DE738137C - Atemschutzmaske - Google Patents

Atemschutzmaske

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DE738137C
DE738137C DER92176D DER0092176D DE738137C DE 738137 C DE738137 C DE 738137C DE R92176 D DER92176 D DE R92176D DE R0092176 D DER0092176 D DE R0092176D DE 738137 C DE738137 C DE 738137C
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DE
Germany
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mask
face
wall
gas
tight
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DER92176D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Atemschutzmaske Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske und bezweckt,eine solche Maske derart auszubilden, daß der Totraum möglichst klein und eine sichere Abdichtung bei nicht störendem Dichtungsdruck erreicht wird.
  • Es ist bereits versucht worden, den Totraum dadurch möglichst zu verringern, daß die Maskenform weitgehend der Gesichtsform angepaßt wird. Da jedoch die Masken für verschiedenartige Gesichtsformen verwendbar sein müssen, so können solche Masken auch nur ungefähr der Form des Gesichtes angepaßt werden, und der Totraum kann nur bis zu einem bestimmten Grade verkleinert werden.
  • Ferner ist schon vorgeschlagen worden, innerhalb der Maske eine in sich versteifte Hilfsmaske anzuordnen, die aber ebenfalls der Gesichtsform nur ungefähr angepaßt ist und mit der daher der Totraum ebenfalls nur bis zu einem bestimmten Grade verkleinert werden kann. Weiterhin sind Atemschutzmasken bekannt, die in ihrem Innenraum einen unter dem Druck von Luft stehenden.Mund undNase umschließenden schlauch-
    förmigen, hohlen Dichtungsj" aufweisen,
    cier eine lineare tsegrenzung cues senactiicnen Atemraumes bewirkt.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß im Innern der Maske eine aus gasdichtem, schmiegsamem Stoff bestehende Wand mit ihrem Rande gasdicht am Maskenkörper befestigt ist, die sich nach Aufpumpen des zwischen der Wand und dem Maskenkörper -gebildeten Hohlraumes dicht an das Gesicht anlegt, und daß das Filter mit dem unmittelbar vor dem Mund und den Nasenöffnungen liegenden Teil der Wand durch .eine Atemluftleitung verbunden ist.
  • Eine -weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß im Innern der Maske ein aufblasbarer Hohlkörper aus gasdichtem, schmiegsamem Stoff angeordnet ist, der nach dem Aufpumpen - den zwischen Gesicht und Maskenkörper gebildeten Hohlraum ausfüllt und sich dicht an das Gesicht des Maskenträgers anlegt; das Filter ist mit dem unmittelbar vor dem Mund und den Nasenöffnungen liegenden Teil des aufzublasenden Hohlkörpers durch #eine Atemluftleitung verbunden.
  • Bei in dieser Weise ausgebildeten Masken wird ein schädlicher Atemraum fast völlig vermieden, ohne daß zahlreiche unterschiedliche Maskengrößen erforderlich sind. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß er billig und auf maschinellem Wege herzustellen ist und daß auch vorhandene Masken nachträglich gemäß der Erfindung ausgebildet werden können.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.
  • In Abb. i ist a der beispielsweise aus kveniger elastischem bzw. aus starrem Baustoff b,e%xehende Maskenkörper und b die aus schmiegsamem Baustoff bestehende Wand, die an ihrem Rande luftdicht mit dem Maskenkörper a verbunden ist. c ist die Atemluftleitung, die zweckmäßig mit biegsam angeordneten Nasen- bzw. Mundstücken versehen ist, die an den oder in die Mund- bzw. Nasenöffnungen münden. Die Atemluftleitung kann auch anstatt mit den in Abb. i dargestellten Nasen- und Mundstücken mit einem für Nase und Mund gemeinsam geformten Mundstück versehen sein.
  • d ist der die Wand b mit dem Maskenkörper a verbindende Randstreifen, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur die Nase und den Mund umgibt, wodurch verhindert wird, daß die feuchte Atemluft zu den Augengläsern gelangt. Der unter Druck stehende Hohlraum x kann aber auch die Augen umgeben. In diesem Fall müssen die Wand b und der Maskenkörper a an den Rändern der Ausschnitte für die Augengläser miteinander verbunden sein, so daß für die Augen abgesonderte Räume entstehen. e ist ein mit Rückschlagventil versehener Schlauch zum Einführen der Druckluft o. dgl. in den Hohlraum x. Dieser Schlauch kann auch mit dem Mundstück in Verbindung stehen, oder es kann ein entsprechendes Ventil so angeordnet sein, daß der Maskenträger die Luft in dem Hohlraum x während der Benutzung der Maske nachfüllen kann.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Atemschutzmaske ist der Totraum durch den aufblasbaren, aus gasdichtem, schmiegsamem Stoff bestehenden Hohlkörper b1 ausgefüllt.
  • Der Druck im Hohlraum x bzw. im Hohlkörper b1 darf nicht zu hoch, sondern nur so groß sein, daß die Wand b bzw. der Hohlkörper b1 in bequemer Weise an das Gesicht angedrückt werden und sich dicht daran anschmiegen kann. Durch die schmiegsame Wand b bz«-. den Hohlkörperbl verteilt sich der Dichtungsdruck auf eine verhältnismäßig große Fläche, so daß bei verhältnismäßig geringem Dichtungsdruck ein bequemer Sitz der Maske erreicht wird, der auch bei Dauerbenutzung keinen schädlichen Druck auf die Haut und auf die von der Bänderung betroffenen Kopfnerven ausübt. Das Anlegen der Maske ist einfach; sie ermöglicht auch bei Eile ohne besondere Sorgfalt oder Sachkenntnis ein sicheres Abdichten. Die Atemschutzmaske nach der Erfindung ist auch als Maske für Tiere verwendbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Atemschutzmaske, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Maske eine aus gasdichtem, schmiegsamem Stoff bestehende Wand (b) mit ihrem Rande gasdicht am Maskenkörper (a) befestigt ist, die sich nach Aufpumpen des zwischen der Wand (b) und dem Maskenkörper (a) gebildeten Hohlraumes dicht an das Gesicht anlegt, und daß das Filter mit dem unmittelbar vor dem Mund und den Nasenöffnungen liegenden Teil der Wand durch eine Atemluftleitung (c) verbunden ist.
  2. 2. Atemschutzmaske, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Maske ein aufblasbarer Hohlkörper (b,) aus gasdichtem, schmiegsamem Stoff angeordnet ist, der nach dem Aufpumpen den zwischen Gesicht und Maskenkörper gebildeten Hohlraum ausfüllt und sich dicht an das Gesicht des Maskenträgers anlegt, und daß das Filter mit dem unmittelbar vor dem Mund und den Nasenöffnungen liegenden Teil des aufblasbaren Hohlkörpers (bl) durch eine Atemluftleitung (c) verbunden ist.
DER92176D 1934-12-19 1934-12-19 Atemschutzmaske Expired DE738137C (de)

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DER92176D DE738137C (de) 1934-12-19 1934-12-19 Atemschutzmaske

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DER92176D DE738137C (de) 1934-12-19 1934-12-19 Atemschutzmaske

Publications (1)

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DE738137C true DE738137C (de) 1943-08-04

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ID=7418710

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Country Status (1)

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DE (1) DE738137C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4470413A (en) * 1982-01-29 1984-09-11 Dr/a/ gerwerk Aktiengesellschaft Protective breathing apparatus including a mask and mouthpiece

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4470413A (en) * 1982-01-29 1984-09-11 Dr/a/ gerwerk Aktiengesellschaft Protective breathing apparatus including a mask and mouthpiece

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