DE417183C - Bruchband - Google Patents

Bruchband

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DE417183C
DE417183C DESCH71293D DESC071293D DE417183C DE 417183 C DE417183 C DE 417183C DE SCH71293 D DESCH71293 D DE SCH71293D DE SC071293 D DESC071293 D DE SC071293D DE 417183 C DE417183 C DE 417183C
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Germany
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belt
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leather
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses
    • A61F5/26Trusses with belt springs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Bruchband. Die Erfindung bezieht sich auf ein Bruchband und besteht darin, daß der die Pelotte tragende Gürtel aus Leder o. dgl. sowohl einen an sich bekannten unelas;ischen gepolsterten Rückenteil als auch einen in einem hohlen Teil des Gürtels für sich wirksamen Schraubenfederzug besitzt, dessen Schraubenfedern zweckmäßig im Innern des hohlen Gürtelteiles auf einem Streif :i aus Leder sich bewegen und der in dem u =elastischen Rü'kkenteil verankert ist, sowi,2 in an sich bekannter Weise durch das vordere offene Ende des hohlen Gürtelteils hindurch an die Pelotte angeschlossen ist. Der Schraubenfederzug besteht aus nacheinander in Wirkung tretenden Federn, welche die Federung des Bruchbandes dem erforderlichen mehr oder weniger starken Drucke der Pelotte anzupassen vermögen.
  • Bei Bruchbändern für Doppelbruch sind zwei hohle, am vorderen Ende offene Gürtelteile mit im Innern derselben arbeitende Schraubenfederzüge angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung bei einem Bruchband mit einer Pelotte für einfachen Bruch.
  • Abb. t ist eine schaubildliche Darstellung des Bruchbandes, Abb. a ein Längsschnitt durch den hohlen Gürtelteil.
  • Abb.3 bis y zeigen beispielsweise einen Schraubenfederzug mit drei Federn, die nacheinander zur Wirkung kommen. Abb. 6 und 7 sind Vorder- und Seitenansicht des Schenkelbandes, teilweise im Schnitt.
  • An dein Gürtel 1 aus Leder oder anderem nicht elastischen Material befindet sich der gepolsterte Rückenteil oder Sattel 2. Der eine Teil des Gürtels kann an der Pelotte 3 Mittels Knopfes .1 befestigt werden oder unmittelbar mit derselben verbunden sein. Der andere Teil 5 des Gürtels is: schlauch- oder röhrenfürmig und bildet mit seinem vorn offenen Ende eine Art Scheide. Er besteht aus der äußeren Lederwand, der inneren Wand 6 aus weichem Material und der ledernen Einlage 7, welche drei Teile an der oberen und unteren Kante zusammengenäht sind. Die innere und die äußere Wand bilden an dem vorn offenen Ende des Gürtelteils Zungen 8, die nii:einandcr oben und unten durch kurze Bänder verbunden sind.
  • Ein Lederriemen io ist einerseits durch eine Klammer 2o beliebiger Art mit der Pelotte 3 verbunden und gellt anderseits durch das offene Ende des schlauch- oder röhrenförinigen Gürtelteils 5, in dessen innern er mit der Schlinge i i aus Gewebe verbunden ist. Letztere hält ein Metallplättchen 12, die mit einem ähnlichen Metallpläachen 13 durch drei Schraubenfedern i :, 16 und 17 verbunden sind. Durch eine- Schlinge 14 aus Gewebe ist der so gebilde:e Schraubenfederzug an dem Rückenteil 2 des Gürtels verankert. Während die mittlere Feder 16 mit den beiden Plättchen 12 und 13 verbunden ist, sind die obere und untere Feder i und i 7 mit dem Plättchen 12 und mit dem Plättchen i durch zwei kurze Ketten ,18 und 19 verbunden, von denen die Kette 18 für die obere Feder etwas länger ist als die Kette i g.
  • Wenn der Gürtel ini-,tels Riemens i o und Schnalle 21 angezogen wird, kommt zuerst die mittlere Feder 16 zur Wirkung, während die anderen Federn 15 und 17 nicht in Tätigkeit sind (Abb. Diese anfängliche Federspannung in ihrer Wirkung auf die Pelotte genügt in leichteren Fällen von Brüchen. Wird der Gürtel weiter angezogen, so läßt die Schlaffheit der Kette i g nach, und die Feder 17 kommt zur Wirkung (Abb. 4), so (daß zwei Federn in Wirkung sind, deren Einflul,i auf die Pelotte für einen gewöhnlichen Bruch genügt. Wird der Gürtel noch weiter angezogen, so kommt die dritte Feder 15 in Tätigkeit (Abb.5), und der erzeugte Zug aller drei Federn bewirkt einen' Druck auf die Pelotte, der auch für schwerere Fälle von Brüchen genügt. Nährend der Körperbewegungen des Trägers des Bruchbandes dehnen und verkärzen sich die Federn frei über dem Lederstreifen ;, während sie ihre Wirkung auf die Pelotte ausüben. Diese Wirkung ist somit durchaus unabhängig von dein Gürtel, der an den Bewegungen der Federn nicht teilnimmt.
  • An Stelle der Ketten 18 und i g kann auch irgendeine andere Art biegsamer Verbindungen, wie Bänder, Schnüre o. dgl., benutzt und anstatt nur an einem Ende, auch an beiden Enden der Federn angeordnet sein.
  • Die Federn können auch in Reihen von nacheinander in Wirkung tretenden schwächeren und stärkeren Federn von verschiedener Länge mit teleskopartiger Bewegung angeordnet sein.
  • Der untere Riemen 22 (Schenkelband, Abb.6 und 7) ist durch eine Feder 24 dehnbar, welche an beiden Enden an Gewebeschlingen 2; und 25 befestigt ist.
  • An der unteren Schlinge sitzt das Riemenende 26, das durch eine Schnalle mit der den Gürtel umgebenden Schleife 27 verbunden is:. Die obere Schlinge besitzt ein kurzes Riemenstück mit einer Klammer 28 zur Befestigung an der Pelotte 3.
  • Der ganz aus Leder oder Kanevas besteltcnde Rückenteil oder Sattel schmiegt sich dem Körper .angenehm und weich an, liegt dennoch fest auf und verschiebt sich nicht. Die Lage des Gürtels am Körper des Trägers wird durch die Wirkung des Schraubenfederzugs nicht beeinflußt.

Claims (1)

  1. PATt:r#T-ANt s1>RÜC HF i. Bruchband, dadurch gekennzeichnet, daß der die Pelotte tragende Gürtel aus Leder o. dgl. sowohl einen an sich bekannten unelas:ischen, gepolsterten Rückenteil (.2) als auch einen in einem hohlen Teil (,5) des Gürtels für sich wirksamen Schraubenfederzug besitzt, dessen Schraubenfedern zweckmäßig im Innern des hohlen .Gürtelteils (5) auf einem Streifen 17) aus Leder sich bewegen, und der in dem unelastischen Rückenteil verankert ist sowie in an sich bekannter Weise durch das vordere offene Ende des hohlen Gürtelteils hindurch an die Pelotte angeschlossen ist. z. Bruchband nach Anspruch i und 2 -gekennzeichnet durch einen Schraubenfederzug mit nacheinander in Wirkung tretenden Federn (15 bis 17), welche die Federung des Bruchbandes dem erforderlichen, mehr oder weniger starken Drucke der Pelotte anzupassen vermögen.
DESCH71293D 1923-11-12 1924-08-19 Bruchband Expired DE417183C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB417183X 1923-11-12

Publications (1)

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DE417183C true DE417183C (de) 1925-08-07

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ID=10421038

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DESCH71293D Expired DE417183C (de) 1923-11-12 1924-08-19 Bruchband

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