DE9419454U1 - Bekleidungsstück für pflegebedürftige Personen - Google Patents
Bekleidungsstück für pflegebedürftige PersonenInfo
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Description
Bezeichnung: Bekleidungsstück für pflegebedürftige
Personen
Beschreibung:
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Für pflegebedürftige Personen, wie Personen mit Langzeiterkrankungen,
Alte' aber auch geistig und/oder motorisch gestörte Personen besteht der Wunsch nach einer ansprechenden
aber auch zweckmäßigen Kleidung. Hierbei ist es insbesondere erforderlich, daß einerseits das öffnen
der Kleidungsstücke durch das Pflegepersonal schnell geschehen kann, während andererseits gerade bei geistig
und motorisch gestörten Personen diese nicht in der Lage sein dürfen, die Verschlüsse zu öffnen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Bekleidungsstück
für pflegebedürftige Personen vorgeschlagen, das auf seiner Vorderseite zumindest über einen
Teil seiner Länge offenbar ist und dessen Öffnungsbereich
mit wenigstens einem durchlaufenden Verschlußmittel versehen ist, das mindestens auf der dem Körper zugekehrten
Seite von einer Randleiste abgedeckt ist. Ein durchlaufender Verschluß, beispielsweise eine Vielzahl
von Knöpfen aber auch ein Klettverschluß ermöglicht für das Pflegepersonal insbesondere bei bettlägerigen
Personen einen einfachen Zugang für Pflegemaßnahmen. Andererseits ist ein geistig oder motorisch Gestörter
nicht ohne weiteres in der Lage, eine derartige Knopfleiste vollständig zu öffnen oder aber einen Klettverschluß
vollständig zu öffnen, wenn dieser über Teilbereiche jeweils zusätzlich mit Knöpfen gesichert ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist als durchlaufendes Verschlußmittel ein Reißverschluß, vorzugsweise
eine aushängbarer Reißverschluß vorgesehen.
Bei derartigen durchlaufenden Verschlußmitteln ist es wichtig, daß sie mindestens auf der dem Körper zugekehrten
Seite von einer Randleiste abgedeckt sind, um so eine unmittelbare Berührung mit dem Körper zu vermeiden,
was insbesondere bei Klettverschlüssen oder Reißverschlüssen wegen der relativ steifen Struktur derartiger Verschlüsse
bei empfindlicher Haut zu Hautreizungen oder Wundscheuern führen kann. Durch entsprechend dicke Stofflagen
oder das Einarbeiten eines entsprechenden Bandes in die Randleiste kann gewährleistet werden, daß die
Randleiste beim Gebrauch nicht abklappt, sondern eine genügende Steifigkeit aufweist, um in ihrer den Verschluß
abdeckenden Ausrichtung zu verbleiben.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verschlußmittel auf der Außenseite
mit einer Abdeckung versehen ist, die mindestens den Bereich übergreift, in dem sich der Schieber des Reißver-Schlusses
in seiner Schließstellung befindet und die mit einem Schließmittel festlegbar ist. Auch wenn die
Anordnung eines Reißverschlusses als Verschlußmittel einer geistig oder motorisch gestörten Person das vollständige
öffnen und damit das Entkleiden erschwert, bietet die Anordnung einer derartigen Abdeckung mit
einem weiteren Schließmittel eine zusätzliche Sicherung. Damit wird der Schieber des Reißverschusses für die
betreffende Person nicht ohne weiteres zugänglich. Als Schließmittel für die Abdeckung kommen hierbei durchgeknöpfte
Knöpfe, festschließende Druckknöpfe oder auch ein kurzer aushängbarer Reißverschluß in Betracht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für ein Bekleidungsstück, das zumindest den Oberkörper überdeckt
vorgesehen, daß die Schließstellung des Reißverschlusses
am Halsbereich angeordnet ist. Hierdurch, insbesondere in Verbindung mit einer Abdeckung wird der Zugriff zum
Schieber durch die bekleidete Person erschwert, während des Pflegepersonal einen umgehinderten Zugriff erhält.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner für ein den Unterkörper hosenförmig bekleidendes Kleidungsstück
vorgesehen, daß die Hosenbeine nahe dem Innenschenkel-
bereich mit einem aushängbaren Reißverschluß offenbar
ausgebildet sind. Eine derartige Anordnung des Reißverschlusses ermöglicht es auch, ein hosenartiges Bekleidungsstück
ähnlich wie ein hemdartiges Bekleidungsstück von der Vorderseite her vollständig zu öffnen und zu
schließen. Damit wird es möglich, beispielsweise eine bettlägerige, in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkte
Person in der Weise umzukleiden, daß der Unterkörper angehoben, das vollständig geöffnete hosenartige Kleidungsstück
unter den Körper bis unter den Gesäßbereich zu ziehen und dann über die Reißverschlüsse die Hosenbeine
und den Vorderschlitz bis zum Bund zu schließen. Auch wenn die Kleidung nicht gewechselt werden muß,
ist bei liegenden Personen der freie Zugang gewährleistet.
Zweckmäßig ist es hierbei, wenn jedes Hosenbein mit einem Reißverschluß versehen ist, wobei die Schließstellung
des Schiebers jeweils im Bereich der Hosenbeinöffnung im Knöchelbereich angeordnet ist. Das aushängbare
Ende des jeweiligen Reißverschlusses befindet sich dann ini Schrittbereich. Auch hier ist der Zugang zum Schieber
des Reißverschlusses bei geistig oder motorisch gestörten Personen erschwert. Besonders vorteilhaft ist diese
Anordnung für overallartige Bekleidungsstücke, die in ihrem den Oberkörper bedeckenden Bereich ebenfalls mit
einem Reißverschluß als Verschlußmittel ausgerüstet sind, wobei es dann zweckmäßig ist, daß der Aushängteil
dieses Reißverschlusses ebenfalls im Schrittbereich angeordnet ist. Damit ist es möglich, ein overallartiges
Bekleidungsstücl vollständig auf der Vorderseite zu öffnen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung wird für ein den Unterkörper hosenförmig bekleidendes Bekleidungsstück
vorgeschlagen, daß ein vorzugsweise zumindest im vorderen Bereich undehnbarer Bund und der sich gegen
den Schritt erstreckende Bereich auf der Vorderseite geteilt und durch wenigstens eine Deckklappe zweilagig
überlappend ausgebildet ist und daß die freien Bundenden
• ·
jeweils mit einem Verschlußmittel zur Festlegung am Bund versehen sind. Besonders zweckmäßig ist es hierbei,
wenn zumindest bei der außenliegenden Deckklappe die freie Kante vom Schrittbereich ausgehend schräg bis
zum Hüftbereich verläuft. Damit ist einerseits ein einfacher und schneller Zugang für das Pflegepersonal,
beispielsweise bei Personen mit angelegtem Katheter möglich. Andererseits ist für den betreffenden Patienten
die Möglichkeit erschwert, den Katheter selbst zu entfernen. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn der überlappende
Bereich jeweils durch eine innenliegende und eine außenliegende Deckklappe gebildet wird, deren freie Kanten
gegenläufig schräg zum Hüftbereich verlaufen, so daß sowohl die innere Deckklappe als auch die äußere Deckklappe
im Hüftbereich mit entsprechenden Verschlußmitteln gesichert sind. Als Verschlußmittel kommen auch hier
wieder Knöpfe, festschließende Druckknöpfe oder aber ein entsprechend kurzer Reißverschluß ggf. mit einer
Abdeckung zur Sicherung des Schiebers in Betracht.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Nachthemd in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt gem. der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 ein Nachthemd in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 ein Schlafanzugoberteil, Fig. 5 eine Schlafanzughose,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch den
Hosenbund gem. der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 7 einen Overall.
5
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In Fig. 1 ist ein Nachthemd dargestellt, das auf der Vorderseite durchgehend geteilt ist, wobei die Teilung
mit einem Verschlußmittel 1, beispielsweise in Form eines aushängbaren Reißverschlusses verschließbar ist.
Bei der Verwendung eines aushängbaren Reißverschlusses befindet sich das Aushängende 2 am unteren Ende, so
daß bei geschlossenem Nachthemd sich die Schließstellung des Schiebers 3 im Halsbereich befindet. Wie die Schnittdarstellung
gem. Fig. 2 zeigt, ist das Verschlußmittel, hier der Reißverschluß 1, auf seiner dem Körper zugekehrten
Seite mit einer Randleiste 4 abgedeckt, so daß ein unmittelbarer Kontakt mit dem Körper ausgeschlossen
ist.
Am Halsbereich ist eine das Verschlußmittel und in der Schließstellung den Schieber überdeckende Abdeckung 5
vorgesehen, die mit einem Schließmittel 6, beispielsweise wenigstens einem durchgeknöpften Knopf, einem festschließenden
Druckknopf oder einem kurzen aushängbaren Reißverschluß festlegbar ist. Mit dieser Abdeckung 5
wird bei geschlossenam Nachthemd der Schieber 3 des Reißverschlusses in seiner Schließstellung überdeckt
und so der Zugriff durch den Patienten erschwert. Diese Abdeckung 5 kann sich auch, wie in der Schnittdarstellung
gem. Fig. 2 und in Fig." 1 gezeigt, in entsprechend schmalerer Form über die gesamte Länge des Reißverschlusses
bis in den Aushängebreich erstrecken und den Reißverschluß optisch abdecken.
Während in Fig. 1 der Reißverschluß in Körperachsrichtung verläuft, ist bei der Ausführungsform in Fig. 3 der
Reißverschluß vom unteren Mittenbereich ausgehend, schräg bis in den Schulterbereich geführt. Das Aushängende 2
ist wiederum am unteren Ende angeordnet, während sich die Schließstellung im Schulterbereich befindet. Der
sich von der Halsöffnung 7 über die Schulter erstreckende Schließbereich 8 ist durch einen weiteren aushängbaren
Reißverschluß 9 schließbar, der an der Halsöffnung 7 einhängbar ist, so daß sich in der Schließposition der
Schieber 10 ebenfalls auf der Schulter befindet. In der Schließstellung sind die beiden Schieber 3 und 10
der Reißverschlüsse 1 und 9 wiederum jeweils durch eine Abdeckung 5 abdeckbar, die sich bis über den Schulterbereich
erstreckt und deren freies Ende mit einem entsprechenden Schließmittel, beispielsweise einem Knopf,
einem Klettband oder dergl. gehalten wird. Die vorstehenden, anhand der Fig. 1, 2 und 3 beschriebenen Verschlußkonzeptionen
sind nicht auf die Anwendung bei einem Nachthemd beschränkt, sondern können in gleicher Weise
auch für ein Schlafanzugoberteil eingesetzt werden.
In Fig. 4 ist anhand eines Schlafanzugoberteils eine Ausgestaltung dargestellt, bei der wiederum ein aushängbarer
Reißverschluß vorgesehen ist, dessen Aushängende 2 sich im unteren Bereich befindet, so daß sich der
Schieber 3 bei zugezogenem Reißverschluß im Bereich der Halsöffnung 7 befindet. Der Reißverschluß 1 ist
über seine volle Länge mit einer Abdeckung 5 abgedeckt, deren freie Kante 11 in Richtung auf die Schulter verläuft
und über der Schulter über einen aushängbaren Reißverschluß 12 verschließbar ist. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel befindet sich das Aushängende 13 des Reißverschlusses 12 im Bereich der Halsöffnung.
In Fig. 5 ist eine Schlafanzughose dargestellt, deren Hosenbeine 14 über die gesamte Länge mit einem aushängbaren
Reißverschluß 1.4 versehen sind, der nahe dem Innenschenkelbereich verläuft und dessen Aushängende
sich am Ende des einen Hosenbeines befindet, so daß in der Schließposition der Schieber sich am Ende des
anderen Hosenbeines befindet.
Die hier dargestellte Hose weist einen Bund 16 auf, der zumindest in seinem vorderen Bereich aus einem undehnbaren
Material ausgebildet ist. Der Bund ist geteilt und, wie die Schnittdarstellung gem. Fig. 6 zeigt, überläppend
ausgeführt, so daß jeweils das eine freie Bundende über ein oder mehrere Schließmittel 17, beispielsweise
in Form von Druckknöpfen oder dergl. am anderen Bundteil festlegbar ist. Damit ist es möglich, den an
den Bund anschließenden Bereich zumindest auf seiner Außenseite in Form einer Deckklappe 18 auszuführen,
deren freie Kante 19 vom Schrittbereich ausgehend, sich bis in den Hüftbereich erstreckt. Zweckmäßigerweise
wird auch der von der außenliegenden Deckklappe 18 abgedeckte innere Bereich in gleicher Weise in Form einer
innenliegenden Deckklappe ausgebildet, deren Kante 19.1 sich bis in den anderen Hüftbereich erstreckt. Hierdurch
wird der Genitalbereich so abgedeckt, daß ein Patient einen angelegten Harnkatheter nicht selbst entfernen
kann, gleichwohl das Bedienungspersonal einen einfachen Zugriff hat.
Die anhand von Fig. 5 dargestellte Hose kann noch in der Weise abgewandelt werden, daß jedes Hosenbein mit
einem eigenen aushängbaren Reißverschluß versehen ist, dessen Aushängende jeweils im Schrittbereich angeordnet
ist, so daß sich die durch die Deckklappen 18 gebildete Teilung ebenfalls bis in diesen Schrittbereich erstrecken
kann. Nach dem öffnen und Aushängen der Reißverschlüsse und dem öffnen der beiden Deckklappen kann dann die
Hose vollständig aufgeschlagen werden und unter dem Patienten flachliegend abgezogen werden. Auch das Ankleiden
kann in gleicher Weise erfolgen, da die flachliegende vollständig geöffnete Hose zunächst nur unter der Gesäß
gezogen werden muß und anschließend dann vollständig geschlossen werden kann.
• ♦
In Fig. 7 ist ein als Overall ausgeführtes Bekleidungsstück dargestellt, das im Körperbereich mit einem aushängbaren
Reißverschluß 1.1 und an beiden Hosenbeinen jeweils mit aushängbaren Reißverschlüssen 1.2 und 1.3 versehen
ist. Die Aushängenden 2.1, 2.2 und 2.3 der drei Reißverschlüsse befinden sich hierbei im Schrittbereich, so
daß sich der Schieber 3.1 in der Schließposition im Bereich der Halsöffnung befindet, während sich die
Schieber 3.2 und 3.3 jeweils im Bereich der Beinöffnungen befinden.
Auch bei dem in Fig. 7 dargestellten Overall kann der Schließbereich der Reißverschlüsse in gleicher Weise
gesichert werden, wie dies für die Nachthemden bzw. das Schlafanzugoberteil anhand der Fig. 1 bis 4 dargestellt
und beschrieben ist. Auch der Verlauf des Reißverschlusses 1.1 kann bei einem Overall vom Schritt ausgehend schräg
verlaufend ausgeführt werden, wie dies anhand von Fig. 3 für ein Nachthemd bzw. Schlafanzugoberteil gezeigt ist.
Auch bei einem Overall können die Reißverschlüsse durchgehend über ihre volle Länge mit einer Abdeckung 5 versehen
sein.
Claims (11)
1. Bekleidungsstück für pflegebedürftige Personen, das auf seiner Vorderseite zumindest über einen Teil seiner
Länge offenbar ist und dessen Öffnungsbereich mit wenigstens
einem durchlaufenden Verschlußmittel (1) versehen ist, daß mindestens auf der dem Körper zugekehrten Seite
von einer Randleiste (4) abgedeckt ist.
2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel (1) durch einen Reißverschluß,
vorzugsweise einen aushängbaren Reißverschluß gebildet wird.
3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel auf der Außenseite
mit einer Abdeckung (5) versehen ist, die mindestens den Bereich übergreift, in dem sich der Schieber (3)
des Reißverschlusses (1) in seiner Schließstellung befindet und die mit einem Schließmittel (6; 12) festlegbar
ist.
4. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das zumindest den Oberkörper überdeckt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließstellung des Reißverschlusses im Halsbereich angeordnet ist.
5. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das den Unterkörper hosenförmig bekleidet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hosenbeine (14) nahe dem Innenschenkelbereich mit einem aushängbaren Reißverschluß
(1) offenbar ausgebildet sind.
6. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß (1) sich von der öffnung des einen Hosenbeines (14) bis zur öffnung
des anderen Hosenbeines (14) erstreckt.
* »ti
7. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hosenbein mit einem
Reißverschluß (1) versehen ist, wobei die Schließstellung des Schiebers (3) jeweils im Bereich der Hosenbeinöffnung
° im Knöchelbereich angeordnet ist.
8. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 5 bis 7, das den Unterkörper hosenförmig bekleidet, dadurch gekennzeichnet,
daß ein vorzugsweise zumindest im vorderen Bereich undehnbarer Bund (16) vorgesehen ist und der
sich gegen den Schritt erstreckende Bereich des Bekleidungsstücks auf der Vorderseite geteilt und durch wenigstens
eine Deckklappe (18) zweilagig überlappend ausgebildet ist und daß die freien Bundenden jeweils mit
1^ einem Schließmittel (17) zur Festlegung am Bund (16)
versehen sind.
9. Bekleidungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei der außenliegenden Deckklappe
(18) die freie Kante (19) vom Schrittbereich ausgehend schräg bis zum Hüftbereich verläuft.
10. Bekleidungsstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der freien Kante (19) der außenliegenden
Deckklappe (18) ein durchgehendes Schließmittel in Form eines Reißverschlusses angeordnet ist.
11. Bekleidungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstellung des Schiebers des
als Schließmittel verwendeten Reißverschlusses sich im Bundbereich befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9419454U DE9419454U1 (de) | 1994-12-03 | 1994-12-03 | Bekleidungsstück für pflegebedürftige Personen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9419454U DE9419454U1 (de) | 1994-12-03 | 1994-12-03 | Bekleidungsstück für pflegebedürftige Personen |
Publications (1)
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DE9419454U1 true DE9419454U1 (de) | 1996-04-04 |
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ID=6916981
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DE9419454U Expired - Lifetime DE9419454U1 (de) | 1994-12-03 | 1994-12-03 | Bekleidungsstück für pflegebedürftige Personen |
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DE (1) | DE9419454U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT6839U3 (de) * | 2003-11-04 | 2005-01-25 | Roswitha Mag Bagameri | Medizinischer hygienebodydress zur inkontinenzpflege |
DE102016011734A1 (de) | 2016-09-28 | 2018-03-29 | Nadine Wegner | 6 in 1 Pflegenachthemd |
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1994
- 1994-12-03 DE DE9419454U patent/DE9419454U1/de not_active Expired - Lifetime
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