-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maske und eine Kopfhalterung,
geeignet für
die Zuführung
von einzuatmenden Gasen zu einem Patienten bei der Behandlung einer
Schlafapnoe (SDB).
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Beatmungsmasken,
die bei der Behandlung von SDB verwendet werden, können entweder
eine Nasenmaske umfassen, die konstruiert ist, um über die
Nase eines Patienten zu passen, oder eine Vollgesichtsmaske, welche
konstruiert ist, um über
die Nase und den Mund des Patienten zu passen. Luft oder anderes
einzuatmendes Gas wird durch ein Gebläse zugeführt und entlang einer flexiblen
Zuleitung zu der Maske hindurchgeführt.
-
Die
Maske umfasst in der Regel eine verhältnismäßig steife Schale, bezeichnet
als ein Rahmen, der eine rückwärtige Öffnungsaushöhlung definiert, welche
die Nase und/oder den Mund des Patienten bedeckt, und einen weichen
Abschnitt, bezeichnet als ein Kissen, welches für einen bequemen Kontakt den
Rahmen von dem Gesicht abhält.
-
Die
Masken werden typischerweise durch die Verwendung einer Kopfhalterung
in ihrer Position gehalten, wobei diwe Maske und die Kopfhalterung durch
die Verwendung einer Art von Verbindungsteil miteinander verbunden
werden.
-
Ein
bekanntes Beispiel ist die Mirage® Maske (ResMed
Limited), gezeigt in 1. In diesem Fall ist die Kopfhalterung 100 aus
einem Gewebe gestaltet und schließt einen hinteren Abschnitt
ein, welcher in den Bereich nahe des Hinterkopfes des Patienten
ankoppelt, sowie vier Gurte 110, welche an einer Stirnstütze 120 (zwei
Gurte) und an einem Nasen-Maskenrahmen 130 (zwei Gurte)
befestigt sind. Die Gurte schließen auf einer Seite ein Haken-
und Schlaufenmaterial ein, so wie Velcro (TM). Der Maskenrahmen und
die Stirnstützen
schließen
Schlaufen 140 ein, durch die ein Gurt hindurchführen kann.
Um die Maske in der richtigen Position auf einem Kopf eines Patienten
zu sichern, werden die vier Gurte durch die vier entsprechenden
Schlaufen hindurchgeführt
und durch das Haken- und Schlaufenmaterial in einer angemessenen
Länge in
der richtigen Position gehalten. Der Patient kann die Länge des
Materials einstellen, um einen guten Sitz der Maske zu sichern.
In einigen Fällen
kann es einen bedeutenden Einstellvorgang erfordern, um die optimale
Länge der
Gurte zu finden, die benötigt
wird. Eine Schwierigkeit mit diesem Verbindungsteil ist der, dass
wenn der Patient die Maske durch das Lösen der Gurte entfernt, die Einstellung
verloren geht, die bei dem nächsten
Mal der Benutzung für
einen guten Sitz hätte
sorgen können.
In diesem Fall wird es nötig
sein, den Schritt des Einstellens zu wiederholen.
-
Eine
andere Art und Weise des Verbindens der Maske und der Kopfhalterung
wird in den 2a, 2b und 2c gezeigt.
Bei dieser Kopfhalterung ist eine kurze Gurtlänge 200 mit einer
Seite der Maske verbunden, mit einer zweiteiligen drucklösenden Verschlussverbindung 210, 220,
wobei diese mit dem Gurt 250 der Kopfhalterung verbunden
wird. Ein Nachteil des Versuches, diese Einrichtung zu verwenden,
ist der, dass es schwierig sein kann, das Verbindungsteil zu lösen, weil
das Verbindungsteil frei ist, sich relativ zu dem Maskenrahmen zu
bewegen. Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtung ist, dass sich
das Verbindungsteil in Kontakt mit dem Gesicht des Patienten befinden
kann, was zu einer Unbequemlichkeit bei der Verwendung führen kann,
insbesondere wenn die Patienten auf der Seite schlafen.
-
In
den 2b und 2c sind
noch detailliertere Ansichten dieses Verbindungsteils des Standes
der Technik gezeigt. Jedes Teil des Verbindungsteils schließt einen
Riegel 230, 240 ein, hinter dem einer der jeweiligen
Gurte 200, 250 hindurchgeführt werden kann. Der Steckerabschnitt 220 des
Verbindungsteils schließt
ein elastisches freitragendes Teil 260 ein, welches hinter
einem Riegel 270 auf dem Schlossabschnitt 210 festgesetzt
wird. Das freitragende Teil wird heruntergedrückt, um das Verbindungsteil anzukoppeln
oder abzukoppeln. Ein weiterer Nachteil dieses besonderen Verbindungsteils
ist – wie
am besten in 2b zu sehen ist –, dass
es ungünstig
sein kann, aufgrund der dichten Positionierung des Riegels 270 und
des freitragenden Teils 260, das Verbindungsteil freizugeben.
-
Ein
anderes bekanntes Verbindungsteil für die Maske und die Kopfhalterung
wird in den 3a bis 3d gezeigt.
Dieses umfasst einen flexiblen Abschnitt 310, welcher auf
der äußeren Oberfläche eines
flexiblen Maskenrahmens 300 positioniert ist, und einen
steifen Abschnitt 320, welcher im Allgemeinen als ein D-Ring
mit einer Schlaufe geformt ist, an welcher der Kopfhalterungsgurt
befestigt wird. Der flexible Abschnitt besteht aus einer Basis 330,
welche einen oberen Abschnitt 340 stützt (am besten in 3a gezeigt),
der über
dem Basisabschnitt 330 hervorsteht, und weist einen engen
mittleren Bereich 350 auf. Um das Verbindungsteil anzukoppeln
oder abzukoppeln, muss der flexible Abschnitt 310 verformt
werden, während
der D-Ring des steifen Abschnitts über den oberen Abschnitt 340 geschoben wird,
um unter den überhängenden
Vorsprung einzugreifen. Diese Anordnung ist ungünstig, um das Verbindungsteil
anzukoppeln oder abzukoppeln und erfordert typischerweise zwei Hände.
-
Ein
anderes bekanntes Verbindungsteil für die Maske und die Kopfhalterung
besteht aus Haken auf dem Ende der Kopfhalterungsgurte und entsprechenden
Löchern
in dem Maskenrahmen. Um das Verbindungsteil für die Maske und die Kopfhalterung in
Eingriff zu bringen, wird der Haken durch eines der entsprechenden
Löcher
auf der Kopfhalterung geführt.
Diese Anordnung ist auch ungünstig,
um das Verbindungsteil anzukoppeln oder abzukoppeln und erfordert
typischerweise zwei Hände.
Auch ist es möglich,
dass sich die Haken während
des Schlafens lösen,
da es für
die Verbindung kein Verschlussmittel gibt.
-
GB 704,167 , welches die Merkmale
des Oberbegriffs von Anspruch 1 zeigt, offenbart eine Beatmungsmasken-
und Kopfhalterungskombination zum Verabreichen einer Anästhesie,
wobei die Maske einen steifen Maskenrahmen umfasst, an dem ein Paar
C-förmige
Haltevorrichtungen befestigt sind, zum Verbinden an jeweilige Enden
eines Kopfhalterungsgurtes. Jede C-förmige Haltevorrichtung weist eine
nach außen
gerichtete Öffnung
auf, durch die der Gurt schräg
verlaufend eingeführt
werden kann, sobald er entlang seiner Längsachse zusammengedrückt oder
gefaltet wird. Ein vergrößerter Metallstreifen
ist auf jedem Ende des Gurtes eingerichtet, wobei die Streifen gegen
die Spannung des Gurtes durch die Haltevorrichtungen gedrängt werden,
um die Maske gegen das Gesicht des Patienten festzusetzen.
-
Es
besteht ein Bedarf nach einer Verbindungseinrichtung, welche einfach
und schnell zu handhaben ist.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
In Übereinstimmung
mit dieser Erfindung wird eine Beatmungsmasken- und Kopfhalterungskombination
vorgestellt, die eine Beatmungsmaske umfasst, welche einen steifen
Maskenrahmen aufweist, eine einstellbare Kopfhalterung zum Sichern der
Maske an einem Patienten, wobei die Kopfhalterung mindestens einen
Befestigungsgurt umfasst, wobei der Maskenrahmen ein integral damit
verbundenes und fest damit geformtes erstes Verbindungsteil und
ein zweites Verbindungsteil aufweist, welches zum lösbaren Verbinden
und Befestigen mit dem ersten Verbindungsteil geeignet ist, wobei
die ersten und zweiten Verbindungsteile ineinander einführbar sind,
um eine drucklösende
Verschlussverbindung zwischen dem Maskenrahmen und dem Gurt zu bilden,
um eine einhändige
Ankopplung und Abkopplung durch den Patienten bei der Verwendung
zu ermöglichen,
wobei der zweite Verbindungsabschnitt Mittel zur Verbindung des
Befestigungsgurtes der Kopfhalterung aufweist.
-
Kurze Beschreibung
der Figuren
-
Jetzt
werden Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es
zeigen:
-
1 den
Aufbau der Mirage® Maske und Kopfhalterung
des Standes der Technik;
-
2a eine
Vorderansicht eines Aufbaus einer Maske und Kopfhalterung des Standes
der Technik;
-
2b einen
weiteren Ausschnitt des Verbindungsteils der Maske und Kopfhalterung
des Standes der Technik, die in 2a gezeigt
ist;
-
2c eine
Querschnittsansicht des in 2b gezeigten
Verbindungsteils der Maske und Kopfhalterung des Standes der Technik;
-
3a eine
Seitenansicht eines Verbindungsteils der Maske und Kopfhalterung
eines anderen Beispiels des Standes der Technik, in welcher die zwei
Teile nicht angekoppelt sind;
-
3b eine
Aufsicht des in 3a gezeigten Verbindungsteils
nach dem Stand der Technik, in welcher die zwei Teile angekoppelt
sind;
-
3c eine
perspektivische Ansicht des in 3a gezeigten
Verbindungsteils nach dem Stand der Technik, in welchem die zwei
Teile angekoppelt sind;
-
3d eine
Seitenansicht des in 3a gezeigten Verbindungsteils
nach dem Stand der Technik, in welchem die zwei Teile angekoppelt
sind;
-
4 eine
Vorderansicht eines Maskenrahmens, welcher einen Gurtschlossabschnitt
des Verbindungsteils gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung einschließt;
-
5 eine
perspektivische Ansicht des Maskenrahmens von 4;
-
6a eine
Vorderansicht eines Steckerabschnitts des Verbindungsteils, welcher
angepasst ist für
die Verwendung mit dem Maskenrahmen der 4 und 5;
-
6b eine
Seitenansicht der 6a;
-
6c eine
Schnittansicht entlang A-A von 6a;
-
6 d eine perspektivische Ansicht von 6d;
-
7a und 7b eine
Ausführungsform der
Erfindung, in welcher der Querriegel auf den Steckerabschnitten
der Verbindungsteile unterschiedliche Winkel aufweist.
-
Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
-
Die 4 und 5 stellen
einen Maskenrahmen 400 für eine Nasenmaske dar, gebildet
als eine geformte Schale aus Polycarbonat oder ähnlichem steifen Material,
welche als ein Körper
dient, auf dem die anderen Komponenten der Maske befestigt werden.
-
Der
Rahmen 400 ist in der Vorderansicht im Wesentlichen dreieckig,
wobei er eine Basis 410 aufweist, ein Paar geneigte Seitenwände 420,
welche sich in Richtung auf einen Scheitelpunkt ausdehnen, und eine
Vorderwand 430. Der Rahmen definiert eine Maskenaushöhlung, welche
die Nase eines Patienten bedeckt, und ist an seiner Hinterseite
offen. Ein Rand 440 an der hinteren Kante der Basis 410 und der
Seitenwände 420 ähnelt den
Konturen des Gesichts des Patienten und ist angepasst für die Befestigung
eines weichen Maskenkissens (nicht gezeigt), um für das Abdichten
und die Bequemlichkeit den Rahmen vom Gesicht des Patienten entfernt
zu halten. Der Scheitelpunkt des Rahmens weist eine Verlängerung 450 zur
Befestigung für
eine Stirnstütze (nicht
gezeigt) auf.
-
Bei
dem dargestellten Maskenrahmen ist eine Gas-Einlassöffnung 460 in
der vorderen Wand 430 gebildet, zur Verbindung mit einer
Gaszuführleitung
oder ähnlichem,
welche eine Winkelverbindung (nicht gezeigt) einschließen kann,
die schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist. Bei anderen Formen von
Masken kann die Gas-Einlassöffnung
an dem Scheitelpunkt des Rahmens gebildet sein.
-
Ein
Paar Gurtschlösser 470 zum
Aufnehmen der führenden
Abschnitte der Gurtstecker 600, 700, dargestellt
in den 6a bis 6d oder
in den 7a und 7b, ist
in den unteren Eckenbereichen des steifen Maskenrahmens geformt.
Diese Gurtschlösser öffnen sich
im Allgemeinen zu der Seite der Maske, sind aber nach unten und
nach hinten leicht angewinkelt (relativ zu der Ausrichtung des Maskenrahmens),
so dass sie die Gurtstecker in etwa parallel zu dem Teil des Wangenbereichs
des Patienten halten, über
dem die Verbindungsteile liegen. Die Verbindungsteile werden durch
den steifen Maskenrahmen 400 von dem Gesicht des Patienten frei
gehalten.
-
Die
Gurtschlösser 470 definieren
jeder eine Aushöhlung,
welche sich in Richtung auf eine Seite der Maske öffnet und
welche in einer Endansicht einem Rechteck mit abgerundeten Ecken ähnelt, wobei
sie angepasst ist, um eng an den entsprechenden Gurtsteckern 600, 700 anzuliegen,
wenn diese angekoppelt sind. Diese Endformen sind vorzugsweise leicht
asymmetrisch (keilförmig),
um ein Einführen des
Gurtsteckers in umgekehrter Richtung zu verhindern.
-
Eine
vordere Wand 480 des Gurtschlosses weist zumindest auf
ihrer inneren Oberfläche
ein Paar Ausnehmungen 490 auf, um jeweilige Vorsprünge 610 des
Gurtsteckers 600 aufzunehmen. Das Ende der vorderen Wand
kann auch einen gebogenen ausgeschnittenen Abschnitt 500 aufweisen, wie
im Folgenden beschrieben werden wird.
-
Ein
entsprechender Gurtstecker 600 ist in den 6a bis 6d dargestellt.
-
Der
Gurtstecker weist einen vorderen Abschnitt 620 auf, welcher
in der Aussparung des Gurtschlosses 470 aufgenommen wird,
und einen hinteren Abschnitt 630, welcher außerhalb
der Aussparung verbleibt. Der vordere Abschnitt schließt obere und
untere Seitenbalken 640 ein, welche durch ein Querstück 650 an
ihren vorderen Enden verbunden sind, und ein elastisch vorgespanntes
freitragendes Teil 660, das von dem Querstück 650 abhängt und sich
zurück
zu dem hinteren Abschnitt erstreckt. Das freitragende Teil weist
auf seiner vorderen Oberfläche
die Vorsprünge 610 auf,
und eine vorstehende Rippe 670 an seiner hinteren Kante.
-
Die
Fixiervorsprünge 610 weisen
ein abgerundetes Keilprofil auf, um eine reduzierte Abnutzung zu
gestatten und einen sanften Eingriff bereitzustellen. Das Keilprofil
gestattet ein Einführen
des Gurtsteckers 600 in das Gurtschloss 470 auf
der Maske ohne ein Herunterdrücken
des freitragenden Teils, auch wenn in der bevorzugten Handhabung
der Patient durch das Drücken
auf die Rippe 670 – sowohl
für das
Ankoppeln als auch für
das Abkoppeln – das
freitragende Teil herunterdrücken
wird. Sobald der Gurtstecker zufriedenstellend eingeführt wurde,
um die Fixiervorsprünge 610 in
Eingriff mit den entsprechenden Ausnehmungen 490 des Gurtschlosses
einrasten zu lassen, kann eine Abkopplung nur durch das Herunterdrücken des
freitragenden Teils erfolgen.
-
Der
hintere Abschnitt 630 des Gurtsteckers weist einen Querriegel 680 auf,
welcher eine Schlaufe bildet, durch die der Kopfhalterungsgurt hindurchgeführt und
für einen
angemessenen Sitz eingestellt werden kann. Obere und untere Seiten 690 des
hinteren Abschnitts weisen Rillen oder andere Gebilde auf, damit
sie von den Fingern eines Patienten leichter zu greifen sind, während der
Abstand zwischen der vorderen Seite des Querriegels 680 und
der hinteren Kante und Rippe 670 des freitragenden Teils vorzugsweise
zumindest 5 mm beträgt,
um eine einfache Verbindung des Gurtes zu gestatten und einen ausreichenden
Raum für
einen Finger bereitzustellen, um auf die Rippe des freitragenden
Teils zu drücken,
selbst wenn der Gurt befestigt ist. Der gebogene Ausschnitt 500 in
der vorderen Wand des Gurtschlosses gestattet einen Zwischenraum
für ein Ende
des Fingers, um über
die Rippe 670 hinauszuragen, wenn die Rippe durch die Fingerspitze
berührt wird.
-
Die 7a und 7b stellen
einen Gurtstecker 700 dar, welcher eine Abweichung von
dem der 6a bis 6d darstellt,
indem die Querriegel 710a, 710b zur Befestigung
des Kopfhalterungsgurtes in einem Winkel eingerichtet sind.
-
Die
Form, Abmessungen und die Positionen der Verbindungsteile können für eine bequemere Verwendung
optimiert werden. Beispielsweise kann der Gurtstecker in etwa 20
mm breit, 25 mm lang und 10 mm dick sein. Das freitragende Teil 660 ist
in etwa 15 mm lang. Die Fixiervorsprünge 610 sind in etwa
3 mm lang, 2 mm breit und 1 mm hoch und die Rippe ist in etwa 14
mm breit und weist eine Länge
von in etwa 5 mm auf.
-
Die
Gurfschlösser 470 sind
in der Art und Weise auf dem Maskenrahmen ausgerichtet, so dass bei
der Verwendung die Gurte der Kopfhalterung ausgerichtet sind, um
in etwa parallel zu den Seiten der Fläche zu sein, mit welcher sie
einen Kontakt herstellen. Gesehen von der Vorderseite der Maske
(die Ansicht in 4) liegen die oberen Enden der
linken und rechten Gurtstecker-Querriegel 680 weiter auseinander
als die unteren Enden der Querriegel. Gesehen von dem oberen Ende
der Maske, sind die Verbindungsteile ausgerichtet, um auf einem
Bogen einer Ellipse positioniert zu sein. Ein Vorteil dieser Einrichtung
ist der, dass wenn die Gurte verbunden sind und sich unter Zugspannung
befinden, die Kraftlinie gleichmäßiger von
der Maske auf den Rahmen übertragen
wird.
-
Beide
Abschnitte des Verbindungsteils sind vorzugsweise aus Polycarbonat
konstruiert, so wie Makrolon 2458 Polycarbonat von Bayer,
oder ähnlichem
steifen Kunststoffmaterial. Die Gurtschlösser der Verbindungsteile sind
offen und es ist wünschenswert,
dass sie mit dem Maskenrahmen integral geformt sind, der aus demselben
Polycarbonat-Material geformt ist, wobei auf diese Art und Weise
eine dauerhafte und steife Befestigung des Gurtschlosses mit dem
Maskenrahmen sichergestellt ist und die Anzahl von separaten Teilen
minimiert wird. Die Gurtschlösser
können
mattiert oder texturiert sein. Ein Vorteil des Verwendens einer
mattierten oder leicht texturierten Oberfläche ist der, dass der Gurtstecker
einfacher von dem Gurtschloss durch Berühren zu unterscheiden ist.
Dieses ist ein Vorteil im Dunkeln, der typischen Tageszeit, in welcher
die Maske von einem Patienten verwendet wird.
-
Die
Konfiguration gestattet folglich eine einhändige Handhabung des Verbindungsteils,
durch die Verwendung beispielsweise des Daumens und Zeigefingers,
um die mit Rillen versehenen Seiten 690 des Gurtsteckers
zu greifen, und des Mittelfingers, um das freitragende Teil herunterzudrücken. Die Verbindungsteile
können
sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite der Maske angeordnet sein.
Auf diese Art und Weise können
Personen die Seite wählen,
die für
sie am bequemsten ist. Alternativ kann der Rahmen mit nur einem
Verbindungsteil gebildet sein, um Herstellungskosten zu reduzieren.
-
In
einer nicht dargestellten Ausführungsform kann
der drucklösende
Mechanismus angepasst sein, um durch das Drücken der oberen und/oder der unteren
Seiten des Gurtsteckers gehandhabt zu werden.
-
Durch
das feste Formen eines Teils des Verbindungsteils auf den Maskenrahmen,
braucht der Patient nicht beide Hände zu benutzen, um die Maske
für das
Abnehmen zu lösen.
Folglich vereinfacht die Anordnung ein schnelles und einfaches Lösen, auch
wenn sich das Verbindungsteil außerhalb der Blicklinie des
Patienten befindet oder der Patient noch nicht vollständig erwacht
sein kann oder sich in einem ängstlichen
Zustand befinden kann.
-
Ein
weiterer Vorteil der Verwendung von Gurtschlössern 470, die integral
mit dem Maskenrahmen verbunden sind, ist, dass sie zu einem reduzierten
Totvolumen des Maskenrahmens führen.
-
Während bestimmte
Ausführungsformen dieser
Erfindung beschrieben wurden, wird denjenigen offensichtlich sein,
die im Fachgebiet erfahren sind, dass die vorliegende Erfindung
in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne von den
wesentlichen Merkmalen von dieser abzuweichen. Die vorliegende Erfindung
und die Beispiele sind deshalb in jeder Hinsicht als erläuternd und
nicht beschränkend
zu verstehen, wobei der Anwendungsbereich der Erfindung eher durch
die beigefügten
Ansprüche
als durch die vorstehende Beschreibung gekennzeichnet ist.