DE943740C

DE943740C - Halbmaske

Info

Publication number: DE943740C
Application number: DED15783A
Authority: DE
Original assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1953-08-25
Filing date: 1953-08-25
Publication date: 1956-06-01

Description

Die bekannten Halbmasken werden durch eine Bänderung am Gesicht getragen, die, von der Maske ausgehend, um den Hinterkopf verläuft und die Maske gegen das Gesicht zieht. Die abgenommene Maske wird von dem Gerätträger in der Hand, in einer Tasche od. dgl. getragen. Dies ist nachteilig.
Die Erfindung bestrebt eine Befestigungsart der Maske, die es gestattet, die Maske auch beim Nichtgebrauch in der Nähe des Gesichts zu tragen. Die Erfindung besteht darin, daß an der- Halbmaske ein zweiteiliges Tragband angreift, das beim Tragen der Maske vor dem Gesicht in der Gegend des Hinterkopfes des Trägers an der Bänderung, Netzkappe oder dem Helm- und das beim Tragen der Maske beim Nichtgebrauch weiter vorn an der Bänderung, der Netzkappe, dem Heim od. dgl. vorzugsweise durch Einhaken befestigt ist. In der Gebrauchsstellung wird die Maske durch das Band gegen den Kopf gezogen. In der anderen Stellung hängt die Maske unterhalb des Kinns auf der Brust. Das Aufsetzen der Maske kann ohne Zeitverlust erfolgen, da sich die Maske in der richtigen Lage zum Gesicht befindet und ein Verwirren der Bänderung ausgeschlossen ist. Das Auf- und Absetzen der ,Maske wird erheblich erleichtert und nimmt nur sehr kurze Zeit in Anspruch.
An der Bänderung, an der Kappe, an dem Helm od.,dgl. kann ein entsprechend großer. Haken oder auch Doppelhaken angeordnet sein., in den in der Gebrauchsstellung die Bänder der Maske eingehakt werden. Die Bänder können dabei elastisch oder auch verstellbar ausgebildet sein. Die anderen Befestigungsstellen für die Bänder liegen an der Seite des Gesichts etwa in dem Raum über den Ohren und etwa an der unteren Stelle der Kopfbedeckung. Die Bänder können mit Haken, Klemmvorrichtungen, Ösen o.d. dgl. versehen sein, deren Gegenstücke an der Kopfbedeckung an den angegebenen Stellen angeordnet sind. .
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Maske im aufgesetzten Zustand, Abb. 2 die abgenommene Maske. An der Halbmaske z greifen beidseitig die Bänder 2 an. Der Gerätträger trägt auf dem Kopf eine Bänderung 3, die aus einem Stirnband und einem.dieses haltenden Mittelband besteht. An der Bänderung ist in der Gegend des Hinterkopfes ein Stift q. befestigt. Weiterhin sind an der Seite der Bänderung 3, etwa in der Gegend der Ohren und an der Verbindungsstelle der einzelnen Teile der Bänderung 3, ebenfalls Befestigungsstifte 5 angebracht.
In der Gebrauchsstellung werden die Bänder 2 mit in den Bändern eingelassenen Knopflöchern über den Stift q. gedrückt, wie Abb. Z zeigt. Beim Nichtgebrauch der Maske werden die Bänder 2 von dem Stift q. abgenommen und auf den Stift 5 aufgedrückt, wie Abb. 2 zeigt.
An Stelle der Befestigungsart mit Hilfe von Stiften und Knopflöchern können natürlich auch Hakenbefestigungen, Druckknopfbefestigungen od. dgl. treten.
Zweckmäßig greifen die Bänder 2 der Maske an den Stellen .der Kopfbänderung an, an denen mehrere Bänderzüge zusammentreffen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: z. Halbmaske, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Maske je ein Tragband angreift und daß beide Bänder beim Tragen der Maske vor dem Gesicht. in der Gegend des Hinterkopfes des Trägers an einer Bänderung, Netzkappe, einem Helm od. dgl. und beim Tragen der Maske bei Nichtgebrauch weiter nach vorn an der Bänderung, der Netzkappe, dem Helm od. dgl., vorzugsweise dumch Einhaken, befestigt sind.
2. Halbmaske nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder der Maske an den Stellen der Kopfbänderung angreifen, an denen deren 'Bänderzüge zusammentreffen.