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RegenschutzbeckleidungfürMotorradfahrer.
Gegenstand der Erfindung ist eine Regenschutzbekleidung für Motorradfahrer, welche demselben bei schlechtem Wetter einen ausreichenden Schutz, insbesondere von vorne bietet und ausserdem mehrere wesentliche Vorteile mit sich bringt. In erster Linie verhindert die Kleidung gegenüber den bekannten derartigen Kleidungsstücken ein hermetisches Abschliessen des Körpers und damit die lästige und gesundheitsschädliche Schweissbildung, u. zw. ungeachtet der Benutzungsdauer. Ferner ist die Bekleidung mit wenigen Griffen und ohne Zuhilfenahme einer zweiten Person anzulegen und ebenso rasch und bequem abzunehmen und ermöglicht vor allem während des Tragens die ungehinderte Bewegung und das sofortige Freimachen der Füsse oder Arme, was z.
B. für die Fahrsicherheit oder bei Ausführung von Reparaturen oder Kontrolle des Fahrzeuges oder bei Sturz usw. sehr wichtig ist.
Gemäss der Erfindung besteht die Bekleidung aus einem durch eine Schlupföffnung unterbrochenes Brust- und Rückenblatt, welch letzteres mit offenen Ärmeln und einem Gesässschurz und welch ersteres mit Knieblättern und einem zur Befestigung am Lenkkopf dienenden Fortsatz versehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Bekleidung dargestellt, u. zw. in Fig. l im ausgebreiteten Zustand, in Fig. 2 die Ausbildung eines Ärmels und in Fig. 3 und 4 im Gebrauch, 11. zw. von vorne und rückwärts.
Das Bekleidungsstück besteht aus dem Vorderteil a und dem Rückenteil b, zwischen denen sich die Schlupföffnung e befindet, welche mittels Halsbinde und Druckknopf- od. dgl. Verschluss dicht an den Hals des Fahrers angeschlossen werden kann und dadurch ein Verschieben der Bekleidung unmöglich macht. An dem Vorderteil a sind die Knieblätter d angesetzt, welche in Knieform geschnitten und zum
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angesetzt, der durch einen Gürtel g straff sitzend an die Taille des Fahrers geschnallt werden kann. Dip Ärmel e sind nicht geschlossen, sondern auf ihre ganze Länge bis zu den Überhandschuhen el geöffnet. s. Fig. 2, so dass die Seitenteile des Ärmels herabhängen und dieser in entsprechend weiter Form unmittelbar in das Rückenteil b übergeht, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Das Anlegen des Kleidungsstückes erfolgt in der Weise, dass der Fahrer zunächst mit dem Kopf durch die erweiterte Öffnung c schlüpft, sich hierauf den Schurz f anbindet und dann die Ärmel e durch Einschlüpfen in die Überhandsehuhe el in die richtige Lage bringt. Damit sitzt das Kleidungsstück unverschiebbar am Körper und wenn der Fahrer auf dem Rad sich befindet, so hängt er den Fortsatz
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diesem montierten Instrumente sich erstreckt und auch diese Teile vor den Einflüssen der Witterung schützt. Die Knieblätter d überdecken fast die Füsse, welche gesondert durch Gamaschen verkleidet sein können.
Es ergibt sich das aus den Fig. 3 und 4 hervorgehende Bild, welches deutlich erkennen lässt, dass der bekleidete Fahrer sowohl von vorne durch die zu einem Ganzen vereinigten Teile (t, a1,
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abgedeckt ist. Trotz der Abgeschlossenheit wird der Fahrer in keiner Weise beengt, so dass er nicht nur die zum Fahren notwendige Bewegungsfreiheit besitzt, sondern auch die Möglichkeit hat, z. B. durch Bewegung der Knie das zwischen diesen und dem Vorderteil a, al sich etwa ansammelnde Wasser ablaufen zu lassen oder bei Bedarf eine Hand freizumachen (wie in Fig. 3 gezeichnet) oder überhaupt alle Fuss-
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