicherungsmittels mit dem Bauch- und Beckengürtel vorgesehen. Des Weiteren wird ein Sitzgurtsystem aus mindestens einer Beinschlaufe und einem Bauch- und Beckengürtel offenbart. Die Beinschlaufe ist mit dem Gürtel lösbar verbindbar oder verbunden.
  • FR 2 105 410 A5 offenbart ein Sicherheitsgurtwerk. Das Sicherheitsgurtwerk weist einen Gürtel, zwei Tragriemen, eine Sicherheitsleine, welche an dem Gürtel befestigt ist, auf. Das Sicherheitsgurtwerk ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Gurt an der Schließe befestigt, zwischen den Beinen durchgeführt und an der Rückenpartie des Sicherheitsgurtwerks angenäht ist.
  • WO 2012/156 598 A1 offenbart ein Anseilgurtwerk. Das Anseitgurtwerk weist einen Gürtel, ein Paar Oberschenkelschlaufen und vordere sowie hintere Tragriemen auf. Ferner weist das Anseilgurtwerk einen Rückenaufhängpunkt zur Antisturzsicherung an dem Rücken auf. Die hinteren Tragriemen sind frei in dem Gürtel gleitbar angeordnet, während diese mit ihren unteren Endabschnitten an den Oberschenkelschlaufen befestigt sind. Der Rückenabschnitt des Gürtels ist mit den vorderen Tragriemen mittels Verbindungsmitteln verbunden, indem sie von dem Rückenaufhängpunkt getrennt sind.
  • DE 200 22 993 U1 offenbart eine Verschluss- und Haltevorrichtung für ein Gurtsystem sowie einen Auffanggurt zur Sicherung einer Person. Das Verschluss- und Halteelement umfasst ein Seilauge zur Anbringung eines Halteseils und gegebenenfalls eines Gurts sowie mindestens ein Gurtauge zur lösbaren Schnellbefestigung eines Gurts. Somit kann das Verschluss- und Halteelement einerseits an einem Gurtsystem und anderseits an einem Halteseil befestigt werden. Ferner ist das Verschluss- und Halteelement an einem ersten Ende eines Sitzgurtstrangs dauerhaft befestigbar und ein gegenüberliegendes zweites Ende des Sitzgurtstrangs ist über eine lösbare Schnellbefestigung mit dem Verschluss- und Halteelement verbind- und lösbar. Der Auffanggurt umfasst den Sitzgurtstrang, zwei Beingurtstränge zum Umschließen der Oberschenkel. Der Auffanggurt weist ferner zwei Schultergurte auf. Ferner ist in 2 eine alternative Ausführungsform eines Verschluss- und Halteelements gezeigt, welches ein rechteckiges Seilauge und zwei im rechten Winkel hierzu orientierte Gurtaugen aufweist. In beiden Gurtaugen ist jeweils ein Gurtende mit einer Schnalle lösbar befestigt, so dass das Verschluss- und Halteelement von beiden Seiten lösbar befestigt ist.
  • US 3,322,102 A offenbart einen Rettungsgurt. Der Rettungsgurt umfasst ein vertikales Gurtteil, welches an seinem unteren Ende und seinem oberen Ende jeweils einen Koppelkonnektor aufweist. Ferner weist der Rettungsgurt einen Brustgurt auf, welcher an dem oberen Ende des vertikalen Gurts angebracht ist. Zwei Beingurte sind an dem unteren Abschnitt des vertikalen Gurtteils angebracht und erstrecken sich von einem gemeinsamen Verbindungspunkt aus nach außen und unten. Ein Schnellschließverschluss ist an jedem freien Ende der Beingurte angebracht, welche mit dem vertikalen Gurt über den Koppelkonnektor verbunden sind.
  • GB 361,859 A offenbart eine Verschlussvorrichtung zum Sichern von verschiedenen Gurten eines Fallschirmgurts. Der Fallschirmgurt umfasst einen Hüftgurt, zwei Schultergurte, einen Sitzgurt, welcher die unteren Enden der zwei Schultergurte verbindet, und zwei Beingurte. Die verschiedenen Gurte des Fallschirmgurts sind mittels einer gemeinsamen Verriegelungsvorrichtung zum Sichern derselben verbunden. Wie in 1 gezeigt, sind ein Ende des Schultergurts und ein Ende des Hüftgurts gemeinsam an einem Punkt fest mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden. Ein freies Ende des anderen Schultergurts, ein anderes Ende des Hüftgurts und die zwei freien Enden der Beingurte sind jeweils mit einer Schlaufe ausgebildet, welche jeweils einzeln in die gemeinsame Verriegelungsvorrichtung einführbar sind.
  • Die Auffanggurte besitzen üblicherweise so genannte Beschlagelemente, welche dazu dienen Kraft aufzunehmen und/oder abzuleiten, welche bei einem Sturz oder beim andauernden Hängen in dem Auffanggurt auf die einzelnen Gurte desselben wirken. Hierzu weisen die Auffanggurte, im Bereich der Klettersicherung im vorderen Brustbereich typischerweise eine Anschlagöse auf, welche mit einem Sicherungsseil bzw. einer Sicherungsleine verbunden wird (beispielsweise mittels eines Karabinerhakens). Im Bereich der Arbeitssicherheit wird häufig noch eine weitere Anschlagöse im rückwärtigen Bereich, d.h. dem Bereich, welcher auf dem Rücken der zu sichernden Person zu liegen kommt, im Bereich der Wirbelsäule zwischen den Schulterblättern angeordnet, welche dazu dient je nach gesicherter Arbeitshaltung, eine verwendbare Anschlagöse zur Sicherung zur Verfügung zu stellen.
  • Um eine hohe Funktionssicherheit zu erzielen, sollte das Anlegen des Auffanggurtes einfach und sicher gewährleistet sein. Insbesondere sollte es so weit als möglich erschwert werden, dass der Auffanggurt falsch oder nicht komplett von der benutzenden Person angelegt wird, wobei jedoch der Tragekomfort und die Bedienbarkeit des Auffanggurtes bzw. die Arbeit während der Benutzung des Auffanggurtes nur gering beeinträchtigt werden sollte.
  • Ausgehend von den beschriebenen Umständen mag somit ein Bedarf bestehen, ein Beschlagelement für ein Auffanggurtsystem bereitzustellen, welches bei einer einfachen Handhabung eine sichere Funktion bzw. Betrieb eines Auffanggurtsystems ermöglich.
  • Dieser Bedarf mag durch ein Beschlagelement für ein Auffanggurtsystem und ein Auffanggurtsystem gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst werden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einem exemplarischen Aspekt wird ein Beschlagelement für ein Auffanggurtsystem geschaffen, wobei das Beschlagelement aufweist: ein erstes Beschlagteil, welches mit einem ersten Gurtabschnitt eines Gurtes eines Auffanggurtsystems verbindbar ist; ein zweites Beschlagteil, welches mit einem zweiten Gurtabschnitt des Gurtes des Auffanggurtsystems verbindbar ist, wobei das erste Beschlagteil ausgebildet ist, mittels eines Verrastelements in dem zweiten Beschlagteil verrastet zu werden, wobei das Beschlagelement vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass es eine Kraft, ableiten kann.
  • Insbesondere mögen der erste und der zweite Gurtabschnitt unterschiedliche Bereiche, beispielsweise Endbereiche, eines Brustgurtes oder eines Hüftgurtes oder eines Beingurtes oder Beinschlaufe sein. Der Gurt mag hierbei einstückig, d.h. als durchgehender Gurt, oder mehrstückig, d.h. aus mehreren Einzelstücken bestehend ausgebildet sein, welche zusammengefügt sind und somit gemeinsam einen Gurt des Auffanggurtsystems bilden.
  • Gemäß einem exemplarischen Aspekt wird ein Auffanggurtsystem geschaffen, welches aufweist: einen Brustgurt; einen ersten Schultergurt und einen zweiten Schultergurt; und ein Beschlagelement gemäß einem exemplarischen Aspekt, wobei ein erster Gurtbereich des Brustgurtes mit dem ersten Beschlagteil des Beschlagelements verbunden ist, wobei ein zweiter Gurtbereich des Brustgurtes mit dem zweiten Beschlagteil des Beschlagelements verbunden ist; wobei ein erster Endbereich des Brustgurtes mit dem ersten Schultergurt verbunden ist; und wobei ein zweiter Endbereich des Brustgurtes mit dem zweiten Schultergurt verbunden ist.
  • Insbesondere mag der erste Gurtbereich des Brustgurtes durch einen Schlitz des ersten Beschlagteils gefädelt oder geführt sein und/oder der erste Endbereich des Brustgurtes mag an dem ersten Schultergurt fixiert, beispielsweise angenäht oder geheftet sein. Insbesondere mögen die Verbindungen als Kopplungen und/oder Befestigungen ausgebildet sein.
  • Insbesondere mag der zweite Gurtbereich des Brustgurtes durch einen Schlitz des zweiten Beschlagteils gefädelt oder geführt sein und/oder der zweite Endbereich des Brustgurtes mag an dem zweiten Schultergurt fixiert, beispielsweise angenäht oder geheftet sein.
  • Insbesondere mag die Verbindung des ersten Endbereichs des Brustgurtes und/oder des zweiten Endbereichs des Brustgurtes eine Befestigung bilden, welche nicht zerstörungsfrei lösbar ist. Beispielsweise mag die Befestigung mittels Nähens, Anheftens oder einer anderen dauerhaften Befestigung durchgeführt sein.
  • Gemäß einem exemplarischen Aspekt wird ein Auffanggurtsystem geschaffen, welches aufweist: eine Beinschlaufe; einen Schultergurt; und ein Beschlagelement gemäß einem exemplarischen Aspekt, wobei ein erster Gurtbereich der Beinschlaufe mit dem ersten Beschlagteil des Beschlagelements verbunden ist, wobei ein zweiter Gurtbereich der Beinschlaufe mit dem zweiten Beschlagteil des Beschlagelements verbunden ist; wobei ein Endbereich des Schultergurtes mit dem zweiten Beschlagteil des Beschlagelements verbunden ist.
  • Insbesondere mag der erste Gurtbereich der Beinschlaufe durch einen Schlitz des ersten Beschlagteils gefädelt oder geführt sein. Nach der Durchführung mag der Gurt dann mit sich selber verbunden, beispielsweise vernäht sein, so dass er einen Teil des Beschlagteils umschlingt und mit diesen fest verbunden oder an diesem befestigt ist. Insbesondere mögen die Verbindungen als Kopplungen und/oder Befestigungen ausgebildet sein.
  • Insbesondere mag der zweite Gurtbereich der Beinschlaufe durch einen Schlitz des zweiten Beschlagteils gefädelt oder geführt sein an diesem gekoppelt sein. Nach der Durchführung mag der Gurt dann mit sich selber verbunden, beispielsweise vernäht sein, so dass er einen Teil des Beschlagteils umschlingt und mit diesen fest verbunden oder an diesem befestigt ist.
  • Insbesondere mögen die Verbindungen eine Befestigung bilden, welche nicht zerstörungsfrei lösbar ist. Beispielsweise mag die Verbindung mittels Nähens, Anheftens oder einer anderen dauerhaften Befestigung durchgeführt sein.
  • Insbesondere mag das Auffanggurtsystem ferner einen Hüftgurt und ein Rückenbeschlagelement aufweisen, wobei der Schultergurt vom Rückenbeschlagelement über den Hüftgurt zu der Beinschlaufe verläuft.
  • Gemäß einem exemplarischen Aspekt wird ein Auffanggurtsystem geschaffen, welches aufweist: einen Hüftgurt; zumindest eine Beinschlaufe; ein Rückenbeschlagelement; und zumindest einen Schultergurt, wobei der zumindest eine Schultergurt vom Rückenbeschlagelement über den Hüftgurt zu der Beinschlaufe verläuft.
  • Insbesondere mag der Schultergurt zwischen dem Rückenbeschlagelement und der Beinschlaufe einstückig, d.h. als durchgehender Schultergurt, ausgebildet sein. Alternativ mag der Schultergurt auch mehrstückig ausgebildet sein, wobei die einzelnen Stücke oder Abschnitte fest miteinander oder variierbar, beispielsweise in der Länge variierbar, angestückt sind. Mittels der Weiterführung des Schultergurtes im Bereich des Rückens eines Benutzers bis in die Beinschlaufe mag es möglich sein, die Krafteinleitung bzw. die Kraftableitung zwischen den Beinschlaufen und dem Rückenbeschlagelement zu verbessern, wodurch im Falle eines Absturzes und/oder Auffangens eines Absturzes ein Verletzungsrisiko bzw. eine Belastung verringert werden mag.
  • Insbesondere mag der Hüftgurt und/oder die Beinschlaufe und/oder ein optionaler Brustgurt eine Polsterung aufweisen. Eine solche Polsterung mag den Tragekomfort erhöhen und/oder ein Verletzungsrisiko des Trägers oder Benutzers reduzieren.
  • Insbesondere mag der Begriff „verbunden“ oder „Verbindung“ sowohl eine lösbare als auch eine nicht zerstörungsfrei lösbare Fixierung beinhalten.
  • Insbesondere mag der Begriff „gekoppelt“ oder „koppeln“ eine lösbare und/oder verschiebbare/verstellbare Verbindung beschreiben, wie beispielsweise ein Einfädeln in einem Schlitz, ein Einhängen mittels eines Karabinerhakens bedeuten. Dahingegen mag der Begriff „befestigen“ oder „Befestigung“ insbesondere eine Verbindung oder Fixierung bedeuten, welche nicht zerstörungsfrei lösbar oder aufhebbar ist, wie beispielsweise mittels Nähens, Heftens, Vernietens oder gar Schweißens.
  • Unter dem Begriff „Endbereich“ mag insbesondere ein Bereich am Ende des betreffenden Elements, beispielsweise eines Gurtes gemeint sein. Insbesondere mag der unmittelbare Bereich vor einem Ende und/oder das Ende selber des Elements gemeint sein.
  • Der Begriff „Gurt“ mag insbesondere ein bandförmiges längliches Element bezeichnen, welches dazu dient Kräfte aufzunehmen und weiterzuleiten. Ein solcher Gurt mag somit insbesondere von einem einfachen Band zu unterscheiden sein, welches nur einer Befestigung dient, beispielsweise um zwei Elemente an einer Position zu halten. Somit mag ein Gurt insbesondere ein sicherheitsrelevantes Element eines Auffanggurtsystems sein, welches einer vorgegebenen, beispielsweise genormten, Belastung standhalten muss, während ein Band nur dem Komfort oder der Vereinfachung der Benutzung dient, jedoch nicht dazu ausgelegt ist, sicherheitsrelevante Funktionen zu übernehmen.
  • Der Begriff „Beschlagelement“ mag insbesondere ein Element oder Teil eines Auffanggurtes bezeichnen, welches dazu eingerichtet ist oder dazu dient, Kräfte, beispielsweise Gewichtskräfte oder Kräfte, die bei einem Auffangen eines Sturzes in den Auffanggurt auftreten, aufzunehmen. Vorzugsweise ist ein solches Beschlagelement ferner dazu eingerichtet, die aufgenommenen Kräfte abzuleiten, beispielsweise in ein Sicherungselement, wie ein Sicherungsseil, Sicherungsdraht oder dergleichen. Beispiele für ein Beschlagelement mögen Sicherungsösen, Karabinerhaken, Verschlüsse oder ähnliches sein, welche vorzugsweise Metall oder Kunststoff aufweisen oder aus diesem hergestellt sind.
  • Durch das Vorsehen eines Beschlagelements, welches zwei miteinander verrastbare Beschlagteile aufweisen, welche über Gurte, beispielsweise Brustgurte, Hüftgurte oder Beinschlaufen, mit Schultergurten verbunden werden können, mag es auf einfache Weise möglich sein, eine Fehlbenutzung auszuschließen, wenn ein Auffanggurtsystem, das mit solchen Beschlagelementen ausgestatte ist, verwendet wird. Insbesondere mag eine bereits vor dem Anlegen des Auffanggurtsystems vorhandene Verbindung der Beschlagteile mit Gurten (z.B. Brustgurten oder Beinschlaufen) ermöglichen, dass die Gurte beim Anlegen nicht zuerst an den Beschlagteilen befestigt bzw. mit diesen gekoppelt werden müssen, beispielweise mittels Umschlingens der Beschlagteile durch den Gurt, bevor eine Verrastung durchgeführt wird. Die Befestigung oder Kopplung der Gurte an den Beschlagteilen mag hierbei ähnlich wie bei einem Sicherheitsgurt im Automobilbau oder im Flugzeugbau sein. Somit mag ein unkompliziert verwendbares Beschlagelement bzw. Auffanggurtsystem geschaffen werden, welches eine hohe Anlege- und Funktionssicherheit aufweist.
  • Im Folgenden werden Weiterbildungen des Beschlagelements beschrieben. Die Ausgestaltungen gelten jedoch auch für das Auffanggurtsystem.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Beschlagelements weist das Beschlagelement einen Sperrmechanismus auf.
  • Insbesondere mag der Sperrmechanismus derart eingerichtet sein, dass er das Beschlagelement gegen eine unbeabsichtigte Entrastung schützt oder eine solche verhindert. Beispielsweise mag der Sperrmechanismus derart eingerichtet sein, dass nur durch ein Drücken, ein Hebeln oder ein Verschieben eines Auslöseelements, der Sperrmechanismus entsperrt wird und die Verrastung des ersten und zweiten Beschlagteils aufhebt, auflöst oder entsperrt.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Beschlagelements weist das erste Beschlagteil einen Schlitz auf, welcher derart eingerichtet ist, dass der erste Gurtabschnitt des Gurtes hindurchführbar ist.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Beschlagelements weist das zweite Beschlagteil einen Schlitz auf, welcher derart eingerichtet ist, dass der zweite Gurtabschnitt des Gurtes hindurchführbar ist.
  • Die Schlitze im ersten und/oder zweiten Beschlagteil mögen insbesondere einen Steg bilden, um welchen herum nachfolgend die Gurtabschnitte geschlungen werden können. Optional mögen somit die Beschlagelemente verschiebbar oder fix mit den Gurtabschnitten gekoppelt sein. Somit mag mit der Verschiebbarkeit des oder der Beschlagteile bezüglich des entsprechenden Gurtabschnitts eine integrierte Längenverstellung der Gurte ermöglicht werden.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Beschlagelements weist das zweite Beschlagteil einen ersten Bereich auf, an welchen das erste Beschlagteil verrastet werden kann und einen zweiten Bereich an dem das zweite Beschlagteil mit dem zweiten Gurtabschnitt des Gurtes des Auffanggurtsystems verbindbar ist, wobei der erste Bereich und der zweite Bereich winkelig zueinander angeordnet sind.
  • Der Begriff „winkelig“ mag insbesondere bedeuten, dass der erste Bereich und der zweite Bereich jeweils eine Längsachse aufweisen, wobei die Längsachsen des ersten und des zweiten Bereichs nicht parallel, sondern in einem Winkel ungleich null, beispielsweise in einem Winkelintervall zwischen 30 Grad und 150 Grad, bevorzugt zwischen 60 Grad und 120 Grad, besonders bevorzugt in einem Winkelintervall zwischen 80 Grad und 100 Grad angeordnet sind. Die Längsachse eines Bereichs mag hierbei insbesondere die Achse sein, welche bei einem dreidimensionalen Objekt mit der Achse übereinstimmt, welche zu der Dimension korrespondiert, in der das Objekt die größte Ausdehnung aufweist.
  • Eine winkelige Anordnung mag insbesondere den Vorteil haben, dass diese ermöglicht, dass in den beiden Bereichen unterschiedliche Komponenten oder Teile, beispielswiese Gurte, des Auffanggurtsystems verbunden, befestigt oder angekoppelt werden, welche sich in unterschiedliche Richtungen erstrecken oder in diese verlaufen. Beispielsweise mag in dem ersten Bereich ein Schultergurt verbindbar sein, während in dem zweiten Bereich ein Brustgurt, ein Hüftgurt oder eine Beinschlaufe verbindbar sein mag, oder umgekehrt. Somit mag es möglich sein, dass eine zentrale Lasteinleitung aus unterschiedlichen Richtungen, insbesondere drei Richtungen, ermöglicht wird.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Beschlagelements weist der erste Bereich einen Schlitz auf, welcher mit einem Gurtabschnitt eines weiteren Gurtes des Auffanggurtsystems koppelbar ist.
  • Insbesondere mag der weitere Gurt ein Schultergurt des Auffanggurtsystems sein und/oder der Gurt mag eine Beinschlaufe des Auffanggurtsystems sein.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Beschlagelements weist das Beschlagelement eine Öse auf, welche derart eingerichtet ist, dass ein Sicherungselement hindurchführbar ist.
  • Insbesondere mag die Öse eine Anschlagöse sein, d.h. sie kann dazu dienen als Anschlag für das Sicherungselement, beispielsweise ein Sicherungsseil, Sicherungsleine oder ähnliches zu dienen. Eine solche Anschlagöse mag dazu dienen oder derart eingerichtet sein, das Sicherungselement anzuschlagen. In diesem Fall, mag das Beschlagelement insbesondere ein Beschlagelement sein, welches eingerichtet ist, für einen Brustgurt eines Auffanggurtsystems verwendet zu werden, d.h. mit diesem verbunden zu werden. Die Öse oder Anschlagöse mag insbesondere direkt in Beschlagelement, beispielsweise im ersten oder zweiten Beschlagteil integriert sein. Die Integration einer solchen Anschlagöse in einem zweiteiligen Beschlagelement mag insbesondere bewirken, dass ein falsches Schließen des Beschlagelements bzw. des Gurtes, mit welchem das Beschlagelement verbunden ist, und ein falsches Einhängen eines Sicherungselements, beispielsweise eines Sicherungsseiles, verhindert wird.
  • Im Folgenden werden Weiterbildungen des Auffanggurtsystems beschrieben.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Auffanggurtsystems weist der Schultergurt ein Längenanpassungselement auf, welches derart eingerichtet ist, dass mittels ihm die Länge des Schultergurtes zwischen dem Hüftgurt und der Beinschlaufe justierbar ist.
  • Insbesondere mag das Längenanpassungselement am Schultergurt zwischen dem Hüftgurt und der Beinschlaufe angeordnet sein. Beispielsweise mag das Längenanpassungselement eine Schnalle, z.B. eine Verstellschnalle, aus Metall oder Kunststoff oder einer Kombination aus beidem sein. Eine Verstellschnalle mag dabei insbesondere eine Schnalle sein, mittels welcher ein Gurt der an dieser Schnalle befestigt und/oder der durch die Schnalle hindurchgefädelt wird, in seiner wirksamen Länge verstellt werden kann.
  • Auch bei einer einstückigen Ausbildung kann die Länge des Schultergurtes justierbar oder einstellbar sein, indem beispielsweise Schnallen vorgesehen sind, mittels welchen sich die wirksame Länge des Schultergurtes variieren oder ändern lässt, um sie an unterschiedliche Benutzer des Auffanggurtsystems anzupassen oder an unterschiedliche Bedürfnisse beim Tragen desselben anzupassen. Beispielsweise mag eine kurze Länge geeignet sein, um einen straffen Sitz des Gurtes zu ermöglichen, welcher im Falle eines Sturzes einen geringen Gurtrutsch verursacht und somit ein mögliches Verletzungsrisiko verringert.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Auffanggurtsystems weist zumindest ein Gurt ein Längenanpassungselement auf. Insbesondere mag das Längenanpassungselement in einem Schultergurt, einem Brustgurt oder einer Beinschlaufe angeordnet sein. Selbstverständlich können auch mehrere der Gurte des Auffanggurtsystems ein Längenanpassungselement aufweisen. Ein solches Längenanpassungselement mag beispielsweise mittels einer Verstellschnalle ausgebildet sein. Das Vorsehen eines Längenanpassungselements mag insbesondere einen Tragekomfort aber auch die Funktionssicherheit des Auffanggurtsystems erhöhen, da somit das Auffanggurtsystem an den betreffenden Benutzer angepasst werden kann.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel des Auffanggurtsystems weist zumindest ein Gurt ein Polsterungselement auf. Insbesondere mag das Polsterungselement an einem Schultergurt, einem Brustgurt oder einer Beinschlaufe angeordnet sein. Selbstverständlich können auch mehrere der Gurte des Auffanggurtsystems ein Polsterungselement aufweisen. Ein solches Polsterungselement mag insbesondere einen Tragekomfort aber auch die Funktionssicherheit des Auffanggurtsystems erhöhen, da somit das Auffanggurtsystem an den betreffenden Benutzer angepasst werden kann.
  • Zusammenfassend mag gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ein Beschlagelement geschaffen werden, welches eine sternale Anschlagöse mit integriertem Gurtverschluss bildet. Ein solches als einzelnes Bauteil ausgebildetes Beschlagelement mag in einem Auffanggurtsystem die Gefahr einer Fehlbenutzung verringern, da es zwei Beschlagteile aufweist, welche ineinander verrastet werden können und jeweils mit einem Ende eines Gurtes verbunden sind. Somit mag bei einem miteinander Verrasten der beiden Beschlagteile verhindert werden, dass fälschlicherweise nur ein Gurtende mit dem Beschlagelement verbunden wird. Beispielsweise mag bei der Verwendung in einem Auffanggurtsystem ein fälschliches Einhängen nur einer statt beider Schlaufen von zwei Schultergurten ausgeschlossen werden. Ferner mag ein eindeutiges Schließen des Gurtverschlusses bzw. des Beschlagelements vorgegeben sein, im Gegensatz zu anderen Lösungen bei welchen ein Durchfädeln der Gurte durch eine Öse, ein anschließendes Rückführen der Gurte und dann ein Einstecken in eine Verrastung bzw. ein Schloss nötig ist.
  • Gemäß einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel mag mittels des Beschlagelements ein Beinbeschlagelement, d.h. ein Beschlagelement für einen Beingurt oder eine Beinschlaufe eines Auffanggurtsystems geschaffen werden. Auch in diesem Falle mögen in einem einzelnen zentralen Bauteil, dem Beschlagelement, verschiedene Funktionen, wie Gurtverschluss, Längeneinstellung bzw. Längenverstellung des Beingurts und eine Anbindung an einen Schultergurt zusammengefasst sein. Hierdurch mag es möglich sein eine kompakte Bauform zu verwirklichen. Fernen mögen Verbindungen zwischen den Gurten (insbesondere Schultergurten und Beinschlaufen) und dem Beschlagelement dreidimensional gekröpft sein, wodurch es möglich sein mag, eine ergonomische und behinderungsfreie Form der Verbindung zu erzielen. Die ermöglichte Bauform mag ferner eine gezielte und effiziente Kraftableitung im Bereich eines Hüft/Bauchgurtes und/oder der Beingurte/Beinschlaufen zulassen.
  • Gemäß einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel mag eine wirksame oder effiziente Kraftableitung von rückseitigen Schultergurten (von einer Rückenöse kommend) in die Beinschlaufen ermöglicht werden, indem zumindest einer oder beide rückwärtigen Schultergurte über einen Hüftgurt hinaus bis zu den Beinschlaufen verlängert wird. Eine solche Verlängerung des Schultergurtes ist von einem Vorsehen von einfachen Gummibändern zur Positionsbestimmung bzw. -sicherung der Beinschlaufen zu unterscheiden. Vorzugsweise ist die Verlängerung des Schultergurtes in der Länge einstellbar, wodurch eine optimale Anpassung an die Arbeitssituation ermöglicht werden mag. Beispielsweise mag ein Benutzer des Auffanggurtsystems zum Steigen und Bücken die Verlängerung des Schultergurtes auf „lang“ stellen, wodurch eine größere Bewegungsfreiheit erzielt wird, während er bei aufrechten Arbeiten die Verlängerung auf „kurz“ einstellen kann, wodurch der Gurt bei einer Sturzbeanspruchung nicht so leicht verrutschen kann. Insbesondere ist zu bemerken, dass die Anpassung oder Einstellung der Länge der Verlängerung auch im angelegten Zustand des Auffanggurtsystems durch den Benutzer selbst erfolgen kann, so dass ein schneller und einfacher Wechsel zwischen den Situationen ermöglicht werden mag, was wiederum eine Erhöhung der Arbeitssicherheit ermöglichen mag.
  • Insbesondere mögen die Gurte oder Schlaufen aus Polyester gemacht sein. Die Beschlagteile mögen aus Metall, beispielsweise Aluminium, beschichteten Stahl oder Edelstahl, gemacht sein, auch Verschlüsse, Schnallen, Verstellschnallen, Verrastungen mögen aus beschichteten Stahl, Edelstahl oder Aluminium gemacht sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf unterschiedliche Erfindungsgegenstände beschrieben wurden. Insbesondere sind einige Ausführungsformen der Erfindung mit Verfahrensansprüchen und andere Ausführungsformen der Erfindung mit Vorrichtungsansprüchen beschrieben. Dem Fachmann wird jedoch bei der Lektüre dieser Anmeldung sofort klar werden, dass, sofern nicht explizit anders angegeben, zusätzlich zu einer Kombination von Merkmalen, die zu einem Typ von Erfindungsgegenstand gehören, auch eine beliebige Kombination von Merkmalen möglich ist, die zu unterschiedlichen Typen von Erfindungsgegenständen gehören.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden beispielhaften Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen. Die einzelnen Figuren der Zeichnung dieser Anmeldung sind lediglich als schematisch und als nicht maßstabsgetreu anzusehen.
    • 1A bis 1C zeigen eine Frontansicht eines Auffanggurtsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 2 zeigt eine Rückansicht des Auffanggurtsystems aus 1.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Merkmale bzw. Komponenten von unterschiedlichen Ausführungsformen, die mit den entsprechenden Merkmalen bzw. Komponenten der Ausführungsform nach gleich oder zumindest funktionsgleich sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Zur Vermeidung von unnötigen Wiederholungen werden bereits anhand einer vorher beschriebenen Ausführungsform erläuterte Merkmale bzw. Komponenten an späterer Stelle nicht mehr im Detail erläutert.
  • 1A zeigt eine Gesamt-Frontansicht eines Auffanggurtsystems gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel. Insbesondere zeigt 1 ein Auffanggurtsystem 100, welches ein Schulter- und Rückenpolster 101 aufweist, an welchem ein erster Schultergurt 102 und ein zweiter Schultergurt 103 verbunden ist. Insbesondere können die Schultergurte mittels an dem Schulter-Rückenpolster befestigten Schlaufen mit diesem verbunden sein. Ferner weisen die Schultergurte Verstellschnallen 104 und 105 auf, mittels welchen die Länge der Schultergurte verstellt bzw. eingestellt werden können.
  • Zusätzlich weist das Rücken- und Schulterpolster 101 seitliche Polsterungen 106 und 107 auf, auf welchen ein Brustgurt 108 entlang verläuft und mittels eines Beschlagelements 109 verschlossen werden kann. Der Brustgurt 108 ist mit einem ersten Endbereich 110 am ersten Schultergurt 102 befestigt, beispielweise angenäht, und verläuft dann durch einen Schlitz eines ersten Beschlagteils 111 des Beschlagelements 109. Nach Durchführung des Brustgurts 108 durch das erste Beschlagteil 111 führt der Brustgurt über die erste seitliche Polsterung 106 über die Rückenpolsterung zur zweiten seitlichen Polsterung 107 und durch einen Schlitz eines zweiten Beschlagteils 112 des Beschlagelements 109. Nach der Durchführung durch den Schlitz des zweiten Beschlagteils 112 ist ein zweiter Endbereich 113 des Brustgurtes 108 an dem zweiten Schultergurt 102 befestigt, beispielsweise angenäht.
  • Die Durchführungen des Brustgurtes 108 durch die Schlitze der Beschlagteile 111 und 112 bilden eine Verbindung zwischen dem Brustgurt 108 und den Beschlagteilen. Das zweite Beschlagteil 112 weist ferner eine Anschlagöse auf, in welcher ein Sicherungselement, beispielsweise ein Sicherungsseil oder eine Sicherungsleine angeschlagen werden kann. Ferner ist das zweite Beschlagteil 112 derart eingerichtet, dass das erste Beschlagteil 111 in das zweite Beschlagteil eingerastet bzw. mit diesem verrastet werden kann. Dies kann beispielsweise mit einem Verschluss oder einem Gurtschloss geschehen, wie diese auch bei Sicherheitsgurten im Automobilbau oder Flugzeugbau verwendet werden. Der Brustgurt 108 mag ein umlaufender Brustgurt sein, welcher mit einer Verstellschnalle 114 versehen sein kann, welche gepolstert oder ungepolstert ausgeführt sein kann und einer Längenverstellung des Brustgurtes dienen kann. Optional kann eine Tasche am Brustgurt vorgesehen sein.
  • Mit der beschriebenen Ausgestaltung des Brustgurtes mit einem Beschlagelement der beschriebenen Art mag es somit möglich sein, mittels eines einfachen Einsteckens und/oder Verrastens des ersten Beschlagteils 111 in dem zweiten Beschlagteil 112 zu erreichen, dass der Brustgurt 108 sicher verschlossen ist. Es wird somit ein einfacher zentraler Verschluss des Brustgurtes mit einer integrierten Anschlagöse geschaffen, welche zum Auffangen und Positionieren des Auffanggurtsystems verwendet werden mag.
  • Ferner weist das Auffanggurtsystem 100 ein Hüftpolster 115 auf, entlang dessen ein Hüftgurt 116 geführt ist. Am Hüftgurt 116 können Multifunktionsösen 117 angebracht sein, welche zum Befestigen oder Anschlagen von Gegenständen dienen können, die der Benutzer während seiner Arbeit benutzen möchte. In der Mitte auf der Vorderseite kann ein Verschluss 118 mit einer Multifunktionsöse angebracht sein. Der Hüftgurt 116 ist vorzugsweise mittels Schlaufen mit dem Hüftpolster 115 verbunden.
  • Ferner weist das Auffanggurtsystem 100 ein erstes Beinpolster 119 und ein zweites Beinpolster 120 auf, über welche jeweils eine erste Beinschlaufe 121 bzw. eine zweite Beinschlaufe 122 geführt sind. Jede der Beinschlaufen 121 und 122 weist ein weiteres Beschlagelement 123 bzw. 124 auf. Jedes der weiteren Beschlagelemente 123 bzw. 124 weist ein erstes weitere Beschlagteil 125 und ein zweites weiteres Beschlagteil 126 auf. Das erste weitere Beschlagteil 125 ist mit einem ersten Gurtabschnitt der ersten Beinschlaufe 121 verbunden, beispielsweise indem der Gurtabschnitt der ersten Beinschlaufe durch einen Schlitz des ersten weiteren Beschlagteils 125 geführt wird, wobei der Gurtabschnitt umgeschlagen ist und dann mittels einer Nähung fest an dem Gurtabschnitt befestigt ist. Insbesondere mag das Beschlagelement 123, 124 eine integrierte Längenverstellung für die entsprechende Beinschlaufe aufweisen. Diese mag insbesondere mittels des Schlitzes verwirklicht werden, welcher eine Art integrierte Verstellschnalle bildet.
  • Das zweite weitere Beschlagteil 126 weist zwei Bereiche oder Abschnitte 127 und 128 auf, welche winkelig zueinander miteinander verbunden sind. Der erste Bereich 127 ist hierbei derart eingerichtet, dass das erste weitere Beschlagteil 125 mit diesen verrasten kann und andererseits weist es bevorzugt einen Schlitz auf, mittels welchem ein Endbereich des ersten Schultergurts befestigt werden kann. Abgewinkelt zu dem ersten Bereich, weist das zweite weitere Beschlagteil 126 den zweiten Bereich auf, welcher mit einem Gurtbereich der Beinschlaufe verbunden werden kann. Zusätzlich können an der Beinschlaufe noch Verstellelemente, beispielsweise Verstellschnallen angebracht sein. Bevorzugt sind in den Endbereichen der Beinschlaufen, welche jeweils mit dem ersten weiteren Beschlagteilen verbunden sind, Markierungen angebracht. Hierdurch mag beim Anlegen des Auffanggurtsystems und Schließen der Beinschlaufen eine Verwechslung der linken und rechten Beinschlaufen vorgebeugt werden. Solche Markierungen sind in 1A beispielsweise als Pfeile 129 und 130 vorgesehen, welche zu Punkten 131 bzw. 132 an den Schultergurten korrespondieren.
  • In den 1B und 1C sind Detailansichten des Beschlagelement 109 bzw. des weiteren Beschlagelements 123 dargestellt.
  • 2 zeigt eine Rückansicht des Auffanggurtsystems aus 1 mit dem Rücken- und Schulterpolster 101, mit den seitlichen Brustpolstern 104 und 105, über welche der erste Schultergurt 102 und der zweite Schultergurt 103 führen, die sich im Bereich einer hinteren Anschlagöse 240 kreuzen. Auch im Bereich des Rückenpolsters sind die Schultergurte mittels Schlaufen mit dem Rückenpolster verbunden. Auf den seitlichen Brustpolstern 104 und 105 wird der Brustgurt 108 entlanggeführt. Die Schultergurte laufen von der hinteren Anschlagöse 240 über das Hüftpolster 115 zu den Beinpolstern 119 und 120. Im Bereich des Hüftpolsters 115 sind die Schultergurte unter Schlaufen hindurchgeführt, welche mittels des Hüftgurtes 116 gebildet werden, der an dem Hüftpolster befestigt, beispielsweise angenäht, ist. Im Endbereich der Schultergurte 102 und 103 sind diese an den Beinpolstern 119 bzw. 120 befestigt. Die Befestigung kann wiederum beispielsweise mittels Umschlagens und Annähens ausgeführt sein. Zur Längenverstellung der Verlängerung der Schultergurte zwischen dem Hüftpolster und den Beinpolstern können Längenanpassungselemente 241 und 242 vorgesehen sein, welche beispielsweise in Form von Verstellschnallen ausgebildet sein können.
  • Zusammenfassend mag somit ein Auffanggurtsystem geschaffen sein, welches neuartige Beschlagelemente aufweist, mittels derer eine einfache und fehlerunanfällige Verwendung ermöglicht werden mag. Insbesondere mag ein Beschlagelement des Auffanggurtsystems als eine zentrale vordere Anschlagöse aus Edelstahl mit einem integrierten Klickverschluss ausgebildet sein, wodurch die Gefahr eines falschen Schließens und/oder fehlerhaften Einhängen eines Sicherungsseils verringert werden mag. Ferner mag das Auffanggurtsystem spezielle Beinbeschlagelemente aufweisen, welche eine kompakte Gurtführung und ein besonders ergonomisches Hängen und Bewegen erlauben. Alle oder einige der Gurte mögen mit einer Polsterung versehen sein, welche eine Lüftung oder Luftzirkulation ermöglichen, so dass Hitzestau und Druckstellen reduzieren werden mögen. Die Polsterungen mögen insbesondere die Schultergurte und den umlaufenden Brustgurt abdecken und neben der Polsterung auch eine Anlegehilfe bereitstellen. Zusätzlich können diese auch noch mit Reflektoren oder Reflektorstreifen ausgestattet werden, um die passive Sicherheit zu erhöhen. Ferner mag ein doppelschaliges Hüftpolster vorgesehen werden, welches vorzugsweise keine Nähte auf körperanliegenden Flächen aufweist und möglichst eine gute Druckverteilung durch eine gewisse Steifigkeit bereitstellt.
  • Optional können Markierungen oder Kennzeichnungen der Beinschlaufen vorgenommen werden, um ein fehlerhaftes Schließen der zusammengehörigen Beinschlaufen zu erleichtern. Alle Gurte und Schlaufen können mit Verstellschnallen versehen werden, so dass ein passgenaues und schnelles Einstellen der Gurte bzw. Schlaufen ermöglicht werden mag. Vorzugsweise sind diese Verstellschnallen aus Edelstahl gefertigt und ermöglichen eine gute Klemmwirkung und einfache Handhabung. Der gepolsterte umlaufende Brustgurt mag eine aufrechte Hängeposition unterstützen, während die einstellbare vertikale Kraftableitung in die Beingurte eine optimale Anpassung an unterschiedliche Anforderungen ermöglichen mag. Beispielsweise kann eine große Beweglichkeit beim Steigen und Bücken bei einem lockeren Sitz und ein geringer Gurtschlupf bei einem Sturz mittels eines straffen Sitzes der Beinpolster bzw. der Länge der Schultergurtverlängerungen zwischen Hüft- und Beingurt ermöglicht werden.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsformen beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsformen verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (10)

  1. Beschlagelement (109, 123, 124) für ein Auffanggurtsystem (100), wobei das Beschlagelement (109, 123, 124) aufweist: ein erstes Beschlagteil (111, 125), welches mit einem ersten Gurtabschnitt (110) eines Gurtes eines Auffanggurtsystems (100) verbindbar ist; ein zweites Beschlagteil (112, 126), welches mit einem zweiten Gurtabschnitt (113) des Gurtes des Auffanggurtsystems (100) verbindbar ist; wobei das erste Beschlagteil (111, 125) ausgebildet ist, mittels eines Verrastelements in dem zweiten Beschlagteil (112, 126) verrastet zu werden; und wobei das zweite Beschlagteil (112, 126) einen ersten Bereich aufweist, an welchen das erste Beschlagteil (111, 125) verrastet werden kann und einen zweiten Bereich an dem das zweite Beschlagteil (112, 126) mit dem zweiten Gurtabschnitt (113) des Gurtes des Auffanggurtsystems (100) verbindbar ist, wobei der erste Bereich und der zweite Bereich winkelig zueinander angeordnet sind, wobei das Beschlagelement (109, 123, 124) einen Sperrmechanismus aufweist, und wobei der Sperrmechanismus derart eingerichtet ist, dass der Sperrmechanismus durch ein Betätigen eines Auslöseelements entsperrbar ist und die Verrastung des ersten Beschlagteils (111, 125) und des zweiten Beschlagteils (112, 126) entsperrt, wobei das Beschlagelement (109, 123, 124) eine Öse aufweist, welche derart eingerichtet ist, dass ein Sicherungselement hindurchführbar ist.
  2. Beschlagelement (109) gemäß Anspruch 1, wobei das erste Beschlagteil (111) einen Schlitz aufweist, welcher derart eingerichtet ist, dass der erste Gurtabschnitt (110) des Gurtes hindurchführbar ist.
  3. Beschlagelement (109) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei das zweite Beschlagteil (112) einen Schlitz aufweist, welcher derart eingerichtet ist, dass der zweite Gurtabschnitt (113) des Gurtes hindurchführbar ist.
  4. Beschlagelement (109) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Bereich einen Schlitz aufweist, welcher mit einem Gurtabschnitt eines weiteren Gurtes des Auffanggurtsystems (100) verbindbar ist.
  5. Auffanggurtsystem (100), welches aufweist; einen Brustgurt (108); einen ersten Schultergurt (102) und einen zweiten Schultergurt (103); und ein Beschlagelement (109) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein erster Gurtbereich (110) des Brustgurtes (108) mit dem ersten Beschlagteil (111) des Beschlagelements (109) verbunden ist; wobei ein zweiter Gurtbereich (113) des Brustgurtes (108) mit dem zweiten Beschlagteil (112) des Beschlagelements (109) verbunden ist; wobei ein erster Endbereich (110) des Brustgurtes (108) mit dem ersten Schultergurt (102) verbunden ist; und wobei ein zweiter Endbereich (113) des Brustgurtes (108) mit dem zweiten Schultergurt (103) verbunden ist.
  6. Auffanggurtsystem (100), welches aufweist; eine Beinschlaufe (121, 122); einen Schultergurt (102); und ein Beschlagelement (123, 124) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein erster Gurtbereich der Beinschlaufe (121, 122) mit dem ersten Beschlagteil (125) des Beschlagelements (123, 124) verbunden ist; wobei ein zweiter Gurtbereich der Beinschlaufe (121, 122) mit dem zweiten Beschlagteil (126) des Beschlagelements (123, 124) verbunden ist; wobei ein Endbereich des Schultergurtes (102) mit dem zweiten Beschlagteil (126) des Beschlagelements (123, 124) verbunden ist.
  7. Auffanggurtsystem (100) gemäß Anspruch 6, welches ferner aufweist: ein weiteres Beschlagelement (109) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4; einen Brustgurt (108); und einen weiteren Schultergurt (103); wobei ein erster Gurtbereich des Brustgurtes (108) mit dem ersten Beschlagteil (111) des weiteren Beschlagelements (109) verbunden ist; wobei ein zweiter Gurtbereich des Brustgurtes (108) mit dem zweiten Beschlagteil (112) des weiteren Beschlagelements (109) verbunden ist; wobei ein erster Endbereich (110) des Brustgurtes (108) mit dem Schultergurt (102) verbunden ist; und wobei ein zweiter Endbereich (113) des Brustgurtes (108) mit dem weiteren Schultergurt (103) verbunden ist.
  8. Auffanggurtsystem (100) gemäß Anspruch 6 oder 7, welches ferner aufweist: einen Hüftgurt (116); und ein Rückenbeschlagelement (109); wobei der Schultergurt (102) vom Rückenbeschlagelement (109) über den Hüftgurt (116) zu der Beinschlaufe (121, 122) verläuft.
  9. Auffanggurtsystem (100), welches aufweist: einen Hüftgurt (116); zumindest eine Beinschlaufe (121, 122); ein Rückenbeschlagelement; zumindest einen Schultergurt (102); und ein Beschlagelement (109) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der zumindest einen Schultergurt (102) vom Rückenbeschlagelement über den Hüftgurt (116) zu der Beinschlaufe (121, 122) verläuft.
  10. Auffanggurtsystem gemäß Anspruch 9, wobei der Schultergurt (102) ein Längenanpassungselement (241, 232) aufweist, welches derart eingerichtet ist, dass mittels ihm die Länge des Schultergurtes (102) zwischen dem Hüftgurt (116) und der Beinschlaufe (121, 122) justierbar ist.
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