AT54693B - Bruchband ohne Gürtelfeder mit federnder Pelotte. - Google Patents

Bruchband ohne Gürtelfeder mit federnder Pelotte.

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AT54693B
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Austria
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truss
ligament
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belt holder
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Geronimo Catala Valls
Original Assignee
Geronimo Catala Valls
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  Bruchband ohne Gürtelfeder mit federnder Pelotte. 



   Um bei den bisher gebräuchlichen Bruchbändern den nötigen Druck des Kissens zu erzielen, umgibt eine Gürtelfeder den Körper des Patienten, welche vielfach als lästig empfunden wird. 
 EMI1.1 
   Gürtelfeder   nur ein einfaches Stoffband (vorzugsweise aus   wasserdichtem,     durch Schweiss nicht   leidendem Material) benutzt wird, das die Hüften des Patienten umgibt und mittels zweier Hilfsbänder festgehalten wird, welche zwischen den Beinen hindurchgehen und den   rückwärtigen   Teil des Bruchbandes mit dem Druckkissen verbinden. 



   Die Erfindung besteht darin, dass von zwei an einer Seite miteinander durch ein Scharnier verbundenen und durch eine   zwischengelegte   Feder offengehaltenen Metallplatten die eine an 
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 zweckmässig ovaler Form mit einer rechteckigen und einer tieferen runden Einsenkung versehen ist, über deren ersteren die Drehachse für die andere Platte angeordnet ist. 



   Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. 



     Fig. l ist   die Vorderansicht der wesentlichen Teile des neuen Bruchbandes. 



   Fig. 3 ist eine einzelne   Verschlussplatte   des Stoffbandes. 



   Fig. 3 ist die Aussenansicht einer einzelnen Metallplatte, welche die Grundplatte des   Drukkissens   bildet. 



   Fig. 4 ist eine Metallzunge, welche dazu dient, die Verschlussplatte mit der Grundplatte des Druckkissens   ähnlich   wie die beiden Schalen   einer Muschel beweglich   zu verbinden. 



   Fig. 5 ist die Seitenansicht dieser Verbindung und zeigt die Lage der kleinen konischen 
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 die zur Befestigung dieser Platte   mit dem   Ende des Gürtels dienen. Am anderen Ende der
Verschlussplatte befinden sich zwei Haken   4,     4   und in der Platte selbst eine   längliche Öffnung   für den   Schraubenbolzen 13   der Zunge 6 (Fig. 4). 



   Es ist selbstverständlich, dass man die Enden des Stoffbandes 1 auf verschiedene Weise mit der Verschlussplatte 2 verbinden kann, z. B. indem man die erwähnten Nieten durch eine   Schnalle ersetzt oder durch einfache Naht   die Verbindung herstellt oder irgend eine andere Befestigungsart. anwendet. 



   Die Grundplatte des Druckkissens (Fig. 3) ist oval und besitzt in der Mitte eine rechteckige
Vertiefung 8. welche durch Pressen oder durch   irgend   ein anderes Verfahren erzeugt wird, und in derselben befindet sich eine noch tiefere runde Einsenkung 9. Ober der rechteckigen Vertiefung ist die   Achse 7 (/ befestigt.   



   In der runden   Einsenkung   9 (Fig. 5) sitzt das breitere Ende der kleinen konischen Feder 11, welche sich zwischen der Grundplatte des Druckkissens 7 und der Metallzunge 6 befindet, wodurch die beiden Platten des Bruchbandes offengehalten werden, während dieselbe Metallzunge 6 die Platten auf der einen Seite durch ein Scharnier verbindet. Zu diesem Zweck ist die Zunge 6 (Fig. 4) 
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     Schliesslich beündet sich   auf der Innenseite der Zunge C ein kleiner Stift 14, um die Spitze der konischen Feder 11   auszunehmen   ; auf der anderen Seite ist der Schraubenbolzen 13 fest- 

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   anknöpft,   das Druckkissen unmittelbar einen dauernd wirksamen Druck auf den Bruch ausübt. 



   Das   StofIband 1   kann je nach Alter und Körpergrösse des Patienten breiter oder schmäler sein ; die Länge des Bandes wird auf der Rückseite durch eine Schiebeschnalle geregelt, bis es genau auf die Hüften passt. Die längliche Öffnung dient dazu, dem Druckkissen die nötige Drehung zu geben und die gegenseitige Entfernung der Kissen zu regeln.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bruchband mit am Gürtelhalter (6) drehbar angelenktem, unter Federdruck stehendem Pelottenträger (7), dadurch gekennzeichnet, dass der gegebenenfalls zur Anbringung eines Schenkelbandes (bei 16) eingerichtete Gürtelhalter (6) aus zwei lösbar verbundenen Teilen besteht, die lediglich durch Aneinanderschliessen die geschlossene Scharnieröse (12) für den Gelenkbolzen (10) des Pelottenträgers (7) bilden, welch letzterer mit einer das vollständige Zusammenschliessen des Pelottenträgers (7) mit dem Gürtelhalter gestattenden langen Vertiefung (8) versehen ist, die von dem fest angebrachten Scharnier bolzen (10) überquert ist und zweckmässig noch eine tiefere Einsenkung zur Aufnahme eines Endes der Feder (11)
    besitzt.
AT54693D 1911-05-12 1911-05-12 Bruchband ohne Gürtelfeder mit federnder Pelotte. AT54693B (de)

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