DE956195C

DE956195C - Baenderung fuer Atemschutzmasken

Info

Publication number: DE956195C
Application number: DED12053A
Authority: DE
Original assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1952-04-19
Filing date: 1952-04-19
Publication date: 1957-01-17

Description

Atemschutzmasken werden am Kopf des Trägers durch eine Bänderung gehalten. Diese wird meist als Textilbänderung ausgebildet, die an den Maskenkörper angenäht oder angeknöpft oder auf andere Weise mit ihm verbunden wird. Es sind weiterhin Bänderungen aus Vollgummi bekannt, die den Vorteil einer leichteren Reinigung und Desinfektion haben. Die Befestigung einer aus Vollgummi bestehenden Bänderung .durch eine Naht ist jedoch nachteilig. Die Bänderung wird deshalb meist durch Knöpfen lösbar mit dem Maskenkörper verbunden, was wiederum den Nachteil hat, daß die Knopflöcher ausreißen können. Es ist weiterhin schon vorgeschlagen worden, die Bänderun@g an dem Maskenkörper mittels Ösen zu befestigen, wobei die Ösen in irgendeiner Form durch Stege befestigt werden. Diese Befestigungsart erfordert mehrere miteinander zu. verbindende Einzelteile- und ist demzufolge teuer in der Herstellung.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe .gestellt, die Nachteile der bekannten Bänderungsbefestigung zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Atemschutzmaske, bei der der Maskenkörper mit bandartigen Ansätzen versehen ist, die Maskenbänderung an diesen bandartigen Ansätzen mittels Schieber .durch Klemmwirkung gehalten wird. Dabei werden die Ansätze und/oder die Bänderung zweckmäßig so durch den Schieber geführt, daß die Bänderung bzw. die Ansätze an der Maske den Schieber gegenüber- dem Gesicht abdecken. Die erfindungsgemäße Befestigungsart der Maskenbänderung ist äußerst einfach im Aufbau, billig in der Herstellung und einfach in der Wartung. Die Befestigung hat den Vorteil, daß sie zugleich, eine Befestigungs- und eine Verstellmöglichkeit für die Bänderung gestattet, mit der auch Laien ohne weiteres umzugehen verstehen. Wenn die Bän.derung bzw. die Ansätze am Maskenkörper die Schieberteile gegenüber dem Gesicht abdecken, besteht der weitere Vorteil, daß die Haut vor* der Berührung,mit den Schieberteilen geschützt ist. Eine Korrosion des Schiebers durch Schweiß wird vermieden. Außerdem wird so bei einer zufällig stärkeren Erwärmung eine Verbrennung der Haut durch die erhitzten Schieberteile unterbunden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Maskenteil mit der Bandverbindung 'von der Seite und Abb. 2 .die Verbindung von oben gesehen.
Mit i ist der Maskenkörper bezeichnet, der mehrere bandartige Fortsätze 2 trägt. Über diese bandartigen Fortsätze ist der Schieber 4 geschoben, durch den die Bänderung 3 gezogen ist. Die Reibung der Gummioberflächen gegeneinander und gegen die Stege des Schiebers ergibt eine sichere, aber lösbare Verbindung.
Die Bänderung liegt mit der Seite 5 dem Gesicht an. Die Bänderung ist dabei so geführt, daß die Schieberteile 4 gegenüber dem Gesicht durch die Bänderung 2 und 3 abgedeckt sind. Damit ist eine Berührung des Gesichtes bzw. der Haare mit dem Schieber 4 vermieden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Bänderung für Atemschutzmasken, bei der der Maskenkörper mit bandartigen Ansätzen (2) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenbänderung (3) mittels Schieber (4) an den bandartigen Ansätzen der Maske durch Klemmwirkung gehalten wird. z. Bänderung für Atemschutzmasken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänderung und/oder die bandartigen Ansätze so durch den Schieber geführt sind, daß sie diesen gegenüber dem Gesicht abdecken. In Betracht .gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 55o 22o; USA.-Patentschrift Nr. 2 344 669.