DE2321605A1 - Kopfschutzeinrichtung mit schutzhelm - Google Patents
Kopfschutzeinrichtung mit schutzhelmInfo
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- DE2321605A1 DE2321605A1 DE19732321605 DE2321605A DE2321605A1 DE 2321605 A1 DE2321605 A1 DE 2321605A1 DE 19732321605 DE19732321605 DE 19732321605 DE 2321605 A DE2321605 A DE 2321605A DE 2321605 A1 DE2321605 A1 DE 2321605A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/04—Gas helmets
-
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Landscapes
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- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Description
Drägerwerk Aktiengesellschaft
2k
Lübeck, Moislinger Allee 53/55
Die Erfindung betrifft eine Kopfschutzeinrichtung mit Schutzhelm.
Die bekannten Atemmasken werden mittels einer Bänderung, die mindestens aus dem Stirn-, Schläfen- und Nackenband besteht,
am Kopf befestigt. Wird dabei zusätzlich ein Schutzhelm, wie z.B. Arbeitsschutzhelm oder Feuerwehrhelm getragen, so ruht
dieser mit einer eigenen Haltevorrichtung über der Masken- /
bänderung. Diese Tragweise ist sehr unbequem. Darüberhinaus ist für den Träger Jede Änderung der Bänderungen, sowohl der
Atemmaske als auch des SchutJzhelms, schwierig. Die Schnalle
oder die Bänder beeinträchtigen die Abdichtung und stören den
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festen Sitz der Atemmaske. Ein weiterer Nachteil ergibt
sich aus der Tatsache, daß vor dem Aufsetzen der Maske der Helm abgenommen werden muß.
Es sind Kopfhauben für Druckanzüge mit einer Atemmaske und die Ohren überdeckenden Schalen bekannt, wobei die Atemmaske
und die Schalen fest in der Haube angeordnet sind. Diese passen sich demzufolge kaum unterschiedlichen KopfgrSßen
und -formen an. Der Benutzer muß beim Überstülpen der Haube
auf dsn richtigen Sitz der Atemmaske und der Schalen achten. Dies ist nachteilig. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist
weiterhin bekannt, die Atemmaske und die die Ohren überdeckenden Schalen vom Kopf weg in Richtung zur Haubenwand so weit
verschiebbar zu gestalten und ihre Befestigungsmittel in dieser
Richtung bei angelegter Atemmaske und Schalen derart unter Spannung zu halten, daß die Atemmaske und die beiden Schalen
sieh bei entspanntem. Befestigungsmittel in einem solchen
Abstand vom Kopf befinden, daß die Haube über den Kopf gestülpt
werden kann. Dabei ist die Kopfhaube an der Außenseite mit mindestens
einer Vorrichtung versehen, durch welche die Atemmaske
und die beiden Schalen nach Aufsetzen der Haube in die Gebrauchsstellung gegen den Kopf des Haubenträgers bewegt werden. Bei
diesen Vorrichtungen bilden Kopfhaube und Atemmaske nicht getrennt voneinander verwendungsfKhige Bauteile (DBP 1 185 929).
— 3 — 409846/0160
Es ist weiterhin ein Atemschutzgerät bekannt, .das in"
Flugzeugen angewandt wird und das aus einer Kopfhaube
und einer Halbmaske besteht, die über Verbindungsglieder
im Bereich der Backen mit der Kopfhaube verbunden und dadurch durch die Kopfhaube gehalten sind. Es handelt
sich hier nur um die Verbindung einer Kopfhaube mit einer Halbmaske, die keinen allgemeinen Gesichtsschutz und insbesondere Augenschutz vor Giftgasen od.
dgl. bietet (USA 5 179 119).
Die Erfindung betrifft eine Kopf- und Atemschutzvorrichtung,
die aus einem Schutzhelm besteht, der seitlich über die Ohren heruntergezogen ist, und an dem eine Atemschutzmaske
über ein Verbindungsglied befestigt ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung
so auszubilden, daß eine Kopf schlitzvorrichtung geschaffen wird, die außer den Kopf auch das Gesicht voll
abdeckt, die schnell und ohne den Schutzhelm abzunehmen auf- bzw. abgesetzt werden kann. Der Gerätträger soll
durch die Bänderung unter dem Schutzhelm nicht gestört werden. Die Atemschutzmaske soll einwandfrei am Gesicht
sitzen. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Schutzhelm und eine Atemschutzvollmaske im Stirnbereich
Je mit ineinander greifenden Halterungsmitteln zur lösbaren Befestigung der Atemschutzvollmaske verse-
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hen sind, und daß der Rand der Atemschutzvollmaske zumindest im Stirn.- und Backenbereich vom Rand des
Schutzhelmes überdeckt ist.
Die Erfinung hat den Vorteil, daß der Schutzhelm mitsamt der Atemschutzvollmaske einen einwandfreien Ge-.samtkopfschutz
bildet. Die Atemschutzmaske kann mühelos und schnell bei aufgesetztem Schutzhelm aufgesetzt
werden. Die Atemschutzmaske sitzt einwandfrei am Gesicht des Gerätträgers.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann der
Schutzhelm und die Atemschutzmaske durch weitere, lösbare Verbindungsmittel miteinander verbindbar sein, die
am unteren Rand der Atemschutzmaske angreifen. Dadurch wird der Sitz der Atemschutzmaske verbessert.
Gemäß einer sehr einfachen Bauform der Erfindung bilden
die ineinander greifenden Halterungsmittel eine Aufhängung. Bei dieser Ausführungsform wird die Atemschutzmaske gleichsam
an den Schutzhelm angehangen.
Eine einfache Ausführungsform besteht dabei darin, daß
die Aufhängung verstellbar ist.
Eine einfache Bauform besteht darin, daß die Halterungs-
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mittel aus einer Vertiefung am Rand der Atemschutzmaske und aus einem in die Vertiefung eingreifenden
Vorsprung am Rand des Schutzhelmes bestehen. Dabei kann der Vorsprung in Form einer den Schutzhelm durchsetzenden
Stellschraube ausgebildet sein.
Im Interesse eines guten Sitzes der Atemschutzmaske kann deren Dichtrahmen als Hohlwulst ausgebildet sein,
der vorteilhaft aufblasbar ist. Dadurch werden unterschiedliche Gesfehtsformen des Gerätträgers ausgeglichen.
Der Dichtrahmen kann auch mit steilstehenden und nachgiebigen Dichtungslippen versehen sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verbessert den Gesamtkopfschutz des Trägers wesentlich, so z.B. auch gegen
Flammen od. dgl., der Schutzhelm kann ständig getragen werden und braucht nicht abgenommen zu werden, wenn die
Atemschutzmaske aufgesetzt werden muß. Das erfolgt schnell. Die Atemschutzmaske wird an die verstellbare Haltevorrichtung
des Helmes hinter dem Helmrand angehängt und heruntergeklappt. Dann wird sie seitlich an den Helm herangezogen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich- .' nung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert:
- 6 '-409846/0160
Die Kopfschutzeinrichtimg besteht aus dem Schutzhelm 1 und
der Atemmaske 2. Der Schutzhelm 1 ist in bekannter Weise
mit der Innengarnitur 3, die den festen Sitz auf dem Kopf
sichert, ausgerüstet. Der Paßrand h hält das"um den Hinterkopf
fassende Band 5· Die Seitenflächen 6 sind heruntergezogen "und decken die seitlichen Halspartien und den Nacken
ab. Die Nackenpartie ist durch den Nackenschutz 7 noch tiefer abgedeckt. Die Seitenflächen 6 sind beidseitig zur Erhaltung
der Hörfähigkeit mit Löchern 8, die mit Sieben zum Flammenschutz abgedeckt sind, versehen. Die Atemmaske 2 ist
in bekannter Ausführung mit dem Augenfenster 9» dem Anschlußstück
10 und dem Ausatemventil 11 ausgerüstet. Es kann sieh in gleicher Weise auch um eine ventillose Maske handeln. Der
Maskenkörper 12 ist passend zum Schutzhelm 1 geschnitten. Der Dichtrahmen 13 liegt wie üblich dem Gesicht an. Er ist
im Beispiel eine Hohlwulst. Im Bereich des Gesichtsschirmes 15 drückt die Stellschraube 16 in der Halterung 17, in die
die Atemmaske 2 eingehängt ist, den Wulst 14 gegen "die Stirnpartie.
Mit der verstellbaren Einrastvorrichtung l8 und der Laschenhalterung 19 wird zusammen mit der Stellschraube 16
der gasdichte Abschluß des Wulstes lh an der Dichtungslinie
zum Gesicht erreicht. '
- 7 -409846/0160
Claims (1)
- Patentansprüchef 1)jKopf- und Atemsehutzvorriehtung, bestehend aus einem Schutzhelm, der seitlich Über die Ohren heruntergezogen und an dem eine Atemschutzmaske über ein Verbindungsglied befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzhelm (l) und eine Atemschutzvollmaske (2) im Stirnbereich Je mit ineinander greifenden Halterungsmitteln (16, 17) zur lösbaren Befestigung der Atemschutzvollmaske (2) versehen ist, und daß der Rand der Atemschutzvollmaske (2) zumindest im Stirn- und Backenbereich vom Rand des Schutzhelmes (l) überdeckt ist.2) Kopf- und Atemschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzhelm (1) und die Atemschutzmaske (2) durch weitere, lösbare Verbindungsmittel (19) miteinander verbindbar sind, die am unteren Rand der Atemschutzmaske angreifen.5) Kopf- und Atemschutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander greifenden Halterungsmittel (16, 17) eine Aufhängung bilden.h) Kopf- und Atemschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander greifenden40-9846/0160 .'8-Halterungsmittel (l6, 17) verstellbar sind.5) Kopf- und Atemschutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel (16, 17) aus einer Vertiefung (17) am Rand der Atemschutzmaske und aus einem in die Vertiefung (17) eingreifenden Vorsprung (l6) am Rand des Schutzhelmes (l) bestehen.6) Kopf- und Atemschutzvorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (16) in Form einer den Schutzhelm (l) durchsetzenden Stellschraube ausgebildet ist.7) Kopf- und Atemschutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtrahmen (13) der Atemschutzmaske (2) als Hohlwulst (14) ausgebildet ist.8) Kopf- und Atemschutzvorrichtung nach Anspruch 7 j dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlwulst (14 ) aufblasbar 3 yt.Z1 08846/0 1 B
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732321605 DE2321605A1 (de) | 1973-04-28 | 1973-04-28 | Kopfschutzeinrichtung mit schutzhelm |
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DE2321605A1 true DE2321605A1 (de) | 1974-11-14 |
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FR (1) | FR2227023B1 (de) |
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Families Citing this family (2)
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GB2126076A (en) * | 1982-08-31 | 1984-03-21 | Secr Defence | Aircrew helmet |
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1973
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-
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- 1974-04-12 FR FR7412984A patent/FR2227023B1/fr not_active Expired
- 1974-04-26 IT IT942374A patent/IT1005620B/it active
- 1974-04-29 GB GB1875974A patent/GB1428918A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2227023B1 (de) | 1977-10-14 |
GB1428918A (en) | 1976-03-24 |
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