DE882082C - Leibbinde - Google Patents

Leibbinde

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DE882082C
DE882082C DET4702A DET0004702A DE882082C DE 882082 C DE882082 C DE 882082C DE T4702 A DET4702 A DE T4702A DE T0004702 A DET0004702 A DE T0004702A DE 882082 C DE882082 C DE 882082C
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DE
Germany
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body part
fabric
rubber
elastic
abdominal bandage
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Expired
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DET4702A
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English (en)
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TEUFEL WILH JUL FA
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TEUFEL WILH JUL FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41CCORSETS; BRASSIERES
    • A41C1/00Corsets or girdles
    • A41C1/08Abdominal supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Leibbinde und betrifft insbesondere die Ausbildung des Leibteiles. Dieser Leibteil wird vornehmlich durch Zuschnitt der aneinanderschließenden Teile in der Form festgelegt, die er dem Leib bei angelegter Leibbinde geben soll. Es ist auch bekannt, den Leibteil durch elastisches Gewebe, also z. B. Einsätze aus Gummigewebe, nachgiebig zu halten und durch die elastische Wirkung den Leib zu unterstützen.
  • Gemäß der Erfindung wird der Leibteil der Leibbinde aus einem in der Mitte über die Höhe der Binde durchlaufenden festen Stoffstreifen mit seitlich anschließenden Gummigewebeteilen gebildet. Durch diese Ausführung und Verbindung steifer und elastischer Gewebeteile wird der Vorteil erreicht, daß durch den Zug der Gummigewebeteile der mittlere steifere Stoffstreifen sich unten nach innen einbiegt. Da der Zug nach dem unteren Rande zunimmt;- wird eine der gewollten Leibform entsprechende Wölbung des Leibteiles erreicht. Es ergibt sich so eine durch elastische Wirkung erzeugte Formgebung, welche ein angenehmes Tragen der Leibbinde gewährleistet.
  • Nach der Erfindung sind die unteren Ränder der Gummigewebeteile durch stärkere oder enger liegende Gummifäden in der Kette und/oder durch Aufnähen oder Einfassen mit Gummiband elastisch verstärkt: Erfindungsgemäß lassen sich so die formgebenden und elastischen Eigenschaften des Leibteiles gegeneinander abstimmen oder die eine oderandere Wirkung in den Vordergrund stellen.
  • Eine weitere Ausführung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß der Leibteil in der Höhe unterteilt ist und der elastisch formgebende Leibteil an einen oberen, aus unelastischem Stoff bestehenden Leibteil, diesen teilweise überdeckend, anschließt. Durch diese Maßnahme wird die Anpassungsfähigkeit der Binde an den Körper weiter vorteilhaft gesteigert.
  • In der Zeichnung ist der Leibteil einer Binde gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i den Leibteil in Vorderansicht und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Mitte des Leibteiles in Seitenansicht.
  • Der Leibteil besitzt den über die Höhe der Binde durchlaufenden, aus festem Stoff bestehenden und gegebenenfalls durch Einlagen oder Absteppen zusätzlich versteiften Stoffstreifen a, an den die aus festem Gewebe bestehenden Teile b, c anschließen, die sich nach unten zu verjüngen und an deren Endeü die Strumpfhalter d, c anschließen. Mit dem Streifen a sind die aus gummielastischem Gewebe bestehenden Bindenteile f, g verbunden, an deren gegenüberliegenden freien Enden Schnallen h, i oder sonstige Befestigungsglieder vorgesehen sind, mit denen die nach dem Spannen des unteren Bindenteiles f, g Gegenbefestigungsglieder, z. B. Gurtbänder, in bekannter Weise verbunden werden. Die elastischen Bindenteile f, g sind vornehmlich nach den unteren Rändern zu in der elastischen Wirkung durch aufgenähte Gummibänder k, 1, die auch als Einfäßbänder dienen, verstärkt. Diese Einfassung kann auch an den oberen Rändern der elastischen Teile erfolgen.
  • Durch die elastischen Teile f, g, k, 1 wird in Verbindung mit denn z. B. durch Steppnähte n2 entsprechend steifen Mittelteil a durch die beim Spannen der elastischen Teile entsprechende unterschiedliche Längendehnung, die an den unteren Rändern durch die elastische Verstärkung geringer ist, unten ein Einbiegen des Stoffstreifens a erreicht, wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist. Damit erhält der untere Leibteil eine dem Leib entsprechende Vorformung für die gute Anpassung an den Leib.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leibbinde, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Leibteil von einem mittig verlaufenden festen Stoffstreifen (a) mit seitlich anschließenden Gummigewebeteilen (f; g) gebildet ist, die an den unteren Rändern gummielastisch verstärkt sind.
  2. 2. Leibbinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ränder der Gummigewebeteile (f, g) durch stärkere oder enger liegende Gummifäden in der Kette und/oder durch Aufnähen oder Einfassen mit Gummiband (k, 1) elastisch verstärkt sind.
  3. 3. Leibbinde nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, elastische Leibteil (f, g) mit dem oberen Leibteil (b, c), diesen teilweise überdeckend, nur durch den mittigen nach oben weitergeführten Stoffstreifen (a) in an sich bekannter Weise gegeneinander beweglich miteinander verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 655 19i-
DET4702A 1951-08-15 1951-08-15 Leibbinde Expired DE882082C (de)

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DET4702A DE882082C (de) 1951-08-15 1951-08-15 Leibbinde

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DET4702A DE882082C (de) 1951-08-15 1951-08-15 Leibbinde

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DE882082C true DE882082C (de) 1953-07-06

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ID=7544736

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DET4702A Expired DE882082C (de) 1951-08-15 1951-08-15 Leibbinde

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DE (1) DE882082C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE655191C (de) * 1935-11-13 1938-01-10 Teufel Wilh Jul Fa Leibbinde mit Leibteil

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE655191C (de) * 1935-11-13 1938-01-10 Teufel Wilh Jul Fa Leibbinde mit Leibteil

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