DE20321882U1

DE20321882U1 - Stirnpolster für Atemmaske

Info

Publication number: DE20321882U1
Application number: DE20321882U
Authority: DE
Original assignee: Resmed Pty Ltd
Current assignee: Resmed Pty Ltd
Priority date: 2002-09-06
Filing date: 2003-09-05
Publication date: 2011-12-09
Anticipated expiration: 2013-09-06
Also published as: EP2594305A2; CN102038996A; CN105536116A; EP2594306A3; EP1545673A4; AU2003257271A1; CN1681551B; CN103143098B; EP3009159A1; WO2004022145A1; JP2005537904A; EP1545673A1; NZ573101A; EP1545673B1; AU2010201443A1; US9072853B2; US7216647B2; CN1681551A; ES2538603T3; US20110056498A1

Abstract

Stirnpolster mit a) einem Basisabschnitt, wobei der Basisabschnitt definiert: (i) eine erste Oberfläche und (ii) eine zweite Oberfläche zur Berührung der Stirn eines Benutzers, b) einem Tragpfosten, wobei der Tragpfosten von der ersten Oberfläche hervorsteht und einen eingeschnürten Bereich aufweist; und c) einem Kopf, mit dem der Tragpfosten mit einer Stirnstütze einer Atemmaske verbunden werden kann, wobei der Tragpfosten mindestens einen eingeschnittenen Abschnitt aufweist, der eine Hinterschneidung definiert, die zwischen dem mindestens einen eingeschnittenen Abschnitt und dem Basisabschnitt positioniert ist.

Description

QUERVERWEIS AUF PRIORITÄTSANMELDUNGEN
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Prioritäten der am 8. November 2002 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/424,696, der am 5. Mai 2003 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/467,572, und der am 6. September 2002 eingereichten nicht-vorläufigen US-Anmeldung Nr. 10/235,846, die wiederum die Prioritäten der am 7. September 2001 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/317,486 und der am 28. Dezember 2001 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/342,854 in Anspruch nimmt. Jede der oben genannten Anmeldung wird durch Bezugnahme vollständig in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Stirnpolster. Diese Polster können zusammen mit einer Atemmaske für die Behandlung von schlafbezogenen Atmungsstörungen (Sleep Disordered Breathing – SDB) durch nicht-invasive Überdruckbeatmung (Non-Invasive Positive Pressure Ventilation – NIPPV) eingesetzt werden.
2. Hintergrund der Erfindung
Nasenmasken werden normalerweise zur Behandlung von Atemstörungen und Schlafstörungen durch Zufuhr eines Atemgasflusses zu einem Benutzer eingesetzt, entweder um die Atmung des Benutzers zu unterstützen oder dem Benutzer eine therapeutische Form von Gas zuzuführen, um Schlafstörungen, wie z. B. obstruktive Schlafapnoe (Obstructive Sleep Apnea – OSA) zu vermeiden. Diesen Nasenmasken wird normalerweise Gas durch eine Zufuhrleitung zugeführt, die das Gas in eine von den Wänden der Maske gebildete Kammer leitet.
Die Maske ist im Allgemeinen halbsteif und hat einen Gesichtsbereich, der mit der Nase und/oder dem Mund des Benutzers in Verbindung steht. Die Maske wird normalerweise mithilfe von Bändern am Kopf des Benutzers befestigt. Die Bänder sind so ausgerichtet, dass sie die Maske gegen das Gesicht ziehen, und zwar mit einer Kraft, die für eine gasundurchlässige Dichtung zwischen Maske und Gesicht des Benutzers ausreicht. Das Gas wird so der Maske zugeführt und gelangt durch die Öffnung in die Nasenwege und/oder den Mund des Benutzers.
Eines der Probleme, die bei der Verwendung der Maske entstehen können, ist, dass um die Bänder straff zu halten, die Maske gegen das Gesicht des Benutzers gepresst wird und unverhältnismäßig stark gegen die Nase des Benutzers drückt. Außerdem kann sich die Maske auf dem Gesicht des Benutzers bewegen. Daher weisen Masken oft eine Stirnstütze auf, die zusätzliche Kontaktpunkte zwischen der Maske und dem Kopf des Benutzers bereitstellt. Die Stirnstütze minimiert die Bewegung der Maske sowie unangenehme Druckpunkte der Maske, indem sie dafür sorgt, dass die Maske nicht zu stark gegen die Nase und/oder den Gesichtsbereich des Benutzers drückt.
Stirnstützen weisen normalerweise ein weiches, angenehmes, den Patienten berührendes Stirnpolster auf. Im Gegensatz zur Stirnstütze, die im Allgemeinen steif ist, bestehen Stirnpolster im Allgemeinen aus weichen Materialien, wie z. B. Silikon. Eine Form einer Stirnstütze gemäß dem Stand der Technik ist im US-Patent Nr. 6,119,693 offenbart, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
Ein Problem bei bereits existierenden Stirnpolstern ist der Mechanismus, mit dem das Polster und die Stirnstütze verbunden sind. Das Polster muss so angebracht werden, dass es einfach eingefügt und herausgenommen und nicht unbeabsichtigt verschoben werden kann. Obwohl Stirnstüzte/Stirnpolster und Maskenrahmen relativ nahe beieinander liegen, sollte es keine scharfen Kanten geben, mit denen das Gesicht des Benutzers in Kontakt kommen kann, was zu weiterem Unbehagen führen würde.
Eine Form eines bekannten Stirnpolsters wird in der AIR PILOT-Maske verwendet, die von MPV, Truma, Deutschland hergestellt wird und in den 50 bis 57 gezeigt ist. Dieses Stirnpolster weist einen Stiel auf, der durch ein Loch in einem Arm der Stirnstütze gezogen werden kann. Das Polster hat auch zwei Reihen mit je drei Schlitzen, die mit zwei Reihen mit je drei Zähnen, die nach hinten vom Arm der Stirnstütze hervorstehen, in Eingriff kommen können. Die Probleme bezüglich dieses Typs von Stirnpolster sind: (i) es ist schwierig zusammenzubauen, (ii) es ist schwierig abzunehmen, (iii) es kann sich während der Nacht verschieben, so dass scharfe Zähne mit der Stirn des Patienten in Kontakt kommen, (iv) es hat einen ungenauen Aufbau, so dass schwer festgestellt werden kann, wann es korrekt positioniert ist, (v) sein Aufbau führt zu Bereichen mit hohem Druck unter den Zähnen, und (vi) eine Kante kommt mit der Stirn des Patienten in Kontakt, wenn es in einem Winkel erschüttert wird.
Es ist ein weiteres Problem bei bereits existierenden Stirnpolstern, dass sie ungleichen Druck auf die Stirn des Benutzers ausüben können, was zu Unbehagen sowie zu Abdrücken auf dem Gesicht führen kann. Eine Form von bekannten Stirnpolstern weist eine Patienten-Kontaktfläche und ein Paar Verstärkungsstreben auf, wie in den 16 bis 17 gezeigt. Während des Gebrauchs wirkt eine Druckkraft auf das Polster, die zu Druckpunkten, -linien oder -furchen auf der Patienten-Kontaktfläche führen kann, Lind zwar im Bereich, in dem die Verstärkungsstreben angrenzen. Dies kann zu ungleichmäßigem Druck auf die Stirn des Benutzers führen. Der Gebrauch von bereits existierenden Stirnpolstern lässt den Patienten auch Schwitzen.
Ein weiteres Problem bei bekannten Formen von Stirnpolstern ist der Mechanismus, mit dem das Stirnpolster und die Stirnstütze in Eingriff gebracht werden. Die Stirnstütze weist ein Paar steifer L-förmiger Haken c auf, die verschiebbar mit einer Ausnehmung im Stirnpolster in Eingriff kommen können, wie dies in den 18 bis 20 gezeigt ist. Ein Problem kann auftauchen, wenn ein Polster bei Benutzung der Stirnstütze nicht in seiner Position ist: der Haken kann an die Stirn des Benutzers anstoßen. Dies kann zu Unbehagen führen und einen Abdruck auf der Stirn hinterlassen.
Es besteht daher auf diesem Gebiet der Bedarf nach einem Stirnpolster, das die oben genanten Probleme löst.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Ein Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Maskenanordnung, die eine Stirnstütze und ein Stirnpolster aufweist, die den Tragekomfort für den Benutzer erhöben.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf ein Stirnpolster, das den Kontaktdruck auf der Stirn des Benutzers verteilt. Ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf ein Stirnpolster, das viele Bewegungen ermöglicht.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf ein Stirnpolster, das den Kontakt zwischen dem Benutzer und den Kanten des Stirnpolsters reduziert oder verhindert.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf ein Stirnpolster, das zu einer gleichmäßigen Druckverteilung ohne Bereiche mit erhöhten Druckkräften führt.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf die Bereitstellung eines Stirnpolsters, das leicht in eine Stirnstütze eingesetzt werden kann und flexibel genug ist, um einer Vielzahl von verschiedenen Stirngrößen und -formen Rechnung zu tragen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf ein Stirnpolster, das sich vom Tragpfosten bis zum Basisabschnitt allmählich verjüngt, wodurch Kraftlinien entstehen, die allmählich und gleichmäßig vom Tragpfosten bis zum Basisabschnitt verlaufen, so dass die Kraft gleichmäßig auf der Stirn des Benutzers verteilt wird.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf ein Stirnpolster für die Stirnstütze einer Atemmaske, die einen mit dem Tragpfosten verbundenen Plattenbereich aufweist, wobei der Tragpfosten einen Stirnstützen-Verbindungsmechanismus aufweist.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf ein Stirnpolster, das relativ leicht mit einer Stirnstütze verbunden werden kann, jedoch schwieriger zu entfernen ist.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf ein Stirnpolster, das den Kontakt zwischen dem Benutzer und den Kanten der Stirnstütze reduziert oder verhindert.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf ein Stirnpolster, das aufweist: einen Basisabschnitt, der die Stirn eines Benutzers berührt, einen Tragpfosten mit einem eingeschnürten Bereich, der mit dem Basisabschnitt verbunden ist, und einem Kopf, mit dein der Tragpfosten mit einer Stirnstütze einer Atemmaske verbunden werden kann.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Stirnpolsteranordnung, die mindestens zwei Polster aufweist, wobei jedes Polster aufweist: einen Basisabschnitt, der die Stirn eines Benutzers berührt, einen Tragpfosten mit einem eingeschnürten Bereich, der mit dem Basisabschnitt verbunden ist, und einem Kopf, mit dein der Tragpfosten mit einer Stirnstütze einer Atemmaske verbunden werden kann. Die Anordnung weist ferner mindestens ein Verbindungsglied zur Verbindung von benachbarten Basisabschnitten auf.
Weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, die einen Teil der vorliegenden Offenbarung darstellen und beispielhaft die Prinzipien der bevorzugten Ausführungsformen beschreiben.
Die folgenden Aspekte sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.

1. Stirnpolster mit
a) einem Basisabschnitt, wobei der Basisabschnitt definiert:
(i) eine erste Oberfläche und
(ii) eine zweite Oberfläche zur Berührung der Stirn eines Benutzers, wobei die zweite Oberfläche konkav ist;
b) einem Tragpfosten, wobei der Tragpfosten von der ersten Oberfläche hervorsteht und einen eingeschnürten Bereich aufweist; und
c) einem Kopf, mit der der Tragpfosten mit der Stirnstütze einer Atemmaske verbunden werden kann.
2. Stirnpolster nach Aspekt 1, wobei der Tragpfosten vorn Basisabschnitt hervorsteht und einstückig damit ausgeformt ist.
3. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 2, wobei der Tragpfosten von der ersten Oberfläche des Basisabschnitts unter einem Winkel hervorsteht, wobei der Winkel zwischen einer Tangente zur ersten Oberfläche an einem Kontaktpunkt zwischen dem Tragpfosten und dem Basisabschnitt definiert ist, und wobei der Winkel zwischen ungefähr 60° und ungefähr 120° beträgt, bevorzugt weniger als ungefähr 90°, und besonders bevorzugt zwischen ungefähr 65° und ungefähr 80°.
4. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 3, wobei die zweite Oberfläche ein erhabenes Oberflächenmuster definiert, um den Luftstrom zu unterstützen und/oder Schwitzen zu verhindern und/oder den Tragekomfort des Benutzers zu erhöhen.
5. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 4, wobei der Basisabschnitt und der Tragpfosten einen ausgehöhlten Bereich aufweisen, der sich über eine vorgegebene Strecke in den Basisabschnitt und/oder den Tragpfosten hinein erstreckt.
6. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 5, wobei der Tragpfosten einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, so dass ein Bereich am Basisabschnitt dicker als der Kopf ist.
7. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 6, wobei der Kopf einen sich vom Tragpfosten zu einem Punkt verjüngenden Bereich aufweist.
8. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 7, wobei der Durchmesser des eingeschnürten Bereichs kleiner ist, als der Durchmesser einer Basis des Kopfes.
9. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 8, wobei der Tragpfosten axial zusammendrückbar ist.
10. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 9, wobei der Tragpfosten mindestens einen eingeschnittenen Abschnitt aufweist.
11. Stirnpolster nach Aspekt 10, wobei der mindestens eine eingeschnittene Abschnitt eine Länge zwischen ungefähr 0,05 mm und ungefähr 1,5 mm, bevorzugt zwischen ungefähr 0,25 min und ungefähr 1 mm, und eine Breite zwischen ungefähr 0,25 mm bis ungefähr 1,25 mm, bevorzugt zwischen ungefähr 0,5 mm und ungefähr 1 mm, und bevorzugter von ungefähr 0,75 mm hat.
12. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 11, wobei der Tragpfosten ferner mindestens eine Hinterschneidung aufweist.
13. Stirnpolster nach Aspekt 12, wobei die mindestens eine Hinterschneidung eine Tiefe zwischen ungefähr 0,25 mm und ungefähr 1,25 mm, bevorzugt zwischen ungefähr 0,5 mm und ungefähr 1 mm, und bevorzugter von ungefähr 0,75 mm hat.
14. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 13, wobei der Tragpfosten einen Durchmesser zwischen ungefähr 0,1 cm und ungefähr 1,5 cm, bevorzugt zwischen ungefähr 0,5 cm und ungefähr 1,25 cm, und bevorzugter von ungefähr 1 cm hat.
15. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 14, wobei der Tragpfosten eine Länge zwischen ungefähr 0,1 cm und ungefähr 1,5 cm, bevorzugt zwischen ungefähr 0,5 cm und ungefähr 1,25 cm, und bevorzugter von ungefähr 1 cm hat.
16. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 15, wobei der Kopf lösbar mit der Stirnstütze durch eine Aufschiebbewegung verbunden werden kann.
17. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 16, wobei der Tragpfosten ausreichend steif ist, um die Kraftlinien von der Stirnstütze gleichmäßig über die zweite Oberfläche des Stirnpolsters zu verteilen.
18. Stirnpolster nach einen der Aspekte 1 bis 17, wobei der Tragpfosten und der Basisabschnitt so ausgebildet sind, dass Kräfte gleichmäßig, ohne örtlich begrenzte Druckpunkte über die zweite Oberfläche verteilt werden.
19. Stirnpolster nach einem der Aspekte 1 bis 18, wobei das Stirnpolster aus Basisabschnitt, Tragpfosten und Kopf besteht.
20. Stirnpolster nach einen der Aspekte 1 bis 19, wobei die zweite Oberfläche im Wesentlichen aus dem Tragpfosten besteht, der im Wesentlichen mittig auf der zweiten Oberfläche angeordnet ist.
21. Stirnpolster im Wesentlichen bestehend aus:
a) einem Basisabschnitt zur Berührung der Stirn eines Benutzers; und
b) eisern Tragpfosten, der mit einem Mittelabschnitt des Basisabschnitts verbunden ist.
22. Stirnpolster nach Aspekt 21, wobei der Tragpfosten im Wesentlichen mittig auf dem Basisabschnitt befestigt ist.
23. Stirnpolster mit:
a) einem Basisabschnitt zur Berührung der Stirn eines Benutzers;
b) einem Tragpfosten, der mit dem Basisabschnitt verbunden ist; und
c) einem Kopf, mit dem der Tragpfosten mit der Stirnstütze einer Atemmaske verbunden werden kann, wobei der Tragpfosten Kraftlinien vom Kopf durch den Tragpfosten auf den Basisabschnitt verteilt, so dass die Kraftlinien im Wesentlichen gleichmäßig über den Basisabschnitt verteilt sind.
24. Atemmaske mit:
a) einer Stirnstütze, die eine Öffnung aufweist und ansonsten eine ganz ebene Oberfläche, die bei Benutzung der Maske zum Benutzer weist; und
b) einem Stirnpolster mit einem Basisabschnitt, wobei der Basisabschnitt eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche gegenüber der ersten Oberfläche definiert, um die Stirn eines Benutzers zu berühren; einem Tragpfosten, wobei der Tragpfosten von der ersten Oberfläche hervorsteht; und einem Kopf, mit dem der Tragpfosten mit der Stirnstütze verbunden werden kann.
25. Stirnpolsteranordnung mit mindestens zwei Stirnpolstern, wobei jedes Stirnpolster aufweist:
a) einen Basisabschnitt zur Berührung der Stirn eines Benutzers;
b) einen Tragpfosten, der mit dein Basisabschnitt verbunden ist, wobei der Tragpfosten einen eingeschnürten Bereich aufweist; und
c) einen Kopf, mit dem der Tragpfosten mit der Stirnstütze einer Atemmaske verbunden werden kann, wobei die Anordnung ferner mindestens ein Verbindungsglied zum Verbinden benachbarter Basisabschnitte aufweist.
26. Stirnpolster nach Aspekt 25, wobei jeder Basisabschnitt über einer Augenbraue eines Benutzers angebracht werden kann.
27. Stirnpolster nach einem der Aspekte 25 bis 26, wobei das Verbindungsglied flexibel ist.
28. Stirnposter nach einem der Aspekte 25 bis 27, wobei mindestens zwei Basisabschnitte und mindestens ein Verbindungsglied einstückig miteinander ausgebildet sind.
29. Stirnpolster nach einem der Aspekte 25–27, wobei mindestens ein Basisabschnitt und mindestens ein Verbindungsglied einstückig ausgebildet sind.
30. Stirnpolster nach einen der Aspekte 25 bis 29, wobei der Basisabschnitt eine erste Oberfläche definiert, von der der Tragpfosten hervorsteht.
31. Stirnpolster nach Aspekt 30, wobei der Tragpfosten von der ersten Oberfläche des Basisabschnitts unter einem Winkel hervorsteht, wobei der Winkel zwischen einer Tangente zur ersten Oberfläche an einem Kontaktpunkt zwischen dem Tragpfosten und dem Basisabschnitt definiert ist, und wobei der Winkel zwischen ungefähr 60° und ungefähr 120° beträgt, bevorzugt weniger als ungefähr 90°, und bevorzugter zwischen ungefähr 65° und ungefähr 80°.
32. Stirnpolster nach einem der Aspekte 30 bis 31, wobei jeder Basisabschnitt eine zweite Oberfläche definiert, die die Stirn des Benutzers berühren kann, und wobei die zweite Oberfläche konkav ist.
33. Stirnpolster nach Aspekt 32, wobei die zweite Oberfläche ein erhabenes Oberflächenmuster definiert um den Luftfluss zu unterstützen und/oder Schwitzen zu verhindern und/oder den Tragekomfort des Benutzers zu erhöhen.
34. Stirnpolster nach einem der Aspekte 25 bis 33, wobei jeder Basisabschnitt und Tragpfosten einen ausgehöhlten Bereich aufweist, der sich über eine vorgegebene Strecke in den Basisabschnitt und/oder den Tragpfosten hinein erstreckt.
35. Stirnpolster nach einem der Aspekte 25 bis 33, wobei der Tragpfosten einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, so dass ein Bereich am Basisabschnitt dicker als der Kopf ist.
36. Stirnpolster nach einem der Aspekte 25 bis 35, wobei der Kopf einen sich vorn Tragpfosten zu einem Punkt verjüngenden Bereich aufweist.
37. Stirnpolster nach einem der Aspekte 25 bis 36, wobei der Durchmesser des eingeschnürten Bereichs kleiner ist als der Durchmesser der Basis des Kopfes.
38. Stirnpolster nach einem der Aspekte 25 bis 37, wobei der Tragpfosten axial zusammendrückbar ist.
39. Stirnpolster nach einem der Aspekte 25 bis 38, wobei der Tragpfosten eingeschnittene Abschnitte aufweist.
40. Atemmaske mit:
a) einer Stirnstütze; und
b) einem Stirnpolster mit:
(i) einem Basisabschnitt, wobei der Basisabschnitt ferner definiert: eine erste Oberfläche, und eine zweite Oberfläche zur Berührung der Stirn eines Benutzers, wobei die zweite Oberfläche konkav ist;
(ii) einem Tragpfosten, wobei der Tragpfosten von der ersten Oberfläche hervorsteht und einen eingeschnürten Bereich aufweist; und
(iii) einem Kopf, mit dem der Tragpfosten mit einer Stirnstütze verbunden werden kann.
41. Atemmaske nach Aspekt 40, wobei die Stirnstütze im Wesentlichen gerade ist.
42. Atemmaske nach Aspekt 40, wobei die Stirnstütze gebogen ist.
43. Atemmaske nach einem der Aspekte 40 bis 42, wobei aus dem mit der Stirnstütze verbundenen Stirnpolster keine harte Oberfläche zur Stirn des Benutzers hervorsteht.
44. Atemmaske nach einem der Aspekte 40 bis 43, wobei das Stirnpolster nur mit dem Tragpfosten an der Stirnstütze befestigt ist.
45. Atemmaske nach einem der Aspekte 40 bis 43, wobei der Tragpfosten axial zusammendrückbar ist.
46. Atemmaske nach einem der Aspekte 40 bis 45, wobei der Tragpfosten eingeschnittene Abschnitte aufweist.
47. Atemmaske nach einen der Aspekte 40 bis 46, wobei die Stirnstütze mindesten eine Öffnung aufweist.
48. Atemmaske nach Aspekt 47, wobei die Stirnstütze zusammendrückbare Bereiche in der Nähe der Öffnung aufweist.
49. Atemmaske nach einem der Aspekte 47 bis 48, wobei der Kopf einen sich vom Tragpfosten zu einem Punkt verjüngenden Abschnitt aufweist, um den Kopf lösbar in die Öffnung einzusetzen.
50. Atemmaske nach einem der Aspekte 47 bis 49, wobei der Durchmesser des eingeschnürten Bereichs kleiner als der Durchmesser einer Basis des Kopfes ist, so dass der Kopf lösbar in die Öffnung eingesetzt werden kann, um das Stirnpolster sicher an der Stirnstütze zu befestigen.
51. Atemmaske mit:
a) einer Stirnstütze; und
b) einem Stirnpolster mit:
(i) einem Basisabschnitt, wobei der Basisabschnitt ferner definiert: eine erste Oberfläche, und eine zweite Oberfläche zur Berührung der Stirn eines Benutzers;
(ii) einen Tragpfosten, wobei der Tragpfosten von der ersten Oberfläche hervorsteht und mit der Stirnstütze verbunden werden kann, wobei der Basisabschnitt mit der Stirnstütze nur durch den Tragpfosten verbunden ist.
52. Atemmaske nach Aspekt 51, wobei eine zum Stirnpolster zeigende Oberfläche der Stirnstütze keine Vorsprünge aufweist.
53. Stirnpolster mit:
a) einem Basisabschnitt, wobei der Basisabschnitt ferner definiert:
(i) eine erste Oberfläche, und
(ii) eine zweite Oberfläche zur Berührung der Stirn eines Benutzers;
b) einem Tragpfosten, wobei der Tragpfosten von der ersten Oberfläche hervorsteht und mit der Stirnstütze verbunden werden kann, wobei die zweite Oberfläche die Kraft im Wesentlichen gleichmäßig, ohne örtlich begrenzte Druckpunkte über das Stirnpolster verteilt.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Atemmaske und eines Stirnpolsters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
2 ist eine perspektivische und vergrößerte Ansicht der in 1 gezeigten Stirnstütze ohne Maskenrahmen und Polster,
3 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführung eines Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung,
4 ist eine perspektivische Ansicht einer Atemmaske und eines Stirnpolsters gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung,
6 ist eine Draufsicht auf eine Stirnstütze mit einem Paar Stirnpolster und der Stirn eines Benutzers,
7 ist eine perspektivische Ansicht der Kontaktfläche einer Ausführungsform eines Stirnpolsters mit erhöhten Oberflächen,
8 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Stirnpolsters mit einem ausgehöhlten Bereich,
9 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Stirnpolsteranordnung mit zwei Polstern, die durch ein flexibles Verbindungsglied miteinander verbunden sind,
10 ist eine rechte Seitenansicht einer Ausführungsform eines Stirnpolsters in einer Atemmaske in Kontakt mit dem Benutzer,
11 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Stirnstütze in Eingriff mit einer Ausführungsform einer Stirnstütze,
12 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Stirnstütze in Eingriff mit einer weiteren Ausführungsform einer Stirnstütze,
13 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stirnpolsters in Eingriff mit einer weiteren Ausführungsform einer Stirnstütze,
14 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stirnpolsters in Eingriff mit einer weiteren Ausführungsform der Stirnstütze,
15 ist eine Draufsicht auf die in 14 gezeigte Ausführungsform der Stirnstütze,
16 ist ein Querschnitt eines Stirnpolsters gemäß dem Stand der Technik,
17 ist ein Querschnitt des in 16 gezeigten Stirnpolsters in zusammengedrücktem Zustand,
18 ist ein Querschnitt eines Stirnpolsters gemäß dem Stand der Technik,
19 ist eine Vorderansicht einer Stirnstütze gemäß dem Stand der Technik,
20 ist eine Draufsicht auf die in 19 gezeigte Stirnstütze,
21 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung,
22 ist eine Ansicht von unten auf die in 21 gezeigte Ausführungsform,
23 ist eine Draufsicht auf die in 21 gezeigte Ausführungsform,
24 ist eine weitere Seitenansicht der in 21 gezeigten Ausführungsform,
25 ist eine Querschnittsansicht der in 24 gezeigten Ausführungsform entlang der Achse 25-25,
26 ist eine perspektivische Ansicht der in 21 gezeigten Ausführungsform,
27 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stirnstütze gemäß der vorliegenden Erfindung,
28 ist eine Endansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung,
29 ist eine Seitenansicht der in 28 gezeigten Ausführungsform,
30 ist eine perspektivische Ansicht der in 28 gezeigten Ausführungsform,
31 ist eine Draufsicht auf die in 28 gezeigte Ausführungsform,
32 ist eine Rückansicht der in 9 gezeigten Ausführungsform,
33 ist eine Draufsicht auf die in 32 gezeigte Ausführungsform,
34 ist eine Vorderansicht der in 32 gezeigten Ausführungsform,
35 ist eine Endansicht der in 9 gezeigten Ausführungsform,
36 ist eine Querschnittsansicht der in 35 gezeigten Ausführungsform entlang der Achse 36-36,
37 ist eine expandierte Querschnittsansicht der in 35 gezeigten Ausführungsform,
38 ist eine Rückansicht einer weiteren Ausführungsform des Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung,
39 ist eine Draufsicht auf die in 38 gezeigte Ausführungsform,
40 ist eine Querschnittsansicht der in 38 gezeigten Ausführungsform entlang der Achse 40-40,
41 ist eine Vorderansicht der in 38 gezeigten Ausführungsform,
42 ist eine Endansicht der in 39 gezeigten Ausführungsform,
43 ist eine Querschnittsansicht der in 42 gezeigten Ausführungsform entlang der Achse 43-43,
44 ist eine expandierte Querschnittsansicht der in 42 gezeigten Ausführungsform,
45 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Stirnpolsters in Eingriff mit einer Ausführungsform einer Stirnstütze gemäß der vorliegenden Erfindung,
46 ist eine Seitenansicht der in 45 gezeigten Ausführungsform,
47 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stirnpolsters in Eingriff mit einer weiteren Ausführungsform einer Stirnstütze gemäß der vorliegenden Erfindung,
48 ist eine Draufsicht auf die in 47 gezeigte Ausführungsform des Stirnpolsters und der Ausführungsform der Stirnstütze,
49 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform des Stirnpolsters in Eingriff mit der in 47 gezeigten Ausführungsform der Stirnstütze in einem Montage-Zwischenschritt,
50 ist eine Vorderansicht eines Stirnpolsters aus dem Stand der Technik,
51 ist eine Draufsicht auf das in 50 gezeigte Stirnpolster,
52 ist eine Seitenansicht von unten auf das in 50 gezeigte Stirnpolster,
53 ist eine Ansicht von links auf das in 50 gezeigte Stirnpolster,
54 ist eine Draufsicht auf ein Stirnpolster aus dem Stand der Technik,
55 ist eine perspektivische Ansicht des in 55 gezeigten Stirnpolsters,
56 ist eine Draufsicht auf eine Stirnstütze aus dem Stand der Technik,
57 ist eine Vorderansicht einer Stirnstütze aus dem Stand der Technik,
58 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung,
59 ist eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung,
60 ist eine perspektivische Rückansicht des in 59 gezeigten Stirnpolsters,
61 ist eine Querschnittsansicht des in 59 gezeigten Stirnpolsters entlang der Nebenachse,
62 ist eine Querschnittsansicht des in 59 gezeigten Stirnpolsters entlang der Hauptachse,
63 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung,
64 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung,
65 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung,
66 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung,
67 ist eine Teil-Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung,
68 zeigt eine Ausführungsform eines Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung in eine erste Richtung gebogen,
69 zeigt eine Ausführungsform eines Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung in eine zweite Richtung gebogen,
70 zeigt eine Ausführungsform eines Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung in eine dritte Richtung gebogen, und
71 zeigt eine Ausführungsform eines Stirnpolsters gemäß der vorlegenden Erfindung in eine vierte Richtung gebogen.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER GEZEIGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
1 zeigt ein Beispiel einer Atemmaskenanordnung 100. Die Maskenanordnung weist einen Rahmenabschnitt 101, eine Stirnstütze 102 und ein Stirnpolster 300 auf. Die Maske kann sicher und bequem am Gesicht eines Benutzers angebracht werden. Insbesondere weist die Maskenanordnung 100 einen Dichtungsbereich 103 auf, der die Nase und/oder den Mund des Benutzers bedeckt und eine Öffnung 104 aufweist, an der ein Luftzufuhrrohr befestigt werden kann. Luft oder Sauerstoff fließt mit Überdruck durch die Öffnung 104.
Die Stirnstütze 102 ist in vorteilhafter Weise mit dem Rahmenabschnitt 101 der Maskenanordnung 100 verbunden, z. B. durch eine Dreheinrichtung 105, die so eingestellt werden kann, dass die Stirnstütze 102 der Gesichtskonfiguration eines Benutzers Rechnung tragen kann. Die Stirnstütze 102 besteht bevorzugt aus einem thermoplastischen Material. Eine Ausführungsform einer Stirnstütze ist in 2 näher gezeigt.
Die Stirnstütze 102 kann im Wesentlichen gerade ausgebildet aber auch gebogen sein. Die im Wesentlichen gerade Ausführungsform ist in 2 gezeigt. Wenn die Stirnstütze gebogen ist, folgt die Biegung im Wesentlichen der Krümmung der Stirn des Benutzers. Obwohl dies die üblichste Struktur ist, kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch eine Stirnstütze 102 mit entgegengesetzter Biegung verwendet werden, oder eine Kombination daraus.
Die Stirnstütze 102 kann mit einer oder mehreren Öffnungen versehen sein. Diese Öffnungen können in vielfacher Weise verwendet werden, auch als Verbindungspunkte zum Maskenrahmen, Verbindungspunkte zu einer anderen Stützfläche, Verbindungspunkte 201 für Bänder, um die Maske am Benutzer zu befestigen, und Öffnungen 202 für ein Stirnpolster.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Stirnstütze 102 sind die Öffnungen 202 so ausgebildet, dass sie einen Kopf eines Stirnpolsters 300 aufnehmen können. Die Öffnungen 202 können so um die Stirnstütze 102 angeordnet sein, dass der Benutzer die Position des Stirnpolsters 300 einstellen kann. Die Öffnungen 202 sind auch so ausgebildet, dass ein Benutzer die Stirnpolster 300 sicher an der Stirnstütze 102 befestigen kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Öffnungen 202 so ausgebildet, dass ein Benutzer das Stirnkissen 300 sicher und reversibel an der Stirnstütze 102 befestigen kann.
Das Stirnpolster 300 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist in 3 näher gezeigt. Das Stirnpolster 300 weist einen mit der Stirn eines Benutzers in Kontakt kommenden Basisabschnitt 305, einen mit dem Basisabschnitt verbundenen Tragpfosten 301 und einen Kopf 302 auf, der mit der Stirnstütze 102 verbunden werden kann. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Kopf 302 geschoss- oder kegelförmig oder in einer anderen Weise konisch. Es sind jedoch auch andere Formen möglich, solange sie dem Zweck der Erfindung dienen.
Der Basisabschnitt 305, der Tragpfosten 301 und der Kopf 302 können separate, zueinander passende Teile sein. Gemäß einer Ausführungsform können Basisabschnitt 305 und Tragpfosten 301 einstückig ausgebildet sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform können Tragpfosten 301 und Kopf 302 einstückig ausgebildet sein. Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform können Basisabschnitt 305 und Kopf 302 ohne Tragpfosten 301 ausgebildet sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind schließlich Basisabschnitt 305, Tragpfosten 301 und Kopf 302 einstückig ausgeformt.
Die in 3 gezeigte Ausführungsform weist einen eingeschnürten Bereich 303 zwischen der Basis des Kopfes 302 und dem oberen Ende des Tragpfostens 301 auf. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das Stirnpolster lösbar mit der Stirnstütze 102 in Eingriff gebracht werden. Der eingeschnürte Bereich 303 soll dieses Merkmal vereinfachen. Der Durchmesser des eingeschnürten Bereichs 303 ist kleiner als der Durchmesser der Basis des Kopfes 302. Dadurch bildet sich eine Lippe 310 zwischen der Basis des Kopfes 302 und dem eingeschnürten Bereich 303 und eine weitere Lippe 311 zwischen dem eingeschnürten Bereich 303 und dem Tragpfosten 301.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der eingeschnürte Bereich 303 mindestens so lang wie die Öffnung 202 (2) in der Stirnstütze 102. Wenn das Polster 300 durch ein erstes Ende 200 der Öffnung in der Stirnstütze 102 eingeführt wird, erstreckt sich der Kopf 302 durch die Öffnung 202 und kommt an einem zweiten Ende 210 wieder heraus. Der Tragpfosten 301 bleibt auf der Seite des ersten Endes 200 der Öffnung 202, wobei der eingeschnürte Bereich 303 zumindest die Länge der Öffnung einnimmt. Dieses Merkmal führt zu einem leichten Einführen und einem dichten Sitz.
Dieses Einführen kann üblicherweise vom Benutzer durch Ausüben einer Axialkraft auf den Basisabschnitt 305 des Polsters 300 durchgeführt werden. Der Tragpfeiler 301 ist zwar flexibel, er kann aber den zum Zusammenbau erforderlichen Kräften standhalten. Werden die in 3 beschriebene Ausführungsform des Stirnpolsters und die in 2 beschriebene Stirnstütze als Beispiele genommen, verbiegen sich der Kopf 302 und die Lippe 310 bei Einwirkung einer Axialkraft gegen das erste Ende 200 der Öffnung 202, bis der Kopf 302 und die Lippe 310 ein zweites Ende 210 der Öffnung 202 erreichen, und die Lippe 310 weitet sich dann wieder auf, um mit einer ersten Oberfläche 215 der Stirnstütze 102 neben der Öffnung 202 in Eingriff zu kommen. Außerdem stößt die Lippe 311 gegen eine zweite Oberfläche 205 der Stirnstütze 102, um eine Axialbewegung des Polsters 300 zu verhindern.
Das Polster wird abgenommen, indem eine Zugkraft in eine Richtung ausgeübt wird, die sich entgegengesetzt zur Richtung der zum Einsetzen ausgeübten Axialkraft erstreckt. Der Kopf 302 und die Lippe 310 verbiegen sich wieder, wenn die Lippe 310 und die erste Oberfläche 215 der Stirnstütze 102 neben der Öffnung 202 außer Eingriff gebracht werden. Die Lippe 311 löst sich von der zweiten Oberfläche 205 der Stirnstütze 102.
Sowohl der Kopf 302 als auch die Lippe 310 nehmen wieder ihre ursprüngliche Form an, nachdem sie außer Eingriff mit der Stirnstütze 200 gebracht wurden.
Der Druck kann von dem Finger eines Benutzers ausgeübt werden, und das erfolgreiche Einsetzen des Polsters 300 wird nicht nur dadurch angezeigt, dass der Kopf 302 durch die erste Oberfläche 215 der Öffnung 202 hindurchtritt, sondern üblicherweise auch durch ein Klickgeräusch. Die Kombination aus Anblick, Geräusch und leichtem Einführen hilft älteren oder anderweitig schwachen Benutzern mit eingeschränkten Fähigkeiten der Hände und/oder Finger. Durch das entstehende Geräusch kann der Benutzer auch in der Dunkelheit erkennen, dass das Polster 300 erfolgreich eingesetzt wurde. Dieses Merkmal kann wichtig sein, da die Masken nachts verwendet werden. Sowohl die Stirnstütze 102 als auch das Stirnpolster 300 sind so ausgebildet, dass das Polster 300 in verschiedenen Positionen auf der Stütze 102 platziert werden kann, um verschiedene Kontaktpositionen mit der Stirn des Benutzers zu ermöglichen.
Der Fachmann keimt viele Arten der Herstellung des Basisabschnitts, des Tragpfostens und des Kopfes. Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren ist das Spritzgießen.
Der Tragpfosten 301 kann vom Basisabschnitt 305 unter einem Winkel α hervorstehen, der zwischen einer Tangente t zur Außenfläche des Basisabschnitts 305 an einen Kontaktpunkt zwischen dem Tragpfosten 301 und dem Basisabschnitt 305 definiert ist. Dieser Winkel α kann ungefähr 90° betragen, d. h. der Tragpfosten 301 erstreckt sich im Wesentlichen gerade vom Basisabschnitt 305. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Stirnpolsters 300, bei dem der Winkel α ungefähr 90° beträgt.
4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Atemmaskenanordnung 410. Die Maskenanordnung 410 weist einen Rahmenabschnitt 411, eine Stirnstütze 412 und eine weitere Ausführungsform eines Stirnpolsters 400 auf. Die Stirnstütze 412 ist in vorteilhafter Weise mit dem Rahmenabschnitt 411 der Maske 410 verbunden, z. B. durch eine Dreheinrichtung 413. Die Maskenanordnung 410 weist ein Dichtkissen 414 auf, das die Nase und/oder den Mund des Benutzers bedeckt und ein drehbares Winkelstück 415 aufweist. Dem drehbaren Winkelstück 415 kann Luft oder Sauerstoff unter Überdruck zugeführt werden.
5 zeigt eine detailliertere Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stirnpolsters 400. Diese Ausführungsform des Polsters 400 weist einen Basisabschnitt 408, einen Tragpfosten 401 und einen Kopf 402 auf. Der Aufbau und die Bedienung sind im Allgemeinen ähnlich wie gemäß der ersten Ausführungsform, obwohl es einige Unterschiede im Aufbau gibt, z. B. liegt der Winkel β zwischen der Tangente t der Außenfläche des Basisabschnitts 406 an einem Kontaktpunkt zwischen dem Tragpfosten 401 und dem Basisabschnitt 408 zwischen ungefähr 60° und ungefähr 120°. Bevorzugt beträgt der Winkel β ungefähr 70°. Ein um einen Winkel kleiner als 90° hervorstehender Tragpfosten 401 hat den Vorteil, dass der Basisabschnitt 400 sich besser an die Stirnkonturen eines Benutzers anpasst, wie dies in 6 gezeigt ist.
Der Tragpfosten 401 kann so ausgestaltet sein, dass er flexibler wird. Zum Beispiel weist der Tragpfosten 401 eingeschnittene Abschnitte 405 auf. Durch diese eingeschnittenen Abschnitte kann der Tragpfosten besser gebogen oder verbogen werden, so dass sich der Winkel β während des Gebrauchs ändert. Dadurch kann ein Tragpfosten 401 mit größerem Durchmesser verwendet werden, und ein gewisser Grad an Flexibilität bleibt dennoch erhalten, wie dies in den 68 bis 71 gezeigt ist.
Der Basisabschnitt 408 kann jede beliebige Form haben, vorzugsweise polsterartig ausgebildet sein. Gemäß einer Ausführungsform ist ein Kontaktbereich 407 des Basisabschnitts 408 so ausgebildet, dass die Übertragung von Kontaktkräften auf die Stirnfläche des Benutzers mit physiologisch vertretbaren Druck erfolgt, wie dies in 58 gezeigt ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kontaktbereich 407 konkav gekrümmt, um der Krümmung der Stirn zu folgen.
Der Kontaktbereich 407 kann optional ein erhabenes Oberflächenmuster 510 aufweisen, wie dies in 7 gezeigt ist. Das Muster 510 reduziert die Möglichkeit einer Saugwirkung des Polsters 400 und dadurch die Blutansaugung in diesem Bereich, so dass sich der Tragekomfort des Polsters 400 erhöht. Das erhabene Muster 510 hat außerdem den Vorteil, dass der Benutzer weniger schwitzt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Rückseite des Polsters 406 sandgestrahlt, um die Belüftung zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit des Schwitzens zu reduzierten.
Der Basisabschnitt 408 und der Tragpfosten 401 des Polsters 400 können auch einen ausgehöhlten Bereich 608 aufweisen, der sich über eine vorgegebene Strecke 601 in den Basisabschnitt 408 und/oder den Tragpfosten hinein erstreckt, wie dies in der Querschnittsansicht von 8 gezeigt ist. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der ausgehöhlte Bereich 608 durch den Basisabschnitt 408 und teilweise in den Tragpfosten 401 hinein. Diese Struktur macht das Stirnpolster 400 elastisch und flexibel. Da Silikon ist Allgemeinen nicht zusammengedrückt werden kann, erhöhen einige eingeschnittene Abschnitte 405 die Flexibilität. Der ausgehöhlte Bereich ermöglicht eine gewisse Bewegung entlang einer Achse durch den Tragpfosten 401.
Wenn der Durchmesser des Tragpfostens 401 erhöht wird, lässt sich das Stirnpolster 400 leichter in die Stirnstütze 102 einfügen. Außerdem reduziert ein größerer Durchmesser die Wahrscheinlichkeit von örtlich begrenzten Druckpunkten. Wenn jedoch der Tragpfosten 401 dicker gemacht wird, wird er weniger flexibel. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird daher ein Mittelweg zwischen leichtem Einführen und Flexibilität gewählt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform, erstreckt sich der ausgehöhlte Bereich 608 durch den Basisabschnitt 408, den Tragpfosten 401 und den Kopf 402, wodurch eine Durchgangsbohrung 509 entsteht (in 7 gezeigt). Diese Durchgangsbohrung 509 kann das Zusammendrücken des Tragpfostens 401 und des Kopfes 402 während des Zusammen- und Auseinanderbauens verbessern. Durch diese Struktur kann Luft und/oder Feuchtigkeit von der Haut des Benutzers in die Umgebung fließen, so dass der Benutzer weniger schwitzt und der Tragekomfort des Polsters 400 erhöht wird.
Der Tragpfosten 401 hat einen Durchmesser, der im weitesten Sinn zwischen ungefähr 0,1 cm und ungefähr 3,0 cm liegt. Spezieller liegt der Durchmesser des Tragpfostens der Ausführungsform von 9 zwischen ungefähr 0,5 cm und ungefähr 1,25 cm, und am meisten bevorzugt ist der Durchmesser ungefähr 1 cm. Der Begriff ”ungefähr” soll anzeigen, dass die Durchmesser keine absoluten Durchmesser sind, sondern vom Fachmann verändert werden können. Alternative Ausführungsformen, wie die in den 21 bis 31 gezeigten, haben andere Durchmesser.
Der Tragpfosten 401 hat eine Länge, die im weitesten Sinn zwischen ungefähr 0,1 cm und ungefähr 2,5 cm liegt. Spezieller liegt die Länge zwischen ungefähr 0,5 cm und ungefähr 1,25 cm, und am meisten bevorzugt ist die Länge ungefähr 1 cm. Abmessungen für eine Form von Stirnpolster sind in 37 gezeigt. Der Begriff ”ungefähr” soll wiederum anzeigen, dass die Längen keine absoluten Längen sind, sondern vom Fachmann verändert werden können.
Der Tragpfosten 401 kann gerade sein oder sich verjüngen. Ein Beispiel für einen geraden Tragpfosten zeigt die Ausführungsform von 3. Die Verjüngung kann so ausgebildet sein, dass der Bereich am Basisabschnitt dicker ist als der Kopfbereich, wie dies in 5 gezeigt ist.
Dem Fachmann ist bekannt, dass eine Vielzahl von Materialien für die Herstellung des Stirnpolsters gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die verwendeten Materialien sollen unter Anderem die Merkmale Biokompatibilität, Flexibilität und Tragekomfort aufweisen. Beispiele für derartige Materialien sind unter Anderem Gummi und flexible Kunststoffe. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Polster aus gehärtetem Flüssigsilikon (Artikelnummer 2666031, Silastic 94-595-HC) von Dow Corning hergestellt, alternativ kann ein Silikon mit einer Shore-A-Härte von ungefähr 35 bis 45 verwendet werden. Diese Beispiele dienen nur zur Erläuterung und sind in keiner Weise einschränkend.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können mindestens zwei Basispolster in eine Stirnpolsteranordnung 700 eingefügt werden. Gemäß dieser Ausführungsform, von der zwei Versionen in den 9 und 32 bis 44 gezeigt sind, wird ein Verbindungsglied 711 zur Verbindung von benachbarten Basisabschnitten 708 verwendet. Jede Art von Verbindungsglied kann verwendet werden, z. B. ein Band oder ein flexibler Brückenabschnitt. Ein Vorteil eines Verbindungsglieds ist es, dass die Anordnung 700 cm ein einstückiges Design hat und daher weniger leicht verloren geht. Die Vielzahl von Basisabschnitten 708 mit Kontaktbereichen 707 und Verbindungsgliedern 711 kann eintückig ausgebildet sein.
Wie bereits oben ausgeführt, kann sich ein ausgehöhlter Bereich 608 über eine vorgegebene Strecke in den Basisabschnitt 708 und/oder den Tragpfosten 701 hinein erstrecken. Diese Strecke kann so eingestellt werden, dass die Flexibilität der Stirnstützenanordnung 700 verbessert wird. Zum Beispiel erstreckt sich im Vergleich zu der in 37 gezeigten Ausführungsform in der in 44 gezeigten Ausführungsform der ausgehöhlte Bereich 608 weiter in den Tragpfosten 701 hinein. Wenn sich der ausgehöhlte Bereich 608 weiter hinein erstreckt, hat dies mehrere Vorteile, unter Anderen Flexibilität, eine Reduzierung des Kontakts mit den Kanten des Basisabschnitts 708 und einen verbesserten Luftfluss, was den Benutzer weniger schwitzen lässt.
Der ausgehöhlte Bereich 608 kann vielerlei Formen haben, unter Anderem kann er konisch, pyramidenförmig, zylindrisch oder eine Kombination davon sein. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der ausgehöhlte Bereich 608 zusätzliche Unterstrukturen wie z. B. Grate, Erhebungen oder Löcher aufweisen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können die beiden Basisabschnitte 708 einer Stirnpolsteranordnung 700 über den rechten und linken Augenbrauen des Benutzers platziert werden. 10 zeigt einen Basisabschnitt 708 an der Stirn 813 eines Benutzers. Der Tragpfosten 701 ist so ausgebildet, dass er als Feder in Richtung des Pfeils 814 wirkt. Die eingeschnittenen Abschnitte 705 verbessern die Flexibilität und erleichtern gleichzeitig das Einsetzen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung ist es, dass sie einem Rollen und Verdrehen der Maske 410 besser Rechnung tragen kann. Es ist ein weiterer Vorteil des Tragpfostens 701, dass der Durchmesser optimiert wird, um die Auswirkungen eines einzigen Druckpunkts auf die Stirn 813 zu reduzieren.
Die eingeschnittenen Abschnitte 705 definieren eine Hinterschneidung 720 zwischen den eingeschnittenen Abschnitten 705 und denn Basisabschnitt 708. Die Hinterschneidung 720 kann viele Formen haben, z. B. gebogen, rechteckig, konisch, dreieckig oder eine Kombination davon. Die Tiefe e der Hinterschneidung 720 kann ebenfalls verändert werden. Die Tiefe e kann im Bereich zwischen ungefähr 0,25 mm und ungefähr 1,25 mm liegen, vorzugsweise zwischen ungefähr 0,5 mm und ungefähr 1 mm, und am meisten bevorzugt bei ungefähr 0,75 mm. Der Begriff ”ungefähr” soll ausdrücken, dass die Breiten und Längen nicht absolut sind, sondern von einer Fachmann verändert werden können.
Die Anzahl, Form und Größe, Breite w und Länge l der eingeschnittenen Abschnitte 705 kann verändert werden, um vielerlei Zwecke zu erfüllen, z. B. erleichtertes Einsetzen, erleichtertes Herausnehmen, Flexibilität in der Bewegung im nicht mit der Stirnstütze zusammengebauten Zustand, Flexibilität in der Bewegung im mit der Stirnstütze zusammengebauten Zustand, reduzierter Kontakt zwischen dem Benutzer und den Kanten der des Basisabschnitts 708, reduzierter Kontakt zwischen dem Benutzer und den Kanten der Stirnstütze 102, und Winkel zwischen der Stirnpolsteranordnung 700 und der Stirnstütze 102. Die Breite w liegt im Bereich zwischen ungefähr 0,25 mm und ungefähr 1,25 mm, bevorzugt zwischen ungefähr 0,5 mm und ungefähr 1 mm und am meisten bevorzugt bei ungefähr 0,75 mm. Die Länge l liegt zwischen ungefähr 0,05 mm und ungefähr 1,5 min, bevorzugt zwischen ungefähr 0,25 mm und ungefähr 1 mm. Der Begriff ”ungefähr” soll wiederum ausdrücken, dass die Breiten und Längen nicht absolut sind, sondern von einem Fachmann verändert werden können.
Die eingeschnittenen Abschnitte 705 können Bereiche mit gleicher oder unterschiedlicher Breite w und gleicher oder unterschiedlicher Länge 1 aufweisen. Ein Vergleich der in den 32 bis 37 gezeigten Ausführungsform einer Stirnpolsteranordnung 700 mit der in den 38 bis 44 gezeigten Ausführungsform einer Stirnpolsteranordnung 700 zeigt einige Veränderungen in den eingeschnittenen Abschnitten 705. Die Breite w der eingeschnittenen Abschnitte 705 der in den 38 bis 44 gezeigten Ausführungsform ist geringer als die Breite w der eingeschnittenen Abschnitte 705 der in den 32 bis 37 gezeigten Ausführungsformen.
Die Hinterschneidung 720 von 40 (eine Querschnittsansicht entlang der Linie 40-40 von 39) ist ausgeprägter als in der Ausführungsform gemäß den 32 bis 37. Somit kann der Bewegungsspielraum des Polsters in der vertikalen Ebene vergrößert werden, so dass die Maske einer größeren Anzahl von Benutzern passt. Außerdem kann der vergrößerte Bewegungsspielraum verhindern helfen, dass die Kante des Polsters mit der Stirn des Benutzers in Kontakt kommt, wodurch die Zustimmung des Benutzers zum Produkt und der Tragekomfort erhöht werden. Schließlich kann die größere Hinterschneidung 720 zusammen mit der Form und Größe der sie umgebenden eingeschnittenen Abschnitte 705 die Kraft beeinflussen, die zur Biegung des Basisabschnitts 708 bezüglich des Tragpfeilers 701 notwendig ist, wodurch die gewünschten Biegekräfte in für den Benutzer akzeptablen Bereichen optimiert werden können und dennoch eine ausreichende Leistung der Stirnstützenanordnung 700 gewährleistet wird.
Die Reduzierung der Breite w und/oder die Erhöhung der Tiefe e hat den Vorteil, dass der Winkel δ zwischen der Stirnpolsteranordnung 700 und der Stirnstütze 102 variiert werden kann, was wiederum zu einem größeren Bewegungsspielraum und Tragekomfort führt. Der Winkel δ ist der Winkel zwischen einer horizontalen Linie h und einer sich durch die Mitte des Basisabschnitts 708 und die Tragstütze 701 erstreckenden Linie. Die 45 und 46 zeigen die in dein 38 bis 44 gezeigte Ausführungsform der Stirnpolsteranordnung 700, die mit der Stirnstütze 102 zusammengebaut ist. Der Winkel δ beträgt ungefähr 25°. Der Winkel δ der in den 32 bis 37 gezeigten Ausführungsform der Stirnpolsteranordnung 700, die mit der Stirnstütze 102 zusammengebaut ist, beträgt ungefähr 0°. Der Begriff ”ungefähr” zeigt wiederum an, dass die Winkel nicht absolut sind, sondern vom Fachmann verändert werden können.
Die Anordnung des Basisabschnitts 708 der Stirnpolsteranordnung 700 in einem Winkel, der sich im Wesentlichen parallel zur Stirn des Benutzers erstreckt, garantiert dem Benutzer einen verbesserten Tragekomfort, was die Wahrscheinlichkeit von wunden Druckpunkten reduziert, die von einer unebenen Anordnung herrühren können. Bei einigen Arten von langen Masken, z. B. Vollgesichtsmasken, kann die Stirnstütze 102 bei Gebrauch höher auf der Stirn des Benutzers angeordnet werden, als dies bei einer Nasenmaske der Fall ist.
In der in 42 gezeigten Ausführungsform einer Stirnstütze sind Tragpfosten 701 und Basisabschnitt 708, von einem Ende betrachtet, im Wesentlichen senkrecht zueinander. Gemäß anderen Ausführungsformen können sie jedoch mit verschiedenen Winkeln gestaltet werden. Bei langen Masken soll, wegen der Krümmung des Schädels und damit sich der Basisabschnitt 708 der Stirnpolsteranordnung 700 im Wesentlichen parallel zur Stirn des Benutzers erstreckt, entweder (i) die Stirnstütze 102 so ausgebildet sein, dass sie eine senkrechte Stirnpolsteranordnung 700 in einem Winkel hält, wie dies in 45 gezeigt ist, oder (ii) die Stirnstütze 102 so ausgebildet sein, dass sie eine nicht senkrechte Stirnpolsteranordnung 700 in einem rechten Winkel hält. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform wird ein senkrechtes Polster verwendet und die Stirnstütze 102 kann das Polster in einem geeigneten Winkel an der Stirn des Benutzers fixieren bzw. halten. Dadurch kann die gleiche Stirnpolsteranordnung 700 in vielen Maskensystem verwendet werden, z. B. Nasenmasken und Vollgesichtsmasken, wobei dem Hersteller durch die Verwendung von gebräuchlichen Teilen ein wirtschaftlicher Vorteil entsteht.
11 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform eines Stirnpolsters 900, das in eine Öffnung 930 einer Stirnstütze 940 eingesetzt ist. Zum Einsetzen des Polsters 900 wird eine Axialkraft in Richtung des Pfeils 914 ausgeübt. Der Kopf 902 und die Lippe 904 verbiegen sich, wenn sie durch die Öffnung 930 geschoben werden. Wenn der Kopf 902 und die Lippe 904 durch die Öffnung 930 hindurchgeschoben wurden, nimmt der eingeschnürte Bereich 903 des Tragpfostens 901 die Länge der Öffnung 930 ein. Dadurch komm auch die Lippe 905 mit der Stirnstütze 940 in Kontakt. Der Eingriff zwischen den Lippen 904 und 905 und den jeweiligen Seiten der Stirnstütze 940 hält das Polster 900 in seiner Position.
Um das Polster 900 von der Stirnstütze 940 abzunehmen, wird das Polster 900 in eine Richtung entgegengesetzt zum Pfeil 914 gezogen. Der Kopf 902 und/oder die Lippe 904 verbiegen sich wieder, wenn sie die Öffnung 930 passieren, so dass das Polster 900 von der Stirnstütze 940 abgenommen werden kann.
12 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform eines Stirnpolsters 408, das in eine weitere Ausführungsform einer Stirnstütze 1040 eingesetzt ist. Die Stirnstütze 1040 hat Arme 2000, die sich in Richtung d bewegen können, wenn auf das Polster 408 ein Druck in Richtung a ausgeübt wird. Gemäß einer Ausführungsform fuhrt die Bewegung der Arme 2000 zu einer plastischen Deformation, d. h. das Entfernen des Polsters 408 führt dazu, dass die Arme 2000 im Wesentlichen die Position beibehalten, die sie im eingesetzten Zustand des Polsters 408 innehatten. Gemäß einer weiteren Ausführungsform führt die Bewegung der Arme 2000 zu einer elastischen Deformation, d. h. das Entfernen des Polsters 408 führt dazu, dass die Arme 2000 im Wesentlichen zu der Position zurückkehren, die sie vor dem Einsetzen des Polsters 408 innehatten. Der Tragpfosten 401 kann in Richtung b zusammengedrückt werden, was das Einsetzen und Entfernen erleichtert aber dennoch einen festen Sitz gewährleistet. Einmal eingesetzt, kann das Polster 408 gemäß dem Winkel γ eingestellt werden.
Ein Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Stirnpolsters 1000, das mit einer steifen Stirnstütze 1040 in Eingriff ist, ist in 13 gezeigt. Die Stirnstütze 1040 weist Lippen 1042 und 1043 auf. Die Lippe 1042 der Stirnstütze 1040 kann mit der Lippe 1004 des Kopfes 1002 in Eingriff kommen, und die Lippe 1043 des Tragpfostens 1040 kann mit der Lippe 1005 des Tragpfostens 1010 in Eingriff kommen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Tragpfosten 1010 zusammen mit der Stirnstütze 1040 ausgeformt.
Die 14 und 15 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Stirnpolsters 100 im Eingriff mit einer Ausführungsform einer Stirnstütze 1040. Die Stirnstütze 1040 hat Arme 2001. Diese Arme 2001 definieren eine Öffnung 1030 und können in Richtung a bewegt werden, um das Polster 1000 zu entfernen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Tragpfosten 1010 einen im Wesentlichen zylindrischen Endbereich auf, der mit einem schlüsselförmigen Schlitz einer Stirnstütze in Eingriff kommen kann. Um den Stiel an der Stirnstütze zu befestigen, wird ein Abschnitt des Endbereichs, der einen kleinen Durchmesser hat, durch einen im Wesentlichen rechteckigen Bereich mit kleinem Durchmesser geschoben, wodurch dieser verformt wird, bevor er in einem im Wesentlichen zylindrischen Bereich mit einem geringfügig größeren Durchmesser als der des Stiels aufgenommen wird, wie dies in den 47 bis 49 gezeigt ist. Der Abschnitt des Endbereichs mit kleinem Durchmesser definiert zwei Schulterbereiche, die die gleiche Funktion wie die anderer Ausführungsformen haben, um eine Axialbewegung des Polsters zu verhindern.
In einer Ausführungsform ist der Basisabschnitt 408 des Stirnpolsters im Wesentlichen platten- oder scheibenförmig. In einer bevorzugten Ausführungsform stellt er eine konkave Fläche zur Stirn des Patienten während des Gebrauchs dar. Der Basisabschnitt kann unter Anderem auch rechteckig oder oval sein.
Die Form des Tragpfostens 401 und des Basisabschnitts 408 ist so gewählt, dass Kraftlinien 490 entstehen, die allmählich und gleichmäßig vom Tragpfosten 401 bis zum Basisabschnitt 408 verlaufen, wie dies in 58 gezeigt ist. Somit erfolgt eine gleichmäßige Verteilung des Drucks über die Stirn 813 des Benutzers. Die Kraftlinien 490 laufen nicht zueinander. Der Tragpfosten 410 ist steif genug ausgestaltet, dass er sich während des Einsetzens und Schiebens nicht krümmt.
Eine alternative Ausführungsform der Stirnstütze gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den 59 bis 62 gezeigt. Gemäß dieser Ausführungsform befindet sich eine ”Klemmeinrichtung” auf dem T-Arm der Stirnstütze, wobei die Klemmeinrichtung eine im Wesentlichen ovale Form hat und weg von der Oberfläche des Arms der Stirnstütze positioniert ist und einen Zwischenraum zwischen der Vorderseite der Klemmeinrichtung und dem Arm der Stirnstütze bildet. Das Polster hat eine im Wesentlichen ovale Form, die eine Haupt- und eine Nebenachse definiert, und weist einen sich dadurch erstreckenden Schaft mit variierendem Profil auf. Das ursprüngliche Profil hat eine Komplementärform zur Klemmeinrichtung, damit das Polster auf die Klemmeinrichtung passt. Am Schaft entlang rotiert das Profil um ungefähr 90°, wodurch ein Schulterbereich definiert wird. Dadurch kann das Polster über der Klemmeinrichtung eingesetzt werden und dann um ungefähr 90° gedreht werden, um es in seiner Position zu arretieren. In dieser Position kommt der Schulterbereich des Polsters mit der Vorderseite der Klemmeinrichtung in Eingriff.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Polster ein Paar Vertiefungen auf, die mit entsprechenden Vorsprüngen am Arm der Stirnstütze in Eingriff kommen können. Eine Verbindung zwischen den Vertiefungen und den entsprechenden Vorsprüngen zeigt dem Benutzer an, dass das Polster korrekt gedreht und justiert wurde. Außerdem reduziert eine Verbindung zwischen Vertiefungen und Vorsprüngen eine unbeabsichtigte Rotationsbewegung des Polsters. Alternative Arretiermechanismen, z. B. solche mit Schlüsseln und beweglichen Gleitklötzen, fallen unter den Schutzbereich der Erfindung.
63 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform sind die Arme der Stirnstütze 102 im Wesentlichen zylindrisch und von einer im Wesentlichen zylindrischen ”Röhre” aus Schaum umhüllt, die das Stirnpolster 400 bildet. Durch den im Wesentlichen konstanten Radius des Stirnarms und des Rohres gibt es keine scharfen Kanten, die die Stirn des Benutzers berühren könnten, unabhängig vom Winkel zwischen Stütze und Stirn. Gemäß einer Ausführungsform umhüllt der Schaum den Arm der Stirnstütze nun teilweise. Durch die im Wesentlichen konstanten Eigenschaften des Schaums bezüglich der Winkelposition, erstrecken sich die Kraftlinien außerdem allmählich zur Stirn des Benutzers. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Rohr so geformt, dass ein dickerer Bereich seiner Außenfläche an der Stirn anliegt, und die Bohrung durch das Rohr muss nicht rund sein, wodurch auch nicht-runde Arme angeschlossen werden können.
Gemäß alternativen Ausführungsformen, die in den 64 bis 66 gezeigt sind, kann die Dicke des Rohrs um einen Umfang verändert werden, um Verstellmöglichkeiten bereitzustellen. Das Rohr kann zwei Bereiche mit unterschiedlicher Dicke haben (64), drei Bereiche mit unterschiedlicher Dicke (65) oder eine exzentrische Dicke (66). Diese Ausführungsformen bieten viele weitere Vorteile, z. B. kann der Sitz ohne Abnehmen der Maske angenehmer eingestellt werden und die Dichtheit des Rohrs und die entsprechenden Symptome, z. B. Schwitzen und Unbehagen, können ohne Abnehmen der Maske reduziert werden.
67 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform weist die Spitze der Stirnstütze 102 eine im Allgemeinen runde Kugel auf. Ein Schaum- oder Silikonpolster 400, das auch im Wesentlichen kugelförmig ist, wird über der Spitze der Stirnstütze 102 angeordnet. Die im Wesentlichen kugelförmige Spitze leitet Kraftlinien allmählich von der Spitze der Stirnstütze zur Stirn, ungeachtet der Orientierung. Somit erfolgt eine gleichmäßige Verteilung der Kraft auf der Stirn des Benutzers.
Obwohl in der vorliegenden Anmeldung einige Ausführungsformen von Stirnpolstern und Stirnstützen beschrieben werden, weiß der Fachmann natürlich, dass verschiedenste Stirnpolster, Stirnstützen und Masken in austauschbarer Weise verwendet werden können. Ein Stirnpolstertyp ist nicht auf eine bestimmte Stirnstütze oder eine bestimmte Maske beschränkt.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann der Tragpfosten des Stirnpolsters in Verbindung mit einem gespritzten Polster verwendet werden, wie es in der MIRAGE-Maske verwendet wird ( US-Patent Nr. 6,119,693 ). Eine weitere Ausführungsform besitzt ein Stirnpolster, das keine konvexe Oberfläche hat, sondern stattdessen einen Tragpfosten aufweist, der zusammen mit einer konkaven Oberfläche verwendet wird. Eine weitere Ausführungsform weist ein Polster mit variabler Querschnittsdicke auf, z. B. kaum es an den Kanten dünner als in der Mitte sein, damit es beim Rollen flexibler ist.
Daher wurden die Aspekte der vorliegenden Erfindung vollständig und effektiv erreicht. Die oben genannten bevorzugten Ausführungsformen dienen der Beschreibung der Struktur- und Funktionsprinzipien der vorliegenden Erfindung und sollen nicht einschränkend sein. Im Gegenteil, die vorliegende Erfindung soll alle Abwandlungen, Veränderungen und Ergänzungen umfassen, die vom Erfindungsgedanken und Umfang der detaillierten Beschreibung umfasst sind.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 6119693 [0006, 0148]

Claims

Stirnpolster mit a) einem Basisabschnitt, wobei der Basisabschnitt definiert: (i) eine erste Oberfläche und (ii) eine zweite Oberfläche zur Berührung der Stirn eines Benutzers, b) einem Tragpfosten, wobei der Tragpfosten von der ersten Oberfläche hervorsteht und einen eingeschnürten Bereich aufweist; und c) einem Kopf, mit dem der Tragpfosten mit einer Stirnstütze einer Atemmaske verbunden werden kann, wobei der Tragpfosten mindestens einen eingeschnittenen Abschnitt aufweist, der eine Hinterschneidung definiert, die zwischen dem mindestens einen eingeschnittenen Abschnitt und dem Basisabschnitt positioniert ist.
Stirnpolster nach Anspruch 1, wobei die zweite Oberfläche konkav ist.
Stirnpolster nach Anspruch 1 oder 2, wobei der eingeschnürte Bereich einen lösbaren Eingriff des Stirnpolsters mit der Stirnstütze erleichtert.
Stirnpolster nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der mindestens eine eingeschnittene Abschnitt eine Länge zwischen 0,05 mm und 1,5 mm bat.
Stirnpolster nach Anspruch 4, wobei der mindestens eine eingeschnittene Abschnitt eine Länge zwischen 0,25 mm und 1 mm hat.
Stirnpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der mindestens eine eingeschnittene Abschnitt eine Breite zwischen 0,25 mm bis 1,25 mm hat.
Stirnpolster nach Anspruch 6, wobei der mindestens eine eingeschnittene Abschnitt eine Breite zwischen 0,5 mm und 1 mm bat.
Stirnpolster nach Anspruch 7, wobei der mindestens eine eingeschnittene Abschnitt eine Breite von 0,75 mm hat.
Stirnpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Hinterschneidung eine Tiefe zwischen 0,25 mm und ungefähr 1,25 mm hat.
Stirnpolster nach Anspruch 9, wobei die Hinterschneidung eine Tiefe zwischen 0,5 mm und ungefähr 1 mm hat.
Stirnpolster nach Anspruch 10, wobei die Hinterschneidung eine Tiefe von 0,75 mm hat.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tragpfosten von der ersten Oberfläche des Basisabschnitts unter einem Winkel hervorsteht, wobei der Winkel zwischen einer Achse des Tragpfostens und einer Tangente zur ersten Oberfläche an einem Kontaktpunkt zwischen dem Tragpfosten und dem Basisabschnitt definiert ist, und wobei der Winkel zwischen 60° und 120° beträgt.
Stirnpolster nach Anspruch 12, wobei der Winkel weniger als 90° beträgt.
Stirnpolster nach Anspruch 13, wobei der Winkel zwischen 65° und 80° beträgt.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Basisabschnitt und der Tragpfosten einen ausgehöhlten Bereich aufweisen, der sich über eine vorgegebene Strecke in den Basisabschnitt und/oder den Tragpfosten hinein erstreckt.
Stirnpolster nach einen. der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Basisabschnitt eine rechteckige oder ovale Form hat.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tragpfosten vom Basisabschnitt hervorsteht und einstückig damit ausgeformt ist.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Basisabschnitt und der Tragpfosten einen ausgehöhlten Bereich aufweisen, der sich über eine vorgegebene Strecke in den Basisabschnitt und/oder den Tragpfosten hinein erstreckt.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tragpfosten einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, so dass ein Bereich am Basisabschnitt dicker als der Kopf ist.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kopf einen sieh vorn Tragpfosten zu einen Punkt verjüngenden Bereich aufweist.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Durchmesser des eingeschnürten Bereichs kleiner ist, als der Durchmesser einer Basis des Kopfes.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tragpfosten axial zusammendrückbar ist.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tragpfosten einen Durchmesser zwischen 0,1 cm und 3 cm hat.
Stirnpolster nach Anspruch 23, wobei der Tragpfosten einen Durchmesser zwischen 0,5 cm und 1,25 cm hat.
Stirnpolster nach Anspruch 24, wobei der Tragpfosten einen Durchmesser von 1 cm hat.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tragpfosten eine Länge zwischen 0,1 cm und 2,5 cm hat.
Stirnpolster nach Anspruch 26, wobei der Tragpfosten eine Länge zwischen 0,5 cm und 1,25 cm hat.
Stirnpolster nach Anspruch 27, wobei der Tragpfosten eine Länge von 1 cm hat.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kopf lösbar mit der Stirnstütze durch eine Aufschiebbewegung verbunden werden kann.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tragpfosten ausreichend steif ist, um Kraftlinien von der Stirnstütze gleichmäßig über die zweite Oberfläche des Stirnpolsters zu verteilen.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tragpfosten und der Basisabschnitt so ausgebildet sind, dass Kräfte gleichmäßig, ohne örtlich begrenzte Druckpunkte über die zweite Oberfläche verteilt werden.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Oberfläche im Wesentlichen aus dem Tragpfosten besteht, der im Wesentlichen mittig auf der zweiten Oberfläche angeordnet ist.
Stirnpolster nach einen der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Basisabschnitt eine rechteckige oder ovale Form hat.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tragpfosten Kraftlinien vorn Kopf durch den Tragpfosten auf den Basisabschnitt verteilt, so dass die Kraftlinien im Wesentlichen gleichmäßig über den Basisabschnitt verteilt sind.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das eine erste Lippe zwischen der Basis des Kopfes und dem eingeschnürten Bereich und eine zweite Lippe unter dem eingeschnürten Bereich am Tragpfosten aufweist.
Stirnpolster nach Anspruch 35, wobei die erste Lippe mit einer vorderen Fläche eines Lochs in einer Stirnstütze in Eingriff kommen kann, wenn das Stirnpolster an der Stirnstütze befestigt ist.
Stirnpolster nach Anspruch 35 oder 36, wobei die zweite Lippe mit einer hinteren Fläche eines Lochs in einer Stirnstütze in Eingriff kommen kann, wenn das Stirnpolster an der Stirnstütze befestigt ist.
Stirnpolster nach Anspruch 35, 36 oder 37, wobei der Kopf und/oder der eingeschnittene Abschnitt die erste und/oder zweite Lippe aufweist/aufweisen.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der eingeschnittene Abschnitt eine variable Breite hat, so dass der Tragpfosten unter einem Winkel vom Abschnitt des Stützbereichs hervorsteht.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Oberfläche des Basisabschnitts oberflächenbearbeitet ist, um die Belüftung zu verbessern und Schwitzen zu reduzieren.
Stirnpolster nach Anspruch 40, wobei die Oberflächenbearbeitung eine Oberflächenbearbeitung durch Sandstrahlen ist.
Stirnpolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kopf geschoss- oder kegelförmig ist, um ein leichteres Einführen in das Loch der Stirnstütze zu ermöglichen.
Stirnpolsteranordnung mit mindestens zwei Stirnpolstern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anordnung ferner mindestens ein Verbindungsglied zum Verbinden benachbarter Basisabschnitte aufweist.
Stirnpolsteranordnung nach Anspruch 43, wobei jeder Basisabschnitt über einer Augenbraue eines Benutzers angebracht werden kann.
Stirnpolsteranordnung nach Anspruch 43 oder 44, wobei das Verbindungsglied flexibel ist, insbesondere ein flexibler Brückenabschnitt.
Stirnpolsteranordnung nach Anspruch 43, 44 oder 45, wobei die mindestens zwei Basisabschnitte und das mindestens eine Verbindungsglied einstückig miteinander ausgebildet sind.
Stirnpolsteranordnung nach Anspruch 43, 44 oder 45, wobei mindestens einer der Basisabschnitte und das mindestens eine Verbindungsglied einstückig ausgebildet sind.
Stirnpolsteranordnung nach einem der Ansprüche 43 bis 47, wobei die zweite Oberfläche ein erhabenes Oberflächenmuster definiert um den Luftfluss zu unterstützen und/oder Schwitzen zu verhindern und/oder den Tragekomfort des Benutzers zu erhöhen.
Stirnpolsteranordnung nach einem der Ansprüche 43 bis 48, die einstückig geformt ist.
Atemmaske mit einem Stirnpolster nach einem der Ansprüche 1 bis 42 und einer Stirnstütze.
Atemmaske nach Anspruch 50, wobei die Stirnstütze im Wesentlichen gerade ist.
Atemmaske nach Anspruch 50, wobei die Stirnstütze gebogen ist.
Atemmaske nach Anspruch 50, 51 oder 52, wobei aus dem mit der Stirnstütze verbundenen Stirnpolster keine harte Oberfläche zur Stirn des Benutzers hervorsteht.
Atemmaske nach einem der Ansprüche 50 bis 53, wobei das Stirnpolster nur mit dem Tragpfosten an der Stirnstütze befestigt ist.
Atemmaske nach einem der Ansprüche 50 bis 54, wobei die Stirnstütze mindestens eine Öffnung aufweist.
Atemmaske nach Anspruch 55, wobei die Stirnstütze zusammendrückbare Bereiche in der Nähe der Öffnung aufweist.
Atemmaske nach Anspruch 50, wobei die Stirnstütze zwei Armabschnitte aufweist, die so ausgebildet sind, dass sie an gegenüberliegenden Seiten der Stirn eines Benutzers während des Gebrauchs positioniert werden können, wobei jeder Arm eine Öffnung am Arm aufweist, die sich durch die Stirnstütze erstreckt, und ein Verbindungspunkt an einem äußeren Ende des Arms Bänder aufnehmen kann, um die Maske am Kopf des Benutzers zu befestigen, wobei das Stirnpolster an jedem Arm der Stirnstütze angebracht ist, indem der Kopf in die Öffnung der Stirnstütze eingeführt wird, und wobei der eingeschnürte Bereich sich innerhalb der Öffnung befindet.