DE649920C - Gasschutzhaube - Google Patents

Gasschutzhaube

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DE649920C
DE649920C DEG86586D DEG0086586D DE649920C DE 649920 C DE649920 C DE 649920C DE G86586 D DEG86586 D DE G86586D DE G0086586 D DEG0086586 D DE G0086586D DE 649920 C DE649920 C DE 649920C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B17/00Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes
    • A62B17/04Hoods

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Gasschutzhaube Die Erfindung betrifft eine Gasschutzhaube für Atemschutzgeräte. Es sind bereits Gasschutzhauben bekannt, die einen Dichtkragen aufweisen, der aus einem elastisclicn, sich eng an den Hals des Trägers anschmiegendicn Band besteht. Um eine solche Gasschutzhaube anlegen oder abnehmen zu können, muß das den Dichtkragen bildende Band gedehnt werden, damit der Kopf des Gerätträgers hindurchgesteckt werden kann. Ferner sind .Gasschutzhauben bekannt, die mit mehreren, auf Rücken, Schultern und Brust des Gerätträgers herabhängenden Lappen versehen sind, die sich teilweise gegenseitig überlappen und von den Kleidungsstücken an den Körper angepreßt werden.
  • . Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Gasschutzhaube mit einem in sich geschlossenen, nach Art eines Rockkragens ausgebildeten und aus schmiegsamem, elastischem Stoff bestehenden Dichtkragen versehen ist, der an Nacken, Schultern und Brust des Gerätträgers flach anliegt und entweder durch einen auf den an der Brust anliegenden Kragenzipfel ausgeübten Zug oder durch einen auf den Dichtkragen ausgeübten Anpreßdruck gasdicht an den Körper des Gerätträgers angepreßt wird.
  • Der Anpreßdruck des Dichtkragens kann durch ein auf ihm aufliegendes undehnbares Tragband hervorgerufen werden, an dem vor der Brust des Gerätträgers ein Gerätteil oder mehrere Gerätteile, z. B. die Sauerstoffflaschc und die Kohlensäureabsorptionspatnone, aufgehängt sind.
  • An dem an der Brust anliegenden Kragenzipfel des Dichtkragens können Schlaufen angeordnet sein, die zwecks Übertragung des Gewichtes der Hose auf den Dichtkragen an die Hose des Gerätträgers angeknöpft werden.
  • Die seitlichen Teile des Dichtkragens können durch einen unter den Armen hindurchgehenden breiten Rückengurt verbunden sein, durch dessen im wesentlichen waagerechten Zug insbesondere die seitlichen Teile des Dichtkragens an den Körper des Gerätträgers angepreßt werden.
  • Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Gasschutzhaube liegt der in sich geschlossene Dichtkragen ohne Rücksicht auf den Wuchs des Gerätträgers einwandfrei an dessen Körper an und bleibt auch an diesen angepreßt, wenn der Gerätträger Bewegungen ausführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt ein Atemschutzgerät mit einer Gasschutzhaube nach der Erfindung teils im Schnitt, teils in der Ansicht, und Abb.2 ist eine Vorderansicht des Dichtkragens. Die aus schmiegsamem Stoff bestehende Gasschutzhaube i weist einen in sich geschlossenen, nach Art eines Rockkragens ausgebildeten und aus schmiegsamem, elastischem Stoff, z. B. Schwammgummi, bestehenden Dichtkragen 4 auf, der an Nacken, Schultern und Brust des Gerätträgers flach anliegt und entweder auf dem nackten Körper oder auf dem Hemd oder der Unterkleidung getragen wird.
  • Auf dem Dichtkragen ¢ liegt ein bleibend an ihm befestigtes undehnbares Tragband 5 auf, das z. B. aus starkem Geflecht bestehen kann und an dem ein Gerätteil oder mehrere Gerätteile, z. B. die Sauerstoffflasche 9 und die Kohlensäureabsorptionspatrone 10, mittels eines Hakens 8 aufgehängt sind. Der von diesen Gerätteilen auf das Tragband 5 ausgeübte Zug verteilt sich gleichmäßig auf die Oberfläche des Dichtkragens 4, so daß dieser dicht an den Körper des Gerätträgers angepreßt wird.
  • An dem an der Brust anliegenden Kragenzipfel 6 des Dichtkragens .4 sind Schaufeln 7 # ang -cordnet, deren freie Enden an die Hosenknöpfe angeknöpft werden, um das Gewicht der Hose des Gerätträgers teilweise auf den Dichtkragen zu übertragen und so den Anpreßdruck des Dichtkragens auf den Körper des Gerätträgers zu erhöhen.
  • Die seitlichen Teile des Dichtkragens 4 sind durch einen unter den Armen hindurchgehenden breiten Rückengurt i i miteinander verbunden. Der Rückengurt besteht vorzugsweise aus elastischem Baustoff und ist in seiner Länge entsprechend der Körpergestalt des Gerätträgers einstellbar. Durch den im «<esentlichen waagerechten Zug des Rückengurtes 11 werden insbesondere die seitlichen "feile des Dichtkragens an den Körper des Gerätträgers angepreßt, so daß der Dichtkragen auch bei Bewegungen des Gerätträgers, z. B. beim Bücken, dicht am Körper anliegt. Der Rückengurt i i verhindert ferner, daß der Dichtkragen ..1 bei Bewegungen des Gerätträgers am Körper entlang gleitet, beeinträchtigt aber in keiner Weis° die Bewegungsfreiheit des Gerätträgers.

Claims (4)

  1. PATLNTANSPRÜCHL: i. Gasschutzhaube für Atemsehutzgcräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasschutahaube (i) mit einem in sich geschlossenen, nach Art eines Rockkragens ausgebildeten und aus schmiegsamem, elastischem Stoff bestehenden Dichtkragen (4) versehen ist, der an Nacken, Schultern und Brust des Gerätträgers flach anliegt und entweder durch einen auf den an der Brust anliegenden Kragenzipfc1 (6) ausgeübten Zug oder durch einen auf den Dichtkragen (¢) ausgeübten jltipre(.idruck gasdicht an den Körper des Gera tträgcrs angepreßt wird.
  2. 2. Gasscliutzhaubc nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anprel."-druck des Dichtkragens (4) durch ein auf ihm aufliegendes undchnbares Tragband (5) hervorgerufen wird,- an dem vor dci-Brust des Gerättr ägers ein Gerätteil oder mehrere Gerätteilv, z. B. die Sauerstoffflasche (9) und die Kohlenabsorptionspatrone (io), aufgehängt sind.
  3. 3. Gasschutzliaube nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem an der Brust anliegenden Kragenzipfel (6) Schlaufen (7) angeordnet sind, die zwecks Übertragung des Gewichtes der Hose auf den Dichtkragen (4) an die Hose des Gerätträgers angeknöpft werden.
  4. 4. Gasschutzliaube nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Teile des Kragens (4) durch einen unter den Armen hindurchgehenden breiten Rückengurt (i I) verbunden sind, durch dessen im wesentlichen waagerechten Zug insbesondere die seitlichen Teile des Dichtungskragens (4) an den Körper des Gerätträgers angepreßt werden.
DEG86586D 1932-01-26 1933-01-20 Gasschutzhaube Expired DE649920C (de)

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