DE546106C - Gasschutzmaske fuer Pferde - Google Patents

Gasschutzmaske fuer Pferde

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DE546106C
DE546106C DED56962D DED0056962D DE546106C DE 546106 C DE546106 C DE 546106C DE D56962 D DED56962 D DE D56962D DE D0056962 D DED0056962 D DE D0056962D DE 546106 C DE546106 C DE 546106C
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Germany
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mask
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horses
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Expired
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DED56962D
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Auergesellschaft GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/06Gas masks for animals

Description

  • Gasschutzmaske für Pferde Es sind bereits Gasschutztnasken für Pferde bekannt geworden, die aus einem doppelwandigen Beutel aus luftdurchlässigem Stoff von geeigneter Form und Größe bestehen. Der Beutel ist zwischen den Wänden mit Fasermaterial ausgefüllt, das durch Imprägnieren mit Chemikalien zur Absorption schädlicher Gase geeignet ist. Diese beutelförmige Maske wird durch einen Dichtungswulst an die Pferdenase derart angeschlossen, daß nur der Oberkiefer und die Nüstern in den Beutel hineinragen. Der Teil der Beutelwand, der in dem Maul des Tieres liegt, wird durch Ledereinlagen und Metalleisten abgesteift. Es hat sich nun gezeigt, daß diese Masken nicht für alle Zwecke ausreichen, so z. B. zur Abfaagung von organischen Dämpfen und Reizstoffen. Diese Stoffe können nur durch körniges :Material von großer Oberfläche, z. B. aktive Kohle, zurückgehalten «-erden. Filter dieser Art müssen stets, im Gegensatz zu den Filtern mit getränkter Reinigungsmasse, eine verhältnismäßig große Schichtdicke haben, damit sie ihre Abfang-@virkung ausüben können.
  • Man hat deshalb Pferdemasken aus gasdichtem Stoff oder Leder hergestellt, welche in der Form und der Tragweise den oben geschilderten Masken ähnlich sind, und daran Atmungsfilter aus Metall (Atmungseinsätze) angebracht, wie sie auch bei den bekannten Gasschutzmasken für Menschen verwendet werden. Die Anbringung solcher Atmungsfilter bringt nun aber bei Pferdemasken erliebliche Nachteile mit sich, weil diese Filter wegen der großen Menge der Atmungsluft der Pferde von erheblicher Größe sein müssen und darum weit aus der Maskenform herausragen, so daß sie häufig auch die Handhabung der Zügel und des Gebisses behindern. Ferner muß aber auch wegen der großen Menge der durch das Filter strömenden Atmungsluft der Anschluß eines solchen Atmungsfilters einen großen Querschnitt haben. Dies läßt sich an einer Pferdemaske, die verhältnismäßig klein ist, nur schwer erreichen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine solche bekannte Gasschutzmaske für Pferde, die aus einer nur den Oberkiefer und die Nase des Pferdes umschließenden, vorn geschlossenen Hülle aus schmiegsamere und gasdichtem Baustoff besteht, die ein Filtergehäuse trägt. Gemäß der Erfindung sollen die geschilderten Nachteile einer solchen bekannten Gasschutzmaske für Pferde dadurch beseitigt werden, daß die Maskenwand über der Nase eine Aussparung aufweist, die durch ein der Maskenform angepaßtes Filtergehäuse abgedeckt ist, das sich um die Pferdenase herum erstreckt. Um eine Berührung der Nüstern des Pferdes mit der Wandung des Filtergehäuses zu verhindern, kann ferner unterhalb dieser Wandung ein elastisches Kissen angeordnet sein. Diese Ausbildung der Gasschutzmaske hat den Vorteil, daß die Atmungsluft das Filter in seiner ganzen Fläche ohne irgendwelche Einengung durch Schraubenanschlüsse o. dgl. durchstreichen kann. Das Filtergehäuse kann gegebenenfalls mit einer Vorrichtung versehen sein, die das Auswechseln der verbrauchten Filtermasse ermöglicht.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. z zeigt einen senkrecht durch die Maske gelegten Längsschnitt, Abb. a einen nach der Linie A-B durch die Maske gelegten Querschnitt. Der Pferdekopf ist gestrichelt eingezeichnet.
  • a ist der aus gasdichtem Stoff oder Leder hergestellte Maskenkörper und b ein daran angeschlossener Dichtungswulst, der durch das Maul hindurchgeht und an der Pferdenase gasdicht anliegt. Über dem Dichtungswulst b liegt ein elastisches Band c, das an seinen freien Enden an Haken aufgehakt wird. An dem federnden Band c ist ein nach der Stirn zu verlaufender Riemen d befestigt, der verhindert, daß das Band c sich verschiebt und von dem Dichtungswulst b abrutscht. An der Vorderwand des Maskenkörpers ist über der Nase des Pferdes ein Teil der Maskenkörperwand ausgespart. Die Aussparung ist durch ein mit körnigem Filtermaterial gefülltes, Filtergehäuse f abgedeckt, das durch die Öffnung g entleert und wieder gefüllt werden kann. Das Filtergehäuse f stützt sich auf der Nase zwischen den Nüstern mit einem schmalen, elastischen Kissen e ab, das mit seinen beiden Enden am Maskenkörper a befestigt ist. Zur Befestigung des Maskenkörpers am Zaumzeug des Pferdes dienen die Schnallen 1a.

Claims (1)

  1. PATrI\TTAI''SYRÜcHR: I. Gasschutzmaske für Pferde, bestehend aus einer nur den Oberkiefer und die Nase umschließenden, vorn geschlossenen Hülle aus schmiegsamem und gasdichtem Baustoff, die ein Filtergehäuse trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenwand über der Nase eine Aussparung aufweist, die durch ein der Maskenform angepaßtes Filtergehäuse (f) abgedeckt ist, das sich um die Pferdenase herum erstreckt. z. Gasschutzmaske nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Wandung des Filtergehäuses (f) ein elastisches Kissen (e) angeordnet ist, das eine Berührung der Nüstern mit der Wandung des Filtergehäuses (f) verhindert.
DED56962D 1928-11-11 1928-11-11 Gasschutzmaske fuer Pferde Expired DE546106C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4546768A (en) * 1981-12-22 1985-10-15 Feierabend Georg Inhalation apparatus for animals

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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