DE884611C - Schlauchtauchergeraet - Google Patents

Schlauchtauchergeraet

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Publication number
DE884611C
DE884611C DED10609D DED0010609D DE884611C DE 884611 C DE884611 C DE 884611C DE D10609 D DED10609 D DE D10609D DE D0010609 D DED0010609 D DE D0010609D DE 884611 C DE884611 C DE 884611C
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DE
Germany
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air
suit
diving
hose
diving device
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Expired
Application number
DED10609D
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/20Air supply from water surface
    • B63C11/202Air supply from water surface with forced air supply
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/04Resilient suits
    • B63C2011/043Dry suits; Equipment therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Schlauchtauchergerät Die bekannten Sdhlauchtauchergeräte bestehen im wesentlichen aus einem aus wasserdichtem Stoff hergestellten Taucheranzug und einem daran befestigten starren Helm, der etwa bis zur Schulter herabreicht. Die zur Atmung notwendige Luft wird durch einen Luftschlauch von .der Wasseroberfläche in den Helm hineingedrückt und entweicht durch ein am Helm befindliches Überdruckventil ins Freie. Die Atemluft sammelt sich beim Tauchen im Helm und im oberen Anzugteil an. Die Größe des Luftvolumens, im allgemeinen Luftblase genannt, wird so gewählt, daß .die Unterkante der Luftblase etwa ungefähr in der Höhe des Zwerchfelles liegt, so daß die Atmung ohne Schwierigkeiten möglich ist. Durch :die Größe der Luftblase wird der Auftrieb bestimmt, der beim Tauchen durch ihm entsprechende Gewichte kompensiert werden muß. Diese Gewichte behindern den Taucher beim Arbeiten, so .daß man bestrebt ist, die Gewichte zu vermindern. Hierbei ist man jedoch an den durch ,die Gestaltung des Taucheranzuges bedingten Auftrieb gebunden. Das Volumen der Luftblase ist zunächst abhängig von der Größe des Anzuges, der durch die eingeschlossene Luft mehr oder minder prall aufgefüllt ist. Wenn auch für :die Atmung eine Luftblase von ungefähr 51 Volumen ausreichen würde, so ist doch eine derartig geringe Luftblase praktisch nicht zu erreichen. Der Anzug muß von Menschen verschiedener Körpermaße getragen werden können und ,darf .demzufolge ein Mindestmaß nicht unterschreiten. Außerdem erfordert das Anziehen .des Anzuges einen größeren Anzugumfang als dem geringen und geforderten Mindestvolumen der Luftblase entspricht. Sodann ist es notwendig, die Luftblase bei diesen bekannten Helmtauchergeräten überzudimensionieren, damit der Taucher bei einem schnellen Tiefergehen; beispielsweise bei einem Sturz, eine genügende Luftreserve besitzt, um die bei ,der Kompression der Luft im .Anzug erfolgende Volumenverkleinerung zu decken, ohne daß dem Taucher das Atmen erschwert bzw. die Luft abgeschnitten wird. Auch ist bei ,diesen Taüchergeräten eine genaue Kompensation des Auftriebs nicht möglich, weil infolge der verschiedenen Körpergrößen der Taucher bei gleicher Einstellung des Überdruckventils idie Luftblase verschieden groß ist, nämlich gleich der Differenz zwischen Anzuginhalt und Körpergröße des Tauchers im Bereich der Luftblase.
  • Es :sind weiterhin leichte Tauchergeräte bekannt, die nicht aus einem Taucheranzug und einem mit ihm gasdicht verbundenen Helm bestehen und die auch ihre Atmungsluft nicht durch einen -Sehlauch von der Wasseroberfläche zugeführt bekommen, bei denen vielmehr die Atemluft aus einem mitgeführten Druckgasbehälter, vornehmlich einem Sauerstoffbehälter, entnommen wird. Die Geräte können als Kreislaufgeräte ausgebildet sein, bei denen die Kohlensäure der Ausatemluft durch bestimmte Chemikalien gebunden wird. Derartige Geräte werden z. B. als Rettungsgeräte für TI-Boote verwendet. Diese Geräte haben wegen ihrer leichteren Bauart den Vorteil; ,daß bei ihnen bereits mit verhältnismäßig geringen Zusatzgewichten, z. B. in Form von aus Metall bestehenden Schuhen, schon der genügende Untertrieb gebildet werden kann, damit sich der Taucher fest und sicher am Grunde des Wasser bewegen kann. Für längere Tauchzeiten sind :derartige Geräte jedoch nicht zu verwenden, da der Sauerstoffvorrat und die Chemikalmenge nur eine begrenzte Atmungsdauer zulassen. Wollte man den Sauerstoffvorrat und die Chemikalmenge für eine längere Zeit bemessen, dann wären die Geräte.zu schwer und umständlich im Aufbau, so daß der Taucher mit ihnen nicht arbeiten kann.
  • Die Erfindung, die die Nachteile .der bekannten Geräte beseitigt, betrifft nun ein Schlauchtauchergerät, bei dem also wie bei den bekannten, aus Taucheranzügen und Helmen bestehenden Geräten die Luft von der Wasseroberfläche durch einen Schlauch dem Taucher zugeführt wird. Die Erfindung besteht in einem ,getrennt vom Anzuginnern gebildeten, vorzugsweise in Brusthöhe angeordneten Luftsack für die Luftblase .der Atmungsluft. Wesentlich ist für,das neue Gerät, -daß :der Taucheranzug nicht gleichzeitig die Luftblase aufnimmt, so :däß vielmehr der Taucheranzug lediglich zum Einhüllen .des Körpers als Schutz gegen das Wasser dient. Der Anzug liegt dem Körper völlig glatt an, so -daß praktisch kein Luftzwischenraum verbleibt. Dabei kann der die Luftblase ,aufnehmende Luftsack in die Anzugwand eingearbeitet sein.. Bei der erfin.dungsgemäßen Ausbildung des Gerätes kann das Volumen der für die Atmung benötigten Luftblase auf das geforderte Mindestmaß beschränkt werden.. So wird -dem Luftsack etwa ein Inhalt von 5l.-gegeben. -Dieser Luftsack steht über eine Verbindungsleitung mit dem Mund bzw. der Nase des Tauchers in Verbindung. Für den Kopf des Tauchers ist nicht mehr ein starrer Helm erforderlich, sondern eine Kopfhaube aus Stoff, wobei sich diese unter der Wirkung des Wasserdruckes dem Kopf fest anlegt. Dabei kann eine in der Haube des Anzuges befindliche Gesichtsmaske durch einen vorzugsweise in die Anzugwand eingearbeiteten Atemschlauch mit dem Luftsack verbunden sein. Der Luftzuführungsschlauch wird zweckmäßig ebenfalls mit dem Luftsack verbunden. Die Luft gelangt dann durch diesen Schlauch zunächst zum Luftsack, von da durch den Atemschlauch zu der in der Haube des Anzuges befindlichen Gesichtsmaske und von dort in die Lunge des Tauchers. Die ausgeatmete Luft kann durch ein Überdruckventil entweichen, das zweckmäßig in die Maskenwand eingebaut ist.
  • Bei dem neuen Schläuchtauchergerät, dessen Luftblasengröße unabhängig vom Anzug ist, genügen zum Kompensieren des verhältnismäßig geringen Volumens der Luftblase und Gesichtsmaske auch bereits verhältnismäßig geringe Gewichte, so däß das Gesamtgewicht der Ausrüstung gegenüber demjenigen der bisherigen Schlauchtauchergeräte sehr gering ist und die Arbeit des Tauchers erleichtert wird. Weiterhin hat die erfindungsgemäße Aüsbildüng den Vorteil, ,daß die Größe des Auftriebs der Luftblase genau kompensiert werden kann, da die Luftblase ihrer Größe nach genau. bekannt ist. Dies war bei den bisherigen Schlauchtauchergeräten nicht möglich.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Geräts im angelegten Zustand schematisch dargestellt. Auf dem Taucheranzug i, der dem Körper des Tauchers anliegt, ist in Brusthöhe der Luftsack 2 angeordnet, der die Atemluft aufnimmt. Der Luftsack kann entweder ,als besonderer, z. B. als Gürtel ausgebildeter Körper angelegt werden. Er kann aber auch in die Anzugwand eingearbeitet sein. Die Haube 3 mit der eingebauten Gesichtsmaske q. wird durch entsprechende Verschnürungen von vornherein der Kopfform angepaßt. Das Auslaßventil 5 an der Haube 3 sorgt dafür, daß beim Einsteigen in das Was"ser die noch im Anzug vorhandene Luft entweichen kann, ohne daß von außen Wasser in den Anzug eindringt. Der Anzug kann sich .dem Körper also glatt anlegen. Die Atmungsluft wird von der Wasseroberfläche durch den Schlauch 6 .dem Luftsack 2 zugeführt und gelangt von da durch die Verbindungsleitung 7, die ebenfalls in den Taucheranzug eingearbeitet sein kann, zur Gesichtsmaske q.. Die ausgeatmete Luft tritt .durch das Überdruckventil 8 aus. Der Auftrieb des Luftsackes z wird durch Gewichte g und io ausgeglichen, die auf der Brust und auf dem Rücken mit Riemen befestigt sind. Der für die Standfestigkeit erforderliche Untertrieb wird durch schwere Metallschuhe ii erreicht.
  • Damit die in der Gesichtsmaske q. unter einem Überdruck gegenüber dem in der gleichen Höhe befindlichen Wasserdruck stehende Atemluft nicht in :den Anzug hinein entweichen kann, ist die Gesichtsmaske mit einem gut abgedichteten Dichtrahmen versehen. Im Interesse der Sicherheit kann die Verbindunsleitung 7 innerhalb der Gesichtsmaske in ein' Mundstück einmünden, das der Taucher in den Mund nimmt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sc'hlauchtauchergerät, gekennzeichnet durch einen getrennt vom Anzuginnern gebildeten, vorzugsweise in Brusthöhe angeordneten Luftsack (2) für die Luftblase der Atemluft.
  2. 2. Schlauchtauchergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Luftblase aufnehmende Luftsack (2) in die Wand des Taucheranzug es (i) eingearbeitet ist.
  3. 3. Schlauchtauchergerät nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine in der Haube (3) des Anzuges befindliche und durch eine vorzugsweise in die Anzugwand eingearbeitete Verbindungsleitung (7) mit .dem Luftsack (2) verbundene Gesichtsmaske (q.). d..
  4. Schlauchtauchergerät nach Anspruch i bis 3, :dadurch gekennzeid'hnet, daß der Luftzufülirungsschlauc'h (6) mit dem Luftsack (2) verbunden ist.
  5. 5. Schlauchtauchergerät nach Anspruch i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftrieb des Luftsackes (2) durch entsprechende Gewichte (9, io) auf Brust und Rücken ausgeglichen und der erforderliche Untertrieb durch entsprechend schwere Schuhe (i i) gebildet wird.
DED10609D 1943-11-10 1943-11-10 Schlauchtauchergeraet Expired DE884611C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED10609D DE884611C (de) 1943-11-10 1943-11-10 Schlauchtauchergeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED10609D DE884611C (de) 1943-11-10 1943-11-10 Schlauchtauchergeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE884611C true DE884611C (de) 1953-07-27

Family

ID=7033379

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED10609D Expired DE884611C (de) 1943-11-10 1943-11-10 Schlauchtauchergeraet

Country Status (1)

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DE (1) DE884611C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4881539A (en) * 1986-03-27 1989-11-21 Dragerwerk Aktiengesellschaft Protective suit having a supply of breathing air

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4881539A (en) * 1986-03-27 1989-11-21 Dragerwerk Aktiengesellschaft Protective suit having a supply of breathing air

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