DE102015107175A1 - Atemschutzmaske - Google Patents

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DE102015107175A1 DE102015107175.4A DE102015107175A DE102015107175A1 DE 102015107175 A1 DE102015107175 A1 DE 102015107175A1 DE 102015107175 A DE102015107175 A DE 102015107175A DE 102015107175 A1 DE102015107175 A1 DE 102015107175A1
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/10Respiratory apparatus with filter elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus

Abstract

Eine Atemschutzmaske umfaßt ein Atemfilter (700), das so an der Atemschutzmaske angeordnet ist, dass im angelegten Zustand der Atemschutzmaske ein Einatemluftstrom (810) im wesentlichen geradlinig von dem Atemfilter (700) zur Nase (14) eines Maskenträgers (10) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske, insbesondere eine Atemschutzmaske
  • Atemschutzmasken werden eingesetzt zur Atemgasversorgung von Personen, welche in einer atmungschädlichen Atmosphäre arbeiten bzw. sich dort aufhalten müssen. Die zu atmende Luft wird dabei entweder über ein oder mehrere Filter gereinigt bzw. vom Schadstoff befreit, oder es wird aus einem Flaschenreservoir Atemgas über eine Schlauchleitung in die Schutzmaske geleitet. Atemschutzmasken können als Vollmasken (genormt nach EN 136) oder als Halb- und Viertelmasken (EN 140) ausgeführt sein.
  • Vollmasken weisen üblicherweise einen Maskenkörper auf, der bspw. aus Silikon oder Gummi gefertigt ist, eine oder zwei Sichtscheiben in einem Dichtrahmen, ein Ausatemventil, teilweise einen Trageriemen, eine Bebänderung, die bspw. als Spinne ausgeführt ist, eine Innenmaske oder Luftkanäle, eine Sprechmembran und ein Anschlussstück für einen Atemregler (Lungenautomat) oder ein Atemfilter. Die Bebänderung kann – beispielsweise bei Ausführungen für die Feuerwehr – auch aus einem System bestehen, welches Maske und Helm miteinander verspannt (Helm-Masken-Kombination).
  • Üblicherweise dient die Innenmaske zum Verkleinern eines funktionellen Totraums. Bei herkömmlichen Atemschutzmasken wird die Atemluft über Steuerventile in den Maskenkörper gebracht und streicht dann über die Sichtscheibe, so daß auf diese Weise ein Beschlagen der Sichtscheibe verhindert wird. Wird keine Innenmaske verwendet, werden herkömmlicherweise stattdessen Luftkanäle angebracht, in welchen auch die Luft an den Sichtscheiben entlang streichen kann.
  • Weiterhin wird zwischen sog. Normaldruckmasken und sog. Überdruckmasken unterschieden. Bei Normaldruckmasken entspricht der Druck im Maskeninneren dem Umgebungsdruck, wobei der Maskeninnendruck üblicherweise durch einen Atemregler kontrolliert und eingestellt werden kann. Im Unterschied zur Normaldruckmaske sorgt bei Überdruckmasken der Atemregler für einen Überdruck, z.B. 400 Pa (4 mbar), in der Atemschutzmaske.
  • Neben militärischen Anwendungen sind Atemschutzmasken für den Einsatz bei der Feuerwehr und im Arbeitsschutz weit verbreitet. Es besteht daher ein ständiges Bedürfnis, die Eigenschaften von Atemschutzmasken zu verbessern.
  • Im Hinblick darauf wird eine Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1, 6 und 13 vorgeschlagen. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Atemschutzmaske. Insbesondere betreffen die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Atemmasken, die einen geringeren Einatemwiderstand und/oder eine günstigere Gewichtsverteilung aufweisen und/oder eine verbesserte Kommunikation erlauben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfaßt eine Atemschutzmaske ein Atemfilter, das so an der Atemschutzmaske angeordnet ist, dass im angelegten Zustand der Atemschutzmaske ein Einatemluftstrom im wesentlichen geradlinig von dem Atemfilter zur Nase eines Maskenträgers verläuft. Auf diese Weise kann ein Einatemwiderstand der Maske gegenüber der herkömmlichen Luftführung in Atemschutzmasken deutlich herabgesetzt werden. Da Atemschutzmasken häufig in Gefahrensituationen und/oder bei körperlicher Belastung getragen werden, führt dies zu einer geringeren Erschöpfung des Maskenträgers.
  • Gemäß einer Ausführungsform verläuft der Einatemluftstrom im wesentlichen senkrecht von einem Stirnbereich zur Nase des Maskenträgers. Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die mit der vorhergehenden Ausführungsform kombiniert werden kann, verläuft der Einatemluftstrom von einem Schläfenbereich zur Nase des Maskenträgers. Allgemein gesagt verläuft der Luftstrom also von einem Bereich oberhalb der Nase eines Maskenträgers nach unten. Insbesondere kann ein Atemfilter oberhalb der Nase eines Maskenträgers angeordnet sein. Eine solche Führung der Atemluft unterscheidet sich von der herkömmlicher Atemschutzmasken, bei denen das Atemfilter typischerweise leicht schräg nach unten vorstehend vor dem Mund des Maskenträgers angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird der Einatemluftstrom auf seinem Weg vom Atemfilter zur Nase eines Maskenträgers weniger als 90°, vorzugsweise weniger als 60°, besonders vorzugsweise weniger als 45°, umgelenkt. Jede Umlenkung des Einatemstroms erhöht den Einatemwiderstand in der Atemschutzmaske, wobei der Widerstand auch von der Stärke des Luftstroms abhängt. Insbesondere Umlenkungen um 180° (Umkehr der Strömungsrichtung) erhöhen den Einatemwiderstand enorm.
  • Gemäß einer Ausführungsform verläuft ein Ausatemluftstrom im wesentlichen senkrecht zum Kinn des Maskenträgers. Auf diese Weise wird der vorteilhafte, wesentlich geradlinige Verlauf des Luftstroms in der Maske aufrechterhalten. Insbesondere überlappen der Einatemluftstrom und der Ausatemluftstrom nicht, so dass es zu keinen oder nur geringen Verwirbelungen kommt.
  • Gemäß einem Ausführungsform weist die Atemschutzmaske mindestens ein Atemfilter auf, wobei die Maske so ausgebildet ist, dass das Atemfilter im angelegten Zustand der Atemschutzmaske im wesentlichen oberhalb der Nasenlöcher eines Maskenträgers angeordnet ist. Gemäß einer Weiterbildung kann das Atemfilter im angelegten Zustand der Atemschutzmaske im Stirnbereich des Maskenträgers angeordnet sein. Gemäß einer anderen Weiterbildung, die mit der vorhergehenden Weiterbildung kombiniert werden kann, ist das Atemfilter im angelegten Zustand der Atemschutzmaske seitlich am Kopf des Maskenträgers, vorzugsweise im Schläfenbereich, angeordnet. Durch die Anordnung der Filter im Stirnbereich und/oder seitlich am Kopf des Maskenträgers wird eine andere Gewichtsverteilung der Maske gegenüber herkömmlichen Masken erreicht. Bei herkömmlichen Atemschutzmasken ist das Atemfilter vor dem Mund des Maskenträgers angeordnet und ragt typischerweise schräg nach unten vor. Hierdurch übt das Atemfilter, das durchaus ein Gewicht im Bereich von 300 g aufweisen kann, ein ständiges Kippmoment auf den Kopf des Maskenträgers aus. Dies ermüdet die Nackenmuskulatur des Maskenträgers und kann zu Nackenschmerzen und Verspannungen führen. Darüber hinaus verdeckt das Atemfilter die Sicht auf den Boden unmittelbar vor dem Maskenträger. Dies kann insbesondere in Situationen, in denen sich Flüssigkeiten oder anderes Gefahrgut auf dem Boden befinden, zu einer Gefährdung des Maskenträgers führen. Die Anordnung des Atemfilters oberhalb der Nasenlöcher eines Maskenträgers führt zu einer Gewichtsverteilung der Maske, die ein vermindertes Kippmoment zur Folge hat und die Nackenmuskulatur des Maskenträgers somit deutlich weniger beansprucht. Gleichzeitig steht mehr Platz für das Atemfilter zur Verfügung, so daß eine Aufbauhöhe bzw. -tiefe des Filters gegenüber herkömmlichen Atemfiltern herabgesetzt sein kann. Auch dies führt zu einer Verminderung des Kippmoments. Schließlich ist das Atemfilter außerhalb des Sichtfelds des Maskenträgers angeordnet, so dass auch eine verbesserte Sicht nach unten gegeben ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die die Atemschutzmaske zwei oder mehr Atemfilter auf. Beispielsweise könnte ein erstes Atemfilter im Stirnbereich und ein zweites und ein drittes Atemfilter seitlich am Kopf des Maskenträgers angeordnet sein. Auf diese Weise wird der für das Atemfilter zur Verfügung stehende Raum vergrößert, wobei die Gewichtsverteilung der Maske weiter verbessert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfaßt die Atemschutzmaske weiterhin ein Ausatemventil, wobei das Ausatemventil im angelegten Zustand der Atemschutzmaske vollständig unterhalb des Mundes eines Maskenträgers angeordnet ist. Auf diese Weise wird die günstige Gewichtsverteilung weiter erhöht, indem auch das Ausatemventil im wesentlichen kein zusätzliches Kippmoment aufbringt. Gleichzeitig wird der Mund des Maskenträgers nicht verdeckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Ausatemventil im angelegten Zustand der Atemschutzmaske vollständig vor dem Kinn des Maskenträgers angeordnet. Auf diese Weise wird die günstige Gewichtsverteilung beibehalten und gleichzeitig ist der Mund des Maskenträgers nicht verdeckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine Sprachmembran im Bereich des Ausatemventils angeordnet. Hierdurch wird die Kommunikation verbessert.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfaßt eine Atemschutzmaske eine Sichtscheibe, die sich im angelegten Zustand der Atemschutzmaske von einem Augenbereich des Maskenträgers über den Mundbereich des Maskenträgers erstreckt, so daß der Mund sichtbar ist. Gegenüber herkömmlichen Atemschutzmasken, bei denen die Innenmaske den Mund des Maskenträgers verdeckt, ist bei der hier vorgeschlagenen Lösung der Mund sichtbar. Dies führt zu einer deutlich verbesserten Kommunikation zwischen dem Maskenträger und anderen Personen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind ein Atemfilter und ein Ausatemventil so in der Atemschutzmaske angeordnet, daß das Gesicht des Maskenträgers im wesentlichen durch die Sichtscheibe von außen sichtbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform, die mit anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden kann, umfaßt die Atemschutzmaske eine Kammertrennung, die im angelegten Zustand einen Innenraum der Maske in einen Augenraum und in einen Mundraum unterteilt, wobei die Kammertrennung so ausgebildet ist, daß sie im wesentlichen waagerecht zwischen einer Sichtscheibe der Atemschutzmaske und dem Gesicht des Trägers verläuft. Auf diese Weise wird zum einen der Totraum verkleinert, zum anderen bleibt jedoch der Mund des Trägers sichtbar. Weiterhin bedingt eine solche waagerechte Kammertrennung nur eine geringe Umlenkung des Atemluftstroms, so daß der Einatemwiderstand gegenüber einer herkömmlichen Luftführung herabgesetzt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Kammertrennung mindestens ein Einatmenventil auf, typischerweise jedoch zwei oder mehr Einatemventile.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Kammertrennung durchsichtig. Auf diese Weise ist die Sicht des Trägers nach unten verbessert.
  • Die oben beschriebenen Atemschutzmasken gemäß der verschiedenen Ausführungsformen sind üblicherweise als Vollmasken ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Atemschutzmaske weiterhin einen Rahmen, der in einer flexiblen Dichtlippe aufgenommen ist, auf. Der Rahmen verleiht der Maske eine geeignete Steifigkeit und Festigkeit. Weiterhin kann der Rahmen beispielsweise auch zur Befestigung der Sichtscheibe und/oder der Kammertrennung und/oder der Bebänderung dienen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Rahmen eine Aufnahme für ein oder mehrere Atemfilter auf.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist das Atemfilter mittels Rastnasen in der Aufnahme fixierbar. Auf diese Weise wird ein fester Sitz des Atemfilters gewährleistet.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung weist die Dichtlippe weiterhin Filterdichtlippen auf. Insbesondere kann die Dichtlippe bzw. können die Filterdichtlippen die Filteraufnahme im Rahmen umfassen und so eine Abdichtung gegenüber der Umgebungsatmosphäre darstellen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu dargestellt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen entsprechend ähnliche Teile.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer herkömmlichen Atemschutzmaske, in der der Luftweg gezeigt ist.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Atemschutzmaske gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in der der Luftweg gezeigt ist.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Atemschutzmaske gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in der der Luftweg gezeigt ist.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Atemschutzmaske gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Atemschutzmaske gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine Detailansicht des Stirnbereichs einer Atemschutzmaske gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine weitere Detailansicht des Stirnbereichs einer Atemschutzmaske gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht einer Atemschutzmaske gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer herkömmlichen Atemschutzmaske 50. Die herkömmliche Atemschutzmaske 50 ist als Vollmaske ausgeführt und weist eine Dichtlippe 52 auf, die das Gesicht des Trägers 10 gegenüber der Umgebungsatmosphäre abdichtet. Weiterhin weist die Maske 50 eine Innenmaske 54 auf, die Mund und Nasenlöcher des Maskenträgers 10 aufnimmt. In der Innenmaske 10 ist ein Einatemventil 55 angeordnet. Die Maske 50 weist darüber hinaus eine transparente Sichtscheibe 56 auf. Vorne an der Maske ist ein Anschluß 58 für ein Atemfilter 62 angeordnet. Typischerweise ist der Anschluß 58 als Innengewinde ausgeführt und das Atemfilter 62 weist ein Außengewinde zur Verbindung mit dem Anschluß 58 auf. Schließlich weist die Maske 50 noch ein Ausatemventil 60 auf, durch das die ausgeatmete Luft die Maske 50 wieder verlassen kann. Dem Ausatemventil 60 in der Maske 50 kann ein entsprechendes Ausatemventil 61 in der Innenmaske zugeordnet sein.
  • Weiterhin ist in 1 der Weg des Einatemluftstroms über Pfeile 80, 82 dargestellt. Hierbei wird deutlich, daß im Bereich 82 eine starke Umlenkung der Atemluft um ca. 180° erfolgt. Mit anderen Worten muß sich hier die Strömungsrichtung der Atemluft im wesentlichen umkehren. Atmet der Maskenträger 10 durch die Nase ein, so erfolgt gleich anschließend eine erneute Umkehr der Strömungsrichtung. Dies führt zu einem nicht vernachlässigbaren Atemwiderstand der herkömmlichen Atemschutzmaske 50.
  • Die 2 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Atemschutzmaske 1000 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Atemschutzmaske 1000 ist ebenfalls als Vollmaske ausgeführt und weist eine Dichtlippe 100 auf, die das Gesicht des Maskenträgers gegenüber der Umgebungsatmosphäre abdichtet. Die Dichtlippe 100 ist aus einem flexiblen und anschmiegsamen Material, um eine möglichst gute Paßform und damit Dichtigkeit zu gewährleisten.
  • Die Atemschutzmaske 1000 ist mittels einer Bebänderung 600 am Kopf des Trägers gehalten. Dabei kann die Bebänderung 600 einstückig mit der Dichtlippe 100 ausgeführt sein oder als separates Teil. Die Bebänderung 600 kann auch als Spinne ausgeführt sein.
  • An der Vorderseite weist die Maske 1000 eine transparente oder semitransparente Sichtscheibe 200 auf. Weiterhin ist ein Rahmen 300 vorgesehen, der der Maske 1000 Festigkeit verleiht. Insbesondere kann die Sichtscheibe 200 an dem Rahmen 300 befestigt sein, wobei auf eine dichte Verbindung zu achten ist.
  • Die Maske 1000 weist eine optionale Kammertrennung 400 auf, die den Innenraum der Maske in einen Augenraum 1010 und einen Mundraum 1020 trennt. Die Kammertrennung 400 ist ebenfalls aus einem flexiblen und anschmiegsamen Material, um eine möglichst gute Paßform und damit Dichtigkeit der beiden Kammern gegeneinander zu gewährleisten. Wie einleitend ausgeführt vermindert eine Kammertrennung den Totraum und verhindert auch ein Beschlagen der Sichtscheibe 200 im Bereich der Augen 12. Erscheint dies nicht erforderlich und/oder ist die Sichtscheibe bspw. geeignet beschichtet, so kann auch auf die Kammertrennung verzichtet werden. Die Kammertrennung 400 weist Einatemventile 410 auf, über die die Atemluft vom Augenraum 1010 in den Mundraum 1020 eintreten kann. Weiterhin weist die Kammertrennung 400 üblicherweise eine Anformung 420 an die Nase des Trägers auf, wobei diese Anformung auf einen Träger individualisiert sein kann oder in einer oder mehreren allgemeinen Paßformen ausgeführt sein kann.
  • Die Atemschutzmaske 1000 umfaßt weiterhin ein Atemfilter 700, das im Stirnbereich 20 des Maskenträgers angeordnet ist. Durch diese Anordnung des Atemfilters 700 verläuft im angelegten Zustand der Atemschutzmaske 1000 ein durch Pfeile dargestellter Einatemluftstrom 800, 810 im wesentlichen geradlinig von dem Atemfilter 700 zur Nase 14 des Maskenträgers 10. Auf diese Weise kann der Einatemwiderstand der Maske 1000 gegenüber der herkömmlichen Luftführung 80, 82 in einer herkömmlichen Atemschutzmaske 50 deutlich herabgesetzt werden. Da Atemschutzmasken häufig in Gefahrensituationen und/oder bei körperlicher Belastung getragen werden, führt dies zu einer geringeren Erschöpfung des Maskenträgers.
  • Dies ist noch einmal in 3 verdeutlicht. Die 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Atemschutzmaske 1000 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in der der Luftweg innerhalb der Maske gezeigt ist. Erkennbar wird die Umgebungsluft 800 über das im Stirnbereich des Trägers 10 angeordnete Atemfilter 700 in den Augenraum der Maske hineingezogen, was durch den Pfeil 810 verdeutlicht ist. Der Strömungsweg setzt sich nun über die beiden in der Kammertrennung 400 angeordneten Einatemfilter 410 in den Mundraum fort, was durch die beiden Pfeile 820 verdeutlicht ist. Der Ausatemluftstrom verläßt dann die Maske vom Mund oder der Nase des Trägers ausgehend über ein Ausatemventil 780 im unteren Bereich der Maske.
  • Wie in 3 dargestellt, verläuft der Einatemluftstrom dabei im wesentlichen senkrecht innerhalb der Maske. Dabei wird der Einatemluftstrom auf seinem Weg vom Atemfilter zur Nase eines Maskenträgers nur wenig umgelenkt. Typischerweise wird durch die Luftführung in der Maske eine Umlenkung von weniger als 90°, bzw. weniger als 60 oder gar weniger als 45° erzielt. Jede Umlenkung des Einatemstroms erhöht den Einatemwiderstand in der Atemschutzmaske, wobei der Widerstand auch von der Stärke des Luftstroms abhängt. Insbesondere Umlenkungen um 180° (Umkehr der Strömungsrichtung) erhöhen den Einatemwiderstand enorm. Durch die beschriebene Luftführung kann daher ein gerniger Atemwiderstand erreicht werden.
  • In diesem Zusammenhang wird auch auf die Positionierung der Einatemventil 410 hingewiesen. Diese sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel als zwei Einatemventil, die seitlich der Nase angeordnet sind, ausgeführt. Hierdurch entsteht eine Aufteilung des Luftstroms, wobei beide Teile seitlich an der Nase vorbeigeführt werden. Jedoch sind auch andere Anordnungen des Einatemventils oder der Einatemventile 410 denkbar. Beispielsweise könnte das Einatemventil als einzelnes Ventil zentriert in der Anformung 420 angeordnet sein. Die Anzahl und jeweilige Anordnung der Einatemventile 410 wird anhand des gewünschten Luftwegs gewählt.
  • Darüber hinaus zeigt 3 die Ausführung der Kammertrennung 400 aus einem transparenten Material. Auf diese Weise verdeckt die Kammertrennung 400 nicht den Sichtbereich direkt nach unten.
  • Die 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Atemschutzmaske 1000 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei sind die Dichtlippe 100 und die Bebänderung 600 einstückig ausgeführt. Die Bebänderung 600 weist noch einen Einsteller 610 auf, mit dessen Hilfe die Maske so eingestellt werden kann, daß sie eng am Kopf des Trägers anliegt. In 4 sind weiterhin die optionalen Lufteinlaßschlitze 720 im Atemfilter 700 gezeigt. Das Atemfilter 700 weist darüber hinaus einen Griff 710 auf, mittels dem es einfach und schnell getauscht werden kann.
  • Die 5 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Atemschutzmaske 1000 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Darin weist eine Dichtlippe 100 eine umlaufende Aufnahme 110 für einen steifen Rahmen 300 auf. Die Dichtlippe 100 weist weiterhin eine Öffnung 120 für das Atemfilter 700 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Dichtlippe 100 einstückig mit der Bebänderung 600 ausgebildet.
  • Ein steifer Rahmen 300 ist als Grundträger der Atemschutzmaske 1000 vorgesehen. Der Rahmen 300 kann in die Aufnahme 110 der Dichtlippe 100 eingesetzt werden, so daß er zumindest teilweise von der Dichtlippe 100 umfaßt ist. Die Dichtlippe 100 dient dazu, eine Abdichtung zwischen dem Gesicht eines Maskenträgers und dem Rahmen 300 bereitzustellen. Der Rahmen 300 weist im Bereich der Nase einen Steg 310 auf, der unter anderem als Träger der Kammertrennung 400 dienen kann. Der Steg 310 weist zwei Aufnahmen 320 für die Einatemventile 410 auf. Sind die Einatemventile 410 in die Aufnahmen 320 eingesetzt, kann die flexible Kammertrennung 400 auf den Steg 310 aufgelegt und beispielsweise daran befestigt werden. Die Kammertrennung weist typischerweise mit den Einatemventilen 410 korrespondierende Öffnungen oder Luftschlitze auf.
  • Der Rahmen 300 weist weiterhin eine Filteraufnahme 350 für das Atemfilter 700 auf. Die Filteraufnahme 350 ist im Stirnbereich des Rahmens angeordnet. Wenn der Rahmen 300 in die Aufnahme 110 der Dichtlippe 300 eingesetzt ist, ist korrespondiert die nach oben zeigende Öffnung der Filteraufnahme 350 mit der Öffnung 120 der Dichtlippe in diesem Bereich. Die Form und Größe der beiden korrespondierenden Öffnungen sind so gewählt, daß das Atemfilter 700 durch die Öffnung 120 hindurch in die Filteraufnahme 350 eingeführt werden kann. Das Atemfilter 700 kann beispielsweise mittels Rastnasen, Federn oder ähnlichem in der Aufnahme 350 gehalten sein. Insbesondere können hierzu form- und/oder kraftschlüssige Verbindungselemente vorgesehen sein. Im Kinnbereich des Rahmens 300 ist ein Ausatemventil 780 vorgesehen. Im Bereich des Ausatemventils 780 kann weiterhin eine Sprachmembran zu verbesserten Verständigung angeordnet sein.
  • Die Atemschutzmaske 1000 weist weiterhin eine Sichtscheibe 200 auf. Die Sichtscheibe 200 kann, wie gezeigt, einen einstückig damit ausgeführten Befestigungsrahmen 210, 220 aufweisen. Mittels des Befestigungsrahmens 210, 220 kann die Sichtscheibe 200 dicht an dem Rahmen 300 befestigt werden.
  • Die 6 und 7 zeigen eine Detailansicht des Stirnbereichs einer Atemschutzmaske gemäß einem Ausführungsbeispiel. Anhand dieser beiden Figuren werden nachfolgend Einzelheiten zur Befestigung der Sichtscheibe 200 am Rahmen 300 und zum Einsetzen des Atemfilters 700 in die Filteraufnahme 350 erläutert.
  • In der in 6 gezeigten vergrößerten Ansicht weist der Befestigungsrahmen 210 der Sichtscheibe 200 eine Nase 212 oder eine Feder auf. Als Gegenstück hierzu weist der Rahmen 300 eine Nut 354 auf, in die die Nase 212 eingeführt werden kann. Die Nase 212 kann in der Nut 354 verklebt oder verschweißt oder auf sonstige Weise mit dem Rahmen 300 dichtend verbunden werden. In 7 ist die durch Einsetzen der Nase 212 in die Nut 354 entstandene Verbindung von Sichtscheibe 200 und Rahmen 300 gezeigt. Die Nase 200 kann umlaufend um den Befestigungsrahmen 210 herum ausgebildet sein. Ebenso kann die Nut 354 umlaufend um den Rahmen 300 herum ausgebildet sein, so daß eine umlaufende dichte Verbindung von Sichtscheibe 200 und Rahmen 300 ausgebildet werden kann. Weiterhin kann der Steg 310 ebenfalls eine Nut aufweisen, in die eine im Befestigungsrahmen 220 ausgebildete Nase eingeführt werden kann. Auf diese Weise kann eine gute Abdichtung durch die Kammertrennung 400 zwischen Augenraum und Mundraum der Maske bereitgestellt werden.
  • Weiterhin weist die in 6 gezeigte Filteraufnahme 350 an ihrem unteren Ende einen Luftdurchlaß 352 auf. Durch den Luftdurchlaß 352 tritt die durch das Atemfilter 700 gereinigte Luft in den Augenraum der Maske von oben her ein.
  • Ebenfalls in 6 dargestellt ist sind Filterdichtlippen 122, 124 der Dichtlippe 100. Die Filterdichtlippen 122, 124 umgeben die Öffnung 120 der Dichtlippe 100 vollständig und dienen dazu, bei eingesetztem Atemfilter 700 eine Abdichtung herzustellen. Dies ist in 7 gezeigt.
  • Die 8 zeigt eine Seitenansicht einer Atemschutzmaske 1100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Im Unterschied zu den vorhergehend besprochenen Ausführungsbeispielen ist beim Ausführungsbeispiel gemäß 8 das Atemfilter 750 seitlich am Kopf des Maskenträgers 10, nämlich ungefähr im Schläfenbereich 22 angeordnet. In 8 nicht gezeigt ist ein hierzu spiegelbildlich ausgebildetes Atemfilter auf der anderen Seite des Kopfes. Auf diese Weise ist das Atemfilter 750 gänzlich aus dem Sichtbereich des Maskenträgers herausverlagert. Weiterhin ist das Gewicht des bzw. der Atemfilter am Kopf nach hinten verschoben, was eine deutlich bessere Gewichtsverteilung als bei herkömmlichen Masken bewirkt. Insbesondere verringert eine solche Gewichtsverteilung ein mögliches Kippmoment, und somit eine Anstrengung der Nackenmuskulatur. Weiterhin wird auch durch die in 8 gezeigte Anordnung der Atemfilter 750 eine verbesserte Luftführung in der Maske erzielt. Die Ausbildung der übrigen Bauteile kann in diesem Ausführungsbeispiel ganz ähnlich erfolgen wie oben beschrieben.
  • Weiterhin können die Ausführungsbeispiele mit einer Anordnung des Atemfilters im Stirnbereich und die Ausführungsbeispiele mit einer Anordnung der Atemfilter seitlich am Kopf miteinander kombiniert werden, so daß eine Atemschutzmaske bereitgestellt wird, bei der das oder die Atemfilter sowohl im Stirnbereich als auch seitlich am Kopf des Trägers angeordnet sind.
  • Sämtliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung weisen einen von einem Bereich oberhalb der Nase eines Maskenträgers im wesentlichen geradlinig verlaufenden Einatemluftstrom auf. Insbesondere kann das Atemfilter ganz oder teilweise oberhalb der Nase des Maskenträgers angeordnet sein. Auf diese Weise kann ein Einatemwiderstand der Maske gegenüber der herkömmlichen Luftführung in Atemschutzmasken deutlich herabgesetzt werden.
  • Weiterhin wird durch die Anordnung der Filter eine andere Gewichtsverteilung der Maske gegenüber herkömmlichen Masken erreicht, wodurch die Nackenmuskulatur des Maskenträgers deutlich weniger beansprucht wird.
  • Gleichzeitig steht mehr Platz für das Atemfilter zur Verfügung, so daß eine Aufbauhöhe bzw. -tiefe des Filters gegenüber herkömmlichen Atemfiltern herabgesetzt sein kann.
  • Schließlich ist das Atemfilter typischerweise außerhalb des Sichtfelds des Maskenträgers angeordnet, so dass auch eine verbesserte Sicht gegeben ist.
  • Da sich die Sichtscheibe im angelegten Zustand der Atemschutzmaske von den Augen über den Mund des Maskenträgers hinweg erstreckt, bleibt der Mund sichtbar ist. Gegenüber herkömmlichen Atemschutzmasken, bei denen die Innenmaske den Mund des Maskenträgers verdeckt, führt dies zu einer deutlich verbesserten Kommunikation zwischen dem Maskenträger und anderen Personen.
  • Wenngleich die vorliegende Beschreibung spezifische Ausführungsformen darstellt und beschreibt, liegt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die gezeigten Ausführungsformen geeignet zu modifizieren, ohne daß dies aus dem Schutzbereich der herausführt. Die nachfolgenden Ansprüche stellen einen ersten, nicht bindenden Versuch dar, die Erfindung allgemein zu definieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Maskenträger
    12
    Augen
    14
    Nase
    16
    Mund
    18
    Kinn
    20
    Stirnbereich
    50
    Maske
    52
    Dichtlippe
    54
    Innenmaske
    55
    Einatemventil
    56
    Sichtscheibe
    58
    Anschluß für Atemfilter
    60
    Ausatemventil
    61
    Ausatemventil
    62
    Atemfilter
    80
    Einatemluftstrom
    82
    Umlenkung
    84
    Ausatemluftstrom
    100
    Dichtlippe
    110
    Aufnahme für Rahmen
    120
    Aufnahme für Filterbereich
    122
    Filterdichtlippe
    124
    Filterdichtlippe
    200
    Sichtscheibe
    210
    Befestigungsrahmen
    212
    Nase
    220
    Befestigungsrahmen
    300
    Rahmen
    310
    Steg
    320
    Aufnahme für Einatemventil
    350
    Aufnahme für Atemfilter
    352
    Luftdurchlass
    354
    Nut
    400
    Kammertrennung
    410
    Einatemventil
    420
    Anformung
    600
    Bebänderung
    610
    Einsteller
    700
    Atemfilter
    710
    Griff
    720
    Luftschlitze
    780
    Ausatemventil
    800
    Einatemluftstrom
    810
    Einatemluftstrom
    820
    Einatemluftstrom
    850
    Ausatemluftstrom
    1000
    Atemschutzmaske
    1010
    Augenbereich
    1020
    Mundbereich
    1100
    Atemschutzmaske
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • EN 136 [0002]
    • EN 140 [0002]

Claims (22)

  1. Atemschutzmaske, umfassend ein Atemfilter (700), das so an der Atemschutzmaske angeordnet ist, dass im angelegten Zustand der Atemschutzmaske ein Einatemluftstrom (810) im wesentlichen geradlinig von dem Atemfilter (700) zur Nase (14) eines Maskenträgers (10) verläuft.
  2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, wobei der Einatemluftstrom (810) im wesentlichen senkrecht von einem Stirnbereich (20) zur Nase (14) des Maskenträgers (10) verläuft.
  3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, wobei der Einatemluftstrom von einem Schläfenbereich (22) zur Nase (14) des Maskenträgers (10) verläuft.
  4. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einatemluftstrom eine Umlenkung von weniger als 90°, vorzugsweise weniger als 60°, besonders vorzugsweise weniger als 45°, erfährt.
  5. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Ausatemluftstrom (850) im wesentlichen senkrecht zum Kinn (18) des Maskenträgers (10) verläuft.
  6. Atemschutzmaske, umfassend mindestens ein Atemfilter (700), wobei die Maske so ausgebildet ist, dass das Atemfilter (700) im angelegten Zustand der Atemschutzmaske im wesentlichen oberhalb der Nasenlöcher eines Maskenträgers (10) angeordnet ist.
  7. Atemschutzmaske nach Anspruch 6, wobei das Atemfilter (700) im angelegten Zustand der Atemschutzmaske im Stirnbereich (20) des Maskenträgers (10) angeordnet ist.
  8. Atemschutzmaske nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Atemfilter (750) im angelegten Zustand der Atemschutzmaske seitlich am Kopf des Maskenträgers (10), vorzugsweise im Schläfenbereich (22) angeordnet ist.
  9. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Atemschutzmaske zwei oder mehr Atemfilter (700; 750) aufweist.
  10. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 6 bis 9, weiterhin umfassend ein Ausatemventil (780), wobei das Ausatemventil (780) im angelegten Zustand der Atemschutzmaske vollständig unterhalb des Mundes (16) eines Maskenträgers (10) angeordnet ist.
  11. Atemschutzmaske nach Anspruch 10, wobei das Ausatemventil (780) im angelegten Zustand der Atemschutzmaske vollständig vor dem Kinn (18) des Maskenträgers (10) angeordnet ist.
  12. Atemschutzmaske nach Anspruch 10 oder 11, weiterhin umfassend eine Sprachmembran, die im Bereich des Ausatemventils (780) angeordnet ist.
  13. Atemschutzmaske, umfassend eine Sichtscheibe (200), die sich im angelegten Zustand der Atemschutzmaske von einem Augenbereich des Maskenträgers über den Mundbereich des Maskenträgers erstreckt, so daß der Mund sichtbar ist.
  14. Atemschutzmaske nach Anspruch 13, weiterhin umfassend ein Atemfilter (700) und ein Ausatemventil (780), wobei das Atemfilter (700) und das Ausatemventil (780) so in der Atemschutzmaske angeordnet sind, daß das Gesicht des Maskenträgers im wesentlichen durch die Sichtscheibe (200) von außen sichtbar ist.
  15. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Kammertrennung (400), die im angelegten Zustand einen Innenraum der Maske in einen Augenraum (1010) und in einen Mundraum (1020) unterteilt, wobei die Kammertrennung (400) so ausgebildet ist, daß sie im wesentlichen waagerecht zwischen einer Sichtscheibe (200) der Atemschutzmaske und dem Gesicht des Trägers verläuft.
  16. Atemschutzmaske nach Anspruch 15, wobei die Kammertrennung (400) mindestens ein Einatmenventil (410) aufweist.
  17. Atemschutzmaske nach Anspruch 15, wobei die Kammertrennung (400) durchsichtig ist.
  18. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Atemschutzmaske eine Vollmaske ist.
  19. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend einen Rahmen (300), der in einer flexiblen Dichtlippe (100) aufgenommen ist.
  20. Atemschutzmaske nach Anspruch 19, wobei der Rahmen (300) eine Aufnahme (350) für ein Atemfilter (700) aufweist.
  21. Atemschutzmaske nach Anspruch 20, wobei das Atemfilter (700) mittels Rastnasen in der Aufnahme (350) fixierbar ist.
  22. Atemschutzmaske nach Anspruch 20 oder 21, wobei die Dichtlippe (100) weiterhin Filterdichtlippen (122, 124) aufweist.
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