DE69811982T2 - Persönliche Schutzausrüstung gegen NBC Angriffe - Google Patents

Persönliche Schutzausrüstung gegen NBC Angriffe

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft individuelle Ausrüstungen, zum Schutz von Personen, die sogenannten ABC-Angriffen (atomaren, bakteriologischen oder chemischen Angriffen) ausgesetzt sind.
  • Eine solche individuelle Ausrüstung weist im allgemeinen einen Helm auf; eine vollständige Gesichtsmaske, die mit Befestigungselementen versehen ist, um sie an dem Helm anzubringen; und einen Anschluss für eine Versorgungsleitung für Atemgas oder eine Belüftungsleitung sowie eine weiche Hülle, oft "Halsdichtung" genannt, um den Helm und die Gesichtsmaske nach unten hin zu verlängern, sowie Mittel zur dichten Verbindung zwischen dem Helm, der Gesichtsmaske und der Hülle. Der Helm sichert gegen Durchlöchern und gegen Stöße und dient außerdem als Halterung für unterschiedliche Elemente, wie beispielsweise Kopfhörer und ein transparentes Visier.
  • Diese Ausstattung ermöglicht es dem Personal, nur diesen Helm zu verwenden, wenn es eine Mission erfüllt, die keine ABC- Bedrohung beinhaltet. Dies vermeidet die Unbequemlichkeit der Elemente der Ausrüstung, die das Gesicht und den Hals vollständig einhüllen.
  • Wenn das Personal jedoch vor einer Mission informiert wird, bei der es ein Risiko eines ABC-Angriffs gibt, zieht es die Hülle über den Helm. Wenn die tatsächliche Anwesenheit einer Bedrohung signalisiert wird, sei es über Empfänger an einem Fahrzeug, in dem sich das Personal befindet, sei es durch Übertragung, setzt der Benutzer die Gesichtsmaske auf und befestigt sie am Helm, nachdem er ihn an das Belüftungssystem für die Versorgung mit gefilterter Luft oder an das Versorgungssystem mit Atemgas angeschlossen hat.
  • Die erste Situation tritt nämlich in Helikoptern auf, die auf niedriger Höhe arbeiten und die demzufolge nicht mit einer Sauerstoffquelle unter Druck ausgestattet sind, und auch in militärischen Transportflugzeugen, die auf mittlerer Höhe arbeiten.
  • Um die Existenz eines Dreifachpunkts zu vermeiden, wenn der Helm, die Gesichtsmaske und die Hülle direkt verbunden werden, ist in dem US-Patent Nr. 5,575,278 (Bonhomme et al) eine Ausstattung beschrieben, bei welcher Mittel zur dichten Verbindung zwischen dem Helm, der Gesichtsmaske und der Hülle einen Bogen aufweisen, der auf unbewegliche Art und Weise am Helm angebracht ist, und der aus einem einzigen Stück besteht mit einem unteren Zweig, der eine untere geschlossene Schleife bildet, die dazu vorgesehen ist, die Hülle aufzunehmen, und einen quer verlaufenden Zweig, dessen eine Seite so ausgestaltet ist, dass sie sich auf dichte Art und Weise an eine Schale des Helms anpasst, und dessen andere Seite so ausgestattet ist, dass sie eine Dichtung der Gesichtsmaske aufnimmt.
  • In einer bestimmten Ausführungsform, die in dem US-Patent Nr. 5,575,278 beschrieben ist, weist die Gesichtsmaske ein Plättchen auf, das nach oben hervorsteht und eine quer verlaufende Stange hat, während der Helm eine Nut aufweist, die dazu bestimmt ist, die Stange aufzunehmen. Die Verbindung durch Stange und Nut wird vollendet durch seitliche. Anbringmittel, die sich an der Gesichtsmaske befinden und an dem Helm in Eingriff gebracht werden.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine individuelle Schutzausrüstung zu schaffen mit einer Gesichtsmaske, die auf einfache Art und Weise mit einer Hand angebracht und abgenommen werden kann, und zwar unter Bedingungen, die kritisch sein können und ein schnelles Handeln erfordern.
  • Zu diesem Zweck wird eine persönliche Schutzausrüstung der oben genannten Art vorgeschlagen, bei welcher die Mittel zum Fixieren der Gesichtsmaske folgendes aufweisen: eine Steckeranordnung, die fest an der Gesichtsmaske angebracht ist und sich in einer mittleren vertikalen Ebene der Gesichtsmaske und an ihrem unteren Bereich befindet, welche Steckeranordnung durch Hineinschieben der Steckeranordnung in eine Hülse und durch Herausziehen der Steckeranordnung aus dieser Hülse, welche schwenkbar an dem Bogen angebracht ist, in Eingriff und außer Eingriff bringbar ist; und seitliche Befestigungselemente.
  • Mit einer solchen Ausgestaltung kann der Träger des Helms die Hülse und den Stecker nach unten betrachten und kann das Einführen visuell überwachen.
  • Um das Anbringen noch einfacher zu machen, können die seitlichen Befestigungselemente Zahnstangen aufweisen, die permanent an der Gesichtsmaske angebracht sind, und Gehäuse, die an dem Bogen angebracht sind und die Zahnstangen gleitend aufnehmen können, wobei die Gehäuse mit Sperrklinken versehen sind, die nach dem Einführen der Zahnstangen elastisch mit den Zahnstangen im Eingriff sind.
  • Mit einer solchen Ausgestaltung reicht es aus, dass der Träger des Helms die Gesichtsmaske um die Drehachse der Hülse herum drehen kann, damit die seitlichen Befestigungselemente in Eingriff geraten.
  • Um das Abnehmen der Gesichtsmaske zu erleichtern, können die Sperrklinken wechselseitig durch fadenartige Mittel verbunden sein, die eine manuelle Zugwirkung übertragen können und die Sperrklinken gegen die Wirkung der elastischen Mittel außer Eingriff bringen können.
  • Die Erfindung wird deutlicher beim Lesen der nun folgenden Beschreibung einer rein beispielhaften und nicht begrenzenden Ausführungsform. Die Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen, bei welchen:
  • Fig. 1 eine Ansicht ist, die den allgemeinen Aufbau einer Ausrüstung gemäß dem Stand der Technik zeigt;
  • Fig. 2 und 3 sind perspektivische Ansichten des Bogens und einer Gesichtsmaske einer Ausrüstung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht einer vorteilhaften Ausgestaltung der Hülse der Fig. 2;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht eines Steckers, der mit der Hülse der Fig. 4 verwendbar ist;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses der seitlichen Befestigung der Gesichtsmaske;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht eines Helms, der besonders an die Verwendung mit einer Gesichtsmaske und einem Bogen angepasst ist, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind; und
  • Fig. 8 ist eine Ansicht eines an dem Helm der Fig. 7 angebrachten Klemmaufsatzes.
  • Die erfindungsgemäße Ausrüstung kann als Verbesserung der in dem US-Patent Nr. 5,575,278 beschriebenen angesehen werden, auf die Bezug genommen wird. Die Erfindung betrifft genauer gesagt eine Ausrüstung, die im allgemeinen die in Fig. 1 schematisch dargestellte Konstitution hat. Die Ausrüstung weist einen Helm 10 auf, eine Gesichtsmaske 12 mit einem Visier oder einer transparenten Brille 14, und eine Hülle 16. Die Gesichtsmaske hat ein Atemventil 32, einen Verbindungsansatz 30 für eine weiche Versorgungsleitung für Luft und eventuell einen Versorgungsansatz für Getränke, symmetrisch zu dem Ventil 32 bezüglich der vertikalen Mittelebene der Gesichtsmaske platziert. Die Ausrüstung weist außerdem einen Bogen 18 auf, der dazu bestimmt ist, eine dichte Verbindung zwischen dem Helm 10, der Gesichtsmaske 12 und der Hülle 16 herzustellen.
  • Der dargestellte Bogen 18 ist abnehmbar und bildet ein einziges Stück. Er weist einen unteren Zweig 20 in Form einer geschlossenen Schleife auf, der dazu bestimmt ist, die Hülle 16 aufzunehmen, und einen quer verlaufenden Zweig 22 in Form eines U, der dazu vorgesehen ist, sich an einer Seite an den Helm 10 und an der anderen Seite an die Gesichtsmaske anzupassen.
  • Für Missionen, in deren Verlauf keine ABC-Bedrohungen vorgesehen sind, trägt die zu schützende Person nur den Helm.
  • Wenn jedoch eine potentielle ABC-Bedrohung vorliegt, bringt die zu schützende Person, beispielsweise ein Hubschrauberpilot, die Hülle 16 und den Bogen 18 an dem Helm 10 an, bevor er den Helm aufsetzt.
  • Wenn eine ABC-Bedrohung durch Empfänger oder Telekommunikation angezeigt wird, bringt der Pilot die Gesichtsmaske 12 an, die mit Befestigungsmitteln 24 versehen ist, um sie an dem Bogen 18 angebracht zu halten.
  • Daraus folgt, dass die verschiedenen dichten Verbindungen, die erforderlich sind, keine wechselseitigen Verbindungen aufweisen, die einen Dreifachpunkt haben, an welchem leicht Verluste auftreten könnten.
  • In der Ausrüstung der Fig. 1 weisen die Mittel zum Anbringen der Gesichtsmaske 12 ein nach oben hervorstehendes Plättchen 60 auf, das eine quer verlaufende Stange 62 hat. Der Helm 10 hat eine Nut 64 zur Aufnahme der Stange 62, so dass man die Gesichtsmaske entlang des oberen Teils des quer verlaufenden Zweigs 22 nach oben schieben kann. Wenn die Gesichtsmaske korrekt platziert ist, kann man sie über Anbringmittel 24 an dem Helm fixieren, die vorzugsweise eine einstellbare Länge haben.
  • Vor dem Anbringen der. Gesichtsmaske kippt der Träger einen Arm 66 nach hinten, der ein Mikrofon vor seinem Mund trägt.
  • In der Fig. 2 (in welcher die Elemente, die denen der Fig. 1 entsprechen, mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet sind) trägt der Bogen 18 noch eine Hülle 16. Die Gesichtsmaske 12 (Fig. 3) und der Bogen 18 sind mit Mitteln versehen, die es erlauben, die Gesichtsmaske auf dichte Art und Weise an dem Bogen anzubringen.
  • Ein erster Satz von Befestigungsmitteln weist eine Steckeranordnung 34 auf der Gesichtsmaske auf (Fig. 3 und 5) und eine Hülse 36, die auf schwenkbare Art und Weise an dem Bogen angebracht ist, um sich um einen horizontale Achse herum drehen zu können (Fig. 2 und 4).
  • Die Steckeranordnung 34 ist permanent an der Gesichtsmaske 12 angebracht, beispielsweise mittels Schrauben 38. Die Steckeranordnung weist normalerweise mehrere wechselseitig aneinander angebrachte Teile auf, darunter einen Finger 40 und eine Platte 34 aus isolierendem Material, die einen gedruckten Schaltkreis mit Leiterbahnen 44 bildet. Die Leiterbahnen sind mit einem Mikrofon im Inneren der Gesichtsmaske verbunden (nicht dargestellt). Ein Block 46 bildet einen Anschlag, der den Grad des Einführens des Steckers in die Hülse begrenzt.
  • Die Hülse 36 befindet sich zwischen dem Arm einer Halterung in U-Form 48 und kann sich um eine Achse 50 herum drehen, die in der Halterung platziert ist. Der Bereich des Schwenkens der Hülse ist begrenzt durch den Anschlag einer Spindel 52, die die Hülse durchquert, gegen die Enden 54 von Kerben, die in den Armen der Halterung 48 ausgebildet sind. Eine Rille in der Hülse ist vorgesehen, um Begrenzungen 56 aufzunehmen, die mit der Leiterbahnen 44 des Steckers zusammenarbeiten und die normalerweise mit einem Audio-Schaltkreis verbunden sind, der mit einem an einem Arm angebrachten Mikrofon gekoppelt ist, ähnlich wie dem Arm 66 der Fig. 1. Federn 58, die an der Hülse 36 angehängt sind und an der Halterung 48, ziehe die Hülse nach hinten. Aber die Verbindung zwischen der hin- und herkippenden Hülse und der Halterung weist Mittel auf, um die Hülse in einer nach vorne geneigten Position zu halten, wenn man sie manuell in diese Position gebracht hat.
  • Der zweite Satz der Verbindungsmittel weist zwei Zahnstangen 68 auf, die seitlich an einem oberen Bereich der Gesichtsmaske angebracht sind (Fig. 3). Die Zahnstangen sind so platziert, dass sie in Gehäusen 70 aufgenommen sind, die an dem Bogen angebracht sind und jeweils eine Sperrklinke haben, die elastisch in Richtung einer Position zurückgedrückt ist, in der sie mit der zugehörigen Zahnstange beim Einführen der letzteren in Eingriff gerät, um das Abheben der Zahnstange zu verbieten. Um es dem Träger zu ermöglichen, gleichzeitig die beiden Sperrklinken freizugeben, sind die Sperrklinken über einen Faden 64 verbunden, der Führungen 46 durchquert, die an dem oberen Bereich der Gesichtsmaske angebracht sind.
  • Jedes Gehäuse kann die in Fig. 5 gezeigte Ausgestaltung haben. Die Sperrklinke 72 schwenkt auf dem Gehäuse, das an dem Bogen angebracht ist. Eine Feder 94 zwingt die Sperrklinke in eine Position, in der sie mit der Zahnstange in Eingriff gerät, wenn letztere eingesetzt wird. Der Faden 74 wird mittels einer zu dem Gehäuse gehörenden Öse geführt, durch eine gekrümmte Fläche 98 abgelenkt und an seinem Ende mit der Sperrklinke verbunden.
  • Die Verbindungsstruktur, die in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist, vereinfacht das Anbringen und Abnehmen der Gesichtsmaske, selbst mit einer Hand. Die Person, die die Gesichtsmaske anbringen möchte, hebt sie mit einer Hand an und führt den Stecker 34 in die Hülse 36 ein. Dieser Vorgang kann visuell überwacht werden, da die Hülse nach vorne orientiert ist und in dem Gesichtsfeld des Trägers des Helms. Dann kippt der Träger die Gesichtsmaske nach hinten, bis die Zahnstangen mit dem Gehäuse 72 in Eingriff geraten und in einer Position verriegelt werden, in der es einen ausreichenden Kontaktdruck für die Dichtheit gibt.
  • Gewöhnlich weist die Halterung 48 einen Schalter 49 auf, um den Audio-Schaltkreis des Helms von einem von einem Arm getragenen Mikrofön zu einem Mikrofon umzuschalten, das im Inneren der Gesichtsmaske platziert ist, wenn die Hülse gleichzeitig mit der Gesichtsmaske gekippt wird.
  • Um die Gesichtsmaske abzunehmen, zieht der Träger an dem Faden 74. So verschieben die Elastizität der Dichtungen und das Gewicht der Gesichtsmaske die letztere nach vorn. Sie kann dann mit einer Hand abgenommen werden, indem sie zunächst nach vorne gekippt und dann angehoben wird.
  • Gewöhnlich wird ein Helm eines Mitglieds der Besatzung auf dem Kopf gehalten durch einen am Äußeren der Schale des Helms angebrachten Kinn- oder Wangenriemen. Wenn der Helm mit einer vollständigen Gesichtsmaske verwendet werden soll, beispielsweise unter ABC-Bedingungen, muss der Kinnriemen die Gesichtsmaske überqueren, was die Luftdichtheit beeinträchtigen kann. Man kann dieses Problem umgehen, indem man den Kinnriemen am Inneren des Helms anbringt. In der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform wird der Kinnriemen an dem Helm durch ein Paar von Klemmansätzen gehalten, die gleich denen sind, die bei Seglern verwendet werden, um die Kopfhörer festzuziehen. Wiederum mit Bezug auf die Fig. 8 sieht man, dass jeder Ansatz eine U-förmige Halterung 78 hat, die am Inneren der Schale des Helms 10 angebracht ist. Eine Stange 80, die de Arme der Halterung 78 verbindet, lagert auf schwenkbare Art und Weise einen Keil 82, der durch eine Feder 84 in eine Richtung gezwungen wird, die sich einer gezahnten Fläche 86 des Keils des Bodens der Halterung nähert. Die Stange 80 trägt auch eine an dem Keil angebrachte Walze 88.
  • Der Kinnriemen 90 (Fig. 7) verläuft zwischen dem Hoden jeder Halterung und dem zugehörigen Keil, der dazu bestimmt ist, ihn zurückzuhalten. Wenn man sie von der mittleren Ebene des Helms aus nach außen verschiebt, werden die abschließenden Bereiche des Kinnriemens freigegeben und können gleiten. An den Enden des Lederstreifens angebrachte Griffstücke 92 sind so platziert, dass sie von dem Träger des Helms ergriffen werden können.
  • Mit einem solchen Aufbau kann man den Kinnriemen festziehen, indem man gleichzeitig an diesen beiden Griffstücken zieht, und man kann ihn verriegeln, indem man die abschließenden Bereiche seitlich unter die Keile 82 zieht. Die Lösung kann mit einer Hand geschehen, indem man ein Griffstück nach außen bezüglich der Mittelebene des Helms zieht.
  • Die Mitglieder der Besatzung eins Flugzeugs oder eines Helikopters können den Druck im Innenohr ausgleichen, wenn ein schneller Absinkflug stattfindet. Dies wird gewöhnlich durch den als VASALVA bezeichneten Vorgang erzielt. Die Person hält sich die Nase mit einer Hand zu und atmet, bis die Ohren nicht mehr unter Druck stehen. Ein solcher Vorgang ist unter ABC-Bedingungen nicht möglich, weil die Gesichtsmaske den Zugang zur Nase verhindert.
  • Um den Druckausgleich zu ermöglichen, kann das Atemventil 32 mit Mitteln ausgestattet sein, die es ermöglichen, es beliebig zu schließen, und das Abschlussstück des Ansatzes 30 der Gesichtsmaske kann mit einer Einwegklappe versehen sein. Die Mittel zum Schließen des Atemventils auf gezwungene Art und Weise können einen Deckel aufweisen, der den Atemschieber schließt, wenn man ihn mit der Hand dreht. Es ist auch möglich für den Träger der Ausrüstung, einen Überdruck in der Atemleitung herbeizuführen. Zu diesem Zweck schließt der das Atemventil, was zu einem Druckanstieg führt, weil die ausgeatmet Luft oder der Sauerstoff nicht mehr entweichen kann. Wenn nötig, kann der Träger die Gesichtsmaske gegen das Gesicht drücken, um die Dichtheit zu erhöhen. Wenn der Ohrendruck ausgeglichen ist, lässt der Träger den Deckel los (wenn er elastisch in seine normale Betriebsstellung gezwungen wird) oder dreht in anders herum, um die normale Funktionsweise wieder herzustellen.

Claims (9)

1. Persönliche Schutzausrüstung für Personen gegen ABC- Angriffe, mit: einem Helm (10); einer vollständigen Gesichtsmaske (12), die mit Befestigungselementen versehen ist, um sie an dem Helm anzubringen, und mit einem Anschluss (30) für eine Versorgungsleitung für Atemgas; einer weichen Hülle (16), die den Helm und die Gesichtsmaske nach unten hin verlängert; und Mitteln zur dichten Verbindung zwischen dem Helm, der Gesichtsmaske und der Hülle, mit einem Bogen (18), der auf dichte Art und Weise mit dem Helm (10) verbunden oder verbindbar ist und aus einem einzigen Stück besteht, das einen unteren Zweig (20) hat, welcher eine untere geschlossene Schleife bildet, die dazu vorgesehen ist, die Hülle aufzunehmen, und einen querverlaufenden Zweig (22), dessen eine Seite so ausgestaltet ist, dass sie sich auf dichte Art und Weise an eine Schale des Helms anpasst, und dessen andere Seite so ausgestaltet ist, dass sie auf dichte Art und Weise die Gesichtsmaske aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Folgendes aufweisen: eine Steckeranordnung (40), die fest an der Gesichtsmaske angebracht ist und sich in einer mittleren vertikalen Ebene der Gesichtsmaske und an ihrem unteren Bereich befindet, welche Steckeranordnung durch Hineinschieben der .Steckeranordnung in eine Hülse (36) und durch Herausziehen der Steckeranordnung aus dieser Hülse (36), welche schwenkbar an dem Bogen angebracht ist, in Eingriff und außer Eingriff bringbar ist; und seitliche Befestigungselemente (68, 70).
2. Ausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (40) und die Hülse (36) zusammenwirkende Mittel für eine elektrische Verbindung aufweisen, welche beim Einführen des Steckers in die Hülse einen Audioschaltkreis des Helms mit einem Mikrofon an der Gesichtsmaske verbinden können.
3. Ausrüstung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse mit einem elektrischen Umschalter zusammenwirkt, um die Verbindung des Audioschaltkreises als Antwort auf ein Nachhintenkippen der Hülse zwischen dem Mikrofon in der Gesichtsmaske und einem an einem Arm (66), welcher schwenkbar an dem Helm angebracht ist, angebrachten Mikrofon umschalten kann.
4. Ausrüstung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse schwenkbar an einer U- Halterung (48) angebracht ist, die an dem Bogen befestigt ist, und durch elastische Mittel (58) mit der U-Halterung (48) verbunden ist, die die Hülse nach hinten belasten.
5. Ausrüstung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Befestigungselemente Zahnstangen (68) aufweisen, die an der Gesichtsmaske angebracht sind, und Gehäuse (60), die an dem Bogen angebracht sind und die Zahnstangen gleitend aufnehmen können, wobei die Gehäuse mit Sperrklinken (72) versehen sind, die nach dem Einführen der Zahnstangen elastisch mit den Zahnstangen im Eingriff sind.
6. Ausrüstung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinken (72) wechselseitig durch fadenartige Mittel verbunden sind, die eine manuelle Zugwirkung übertragen können und die Sperrklinke gegen die Wirkung der elastischen Mittel außer Eingriff bringen können.
7. Ausrüstung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Helm ein Paar von.
Anschlägen hat, die jeweils eine U-Halterung (78) aufweisen, die am Inneren einer Schale des Helms angebracht ist, und einen Keil (82), der schwenkbar an der U-Halterung angebracht ist und eine gezahnte Fläche (86) aufweist, die ein Ende eines Kinnriemens oder Wangenriemens aufnehmen kann.
8. Ausrüstung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesichtsmaske ein Atemventil (32) aufweist, welches mit einer Einwegklappe versehen ist und mit Mitteln zum Zwingendes Atemventils in die geschlossene Stellung.
9. Ausrüstung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Schließen des Atemventils einen Deckel aufweisen, der das Atemventil schließt, wenn er aus einer Ruhestellung heraus manuell gedreht wird.
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