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Die Erfindung betrifft eine Kopfbandanordnung zur Applikation einer Atemmaske, wie sie beispielsweise bei der Durchführung einer CPAP-Therapie zur Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen Anwendung finden kann.
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Zur Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen ist es bekannt, einem Patienten ein atembares Gas, zum Beispiel gefilterte Umgebungsluft auf einem Druckniveau zuzuführen, das über dem Umgebungsdruck liegt. Durch die Zufuhr des Atemgases auf erhöhtem Druckniveau wird es möglich, im Bereich der oberen Atemwege eine pneumatische Schienung herbeizuführen, durch welche etwaigen Obstruktionen in diesem Bereich auf physiologisch gut verträgliche Weise vorgebeugt werden kann. Die Zufuhr des Atemgases erfolgt üblicherweise durch oral und/oder nasal applizierte Atemmasken, die über die Eingangs genannte Kopfbandanordnung auf dem Gesicht des Maskenanwenders in Applikationsposition fixierbar sind.
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Bei der Durchführung einer CPAP-Therapie werden derartige Atemmasken über die gesamte Schlafphase, d. h. über eine Zeitdauer von durchschnittlich 6 bis 8 Stunden hinweg getragen.
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Die zur hinreichend zuverlässigen Fixierung der Atemmaske im Gesichtsbereich des Maskenanwenders erforderlichen Haltekräfte werden üblicherweise durch eine Kopfbandanordnung aufgebracht, die eine obere Kopfbandeinrichtung und eine untere Kopfbandeinrichtung umfasst. Diese beiden Kopfbandeinrichtungen sind üblicherweise Längen veränderbar ausgebildet, sodass durch Einstellung der wirksamen Länge der jeweiligen Kopfbandeinrichtung auch die durch diese Kopfbandeinrichtung jeweils auf die Atemmaske bzw. auf eine Stirnauflageeinrichtung aufgebrachten Haltekräfte bedarfsgerecht eingestellt werden können.
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Bei den bekannten Kopfbandanordnungen besteht das Problem, dass durch die Aufbringung vergleichsweise großer Maskenhaltekräfte Komforteinbußen auftreten.
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Die
DE 100 35 946 A1 betrifft eine Halterung für eine Atemmaske, insbesondere zur Verwendung im Bereich der Schlafmedizin. Die Haltevorrichtung umfasst ein Stirnband, das sich in einer Anwendungsposition von dem Stirnbereich des Patienten bis hinter den Ohrenbereich erstreckt, wobei das Kopfband mit einer flexiblen Verstärkungseinlage versehen ist.
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Die
AU 783657 B2 betrifft eine Kappe für eine Gesichtsmaskenanordnung, die aus einem flexiblen Material geformt ist und die ein schmales vorderes Teil umfasst, das sich entlang der Stirn des Anwenders erstreckt und das in ein breiteres hinteres Teil übergeht, das sich über einen Teil des Hinterkopfes und des Nackens erstreckt, wobei die Teile Bänder aufweisen, die die Maske am Gesicht des Anwenders halten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfbandanordnung zur Applikation einer Atemmaske zu schaffen, durch welche die jeweils erforderlichen Maskenhaltekräfte bei hohem Tragekomfort bereitgestellt werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kopfbandanordnung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, die Relativposition der beiden Kopfbandeinrichtungen zueinander sowie den Verlauf der Kopfbandeinrichtungen relativ zum Kopf des Maskenanwenders derart individuell abzustimmen, dass sich der zur Aufbringung der erforderlichen Maskenhaltekräfte jeweils günstigste Verlauf der Kopfbandeinrichtungen ergibt.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kopfbandeinrichtung derart ausgebildet, dass die Anbindung der Kopfbandeinrichtungen an das Umgriffselement veränderbar ist, sodass unterschiedliche Abstände der Kopfbandeinrichtungen relativ zu den Ohren des Anwenders herbeiführbar sind.
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Durch die Ermöglichung unterschiedlicher Anbindungspositionen der oberen Kopfbandeinrichtung an dem Umgriffselement wird es möglich, den Verlauf der oberen Kopfbandanordnung zwischen einer Stirnabstützstruktur und dem Umgriffselement derart einzustellen, dass sich die obere Kopfbandeinrichtung über den Schläfenbereich des Maskenanwenders hinweg erstreckt. Durch die Ermöglichung einer variabel veränderbaren Festlegung der unteren Kopfbandeinrichtung an dem Umgriffselement wird es möglich, den Verlauf der unteren Kopfbandeinrichtung relativ zu den Ohren bzw. den Verlauf der unteren Kopfbandeinrichtung über die Wange des Maskenanwenders auf die individuelle Kopf-Tektur des Maskenanwenders abzustimmen. In vorteilhafter Weise ist die Kopfbandeinrichtung derart konfiguriert, dass Verläufe der unteren Kopfbandeinrichtung sowohl über den Ohrenbereich als auch unter den Ohrenbereich, d. h. in den Nackenbereich hinein hin realisierbar sind.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Umgriffsweite des Umgriffselements einstellbar veränderbar. Die Länge des Umgriffselements ist vorzugsweise derart einstellbar, dass dessen Umgriffslänge in etwa 80–95% der Hutweite des Maskenanwenders beträgt.
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Das Umgriffselement ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Bandelement ausgebildet, wodurch in vorteilhafter Weise besonders geringe Bandauflage-Flächenpressungen erreichbar sind. Vorzugsweise ist das Umgriffselement weiterhin mit Polsterabschnitten versehen. Hierdurch wird der Tragekomfort der Kopfbandanordnung weiter erhöht. Die Position der Polsterabschnitte ist vorzugsweise einstellbar veränderbar. Hierdurch wird es möglich, die Position der Polsterabschnitte anwenderindividuell einzustellen.
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Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Kopfbandabschnitte im Bereich der Polsterabschnitte mit dem Umgriffselement gekoppelt. Die Polsterabschnitte können hierbei Bestandteil von Koppelungseinrichtungen bilden, die zur Ankoppelung der Kopfbandabschnitte an das Umgriffselement erforderlich sind.
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Zur Festlegung der Position wenigstens einer der beiden Kopfbandeinrichtungen an dem Umgriffselement sind vorzugsweise Klettverbindungsstrukturen vorgesehen, durch welche in vorteilhafter Weise eine stufenlose Einstellbarkeit der Kopfbandeinrichtungen gewährleistet werden kann.
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Die Kopfbandabschnitte sind mit Vorteil derart ausgebildet, dass deren wirksame Länge einstellbar veränderbar ist. Durch Einstellung der wirksamen Länge der Kopfbandabschnitte wird es möglich, die jeweils erforderlichen Maskenhaltekräfte durch individuelle Spannung der Kopfbandabschnitte aufzubringen.
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Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Umgriffselement mit einer verlaufsbestimmenden Einlage versehen, die vorzugsweise durch eine flache Aussteifungseinlage gebildet ist. Diese flache Aussteifungseinlage kann aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein uns ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass diese überwiegend nur eine Anpassung des Umgriffselements an die Kopfkrümmung um Achsen erlaubt, die im wesentlichen parallel zur Kopfauflage gerichtet verlaufen. Die verlaufsbestimmende Einlage kann beispielsweise aus einem folienartigen Material gebildet sein, das eine senkrecht zur Auflagefläche gemessene Dicke im Bereich von 0,4 bis 1,8 mm aufweist. Die verlaufsbestimmende Einlage ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass diese eine Deformation des Umgriffselements um Achsen, die im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche des Umgriffselements verlaufen, verhindert.
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Auf die in Applikationsposition dem Kopf des Maskenanwenders zugewandte Unterseite des Umgriffselements ist in vorteilhafter Weise eine Polsterschicht aufkaschiert, sodass auch hierdurch etwaige unzulässig hohe Flächenpressungen auf zuverlässige Weise vermieden werden können.
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Alternativ zu der Ausgestaltung des Umgriffselements mit einer verlaufsbestimmenden Einlage ist es auch möglich, das Umgriffselement aus einem flexiblen Bandmaterial oder insbesondere aus einem flexiblen Schlauchkörper auszubilden. Das Umgriffselement kann hierbei derart ausgebildet sein, dass dieses zunächst einen im Wesentlichen ringartig ausgebildet ist, wobei sich der Verlauf dieses Umgriffselements in Applikationsposition aus dem Zusammenspiel von Kopfform und Krafteinleitung vermittels der Kopfbandabschnitte ergibt. Das Umgriffselement kann derart lang ausgebildet sein, dass dieses eine Nackenauflagezone bildet, die sich in Applikationsposition der Kopfbandanordnung über den Nackenbereich des Maskenanwenders ergibt.
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Insbesondere bei einer Ausgestaltung des Umgriffselements unter Verwendung eines flexiblen Schlauchkörpers sind vorzugsweise an dem Umgriffselement Wulstabschnitte ausgebildet, zur Festlegung der Relativposition der jeweiligen Kopfbandeinrichtung zu dem Umgriffselement.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht des Kopfbereichs eines Maskenanwenders mit einer daran applizierten erfindungsgemäßen Kopfbandanordnung und einer damit gehaltenen Atemmaskenanordnung;
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2 eine Aufsicht auf den Hinterkopfbereich eines Maskenanwenders mit einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Umgriffselements;
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3 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Umgriffselements, das mit einer verlaufsbestimmenden Einlage versehen ist;
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4 eine Schnittansicht durch das Umgriffselement nach 3 auf Höhe der in 3 angedeuteten Schnittebene X;
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5 eine Skizze zur Erläuterung einer weiteren Variante einer erfindungsgemäßen Kopfbandanordnung mit einem im Nachenbereich vorgesehenen Stellpad zur Einstellung der Relativposition der Unteren Kopfbandeinrichtung relativ zum Umgriffselement;
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6 eine Skizze zur Erläuterung einer insbesondere mit der Maßnahme gemäß 5 einsetzbaren Schwenkschenkeleinrichtung zur benutzerindividuellen Einstellung des Verlaufes der unteren Kopfbandeinrichtung im Nacken-/Wangenbereich.
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Die in 1 dargestellte Kopfbandanordnung umfasst eine obere Kopfbandeinrichtung 1, die sich in Applikation in den Stirnbereich des hier dargestellten Maskenanwenders hinein erstreckt. Unterhalb der oberen Kopfbandeinrichtung befindet sich eine untere Kopfbandeinrichtung 2, die sich in Applikationsposition in den Wangenbereich des Anwenders hinein erstreckt.
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Die beiden Kopfbandeinrichtungen 1, 2 sind durch ein Umgriffselement 3 derart gekoppelt, dass die Relativposition der beiden Kopfbandeinrichtungen 1, 2 zueinander einstellbar veränderbar ist.
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Das Umgriffselement 3 ist derart ausgebildet, dass dieses den Hinterkopfbereich des Maskenanwenders ringartig umsäumt. Die wirksame Länge des Umgriffselements 3 ist mittels einer hier nicht näher dargestellten Einstelleinrichtung bedarfsgerecht veranderbar. An dem Umgriffselement 3 ist die obere Kopfbandeinrichtung 1, wie durch das Pfeilsymbol P 1 angedeutet, positionsveränderbar festlegbar. Die Festlegung der Relativposition zwischen der oberen Kopfbandeinrichtung und dem Umgriffselement erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel unter Verwendung nicht näher dargestellter Klettverschlussverbindungsmittel, durch die hinreichende Querkräfte in Umfangsrichtung des Umgriffselements übertragen werden können.
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Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch die Relativposition der unteren Kopfbandeinrichtung 2 zu dem Umgriffselement 3, wie durch das Pfeilsymbol P 2 angedeutet, veränderbar einstellbar. Die wirksamen Längen der Kopfbandeinrichtungen 1, 2 sind bei diesem Ausführungsbeispiel – wie durch die Pfeilsymbole P 3 und P 4 angedeutet – ebenfalls einstellbar veränderbar.
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Die erfindungsgemäße Kopfbandanordnung wird vorzugsweise derart benutzerindividuell konfiguriert, dass die Wirkungslinie L 1 einer zur Applikation der Atemmaskenanordnung 4 erforderlichen Druckkraft F im Wesentlichen zentral den von dem Umgriffselement 3 umsaumten Hinterkopfbereich durchsetzt. Der Verlauf der oberen Kopfbandeinrichtung 1 wird vorzugsweise derart festgelegt, dass der obere Kopfbandabschnitt vom Stirnbereich ausgehend sich über die Schläfen des Anwenders zur Ankoppelungsstelle mit dem Umgriffselement 3 hinerstreckt. Der Verlauf der Kopfbandabschnitte der unteren Kopfbandeinrichtung wird vorzugsweise derart festgelegt, dass die Kopfbandabschnitte vom Mund- oder Nasenbereich des Maskenanwenders ausgehend über dessen Wangen zu der im Zusammenspiel mit dem Umgriffselement 3 gebildeten Ankoppelungsstelle hin gerichtet verlaufen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Konfiguration derart getroffen, dass die untere Kopfbandeinrichtung sich über die Ohren des Maskenanwenders hinweg erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich die untere Kopfbandeinrichtung jedoch unterhalb der Ohren. Hierzu ist es insbesondere möglich, die Länge des Umgriffselements 3 derart zu wählen, dass dieses einen bis in den Nackenbereich des Maskenanwenders hineintauchenden Ringabschnitt aufweist, wobei die untere Kopfbandeinrichtung an diesen unteren Ringabschnitt angekoppelt ist. Durch Strichpunktlinien ist der Verlauf des Umgriffselements 3' in dieser Konfiguration angedeutet. Die Ankoppelung der unteren Kopfbandeinrichtung 2' kann bei dieser Konfiguration unter Verwendung eines, aus einem Biegestreifenmaterial gefertigten Ankoppelungselements 5 folgen, durch welches ein besonders zuverlässiger Umgriff der Ohren 6 des Anwenders gewährleistet werden kann.
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Die Längenveränderbarkeit der oberen Kopfbandeinrichtung kann, wie bei diesem Ausführungsbeispiel angedeutet, durch Klettverbindungseinrichtungen 7 erreicht werden. Auch hinsichtlich der wirksamen Länge der unteren Kopfbandeinrichtung 2 können Klettverbindungseinrichtungen 8 vorgesehen sein. Die Längenveränderbarkeit der Kopfbandeinrichtungen kann alternativ auch durch Klemmmechanismen z. B. Ösen mit Klemmdurchführung, durch Adhesivflächen, Magnet-Haftlagen oder Feinraststrukturen erreicht werden.
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Die bei diesem Ausführungsbeispiel durch die erfindungsgemäße Kopfbandanordnung applizierte Atemmaskenanordnung umfasst eine Stirnabstutzeinrichtung 9, die mit einer Rahmenstruktur 10 derart gekoppelt ist, dass die Relativposition der Stirnauflageeinrichtung 9 relativ zu einer Dichtlippeneinrichtung 11 der Atemmaskenanordnung einstellbar veränderbar ist.
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An dem Umgriffselement 3 können in vorteilhafter Weise Mittel 12 zur anwenderseitigen Fixierung eines Atemgasleitungsabschnitts 14 vorgesehen sein. Die Fixierung des Atemgasleitungsabschnitts 14 kann insbesondere unter Verwendung von Bandabschnitten 15 erfolgen, die beispielsweise den entsprechenden Atemgasleitungsabschnitt 14 umgreifen und durch eine Klettverbindungsstruktur in Schließstellung gehalten werden.
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In 2 ist eine Variante eines erfindungsgemäßen Umgriffselements 3 dargestellt, das hier einen Zugring 16 aufweist, dessen wirksame Länge durch eine Einstelleinrichtung 17 veranderbar ist. Das den Zugring 16 bildende Band ist durch Polsterabschnitte 17, 18, 19, 20 hindurchgeführt und ist damit gepolstert auf dem Hinterkopfbereich des Maskenanwenders abgestützt. Die in dieser Ansicht oberen Polsterabschnitte 17, 18 sind mit den oberen Kopfbandabschnitten der oberen Kopfbandeinrichtung 1 gekoppelt. Die Festlegung der Relativposition der oberen Kopfbandeinrichtung 1 relativ zu den Polsterabschnitten 17, 18 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel unter Verwendung von Klettverbindungsstrukturen. Die Polsterabschnitte 17, 18 sind hierbei derart aufklappbar ausgebildet, dass nach deren Öffnen eine im Innenbereich derselben liegende Klettverbindungsstruktur frei liegt und mit entsprechenden Gegenstrukturen der oberen Kopfbandeinrichtung 1 in Klettverbindungskontakt bringbar ist. Alternativ hierzu ist es auch möglich, die obere Kopfbandeinrichtung mit den Polsterabschnitten 17, 18 derart -beispielsweise durch Vernähen- ortsfest zu koppeln, dass eine Positionsveränderung der oberen Kopfbandeinrichtung 1 relativ zu dem Umgriffselement 3 durch Verschieben der Polsterabschnitte 17, 18 auf dem Umgriffselement 3 erreichbar ist.
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Die unteren Polsterabschnitte 19, 20 sind mit den unteren Kopfbandabschnitten der unteren Kopfbandeinrichtung 2 gekoppelt. Die Anbindung der unteren Kopfbandeinrichtung 2 an die Polsterabschnitte kann entweder positionsveränderbar beispielsweise durch Verwendung von Klettverbindungsstrukturen oder auch zum Beispiel durch Vernähen ortsfest erfolgen. Im Falle einer nicht ortsfesten Ankoppelung der unteren Kopfbandeinrichtung an die Polsterabschnitte 19, 20 kann die jeweils gewünschte Relativposition zu dem Umgriffselement 3 durch Verschieben der Polsterabschnitte 19, 20 auf dem Umgriffselement 3 eingestellt werden.
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In 3 ist eine weitere erfindungsgemäße Variante eines Umgriffselements 3 dargestellt, das mit einer Biegestreifeneinlage versehen ist und einen unteren Kopfbandanschlussbügel 21 umfasst, der in Applikationsposition die Ohren 6 eines Maskenanwenders umgreift. Die Umgriffslänge des Umgriffselements 3 ist im Bereich eines oberen Abschnitts des Umgriffselements 3 durch einen Klettverschlussbügel 22 veränderbar. Im unteren, auf dem Nackenbereich des Maskenanwenders aufsitzenden Bereich umfasst das Umgriffselement 3 eine Zugbrücke 3a, die durch einen gepolsterten Bandabschnitt gebildet ist und ebenfalls Mittel umfasst zur Veränderung der wirksamen Länge.
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Das hier dargestellte Umgriffselement 3 ist mit einer Einstelleinrichtung 23 versehen, durch welche die Anbindung der hier nicht naher dargestellten oberen Kopfbandeinrichtung einstellbar veränderbar ist.
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In 4 ist in Form einer vereinfachten Schnittansicht der Querschnitt des Umgriffselements 3 auf Höhe der in 3 angedeuteten Schnittebene X dargestellt. Das Umgriffselement 3 umfasst eine verlaufsbestimmende Einlage 24, die aus einem flexiblen Kunststoffmaterial gebildet ist. Die verlaufsbestimmende Einlage 24 ist derart ausgebildet, dass diese allenfalls geringe Deformationen des Umgriffselements 3 um die hier angedeutete, zur Auflagefläche 25 des Umgriffselements 3 normale Achse Z zulässt. In einem Zwischenbereich zwischen der verlaufbestimmenden Einlage 24 und der Auflagefläche 25 sind Polstermittel 26 vorgesehen, zur Vergleichmäßigung durch das Umgriffselement 3 verursachten Flachenpressung.
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5 zeigt eine Skizze zur Erläuterung einer weiteren Variante einer erfindungsgemäßen Kopfbandanordnung mit einem im Nackenbereich vorgesehenen Stellpad 30 zur Einstellung der Relativposition der Unteren Kopfbandeinrichtung 2 relativ zum Umgriffselement 3. Das Stellpad 30 ist zweiteilig ausgeführt und umfasst ein oberes Stellpadelement 31 und ein unteres Stellpadelement 32. Diese beiden Stellpadelemente 31, 32 sind über eine Feinraststruktur 33 in Richtung der Pfeile P5 verstellbar koppelbar. Die Stellpadelemente 31, 32 sind bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Kunststoffmaterial gefertigt und deart ausgebildet, dass diese eine hinreichend hohe Biegesteifigkeit um eine in dieser Darstellung zur Zeichenebene senkrechte Achse aufweisen. Sie sind insbesondere auf der in Applikationsposition dem Anwender zugewandten Seite mit einer Polsterung versehen, die beispielsweise aufkaschiert sein kann. Die Stellpadelemente 31, 32, können mit den ihnen zugeordneten bandabschnitten verklebt, vernäht oder verschweißt sein, oder auch einstückig mit diesen ausgebildet, oder in diese eingesetzt sein.
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6 zeigt eine Skizze zur Erläuterung einer insbesondere mit der Maßnahme gemäß 5 einsetzbaren Schwenkschenkeleinrichtung 34 zur benutzerindividuellen Einstellung des Verlaufes der unteren Kopfbandeinrichtung 2 im Nacken-/Wangenbereich des Anwenders. Die Schwenkschenkeleinrichtung 34 umfasst zwei flache Schenkel 35, 36 die miteinander gelenkig gekoppelt sind. Durch Schwenken der Schenkel 35, 36 wie durch das Pfeilsymbol P6 angedeutet wird es möglich, die untere Gurtbandanordnung in einer auf die individuelle Kopfform abgestimmten Weise aus dem Nackenbereich heraus, unter den Ohrbereich hindurch, in den Wangenbereich hinein zu führen.
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Die Gelenkverbindung ist derart selbsthemmend ausgebildet, dass die eingestellte Schwenkposition hinreichend zuverlässig beibehalten wird. Es ist möglich Rastmittel oder Klemmmittel vorzusehen über welche die Schwenkschenkel in der gewünschten Schwenkstellung fixiert werden können. Alternativ zu der hier vorgesehenen Schwenkvariante ist es auch möglich, ein Einstellmöglichkeiten hinsichtlich des Verlaufes der Schenkel durch biegeverformbare Strukturen vorzusehen.