DE692160C - Kinnriemenausbildung bei Helmen - Google Patents

Kinnriemenausbildung bei Helmen

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Publication number
DE692160C
DE692160C DE1938Z0024588 DEZ0024588D DE692160C DE 692160 C DE692160 C DE 692160C DE 1938Z0024588 DE1938Z0024588 DE 1938Z0024588 DE Z0024588 D DEZ0024588 D DE Z0024588D DE 692160 C DE692160 C DE 692160C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chin strap
belt
training
straps
helmets
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Expired
Application number
DE1938Z0024588
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Finckh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albert Ziegler GmbH
Original Assignee
Albert Ziegler GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/08Chin straps or similar retention devices

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Kinnriemenausbildung.bei Helmen Den Gegenstand der.Erfindung bildet die Ausbildung und die Anordnung des Kinnriemens bei Helmen, insbesondere für die Feuerwehr und den Luftschutz. Es ist bekannt, auf jeder Seite innen im Helm .oder am Helmfutter'enen Riemen zu befestigen, wobei die beiden Riemen unter Einstellung ve,Ysrhledener Längen miteinander verbindbar sind. Es liegt die Aufgabe vor, die Länge des Kinnriemens schnell verändern zu könne:, beispielsweise muß der Feuerwehrmann das eine Mal ohne, das andere Mal mit Gasmaske arbeiten. Beim Arbeiten mit Gasmaske ist für den gleichzeitig zu tragenden Helm eine größere -Länge des Kinnriemens .erforderlich als beim Arbeiten ohne Gasmaske. Der Feuerwehrmann muß also in der Lage sein, den Kinnriemen seines Helms schnell verändern zu können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der .eine Riemen durch eine verschiebbare, am Riemenende befiestigte Schnalle längenveränderlich ist und daß der andere Riemen mit einer Schnellverstellung, z. B. in Form von Knöpfen, versehen ist, wobei die Endschlaufen beider Riemen @durch* einsn Ring o. dgl. miteinander verbunden sind. Durch die erwähnte Schnalle wird der Kinnriemen für den Helmträger ein für allemal eingestellt. Durch die Schhellverstellung ist dann der Heimträger in der Lage, die Länge seines Kinnriemens schnell. zu ändern, wenn er beispielsweise mit Helm und Gasmaske zugleich -arbeiten muß-. -Der Patentschutz wird nur für die oben und im Anspjuch z angegebene Kombination, nicht aber für deren an sich bekannte Einzelelemente beansprucht.
  • Die neue Kinnriemengestaltung ist erfindungsgemäß. noch dadurch verbessert worden, daß .die oberen Enden der Riemen mit Ohrschutzplatten ausgerüstet sind. Diese Ohrschutzplatten sind auch deshalb von besonderem Vorteil, weil in vielen Fällen, beispielsweise im Luftschutz, auch Frauen tätig sind, deren Haare durch die Ohrschutzplatten zurück- und festgehalten werden. Die Ohrschutzplatten sind durch ihre oberen breiten Kanten z. B. mit dem Heimfutter verbunden, so daß für die Kinnriemen eine breitere Befestigungsstelle gegeben ist. Für diese zLtletzt erwähnten Merkmale (Ansprüche 2 und ;) wird nur im Zusammenhang mit dem Gegeli--" stand ,des Anspruchs i Patentschutz beati=. sprucht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei der zugehörige Helm weggelassen worden ist.
  • Fig. i zeigt den Kinnriemen, von vorne gesehen.
  • Fig. 2 zeigt eine der Fig. i entsprechende Seitenansicht. In Fig. 3 ist der Kinnriemen in ausgebreitetem Zustand, von unten gesehen, dargestellt.
  • Mit dem Helm bzw. dem Helinfutter sind die oberen Enden der beiden Riemen 1, 2 fest verbunden. Das untere Ende des Riemens i ist in bekannter Weise an dem Mittelsteg 2 einer verschiebbaren Schnalle 3 festgelegt. Das Ende des Riemens i bildet eine Schlaufe i', wobei die Riementeile noch durch einen gleichfalls aus Leder o. dgl. bestehenden Schieber q. zusammengehalten sein können. Die Führung des Riemens i durch dieSchnalle3 ist bekannt und aus der Zeichnung ersichtlich. Der Riemen 2 ist im gezeichneten Beispiel mit einer Reihe von Knöpfen 5 versehen, er bildet unten eine Schlaufe 2' und trägt an seinem Ende ein Druckknopfoberteil6, das wahlweise mit den Knöpfen 5 oder DrucUnopfunterteilen verbundbar ist. Die beiden Schlaufen 1', 2' sind durch einen rahmenartigen Ring 7 miteinander verbunden.
  • Durch Verschiebung der Schnalle 3 wird die Länge der Kinnriemen 1, 2 für einen bestimmten Träger ein für allemal eingestellt. Während des Gebrauchs kann der Heimträger die Riemenlänge schnell und, einfach dadurch ändern, daß er den Druckknopf 6 wahlweise mit dem einen oder anderen.der Knöpfe 5 in Verbindung bringt.
  • An die Stelle der Druckknöpfe können auch einfache Knöpfe oder Haken treten, wobei das freie Ende des Riemens 2 entweder mit einem einfachen Schlitz oder mit einer Öse zu versehen ist.
  • Im gezeichneten Beispiel sind die oberen '@:nden der Riemen 1, 2 mit Ohrschutzplatten .beispielsweise durch Nieten 9 fest verbunden. lJie Ohrplatten 8 sind mit einer Reihe von Löchern io versehen, auch kann in der Mitte ein Loch i i gleichzeitig im Riemen und in der Platte 8 vorhanden sein. Im gezeichneten Beispiel weist die Ohrschutzplatte 8 Trapezform auf, wobei sich die längere Trape7grundlinie oben befindet. Mit dieser längeren Kante d werden die Platten 8 innen mit dem Helm oder dem Heimfutter verbunden, was noch den Vorteil hat, daß sich der vom Kinnriemen ausgeübte Zug auf den Helm über eine große Länge des Heimumfangs verbreitet, wodurch ein besserer Sitz des Helms erreicht ist.

Claims (3)

  1. hAT1:NTANSI'RÜ Cli,l?: i. Kinnriemenausbildung bei Helmen, insbesondere für die Feuerwehr und den Luftschutz, mit zwei am Helm oder am Heimfutter befestigten Riemen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Riemen (i) durch eine verschiebbare, am Riemenende befestigte Schnalle (3) längenveränderlich ist und daß der andere Riemen (2) mit einer Schnellverstellung, z. B. in Form von Knöpfen (5, 6), versehen ist, wobei die Endschlaufen (1', 2') beider Riemen (1, 2) durch einen Ring (7) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kinnriemenausbildung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch, mit den oberen Enden- der Riemen (1, 2) verbundene Ohrschutzplatten (8), die mit Löchern (i o) versehen sein können.
  3. 3. Kinnriemenausbildung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (1, 2) durch die obere breite Kante (a) der Ohrplatten (8) z. B. reit dem Heimfutter verbunden sind.
DE1938Z0024588 1938-05-29 1938-05-29 Kinnriemenausbildung bei Helmen Expired DE692160C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0259516A1 (de) * 1986-09-11 1988-03-16 Vonhof, Sigmund Kinnriemen für Schutzhelme, insbesondere für Schutzhelme für Kraftradfahrer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0259516A1 (de) * 1986-09-11 1988-03-16 Vonhof, Sigmund Kinnriemen für Schutzhelme, insbesondere für Schutzhelme für Kraftradfahrer

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