AT145549B - Gekapseltes frei tragbares Atmungsgerät mit einer nach innen gewölbten Tragfläche. - Google Patents

Gekapseltes frei tragbares Atmungsgerät mit einer nach innen gewölbten Tragfläche.

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AT145549B
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Austria
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Otto Heinrich Dr Draeger
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Otto Heinrich Dr Draeger
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  Gekapseltes frei tragbares Atmungsgerät mit einer nach innen gewölbten Tragfläche. 



   Die Erfindung betrifft ein gekapseltes frei tragbares Atmungsgerät mit einer nach innen gewölbten   Tragfläche.   



   In diesen Geräten entwickelt sich oft durch die Reaktion der Alkalipatrone eine sehr hohe Temperatur, die, wenn das Gerät dem Rücken des Trägers anliegt, äusserst unangenehm und störend wirkt. 



   Um dies zu verhindern, wird erfindungsgemäss über die vorteilhaft mit Löchern versehene Tragfläche des Gerätekastens eine dem Rücken des Trägers anliegende, nicht dehnbare Tragvorrichtung gespannt, so dass in jeder Stellung des Geräteträgers ein isolierender Luftraum zwischen dem Rücken des Trägers und dem Gerätekasten geschaffen ist. Die Tragvorrichtung verhindert also jede unmittelbare Berührung des Gerätekastens mit dem Rücken des Trägers. 



   Durch die Löcher in der Tragfläche kann die heisse Luft in den isolierenden Luftraum und aus diesem nach aussen entweichen, während kalte Luft von aussen eindringt, was noch durch die pumpenartige Bewegung des Atembeutels gefördert wird. 



   Als Tragvorrichtung werden vorteilhaft blattfederartige Metallbänder benutzt, die mit Textilstoff oder Leder überzogen sein können und die mit ihren beiden Enden fest mit dem Gerätekasten verbunden sind. 



   Das Überziehen der Metallbänder kann z. B. dadurch erfolgen, dass man die Metallbänder zwischen zwei Gurtbändern anordnet und letztere mit den Rändern zusammennäht. 



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn man die Tragbänder sich kreuzend derart am Gerätekasten anordnet, dass die Kreuzungsstelle zwischen den Schulterblättern des Geräteträgers liegt. Dadurch wird jeder Druck auf den Rücken des Trägers vermieden, und die Schulterblätter bleiben frei beweglich. 



   Um die Tragbänder am Gerätekasten zu befestigen, versieht man sie an einem Ende mit Durchbrechungen, die in am Gerätekasten angebrachte Haken oder Vorsprünge passen, und am andern Ende mit Ösen, die mit am Kasten befindlichen Bügeln unter Spannung der Bänder verschraubt werden können. Zu diesem Zweck enthalten die Ösen eine mit Gewinde versehene Bohrung, in die eine durch den Bügelrahmen hindurchgesteckte Schraube hineinpasst. 



   Die Bügel können gleichzeitig zum Befestigen eines Rückenstützriemens dienen. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Atmungsgerätes gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eines der Tragbänder in Ansicht, wogegen Fig. 2 einen Querschnitt dieses Tragbandes darstellt. Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Gerätekastens von oben gesehen, wogegen Fig. 4 eine Ansicht auf die Tragfläche des Gerätekastens darstellt. 



   Dabei bezeichnet a den Gerätekasten, dessen Tragfläche mit den Ventilationsöffnungen b versehen ist. Die Tragvorrichtung c besteht bei dieser Ausführungsform aus sich kreuzenden Metallbändern d, die von am Rande vernähten Gurtbändern   e, 'umschlossen   sind. Die Tragbänder besitzen an einem Ende Durchbrechungen g, die in Vorsprünge   h   des Gerätekastens eingreifen können. Am andern Ende sind sie mit Ösen   i   ausgestattet, in denen sich eine mit Gewinde versehene Bohrung k befindet. In diese Bohrung k können die Schrauben ! und m eingeschraubt werden, so dass die Tragbänder unter Spannung über der Tragfläche des Gerätekastens liegen. Die Schrauben sitzen in Bügeln n, o, die gleichzeitig zur Befestigung des Rückenstützriemens p dienen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gekapseltes frei tragbares Atmungsgerät mit einer nach innen gewölbten Tragfläche, dadurch gekennzeichnet, dass über die vorteilhaft mit Löchern versehene Tragfläche eine dem Rücken des Trägers anliegende, nicht dehnbare Tragvorrichtung, gespannt ist, so dass in jeder Stellung des Geräteträgers ein isolierender Luftraum zwischen dem Rücken des Trägers und dem Gerätekasten ist.
    2. Gekapseltes frei tragbares Atmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung aus vorzugsweise mit Textilstoff oder Leder überzogenen blattfederartigen Metallbändern (d) besteht, die mit ihren beiden Enden fest mit dem Gerätekasten verbunden sind.
    3. Gekapseltes frei tragbares Atmungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallbänder von zwei mit den Rändern zusammengenähten Gurtbändern (e, f) umgeben sind.
    4. Gekapseltes frei tragbares Atmungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbänder (e) sich kreuzend derart am Gerätekasten angeordnet sind, dass die Kreuzungsstelle zwischen den Schulterblättern des Geräteträgers liegt.
    5. Gekapseltes frei tragbares Atmungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbänder an einem Ende mit Durchbrechungen (g) versehen sind, die im am. Gerätekasten angebrachte Haken oder Vorsprünge (h) passen, am andern Ende dagegen Ösen (i) tragen, die mit am Kasten befindlichen Bügeln unter Spannung der Bänder verschraubt werden können.
    6. Gekapseltes frei tragbares Atmungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel gleichzeitig zum Befestigen eines Rüekenstützriemens (p) dienen, EMI2.1
AT145549D 1933-08-22 1934-07-30 Gekapseltes frei tragbares Atmungsgerät mit einer nach innen gewölbten Tragfläche. AT145549B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4934573A (en) * 1985-08-24 1990-06-19 Knut Jaeger Support for carrying loads on the back, in particular for rucksacks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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