-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Feld der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Gesichtsvollmasken,
um Menschen mit Luft zum Atmen zu versorgen, wenn sie in Umgebungen
sind, wo es nicht möglich
ist zu atmen, wie z. B. Unterwassermasken, oder in Umgebungen mit
toxischen Gasen oder ähnlich
kontaminierten Bedingungen.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Es
ist erforderlich die Atmungsfähigkeit,
die Sicht und die Verständigungsmöglichkeiten
zu erhalten, wenn sich ein Mensch oder verschiedene Tiere in Umgebungen
aufhalten, in denen keine Atmungsmöglichkeiten existieren, wie
z. B. unter Wasser, in Atmosphären
mit gesundheitsschädlichen
oder giftigen Gasen oder in Atmosphären, wo die Sauerstoffversorgung
mangelhaft ist, wobei jedoch die Umgebungen nicht begrenzt sind.
Beispielsweise Taucher müssen,
wenn sie unter Wasser sind, mit Atemluft, Sichtmöglichkeiten und Verständigungsmöglichkeiten
zum Überleben
und für
eine effektive Arbeitsweise versorgt werden. Verschiedene Typen
von Tauchhelmen, Gesichtsmasken und dergleichen sind entwickelt
worden, welche zum Unterwasseratmen und Unterwassersehen sowie zur
Verständigung
geeignet sind. Gleichermaßen
muss Atemluft für
individuelle Personen in Umgebung mit toxischen Bedingungen bereit
gestellt werden. Verschiedene Masken sind ebenso zum Gebrauch in
nicht einatembaren Atmosphären vorgesehen,
wie sie z. B. häufig
Feuerwehrleuten, Beteiligten bei chemischer Kriegsführung begegnen
oder wie sie diesen unter anderen Bedingungen begegnen, wo eine
nicht einatembare Umgebung existiert.
-
Beim
gegenwärtigen
Stand der Technik tragen Gerätetaucher
eine Maske, die deren Augen und Nase bedecken. Diese Maskenart wird
manchmal "Halbmaske" genannt, um diese
von einer Gesichtsvollmaske zu unterscheiden, welche das gesamte Gesicht
bedeckt. Bei einer Halbmaske liegt ein Gummirand dichtend an dem
Gesicht des Tauchers um die äußeren Ränder der
Augen quer über
die Stirn und unter der Nase quer über das Gesicht oberhalb der
oberen Lippe an. Ein klares Brillenglas durch das der Taucher sehen
kann, wenn er unter Wasser ist und wenn er an der Wasseroberfläche ist,
wird durch das Äußere der
Vorderseite der Maske gebildet. Da die Nase des Tauchers in der
Maske vorgesehen ist, wird die Nase vor dem umgebenen Wasser geschützt und
die Nase kann verwendet werden, um Luft/Gas in die Maske zu blasen,
um den notwendigen Luft/Gas Hohlraum bei steigendem Wasserdruck beim
Heruntertauchen auszugleichen.
-
Der
Mund des Gerätetauchers
ist außerhalb der
Halbmaske und wird dem Wasser ausgesetzt, in dem er/sie schwimmt.
Ein elastisches Gummimundstück,
welches geformt ist, um es zwischen der Außenseite der Zähne und
dem Gummi sowie der Innenseite der Lippen zu halten, und eine einigermaßen dichte
Wasserdichtung zu realisieren. Das Zentrum des Mundstückes bildet
ein Rohr, welches von den Lippen des Tauchers vorsteht, sodass das äußere Ende
des Mundstückes
mit einem Atmungssystem verbunden werden kann. Der Taucher atmet
durch dieses Rohr ein und aus. Benachbart zu dem Zentrum der inneren Öffnung dieses
Rohres an jeder Seite sind zwei "Bits" bzw. Gebisse angeordnet,
in die der Taucher reinbeißt,
um das Mundstück
in seinem/ihrem Mund zu behalten. Es ist notwendig, das Mundstück in den
Zähnen
festzuklemmen, um das Mundstück
dicht an den Lippen zu halten, um den Mund gegen das Wasser nach
außen
abzudichten. Geringe Mengen an Wasser treten in den Mund des Tauchers
von Zeit zu Zeit ein. Obgleich dies irritierend ist, ist dies nicht üblicherweise
ein ernsthafter Vorfall. Der Gebrauch des Mundstückes wird für den Taucher nach einer kurzen
Zeit zweitrangig, wobei es kein Problem ist, solange der Taucher
bei Bewusstsein und kohärent
ist und nicht müde
wird und nicht aus Versehen das Mundstück entfernt. Dieses System
nennt sich eine Augen/Nasenmaske oder Halbmaske und Mundstücksystem.
-
Dieses
Mundstücksystem
wird seit den dreißiger
Jahren verwendet. Es wurde vielfach im zweiten Weltkrieg bei Unterwasserkämpfen mit
Taucherausrüstungen
als Atmungssystem verwendet. Dieses Mundstücksystem wurde durch J. Y.
Cousteau mit seiner Erfindung eines offenen Atmungssystemkreises
angepasst, welches "Aqua
Lung" genannt wird (jetzt
eine Marke von USD Corp.). Dieses System wird seit über fünfzig Jahren
verwendet.
-
Für die Gerätetaucher,
die bei Bewusstsein und kohärent
in sauberes warmes Wasser eintauchen, ist die Augen/Nasenmaske und
das separate Mundstück
ein sehr gutes System. Unterwasser, wenn das Atmungssystem ausfällt, kann
der Taucher seinen Mund öffnen,
um das ausgefallene Mundstück der
Atmungseinrichtung zu entfernen und ein Mundstück einer anderen Atmungseinrichtung
einführen, welches
er oder sie als Ersatz bei sich trägt oder es kann eine Atmungseinrichtung
eines anderen Tauchers verwendet werden. Dies ist eine wichtige
Sicherheitsbetrachtung, die notwendiger Teil des Trainings und der
Vertrauensbildung ist, welches für
Gerätetauchen
notwendig ist.
-
Es
ist zum Gerätetauchen
wichtig die begrenzte in sich geschlossene Luft/Gasversorgung zu erhalten.
Vor dem Hineingehen in das Wasser kann der Taucher seine gesamte
Ausrüstung
anziehen, ohne die Notwendigkeit die Luft/Gasversorgung zu verwenden.
Erst kurz vor dem Eintritt in das Wasser wird das Atmungsregulierungsmundstück im Mund positioniert.
Nach dem Eintritt in das Wasser ist es manchmal notwendig, an der
Oberfläche
zu schwimmen, um den Tauchgebiet zu erreichen. Der Taucher kann
seine Luft/Gasversorgung durch die Verwendung eines Schnorchels
zum Schwimmen weiter aufrecht erhalten und später das Mundstück zum Tauchen
einführen.
-
Nach
der Rückkehr
an die Oberfläche
kann der Gerätetaucher
seine Mundstückatmungseinrichtung
entfernen und atmosphärische
Luft einatmen, ohne seine Maske zu entfernen. Ein Schnorchel kann verwendet
werden, um während
des Schwimmens an der Oberfläche
zu atmen, sodass der Taucher weiter unter Wasser sehen kann. Dies
erhält
nicht nur die Luft- bzw. das Gas-Versorgung, sondern der Taucher braucht
auch keine Luftversorgung zu verlassen, um zu atmen. Die Möglichkeit,
bequem manchmal atmosphärische
Luft zu atmen, wird immer wichtiger.
-
Obgleich
die Augen/Nasenmaske und das Mundstücksystem gegenwärtig beim
Gerätetauchen bevorzugt
wird, kann keine verbale Kommunikation praktiziert werden, wenn
diese benutzt wird. Die elektronische/mechanische Ausgestaltung
und Herstellung von schnurlosen Unterwasserkommunikatoren ist mittlerweile
eine praktische Sache und ist für
Gerätetaucher
finanziell erschwinglich. Das Atmungsmundstücksystem verhindert das Bilden
von Wörtern und
es ist auch keine akustische Kammer in die Worte gesprochen werden,
sodass ein Mikrofon diese aufnehmen kann und die Signale an andere
Taucher oder an die Oberfläche
zu übermitteln.
Unter Wasser, wenn der Taucher locker und entspannt seine Zähne und
Lippen hält,
wird einiges Wasser in seinen Mund eindringen. Wenn der Taucher
unter Wasser bewusstlos wird, wird das Mundstück herausfallen. Wenn der Taucher
bewusstlos oder inkohärent
ist und er das Mundstück
verliert, kann kein anderer Taucher ihm helfen, das Mundstück wieder
einzusetzen und es besteht keine Möglichkeit eine Verbindung mit
irgendeinem anderen Atmungsgerät
mit dem verunglückten
Taucher zu verbinden. Ein Ersatz/Notfallatmungsgerät kann nicht
mit dem Taucher verbunden werden, welches unter Wasser im Atmungsgebrauch
ist. Der bewusstlose oder zusammengeklappte Taucher muss mit an
die Oberfläche genommen
werden oder in eine Luftblasenstation unter Wasser, wie z. B. eine
Tauchglocke, um seine Atmung weiterzuführen oder eine Reanimation
zu beginnen. Da Gerätetaucher
sehr selten unter Wasser Tauchglocken verwenden, bleibt gewöhnlicherweise nur
die Oberfläche
als einzige Option.
-
Das
Kaltwassertauchen hat seine eigenen Probleme. Der Kaltwasserkontakt
mit den Lippen und den Gesichtsbereichen, welche außerhalb
der Halbmaske und des Tauchanzuges des Gerätetauchers sind, sind sehr
unkomfortabel und resultieren in einem Wärmeverlust der Hautbereiche
um das Mundstück
herum. In sehr kaltem Wasser können
die Lippen des Tauchers die Eignung verlieren, das Atmungssystemmundstück zu halten.
Gerätetauchen im
verschmutzen Wasser ist ebenso sehr gefährlich für Taucher, welche die Augen/Nasenmaske
und das Mundstücksystem
verwenden. Schadstoffe können in
Kontakt mit den Lippen des Tauchers kommen und von dort in das Innere
des Mundes gelangen.
-
Ein
anderes System, welches von Gerätetauchern
verwendet werden kann, wird als das Gesichtsvollmaskensystem bezeichnet.
Die Gesichtsvollmaske bedeckt das gesamte Gesicht des Tauchers von
der Stirn herum und herunter um die Außenseite jedes Auges bis unter
das Kinn. In der Vergangenheit wurde die Gesichtsvollmaske zunächst durch
an der Oberfläche
verbleibende prüfende
Taucher verwendet. Mit der Einführung
der schnurlosen Unterwasserkommunikation werden diese Masken durch
Gerätetaucher
verwendet, um diese wegen der Sprechmöglichkeit zu nutzen.
-
Es
sind gegenwärtig
drei Arten von Unterwassergesichtsvollmasken bekannt. Die erste
ist eine Gesichtsvollmaske mit einer Kammer. Das Innere der Gesichtsvollmaske
ist offen ohne Unterteilungen. Die Augen, die Nase und der Mund
des Tauchers sind alle in einem nicht unterteilten gedichteten Innenraum
der Maske. Einige Masken haben Atmungsregulationssysteme, welcher
den Zugang des Innenraums der Maske an den Seiten haben, jedoch die
meisten Ausgestaltungen dieser Maskenart haben den Zugang des Atmungssystems
im Inneren der Maske an einem Punkt vor dem Mund der Tauchers. Ein
Mundstück
in dem Inneren der Maske wird manchmal bei einigen dieser Arten
der Masken verwendet.
-
Die
zweite Art von Gesichtsvollmasken umfasst eine Augen- und Nasenkammer,
welche von der Mundkammer getrennt ist. Das Innere dieser Gesichtsvollmaske
ist somit in zwei separate Kammern unterteilt. Die Nasen und die
Augen sind in einem abgedichteten oberen Hohlraum mit einer Maskendichtlippe,
welche horizontal quer zur Maske entlang der oberen Lippe unter
der Nase verläuft.
Der Bodenhohlraum ist nur um den Mund des Tauchers herum abgedichtet.
Das Atmungssystem wird gewöhnlicher Weise
vorne unten bei diesen Maske vorgesehen. Manches Atmungssystem ist
an den unteren Seiten an geschlossen. Die Nase wird verwendet, um Luft/Gas
in die obere Kammer auszuatmen, um den steigenden Wasserdruck beim
Abtauchen auszugleichen.
-
Die
dritte Gesichtsvollmaske hat eine Augenkammer, welche von einer
Mund-/Nasenkammer getrennt ist. Das Innere dieser Gesichtsvollmaske
ist somit in zwei separate Hohlräume
unterteilt. Die Augen sind in einem Hohlraum und die Nase sowie
der Mund sind in einem anderen Hohlraum. Diese Maskenart wird manchmal "Oral-Nasal-Maske" genannt. Das Atmungssystem
ist üblicherweise
mit der Mund-/Nasenkammer verbunden, obgleich bei einigen Masken
die eintretende Atmungsluft quer entlang des Sichtfensters strömt, um ein
Beschlagen zu verhindern, wobei danach die Atmungsluft in die Mund/Nasenkammer
zu dem Taucher strömt.
-
Die
Gesichtsvollmaske wird primär
beim Gerätetauchen
verwendet, um die verbale Kommunikation schnurlos durch das Wasser
zu erleichtern. Manchmal wird sie in sehr kaltem Wasser durch Taucher
verwendet, welche ein Mundstück
nicht in Position halten können,
ferner durch Taucher, welche in verschmutztem Wasser tauchen und
durch Taucher, welche im Wasser mit Sauerstoff als Atmungsmedium
dekomprimieren. Unter Wasser geatmeter Sauerstoff kann Krämpfe und
Bewusstlosigkeit verursachen. Wenn dies passiert, wenn der Taucher
ein Mundstück
verwendet, kann das Mundstück
verloren gehen, welches zum Ertrinken führen kann.
-
Ein
bewusstloser oder zusammengebrochener Taucher ist sicherer in einer
Gesichtsvollmaske. Er/sie kann weiter atmen und das Atmungssystem kann
nicht leicht verlagert werden. Ein anderer Taucher kann dem Gesichtsvollmaskentaucher
helfen zu atmen, durch das Drücken
des Sicherheitsknopfes, um Atmungsluft einzuspeisen und den bewusstlosen Taucher
zu drängen,
um ihm oder ihr zum Ausatmen zu helfen. Ebenso wird die Gesichtsvollmaske
bei dem Taucher in Position gehalten, durch ein besser befestigtes
Kopfgurtsystem, welches üblicherweise fünf Gurte
umfasst, während
die Halbmaske nur zwei Gurte verwenden.
-
Gegenwärtige Gesichtsvollmasken
haben jedoch verschiedene Nachteile. Ein Atmungssicherheitssystem,
welches Gerätetaucher
gewohnt sind und mit dem diese trainieren, kann nicht mit Gesichtsvollmasken
verwendet werden. Ersatzatmungssysteme können nicht einfach verwendet
werden und eine Beatmung durch einen anderen Taucher kann auch nicht
durchgeführt
werden, wenn eine Gesichtsvollmaske getragen wird. Das Entfernen
der Gesichtsvollmaske ist ein größeres Problem als
sie an ihrem Platz zu lassen. Das Verlieren der Sicht und Wassereintritt
in die Nase sind unerwünschte
Komplikationen in einer Situation, bei der ein alternatives Atmungssystem
gebraucht wird. Wenn das Atmungssystem in der Gesichtsvollmaske ausfällt oder
die Atemluftversorgung zu Ende geht, hat der Taucher keine Wahl,
sondern muss die Maske entfernen, um an der Oberfläche zu atmen
oder wenn er unter Wasser eine alternative Atmungsversorgung bei
der Hand hat. Da der Mund im Inneren der Gesichtsvollmaske eingeschlossen
ist, können
Ersatzatmungssysteme, mit welchen der Gerätetaucher trainiert hat, nicht
verwendet werden. Es gibt Lösungen
dieser Probleme, jedoch die Lösungen
erfordern zusätzliche
Hardware, wie z. B. die Verbindung mit einer Atemluftquelle von
einem anderen Taucher oder das Einschalten einer in sich geschlossenen Notquelle,
wenn eine verfügbar
ist.
-
Ferner
kann die Gesichtsvollmaske nicht in einer bequemen oder komfortablen
Weise abgenommen oder entfernt werden, solange der Taucher im Wasser
oder an der Oberfläche
oder unter Wasser ist. Das Entfernen und Ersetzen zum Trainieren
und zur Vertrauensbildung kann durchgeführt werden, jedoch im normalen
Betrieb wird dies nicht gewünscht sein.
-
Ein
weiterer Hauptnachteil beim Gerätetauchen
bei vielen Gesichtsvollmasken liegt darin, dass keine Möglichkeit
besteht, atmosphärische
Luft zu atmen, wenn der Taucher an der Oberfläche ist. Folglich gibt es keine
Möglichkeit,
die in sich geschlossene Luftversorgung vor einem Tauchgang zu prüfen. Manchmal
muss der Taucher eine bestimmte Entfernung an der Oberfläche schwimmen,
um die Tauchstelle nach dem Eintritt in das Wasser zu erreichen. Viele
bekannte Vollgesichtsmasken erfordern die Benutzung der Luft/Gasversorgung,
da kein praktisches Verfahren zum Atmen von atmosphärischer
Luft möglich
ist, wenn der Taucher im Wasser an der Oberfläche ist. Einige Masken ermöglichen
ein Öffnen,
solange der Taucher nicht im Wasser ist, jedoch wird dies nicht
funktionieren, wenn der Taucher in das Wasser eintritt. Dies ergibt,
dass zu Beginn des Tauchens mehr Luft/Gas gebraucht wird und die
Notwendigkeit, die Gesichtsvollmaske zu entfernen, wenn die Luftversorgung
am Ende des Tauchens zu Ende geht. Einige bekannte Gesichtsvollmasken
sind mit Schnorcheln ausgestattet, jedoch diese funktionieren in
einer Weise, welche nicht von dem Gerätetaucher akzeptiert wird.
Diese Ausgestaltungen werden nicht länger benutzt.
-
Die
internationale Veröffentlichung WO98/03225
offenbart eine Möglichkeit
eine Gesichtsvolltauchmaske vorzuschlagen, welche einen starren
Rahmen 12, welcher peripher von dem Gesicht des Benutzers
wegsteht, einen starren Gesichtsfensterrahmen 22 und eine
entfernbare Mundmaske 30 umfasst, um einen vollständigen Zugang zu
dem Mund des Benutzers vorzusehen. Der starre Rahmen 12 umfasst
ein kontinuierlich e lastisches Dichtelement 18, welches
an der Gesichtsfläche
des Benutzers anliegt, und eine querverlaufende Dichtung 28,
welche eine obere Kammer 25 und eine untere Aufnahme 32 bildet.
Jedoch wird das Dichtelement 18 an dem durchgehenden starren
Rahmen 12 vorgesehen, welches die Dichtung übereinstimmend mit
wesentlichen Variationen bei der Kopfform und der Gesichtskonturen
verschiedener Benutzer bewahrt. Zusätzlich wird die Mundmaske 30 mit
dem Rahmen 12 durch ein Paar über das Zentrum laufende Verschlüsse 49 verbunden,
welche im Gebrauch einigermaßen
schwierig zu handhaben sind.
-
Als
ein Ergebnis der vorgenannten Nachteile der Gesichtsvollmasken,
der Augen-Nasen-Masken oder einer Halbmaske und Mundstücksystem,
welche gegenwärtig
von nahezu sämtlichen
Gerätetauchern
verwendet werden, ist es, dass diese die besten Systeme sind, welche
gegenwärtig
auf dem Gerätemarkt
verfügbar
sind, trotz ihrer eigenen Beschränkungen.
Die Gesichtsvollmaske hat einige gewünschte Merkmale, welche das
Gerätetauchen
verbessern und das Gerätetauchen
sicherer machen könnte,
jedoch nur wenn die negativen Aspekte der Gesichtsvollmaske überwunden
werden können.
-
Die
folgenden US-Patentschriften zeigen andere Entwicklungen von bekannten
Tauchhelmen und Masken:
1,371,236 3,672,365 4,402,316 5,349,949
2,362,643 3,680,556 4,470,413 5,411,021 2,456,130 3,845,768 4,595,003
5,455,842 2,597,764 3,958,275 4,648,394 5,575,278 2,821,192 4,029,092
4,676,236 5,653,225 3,037,501 4,157,090 5,219,368 5,957,132 3,292,618 4,167,185
5,245,993 5,964,218 3,433,222 4,250,877 5,279,286 6,016,805 3,653,086
4,352,353
-
Die
aus dem Vereinigten Königreich
stammende Patentanmeldung GB 2,228,420 A und die internationale
Druckschrift WO 98/03225 offenbaren ebenso Tauchhelme und Masken.
-
Der
oben genannte Stand der Technik bezieht sich auf verschiedene Aspekte
von Tauchmasken oder Tauchhelmen, welche befriedigend funktionieren.
Jedoch stellt die vorliegende Erfindung Merkmale vor, welche nicht
im Stand der Technik gefunden werden, umfassend eine flexible Gesichtsvollmaske
mit Strukturen, welche es ermöglichen,
die Maske gegen die Gesichtsoberflächen von verschiedenen individuellen
Benutzern abzudichten, betrachtend normale Variationen in solchen
Gesichtsoberflächen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht
ebenso den vollen Zugang zu dem Mund des Trägers, ohne unter Wasser die
Sicht zu verlieren oder in nicht atembaren Umgebungen, wobei somit
sämtliche
Vorteile der vorbekannten Halbmaskensysteme und Gesichtsvollmaskensysteme
erhalten bleiben, ohne die Nachteile, wie sie oben beschrieben sind,
zu erhalten.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine flexible Gesichtsvollmaske
mit separaten starren Rahmen für
die Augen, Nase und/oder Mund und Kinn, welche dem Träger die
Sicht, das Atmen und die Kommunikation in nicht atembaren Umgebungen erhalten,
wie unter Wasser, in Atmosphären
von gesundheitsschädlichen
Gasen oder dort wo der normale Sauerstoffgehalt nicht ausreicht,
ohne die Umgebungen darauf zu begrenzen. Die Gesichtsvollmaske umfasst
eine flexible Struktur, welche es ermöglicht, die Maske gegen jedes
Trä gergesicht
abzudichten, ungeachtet der bekannten unterschiedlichen Gesichtsoberflächen. Die
Maske stellt ebenso den vollständigen
Zugang zu dem Mund und zu dem Kinn des Trägers sicher, wenn notwendig
oder gewünscht,
ohne die Maske von dem Kopf des Trägers zu entfernen.
-
Ferner
umfasst die vorliegende Erfindung einen Maskenrand in der Form einer
vollgesichtselastischen flexiblen Einstückgesichtsdichtung, welche
in der Lage ist, die Maske an dem Gesicht von individuellen Benutzern
abzudichten, ungeachtet der Unterschiede in der Kontur der Benutzergesichtsoberflächen. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
steht die Gesichtsdichtung quer über
die Stirn um die Außenseite
der Augen herum, unter der Nase und dichtend mit der oberen Lippe
in Eingriff, um eine obere Kammer oder einen oberen Hohlraum zu
bilden. Die Gesichtsdichtung verläuft durchgehend um das Kinn und
umfasst einen kurvigen Abschnitt, übereinstimmend mit der Kinnoberfläche, und
einem oberen Rand bei dem Dichtungseingriff mit der unteren Lippe,
um eine untere Kammer oder einen unteren Hohlraum zu bilden.
-
Auf
der flexiblen Dichtung vor dem Mund des Trägers ist ein separater starrer
Rahmen vorgesehen, welcher peripher zu der Mund- und Kinndichtung
orientiert ist, welche die untere Kammer oder den unteren Hohlraum
bilden, die an dem Mund des Trägers
ausgerichtet ist. Auf der flexiblen Dichtung vor den Augen des Trägers ist
ein separater starrer Rahmen vorgesehen, welcher ein Brillenglas
hält, welches
die obere Kammer oder den oberen Hohlraum bildet, welcher an den
Augen des Trägers
ausgerichtet ist. Die Gesichtsdichtungsstruktur in Kombination mit
dem separaten starren Rahmen bilden somit in sich geschlossene abgedichtete
Räume,
welche individuell eingestellt werden können und jeweils einen in sich
geschlossenen Raum zum Abdichten des Gesichtes be züglich der
Konturen der Gesichtsoberflächen
von verschiedenen Trägern
realisieren.
-
Eine
entfernbare Anpasshülse
ist auf der Vorderseite des starren Rahmens der unteren Kammer oder
des unteren Hohlraumes angeordnet. Die Anpasshülse bildet einen wasserdichten
Abschluss für
den unteren Hohlraum und bedeckt den Mund, umfassend die Vorderseite,
die Seiten und den Boden. Wenn die entfernbare Anschlusshülse an dem unteren
starren Rahmen angeordnet ist, ist die Maske eine Gesichtsvollmaske.
Wenn die Anschlusshülse
entfernt wird, um einen vollständigen
Zugang durch den unteren Hohlraum vorzusehen, wobei dann die Maske
Funktionen wie eine Halbmaske oder eine Gerätemaske hat. Die Anschlusshülse kann
entfernt werden, wenn die Maske an dem Träger vorgesehen ist, wobei dies
ohne den Gebrauch von Werkzeugen möglich ist. Dies ermöglicht bei
einem bewusstlosen Träger
das Durchführen
einer Herz-Lungen-Wiederbelebung
(CPR), ohne die Maske zu entfernen, und ermöglicht die Atmungsbewegung
eines Trägers
schnell zu klären,
um die Ausrüstung
zum Wiederbeleben eines Opfers zu verwenden, wenn es notwendig ist.
Die Anschlusshülse kann
in verschiedenen Konfigurationen ausgeführt sein, um sie an unterschiedliche
Atmungseinrichtungen sowie an orale Kommunikationsausrüstungen anzupassen.
-
Es
ist somit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Gesichtsvollmaske
vorzuschlagen, welche komfortabel durch Träger mit unterschiedlichen Gesichtskonturen
getragen werden kann, um in nicht zu atmenden Umgebungen sehen,
atmen und kommunizieren zu können,
wie z. B. Unterwasser, in Atmosphären mit gesundheitsschädlichen
Gasen oder dort wo der normale Sauerstoffgehalt nicht ausreichend
ist.
-
Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine flexible Gesichtsvollmaske
mit separaten Aufnahmen für
die Augen, die Nase und/oder den Mund vorzuschlagen, welche einen
vollständigen
Zugang zu dem Mund des Trägers
und dem Kinn für Dinge
ermöglichen,
wie z. B. die Atmung an der Oberfläche vor oder nach dem Unterwassertauchen und
für Notfallbeatmungsgeräte oder
zum Klären
der Atmungsbewegung bzw. des Atemweges bei einem bewusstlosen Opfer.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gesichtsvollmaske
mit einer speziell geformten einstückigen Gesichtsdichtung vorzuschlagen,
welche in sich geschlossene abgedichtete in die Gesichtsdichtung
geformte Räume
hat, wobei die Gesichtsdichtung individuell eingestellt und jeder
in sich geschlossene Raum der Maske an dem Gesicht des Trägers abgedichtet
werden kann. Die Maske kann in verschiedene in sich geschlossen
Räume (Augen,
Nase und Mund) konfiguriert werden. Z. B. eine zwei in sich geschlossene
Räume aufweisende Gesichtsvollmaske
kann mit einem Augen- und
Nasenraum mit einer oberen Dichtlippe von dem unteren Raum getrennt
sein, welcher den Mund und das Kinn bedeckt. Beide in sich geschlossenen
Räume werden
durch spezielle geformte und ausgestaltete Bereiche in der elastischen
flexiblen Gesichtsdichtung verbunden, welche Einstellzonen genannt
werden, um eine Einzelgesichtsdichtung zu bilden, welche jedem in
sich geschlossenen Raum ermöglicht, die
individuellen Konturen auf dem Gesicht des Trägers abzudichten.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gesichtsvollmaske
mit starren Komponenten vorzuschlagen, welche Haltebereiche bilden, die
Semipermanent an der flexiblen Gesichtsdichtung vorgesehen sind,
welche helfen, die in sich geschlossenen Räume aufzubauen. Diese starren
Hal tebereiche können
unterschiedliche Anschlüsse
aufnehmen, wie Brillensichtgläser,
Atmungsanschlüsse, Kopfgurtanordnungen
oder Zubehöranschlüsse, wie z.
B. zur Kommunikation, Trinkrohre, Sensoren etc. Der untere starre
Haltebereich der Gesichtsvollmaske wird in einer derartigen Weise
ausgestaltet und geformt, dass er den vollen Zugriff auf den Mund
des Trägers
und das Kinn ermöglicht.
Die starren Haltebereiche sind mit speziellen Haken und Verschlüssen ausgerüstet, welche
zum Entfernen und Ersetzen einer Anschlusshülse vorgesehen sind, welche
an dem Bereich oder an einem in sich geschlossenen Raum befestigt
ist. Diese Haken und Verschlüsse
ermöglichen
dies manuell, ohne die Verwendung von Werkzeugen und so lange die
Gesichtsvollmaske an dem Gesicht des Trägers in Gebrauch ist. Z. B.
eine Atmungsanschlusshülse
kann schnell und leicht von der Maske entfernt und ersetzt werden,
welche durch den Träger
gebraucht wird.
-
Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gesichtsvollmaske
vorzuschlagen, die in verschiedenen Weisen konfiguriert werden kann. Zwei,
drei und vier in sich geschlossene Räume Gesichtsvollmasken können mit
der Gesichtsvollmaskenausgestaltung der vorliegenden Erfindung kreiert werden.
Einige der Möglichkeiten
jedoch nicht sämtliche
Konfigurationen sind wie folgt:
-
Ein
Beispiel einer zwei in sich geschlossene Räume aufweisende Gesichtsvollmaske
würde eine Maske
sein, die einen in sich geschlossenen Raum für die Augen und die Nase des
Trägers
und einen anderen in sich geschlossenen Raum für den Mund und das Kinn aufweisen,
wobei beide der in sich geschlossenen Räume miteinander verbunden sind, welche
eine spezielle Einstellzone oder Einstellzonen verwenden, die eine
Einzelgesichtsdichtungsausgestaltung kreiert, welche jedem in sich
geschlossenen Raum ermöglicht,
individuell entlang des Gesichtes des Trägers nachzufahren und abzudichten. Ein
weiteres Beispiel für
eine zwei in sich geschlossene Räume
aufweisende Gesichtsvollmaske würde eine
sein, bei der die Augen in einem in sich geschlossenen Raum sind
und die Nase, der Mund und das Kinn in einem anderen in sich geschlossenen Raum
sind, welche miteinander durch die Einstellzone oder die Einstellzonen
verbunden sind. Eine drei in sich geschlossen Räume aufweisende Gesichtsvollmaske
würde einen
in sich geschlossenen Raum für
die Augen, einen in sich geschlossenen Raum für die Nase und einen in sich
geschlossenen Raum für den
Mund und das Kinn haben, welche miteinander durch die Einstellzonen
verbunden sind. Eine vier in sich geschlossene Räume aufweisende Gesichtsvollmaske
wäre eine,
bei der jedes Auge in einem eigenen in sich geschlossenen Raum ist,
die Nase in einem in sich geschlossenen Raum und der Mund und das
Kinn in einem in sich geschlossenen Raum vorgesehen sind. All diese
in sich geschlossenen Räume
sind durch Einstellzonen miteinander verbunden, um eine Einzelgesichtsdichtungsausgestaltung einer
Gesichtswollmaske zu kreieren.
-
Ein
nächstes
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gesichtsvollmaske vorzuschlagen,
bei der die Gesichtsdichtung aus einem weichen flexiblen Werkstoff,
die aus natürlichem
oder synthetischem Gummi, Urethan oder Silikon gebildet ist. Starre
Komponenten sind semipermanent an der weichen Gesichtsdichtung befestigt,
welche austauschbare Anschlüsse
hat, die das Bilden der in sich geschlossenen Räume vereinfachen. Jeder in
sich geschlossene Raum ist von der Umgebung, die außerhalb
der Gesichtsvollmaske liegt, und von den angrenzenden geschlossenen
Räume abgedichtet.
Die Gesichtsdichtung ist in einer Weise ausgestaltet, das jeder
in sich geschlossene Raum der Gesichtsdichtung speziell geformt
ist, um sich an die entsprechenden Ge sichtsausgestaltungsmerkmale
anzupassen und anzulegen, um dagegen abzudichten. Jeder der in sich
geschlossenen Räume
umfasst schmale, dünne,
flexible elastische Klappen (1/8''–1/2''),
welche in dem äußeren Rand
der Dichtung des in sich geschlossenen Raumes geformt sind, wobei
einige von ihnen nach innen und einige von ihnen nach außen gewandt
sind, welche es ermöglichen,
dass der spezifische in sich geschlossene Raum um das Gesicht des
Trägers
anliegt und korrekt abdichtet. Diese kleinen Klappen helfen somit
der Gesichtsvollmaske während
des natürlichen Über- und
Unterdruckes die Gesichtsvollmaske anzupassen und abzudichten, welche
während
des normalen Gebrauchs der Gesichtsvollmaske auftreten. Den in sich
geschlossenen Räume
wird ermöglicht
sich bis zu den Einstellzonen und an der Seite des Gesichts zu erstrecken. Dies
ermöglicht
jedem, der in sich geschlossenen Räume, die eigene Form und die
korrekte Breite, Höhe
und Tiefe zum Abdichten des spezifischen in sich geschlossenen Raums
zu haben.
-
Ein
zusätzliches
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gesichtsvollmaske vorzuschlagen, bei
der Einstellzonen in der Gesichtsdichtung gebildet sind und welche
die Form von dünnen
und dicken speziell geformten Abschnitten der Gesichtsdichtung annehmen,
so dass diese entweder als Drehpunkt oder als eine dehnbare Einstellzone
der Maske dienen. Die Einstellzonen verbinden die in sich geschlossenen
Räume miteinander
und helfen jedem einzelnen in sich geschlossenen Raum sich anzupassen
und individuell die Konturen des Gesichts des Trägers abzudichten. Die Einstellzonen
dichten ebenso das Gesicht zum Schutz vor Schadstoffen in den Bereiches
ab, welche sie abdecken. Da die in sich geschlossenen Räume gebraucht
werden, um gegen unterschiedliche Leute in unterschiedlichen Winkeln
abzudichten, ermöglichen
die Einstellzonen jedem einzelnen in sich geschlossenen Raum den korrekten
Dichtungswinkel für
diesen spezifischen in sich geschlossenen Raum anzunehmen.
-
Die
Einstellzonen sind in einer Weise geformt, dass es den äußeren Rändern der
in sich geschlossenen Räumen
ermöglicht
wird nach außen vorzustehen
und auf dem Gesicht korrekt jeden in sich geschlossenen Raum abzudichten.
Dies schafft eine sogenannte ausgebogene Gesichtsdichtung. Wenn
die Gesichtsvollmaske aus einer Seitenansicht des äußeren Randes
der Gesichtsdichtung gesehen wird, bewegt sich die Gesichtsdichtung
hinein und heraus und schafft eine "gebogene Form". Diese gebogene Form erlaubt jedem
in sich geschlossenen Raum seine korrekte Position (Tiefe, Breite
und Höhe)
an dem Gesicht individuell anzunehmen. Da die Einstellzonen drehbar
und dehnbar sind, tragen sie zum Anpassen und Abdichten der angrenzenden
in sich geschlossenen Räume
durch Ziehen an dem äußeren Rand
des Dichtungsabschnittes der in sich geschlossenen Räume bei,
wodurch ermöglicht
wird, das die bis hinter die Einstellzonen vorstehen, wobei durch
Ziehen dieser in Richtung des Gesichtes eine bessere Abdichtung
und eine größere Bedeckung der
Gesichtsfläche
geschaffen wird. Da das Gesicht in die Gesichtsvollmaske gebracht
wird und da es darauf ankommt wo die Einstellzonen vorgesehen sind
und wie sie geformt sind, werden die Einstellzonen entweder an der
Oberseite oder der Unterseite eines in sich geschlossenen Raumes
gezogen, wodurch die Seiten einwärts
bewegt werden, um besser das Gesicht abzudichten.
-
Ein
anderes zusätzliches
Ziel der Erfindung ist es eine Gesichtsvollmaske vorzusehen, bei
der starre Komponenten an der Gesichtsdichtung vorgesehen sind,
um es zu erlauben, verschiedene Anschlüsse oder Anschlusshülsen an
der Gesichtsdichtung zu befestigen. Diese Anschlüsse können in Form von Sichtgläsern, Atmungssystemen
oder anderem Zubehör
ausgebildet sein. Der untere Adapteranschluss (üblicherweise ein Atmungs-/Kommunikationsanschluss)
ist leicht per Hand zu entfernen und zu ersetzen, ohne die Verwendung
von Werkzeugen, solange die Gesichtsvollmaske im Gebrauch auf dem
Gesicht des Trägers
ist, um einen vollständigen
Zugang zum Mund und zum Kinn des Benutzers zu erlauben. Infolgedessen
kann die vorliegende Erfindung zum Gerätetauchen verwendet werden.
Die Trainingsagenturen der Geräteindustrie
haben die Gerätetaucher
gelehrt in Notsituationen spezifische Prozeduren, Techniken und
Ausrüstungen
zu verwenden. Die vorliegende Erfindung erlaubt dem Gerätetaucher
all diese traditionellen Prozeduren, Techniken und Ausrüstung zu
verwenden.
-
Der
untere entfernbare Anschluss erlaubt ebenso den Zugang zum Mund
und zum Kinn, welcher bei sämtlichen
Konfigurationen von Gesichtsvollmasken verwendet werden kann. Für Situationen außerhalb
des Wassers wird eine CPR (Herz-Lungen-Wiederbelebung) an einem bewusstlosem
Opfer ohne das Entfernen der Maske ermöglicht. Die untere Anschlusshülse kann
bei einem bewusstlosen Opfer entfernt werden und der Atmungsweg
kann freigegeben werden, wobei dann entweder eine spezielle Atemanschlusshülse oder
eine spezielle Ausrüstung oder
Technik verwendet werden kann, um das Opfer wiederzubeleben. Eine
der wesentlichen Schritte der Notfall-CPR-Prozeduren ist gewöhnlicherweise das Lernen der „Freigabe
des Atemweges".
Dies stellt sicher, dass es keine Behinderung des Atemweges gibt
(Fremdkörper,
Zunge, Erbrochenes, etc.), bevor die Wiederbelebung beginnt. Üblicherweise
wird mit dem Rollen des Opferkopfes auf die Seite, mit dem Fassen
des Kinns und mit dem Öffnen
des Mundes des Opfers begonnen, wobei dann visuell bestimmt wird,
ob irgendwelche Behinderungen vorliegen und wenn dies so ist, wird
ein Fin ger verwendet, um zu versuchen, diese Behinderung zu entfernen.
Die entfernbare Anschlusshülse
der vorliegenden Erfindung erlaubt einen vollständigen Zugang zu dem Mund und
dem Kinn, sodass dieser Teil der CPR-Prozedur ohne das Entfernen
der Maske durchgeführt
werden kann. Diese Prozeduren können
durchgeführt
werden, während
die Maske an dem Opfer verbleibt, um eine minimale und kontrollierte
Belastung in der kontaminierten Umgebung zu erreichen. Die Gesichtsvollmaske
kann so konfiguriert werden, dass eine die Maske tragende Person
eine CPR an einem Opfer durchführen
kann, welches ebenso die gleiche Maske trägt. Durch Entfernen der beiden
unteren Anschlusshülsen,
nämlich
durch einen an der Maske des Retters und durch einen an der Maske
des Opfers kann die CPR durchgeführt
werden. Wenn alles korrekt konfiguriert ist, können Leute, welche eine Gesichtsvollmaske
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer unteren entfernten Anschlusshülse tragen,
im wesentlichen die Möglichkeit
haben, die Lippen zu tasten.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gesichtsvollmaske
vorzuschlagen, bei der eine untere Kammer der Maskendichtungen um den
Mund herum vorgesehen sind, welche jedoch eine Anschlusshülse umfasst,
welche entfernt werden kann, um einen ungehinderten Zugang zu dem Mund
zu erlauben, wodurch der Träger
in der Lage ist, zu atmen, oral zu kommunizieren, zu essen oder zu
trinken und andere normale orale Aktivitäten durchzuführen, wenn
er nicht unter Wasser oder nicht in einer nicht atembaren Umgebung
ist.
-
Ein
nächstes
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gesichtsvollmaske
vorzuschlagen, welche eine Gesichtsvolldichtung umfasst, welche
es ermöglicht,
an dem Gesicht des Trägers
zu verbleiben und eine entfernbare An schlusshülse zu haben, welche mit anderen
Anschlusshülsen
entfernt werden kann, welche mit verschiedenen anderen Einrichtungen
oder Systemen befestigt sind, um dichtend an der Gesichtsdichtung
vorgesehen zu sein, ohne dass die Gesichtsdichtung von dem Gesicht
des Trägers
entfernt wird.
-
Ein
letztes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gesichtsvollmaske
entsprechend der vorgenannten Ziele vorzuschlagen, welche eine Mundanschlusshülse umfasst,
welche an den Mund angepasst ist, sodass sie in einer Notsituation
entfernt werden kann, sodass ein Notatmungssystem in Verbindung
mit dem Mund in Verbindung gebracht werden kann oder der Atemweg
des Benutzers freigegeben werden kann, ohne die Gesichtsvollmaske
von dem Gesicht des Trägers
zu entfernen.
-
Dies
zusammen mit den anderen Zielen und Vorteilen wird schließlich im
Detail durch die Konstruktion und die Bedienung erreicht, welche
hiernach vollständig
beschrieben und beansprucht werden, wobei dies unter Bezugnahme
der dazugehörigen
Zeichnungen, welche einen Teil davon bilden, wobei durchweg sich
die gleichen Bezugszahlen auf die gleichen Teile beziehen.
-
Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine perspektivische Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Gesichtsvollmaske gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche die entfernbare Mundanschlusshülse zeigt, welche in ihrem
normalen Dichtungszustand an einem unteren starren Rahmen befestigt
ist.
-
2 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 1, jedoch zeigt sie die Mundanschlusshülse, welche
von der Gesichtsvollmas ke gemäß 1 getrennt
ist, um einen freien Zugang zu dem Mund und zu dem Kinn des Trägers vorzusehen.
-
3 ist
eine vertikal geschnittene Ansicht der Gesichtsvollmaske gemäß 1 mit
der entfernbaren Mundanschlusshülse,
wobei der entfernte Zustand zwischen dem starren Rahmen und dem
Maskenrand dargestellt ist.
-
4 ist
eine vertikal geschnittene Ansicht des Gesichtsvollmaskenrandes
der vorliegenden Erfindung mit dem weggelassenen Rahmen.
-
5 ist
eine vertikal geschnittene Ansicht des geformten elastischen flexiblen
Deckels für
die entfernbare Mundanschlusshülse
der Gesichtsvollmaske gemäß 1.
-
6 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung von Gruppen der Komponenten
der Gesichtsvollmaske gemäß 1.
-
7 ist
eine hintere schematische Draufsicht der Maske, welche in 1 dargestellt
ist, die die Ausrichtung und Konfiguration einer Gesichtsvolldichtung
zeigt, welche durch den Maskenrand gebildet wird.
-
8 ist
eine plane schematische Seitenansicht der Maske gemäß 1,
welche die Beziehung des Maskenrandes zu dem Gesicht eines Trägers und
die Einstellungszonen zeigt, welche obere und untere Komponenten
des Gesichtsmaskenrandes ermöglichen,
sich zu drehen und zu dehnen, um sich an die Konturen des Gesichtes
des Trägers
anzupassen, um eine Gesichtsvolldichtung zu erhalten.
-
9 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, welche die Ausführungsform
gemäß 1 der
einstückigen
Gesichtsdichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche einen ersten geschlossenen Raum, welcher
die Augen und die Nase beinhaltet, und einen zweiten in sich geschlossenen Raum
abdichtet, welcher den Mund aufnimmt.
-
10 ist
eine perspektivische schematische Ansicht, welche eine andere Ausführungsform der
einstückigen
Gesichtsdichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche einen oberen in sich geschlossenen Raum,
welcher nur die Augen aufnimmt, und einen unteren in sich geschlossenen Raum
abdichtet, welcher die Nase und den Mund aufnimmt.
-
11 ist
eine perspektivische schematische Ansicht, welche eine weitere Ausführungsform der
einstückigen
Gesichtsdichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche drei in sich geschlossene Räume abdichtet,
mit einem oberen Raum für die
Augen, einem Zwischenraum für
die Nase und einem unteren Raum für den Mund.
-
12 ist
eine perspektivische schematische Ansicht, welche eine weitere Ausführungsform der
einstückigen
Gesichtsdichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche vier in sich geschlossene Räume abdichtet,
mit einem ersten Raum zum Abdichten eines Auges, mit einen zweiten
Raum zum Abdichten des anderen Auges, einen dritten Raum zum Abdichten
der Nase und einem vierten Raum zum Abdichten des Mundes.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Trotz
der verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, welche detaillierte beschrieben werden, ist es zu verstehen, dass
diese Ausführungsformen
nur durch die Darstellung angegeben werden. Es ist nicht beabsichtigt, dass
die Erfindung durch die spezifischen Details der Konstruktion und
der Anordnung der Komponenten, welche in der folgenden Beschreibung
beschrieben oder den dargestellten Zeichnungen gezeigt sind, beschränkt wird.
Ferner wird in der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
auf eine spezifische Technologie wegen der Klarheit zurückgegriffen.
Es ist anzunehmen, dass jeder spezifische Term auch sämtliche
technische Äquivalente
umfasst, welche in einer ähnlichen
Weise zum Erreichen eines ähnlichen
Zieles verwendet werden.
-
Die
Gesichtsvollmaske gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche in 1 dargestellt ist, wird im wesentlichen
durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet und umfasst einen
einstückigen
Maskenrand, welcher im wesentlichen durch die Bezugszahl 12 bezeichnet
wird, welcher aus einem elastischen, flexiblen Material gebildet
ist, welches eine Gesichtsvolldichtung bildet. Der Maskenrand oder
die Gesichtsvolldichtung 12 umfasst einen oberen Abschnitt,
welcher im allgemeinen durch die Bezugszahl 15 bezeichnet
wird und einen unteren Abschnitt, welcher im allgemeinen mit der
Bezugszahl 17 bezeichnet wird. Der obere Abschnitt 15 und
der untere Abschnitt 17 sind durch Einbuchtungen oder durch nach
innen gebogene Bereiche 22 an dem Seitenrändern 20 getrennt,
um flexible und dehnbare elastische Einstellzonen 23 (AZ)
zu definieren, wie in den 3, 4 und 8 gezeigt.
-
Der
Maskenrand oder die Gesichtsvolldichtung 12 erstreckt sich über die
gesamte Stirn bei 14, nach unten entlang der Seiten des
Gesichts bei 16 und unter dem Kinnbereich bei 18 des
Trägers.
Der Maskenrand oder die Gesichtsvolldichtung 12 wird einstückig geformt
und aus einem geformten elastischem flexiblen Material gebildet,
wie beispielsweise natürlicher
oder synthetischer Gummi, Urethan, Silikongummi oder dergleichen,
welche die Abdichtung sehr flexibel und fest ermöglichen, um sich an die Gesichtskonturen
anzupassen. Die sich nach innen erstreckenden gebogenen Bereiche 22 im
zentralen Bereich der Seitenränder 20 bilden
sogenannte Seitenränder,
wie dies in den 3, 4 und 8 gezeigt
ist.
-
Die 3 und 7 zeigen
den hinteren Rand 28 der Gesichtsvolldichtung 12,
welche kontinuierlich über
die Stirn 14 mit den Seitenrändern 20 verläuft, welche
sich entlang der Seitenoberfläche des
Gesichts nach unten erstrecken. Die Seitenränder 20 erstrecken
sich dann nach unten und unterhalb des Kinns 18 in einen
unteren gebogenen Randabschnitt 30. Der untere gebogene Randabschnitt 30 des
hinteren Randes der Gesichtsvolldichtung 12 umfasst ein
flexibles, elastisch nach oben sich erstreckendes schalenförmiges Element 32,
welches sich an den Kinnabschnitt 18 des Benutzers anpasst
und mit diesem in Anlage steht. Der untere gebogene Abschnitt 30 hat
ferner einen oberen gebogenen Rand 34, welcher mit dem
Kinn unter der unteren Lippe 36 des Mundes 38 des
Trägers
in Anlage steht, wie dies in den 2, 3 und 8 dargestellt
ist.
-
Der
untere Abschnitt 30 der Gesichtsvolldichtung 12 umfasst
eine kontinuierlich flexible einwärts- und vorwärts sich
erstreckende elastische Klappe 40, welche durch einen dünnen flexiblen
elastischen inneren Rand 42 abgeschlossen wird. Der innere
Rand 42 erstreckt sich unterhalb des Kinns 18 aufwärts entlang
der Bereiche des Gesichts außerhalb
des Mundes 38 entlang der oberen Lippe 44 des Mundes 38 und
unterhalb der Nase 46 des Trägers. Der innere Rand 42 der Klappe 40 erstreckt
sich weiter mit dem dünnen
flexiblen inneren Rand 42, welcher von dem schalenförmigen Element 32 beabstandet
ist. Das schalenförmige
Element 32 umfasst untere Seitenränder, welche mit der Gesichtsvolldichtung 12 zwischen
dem Abschnitt der Klappe 40 verbunden sind, die mit der
oberen Lippe 44 und dem Abschnitt der Gesichtsvolldichtung
in Eingriff steht, welche einen elastischen flexiblen Nasenaufnahmevorsprung 48 bildet.
Der obere Rand 34 des schalenförmigen Elements 32 ist
unterhalb beabstandet von dem Rand 42 des Abschnitts der
Klappe 40, welche mit der oberen Lippe 44 in Eingriff
steht, um eine Öffnung 35 zu
bilden, um den vollständigen
Zugang zum Mund 38 vorzusehen.
-
Ein
Hohlraum 50 ist in der inneren Oberfläche der Gesichtsvolldichtung 12 vorgesehen,
welcher mit dem Vorsprung 48 zum Aufnehmen der Nase 46 korrespondiert,
wie dies in den 3 und 8 dargestellt
ist. Wie in 3 dargestellt ist, umfasst der
obere Bereich der Gesichtsvolldichtung 12 einen relativ
weiten Bereich 52, welcher sich nach unten zu den entgegengesetzten
Seiten der Augen 54 des Trägers erstreckt. Der weite Bereich 52 erstreckt
sich einwärts
in die gebogenen Ränder 22, welche
die Einstellzonen 23 an jeder Seite der Gesichtsvolldichtung 12 bilden.
Diese Konfiguration ermöglicht
dem oberen Abschnitt 15 der Gesichtsvollmaske 12 in
Beziehung zu dem unteren Abschnitt 17 zu drehen im allgemeinen
in einen Bereich 45 zwischen der Nase 46 und der
oberen Lippe 44 des Trägers,
sodass der obere Abschnitt 15 und der untere Abschnitt 17 sehr
dicht an die Kontur des Gesichtes von unterschiedlichen Benutzern
anpassbar ist. Die Dicke der Einstellzonen 23, welche durch
AZ in einigen Figuren angedeutet ist, ist geringer als die äußeren peripheren
Bereiche der elastischen Gesichtsvolldichtung 12. Diese
reduzierte Dicke erleichtert die Drehbe wegung zwischen dem oberen
Abschnitt 15 und dem oberen Abschnitt 17, wobei
ebenso das Dehnen der Zonen 23 ermöglicht wird. Das Dehnen und
Drehen in den Einstellzonen 23 erlaubt es der elastischen
Gesichtsvolldichtung 12 sich an die verschiedenen Konturen
des menschlichen Gesichtes anzupassen.
-
8 stellt
schematisch den Ort des Drehpunktes 45 und schematisch
durch einen Pfeil 47 den Einstellwinkel dar, welche durch
die Einstellzonen 23 an jeder Seite der Maske vorgesehen
sind. Die elastische Flexibilität
der Einstellzonen 23 ermöglicht das Winkeleinstellen
zwischen den oberen Abschnitt 15 und den unteren Abschnitt 17.
-
Der
obere Abschnitt 52 der Gesichtsvolldichtung 12 steht
mit der Stirn 14 in Anlage und umfasst eine geneigte dünne flexible
Klappe 56, wie in 3 dargestellt.
Die Klappe 56 umfasst einen dünnen und sehr flexiblen Innenrand 58,
welcher nach unten vorsteht und sich mit dem Bereich der Gesichtsvolldichtung 12 vereinigt,
welcher die Nase 56 abdeckt. Der innere Rand 58 kooperiert
mit der inneren Oberfläche des
die Nase aufnehmenden Vorsprunges 48 und des Randes 42 der
Klappe 40, um einen kontinuierlichen Dichtungsverlauf mit
dem Bereich des Gesichtes quer über
die Stirn, seitlich entlang der Augen 54 und Einsatz auf
die Nase 46 gerichtet, vorzusehen. Der Rand 42 der
Klappe 40 kooperiert dann mit diesen Komponenten, um eine
periphere kontinuierliche Dichtung des Gesichtes und des Kinns vorzusehen.
-
Der
vordere Rand der Gesichtsvolldichtung 12 oberhalb des die
Nase aufnehmenden Vorsprunges 48 umfasst einen vorderen
Rand 70 (siehe 6), der einen vorderen offenen
Hohlraum 72 begrenzt, welcher an den Augen 54 ausgerichtet
ist. Der periphere Hohlraum 72 ist mit einer auswärts sich erstreckenden
tiefförmigen
Lippe 73 ausgerüstet,
wie dies in den 3 und 4 gezeigt
ist. Ein starrer Glaskörper 74 ist
auf der Lippe 73 entlang des Randes 70 des Hohlraumes 72 durch
einen Glaskörperhalter 76 vorgesehen.
Der Glaskörper 74 und
der Glaskörperhalter 76 sind
starr miteinander verbunden und zu der Lippe 73 und dem
Glaskörper 80 geformt,
um dem Benutzer eine klare Sicht zu erhalten.
-
Der
untere Abschnitt der Gesichtsvolldichtung 12 umfasst einen
elastischen peripheren Flansch, welcher durch die Öffnung 35 in
dem Bereich begrenzt ist, welcher das schalenförmige Element 32,
den Flansch 40 und den unteren Dichtungsrand 30 umfasst.
Der periphere elastische Randbereich 82 umfasst einen hakenförmigen Rand
oder eine hakenförmige
Lippe 83, wie dies in den 3 und 4 gezeigt
ist. Eine starre periphere Rahmenstruktur, im Allgemeinen bezeichnet
durch die Bezugszahl 84, ist an dem peripheren Flansch 82 befestigt
und umfasst einen Klemmrahmen 86 (jaw frame) und einen
Rahmenhalter 88 (jaw frame retainer). Der Klemmrahmen 86 und
der Rahmenhalter 88 sind mit einer Ausnehmung versehen,
um die Lippe 83 an dem elastischen Flansch 82 aufzunehmen
und zusammen mit der Lippe 83 an dem peripheren Rand des
flexiblen Flansches 82 befestigt zu werden, welcher zwischen
dem starren Klemmrahmen 86 und dem Rahmenhalter 88 befestigt
ist, so dass der starre Rahmen 84 an der Gesichtsvolldichtung 12 befestigt ist,
wie dies in 3 gezeigt ist.
-
Eine
entfernbare Mundanschlusshülse 90, welche
ein geeignetes Atmungsgerät
umfasst, ist entfernbar mit dem äußeren starren
Rahmenhalter 88 verbunden. Ein im Allgemeinen mit der Bezugszahl 24 bezeichnetes
Gurtsystem ist einstellbar mit den Seiten des Schauglaskörpers 74 und
den Seiten der starren Rahmenstruktur 84 verbunden, wie
in den 2 und 6 gezeigt, um die Maske 10 an
dem Kopf des Trägers
zu halten.
-
Das
Gurtsystem 24 umfasst ein ringförmiges Element 98 mit
einem separaten Verbinder 100 an seinem unteren Abschnitt,
wenn das ringförmige
Element 98 mit dem hinteren Bereich des Kopfes 26 des Benutzers
in Eingriff steht. Der Verbinder 100 ist vorzugsweise ein
Klemmverbinder, welcher im Allgemeinen an der Basis des Schädels des
Benutzers positioniert ist. Das ringförmige Element 98 umfasst
an jeder Seite obere und untere Gurte 103 und 104,
welche sich nach vorne angrenzend an die Augenhöhe und angrenzend an den Boden
des Kinnbereiches erstrecken. Die innere Oberfläche jedes Gurtes 102 und 104 ist
geriffelt oder weist schrägverlaufende Rippen
auf, welche durch die Bezugszahl 106 bezeichnet sind. Die
freien Enden der Gurte 102 und 104 erstrecken
sich jeweils durch einstellbare Verbinder 108 an den gegenüberliegenden
Enden des Schauglaskörpers 74 und
der Verbinder 110 an den gegenüberliegenden Seiten der starren
Klemmrahmenstruktur 84. Dies ermöglicht die Einstellung der effektiven
Länge der
Gurte in einer bekannten Weise mit dem Verbinder 100 und
das Trennen des Gurtsystems zum Entfernen der Maske von dem Kopf 26 des Trägers. Eine
flexible rohrförmige
Hülse 112 mit Öffnungsbereichen 114 an
den gegenüberliegenden
Bereichen kann verwendet werden, um eine Polsterung und einen Schutz
für den
Verbinder 100 vorzusehen.
-
Wie
dargestellt, haben die Gurte 102 und 104 die Kerbverzahnungen
oder Rippen 106 an der inneren Oberfläche, wobei jeder der Verbinder 108 und 110 eine
Durchführung 112 für das freie
Ende des sich nach außen
durch die Durchführung 112 und hinterwärts unter
einem drehbaren Verschluss 114 erstreckenden Gurt umfasst.
Der Verschluss 114 ist mit ei ner Rippe 116 ausgerüstet, welche
mit den Rippen oder der Kerbverzahnung 106 an den Gurten 102 und 104 in
Eingriff steht, um es den Gurten zu erlauben, durch die Durchführung 112 gezogen
zu werden, um das Gurtsystem ohne irgendwelche Veränderungen
an den Verbindern festzuziehen. Jedoch wenn es gewünscht wird,
die Gurte zurück
zu den Verbindern zu ziehen, ist es notwendig, den Verschluss 114 nach
außen
zu drehen, um zum Freigeben der Gurte diese in eine gelöste Position
zu bewegen, wenn die Maske auf dem Kopf positioniert oder von dem
Kopf entfernt wird.
-
Die
entfernbare Mundanschlusshülse 90 umfasst
einen starren externen Rahmen 118, der oval und bogenförmig von
Ende zu Ende verläuft,
um an einem inneren Rand eines flexiblen Deckels 120 herum
anzuliegen und daran befestigt zu sein, wobei beide konfiguriert
sind, um an der starren Rahmenstruktur 84 anzuliegen. Der
innere Rand des elastischen Deckels 120 umfasst eine periphere
Ausnehmung 121, welche den inneren peripheren Rand 119 des
starren Rahmens 118 aufnimmt. Die Ausnehmung 121 hat
eine durch eine Klappendichtung 122 gebildete Oberfläche, welche
sich nach innen in Überlagerung
mit der inneren Oberfläche
des Rahmens 118 zu einem dünnen elastischen Rand 123 zur
dichtenden Anlage mit der starren Rahmenstruktur 84 erstreckt,
wie dies in den 5 und 6 gezeigt
ist. Der Deckel 121 umfasst ein zentrales elastisches flexibles
Element 124, welche einen Abschluss für den Rahmen 118 und
einen nach außen sich
erstreckenden Faltenbalgabschnitt 128 an seinem oberen
Endabschnitt bildet, um an diesen ein Atmungsgerät 126 anschließen zu können. Der
Faltenbalgabschnitt 125 ermöglicht somit flexible Bewegungen
zwischen dem Atmungsgerät 126 und
dem starren Rahmen 118.
-
Der
Faltenbalgabschnitt 125 umfasst eine nach vorne stehende
Rohrhülse 127,
welche mit dem Atmungsgerät 126 verbunden
ist und ein rohrförmiges
Mundstück 128 aufnimmt,
welches mit dem Atmungsgerät 126 verbunden
ist. Das Mundstück 128 ist
flexibel und elastisch und umfasst Gebisse (bits) 130,
um es dem Träger
zu ermöglichen,
dass Mundstück
zwischen den Zähnen
in bekannter Weise geklemmt zu halten. Der elastische flexible Deckel 120 umfasst
ebenso einen nach außen
sich erstreckenden unteren Abschnitt 146 mit einer Öffnung 148,
in der ein Entleerventil (purge valve) gehalten werden kann.
-
Um
die Mundanschlusshülse 90 an
der Rahmenstruktur 84 entfernbar zu halten, wird ein Ende des
starren Rahmens 118 mit einem hakenförmigen Element 132 ausgerüstet, welches
mit einem gelochten Rand 134 an der Kontaktseite des starren
Rahmenelements 86 in Eingriff steht. Das andere Ende des
Rahmens 118 hat eine daran befestigte Arretierung 136 (catch).
Die Arretierung 136 weist vorzugsweise die Form eines im
Wesentlichen starren Gurts auf, welcher aus Kunststoff oder einem
anderen geeigneten Material gefertigt ist, und in dem die Oberflächen bei 138 gekerbt
oder ausgespart sind, und der mit einem eingedrehten (inturned)
Haken 140 an dem freien Ende ausgerüstet ist. Der eingedrehte Haken 140 steht
verschließend
mit einem einer Vielzahl von geneigten Kerben oder Aussparungen 142 an der
anderen Seite des starren Rahmenelements 86 in Eingriff,
wenn die Dichtungsklappe 122 in dichtende Anlage mit der
starren Rahmenstruktur 84 kommt. Die Arretierung 136 umfasst
ebenso ein paar vorstehende Fahnen oder Handhaben 144,
welche sich an den gegenüberliegenden
Enden anschließen.
Die beschränkte
Flexibilität
des Gurtes, welcher die Arretierung 136 bildet, ermöglicht den
Fahnen 144 aufeinander geklemmt bzw. gequetscht zu werden,
um den Haken 140 entsprechend aus dem Eingriff mit den Kerben
oder Aussparungen 142 freizugeben. Das Hakenelement 132 und
die Arretierung 136, welche an dem starren Rahmen 118 befestigt
sind, ermöglichen
ein leichtes Befestigen und ein leichtes Lösen der Mundanschlusshülse 90 von
der starren peripheren Rahmenstruktur 84 an dem unteren
Abschnitt 17 der Gesichtsvolldichtung 12.
-
Die 1 bis 8 offenbaren
eine Ausführungsform
der Erfindung, bei der zwei in sich geschlossene Räume durch
die Gesichtsvolldichtung 112 begrenzt werden, wobei eine
Einstellzone 23 zwischen den beiden Räumen vorgesehen ist, um die Einstellung
der gedichteten Räume
zu ermöglichen, um
sich an die Kontur des Gesicht des Trägers anzupassen. Wie in 9 dargestellt,
nimmt der obere in sich geschlossene abgedichtete Raum 151 die
Augen und die Nase des Benutzers auf, und der untere in sich geschlossene
abgedichtete Raum 152 bedeckt den Mund des Benutzers. In 10 bedeckt der
obere in sich geschlossene abgedichtete Raum 154 nur die
Augen des Benutzers und der untere in sich geschlossene abgedichtete
Raum 156 bedeckt die Nase und den Mund des Benutzers. In 11 sind
drei in sich geschlossene abgedichtete Räume dargestellt, wobei der
obere Raum 158 die Augen, der mittlere Raum 160 nur
die Nase und der untere Raum 162 den Mund bedeckt. Bei
dieser Ausführungsform
der Erfindung ist eine Einstellzone 164 (AZ) zwischen jedem
in sich geschlossenen abgedichteten Raum vorgesehen. In 12 sind
vier in sich geschlossene abgedichtete Räume mit zwei separaten oberen
in sich geschlossenen. abgedichteten Räume 166 und 168 vorgesehen,
wobei einer ein Auge und der andere das andere Auge bedeckt. Ein in
sich geschlossener abgedichteter Zwischenraum 170 bedeckt
nur die Nase und ein unterer in sich geschlossener Raum 172 bedeckt
nur den Mund. Die Einstellzonen 174 (AZ) sind zwischen
den, die beiden Augen bedeckenden Räume und zwischen den beiden die
Augen bedeckenden Räume
und dem Zwischenraum und dem in sich geschlossenen unteren Raum
vorgesehen.
-
Die
Einstellzonen ermöglichen
jedem der in sich geschlossenen abgedichteten Räume eingestellt oder durch
Aufbringen von äußeren Kräften bewegt
zu werden. Die Kräfte
können
dazu dienen, um die Räume
in Beziehung zueinander zu drehen und die Räume in Beziehung zueinander
durch Dehnen der Einstellzonen zu bewegen. Die Kräfte können ebenso
bewirken, dass die Gesichtsvolldichtung 12 durch Anwenden
von Spannungen an den gegenüberliegenden
Enden oder durch Spannung an den gegenüberliegenden Seiten gedehnt
wird. Ferner sind verdrehende Bewegungen und dergleichen an der
Gesichtsvolldichtung 12 möglich, um die Kontur zu variieren
und diese an die Oberfläche
der Konturen von Gesichtsbereichen anzupassen, um eine dichtende
Anlage der Gesichtsvolldichtung vorzusehen, welche die separaten,
in sich geschlossenen Räume
begrenzt.
-
Das
vorgenannte ist nur als Darstellung der Prinzipien der Erfindung
zu betrachten. Da eine Vielzahl von Modifikationen und Änderungen,
wie dem Stand der Technik zu entnehmen sind, möglich sind, ist es ferner nicht
gewünscht,
die Erfindung auf die exakte Konstruktion und Bedienung, wie sie
gezeigt und beschrieben ist, zu begrenzen, und entsprechend alle
geeigneten Modifikationen und Äquivalente
aufzugreifen und in den Umfang der Erfindung einzubeziehen.