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Kinderschutzhose.
Gegenstand der Erfindung ist eine Kinderschutzhose, welcher den Körper des Kindes, ohne ihn irgendwie zu beengen, vor jeder Verunreinignng schützt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Nach Fig. 1 und 2 besteht die Kinderschutzhose aus einer gewöhnlichen Hose, welche im Schritte mit einem Beutel a aus Gummi oder dgl. versehen ist. Der Beutel a ist flach und hindert das Kind beim Gehen nicht im geringsten. Der vordere Teil b und der rückwärtige Teil c des Beutels a decken den Unterkörper des Kindes, ohne an demselben anzuliegen. Abstehend vom Körper bildet der vordere Teil b den Ableiter für Urin, der Teil e den Ableiter für Dejekte. Der Urin fliesst durch die an der untersten Stelle des Beutels befindliche Öffnung d ab, ohne den Körper des Kindes oder dessen Kleider zu benetzen. Die Dejekte werden durch den unteren Teil des Beutels aufgefangen.
Der rückwärtige Teil des Beutels kann zwischen c und d mit einer mittels Druckknöpfen oder dgl. verschliessbaren Öffnung t versehen werden, durch welche die im Beutel befindlichen Dejekte, ohne das Kind ausziehen zu müssen, entfernt werden können. Die Öffnung e ermöglicht es auch. das Kind samt der Schutzhose auf das Nachtgeschirr zu setzen und es derart schneller an eine Benutzung des Nachtgeschirres zu gewöhnen. Zur Verhütung des Benetzens des Körpers bei Mädchen ist der obere Rand f (Fig. 2) der Hosenbeine samt dem Beutel a auf folgende Art an die inneren Teile der Beine angeschlossen: Auf der äusseren Seite der Hosenbeine in der gleichen Höhe mit dem Rande f wird ein dickes, weiches Stoffstück g angenäht und in der Nähe, an beiden Seiten desselben. je ein Band/ ;. A, angebracht.
Sind die Hosenbeine weit, so werden sie mittels der Hander ',/', über den weichen Stoff lose zusammengezogen. Man kann auch an der Stelle des Stoffstückes g, jedoch an der Innenseite der Hosenbeine, eine oder mehrere Taschen eh anbringen, in welche man eine oder mehrere Stücke weichen dicken Stoffes gibt. Durch das Anziehen der haudci '. oder durch das Einlegen der Stoffstücke in die Taschen erzielt man das richtige Anliegen der oberen Hosenbeine samt dem angebrachten Beutel an den inneren Teilen der Beine.
Dadurch verhütet man das Herunterrinnen des Urins an den Beinen, ohne dieselben irgendwie zu beengen.
Die Schntzhose wird angezogen wie jede gewöhnhche Hose; ein schlechtes Anziehen oder ein Verschieben derselben samt dem Beutel ist ausgeschlossen.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Klinderschutzhose, dadurch gekennzeichnet, dass an derselben ein wasserdichter Beutel (a) zum Auffangen) des Urins und der I) ejekte, durch Annahen, durch Druckknopfe oder dgl. befestigt ist, wobei an der Aussenseite jedes Hosenbeins ein weiches Stoffstück und
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