DE420906C - Achselschutzblatt - Google Patents

Achselschutzblatt

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DE420906C
DE420906C DESCH70764D DESC070764D DE420906C DE 420906 C DE420906 C DE 420906C DE SCH70764 D DESCH70764 D DE SCH70764D DE SC070764 D DESC070764 D DE SC070764D DE 420906 C DE420906 C DE 420906C
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DE
Germany
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armpit
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sheet
armpit protection
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Expired
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DESCH70764D
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ELISABETH SCHULTE UECHTING
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ELISABETH SCHULTE UECHTING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/12Shields or protectors
    • A41D27/13Under-arm shields
    • A41D27/136Secured by straps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Achselschutzblatt. Die Erfindung betrifft Achselschutzblätter, «-elche so ausgebildet sind, daß sie ohne Verbindung mit einem Oberkleidungsstück mittels an den äußeren Faltenecken der Achselschutzblätter selbst angebrachter Bänder an den üblichen Schulterbändern der Unterwäsche so befestigt werden können, daß sie in der Achselhöhlung der Trägerin an deren Körper selbst festgehalten und daher unter dünnen Blusen und sonstigen leichten Oberkleidungsstücken unauffällig getragen werden können.
  • Bei den bisher bekannten derartigen Achselschutzblättern wird zwar das Anliegen des äußeren Abschnittes des Achselschutzblattes an der Unterfläche des Oberarmes durch ein über diesen gestreiftes Gummiband leicht in vollkommenem Maße erreicht. Dagegen gilt das gleiche nicht von dem inneren Teil des Schutzblattes, welches die eigentliche Achselhöhle bedecken soll. Bei diesem zeigt vielmehr der den Körper des Achselschutzblattes bildende dünne gummibekleidete Webstoff die Neigung, sich zusammenzurollen und sich vom Körper abzulösen. 'Man hat diesem Übelstand durch Anbringen von Bändern am unteren Rande des inneren Schutzblatteils entgegenzuwirken gesucht, die unten an der Kleidung mittels Knöpfe oder Sicherheitsnadeln befestigt werden. Indessen ergeben sich bei der Benutzung dieser Befestigung beim Heben der Arme sowie auch bei Drehbewegungen des Oberkörpers Längsspannungen, welche die Wirkung haben, die Schulterblätter der Unterkleidung über die Schultern auswärts herabzuziehen, so daß die Schulterblätter ihren Halt an diesen Achselbändern verlieren und sich oben vom Körper ablösen.
  • Nach der Erfindung sollen die erwähnten Übelstände dadurch vermieden werden, daß die vorzugsweise gerade ausgebildeten Seitenränder des inneren Achselschutzblattes durch Anbringen elastisch biegsamer Stäbchen versteift sind. Hierdurch wird dem Zusammenrollen des Achselschutzblattes wirksam vorgebeugt und zugleich die beim Heben der Oberarme sich ergebende leichte Anspannung der Faltengegend des Achselschutzblattes in gewissem Maße auf die Randversteifungen übertragen, so daß diese auch bei solchen Bewegungen am Brustkorb leicht angedrückt gehalten werden und dadurch unauffällig bleiben.
  • Auf der Zeichnung ist ein derartig ausgebildetes Achselschutzblatt dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 und 3 in verkleinertem Schaubild die Anbringung der Schutzblätter in den Achselhöhlen von der Vorder- bzw. Rückseite.
  • Das Achselschutzblatt besteht aus dem Üblichen, hier beispielsweise viereckig ausgebildeten Innenteil i und den halbmondförmig zugeschnittenen Außenteilen 2, die beide längs der bogenförmigen Achselnaht 3 miteinander vereinigt sind. An den beiden oberen Ecken q., in welche die Achselnaht 3 ausläuft, ist je ein Befestigungsband 5 angenäht, das nahe seinem freien Ende mit mehreren Knopflöchern 6 versehen ist, welche zu je einem Knopf 7 passen, der ebenfalls an der Ecke d. beispielsweise zwischen dem Innen- und Außenteil angebracht ist.
  • Der Außenteil 2 des Achselschutzblattes ist an seiner äußeren Seite mit einem Gummiband versehen, welches so angebracht und in der Länge bemessen ist, daß es beim Anlegen des Achselschutzblattes über den Arm getreift «-erden kann und diesen Außenteil an der Unterseite des Armgrundes in richtiger Lage festhält. Um den Innenteil i ebenfalls am Körper festzulegen, werden die beiden Befestigungsbänder 5 beiderseits unter dem anliegenden Achselband 9 der Unterwäsche bzw. der Untertaille hindurchgezogen, «nieder rückwärts geführt und in passender Stellung mittels eines seiner Knopflöcher wieder an den Knöpfen 7 befestigt. Die hier- -du.rch gebildeten Schlaufen halten einerseits den mittleren Teil des Achselschutzblattes in seiner richtigen Lage in der Achselhöhle fest und ziehen zugleich das Achselband selbst nach außen, so daß es bei solchen Körperbewegungen, bei denen sich das Achselband lockert, nicht einwärts gleiten und im Halsausschnitt der Oberkleidung zum Vorschein kommen kann.
  • Um zu verhüten, daß die Ränder des Innenteils i sich einrollen können, sind die beiden senkrechten Längsränder dieses Innenteils gerade ausgebildet und mit einer Versteifung versehen, die beispielsweise aus einem Fischbeinstab i2 o. dgl. besteht, der in zwei an den Rändern des Schutzblattes vorgesehenen Taschen io, i i leicht herausnehmbar befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Achselschutzblatt mit an seinen beiden oberen Winkelenden angebrachten Befestigungsbändern, zur Verbindung mit den Achselschutzbändern der Unterwäsche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gerade ausgebildeten senkrechten Längsseiten des Innenteils des Schutzblattes durch Stäbe versteift sind.
DESCH70764D 1924-06-15 1924-06-15 Achselschutzblatt Expired DE420906C (de)

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DE420906C true DE420906C (de) 1925-11-02

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