DE3721662C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm mit einer bänderlosen Atemschutz
maske in einer lösbaren Verbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Schutzhelm dieser Art ist am Schutzhelm als Verbindungs
element ein Gehäuse als Steckeraufnahmeteil und an der Atemschutzmaske
ein Einzelstück als Steckerteil angeordnet, wobei im Steckeraufnahmeteil
ein Rastelement zur Verbindung mit dem Steckerteil dienendes beweglich
federndes Zahnglied angeordnet ist, in das ein im Steckerteil angeordneter
Zahnriegel eingreift (DE-AS 26 39 031). Bei dieser bekannten Ausführung
ist als Nachteil anzusehen, daß die lösbare und/oder feste Verbindung des
Steckerteils im Steckeraufnahmeteil nur mittels der ineinandergreifenden
Rastelemente erfolgt, wobei bei einer derartigen Verbindung aufgrund der
sich ergebenden möglichen sogenannten Doppelpassungen nicht alle Zahnriegel
verankernd ineinandergreifen könnten. Hierdurch wäre keine sichere Verbin
dung gewährleistet. Weiterhin ist bei dieser Ausführung das Steckerteil an
dem der Einsteckseite gegenüberliegenden Seite mit einem Seil verbunden,
das freibeweglich an der Atemschutzmaske angeordnet ist. Diese freibe
wegliche Seilverbindung erlaubt kein zielgerichtetes Einstecken des
Steckerteils in das Steckeraufnahmeteil. Es ist ein zeitlich aufwendiges
Abtasten beim Einstecken des Steckerteils erforderlich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm mit
einer bänderlosen Atemschutzmaske in einer lösbaren Verbindung zu schaffen,
wobei das Zusammenstecken der Atemschutzmaske an dem Schutzhelm äußerst
schnell und sicher vom Träger vorgenommen werden kann und im Tragezustand
die Verbindung zwischen Maske und Schutzhelm eine dauerhafte sichere
Abdichtung gewährleistet und darüber hinaus alle auftretenden Bewegungen
zwischen Maske und Schutzhelm ausgleichend aufzunehmen vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schutzhelm
mit einer bänderlosen Atemschutzmaske in einer lösbaren
Verbindung der eingangs genannten Art durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß bei aufgesetztem Schutzhelm ein schnelles
und unkompliziertes Verbinden bzw. Anschließen der Maske an
den Schutzhelm erfolgen kann, wobei die individuelle Anpassung
und Abdichtung der Maske am Gesicht durch die im Verbindungs
element vorgesehenen Mittel selbsttätig einstellbar sind und
alle Bewegungen der lösbar zusammengefügten Teile harmonisch
auszugleichen vermag.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schutzhelms mit Atem
schutzmaske und einer erfindungsgemäßen Ver
bindungseinrichtung, im vom Träger aufgesetztem
Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schutzhelms mit Atemschutz
maske und Verbindungseinrichtung, wobei Helm und
Maske voneinander getrennt sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt der Verbindungsein
richtung, wobei ein Steckerteil der Atemschutz
maske in ein Steckeraufnahmeteil des Schutzhelms
in einer ersten Raststellung festgelegt ist,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 3
Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt der Verbindungsein
richtung, wobei das Steckerteil im Steckeraufnahmeteil
in einer weiteren möglichen Raststellung festgelegt
ist,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 5 und
Fig. 7 eine Vorder- und Seitenansicht eines Rastelementes.
Die Fig. 1 zeigt einen vom Träger aufgesetzten Schutzhelm 1
mit angelegter Atemschutzmaske 2, wobei jeweils beidseitig
angeordnet, ein lösbares Verbindungselement A als Verbindung
zwischen Schutzhelm und Atemschutzmaske vorgesehen ist. Das
Verbindungselement A setzt sich im wesentlichen aus zwei Teilen
zusammen, und zwar aus einem an der Atemschutzmaske 2 am Sicht
scheibenrahmen 2a gelenkig angeordneten Steckerteil 3 und aus
einem am Schutzhelm 1 angeordneten Steckeraufnahmeteil 4 (vgl.
Fig. 2).
Das Steckeraufnahmeteil 4 besteht aus einem im Querschnitt
U-förmig ausgebildeten Gehäuse 4a, in dem ein in Längsrichtung
gegen die Kraft einer Feder 10 verschiebbar geführter Schlitten
4b angeordnet ist, der wahlweise in vorher festgelegte Stellun
gen verschoben werden kann und dort kraftschlüssig festgelegt
wird (vgl. Fig. 3 bis 6). Im Schlitten 4b ist hierfür ein
unter Federdruck einer Feder 5 stehendes bewegliches Rastele
ment 6 quer zur Längsachse des Schlittens angeordnet, welches
eine sägezahnförmig ausgebildete Spitze 6a aufweist, die mit
im Gehäuse 4a entsprechend eingearbeiteten verzahnten Ver
tiefungen 4a′ formschlüssig zusammenwirkt, und die, bei Längs
verschiebung des Schlittens 4b gegen die Kraft der Feder 10
in Richtung zum Schutzhelm 1 hin, in die der gewünschten
Stellung entsprechende Vertiefung 4a′ selbsttätig einrastet
(vgl. Fig. 4, 6 und 7).
Das Ausrasten des Rastelementes 6 aus der jeweiligen Vertie
fung 4a′, und somit das Lösen des im Gehäuse 4a festgelegten
Schlittens 4b in eine andere verschiebbare Stellung innerhalb
des Gehäuses, erfolgt mittels einer im Schlitten an einer
Lagerstelle 12 einseitig gelagerten Taste 11 (Fig. 3 und 5).
Die Taste 11 ist L-förmig ausgebildet und ist mit dem einen
Ende des langen Schenkelstücks 11a an der Lagerstelle 12 ge
lagert, während zu dem kurzen Schenkelstück 11b ein von diesem
herausragender Stift 13 fest angeordnet ist. Der Stift 13
wirkt mit einem im Rastelement 6 schräg eingearbeiteten
Langloch 6b zusammen.
Beim Niederdrücken der Taste 11 bewegt sich der im schräg
gestellten Langloch 6b des Rastelementes 6 geführte Stift 13
senkrecht nach unten und führt das quer zur Längsachse des
Schlittens 4b angeordnete Rastelement gegen die Kraft der Feder 5
aus der jeweiligen Vertiefung 4a′ heraus. Damit ist der Schlitten
4b mit dem Rastelement 6 aus seiner Raststellung im Gehäuse 4a
gelöst und wird durch die Kraft der Feder 10 in eine Endstellung
nach vorne einrastend gedrückt (vgl. Fig. 3 und 4).
Unterhalb der Taste 11 ist eine mit der Taste zusammenwirkende
Blattfeder 14 im Schlitten 4b angeordnet. Die im Schlitten
4b an einem Ende 14a eingespannte Blattfeder 14 drückt mit
dem freien Ende 14b federnd gegen das kurze Schenkelstück
11b der Taste 11 und hält diese in einer Ruhestellung.
Auf der Blattfeder 14 ist nahe dem eingespannten Ende 14a
ein Zapfen 15 angeordnet, auf den das Steckerteil 3 zur Ver
bindung mit dem Steckeraufnahmeteil 4 mittels eines zungen
artigen Steckelementes 3d eingreift. Das Steckelement 3d
weist hierfür ein Durchgangsloch 3d′ auf, in das der federnd
gelagerte Zapfen 15 unverlierbar einrastet, und zwar beim
Hineinstecken des Steckelementes 3d durch eine im Schlitten
4b eingearbeitete Öffnung 4b′.
Die auf diese Weise erfolgte Verbindung des Steckerteils 3
mit dem Steckeraufnahmeteil 4 ist durch Niederdrücken der
federbelasteten Taste 11 lösbar. Hierbei bewegt sich dann der
auf der Blattfeder 14 angeordnete Zapfen 15 aus dem Durch
gangsloch heraus und gibt somit das Steckelement des Stecker
teils 3 frei.
Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist,
besteht das Steckerteil 3 jeweils aus einem zweiteiligen
Bügelarm 3a und 3b, dessen Teile ineinandersteckbar und
gegen die Kraft einer die beiden Teile verbindenden Feder 7
ausziehbar sind, und aus einem am Sichtscheibenrahmen 2a der
Atemschutzmaske 2 mittels eines Stiftes 17 begrenzt drehbar
angeordneten Sockel 3c, an dem der eine Bügelarm 3b an einem
Stift 16 gelenkig festgelegt ist sowie aus dem an dem freien
Ende des anderen Bügelarms 3a mittels eines Stiftes 19
beweglich angeordneten Steckelement 3d. Die drehbare Beweg
lichkeit des Steckelementes 3d um den Stift 19 wird durch
zwei im Steckelement eingearbeitete Anschläge 3d′′ begrenzt,
die an einem im Bügelarm 3a angeordneten und von einem elasti
schen Ring 9 umgebenden Stift 20 abdämpfend anschlagen
(vgl. Fig. 6).
Auf dem Stift 16 ist eine Torsionsfeder 8 angeordnet, die mit
dem Bügelarm 3b zusammenwirkt und diesen selbsttätig gegen
den Maskenkörper 2 hinschwenkt. Auf diese Weise werden zwangs
läufig die seitlichen Bügelarme 3a und b dicht an den Maskenkörper
gelegt, wenn die Atemschutzmaske vom Träger nicht mit dem
Schutzhelm verbunden ist. Die Bügelarme 3a und b sind somit einer
seits vor Beschädigungen geschützt und können andererseits
selbst dem Träger keine Verletzungen zufügen.
Das jeweils seitlich in einer Ausnehmung am Schutzhelm 1
(nicht dargestellt) eingelassene Steckeraufnahmeteil 4 wird von
einer Kappe 18 abgedeckt, die mit einem Griffteil 18a ver
sehen ist, an dem der Träger beim Anlegen der Maske 2 an den
Helm 1 beispielsweise mit seinen Handfingern hintergreift, um
die am Schutzhelm angelegte Maske dicht an die Gesichtsfläche
anpassen zu können.
Nachfolgend wird die Funktion des Verbindungselementes A
beschrieben:
Die Verbindung der bänderlosen Atemschutzmaske 2 mit dem
Schutzhelm 1 erfolgt derart, daß der Träger bei aufgesetztem
Schutzhelm die zungenartigen Steckelemente 3d der anzulegenden
Atemschutzmaske in das Steckeraufnahmeteil 4 einführt. Hierbei
wird die im Schlitten 4b angeordnete Blattfeder 14 mit dem
Zapfen niedergedrückt, und der Zapfen rastet federnd in das
Durchgangsloch 3d′ des Steckelementes 3d unverlierbar ein.
Damit ist zunächst die Atemschutzmaske 2 mit dem Schutzhelm 1
verbunden. Danach muß zur dichten Anpassung des Atemschutz
maskenrandes 2b an die Kopf- und Gesichtsform des Trägers die
an den beweglichen Schlitten 4b angekoppelte Atemschutz
maske 2 vom Gesicht her nach hinten geschoben werden, wobei
der Schlitten im Gehäuse 4a des Steckeraufnahmeteils 4 in
einer entsprechenden Stellung mittels des Rastelementes 6
selbsttätig arretiert wird.
Diese Arretierung ist kraftschlüssig.
Damit die Sprech- und Gesichtsbewegungen des Trägers oder aber
auch die bei eventueller Krafteinwirkung auf den Helm auf
tretenden Versatzbewegungen ausgeglichen werden können, wird
dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Steckerteil 3 in
sich eine gewisse Elastizität und Drehbarkeit aufweist.
Dies wird einmal dadurch erreicht, daß die ineinandergesteckten
zweiteiligen Bügelarme 3a und 3b des Steckerteils 3 gegen die
Kraft der Feder 7 ausziehbar sind und sich beim Anpassen der
Atemschutzmaske 2 federnd längen lassen, und zum anderen da
durch, daß das Steckelement 3d begrenzt drehbar ist und gegen
den elastischen Ring 9 abdämpfend anschlägt, und daß
der Sockel 3c des Steckerteils 3 am Sichtscheibenrahmen 2a der
Atemschutzmaske 2 ebenfalls begrenzt drehbar ist. Hieraus wird
deutlich, daß die Bewegungen zwischen der Atemschutzmaske 2
und dem Schutzhelm 1 für den Träger entsprechend harmonisch
ausgeglichen werden und ein angenehmes Tragen der beiden
unterschiedlichen, zu einer Trageeinheit lösbar zusammengefüg
ten Bauteile vorteilhaft gewährleistet ist.
Weiterhin wird deutlich, daß somit keine Bewegungen auf die
Atemschutzmaske von Schutzhelm kommend übertragen werden,
die sonst üblicherweise bei den bekannten Ausführungen
zu Undichtigkeiten am Atemschutzmaskenrand 2b führen würden.
Das Lösen des Steckerteils 3 mit der Atemschutzmaske 2 vom
Steckeraufnahmeteil 4 des Schutzhelms 1 erfolgt durch Nieder
drücken der beiden federbelasteten Tasten 11. Hierbei löst sich
dann einerseits der Schlitten 4b im Gehäuse 4a des Stecker
aufnahmeteils 4 aus seiner Raststellung und wird durch die
Kraft der Feder 10 in eine Endstellung nach vorne einrastend
gedrückt, während andererseits der auf der Blattfeder 14 an
geordnete Zapfen 15 sich aus dem Durchgangsloch 3d′ des Steck
elementes 3d herausbewegt und dieses freigibt.
Hieraus wird deutlich, daß die Taste 11 beim Niederdrücken
gleichzeitig zwei Funktionen auslöst.
Claims (11)
1. Schutzhelm (1) mit einer bänderlosen Atemschutzmaske (2) in einer
lösbaren Verbindung, die durch jeweils ein an beiden Seiten an dem
Helm und an der Maske angeordnetes ineinandersteck- und arretierbares
Verbindungselement (A) gebildet wird, wobei das Verbindungselement
jeweils aus einem an der Atemschutzmaske begrenzt dreh- und schwenkbar
angeordneten und in sich flexiblen Steckerteil (3) und aus einem am
Schutzhelm angeordneten Steckeraufnahmeteil (4) besteht, in das das
Steckerteil mittels zusammenwirkender gezahnter Rastelemente (4a′, 6)
formschlüssig festgelegt ist, und zum Lösen der Rastelemente ein
Auslöseteil (Taste 11) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) im Steckeraufnahmeteil (4) ein in unterschiedliche Raststellungen gegen die Kraft einer Feder (10) verschiebbar geführte Verstell einrichtung (Schlitten 4b) angeordnet ist, in die das Steckerteil (3) mit einem Steckelement (3d) in ein in der Verstelleinrichtung (4b) federnd angeordnetes Halteelement (14, 15) zur Verbindung mit der Verstelleinrichtung unverlierbar eingreift,
- b) in der Verstelleinrichtung (Schlitten 4b) ein unter Druck einer Feder (5) stehendes bewegliches Rastelement (6) quer zur Längsachse der Verstelleinrichtung (4b) angeordnet ist, welches eine sägezahn artig ausgebildete Spitze (6a) aufweist, die in in der Verstellein richtung (4b) eingearbeitete und entsprechend definierte Vertiefungen (4a′) formschlüssig einrastet, und
- c) in der Verstelleinrichtung (Schlitten 4b) oberhalb des federnd angeordneten Halteelements (Blattfeder 14) als Auslöseelement zum Lösen der Verstellein richtung (4b) aus der Raststellung und der Verbindung mit dem Steckerteil (3) eine Taste (11) angeordnet ist, die einen Stift (13) aufweist, der in ein im Rastelement (6) schräg eingearbeitetes Langloch (6b) eingreift und beim Niederdrücken der Taste (11) das Rastelement (6) aus der jeweiligen Raststellung herausführt, wobei gleichzeitig das Halteelement (14, 15) das Steckelement (3d) des Steckerteils (3) aus der Verstelleinrichtung (4b) freigibt.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerauf
nahmeteil (4) als ein im Querschnitt U-förmiges Gehäuse (4a) ausge
bildet ist, an dessen einer Schenkelseite eine Anzahl der Vertie
fungen (4a′) zur Einrastung mit dem beweglichen Rastelement (6)
eingearbeitet sind.
3. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstelleinrichtung (4b) als ein im U-förmigen Gehäuse (4a) des
Steckeraufnahmeteils (4) verschiebbarer Schlitten ausgebildet ist,
in dem die mit dem Halteelement (14, 15) zusammenwirkende Taste (11)
einseitig gelagert ist, wobei das Halteelement als eine einseitig
festgespannte Blattfeder (14) ausgebildet ist, an deren freiem Ende
(14b) ein Zapfen (15) angeordnet ist, auf den zur Verbindung des
Steckerteils (3) mit dem Steckeraufnahmeteil (4) das zungenartige
Steckelement (3d) eingreift.
4. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das zungenartige Steckelement (3d) ein Durch
gangsloch (3d′) aufweist, in das der federnd gelagerte
Zapfen (15) beim Hineinstecken des Steckelementes (3d)
durch eine im Schlitten (4b) eingearbeitete Öffnung
(4b′) unverlierbar einrastet.
5. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur dichten Anpassung des Atemschutz
maskenrandes (2b) an die Kopf- und Gesichtsform des
Trägers die an den beweglichen Schlitten (4b) angekoppelte
Atemschutzmaske (2) vom Gesicht her nach hinten ver
schiebbar ist, wobei der Schlitten im Gehäuse (4a) des
Steckeraufnahmeteils (4) in einer entsprechenden Stellung
mittels des Rastelementes (6) selbsttätig arretierbar
ist.
6. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steckerteil (3) aus einem an der Atemschutzmaske (2)
mittels eines Stiftes (17) begrenzt drehbar angeordneten
Sockel (3c) und aus einem zweiteiligen Bügelarm (3a, 3b)
besteht, dessen Teile ineinandersteckbar und gegen die
Kraft einer die beiden Teile verbindenden Feder (7) aus
ziehbar ist.
7. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem freien Ende des Bügelarms (3a) das
Steckelement (3d) mittels eines Stiftes (19) beweglich
angeordnet ist, wobei die drehbare Beweglichkeit durch
zwei im Steckelement (3d) eingearbeitete Anschläge (3d′′)
begrenzt wird.
8. Schutzhelm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Steckelement (3d) eingearbeiteten Anschläge (3d′′)
an einen im Bügelarm (3a) angeordneten und von einem
elastischen Ring (9) umgebenen Stift (20) abdämpfend
anschlagen.
9. Schutzhelm nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem den Bügelarm (3b) mit dem Sockel (3c) gelenkig
verbindenden Stift (16) eine Torsionsfeder (8) angeord
net ist, die mit den Bügelarmen (3a und 3b) zusammenwirkt
und diese selbsttätig an den Maskenkörper (2) anlegt.
10. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweils seitlich in einer Ausnehmung
am Schutzhelm (1) eingelassenen Steckeraufnahmeteile (4)
von einer Kappe (18) abdeckbar sind.
11. Schutzhelm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzkappe (18) mit einem Griffteil (18a) versehen
ist.
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