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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Schnallenanordnungen für Einstellriemen von Kopfbedeckungen,
insbesondere Schnallenanordnungen zum Einstellen elastischer Riemen
für Schwimmbrillen.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Gegenwärtig erhältliche
Schnallenanordnungen für
Schwimmbrillen weisen im Allgemeinen ein Riemenlängen-Einstellungsstück 17 auf, das an
beiden Außenseitenabschnitten
eines Linsenrahmens 12 ausgebildet ist, wie in 1 gezeigt.
Ein solches Riemenlängen-Einstellungsstück 17 weist
wenigstens zwei längliche Öffnungen
auf, durch die die Enden von Riemen 15 geführt sind.
Diese Durchgangsöffnungen
sind Seite an Seite zueinander angeordnet, wie in 2 gezeigt.
Riemen 15 ist um einen Wandabschnitt 17a zwischen
den zwei Durchgangsöffnungen
gewickelt. Damit der Riemen 15 leicht von dem Riemenlängen-Einstellungsstück 17 entfernbar ist,
ist der Mittelabschnitt eines äußeren Wandabschnitts 17b teilweise
ausgespart. Riemen 15 wird in dem Riemenlängen-Einstellungsstück 17 angeordnet,
indem ein freies Ende 15a des Riemens 15 durch
eine der Öffnungen,
die benachbart zu dem Linsenteil ist, von der Rückseite des Teils geführt wird,
und indem dann dasselbe freie Ende des Riemens durch die äußerste Öffnung geführt wird.
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Eine
Schwimmbrille weist im Allgemeinen eine Linsenanordnung 13 auf,
die zwei Linsenrahmen 18 aufweist, in denen jeweils ein
Linsenteil 11 befestigt ist, wobei ein Nasensteg 14 die
Innenseiten des Linsenrahmens verbindet. Der Kopfriemen 15 verbindet
die Außenseiten
der Linsenanordnung 13. Jedes der Linsenteile 11 weist
im Allgemeinen eine Silikonpolsterung 12 auf, die an der
Seite vorgesehen ist, die dem Träger
zugewandt ist. Die Silikonpolsterung 12 weist eine gesichtsanschmiegende
Fläche auf,
die dazu ausgebildet ist, sich an das Gesicht des Trägers anzuschmiegen,
und aufgrund ihrer Zusammendrückbarkeit
der Kontur des Gesichts des Trägers
elastisch zu folgen.
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Entsprechend
stellt der Träger
die Länge
des elastischen Riemens ein, indem er ein Ende 15a des elastischen
Riemens 15 zieht, das um Riemenstützabschnitt 17a des
Riemenlängen-Einstellungsstücks 17 gewickelt
ist, und zwar normalerweise vor dem Tragen der Schwimmbrille. Beim
Tragen schmiegt sich die Silikonpolsterung 12 eng an die
Haut des Gesichts an, so dass kein Wasser ins Innere des Linsenteils
dringt. Wenn der elastische Riemen zu eng eingestellt ist, übt die Silikonpolsterung
in der Umgebung der Augen einen übermäßigen Druck
aus, was zu Schmerzen in der Haut der Augenumgebung führen kann.
Wenn der elastische Riemen 15 zu lose eingestellt ist,
kann Wasser vorbei an der Silikonpolsterung 12 in das Linsenteil 11 dringen.
Aus diesen Gründen
sind Einstellungen der Länge
des elastischen Riemens 15 erforderlich, bevor eine Schwimmbrille
aufgesetzt wird, um einen angemessenen Druck auf das Gesicht auszuüben.
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Bei
Schwimmbrillen mit der oben beschriebenen Schnallenanordnung kann
ein Träger
die Länge
des elastischen Riemens 15 nicht einstellen, während er
die Schwimmbrille an seinem Kopf trägt. Der Träger muss die Schwimmbrille
vom Kopf abnehmen, um die Länge
des elastischen Riemens einzustellen. Diese Einstellbedienung wird
oft mehrmals wiederholt, was äußerst unpraktisch
sein kann.
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US-Patentschrift
5,410,763 offenbart eine schützende
Augenabdeckung mit abnehmbaren Komponenten. Die Augenabdeckung wird
am Kopf eines Trägers
durch einen Riemen in Position gehalten, der an einem drehbaren
Verbindungsstück
befestigt ist, das an einem Rahmen der Augenabdeckung befestigt
ist. Die Drehbarkeit des Verbindungsstücks ermöglicht es, die Position des
Riemens an den Träger
anzupassen.
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US-Patentschrift
5,427,232 offenbart eine Schnallenanordnung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch 1.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solche Probleme von Schnallenanordnungen
des Stands der Technik zu überwinden,
und eine Schnallenanordnung bereitzustellen, die die Bedienung des Anziehens
und Lösens
leichter, schneller und praktischer macht, mit einer einfachen Anordnung,
so dass die Vorgänge
mit nur einer Hand durchführbar
sind, und die höchste
funktionale Zuverlässigkeit
der Schnallenanordnung sichergestellt ist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schwimmbrille
bereitzustellen, die mit einer Schnallenanordnung versehen ist,
die es dem Träger
ermöglicht,
die Anzieh- und Lösebedienung
durchzuführen,
während
er die Schwimmbrille am Kopf trägt.
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Die
genannte Aufgabe wird bei einer Schnallenanordnung, die die Merkmale
des Oberbegriffs des unabhängigen
Anspruchs 1 umfasst, durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des unabhängigen
Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Die
Erfindung erfüllt
die oben genannten Aufgaben durch Bereitstellen einer Schnallenanordnung zum
lösbaren
Befestigen eines Riemens und mit mehreren Breitenerhebungen, die
einen Schnallenkörper
und außerdem
Folgendes umfasst: einen Riemenstützabschnitt, um den der Riemen
gewickelt ist; ein Gleitstück,
das in Bezug auf den Riemenstützabschnitt
zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschiebbar ist;
wobei das Gleitstück
außerdem ein
Riemendruckstück
umfasst, das den Riemen in seiner ersten Position nach unten gegen
den Riemenstützabschnitt
drückt;
und wobei, wenn der Riemen gezogen wird, eine der Erhebungen in
Eingriff mit dem Riemendruckstück
gelangt, um das Gleitstück
in die zweite Position zu bewegen, und wobei, wenn der Riemen freigegeben
wird, eine andere der Erhebungen in Eingriff mit dem Riemendruckstück gelangt,
um das Gleitstück
in die erste Position zu bewegen.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen unter Bezugnahme
auf die begleitenden Figuren aus der folgenden detaillierten Beschreibung
der verschiedenen Ausführungsformen
hervor.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schwimmbrille des Stands der
Technik mit einem üblichen
Riemenlängen-Einstellungsstück.
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2 zeigt
die Schwimmbrille des Stands der Technik aus 1, wobei
ihr Riemen von dem Riemenlängen-Einstellungsstück getrennt
ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Schwimmbrille, die mit einer Schnallenanordnung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung versehen ist.
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4 ist
eine auseinander gezogene Ansicht der verschiedenen Komponenten
der Schwimmbrille aus 3.
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5 und 6 sind
erhöhte
Seitenansichten eines Abschnitts der vorliegenden Schwimmbrille zum
Veranschaulichen der Bedienung der Schnallenanordnung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 5 zeigt
den befestigten Zustand der Schnallenanordnung, nachdem die Länge des
elastischen Riemens eingestellt wurde, und 6 zeigt
den Freigabezustand, der die Einstellung der Riemenlänge erlaubt.
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7 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie VII-VII in 5, die das
Gleitstück
in seiner ersten Position zeigt.
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8 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 5,
die das Gleitstück
in seiner zweiten Position zeigt.
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9 und 10 zeigen
die relativen Bewegungen des Gleitstücks in Bezug auf den Schnallenkörper der
Schnallenanordnung der ersten Ausführungsform. 9 zeigt
die erste Position des Gleitstücks,
und 10 zeigt die zweite Position des Gleitstücks.
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11A, 11B, 11C sind jeweils eine Seitenansicht, eine Draufsicht
bzw. eine Unteransicht des Schnallenkörpers der Schnallenanordnung.
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12A, 12B, 12C sind jeweils eine Seitenansicht, eine Draufsicht
bzw. eine Unteransicht des Gleitstücks der Schnallenanordnung.
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13 ist
eine Unteransicht des Linsenrahmens der Schnallenanordnung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schwimmbrille mit einer Schnallenanordnung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der verschiedenen
Komponenten der Schwimmbrille aus 14.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht der Schwimmbrille, die eine Schnallenanordnung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist.
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17 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der verschiedenen
Komponenten der Schwimmbrille aus 16.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht der Schwimmbrille, die eine Schnallenanordnung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist.
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19 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der verschiedenen
Komponenten der Schwimmbrille aus 18.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht der Schwimmbrille, die eine Schnallenanordnung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist.
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21 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der verschiedenen
Komponenten der Schwimmbrille aus 20.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Verschiedene
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sollen nun unter Bezugnahme auf die begleitenden
Figuren beschrieben werden. Die Schnallenanordnung wird unter besonderer
Bezugnahme auf Ausführungsformen
beschrieben, die auf Schwimmbrillen angewandt sind. Allerdings versteht es
sich, dass die Schnallenanordnung der vorliegenden Erfindung auch
in Kombination mit jedem beliebigen Riemen benutzbar ist, der zum
Einstellen seiner Länge
wiederholt angezogen und gelöst
werden muss.
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Der
hier verwendete Begriff "längs" wird benutzt, um
die Umfangsrichtung einer vollständig
montierten Schwimmbrille anzuzeigen, wie in 3 gezeigt.
Der hier verwendete Begriff "quer" wird benutzt, um
die Richtung senkrecht zu der "Längs"-Richtung anzuzeigen.
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Erste Ausführungsform
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3 und 4 zeigen
jeweils eine perspektivische bzw. eine auseinander gezogene Ansicht einer
Schwimmbrille mit einer Schnallenanordnung 100 der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Schwimmbrille umfasst eine Linsenanordnung 113, die aus
einem Paar Linsenteilen 111 und einem Paar Linsenrahmen 118 besteht,
in denen jeweils ein Linsenteil 111 kombiniert ist, und
einen elastischen Riemen 115 zum Halten der Schwimmbrille
am Kopf einer Person.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist die Schnallenanordnung abnehmbar an jedem äußeren Seitenabschnitt der Linsenanordnung 113 befestigt, um
die Linsenanordnung 113 und den elastischen Riemen 115 zu
verbinden. Um die Schnallenanordnung 100 an dem äußeren Seitenabschnitt
der Linsenanordnung 113 zu befestigen, wie in 4 gezeigt,
sind an jedem Außenseitenabschnitt
der Linsenteile 111 Befestigungsmittel wie z.B. beabstandete
Vorsprünge 118a vorgesehen.
Zwischen den Vorsprüngen 118a sind
beabstandete Rippen 118b (13) eingepresst,
die einstückig
an der Unterseite des Linsenrahmens 118 ausgebildet sind,
der weiter unten beschrieben werden soll. Auf diese Weise kann das
Gleitstück 117 in
einem gleitenden Verhältnis
in Bezug auf den Schnallenkörper 119 zwischen dem äußeren Seitenabschnitt
eines Linsenteils 111 und eines Linsenrahmens 118 gehalten
werden.
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Die
Schnallenanordnung 100 dieser Ausführungsform umfasst einen Schnallenkörper 119,
der einen Riemenstützabschnitt 119 aufweist,
um den ein Riemen 115 gewickelt wird, und ein Gleitstück 117, das
zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position in Bezug
auf den Riemenstützabschnitt 119a verschiebbar
ist, und das außerdem
ein Riemendruckstück 117b (12C) aufweist, das einstückig an seiner Unterseite ausgebildet
ist, um den Riemen 115 nach unten gegen den Riemenstützabschnitt 119a zu
drücken,
wenn das Gleitstück 117 sich
in seiner ersten Position befindet. Der Linsenrahmen 118 ist
mit Hilfe der beabstandeten Rippen 118b am äußeren Seitenabschnitt
der Linsenanordnung 113 befestigt, um zu verhindern, dass
der Schnallenkörper 119 und
das Gleitstück 117 von
der Linsenanordnung 113 entfernt werden.
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Der
Schnallenkörper 119,
das Gleitstück 117 und
der Linsenrahmen 118, die für die Schnallenanordnung 100 dieser
Ausführungsform
ausgebildet sind, sollen im Folgenden genauer beschrieben werden.
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Bezug
nehmend auf 11A, 11B und 11C sind eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine
Unteransicht des Schnallenkörpers 119 gemäß dieser
Ausführungsform
gezeigt. Wie in 11B gezeigt, besteht der Schnallenkörper 119 aus
einem im Allgemeinen rechteckigen flachen Plattenelement, das eine
längliche
erste Führungsschiene 119b aufweist,
die sich längs
entlang einer Mittellinie des Plattenelements erstreckt, und davon
nach außen
auskragt, sowie ein Paar zweite Führungsabschnitte 119i,
die sich parallel zu und auf beiden Seiten der ersten Führungsschiene 119b erstrecken.
An einem Seitenende des Schnallenkörpers 119 ist eine
rechteckige Öffnung 119c vorgesehen,
um den Riemenstützabschnitt 119a zu
begrenzen. Der nach außen gerichtete
Riegelhaken 119d ist an dem distalen Ende der ersten Führungsschiene 119b vorgesehen, um
mit dem Linsenrahmen 118 in Eingriff zu gelangen. In der
Mitte der ersten Führungsschiene 119d ist ein
erhöhter
Ansatz 119e vorgesehen. Der erhöhte Ansatz 119e weist
eine abgewinkelte oder abgeschrägte
Fläche 119f an
der Seite auf, die dem Riegelhaken 119d zugewandt ist.
Ein Paar erste Anschläge 119h kragen
von der äußeren Ecke
des Riegelhakens 119d aus. Das Paar erste Anschläge 119h begrenzt
die erste Position des Gleitstücks.
An der Ecke des anderen Endes jedes zweiten Führungsabschnitts 119i ist
ein Paar zweite Anschläge 119g gegenüber dem
Paar erste Anschläge 119h ausgebildet.
Das Paar zweite Anschläge 119g begrenzt
die zweite Position des Gleitstücks.
Eine Oberfläche
des Körpers
zwischen den ersten Anschlägen 119h und den
zweiten Anschlägen 119g begrenzt
eine Gleitfläche, über die
das später
zu beschreibende Gleitstück gleitet.
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Bezug
nehmend auf 12A, 12B und 12C sind eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine
Unteransicht des Gleitstücks 117 gezeigt,
das auf dem oben beschriebenen Schnallenkörper 119 gleitet.
Bezug nehmend auf 12C, die die Unterseite des
Gleitstücks 117 zeigt,
umfasst das Gleitstück
ein Paar erste Gleitelemente 117a, die an den zweiten Führungsabschnitten 119i zwischen
der ersten Position (9), in der die Gleitelemente 117a in Anlage
an das Paar erste Anschläge 119h gelangen, und
der zweiten Position (10), in der die Gleitelemente 117a in
Anlage an das Paar zweite Anschläge 119g gelangen,
wobei die erste Führungsschiene 119b die
Gleitbewegung des Gleitstücks 117 führt. Das
Gleitstück 117 umfasst
auch ein mittleres zweites Gleitelement 117c, das entlang
der ersten Führungsschiene 119b des
Schnallenkörpers 119 gleitet. Ein
bogenförmiger
gemeinsamer Abschnitt 117d verbindet das Paar erste Gleitelemente 117a und
das zweite Gleitelement 117c. Wenn das Gleitstück 117 verschiebbar
an dem Schnallenkörper 119 angeordnet
ist, gleiten die ersten Gleitelemente 117a des Gleitstücks 117 an
den zweiten Führungsabschnitten 119i zwischen
dem Paar ersten Anschlägen
und dem Paar zweiten Anschläge.
Von der Unterseite eines Gleitstücks 117 erstreckt
sich ein einstückig
ausgebildetes Riemendruckstück 117b in
einer dem Riemenstützabschnitt 119a zugewandten
Position nach unten, wenn das Gleitstück 117 in Bezug auf
den Schnallenkörper 119 in
der ersten Position angeordnet ist.
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Bezug
nehmend auf 12A ist gezeigt, dass der bogenförmige gemeinsame
Abschnitt 117d äußere Enden
des Paars erster Gleitelemente 117a und ein zweites Gleitelement 117c verbindet.
Wie in 5 gezeigt, ist der bogenförmige Abschnitt 117d ausgebildet,
um sich bei einer vollständig
montierten Schnallenanordnung an den Linsenrahmen 118 anzupassen.
Wenn der Linsenrahmen 118 an dem Gleitstück 117 angeordnet
ist, bildet die Außenfläche eines
Linsenrahmens zusammen mit der des bogenförmigen gemeinsamen Abschnitts 117d 118 eine glatte
gekrümmte
Fläche,
wodurch eine einfache und funktionale Auslegung bereitgestellt wird,
die für
eine Schwimmbrille bevorzugt wird. Zusätzlich kann ein dreieckiger
Vorsprung 117e an der Außenfläche des gemeinsamen Abschnitts 117d vorgesehen
sein, der durch einen Finger eines Nutzers in Eingriff zu bringen
ist. Dieser dreieckige Vorsprung 117e kann die Reibung
zwischen der Außenfläche des
gemeinsamen Abschnitts 117d und dem Finger des Nutzers
erhöhen,
und kann so das Gleiten des Gleitstücks 117 unterstützen.
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In
der ersten Position gelangen die Gleitelemente 117a in
Anlage an das Paar erste Anschläge 119h (9).
In der zweiten Position gelangen die Gleitelemente 117a in
Anlage an das Paar zweite Anschläge 119g (10).
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In
der ersten Position, gezeigt in 9, ist das
Riemendruckstück 117b,
das einstückig
an der Unterseite des Gleitstücks 117 ausgebildet
ist, gegenüber
dem Riemenstützabschnitt 119a in
einem Abstand angeordnet, um mehr als die halbe Breite des Riemens 115 zu
drücken.
In dieser Position wird der Riemen 115, der um den Riemenstützabschnitt 119a gewickelt
ist, von dem Riemendruckstück 117b gegen
den Riemenstützabschnitt 119a gedrückt, wie in 7 gezeigt.
Außerdem
kann, wenn das Stück des
Riemens 115 gelöst
ist, das Gleitstück 117 bewegt
werden, um in eine zweite Position zu gleiten, wie in 10 gezeigt.
In dieser Position wird der Freiraum zwischen dem Riemendruckstück 117b und dem
Riemenstützabschnitt 119a größer, so
dass der Riemen 115 leichter dazwischen gelangen kann.
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Im
Folgenden sollen die Details des Linsenrahmens 118 beschrieben
werden. Der Linsenrahmen 118 ist in den oben beschriebenen
beabstandeten Vorsprüngen 118a befestigt,
die an dem Außenseitenabschnitt
des Linsenteils 111 vorgesehen sind, mit dem Schnallenkörper 119 und
dem Gleitstück 117 dazwischen.
An der Unterseite des Außenseitenabschnitts
des Linsenrahmens 118 ist ein Anbringungsstück zum Druckeinpassen
zwischen die Vorsprünge 118a vorgesehen,
wie in 13 gezeigt. Das Anbringungsstück ist als
beabstandete Rippen 118b ausgebildet, um gegenüber den
steiferen Vorsprüngen 118a relativ
flexibel zu sein. Eine Nut 118c, in die das zweite Gleitelement 117 eingreift,
wenn ein Gleitstück 117 in
vollständig
montiertem Zustand über
einen Schnallenkörper 119 gleitet,
erstreckt sich längs an
der Unterseite des äußeren Seitenabschnitts
des Linsenrahmens. Außerdem
ist eine Ausnehmung 118d in der Nut 118c an einer
Position ausgebildet, an der der erhöhte Ansatz 119e angeordnet
ist, der an der mittleren Schiene vorgesehen ist. Ein Anpassungsabschnitt 118f,
der mit dem Riegelhaken 119d in einen mechanischen Verriegelungseingriff
gelangt, ist zwischen den beabstandeten Rippen 118d ausgebildet.
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An
beiden Enden des elastischen Riemens 115 sind mehrere Quererhebungen 115a gleichmäßig beabstandet
an der Fläche
gegenüber
dem Riemendruckstück 117b angeordnet.
Wenn wenigstens ein Ende des elastischen Riemens 115 in
einer Anziehrichtung gezogen wird, gelangt eine der Erhebungen an
dem gestreckten Riemen in Eingriff mit dem Riemendruckstück an der
Unterseite des Gleitstücks,
und bewegt das Gleitstück
in seine zweite Position. Wenn der Riemen freigegeben wird, zieht
sich der Riemen zusammen, und gleichzeitig schiebt eine der anderen
Erhebungen das Riemendruckstück 117b so,
dass es das Gleitstück 117 in
seine erste Position bewegt. Diese Erhebungen 115a weisen eine
Höhe auf,
die ausreicht, um in Eingriff mit dem Riemendruckstück zu gelangen.
Während
das Riemendruckstück 117b sich
durch Eingreifen mit einer der Erhebungen 115 an dem sich
zusammenziehenden Riemen bewegt, gleitet das Gleitstück 117,
an dem das Riemendruckstück 117b einstückig an
der Unterseite ausgebildet ist, aus seiner zweiten Position in seine
erste Position. In der ersten Position des Gleitstücks ist
die Länge
des elastischen Riemens 115 fixiert, da das Riemendruckstück 117b gegen den
Riemenstützabschnitt 119a gedrückt ist.
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Gleiche
Bauteile können
benutzt werden, um zwei gegenüberliegende
Schnallenanordnungen bereitzustellen, beispielsweise rechts und
links von der Schwimmbrille.
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Die
Bauteile, die für
jede Schnallenanordnung verwendet werden, sind im Wesentlichen miteinander
identisch.
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Wenn
der Riemen benutzt wird, um die Linsenanordnung am Kopf des Trägers festzuziehen, beispielsweise
bei einer Schwimmbrille, gelangt der Riemen mit seiner glatten Fläche in Kontakt
mit dem Kopf. Zähne,
Vorsprünge,
Erhebungen oder Ähnliches
sind nur an einem vorbestimmten Abschnitt an beiden Enden des Riemens
vorgesehen.
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Der
Träger
kann die Anzieh- und Lösevorgänge, während er
die Schwimmbrille dieser Ausführungsform
an seinem Kopf trägt,
in einer leichteren, schnelleren und praktischeren Weise durchführen.
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Zweite Ausführungsform
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Bezug
nehmend auf 14 und 15 ist eine
Schwimmbrille mit einer Schnallenanordnung 200 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in perspektivischer bzw. auseinander
gezogener Ansicht gezeigt.
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Wie
in den Figuren gezeigt, sind zwei Riemen 215 und 215', von denen
jeder mehrere Breitenerhebungen 215a und 215' aufweist, an
jedes Ende des jeweiligen Linsenteils 211 gekoppelt. Jeder
der elastischen Riemen 215 und 215' ist um einen jeweiligen Riemenstützabschnitt 219a und 219a' gewickelt,
die beide in einer einzelnen Schnallenanordnung 200 ausgebildet
sind. Die Schnallenanordnung 200 dieser Ausführungsform
ist getrennt von der Linsenanordnung 213 ausgebildet.
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Die
Schnallenanordnung 200 dieser Ausführungsform umfasst den ersten
und einen zweiten Riemenstützabschnitt 219a und 219a', um die jeweils der
erste bzw. zweite Riemen 215 und 215' gewickelt ist.
Ein erstes und ein zweites Gleitstück 217 und 217' sind jeweils
verschiebbar zwischen der ersten und zweiten Position in Bezug auf
einen ersten und einen zweiten Riemenstützabschnitt 219a bzw. 219a' angeordnet.
Das erste und zweite Gleitstück 217 und 217' weisen jeweils
das erste bzw. zweite Riemendruckstück 217b und 217b' einstückig an
der Unterseite ausgebildet auf, um den ersten bzw. zweiten Riemen 215 und 215' gegen den ersten
bzw. zweiten Riemenstützabschnitt 219a und 219a' zu drücken, wenn
das erste und zweite Gleitstück 217 und 217' sich in ihrer
ersten Position befinden, so dass die Riemen 215 und 215' daran gehindert
werden, in der Löserichtung
freigegeben zu werden. Die Schnallenanordnung 200 umfasst
außerdem
eine Gleitstückabdeckung 218,
die verhindert, dass das erste und zweite Gleitstück 217 und 217' sich von dem
Schnallenkörper 219 lösen.
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Der
Schnallenkörper 219 ist
im Allgemeinen ein rechteckiges flaches Plattenelement. Zwei Öffnungen 219c und 219c' sind an beiden
Enden des Schnallenkörpers 219 ausgebildet,
um den ersten bzw. zweiten Riemenstützabschnitt 219a und 219a' bereitzustellen,
um den jeweils der erste bzw. zweite Riemen 215 und 215' gewickelt wird.
Ein Führungsabschnitt 219b erstreckt
sich längs
entlang der Mitte des Schnallenkörpers 219 zwischen
den zwei Öffnungen 219c und 219c'. Ein Paar erste
Anschläge 219h ist
an beiden Seiten an einem Ende des Führungsabschnitts 219b ausgebildet.
Diese ersten Anschläge 219h weisen
eine Höhe
auf, die höher
ist als die des Führungsabschnitts 219b.
Ein zweiter Anschlag 219g ist an dem anderen Ende des Führungsabschnitts 219b ausgebildet.
Der Bereich der Gleitbewegung des ersten Gleitstücks 217 ist zwischen dem
ersten Anschlagpaar 219h und dem zweiten Anschlag 219g begrenzt.
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Wie
in 15 gezeigt, umfasst das erste Gleitstück 217 einen
sich längs
erstreckenden Körper 217a,
der eine Fläche
aufweist, die dem Führungsabschnitt 219b des
Schnallenkörpers 219 zugewandt
ist, eine erste Querverlängerung 217c,
die an einem Ende des Körpers 217a vorgesehen
ist, und eine zweite Querverlängerung 217c', die an dem anderen
Ende des Körpers 217a vorgesehen
ist. Die erste Querverlängerung 217c gelangt
in ihrer ersten Position in Anlage an den zweiten Anschlag 219g, und
in ihrer zweiten Position in Anlage an das erste Anschlagpaar 219h.
Die zweite Querverlängerung 217c' gelangt in
ihrer ersten Position in Anlage an das ersten Anschlagpaar 219h,
und weist eine Höhe auf,
die höher
ist als die anderen Abschnitte des ersten Gleitstücks 217.
Außerdem
ist das erste Riemendruckstück 217b einstückig an
der Unterseite der ersten Querverlängerung 217c ausgebildet,
und das zweite Riemendruckstück 217b' ist einstückig an
der Unterseite der zweiten Querverlängerung 217c' ausgebildet.
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Wenn
das erste Gleitstück 217 entlang
dem Führungsabschnitt 219b gleitet,
tritt der Körper 217a des
ersten Gleitstücks 217 zwischen
dem ersten Anschlagpaar 219h hindurch, und gleitet, bis
er in Anlage an den zweiten Anschlag 219g gelangt.
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Das
zweite Gleitstück 217' ist ein im
Allgemeinen rechteckiger Rahmen, der aus vier Rahmenelementen besteht,
zwei Längsrahmenelementen und
zwei Querrahmenelementen. Gegenüberliegende
Flächen
eines Paars Längselemente 217a' stützen beide
Enden der ersten Querverlängerung 217c des
ersten Gleitstücks 217 ab.
Eins der Querrahmenelemente weist einen ausgesparten Abschnitt 217d auf,
der derart abgemessen ist, dass das Durchtreten des Körpers 217a des
ersten Gleitstücks 217 zugelassen
wird, während
das Durchtreten der ersten Querverlängerung 217c verhindert
wird. Nachdem das erste Gleitstück 217 an
dem Schnallenkörper 219 angeordnet
wurde, wird das zweite Gleitstück 217' derart an dem
ersten Gleitstück 217 angeordnet, dass
die erste Querverlängerung 217c nicht
durch den ausgesparten Abschnitt 217d des zweiten Gleitstücks 217' treten kann,
während
sie in ihre zweite Position gleitet.
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Außerdem hält die Gleitstückabdeckung 218 das
erste und das zweite Gleitstück 217 und 217' in ihrem montierten
Zustand in Bezug auf den oben beschriebenen Schnallenkörper 219.
Die Gleitstückabdeckung 218 ist
in dieser Ausführungsform
ein röhrenartiges
Element mit einem rechteckigen Querschnitt. In einer seiner vier
Seiten ist eine Längsaussparung 218b ausgebildet,
die sich über
die gesamte Länge
erstreckt. Diese Längsaussparung 218b kann elastisch
geöffnet
werden, um den Schnallenkörper 219 und
das erste und zweite Gleitstück 217 und 217' aufzunehmen.
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Dritte Ausführungsform
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Bezug
nehmend auf 16 und 17 ist eine
Schwimmbrille mit einer Schnallenanordnung 300 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in perspektivischer bzw. auseinander
gezogener Ansicht gezeigt.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein Riemenstützabschnitt 319a an
jedem Ende eines Linsenteils 311 zusammen mit zwei beabstandeten
Vorsprüngen 318a zum
Befestigen eines Linsenrahmens daran ausgebildet, wie in 17 gezeigt.
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Ein
Paar parallele Führungsnuten 317c sind an
einem äußeren Seitenabschnitt
des Linsenrahmens 318 ausgebildet, um die Gleitbewegung
des Gleitstücks 317 zwischen
seiner ersten und zweiten Position zu führen. Ein Gleitstück 317 umfasst
ein Paar Fußabschnitte 317e,
die entlang den Führungsnuten 317c verschiebbar
sind, wobei jeder der Fußabschnitte
darin eingeführt
ist. Ein Riemendruckstück 317b ist
separat von dem Gleitstück 317 ausgebildet, und
ist an die Fußabschnitte 317e des
Gleitstücks gekoppelt,
die in die Führungsnuten 317c eingeführt sind.
Das Riemendruckstück 317b ist
dazu ausgebildet, den Riemen 315 gegen den Riemenstützabschnitt 319a zu
drücken,
wenn das Gleitstück 317 sich
in seiner ersten Position befindet.
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Wenn
der elastische Riemen 315 gezogen wird, dehnt sich der
Riemen, und gleichzeitig gelangt eine der Erhebungen 315a in
Eingriff mit dem Riemendruckstück 317b,
um das Gleitstück 317 in
die zweite Position zu bewegen, und wenn der elastische Riemen 315 freigegeben
wird, zieht sich der Riemen zusammen, und gleichzeitig gelangt eine
andere der Erhebungen 315a in Eingriff mit dem Riemendruckstück 317b,
um das Gleitstück 317 in
die erste Position zu bewegen. So wird der Riemen 315 automatisch
in der eingestellten Länge
fixiert, wenn der Riemen 315 freigegeben wird.
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Vierte Ausführungsform
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Bezug
nehmend auf 18 und 19 ist eine
Schwimmbrille mit einer Schnallenanordnung 400 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in perspektivischer bzw. auseinander
gezogener Ansicht gezeigt.
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Wie
in den Figuren gezeigt, sind zwei Riemen 415 und 415', von denen
jeder mehrere Breitenerhebungen 415a und 415a' aufweist, an
jedes Ende eines jeweiligen Linsenteils 411 gekoppelt.
Jeder der elastischen Riemen 415 und 415' ist um einen
jeweiligen ersten bzw. zweiten Riemenstützabschnitt 419a und 419a' gewickelt,
die beide in einer einzelnen Schnallenanordnung 400 ausgebildet
sind. Die Schnallenanordnung dieser Ausführungsform ist separat von
der Linsenanordnung 413 ausgebildet.
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Eine
Schwimmbrille dieser Ausführungsform umfasst
eine Linsenanordnung 413, die aus einem Paar Linsenteile 411 und
einem Paar Linsenrahmen 418 besteht, von denen jeder an
das jeweilige Linsenteil 411 gekoppelt ist, zwei elastische
Riemen 415 und 415',
von denen jeder an ein Ende eines jeweiligen Linsenteils 411 gekoppelt
ist, und mehrere Breitenerhebungen 415a und 415a' aufweist, und eine Schnallenanordnung 400,
mit der die zwei Riemen 415 und 415' verbunden sind.
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Ein
Schnallenkörper 419 der
Schnallenanordnung 400 umfasst eine flache Platte, eine
Gleitstückführungsplatte 419k,
die sich in einem beabstandeten, parallelen Verhältnis in Bezug auf die flache
Platte erstreckt, und einen Pfosten 419j, der die flache
Platte und die Gleitstückführungsplatte 419k in einem
solchen beabstandeten Verhältnis
hält. Die Gleitstückführungsplatte 419k ist
mit einem Paar erster Längsführungsnuten 417c und
einem Paar zweiter Längsführungsnuten 417c' versehen, die
jeweils die Gleitbewegung des ersten bzw. zweiten Gleitstücks 417 und 417' zwischen seiner
ersten und zweiten Position führen.
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Ein
erstes Gleitstück 417 umfasst
ein Paar erste Fußabschnitte 417e,
die entlang der ersten Führungsnuten 417c verschiebbar
sind, wobei jeder der ersten Fußabschnitte
darin eingeführt
ist. Ein zweites Gleitstück 417' umfasst ein
Paar zweite Fußabschnitte 417e', die entlang
der zweiten Führungsnuten 417c' verschiebbar
sind, wobei jeder der zweiten Fußabschnitte darin eingeführt ist.
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Ein
erstes und zweites Riemendruckstück 417b und 417b' sind separat
von dem ersten und zweiten Gleitstück 417 und 417' ausgebildet,
und sind an die ersten und zweiten Fußabschnitte 417e und 417e' des ersten
und zweiten Gleitstücks 417, 417' gekoppelt,
die jeweils in die ersten bzw. zweiten Führungsnuten 417c und 417c' eingeführt sind.
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Sowohl
das erste als auch das zweite Gleitstück 417 und 417' gleiten entlang
den jeweiligen ersten und zweiten Führungsnuten 417c und 417c' zwischen einer
ersten Position und einer zweiten Position. Wenn das erste und das
zweite Gleitstück 417 und 417' sich in ihrer
ersten Position befinden, drücken
ihr erstes und zweites Riemendruckstück 417b und 417b' den Riemen 415 und 415' gegen den ersten
und zweiten Riemenstützabschnitt 419a und 419a', und fixieren
jeweils die Länge
des Riemens.
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Fünfte Ausführungsform
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Bezug
nehmend auf 20 und 21 ist eine
Schwimmbrille mit einer Schnallenanordnung 400 gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in perspektivischer bzw. auseinander
gezogener Ansicht gezeigt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist ein Riemenstützabschnitt 519a an
einem äußeren Seitenende
eines Linsenteils 511 ausgebildet. An einem äußeren Seitenabschnitt
des Linsenteils 511 ist ein Pfosten 519b zum Gleiten
entlang einem länglichen
Führungsschlitz 517c eines
Gleitstücks 517 vorgesehen. Von
einem Ende des Führungsschlitzes 517c erstreckt
sich ein einstückig
ausgebildetes Riemendruckstück 517b nach
unten, und ist dazu ausgebildet, den Riemen 515, der um
den Riemenstützabschnitt 519a gewickelt
ist, gegen den Riemenstützabschnitt 519a zu
drücken.
Ein Linsenrahmen 518 ist für eine Schnappverbindung mit
jedem Linsenteil 511 ausgebildet. Ein Gleitstück 517 ist
zwischen dem Linsenrahmen 518 und einer Außenfläche des
Linsenteils 511 angeordnet.
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Die
vorangehende Beschreibung zeigt deutlich die Vorteile der vorliegenden
Erfindung. Die vorteilhaften Wirkungen sind die Einfachheit und
Leichtigkeit der Anzieh- und Lösevorgänge. Außerdem trägt die beachtliche
Einfachheit der Bauteile, die die Schnallenanordnung ausmachen,
zur Bedienungszuverlässigkeit
und einer erhöhten
Lebensdauer bei, sowie zur Einfachheit der Schnallenanordnung selbst.
Die Bauteile, die die Schnallenanordnung ausmachen, können alle
als geformte Kunststoffteile aus einem haltbaren Material hergestellt
sein, das im Allgemeinen wenig von den Auswirkungen externer Faktoren
wie Chlor, Salzwasser und Ähnlichem
beeinflusst wird. Allerdings können
je nach Anwendungsgebiet auch Materialien anderen Typs zum Herstellen
der Schnallenanordnung benutzt werden. Solche alternativen Materialien
gelten als im Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarung enthalten.
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Anhand
der vorangehenden Erörterungen wird
man auch verstehen, dass die Schnallenanordnungen nicht auf die
Benutzung mit einem bestimmten Typ von Riemen beschränkt sind.
Stattdessen können
für bestimmte
Zwecke spezifische Materialien für
die Riemen benutzt werden. Ein elastischer Riemen wurde als Beispiel
gezeigt.
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Außerdem benötigen die
Schnallenanordnungen der vorliegenden Erfindung nicht übermäßig viel
Raum oder Volumen, und können
vorteilhaft in einem Gegenstand wie einer Schwimmbrille benutzt werden,
die nur begrenzten Raum zur Anbringung der Schnallenanordnung aufweist.
Eine Schnallenanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in einer Größe ausgebildet
werden, die wenigstens genauso grob oder kleiner ist als die üblicher
Schnallenanordnungen.
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Obwohl
die Schnallenanordnung der vorliegenden Erfindung zur Benutzung
in Kombination mit einer Schwimmbrille beschrieben ist, ist ihre
Benutzung nicht darauf beschränkt,
und kann an jedem Gegenstand in Kombination mit jedem beliebigen Riemen
bereitgestellt werden, der wiederholt angezogen und gelöst werden
muss.
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Die
Erfindung soll nicht auf die hier beschriebenen und erläuterten
Ausführungsformen
beschränkt
sein, und kann stark abgeändert
werden, insbesondere in Bezug auf den Aufbau, ohne von den Ansprüchen abzuweichen.