DE918246C - Sauerstoffatemschutzgeraet - Google Patents

Sauerstoffatemschutzgeraet

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DE918246C
DE918246C DER7267A DER0007267A DE918246C DE 918246 C DE918246 C DE 918246C DE R7267 A DER7267 A DE R7267A DE R0007267 A DER0007267 A DE R0007267A DE 918246 C DE918246 C DE 918246C
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DE
Germany
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oxygen
rubber
breathing apparatus
oxygen breathing
layer
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Expired
Application number
DER7267A
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English (en)
Inventor
Friedrich Reuther
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/10Respiratory apparatus with filter elements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Sauerstoffatemschutzgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Sauerstoffatemschutzgerät, das in seiner Ausführung auf vollkommen neuen technischen Voraussetzungen basiert.
  • Sauerstoffatemschutzgeräte sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie sind bei der Marine, im Schwimmwesen, in Badeanstalten u. dgl. in Anwendung.
  • Es sind z. B. für Atemschutzgeräte bestimmte Gasschutzhauben bekannt, die mit einem in sich geschlossenen, nach Art eines Rockkragens ausgebildeten und aus schmiegsamem, elastischem Stoff bestehenden Dichtkragen versehen sind, der an Nacken, Schultern und Brust des Gerätträgers flach anliegt und entweder durch einen auf den an der Brust anliegenden Kragenzipfel ausgeübten Zug oder durch einen auf den Dichtkragen ausgeübten Anpreßdruck gasdicht an den Körper des Gerätträgers angepreßt wird. Die Erfindung verfolgt den Zweck, ein Sauerstoffatemschutzgerät zu erstellen, das für einen großen Anwendungsbereich verwendet werden kann. Es soll durch seine konstruktive Gestaltung Ertrunkene unter Wasser zu suchen helfen, generelle Prüfungsarbeiten des gesamten Tiefbauwesens sowie das Einsteigen in tiefe Brunnen und Gäranlagen und auch das Durchschreiten der Flüsse unter Wasser ermöglichen, bei Bränden und deren RauchentwicklungRettungsmaßnahmendurchführen lassen. Ebenso schützt der Erfindungsgegenstand gegen Strahlenwirkungen bei Atombombenangriffen.
  • Unter Bezugnahme auf Erfahrungswerte japanischer Wissenschaftler folgt nach der Explosion einer Atombombe zunächst eine warme Luftwelle gegen den menschlichen Körper, in der schon tödliche Radiumstrahlen enthalten sein können. Diese dringen mit der Atemluft, sei es durch Nase oder Mund, in -das Innere des Körpers ein und haben, wenn sie nicht zum Tode führen, langanhaltende und schwerwiegende Erkrankungen zur Folge.
  • Erfindungsgemäß werden diese generellen Vorteile durch eine konstruktive Lösung erreicht, bei der in eine Gummihülle eine starke, breitgeformte, der menschlichen Brust angepaßte Sauerstoffflasche eingeschoben -und luftdicht abgeschlossen werden kann. Die Verbindung zwischen Sauerstoffflasche und Atemschutzmaske besteht aus einem sehr stark isolierten Drahtschlauch.
  • Die Zeichnung veranschaulicht belspielsweise schematisch den Erfindungsgegenstand.
  • Der Sauerstoffflaschenhals ist fast am oberen Ende in waagerechter Richtung durchbohrt. In dieser Bohrung ist ein senkrecht durchbohrter Metallbolzen g angeordnet, durch dessen untere öffnung der Sauerstoff in eine Düse mündet, die in der Mitte der Verschlußkappe des Flaschenhalses sitzt. Dreht man den Kopf des Flaschenhalses an der Düse nach rechts, so wird aus der Sauerstoffflasche Sauerstoff durch die feine haardünne Düsenöffnung gedrückt. Durch eine Drehung des Flaschenhalskopfes nach links kann der Sauerstoffstrom wieder gesperrt werden. Der Sauerstoff strömt aus der Sauerstoffflasche i durch den Verbindungsschlauch d, zwischen Sauerstoffflasche und Maske bis zu dein Sauerstoffregler c, der auf schwach, mittel und mäßig stark reguliert werden kann. Von dem Sauerstoffregler c gehen zwei dünne drahtisolierte Gummischläuche durch den verstärkten Gunimisatz der Gesichtsmaske a bis zu den Nasenlöchern, die den Sauerstoff aufnehmen, d. h. durch Atmen gelangt der Sauerstoff in die Lunge, und die verbrauchte Luft der Lunge wird durch den Mund mittels eines Ausatemventils o, das im Mundstück der Maske zwischen den zwei dünnen drahtisolierten Gummischläuchen it sitzt, ausgestoßen. Die eigentliche Atemschutzmaske besteht aus einer Lage Gummi, einer Schicht Blei, einer Lage Leinwand, einer weiteren Schicht Blei und Gummi zum Abschluß. Der Maskenrahmen, und besonders das gunimiverstärkte Kieferstück, sind nochmals mit feinen Schwammgummistreifen b ausgestattet. Die Fenster p bestehen aus unzerbrechlichem Glas und sind wasser- und luftdicht, d. h. tief in die Guininiumrandung eingelassen. Zur weiteren Sicherung, beispielsweise zum Schutz gegen schädliche Strahlen, sind über die Gläser zum Schutz der Augen dunkle Augenschutzgläser eingeschoben. Zu dem gleichen Zweck dient auch die Bleieinlage im Maskenkörper.
  • Die Sauerstoffflaschei ist leicht und schnell auswechselbar, indem rechts und links zwei Flügelschrauben gelöst werden, die zwei flache Eisenbänder, die den Verschluß bilden, zusammenpressen. Sobald am Flaschenhals das Eisenband gelöst ist, läßt sich die Sauerstoffflasche i leicht herausnehmen. Das Anlegen des Atemschutzgerätes erfolgt in der Weise, daß man mit beiden Armen durch die Träger c schlüpft, welche beide mit einer Haltspange in verbunden sind. Im Mittelteil des Gerätes ist rechts und links je ein Lederriemen k, k, womit das Gerät über dem Rücken festgeschnallt wird. Die Maske a wird mit dem Kinn voraus über das Gesicht gestülpt und mit den vorhandenen Haltevorrichtungen gesichert. Das Gerät kann auf jeder Bekleidung und auch auf entkleidetem Körper angelegt werden.
  • Die Erfindung ist in ihren Gedankengängen nicht auf die dargestellte Ausführungsforin beschränkt. Es können vielmehr einzelne Teile anders ausgebildet sein als hier beschrieben, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (1)

  1. PATEN TANS PR Ü CII E: i. Sauerstoffatemschutzgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es aus der Gesichtsmaske (a), dem Schlauch (d), der Sauerstoffflasche (i) und den I-1.altevorrichtungen wie Träger (e), Halterungsbänder (h, le) und dem Verschluß für die Sauerstoffflasche besteht. :2. Sauerstoffatemschutzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtrahmen der Maske und das gumnilverstärkte Kieferstück mit feinen Schwammgummistreifen (b) belegt sind. 3. Sauerstoffatemschutzgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster aus unzerbrechlichem Glas bestehen, über die zum Schutz gegen schädliche Strahlen dunkle Augenschutzgläser geschoben werden können. 4. Sauerstoffatemschutzgerät nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Maskenkörper aus einer Lage Gummi, einer Schicht Blei, einer Lage Leinwand, einer weiteren Schicht Blei und Gummi zum Abschluß besteht. 5. Sauerstoffatemschutzgerät nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Sauerstoffregler (c) zwei dünne drahtisolierte Ggminischläuche durch den verstärkten Gummiansatz bis zu den Nasenlöchern geführt sind und in dem vor dein Munde liegenden Teil des Maskenkörpers ein Ausatemventil (o) angeordnet ist. 6. Sauerstoffatemschutzgerät nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch eine Gummihülle und eine breit geformte, der menschlichen Brust angepaßte Sauerstoffflasche (i), die in die Gummihülle eingeschoben ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 649 9:20, 7:26 244.
DER7267A 1951-10-02 1951-10-02 Sauerstoffatemschutzgeraet Expired DE918246C (de)

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DER7267A DE918246C (de) 1951-10-02 1951-10-02 Sauerstoffatemschutzgeraet

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DER7267A DE918246C (de) 1951-10-02 1951-10-02 Sauerstoffatemschutzgeraet

Publications (1)

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DE918246C true DE918246C (de) 1954-09-23

Family

ID=7397497

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DER7267A Expired DE918246C (de) 1951-10-02 1951-10-02 Sauerstoffatemschutzgeraet

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649920C (de) * 1932-01-26 1937-09-06 Jean Marie Guy Giraudet De Bou Gasschutzhaube
DE726244C (de) * 1930-07-08 1942-10-09 Draegerwerk Heinr U Bernh Drae Sauerstoffatemschutzgeraet

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726244C (de) * 1930-07-08 1942-10-09 Draegerwerk Heinr U Bernh Drae Sauerstoffatemschutzgeraet
DE649920C (de) * 1932-01-26 1937-09-06 Jean Marie Guy Giraudet De Bou Gasschutzhaube

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