DE102020126815A1 - Atemmaske, deren Verwendung und Verfahren - Google Patents

Atemmaske, deren Verwendung und Verfahren Download PDF

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    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Atemmaske, eine Verwendung einer Atemmaske, ein computerimplementiertes Verfahren zur Erstellung eines digitalen Zwillings und ein Verfahren zur Herstellung einer Atemmaske. Aus dem Stand der Technik sind Atemmasken bekannt. Der Tragekomfort und Schutz werden als unbefriedigend und der Einsatz der Maske als unflexibel empfunden. Es ist Aufgabe der Erfindung den Tragekomfort und den Schutz zu verbessern und den Einsatz flexibler zu gestalten. Die Aufgabe wird nach einem Aspekt der Erfindung insbesondere durch eine Atemmaske, insbesondere Halbmaske, umfassend eine Nase-Mundeinfassung oder eine Naseneinfassung und eine Mundeinfassung, mindestens einen Atemfluidaustauschbereich, sowie eine Atemfluidführung, ausgebildet und an der Atemmaske angeordnet oder anordenbar derart, dass die Nase-Mundeinfassung oder die Naseneinfassung und die Mundeinfassung durch die Atemfluidführung mit dem mindestens einen Atemfluidaustauchbereich fluidtechnisch verbunden oder verbindbar ist/sind, wobei Nase-Mundeinfassung oder Naseneinfassung und Mundeinfassung, sowie Atemfluidführung und Atemfluidaustauschbereich derart ausgebildet und an der Atemmaske angeordnet oder anordenbar ist/sind, dass sie ein Sichtfeld eines Trägers (in einem getragenen Funktionszustand auf einem Gesicht eines Trägers) weitestgehend frei lässt/lassen und/oder weitestgehend außerhalb des Sichtfelds des Trägers angeordnet oder anordenbar ist/sind (in einem getragenen Funktionszustand auf dem Gesicht des Trägers).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Atemmaske, eine Verwendung, ein computerimplementiertes Verfahren, sowie ein Verfahren für die Herstellung einer Atemmaske.
  • In vielen Bereichen der herstellenden Industrie, der Agrar- und Landwirtschaft, dem Handwerk, dem Baugewerbe, dem Abbruchgewerbe, der lebensmittelverarbeitenden Industrie aber auch im medizinischen Umfeld, etwa in Krankenhäusern und in der Pflege, entstehen oft gesundheitsgefährdende Aerosole, giftige Gase, reizende Feinstaubpartikel, aber auch gesundheitsschädliches Material, etwa Viren, Polen, Bakterien, die Personen, insbesondere die Lungen, aber auch andere Teile des Körpers, schädigen können, wenn diese in den Körper gelangen. Der Schutz dieser Personen ist daher von herausragender Bedeutung. Auch bei Sicherheitskräften, etwa der Polizei, der Feuerwehr, den Ersteinsatzkräften, etwa First Respondern und Notärzten, aber auch beim Militär kommen Situationen vor, die einen Schutz vor derartigen Schadstoffen notwendig machen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Atemmasken bekannt, die dem Schutz eines Trägers vor den zuvor genannten Schadstoffen und/oder dem biologischen Material dienen und die Atemluft entsprechend filtern. Dabei ist es in den zuvor genannten Berufen und Berufsgruppen oft notwendig, dass die zu schützende Person in schwierigen Situationen komplexe Handlungen ausführen können muss, die oft mit besonderen Anforderungen an die Präzision der Arbeit einhergehen. Das Tragen von Personenschutz und Schutzmasken stellt eine Einschränkung und daher auch einen Kompromiss dar.
  • Aus der EP2183032B1 etwa ist eine Halbmaske bekannt, die eine Mund-Nasenpartie einfasst und an der zwei Filterkartuschen anordenbar sind. Die Halbmaske wird dabei als unbefriedigend empfunden, insbesondere im Hinblick auf die Tragbarkeit und das Einsatzgebiet. Entsprechendes gilt für die GB2176407A , die ebenfalls eine Halbmaske beschreibt, bei der zwei Filterkartuschen an einer Mund-Nasenpartie angeordnet werden können. Auch hier wird die Lösung als unbefriedigend empfunden. Auch in der US4850346A wird eine Halbmaske beschrieben, bei der Filterkartuschen an der Mund-Nasenpartie angeordnet werden können.
  • Die im Stand der Technik vorgeschlagenen Halbmasken werden als nicht befriedigend im Hinblick auf den Tragekomfort empfunden und die Masken sind nicht ausreichend vielfältig einsetzbar. Darüber hinaus wird auch ein Schutz als nicht ausreichend empfunden.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung den Schutz generell zu verbessern, den Tragekomfort zu erhöhen und eine Halbmaske vorzuschlagen, die vielfältig einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird insbesondere durch eine Schutzmaske nach Anspruch 1 gelöst, weiter insbesondere durch eine Verwendung nach Anspruch 10, weiter insbesondere durch ein computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 11 und ein Verfahren zur Herstellung nach Anspruch 12.
  • Die Aufgabe wird nach einem Aspekt der Erfindung insbesondere durch eine Atemmaske, insbesondere Halbmaske, umfassend eine Nase-Mundeinfassung oder eine Naseneinfassung und eine Mundeinfassung, mindestens einen Atemfluidaustauschbereich, sowie eine Atemfluidführung, ausgebildet und an der Atemmaske angeordnet oder anordenbar derart, dass die Nase-Mundeinfassung oder die Naseneinfassung und die Mundeinfassung durch die Atemfluidführung mit dem mindestens einen Atemfluidaustauchbereich fluidtechnisch verbunden oder verbindbar ist/sind, wobei Nase-Mundeinfassung oder Naseneinfassung und Mundeinfassung, sowie Atemfluidführung und Atemfluidaustauschbereich derart ausgebildet und an der Atemmaske angeordnet oder anordenbar ist/sind, dass sie nur in geringem Maße in ein Sichtfeld eines Trägers (in einem getragenen Funktionszustand auf einem Gesicht eines Trägers) hineinragt und/oder dieses weitestgehend frei lässt/lassen und/oder weitestgehend außerhalb des Sichtfelds des Trägers angeordnet oder anordenbar ist/sind (in einem getragenen Funktionszustand auf dem Gesicht des Trägers). Dies erlaubt einen verbesserten Tragekomfort und einen verbesserten Schutz bereitzustellen und auch einen flexiblen Einsatz der Atemmaske.
  • Weiter insbesondere wird die Sicht eines Trägers verbessert, im Vergleich zu Masken aus dem Stand der Technik, da die Atemführung insbesondere derart ausgebildet ist, dass sie nur in geringem Maße in das Sichtfeld hineinragen, bzw. hinter dem Sichtfeld des Trägers zurückbleiben, insbesondere auch bei einem (maximal) gesenkten Blick, insbesondere bei einem gesenkten Blick der ausschließlich durch eine Senkung der Blickrichtung der Augen, also nicht durch eine Senkung oder Neigung des Kopfes erfolgt. Als Blickrichtung der Augen wird dabei insbesondere die Richtung, bzw. insbesondere der Raumwinkel in einem Bereich verstanden, in dem eine maximale Sehschärfe des (jeweiligen) Auges gegeben ist.
  • Dabei ist insbesondere unter Nasen-Mundeinfassung eine insbesondere einstückig ausgebildete Einfassung, ggf. auch als Umhausung bezeichenbarer Atemmaskengrundkörper zu verstehen, der auf einer Seite auf der Gesichtshaut eines Trägers aufliegen kann. Diese Bereiche können als Auflagebereiche bezeichnet werden. Dabei kann der Atemmaskengrundkörper einen Hohlraum, bzw. ein Totvolumen vor den möglichen Atemöffnungen von Mund und Nase bilden derart, dass der Atemmaskengrundkörper hinter einem Sichtfeld, bzw. dem Sehwinkel, insbesondere auch bei gesenktem Blick, möglichst stark zurückbleibt. Unter „möglichst stark zurückbleiben“ ist insbesondere zu verstehen, dass bei einem vollkommen gesenkten Blick, der insbesondere rein durch Augenbewegung nach unten erfolgt, die Teile der Maske, die in das Sichtfeld ragen maximal soweit das Sichtfeld verdecken, dass eine Gegenbewegung des Auges (entgegen die vorige Augenbewegung zur Einnahme des maximal gesenkten Blickes) insbesondere um maximal 35° nach oben, weiter insbesondere um maximal zwischen 25° und 5° nach oben, weiter insbesondere um maximal zwischen 20° und 10°, weiter insbesondere maximal zwischen 15° und 11° nach oben korrigiert werden muss, um den Sehbereich, weiter insbesondere die Blickrichtung, weiter insbesondere das Sichtfeld (alle in Bezug auf die nach der Korrektur eingenommene Augenposition) frei von Teilen der Mund-Naseneinfassung zu machen. Insbesondere kann dadurch das Blickfeld also auch frei von Ablenkungen oder Verdeckungen werden, ohne eine verkrampfte und unnormale Körper- oder Kopfhaltung einzunehmen, wodurch der Körper geschont wird, ein Schutz generell verbessert wird und auch eine präzise Arbeit, etwa mit den Händen, trotz Atemschutz, erfolgen kann. Dabei kann es für den Träger möglich sein diese Arbeit durch eine (ungehinderte) Sichtkontrolle zu überprüfen.
  • Unter Bereich einer Naseneinfassung ist dabei insbesondere der Bereich zu verstehen, der mit der Nase in Wechselwirkung tritt und/oder der die Nase umgibt und/oder der der Nase vorlagerbar ist für die Überführung in einen getragenen Zustand, insbesondere dann, wenn eine einstückig ausgebildete Nase-Mundeinfassung vorgesehen ist. Unter Bereich einer Mundeinfassung ist dabei insbesondere der Bereich zu verstehen, der mit der Mundpartie in Wechselwirkung tritt und/oder der den Mund umgibt und/oder der dem Mund vorlagerbar ist für die Überführung in einen getragenen Zustand, insbesondere dann, wenn eine einstückig ausgebildete Nase-Mundeinfassung vorgesehen ist. Weiter insbesondere können auch eine Naseneinfassung und Mundeinfassung vorgesehen sein. Dabei sind insbesondere für den Nasenbereich und den Mundbereich zwei voneinander getrennt ausgebildete Volumina - Naseneinfassung und Mundeinfassung - vorgesehen, die zusammengenommen einen Maskengrundkörper bilden können. Dabei ist insbesondere also ein Totvolumen unterhalb der Nasenlöcher ausgebildet, wobei die Naseneinfassung insbesondere den Nasenrücken derart ausbildet, bzw. nachbildet, dass ein Auflagebereich auf dem Nasenrücken erfolgt, wobei insbesondere zwischen 100 % und 50 % der Fläche des Nasenrückens mit der Naseneinfassung in Kontakt stehen, in einem Tragezustand, weiter insbesondere zwischen 80 % und 60 %, weiter insbesondere zwischen 75 % und 65 %. Weiter insbesondere ist hier die Auflagefläche derart ausgebildet, dass im Bereich des Nasenrückens kein Totvolumen im entsprechenden Maskengrundkörper ausgebildet ist. Dies dient insbesondere dazu eine Sichtachse des Trägers nicht weiter zu verstehen, als durch das bloße Atemvolumen in der Naseneinfassung (unterhalb der Nasenlöcher) notwendig ist. Entsprechendes gilt auch für den Bereich einer Naseneinfassung, wenn eine Nasen-Mundeinfassung vorgesehen ist.
  • Insbesondere kann als Bereich einer Mundeinfassung oder als Mundeinfassung, also wenn die Mundeinfassung in Bezug auf das Volumen getrennt von der Naseneinfassung ausgebildet ist, vorgesehen sein, dass der am weitesten von der Gesichtsfläche vorspringende Punkt oder Bereich der Mundeinfassung hinter der Spitze der Naseneinfassung und/oder hinter der Nasenspitze (bei angeordneter Naseneinfassung) zurückbleibt. Insbesondere ist die Mundeinfassung oder der Bereich der Mundeinfassung so ausgebildet, dass sie maximal soweit nach vorne vorspringt, dass sie einen Blickwinkel, auch bei einem gesenkten Blick, möglichst wenig verstellt, insbesondere aber ist sie derart ausgebildet, dass sie nicht in das Sichtfeld (Blickfeld), auch nicht bei gesenktem Blick, eindringt, weiter insbesondere bleibt sie möglichst stark zurück. Dabei gelten die Ausführungen für das „möglichst stark zurückbleiben“ aus anderen Stellen der Beschreibung, etwa wie in Bezug auf die Nase-Mundeinfassung, entsprechend auch für die Mundeinfassung, ebenso wie für die Naseneinfassung. Insbesondere kann der am weitesten nach vorne vorspringende Punkt oder Bereich einer Mundeinfassung also über eine Spitze der Naseneinfassung und/oder über die Nasenspitze hinaus vorgelagert sein, solange die Mundeinfassung dennoch möglichst soweit zurückbleibt, um das Sichtfeld nicht zu verstehen, bzw. möglichst wenig zu verstehen, bzw. möglichst wenig in dieses einzudringen.
  • Als mindestens ein Atemfluidaustauschbereich kann insbesondere mindestens eines von der Vielzahl (Gesamtheit) der Mittel vorgesehen sein, die es erlauben ein Atemfluid zwischen dem Totvolumen des Atemmaskengrundkörpers, der Mundeinfassung, der Naseneinfassung, der Nase-Mundeinfassung und/oder der Atemfluidführung auszutauschen und dabei aber mindestens einen (Mund-Nasen-)Schutz, insbesondere in Form eines Sicherheitsstandards der von dem mindestens einen Atemfluidaustauschbereich aufgespannt wird, aufspannen kann. Der Atemfluidaustauschbereich kann also insbesondere dazu dienen, zwischen einem inneren fluidhaltenden Volumen einer Atemmaske (Innenvolumen) in einem getragenen Zustand und einem äußeren Volumen (Umgebungsvolumen) einen Fluidaustausch zu vermitteln, wobei insbesondere eine Filterung des ausgetauschten Fluids stattfinden kann. Dabei kann ein entsprechender Atemfluidaustauschbereich insbesondere durch mindestens eine Filterkartusche und/oder mindestens ein Filterelement ausgebildet sein.
  • Insbesondere ist als Sicherheitsstandard ein Schutz gemäß der Normen EN 14683 für „Chirurgische Masken“ und/oder insbesondere gemäß der Norm EN 149 für „Partikelfiltrierende Halbmasken“, wie sie zur Zeit der Anmeldung (September 2020) in Kraft waren und insbesondere vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. (DGUV) in der Aprilausgabe von DGUV Information „Unterschiede zwischen Mund-Nase-Schutz und Atemschutzmasken“ angeführt wurden (abgerufen am 23. April 2020 unter dem Link https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3788), zu verstehen. Weiter insbesondere kann auch ein Schutz gemäß der Norm EN 140 definiert vorsehbar sein, wie sie zur Zeit der Anmeldung (September 2020) in Kraft war. Auch können Kombinationsfilter zum Einsatz kommen, die sowohl mit feuchten Partikeln als auch mit den entstehenden flüchtigen Emissionen aus Farbnebeln funktionieren. Hierbei bieten sich zum Beispiel an:
    • - für Kunststoff-Dispersionen und andere (Wasserverdünnbar) z.B.: A1P2 Filter
    • - für Alkydharze und andere (Lösemittelhaltig) z.B.: A2P2 Filter.
  • Weiter insbesondere können mit einem A1P2 Filter folgende Anwendungsbereiche und Tätigkeiten vorgenommen werden. Die Klassifizierungen der Filter entsprechen dabei ebenfalls den Normen, wie sie zur Zeit der Anmeldung in Kraft waren. Insbesondere eignen sich die Filter für ein Schleifen/Schneiden/Bohren von Zement, Holz, Farben/Lacken, Rostschutzanstrichen, Stahl, Quarzgestein, können bei Auftreten von Kühlschmierstoffnebel entsprechenden Schutz bieten und/oder können beim Schweißen von Edelstahl oder Thorium-Elektrode genauso verwendet werden wie bei der Müllsortierung und/oder bei Kraftwerksarbeiten. Außerdem kann der Filter gegen Viren/Bakterien genutzt werden, sowie beim Streichen mit wassermischbaren Lacken und/oder Spritzen mit organisch/verdampfenden Pflanzenschutzmitteln eingesetzt werden.
  • Filterkartuschen, die als Atemfluidaustauschbereich Verwendung finden können, können qualifiziert sein als Feinstaubfilter der Klasse FFP1 und/oder FFP2 und/oder FFP3 nach Norm 149, welche insbesondere auch den Träger vor Feinstaub (insbesondere in einem Brandszenario) und/oder Partikeln schützt. Insbesondere kann es für Allergiker vorteilhaft sein, wenn der Atemfluidaustauschbereich die gängigen Pollen (insbesondere Birke, Erle, Gräser) und/oder Pollen-Schadstoffverbünde, wie sie in feinstaubbelasteten Städten in Deutschland aber auch andernorts häufig vorkommen, blockieren kann. Als Filterkartusche können Filterelement in der Kartusche implementiert sein, die Qualifizierungen der Kartusche erlauben, insbesondere ausgewählt aus FFP1, FFP2, FFP3, A1P2, A2P2, A2P3 oder entsprechende Kombinationen für einen Schutz gegen Aerosolnebel, Farbnebel, Feinstaub, Pollen, Bakterien, Viren, radioaktive Stäube, die des Weiteren den Vorgaben der zur Zeit der Anmeldung gültigen Normen entsprechen. Darüber hinaus können aber auch Gasfilter der Typen A, B, E und K bzw. Gasfilter des Typs AX vorgesehen sein, insbesondere in Form von Filterkartuschen. Insbesondere wird die Filterleistung nur durch den entsprechenden zum Einsatz kommenden Filter begrenzt. Insbesondere richtet sich die Qualifizierung nach der Norm EN 14387 und / oder der DIN 58620 und/oder der Norm EN 143, alle wie sie zur Zeit der Anmeldung in Kraft waren. Dies ermöglicht einen flexiblen Einsatz einer Atemmaske und eine weite Bandbreite von Sicherheitsstandards, den die Atemmaske erfüllen kann.
  • Weiter insbesondere ist das mindestens eine Mittel, das den mindestens einen Atemfluidaustauschbereich bereitstellt, wechselbar. Dabei ist insbesondere unter „wechselbar“ zu verstehen, dass das mindestens eine Mittel mit dem mindestens einen Atemfluidaustauschbereich ausgetauscht werden kann, etwa wenn die Anforderung an den Schutz sich verändert, insbesondere wenn er steigt, also insbesondere wenn ein größerer Schutz für den Träger und/oder für den Gegenüber erforderlich wird oder wenn er sinkt, also insbesondere wenn die Schutzanforderungen für den Träger und/oder den Gegenüber kleiner werden. Weiter insbesondere kann das mindestens eine Mittel durch ein identisches ausgetauscht werden, etwa wenn es beschädigt, verschmutzt und/oder anderweitig unbrauchbar geworden ist.
  • Weiter insbesondere ist der Atemfluidaustauschbereich, bzw. das Mittel das diesen bereitstellen kann und einen Schutzstandard aufspannen kann in einer entsprechend ausgestalteten Atemmaske, auch in Form einer Schutzmaske, als Schutzmaskenfilter einer „filtrierenden Schutzmaske“ wiederverwendbar (Normenlabel „R“) oder für maximal eine Arbeitsschicht verwendbar (Normenlabel „NR“). All dies erlaubt ein weites Einsatzfeld einer entsprechenden Atemmaske, erspart aber auch Ressourcen, da insbesondere nur die Schutzelemente, etwa Filtersysteme verschiedener Klassen getauscht werden müssten, nicht aber die gesamte Maske.
  • Insbesondere wird die Atemmaske, weiter insbesondere, wenn sie als Halbmaske ausgebildet ist, derart angeordnet auf einem Gesicht eines Trägers, dass sie eine Mund-Nasenpartie einfassen kann, entweder mittels einer Nase-Mundeinfassung oder mittels einer Naseneinfassung und Mundeinfassung. Dabei wird insbesondere als Mund-Nasenpartie die unteren zwei Drittel des Gesichts und/oder in etwa die untere Hälfte des Gesichtes, weiter insbesondere von der Mitte des Nasenrückens abwärts verstanden. Insbesondere ist von Vorteil, wenn die Naseneinfassung oder der Bereich der Naseneinfassung mit der Auflagefläche auf Höhe des Nasenknochens mit der Nase in Wechselwirkung treten kann. Dies erlaubt einen besseren Sitz, da der Nasenknochen einen stärkeren Gegendruck ermöglicht, als der Nasenknorpel. Darüber hinaus wird insbesondere mindestens ein Drittel, weiter insbesondere mindestens zwei Drittel der Breite des Gesichts unter Mund-Nasenpartie verstanden, wobei die Aufteilung insbesondere symmetrisch um die Nasenmittellinie entlang der Körperlinie (Sagittallinie) erfolgen kann und/oder um die Nasenspitze. Weiter insbesondere wird in einer Ausführungsform der Kinnbereich aber nicht in die Mundeinfassung oder den Bereich einer Mundeinfassung, jeweils in einem Tragezustand, aufgenommen.
  • Alternativ oder zusätzlich, wobei zusätzlich hier insbesondere in Form von erweiterbar zu verstehen ist, kann die Atemmaske aber auch eine Vollmaske ausbilden oder als eine Vollmaske ausgebildet sein, die derart ausgebildet ist, dass die zuvor dargestellten Merkmale in Form einer Halbmaske vorliegen und diese an einer Mund-Nasenpartie anordenbar ist, bzw. angeordnet ist und wobei zusätzlich ein den Rest des Gesichts (also alles über die Mund-Nasenpartie hinausgehende) aufnehmender Volumenbereich vorsehbar ist, der das Gesicht umfasst. Dabei sind insbesondere die entsprechenden (individualisierten) Auflagebereiche des Gesichtsschutzes eng an der Haut anliegend derart, dass es zu einer dichten, insbesondere gasdichten Verbindung kommt. Die Halbmaske bildet in einem solchen Fall insbesondere einen integralen Bestandteil der Vollmaske derart, um den jeweiligen Schutzstandard zu ermöglichen. Weiter insbesondere sind alle Bestandteile der Vollmaske, die in einem Sichtfeld des Trägers zu liegen kommen als transparentes Material ausgebildet. Weiter insbesondere interagiert die Vollmaske außerhalb des Sichtfeldes mit der Haut des Gesichts eines Trägers, also ist die Auflagefläche insbesondere derart angeordnet oder anordenbar, dass die, die Auflage vermittelnden Teile außerhalb eines Sichtfeldes des Trägers zu liegen kommen.
  • Weiter insbesondere kann auch eine Taucher- oder Schnorchelmaske vorgesehen sein, die eine Atemmaske, insbesondere in Form einer Halbmaske vorsieht. Dabei ist insbesondere ein, das Gesicht umgebendes und diesem vorgelagertes, transparentes Sichtglas (Gesichtsschild, Tauchermaske, Schnorchelmaske, Visier) vorgesehen, welches derart ausgebildet ist, die Halbmaske aufzunehmen, wobei aber wie zuvor beschrieben die Auflageteile für das Aufliegen auf einem Gesicht eines Trägers (auch mit Dichtlippen versehbar oder versehen) derart angeordnet sind, dass das Blickfeld des Trägers nicht weiter eingeschränkt wird, als dies durch die Atemmaske, insbesondere Halbmaske geschieht. Im Falle einer Schnorchelmaske kann ein Atemfluidaustauschbereich insbesondere die Endfläche eines Schnorchels sein.
  • Unter Atemfluidführung ist insbesondere ein Bereich bzw. insbesondere eine Funktionsgruppe zu verstehen, die eine Fluidverbindung zwischen mindestens einem von der Nase-Mundeinfassung, der Naseneinfassung und/oder der Mundeinfassung zu den Mitteln des Atemfluidaustauschbereichs, bzw. zu dem mindestens einen Atemfluidaustauschbereich herstellen kann. Insbesondere kann die Atemfluidführung bei Vorliegen einer Nase-Mundeinfassung ein Totvolumen umfassen, welches unterhalb der Naseflügel angeordnet ist und oberhalb eines Totvolumens einer Mundpartie angeordnet ist, wobei es insbesondere als ein gemeinsames Totvolumen von Nasenraumtotvolumen und Mundraumtotvolumen ausgebildet sein kann. Insbesondere kann die Atemfluidführung von einem solchen Totvolumen an einem Gesichtsrelief eines Trägers entlang führen, insbesondere zu den Mitteln mit dem Atemfluidaustauschbereich, bzw. dem Atemfluidaustauschbereich, die insbesondere in einem Kinnbereich und/oder in einem Halsbereich und/oder seitlich zum Kopf und/oder in einem unteren Wangenbereich, insbesondere außerhalb eines Blickfeldes angeordnet sind. Weiter insbesondere stellen die Atemfluidführung und die Nase-Mundeinfassung eine Baugruppe dar. Insbesondere kann die Atemfluidführung im Falle einer Naseneinfassung und Mundeinfassung, als getrennte Atemfluidführungen ausgebildet sein, die einmal die Naseneinfassung und einmal die Mundeinfassung mit einer oder mehreren Mitteln mit Atemfluidaustauschbereich und/oder mit einem oder mehreren Atemfluidaustauschbereichen fluidtechnisch verbinden kann. Weiter insbesondere kann in einem solchen Fall vorgesehen sein, dass sich die mehreren Atemfluidführungen zu einer Gesamtatemfluidführung, insbesondere in einem Bereich zu dem mindesten einen Atemfluidaustauschbereich hin, vereinigen. Die Ausbildung von Atemfluidführungen, die insbesondere die Form eines Gesichtsreliefs an einer Gesichtsanlageseite nachbilden, kann eine verbesserte Atemfluidführung erlauben, die insbesondere die Atemfluidführung außerhalb eines Blickfeldes (Sichtfeldes) ermöglicht. So kann der Träger insbesondere auch bei Tragen der Atemmaske eine gute Sicht haben. Dies Sicht ist also gegenüber dem Stand der Technik verbessert.
  • Insbesondere können die einzelnen Bestandteile der Atemmaske oder die Gesamtheit der Atemmaske aus einem Kunststoff hergestellt sein, wodurch insbesondere eine leichte Bauweise ermöglicht wird. Insbesondere kann dabei ein abwaschbares, abwischbares, desinfizierbares Kunststoffmaterial vorgesehen sein.
  • Weiter insbesondere kann aber auch ein Metall vorgesehen sein, wenn der Maskeneinsatz abwischbar sein muss und/oder wenn Abwaschbarkeit und Desinfizierbarkeit mit einer besonderen Materialhärte vorgesehen ist. Weiter insbesondere kann die Atemmaske (ohne das Mittel für den Atemfluidaustauschbereich) derart ausgebildet sein, dass es aus einem spülmaschinenfesten Material gebildet ist. Weiter insbesondere kann das Material der Atemmaske durch einen 3D-Druckprozess herstellbar sein. Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein entsprechendes Verfahren der additiven Fertigung gelöst.
  • Als Sichtfeld oder Blickfeld wird insbesondere der Sehbereich bezeichnet, den ein Träger (scharf) sehen kann. Dabei werden insbesondere alle Objekte miteingeschlossen, die dieser mit dem Auge / den Augen fixieren kann, wobei der Kopf dabei statisch bleibt, die Augen aber wandern können, etwa von links nach rechts oder von oben nach unten. Alternativ kann das Blickfeld auch als Fixierfeld bezeichnet werden. Durch Augenbewegung kann der Blick auch ohne Kopfbewegung wandern und Objekte fixieren. Die Ausdehnung von links nach rechts ist als „horizontales Blickfeld“ bezeichnet, die Ausdehnung von oben nach unten ist als „vertikales Blickfeld“ bezeichnet. Insbesondere kann ein (gesunder) Träger mit beiden Augen, also binokular sehen. Dabei kann es folgende Unterscheidungsmerkmale in Bezug auf das Blickfeld eines Trägers geben:
    • Das monokulare Blickfeld, ergibt sich aus der Exkursionsfähigkeit (maximale Beweglichkeit) des jeweils rechten und linken Auges; eine Adduktion (Bewegung zur Nase hin) und Abduktion (Bewegung zur Schläfe hin) sind insbesondere um ca. 50° möglich, eine Infraduktion / Depression (Bewegung nach unten) kann bis zu 60°, eine Elevation (Bewegung nach oben) kann selten mehr als 45° betragen. Hierbei wird in Bezug auf die Adduktion und Abduktion auf die entsprechenden, für diese Bewegung verantwortlichen Muskeln der Augenbewegung Bezug genommen. Mit dem Begriff Elevation wird das Anheben über einen Winkel (von 90°) zur Vertikalen bezeichnet. Die Elevation ist die Fortführung der Abduktion, entsprechend umgekehrt ist die Depression zu verstehen. Insbesondere ist der Bereich die monokularen Blickfelder von der erfindungsgemäßen Atemmaske (völlig) frei von einem „Eindringen von Teilen der Atemmaske in diesen Sehbereich“ zu halten.
  • Das binokulare Blickfeld ist der Bereich, in dem beide Augen gemeinsam foveolar fixieren können. Insbesondere ist dieser Bereich von der erfindungsgemäßen Atemmaske (völlig) frei von einem „Eindringen von Teilen der Atemmaske in diesen Sehbereich“ zu halten.
  • Das Fusionsblickfeld ist das Blickfeld, in dem binokulares Einfachsehen möglich ist, in extremen Blickrichtungen aber eine Diplopie ausgelöst werden kann. Insbesondere wird (auch) dieser Bereich von einem „Eindringen von Atemmaskenkomponenten in diesen Sehbereich“ freigehalten.
  • Das Umblickfeld ist die Summe der Wahrnehmungen, die, bei unveränderter Standposition, mit allen Blickbewegungen und maximalen Kopf- und Körperdrehungen erzielt werden kann. Das Umblickfeld ist hier insbesondere nicht das entsprechend relevante Blickfeld im Sinne der Anmeldung, da die erfindungsgemäße Atemmaske einen möglichst freien Blick erlauben soll, ohne dabei den Kopf zu bewegen oder den Körper zu drehen.
  • Das Gebrauchsblickfeld ergibt sich aus Augenbewegungen von lediglich etwa 20° und wird durch zusätzliche Kopfbewegungen unterstützt. Insbesondere beziehen sich die Korrekturaugenbewegungen, wie im Zusammenhang mit der in anderen Teilen der Beschreibung ausgeführten Definition des „möglichst stark zurückbleiben“, auf diese Augenbewegungen.
  • Vom Blickfeld zu unterscheiden ist dabei das Gesichtsfeld. Als Gesichtsfeld wird dabei insbesondere alles verstanden, was unter statischen Bedingungen (der Position, des Körpers, des Kopfes, der Augen) den wahrgenommenen Ausschnitt des Raumes, also die Gesamtheit der rezeptiven Felder aller retinalen Sinneszellen darstellt. Das Gesichtsfeld beschreibt in etwa die Form einer exzentrischen Ellipse, wobei die Fovea centralis als Ort des schärfsten Sehens nach nasal verschoben liegt. Das Gesichtsfeld wird auf dieser Seite durch die in den Strahlengang hineinragende Nase eingeengt. In der anatomischen Ruhelage hat das Gesichtsfeld eines Auges insbesondere eine Ausdehnung von 160 x 135 Grad (Breite x Höhe). Beide Augen zusammen erfassen insbesondere einen Bereich von 200 x 135 Grad. Das Gesichtsfeld ist mittels Perimeter bestimmbar. Insbesondere ragen keine Maskenteile in einen Sehwinkelbereich, der vom Gesichtsfeld (bei entspannter Ruhelage der Augen) aufgespannt wird, hinein.
  • Insbesondere ist hier aber relevant, welche Blockierungen des Blickfeldes eine Atemmaske verursacht, in Bezug auf den Abstand im Bereich der Arme. Insbesondere wird hier auch Bezug genommen auf die Handpositionen, wie sie bei der im Folgenden dargestellten (beispielhaften) Haltung eingenommen werden:
    • Die Wirbelsäule kann dabei insbesondere ergonomisch in einer gesunden, aufrechten Haltung angeordnet sein, wobei die Oberarme insbesondere auf Höhe der Schultern in etwa in einem Winkel zwischen 10° bis 30° (in Bezug auf eine Frontalebene) nach vorne leicht abfallend angeordnet sind, weiter wobei leicht abfallend derart zu verstehen ist, dass bei einer etwa 40° bis 60° (Innen-)Winkelung zwischen Ober- und Unterarm die Hände etwa auf Höhe der Brust angeordnet (nebeneinander) zu liegen kommen können. Dies entspricht insbesondere der ergonomischen (entspannten) Idealhaltung. Diese ergonomische Idealhaltung soll insbesondere möglichst beibehalten werden können, auch wenn ein erfindungsgemäßer Atemschutz getragen werden muss. Die vorgeschlagene Atemmaske kann also auch ein ergonomisches Arbeiten ermöglichen, da insbesondere nur geringe oder bevorzugt keine Korrekturbewegungen von Kopf- oder Rücken durchgeführt werden müssen, etwa um den Blick auf die Hände bei präzisen Arbeiten in einer ergonomisch angepassten Sitz- oder Stehhaltung freizubekommen. Auch müssen insbesondere keine (verrenkenden) Haltungen von Kopf und Rücken eingenommen werden, um eine entsprechende Sicht beim präzisen Arbeiten freizuhalten.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe insbesondere auch dadurch gelöst, dass der Bereich der Naseneinfassung oder die Naseneinfassung derart ausgebildet ist, dass ein Nasenrücken (im getragenen Zustand) weitestgehend vollständig nachgebildet ist und/oder wobei der Nasenrücken (im getragenen Zustand) möglichst vollständig eingefasst ist, wobei die Naseneinfassung derart ausgebildet ist, dass der (gesamte) Nasenrücken als Auflagefläche dient, insbesondere derart, dass nur unterhalb der Nasenflügel ein Totvolumen verbleibt, um Atemfluid (Atemgas) aufzunehmen und/oder wobei der Bereich der Mundeinfassung oder die Mundeinfassung derart ausgebildet ist, dass ihr (in einem getragenen Zustand) am weitesten vom Gesicht vorspringender Punkt/Bereich hinter der Naseneinfassung zurückbleibt und/oder wobei die Nasen-Mundeinfassung so ausgebildet ist oder die Naseneinfassung und Mundeinfassung so ausgebildet sind, dass ihre von einem Gesicht eines Trägers (in Blickrichtung) am weitesten vorspringenden Punkte/Bereiche überwiegend hinter einem Sehwinkel eines Trägers zurückbleiben. Dies verbessert einen Tragekomfort der Atemmaske, insbesondere hinsichtlich eines ergonomischen Tragens, weiter insbesondere wird dadurch aber auch ein Schutz, insbesondere auch ein Haltungsschutz verbessert und der Träger durch den Atemschutz weniger in seiner Arbeit eingeschränkt.
  • Insbesondere gelten die vorigen Ausführungen in Bezug auf ein „soweit nach vorne vorspringen“ und „möglichst stark zurückbleiben“ entsprechend. Weiter insbesondere ist die Naseneinfassung oder der Bereich der Naseneinfassung derart ausgebildet, dass er die Nasenform des Trägers, insbesondere in einem Bereich, in dem die Atemmaske mit der Nase des Trägers interagiert, nachbildet. Damit ist insbesondere erreicht, dass kein Totvolumen über einem Nasenhügel vorsehbar sein muss, wodurch die Atemmaske in diesem Bereich eng an der Haut anliegen kann und somit die Sicht möglichst wenig beeinträchtigt, diese also insbesondere frei lässt. Weiter insbesondere können Dichtlippen die Umrandung der Atemmaske begrenzen, um eine Dichtheit weiter zu verbessern. Aber auch diese Dichtlippen sind insbesondere so ausgebildet, dass sie an die Gesichtskontur angepasst sind, um so möglichst genau an die Kopfform angepasst zu sein, um so möglichst wenig von der Gesichtshaut abzustehen, wodurch es möglich sein kann, dass die Sicht (möglichst) frei bleibt. Auch damit wird der Tragekomfort verbessert, die Sicherheit erhöht und die Sicht des Trägers verbessert. Die Dichtlippen weisen diesbezüglich insbesondere einen Aufnahmebereich auf, der insbesondere u-, v-, c-förmig ausgebildet sein kann, um darin die entsprechenden Teile der Atemmaske, die der Mund-Nasenpartie vorgelagert werden sollen anzubringen. Weiter insbesondere sind die Nase-Mundeinfassung, die Naseneinfassung und/oder die Mundeinfassung derart ausgebildet, dass sie von der Atemfluidführung getrennt von der Atemmaske abnehmbar sind. Dadurch kann eine Demontage der Atemmaske, etwa zu Zwecken der Reinigung oder der Reparatur, erleichtert und somit verbessert werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe insbesondere auch dadurch gelöst, dass die Naseneinfassung und die Mundeinfassung als getrennte Kompartimente der Atemmaske ausgebildet sind, und/oder wobei die Teile der Atemmaske, die die Naseneinfassung bzw. die Mundeinfassung bilden, getrennt voneinander (reversibel) (von der Atemmaske) demontierbar sind, insbesondere ohne die jeweils anderen Teile der Atemmaske von einer Mund-Nasenpartie und/oder der Atemmaske zu lösen. Dies verbessert eine Reinigung, Reparatur, sowie eine Wartung der Atemmaske und verbessert eine Fluidführung, insbesondere in Bezug auf einen verbesserten Tragekomfort und eine verbesserte Sicht eines Trägers, auch bei präzisen Arbeiten.
  • In Bezug auf die getrennten Kompartimente und die Demontierbarkeit wird auf vorige Darstellungen nach oben verwiesen. Weiter insbesondere kann die Atemmaske mehrstückig hergestellt und ausgebildet sein. Dies kann eine Konstruktion erleichtern, aber auch den Tausch der einzelnen Komponenten, etwa bei Defekten erleichtern, ohne die gesamte Maske wegwerfen oder tauschen zu müssen. Dadurch können also auch Ressourcen gespart werden und die Menge an Abfallprodukten wird reduziert. Insbesondere können die einzelnen Kompartimente getrennt voneinander hergestellt werden und auch getrennt voneinander an der Atemmaske angeordnet werden oder angeordnet sein. Weiter insbesondere kann ein Bereich, der Dichtlippen aufweist, auf der Gesichtshaut verbleiben, während die Kompartimente entfernt worden sind oder während diese entfernt werden. Die Atemmaske, die Auflagebereiche und die Kompartimente können insbesondere so ausgebildet sein, dass ein Wechsel der die Kompartimente begrenzenden Einfassungen von der Atemmaske möglich ist, insbesondere auch in einem getragenen Zustand (Tragezustand) der Atemmaske, also insbesondere ohne jeweils andere Komponenten der Atemmaske entnehmen zu müssen oder ohne die Atemmaske (in Form der verbleibenden Teile) von der Mund-Nasenpartie entnehmen zu müssen. Weiter insbesondere werden die getrennten Kompartimente auch von getrennten Atemführungen fluidtechnisch mit dem Atemfluidaustauschbereich verbunden. Insbesondere ist die Atemfluidführung, bzw. die Atemfluidführungen getrennt von den Einfassungen mit einem Auflagebereich der Maske verbunden. Weiter insbesondere ist die Fluidführung, die die Nasenatemöffnungen (Nasenlöcher) mit dem mindestens einen Atemfluidaustauschbereich verbindet, derart ausgebildet, dass eine fluidtechnische Verbindung auch in einem teilweise demontierten Zustand (Montagezustand) bestehen bleibt. Weiter insbesondere übernimmt die Naseneinfassung dabei einen mechanischen Schutz, etwa gegen Stöße oder bei starken Bewegungen, um die Atemfluidführungen im Nasenbereich zu schützen. Weiter insbesondere stellt die Naseneinfassung einen weiteren Schutzraum dar, der auch bei einem Verrutschen der Atemfluidführungen zu den Nasenatemlöchern, insbesondere in einem Bereich von Nasenlochadaptern, und einer dadurch verursachten Unterbrechung der direkten Atemfluidführung ein Totvolumen bildet, der insbesondere verhindert, dass der Schutz, den die Atemmaske ausbildet sofort verloren ginge. Dies kann insbesondere in sehr toxischen Umgebungen wichtig sein, bei denen ein Einatmen der Umgebungsluft sofort weitreichende gesundheitliche Folgen für den Träger hätte, etwa wenn radioaktive Stäube in der Luft vorliegen. Alternativ oder zusätzlich kann die Naseneinfassung auch ausgebildet sein derart, einen Druckanstieg, etwa bei einem Tauchgang wie andernorts in der Beschreibung definiert, zu kompensieren, bzw. von den Atemfluidführungen (insbesondere im Nasenbereich) abzuschirmen. Alternativ kann auf die Nasenlochadapter verzichtet sein, wobei dann insbesondere die Naseneinfassung bzw. der Bereich der Naseneinfassung direkt mit mindestens einer Atemfluidführung verbunden ist, die einen Fluidtechnischen Kontakt mit mindestens einem Atemfluidaustauschbereich vermitteln kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Atemfluidführung als Hohlraum mit einem Totvolumen ausgebildet ist, wobei auf einem der Gesichtsauflagefläche zugewandten Bereich keine Materialbegrenzung zu einer Gesichtshaut des Trägers vorgesehen ist oder wobei eine das Gesichtsrelief (als Negativ) nachbildende Materialbegrenzung vorgesehen ist und/oder wobei die Atemfluidführung auf einer vom Gesicht beabstandeten Seite eine Materialbegrenzung aufweist, die so ausgebildet ist, dass ihre von einem Gesicht des Trägers (in Blickrichtung) am weitesten vorspringenden Bereiche überwiegend hinter dem Sehwinkel des Trägers zurückbleiben und/oder überwiegend außerhalb des Sichtfelds anordenbar sind oder angeordnet sind. Dies verbessert einen Sitz der Atemmaske, bei verbesserter Sicht des Trägers. Auch wird eine Atemfluidführung dadurch verbessert.
  • Insbesondere kann die Atemfluidführung in Form von Schläuchen ausgebildet sein, die insbesondere Nasenlochadapter aufweisen, die insbesondere individualisiert sind, um der Passform des Trägers zu entsprechen. Dadurch können ein Schutz und ein Tragekomfort verbessert werden. Insbesondere kann die als Schläuche ausgebildete Atemfluidführung auch an das Gesichtsrelief angepasst sein. Dabei können die Querschnitte der Schläuche insbesondere auch oval oder elliptisch sein. Weiter insbesondere werden die Formvorgaben des Gesichts genutzt, um eine fluidtechnische Fließdynamik zu optimieren, also insbesondere um ein Ein- und Ausatmen möglichst einfach und damit möglichst stressfrei für den Träger zu machen.
  • Alternativ kann die Atemfluidführung, insbesondere für den Fall, dass eine Nase-Mundeinfassung vorgesehen ist, wobei insbesondere eine gemeinsames Totvolumen unterhalb der Nase und vor dem Mund vorgesehen ist, die Naseneinfassung und die Mundeinfassung materialtechnisch verbinden und/oder die fluidtechnische Verbindung auch dieser Kompartimente vermitteln, diese also insbesondere fluidtechnisch zu einem Kompartiment machen und/oder ein gemeinsames Kompartiment bilden. Insbesondere in einem Bereich direkt bei der Mund-Nasenpartie kann die Atemfluidführung in ein Totvolumen übergehen, welches auch ein Volumen an Atemfluid halten kann und nicht bei jedem Atemstoß durchspült wird, wie dies etwa bei Schläuchen der Fall sein kann. Weiter insbesondere bilden die Nase-Mundeinfassung also ein zusammengefasstes Kompartiment, welches dann mittels mindestens einer Atemfluidführung mit dem mindestens einen Atemfluidaustauschbereich verbunden werden kann.
  • Weiter insbesondere kann die Atemfluidführung also derart ausgebildet sein, dass die (negative) Gesichtsform als Ausgangsform genommen ist, um das Atemfluid am Gesichtsrelief vorbeizuleiten. Als Gesichtsrelief ist dabei insbesondere hier und an anderen Stellen der Beschreibung zu verstehen, die Form des Gesichts, insbesondere die Form der tieferliegenden Stellen. Dabei kann also insbesondere ein Vorbeileiten des Atemfluidstroms an „Tälern“ des Gesichtsreliefs vorgesehen sein, wodurch der Platz für ein Einatmen / Ausatmen optimal ausgenutzt wird. Somit kann ein großes Totvolumen vor der Mund-Nasenpartie, welches dann die Sicht mindestens teilweise versperren kann, vermieden werden. Der gesichtsseitige Materialverlauf kann dabei individualisiert und damit, als an den jeweiligen Träger angepasst, ausgebildet sein.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das Problem insbesondere gelöst dadurch, dass die Naseneinfassung und die Mundeinfassung mit voneinander getrennten Atemfluidführungen mit dem Atemfluidaustauschbereich verbunden oder verbindbar sind und/oder wobei die Atemfluidführungen als Schläuche ausgebildet sind und/oder wobei die Atemfluidführungen als Schläuche ausgebildet sind, die am Gesichtsrelief des Trägers (in einem Tragezustand) derart zu liegen kommen, dass ein Atemfluid entlang des Gesichtsreliefs zu/von dem mindestens einen Atemfluidaustauschbereich führbar ist, insbesondere weitestgehend außerhalb des Sichtfelds des Trägers und/oder wobei die Atemfluidführungen (Schläuche) als ein integraler Bestandteil der Atemmaske ausgebildet sind, insbesondere einstückig mit einem Atemmaskenkörper und/oder mit der Nase-Mundeinfassung oder mit der Naseneinfassung und/oder mit der Mundeinfassung ausgebildet sind. Dies verbessert einen Schutz und einen Tragekomfort, sowie die Handhabung der Atemmaske.
  • Insbesondere sind zu unterscheiden ein Nichttragezustand, in dem die Atemmaske, insbesondere Halbmaske nicht mit einer Mund-Nasenpartie interagiert. Insbesondere ist ein Auflageteil nicht an der Mund-Nasenpartie angeordnet. Weiter insbesondere ist ein Tragezustand ein Zustand in dem die Atemmaske, insbesondere Halbmaske an einer Mund-Nasenpartie angeordnet ist. Weiter insbesondere stellt ein Montagezustand einen Zustand eines Zusammenbaus dar, insbesondere auch in Form eines teilweisen Zustands, indem Teile der Atemmaske getragen werden. Weiter insbesondere ist ein Funktionszustand ein Zustand, in dem die Atemfluidführungen mit den Kompartimenten Naseneinfassung und Mundeinfassung und/oder mit dem (Einzel-)Kompartiment Nase-Mundeinfassung verbunden ist, insbesondere ist dabei auch ein Zustand umfasst, bei dem Nasenlochadapter mit den Nasenlöchern in einer fluidtechnischen Verbindung stehen. Weiter insbesondere ist ein Funktionszustand auch ein Zustand in dem die Mittel für den Atemfluidaustausch an der Atemmaske, insbesondere Halbmaske angeordnet sind und insbesondere einen Schutz für den Träger aufspannen, entsprechend dem Sicherheitsstandard der jeweiligen Mittel und/oder dem Sicherheitsstandard (entsprechend der Filterleistung) des mindestens einen Atemfluidaustauschbereichs. Insbesondere kann ein Mittel und/oder ein Atemfluidaustauschbereich als eine Filterfunktionseinheit oder als eine oder mehrere Filterkartuschen ausgebildet sein, die eine eigene Umhausung zu einer Filterkartuscheneinheit aufweisen, und/oder die durch einen Funktionszusammenhang zu einer Filterfunktionseinheit zusammenfassbar sind.
  • Weiter insbesondere erlaubt eine erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe durch eine Filterfunktionseinheit der hier beschriebenen Art, dass unterschiedliche Filterstrukturen und unterschiedliche Filterstandards für ein Einatmen und/oder ein Abatmen ausgebildet sein können, insbesondere wenn zwischen einer Mund- und einer Nasenatmung für ein Ein- und/oder Ausatmen unterschieden wird, also wenn über die Nasenatmung eingeatmet und über die Mundatmung ausgeatmet werden kann. Insbesondere sind also die Filterstrukturen in den beiden Strömen - Einströmen und Ausströmen -, insbesondere wenn eine Naseneinfassung und eine Mundeinfassung, insbesondere als zwei getrennte Kammern vorgesehen sind, nicht identisch. Alternativ können eine Mundeinatmung und Nasenausatmung vorgesehen sein. Die Filter im Ausstrompfad können vor allem einem Fremdschutz dienen und sind insbesondere auf eine Filterung von Aerosolen gerichtet. Die Filter des Einstrompfads können demgegenüber vor allem einem Eigenschutz (des Trägers) dienen und damit an einen Standard anpassbar sein, den die Umgebung bedingt, um die Person und Gesundheit des Trägers zu schützen. Damit wird eine Handhabbarkeit zusammen mit dem Schutz weiter verbessert. Weiter insbesondere können Sperrventile in den Atemfluidströmungen vorgesehen sein, wenn (fälschlicherweise) durch die „falsche Atemöffnung“ abgeatmet wird. Weiter insbesondere können Bypassatemfluidführungen vorgesehen sein, die mit Überdruckventilen vorgesehen sind, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass eine fluidtechnische Bypass-Verbindung im Falle des Abatmens durch die „falsche Atemfluidöffnung“ (etwa durch die Nase, statt den Mund oder umgekehrt) zu den Atemfluidführungen, die eigentlich für ein Abatmen vorgesehen sind, herstellbar ist. Insbesondere gelten für die Bypassverbindungen die gleichen Anforderungen wie an die anderen Kompontenten der Atemmaske in Bezug auf die (freie) Sicht des Trägers.
  • Weiter insbesondere können Überdruckventile zusätzlich oder alternativ in einer Außenwand der Naseneinfassung und/oder der Mundeinfassung und/oder der Nase-Mundeinfassung vorgesehen sein, die insbesondere dann öffnen, wenn ein zu hoher Druck bei einem Abatmen ein Verrutschen oder unkontrolliertes „Lupfen“ der Atemmaske verursachen könnte. Damit wird der (permanente) Sitz der Atemmaske weiter verbessert.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe auch insbesondere dadurch gelöst, dass die Nase-Mundeinfassung und/oder die Naseneinfassung und/oder die Mundeinfassung und/oder die Atemfluidführungen getrennt voneinander oder zusammen von einem Gesichtsauflageteil demontierbar, insbesondere absteckbar sind. Dies ermöglicht eine leichtere Reparatur und/oder eine vereinfachtere Reinigung der Komponenten der Atemmaske.
  • Insbesondere sind alle Bereiche, in denen die einzelnen Komponenten der Atemmaske (Nase-Mundeinfassung, Naseneinfassung, Mundeinfassung, Atemfluidführungen, Filtersysteme, Mittel mit Atemfluidaustauschbereich, Atemfluidaustauschbereich, etc.) aneinander stoßen bzw. miteinander in Kontakt bringbar sind, durch dichtendes Material, etwa dichtendes Silikon und/oder ein dichtendes Gummi und/oder ein dichtendes Elastomer und/oder ein dichtendes Polymer begrenzt, bzw. umgeben, um so eine dichtende Verbindung bei Zusammenbau, insbesondere bei Zusammenstecken zu bilden.
  • Insbesondere kann als Gesichtsauflageteil ein Bauteil mit Dichtlippen vorgesehen sein. Dabei können die Dichtlippen an der Gesichtshaut verbleiben, wenn die einzelnen Komponenten der Atemmaske abmoniert werden. Dabei kann insbesondere auf einer Seite, die den einzelnen Bauteilen zugewandt ist, bzw. in denen das Bauteil mit den anderen Komponenten in Kontakt bringbar ist, Montagelippen vorgesehen sein, in die das jeweils zu montierende Bauteil eingreifen kann und so montierbar ist und/oder es können Befestigungselemente vorgesehen sein, die eine Halterung der Komponenten der Atemmaske am Bauteil mit den Dichtlippen befestigt. Diese Befestigungselemente können eines oder mehrere von Haken, Ösen, Montagelippen (c-, u- oder v-förmig), Pins, Löcher, Klemmen und ähnliche Bauteile sein. Die Montagelippen können insbesondere c-, u- oder v-förmig ausgebildet sein, wobei die zu befestigenden Elemente und/oder Komponenten und/oder Kompartimente der Atemmaske mit ihrer Montageseite, insbesondere als Montageleiste ausgebildet, als Gegenstück ausgebildet sind. Alternativ kann aber auch die Montageleiste c-, u- oder v-förmig ausgebildet sein, wobei die Montagelippe entsprechend ein Gegenstück bilden kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe insbesondere dadurch gelöst, dass das Gesichtsauflageteil und/oder die Nase-Mundeinfassung und/oder die Naseneinfassung und/oder die Mundeinfassung und/oder die Atemfluidführung und/oder die gesamte Atemmaske individualisiert ausgebildet ist und/oder wobei die Atemfluidführungen Nasenlochadapter aufweisen, insbesondere individualisierte Nasenlochadapter. Dadurch wird die Passform verbessert, die Sicherheit erhöht und Ressourcen gespart.
  • Auf die Ausführungen zu „individualisiert“ in anderen Teilen der Beschreibung wird hier Bezug genommen und es wird aus Gründen der Kompaktheit auf eine Wiederholung verzichtet. Generell ist als individualisiert zu verstehen, dass insbesondere der Kontakt zwischen Atemmaske, Naseneinfassung, Mundeinfassung und/oder Nase-Mundeinfassung mit der Mund-Nasenpartie vermittelbar ist durch einen individualisierten Kontaktbereich und/oder ein individualisiertes Kontaktelement und/oder ein Elastomerkontaktelement und/oder ein Schaumstoffkontaktelement und/oder (individualisierte) Dichtlippen oder eine Kombination davon. Weiter insbesondere kann es sich bei den kontaktvermittelnden Teilen oder Stellen um Mischformen der genannten Elemente handeln, also beispielsweise ein individualisiertes Schaumstoffkontaktteil, welches an bestimmten Kontaktstellen, etwa an Stellen bei denen eine besondere Dichtheit und Anpressdruck an die Haut erforderlich ist, auch Elastomere aufweist.
  • Als individualisiert ist hier insbesondere zu verstehen, dass das entsprechende Element oder Bauteil derart ausgebildet und/oder hergestellt ist, dass es trägerspezifische Spezifikationen aufweist, die ggf. derart spezifisch sein können, dass sie den Träger identifizierbar machen. Insbesondere werden als solche Spezifikationen verstanden, der Verlauf der Gesichtskontur und/oder der Mund-Nasenpartie, die Höhe und/oder der Verlauf insbesondere der Wangenknochen und/oder des Nasenhügels.
  • Weiter insbesondere kann das Kontaktelement und/oder die Nase-Mundeinfassung und/oder die Naseneinfassung und/oder die Mundeinfassung und/oder die Atemfluidführungen durch ein erfindungsgemäßes Verfahren der additiven Fertigung („3D - Druck“, FLM-Verfahren, SLA-Verfahren, Sintering-Verfahren) hergestellt sein, wobei für ein entsprechend individualisiertes Bauteil die 3D-Form des Gesichts, insbesondere der Mund-Nasenpartie, aufgenommen werden kann, insbesondere durch entsprechende 3D-Scanner oder durch Abdrücke, um auf einer entsprechenden, insbesondere digitalen Information die entsprechenden Bauteile der Atemmaske oder die Atemmaske entwerfen und darauf aufbauend herstellen zu können.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe insbesondere dadurch gelöst, dass die Nase-Mundeinfassung und/oder die Naseneinfassung und/oder die Mundeinfassung und/oder die Atemfluidführungen angeordnet und ausgebildet sind derart, dass sie in einem getragenen Funktionszustand weniger als 40 %, weiter insbesondere weniger als 30 %, weiter insbesondere weniger als 20 %, weiter insbesondere maximal 15 % des Sichtfeldes des Trägers verdecken. Dadurch wird ein Tragekomfort verbessert und die Atemmaske ist für einen vielfältigen Bereich des Einsatzes geeignet. Darüber hinaus wird die Sicherheit, insbesondere mit Blick auf die jeweilige Körperhaltung und die Ergonomie verbessert.
  • Insbesondere wird das Blickfeld möglichst freigehalten, durch die entsprechenden strukturellen Merkmale, wie sie eingehend schon beschrieben wurde. Auch hier wird auf eine ausführliche Wiederholung verzichtet, um die Beschreibung entsprechend knapp halten zu können. Insbesondere wird dabei aber auf die klarstellenden Ausführungen zu dem Blickwinkel, dem Sichtfeld (oder Blickfeld) zurückverwiesen. Insbesondere beziehen sich die Prozentzahlen auf einen Sichtbereich in einer entsprechend beschriebenen Körperhaltung, also insbesondere auf eine Körperhaltung, bei der ein präzises Arbeiten möglich ist, bei gleichzeitiger ergonomisch angepasster Körperhaltung, wie eingehend beschrieben. Insbesondere wird dabei auf ein Blickfeld abgestellt, welches sich in einem Abstand zum Gesicht, von etwa 1,5 m, weiter insbesondere von 1 m, weiter insbesondere von mindestens 20 cm findet. Insbesondere ist dabei auf ein Blickfeld abgestellt, welches sich unterhalb der Kopfhöhe befindet und zu, vor dem Körper in entsprechendem Abstand angeordneten, Händen verläuft.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe insbesondere dadurch gelöst, dass der mindestens eine Atemfluidaustauschbereich mindestens eine Filterkartusche ist und/oder wobei die mindestens eine Filterkartusche wechselbar ist, insbesondere ohne die anderen Komponenten der Atemmaske zu demontieren und/oder wobei mindestens zwei Atemfluidaustauchbereiche vorgesehen sind, insbesondere symmetrisch zueinander relativ zu einer Sagittalebene angeordnet, und/oder wobei der mindestens eine Atemfluidaustauschbereich unterhalb eines Wangenbereichs angeordnet ist und/oder wobei der mindestens eine Atemfluidaustauschbereich in einem Hals- und/oder Kinnbereich angeordnet ist (in einem getragenen Zustand der Atemmaske), und/oder wobei der Atemfluidaustauschbereich an mindestens einer Druckfluidflasche angeordnet ist derart, dass Atemfluid aus der Druckfluidflasche der Nase-Mundeinfassung oder der Mundeinfassung und der Naseneinfassung zuführbar ist. Dies verbessert einen Schutz, ermöglicht einen vielfältigen Einsatzbereich der Atemmaske.
  • Insbesondere kann die Atemmaske auch ausgebildet sein für einen Einsatz unter Wasser, wobei die Dichtigkeit erreicht wird, um mindestens in eine Tiefe von 100 m (sprich „Meter“), weiter insbesondere in eine Tiefe von 50 m, mindestens aber in eine Tiefe von 20 m bis 10 m zu tauchen. Dabei ist insbesondere aber auch vorgesehen, dass ein Tauchgang von mindestens 1 h (sprich „Stunde“), weiter insbesondere von mindestens 30 min (sprich „Minuten“) möglich ist.
  • Weiter insbesondere wird auf die Ausführungen zu den Filterkartuschen an anderer Stelle der Beschreibung Bezug genommen, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden. Gleiches gilt für den mindestens einen Atemfluidaustauschbereich, bzw. in Bezug auf die Ausführungen zu den Mitteln die einen Atemfluidaustausch vermitteln können. Insbesondere sind solche Mittel unterhalb einer Kinnpartie und/oder hinter dem Kopf und/oder in einem Halsbereich angeordnet. Weiter insbesondere kann ein Atemfluidaustausch mit einer Druckflasche vorgesehen sein, um auch in einem Feuer und/oder unter Wasser eingesetzt zu werden. In einem solchen Fall sind die Komponenten der Atemmaske derart ausgebildet, dass ein wasserresistentes und wasserbeständiges und wasserdichtes Material zum Einsatz kommt, bzw. dass ein feuer- und hitzeresistentes Material zum Einsatz kommt, insbesondere eine hitzeresistente Keramik mit geringer Wärmeleitfähigkeit, die den Träger abschirmen kann, insbesondere für 1h, weiter insbesondere für 30 min, weiter insbesondere für mehr als 15 min, insbesondere ohne dass das Material zu Brandverletzungen auf den Hautstellen führt, auf denen es anliegt.
  • Nach einem unabhängigen Aspekt der Erfindung wird das Problem insbesondere durch eine Verwendung einer erfindungsgemäßen Atemmaske gelöst.
  • Nach einem unabhängigen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe insbesondere durch ein computerimplementiertes Verfahren zur Erstellung eines digitalen Zwillings einer Atemmaske gelöst, wobei das Verfahren die Schritte eines Vorlegens eines digitalen Zwillings einer Mund-Nasenpartie eines Trägers umfasst und des Anpassens des digitalen Zwillings des Gesichtsauflageteils und/oder der Naseneinfassung und/oder der Mundeinfassung und/oder der Atemfluidführung und/oder der gesamten Atemmaske an den digitalen Zwilling der Mund-Nasenpartie des Trägers umfasst.
  • Insbesondere ist ein digitaler Zwilling eine auf einem Speichermedium eines Computers, von einem Computer, einem Prozessor und/oder einer Maschinenrecheneinheit gehaltene und/oder verarbeitete und/oder ausgegebene exakte Digitalnachbildung eines erfindungsgemäßen Gegenstands. Als exakte Digitalnachbildung lässt sich hier insbesondere verstehen, dass Dimensionierungen, Abstände, Größenverhältnisse, Maßeinheiten, Dicke, Eigenschaften in Bezug auf Material, Härte, Dehnbarkeitskoeffizienten, Sprödigkeit, Verformbarkeit, Verscheerungsverhalten und/oder etc. ermittelbar, bzw. experimentell (in Form von berechenbar und ausgebbar) überprüfbar sind. Insbesondere lassen sich anhand eines digitalen Zwillings also bereits eine Vielzahl der Parameter und/oder Eigenschaften überprüfen und/oder planen und/oder optimieren, die in der realen Welt insbesondere durch Laborexperimente ermittelbar sind und/oder durch eine Reihe von Testproduktionen optimierbar sind. Des Weiteren ist insbesondere eine Individualisierung bestimmter Bauteile des digitalen Zwillings möglich. So können etwa die Auflagefläche an die Mund-Nasenpartie eines zukünftigen Trägers angepasst werden, vor der Herstellung, insbesondere für eine Herstellung mit einem additiven Verfahren. Weiter insbesondere kann die Dimensionierung der Atemmaske oder einzelner Komponenten und/oder Kompartimente und/oder Atemfluidführungen angepasst werden, vor der Herstellung, insbesondere für eine Herstellung mit einem additiven Verfahren. Insbesondere erlaubt dies, dass die Naseneinfassung oder der Bereich der Naseneinfassung im Bereich der Nase mit dem Nasenknochenbereich (und nicht mit dem Nasenknorpelbereich) wechselwirkt, nach Herstellung einer erfindungsgemäßen Halbmaske, insbesondere ausgehend von einem digitalen Zwilling durch ein 3D-Druckverfahren. Weiter insbesondere kann es sich bei einem digitalen Zwilling auch um maschinenausführbare Anweisungen für die Herstellung einer erfindungsgemäßen Atemmaske und/oder Teilen einer erfindungsgemäßen Atemmaske handeln.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt wird die Aufgabe insbesondere durch ein Verfahren für die Herstellung einer erfindungsgemäßen Atemmaske gelöst, insbesondere basierend auf einem erfindungsgemäßen digitalen Zwilling nach einem erfindungsgemäßen computerimplementierten Verfahren, wobei durch ein Verfahren der additiven Fertigung das (individualisierte) Gesichtsauflageteil und/oder die (individualisierte) Naseneinfassung und/oder die (individualisierte) Mundeinfassung und/oder die (individualisierte) Nase-Mundeinfassung und/oder die (individualisierte) Atemfluidführung und/oder die gesamte (individualisierte) Atemmaske hergestellt wird.
  • Insbesondere wird als ein Verfahren zur additiven Fertigung jedes Verfahren verstanden, welches in der Lage ist, einen entsprechenden Gegenstand mit den dargelegten Spezifikationen herzustellen. Insbesondere zeichnen sich diese Verfahren durch einen Schicht-um-Schicht Auftrag zur Herstellung komplexer 3D Körper aus. Beispielhaft seien hier etwa eine Stereolithografie (SLA), ein Laser-Sintern (LS), Elektronen-Strahlschmelzen (Electron Beam Melting = EBM), ein Fused Layer Modelling/Manufacturing (FLM oder auch Fused Filament Fabrication (FFF)), ein Multi-Jet Modelling (MJM), ein Poly-Jet Modelling (PJM), ein 3-D-Drucken (3DP, auch Binder Jetting), ein Layer Laminated Manufacturing (LLM), ein Digital Light Processing (DLP), ein Thermotransfer-Sintern (TTS) angeführt. Insbesondere sind die Verfahren, wie in der Richtlinie des Vereins Deutscher Ingenieure VDI 3405 angeführt, umfasst, etwa insbesondere wie aus dem Dezember 2014, weiter insbesondere wie sie zur Zeit der Anmeldung in Kraft war. Weiter insbesondere kann aber auch ein Mischverfahren umfasst sein, welches ein oder mehrere der verschiedenen aufgeführten Verfahren vermischt und/oder aber auch Verfahren der traditionellen Fertigung, etwa ein Spritzgussverfahren verbunden mit einem Verfahren der additiven Fertigung.
  • Der Schutzumfang bestimmt sich nach dem Inhalt der Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen und Fortbildungen werden durch die abhängigen Ansprüche beschrieben. Im Folgenden werden zur weiteren Verdeutlichung Ausführungsformen in den Figuren beschrieben.
  • Dabei zeigt
    • 1A ein Blickfeld mit einer Sichtfeldverdeckung einer Tragesituation mit Halbmaske des Stands der Technik in Frontalansicht;
    • 1B ein Blickfeld mit einer Sichtfeldverdeckung einer Tragesituation mit einer Halbmaske des Standes der Technik in Seitenansicht;
    • 2 eine Halbmaske des Stands der Technik in Frontalansicht;
    • 3 eine Halbmaske des Stands der Technik in Seitenansicht;
    • 4 eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Halbmaske in Frontalansicht (Tragesituation / Funktionszustand);
    • 5 eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Halbmaske in Seitenansicht (Tragesituation / Funktionszustand);
    • 6 eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Halbmaske in auseinandergenommener Ansicht (Explosionsdarstellung, Montagezustand);
    • 7A ein Blickfeld mit einer Sichtfeldverdeckung einer Tragesituation mit einer erfindungsgemäßen Halbmaske in Frontalansicht;
    • 7B ein Blickfeld mit einer Sichtfeldverdeckung einer Tragesituation mit einer erfindungsgemäßen Halbmaske in Seitenansicht;
    • 8A ein Gesichtsrelief eines Trägers von unten;
    • 8B eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halbmaske angeordnet an einem Gesichtsrelief (Tragezustand / Funktionszustand).
  • In 1 wird ein Blickfeld mit einer Sichtfeldverdeckung 7 dargestellt, wenn ein Träger eine Halbmaske 30 des Standes der Technik trägt. Dabei ist die Halbmaske 30 auf einer Mund-Nasenpartie 53, 54 angeordnet, die sich aus dem Nasenbereich 53 und dem Mundbereich 54 zusammensetzt. Die dargestellte Halbmaske 30 weist dabei eine einstückig ausgebildete Nase-Mundeinfassung 30a auf, die an der Mund-Nasenpartie 53, 54 angeordnet wird. Die Nase-Mundeinfassung bildet dabei ein gemeinsames Totvolumen vor der Mund-Nasenpartie des Trägers in getragenem Zustand 10. Der getragene Zustand 10 entspricht auch dem Funktionszustand, da die Halbmaske 30 fest mit der Nase-Mundeinfassung 30a verbundene Filterkartuschen 36 aufweist, durch die Atemfluid zwischen dem Totvolumen der Nase-Mundeinfassung 30a und der Umgebung ausgetauscht wird. Das Atemfluid ist in diesem Fall „normale (Raum-)Luft“ (z.B. mit Feinstaubbelastung und/oder mit Aerosolnebel, etc.), also nicht mit Sauerstoff angereichertes Atemfluid und auch keine Druckluft.
  • Die Nase-Mundeinfassung 30a ist dabei insbesondere ohne Rücksicht auf eine gute Sicht, insbesondere bei einem gesenkten Blick, wie in 1A und 1B gezeigt konstruiert. Die Augen 52 spannen je einen horizontalen Blickwinkel 8 und einen vertikalen Blickwinkel 9 auf. Durch diese beiden Winkel bildet sich für jedes Auge ein Blickkegel 3. Das linke Auge hat somit einen linken Monosehbereich 5 und das rechte Auge hat einen rechten Monosehbereich 4. Durch Überlapp der beiden Blickkegel 3 bildet sich ein Stereosehbereich 6. Durch diese Anordnung der Augen bildet sich das Sichtfeld 1, welches durch die Halbmaske 30 und besonders durch die Nase-Mundeinfassung 30a eine Sichtfeldverdeckung 7 erfährt. Dadurch muss der Träger in einer Tragesituation 10 nach dem Stand der Technik Korrekturbewegungen mit Kopf und/oder Körperhaltung ausführen, um die Verdeckungen 7 zu umgehen. Dies führt zu angespannten und ungesunden Körperhaltungen und strengt den Träger zusätzlich an, insbesondere wenn er in Stresssituationen, etwa in einer Brandsituation und/oder einer medizinischen Notsituation handeln muss und/oder wenn ein längerer Einsatz mit Halbmaske 30a notwendig ist, um etwa seine Tätigkeit ausüben zu können.
  • In 2 ist dabei die Halbmaske 30 aus dem Stand der Technik aus der 1 in Frontalansicht im Detail gezeigt. Die Halbmaske 30 weist dabei eine Nase-Mundeinfassung 30a auf, die einer Mund-Nasenpartie 53, 54 in einem getragenen Zustand 10 vorgelagert ist. Symmetrisch zur Sagittalebene sind dabei zwei Filterkartuschen 36 in je einer Filterkartuschenfassung 37 angeordnet, die einen Atemfluidaustausch bei gleichzeitiger Filterung des durch die Filterkartuschen 36 tretenden Gases vermitteln. Für ein Abatmen ist ein Überdruckventil 33 dem Nasenbereich 53 vorgelagert. Oberhalb des Überdruckventils 33 ist eine Fläche 39 für das Anbringen von Unternehmenskennzeichen, Markennamen und/oder technischer Information angebracht. Die Nase-Mundeinfassung 30a wird mittels Befestigungsvorrichtungen 31 und Haltebändern 32 am Kopf eines Trägers befestigt. Der Kinnbereich 50 ist in die Halbmaske aufgenommen oder dient als „untere Begrenzung“ auf dem Gesicht. Die Maske liegt am Wangenbereich 51 auf, der als „seitliche Begrenzung“ auf dem Gesicht dient. Das obere Ende des Nasenhügels dient in einem Nasenbereich 52 als „obere Begrenzung“.
  • In 3 ist eine Seitenansicht der Halbmaske 30 aus den 1 und 2 in einer Seitenansicht (Blicke auf die Sagittalebene) gezeigt. Dabei wird eine Halbmaske 30 an einem Kopf über die Haare 55 oder unter einem Helm 55 oder um die Ohren angeordnet, mittels Haltebändern 32, die in Haltestrukturen 31 der Halbmaske 30 eingreifen. Dabei ist eine Nase-Mundeinfassung 30a der Mund-Nasenpartie 53, 54 vorgelagert und die Filterkartuschen 36 sind leicht seitlich versetzt zum Nasenbereich 53 und symmetrisch um die Mund-Nasenpartie 53, 54 angeordnet und direkt unterhalb einer Augenpartie 52. Die Nase-Mundeinfassung ist dabei einstückig ausgebildet, weist aber einen Nasenbereich 35 und einen Mundbereich 34 auf. Diese sind nicht als getrennte funktionale Einheiten zu verstehen, sondern lediglich als den jeweiligen Gesichtspartien - Nasenbereich 53 und Mundbereich 54 - vorgelagerte Bereiche der Nase-Mundeinfassung 30a. Das Überdruckventil 33 ist dem Nasenbereich 35 zuzuordnen und zwischen den Filterkartuschen 36 und deren Fassungen 37 angeordnet, wodurch ein Weg von der Nase 35 zum Überdruckventil 33 möglichst kurz ausgebildet ist. Über dem Überdruckventil 33 ist an prominenter und an einer für den Betrachter exponierten Stelle eine Fläche 39 für das Anbringen von Werbeinformationen, Firmenlogo, Markennamen und/oder technischen Informationen vorgesehen. Das Design der Atemmaske 30 ist für eine Vielzahl von Trägern vorkonfektioniert. Dabei wird ein (großes, im Sinne von größer als eigentlich nötiges) Totvolumen von dem Bereich der Mundeinfassung und dem Bereich der Naseneinfassung, die zusammen die Nase-Mundeinfassung bilden, eingenommen. Dadurch wird aber das Sichtfeld 1 mit einer Sichtfeldverdeckung 7 eingeschränkt, wie in den 1A und 1B gezeigt. Dies betrifft sowohl den Stereosehbereich 6, als auch die Monosehbereiche 4, 5.
  • In 4 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halbmaske 40 gezeigt. Diese ist einer Mund-Nasenpartie 53, 54 vorgelagert und weist eine Naseneinfassung 45 und ein Mundeinfassung 44 auf. Die Naseneinfassung bildet einen Nasenatmungsbereich mit geringem oder keinem Totvolumen 57. Dieser wird hauptsächlich durch die Nasenadapter 58 und die damit verbundenen Atemfluidführungen 49 gebildet. Oberhalb des Nasenrückens im Nasenbereich 53 ist kein nennenswertes Totvolumen 57 gebildet. Dadurch wird die Atemmaske 40 maximal möglich an die Kopfform angelegt und damit aus der „Blicklinie“ (dem Blickfeld) genommen. Naseneinfassung 45 und Mundeinfassung 44 sind hier transparent ausgebildet. Die Naseneinfassung 45 stellt in der gezeigten Ausführungsform einen Schutz für die gesichtsformangepasste Atmungsführung 49a für Nasenatmung innerhalb der Naseneinfassung 45 dar. Diese tritt in einem Verbindungsbereich 43 von einem Außenbereich in die Naseneinfassung 45 ein. Der Verbindungsbereich 43 ist insbesondere mit Silikon oder einem anderen Dichtmittel abgedichtet. In anderen Ausführungsformen kann eine einstückige oder feste Verbindung zwischen der Atemfluidführung für die Nasenatmung 49a, dem Verbindungsbereich 43 und der Naseneinfassung 45 vorgesehen sein. Die gesichtsformangepasste Atmungsführung 49 für die Nasenatmung wird im Außenbereich (außerhalb der Naseneinfassung 45) fortgesetzt und ist fluidtechnisch auf jeder Seite der Sagittalebene 38 mit einer Filterkartusche 46, die in einer Filterkartuschenfassung 47 eingesetzt ist, verbunden. Die Mundeinfassung 44 weist ebenfalls ein dem Mundbereich 54 vorgelagertes Totvolumen 56 auf. Das Totvolumen 56 der Mundatmung und das Totvolumen 57 der Nasenatmung sind dabei nicht miteinander verbunden. Hier bilden die Naseneinfassung 45 und die Mundeinfassung 44 zwei voneinander getrennte Kompartimente und Teilvolumina aus. Die Mundeinfassung 45 ist mittels einer gesichtsformangepassten Atemfluidführung 48 für eine Mundatmung mit der jeweils linken und rechten Filterkartusche 46 fluidtechnisch verbunden. Ein Rahmen 64 erlaubt es die Mundeinfassung oder deren Abdeckung auf einem Auflageteil 41 anzuordnen, insbesondere aufzustecken. Ein Auflageteil 41 vermittelt die Auflage der Naseneinfassung 45 und der Mundeinfassung 44 auf der Mund-Nasenpartie 53, 54 des Trägers. Dieses Auflageteil 41 wird seinerseits durch eine Halterung 42, etwa in Form von Gummibändern, die durch Ösen (nicht gezeigt) gezogen sind, am Kopf befestigt. Alternativ kann das Auflageteil 41 einstückig in die Kopfhalterung 42 übergehen. Der Kinnbereich 50 ist in der gezeigten Ausführungsform freigehalten und wird nicht vom Auflageteil und/oder der Mundeinfassung 44 umschlossen. Allerdings sind die Filterkartuschen 46 und die entsprechenden Fassungen 47 im Kinnbereich 50 angeordnet und hinter die Kinnspitze zurückversetzt. Dadurch sind die Filterkartuschen 46 außerhalb des Sichtfeldes 2 angeordnet und können so keine Sichtfeldverdeckung 7 darstellen.
  • In 5 ist die Seitenansicht der in 4 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halbmaske 40 gezeigt. Hier wird deutlich, dass die Naseneinfassung 45 ein eng an der Nasenform anliegendes Bauteil darstellt, welches insbesondere im Bereich des Nasenrückens kein Totvolumen 57 ausbildet oder nur ein minimales Totvolumen 57 ausbildet. Die Nasenatmung findet dabei über die Nasenlochadapter 58 statt, die die Nasenlöcher direkt mit der gesichtsformangepassten Atemfluidführung 49 für Nasenatmung verbindet. Dabei ist eine gesichtsformangepasste Atemfluidführung 49a für Nasenatmung innerhalb der Naseneinfassung 45 vorgesehen. Die gesichtsformangepasste Atemfluidführung 49a wird durch die Naseneinfassung 45 vor mechanischen Einwirkungen, insbesondere auf die Nasenlochadapter 58 geschützt. In einem abgedichteten Verbindungsbereich 43 geht die gesichtsformangepasste Atemfluidführung 49a innerhalb der Naseneinfassung 45 in eine gesichtsformangepasste Atemfluidführung 49b außerhalb der Naseneinfassung 45 über. Die gesichtsformangepasste Atemfluidführung 49b ist fluidtechnisch mit einer Filterkartusche 46, die wechselbar in einer Filterkartuschenfassung 47 in einem Kinnbereich 50 angeordnet ist, verbunden. Damit wird das Atemfluid durch die Atemfluidführung 49 der Filterkartusche zugeleitet oder von dieser der Nase zugeleitet, wenn der Träger Nasenatmung ausführt. Die Atemmaske 40 speichert aber insbesondere kein Totvolumen 57 in einem Nasenbereich 53 und auch in einem Mundbereich 54 ist das Totvolumen 56 einer Mundeinfassung 44 soweit möglich reduziert. Der Kinnbereich 50 ist dabei von der Mundeinfassung 44 ausgenommen. Die Mundeinfassung 44 ist dabei fluidtechnisch auf jeder Seite der Sagittalebene 38 mit je einer Filterkartusche 46 verbunden, die in einer Filterkartuschenfassung 47 sitzt, wie dies in 4 gezeigt ist. Die Atemfluidführungen für eine Nasenatmung 49 und für eine Mundatmung 48 werden hier nicht vereinigt, laufen also nicht zusammen, sondern ein Atemfluidwechsel findet immer über die Filterkartuschenoberfläche als Atemfluidaustauschbereich 46 statt, wodurch eine Filterung des Atemfluids immer stattfindet, also sowohl bei einem Einatmen als auch bei einem Ausatmen. Nicht gezeigt aber vorgesehen können Sperrventile in den Atemfluidführungen 48, 49 sein, um eine entsprechende Fluidstromrichtung bei einer Mundein-/ausatmung bzw. einer Nasenaus-/einatmung vorzugeben. Bei einer solchen Ausführungsform kann ein Überdruckventil in der Atemfluidführung 48, 49 vorgesehen sein, wenn der Träger durch die „falsche Atemöffnung“ ausatmet. Insbesondere kann bei einer solchen Ausführungsform vorgesehen sein, dass, insbesondere in einem Kinnbereich 50, eine Kurzschlussverbindung zwischen den Atemfluidführungen 48, 49 vorgesehen ist, mit einem entsprechend schaltenden Sperrventil, um bei einem falschen Ausatmen des Trägers den Atemfluidstrom durch die richtige Atemfluidführung in das Filterelement der Filterkartusche 46 einzuleiten. Dies ist insbesondere für Ausführungsformen sinnvoll, bei denen für ein Einatmen und Ausatmen verschiedene Sicherheitsstandards der Filterung erfüllt sein müssen, bei denen also die Atemfluidführung der Naseneinfassung 49 und die Atemfluidführung der Mundeinfassung nicht wie in den 4 und 5 gezeigt in die gleiche Filterkartusche 46, sondern in getrennte Filterkartuschen 46 oder in getrennte Filterkartuscheneinheiten, die in einer gemeinsamen Filterkartuschenfassung 47 liegen, führen.
  • In der 6 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halbmaske 40 in Form eines Steckbausatzes 60 gezeigt. Dabei liegt auf dem Gesicht ein Auflageteil 41 auf, welches durch eine Halterung 42 auf dem Gesicht vor einer Mund-Nasenpartie 53, 54 gehalten wird und auch in einem demontierten Zustand der Halbmaske 40 dort verbleiben kann. Es ist also insbesondere möglich, die erfindungsgemäße, als Stecksatz 60 ausgebildete Halbmaske 40 auf dem Gesicht end zu montieren. Halterungselemente, hier in Form von Pins 61, 63 greifen dabei in entsprechende Gegenstücke, hier Eingriffselemente 68, ein. Etwaige Dichtlippen und/oder Montagelippen und/oder Montageleisten sind aus Übersichtlichkeitsgründen hier nicht gezeigt. Der gezeigte Stecksatz 60 setzt sich aus insgesamt fünf großen Komponenten zusammen, den Filterkartuschen 46, der Naseneinfassung 45, der Mundeinfassung 44, sowie den von einem Rahmen 64 gehaltenen und stabilisierten Atemfluidführungen 48, 49. Um die Maske endmontieren zu können, werden die Filterkartuschen 46 in der Richtung A in die Filterkartuschenfassungen 47 eingesetzt oder eingesteckt, wodurch sie in den zugehörigen Filterkartuschenfassungen 47 zu liegen kommen. Dichtränder können dabei vorgesehen sein, die eine Leckage am Filterelement 46 vorbei vermeiden und unterdrücken, um den entsprechenden, im allgemeinen Teil der Beschreibung aufgeführten, Sicherheitsstandards zu entsprechen. Diese sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht im Detail gezeigt. Der Rahmen 64 kann dann anschließend oder vor dem Anbringen der Filterelemente 46 und/oder der Naseneinfassung 45 und/oder der Mundeinfassung 44 am Anliegeteil 41 in Richtung B montiert werden. Dabei kommen die Nasenlochadapter 58 in Eingriff mit den Nasenlöchern, wodurch über die gesichtsformangepasste Öffnung für die Nasenatmungsführung 59b mit den Nasenlöchern eine fluidtechnische Verbindung herstellbar ist. Die gesichtsformangepassten Öffnungen für die Mundatmungsführung 59a stehen auch in der Konfiguration, in der der Rahmen 64 am Auflageteil 41 montiert ist, frei, sind also nicht fluidtechnisch mit dem Mund verbunden. In einer alternativen Ausführungsform, insbesondere für einen Einsatz unter Extrembedingungen, wie bei Tauchgängen oder bei Brandeinsätzen, kann ein Mundadapterstück vorgesehen sein, welches der Träger in den Mund nimmt. Die Naseneinfassung 45 kann in Richtung C auf den Rahmen 64 montiert, insbesondere aufgesteckt werden, wobei die Atemfluidführung für eine Nasenatmung 49 durch einen Durchtrittsbereich 66 durch die Naseneinfassung 45 hindurchtritt. Dieser Durchtrittsbereich 66 ist durch ein Dichtmittel (nicht gezeigt), etwa Silikon, im montierten Zustand abgedichtet, um die eingehend beschriebenen Sicherheitsstandards in einem Funktionszustand erfüllen zu können. Entsprechend kann die Mundeinfassung 44 auf den Rahmen 64 montiert werden, insbesondere aufgesteckt werden, in Richtung D. Die Buchstabenreihenfolge A bis D stellt hierbei nicht notwendigerweise die Montagereihenfolge dar, die in der gezeigten Ausführungsform notwendig ist. Vielmehr ist eine (nahezu) beliebige Montagereihenfolge vorgesehen, um so schnell die entsprechenden Teile tauschen / wechseln / entsorgen /reinigen / desinfizieren / spülen / ersetzen zu können. Wenn alle Elemente montiert sind und die Halbmaske 40 auf einem Kopf eines Trägers vor einer Mund-Nasenpartie 53, 54 angeordnet ist, dann entspricht dies einem Funktionszustand. In diesem Funktionszustand wird der entsprechend durch die Filterkartuschen 46 vorgegebene Schutz voll ausgebildet. Wenn die Filterkartuschen 46 entnommen sind, ohne dass andere Komponenten entnommen sind, also insbesondere wenn die Naseneinfassung 45 und die Mundeinfassung 44 noch mit dem Rahmen verbunden sind, und wenn die Konstruktion noch mit dem Auflageteil 41 auf einer Mund-Nasenpartie 53, 54 angeordnet ist, dann entspricht dies einem Tragezustand. Hier wird kein entsprechender Schutz für den Träger oder die Umwelt aufgespannt. Wenn andere Teile der Atemmaske 40, 60, also insbesondere wenn die Naseneinfassung 45 und/oder die Mundeinfassung 44 vom Rahmen 64 demontiert sind, dann entspricht dies einem Montagezustand. Ein Montagezustand entspricht insbesondere einem Übergangszustand, etwa wenn schnell ein Bauteil oder eine Komponente getauscht werden oder gereinigt werden muss.
  • In alternativen Ausführungsformen ist es möglich, dass die Atemfluidführungen für eine Nasenatmungsführung 49 keine Nasenlochadapter 58 aufweisen, sondern direkt mit der Naseneinfassung 45 eine fluidtechnische Verbindung mit dem Totvolumen 57 der Naseneinfassung 45 herstellen. In derartigen Ausführungsformen ist ein minimales Totvolumen 57, insbesondere unterhalb der Nase 53 und vor den Nasenlöchern vorgesehen. Dies kann dann vorgesehen sein, wenn eine getrennte Demontage von der Naseneinfassung, bei gleichzeitig aufrechtgehaltenem (teilweisen) Schutz für die Nasenatmung nicht vorgesehen ist oder wenn entsprechende Nasenlochadapter 58 zu einschränkend für den Träger sind.
  • 7A zeigt eine Tragesituation 20 einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Halbmaske 40, 60 aus den 4 bis 6 in Frontalansicht. Die Blickkegel 3, die durch die Blickwinkel 8, 9 von den Augen aufgespannt werden, entsprechen denen, wie in 1A gezeigt. Auch bildet sich wieder ein Sichtfeld 2, allerdings ist die „Verschattung“, also die Sichtfeldverdeckung 7 deutlich weniger ausgeprägt in einem Tragezustand 20 mit einer erfindungsgemäßen Halbmaske 40, 60, verglichen zu einem Sichtfeld 1 bei Tragen 10 einer Halbmaske 30 aus dem Stand der Technik. Dies wird insbesondere in einem Bereich des Sichtfelds deutlich, wenn der Blick gesenkt ist, um eine Arbeit mit den Händen durchzuführen. Dies erlaubt insbesondere eine entspannte und natürliche Körperhaltung einzunehmen, auch wenn mit den Händen entsprechend präzise Arbeiten durchgeführt werden müssen.
  • 7B zeigt eine Tragesituation 20 einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Halbmaske 40, 60 aus den 4 bis 6 in Seitenansicht. Diese Ansicht stellt ebenfalls eine entsprechende Ansicht wie in 1B gezeigt dar. Bei einer Tragesituation 20 mit einer erfindungsgemäßen Halbmaske 40, 60 kommt es auch in dieser Ansicht zu einer deutlich reduzierten Sichtfeldverdeckung 7, verglichen mit einer Tragesituation 10 einer Halbmaske 30 aus dem Stand der Technik. Dadurch hat der Träger einen freieren Blick verglichen mit Halbmasken 30 aus dem Stand der Technik.
  • 8A zeigt eine Kopfansicht eines Trägers von unten, also in „Aufsicht“ auf einen Kinnbereich 50. Dabei wird das Gesichtsrelief 70, mit Tälern (schattiert) gezeigt. Der Wangenbereich 51 um gibt dabei rechts und links den Nasenbereich 53 und ist unterhalb des Augenbereichs 52 sowie links, bzw. rechts unterhalb des jeweiligen rechten bzw. linken Auges angeordnet. Der Mundbereich 54 liegt unterhalb des Nasenbereichs 53. Nasenbereich 53 und Mundbereich 54 bilden die Mund-Nasenpartie 53, 54 aus. Die Kopfhaare 55 des Trägers sind hier gestrichelt dargestellt.
  • 8B zeigt die Anordnung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halbmaske 40, 60 am Gesichtsrelief 70 eines Trägers wie gezeigt in 8A. In dieser Ausführungsform ist keine von den Atemfluidführungen 49 zur Nasenatmung separat angeordnete Naseneinfassung 45 vorgesehen. Die Naseneinfassung 45 umgibt dabei stoffschlüssig zum Nasengewebe die Nase 53 auf deren Außenseite und ordnet dabei die Nasenlochadapter 58 an. Entsprechend kann aber den in den anderen Figuren dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsformen eine Naseneinfassung 45 vorgesehen sein, die die Atemfluidführungen 49 in einen innerhalb der Naseneinfassung 49 verlaufenden Innenteil 49a und einen außerhalb verlaufenden Teil 49b teilt. Der Verbindungsbereich 43 dient in der in 8B gezeigten Ausführungsform insbesondere der Verbindung mit dem Auflageteil 41. Die Filterkartuschen 46 sind in ihren jeweiligen Filterkartuschenfassungen 47 in einem Kinnbereich 50 angeordnet und damit außerhalb eines Sichtbereichs 2 angeordnet. Die Atemfluidführung 49 für die Nasenatmung läuft unabhängig von der Atemfluidführung 48 für die Mundatmung. Die Atemfluidführungen 48, 49 sind dabei derart ausgebildet und angeordnet, dass sie das Gesichtsrelief 70, insbesondere dessen Täler ausnutzen, um die fluidische Strömung zu optimieren, ohne dabei weiter in den Sichtbereich 2 eindringen zu müssen (als unbedingt nötig ist, um Atemfluid führen zu können). Auch die Mundeinfassung 44 und die Naseneinfassung 45 sind hier individualisiert derart, dass sie den vom Gesichtsrelief 70 vorgegebenen Formen derart folgen, dass der vorhandene Raum zwischen der Hautoberfläche und den Blickkegeln 3 (bei gesenktem Blick), auch in Bezug auf eine optimierte Strömungsdynamik bei Ein- und Ausatmen, ausgenutzt wird. In der hier gezeigten Ausführungsform wird der Kinnbereich 50 nur teilweise vom Auflageteil 41 umschlossen, bzw. überdeckt. In alternativen Ausführungsformen kann der Kinnbereich ganz aufgenommen oder auch ausgespart sein.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als eigenständige Weiterbildung (Ausführungsform) der Erfindung beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sichtfeld bei Tragen einer Halbmaske des Stands der Technik
    2
    Sichtfeld bei Tragen einer erfindungsgemäßen Halbmaske
    3
    Blickkegel
    4
    Monosehbereich des rechten Auges
    5
    Monosehbereich des linken Auges
    6
    Stereosehbereich
    7
    Sichtfeldverdeckung
    8
    Sehwinkel horizontal
    9
    Sehwinkel vertikal
    10
    Tragesituation nach Stand der Technik
    20
    erfindungsgemäße Tragesituation
    30
    Halbmaske des Stands der Technik
    30a
    Nase-Mundeinfassung
    31
    Befestigungsvorrichtung für Halterungsbänder
    32
    Halterungsbänder
    33
    Überdruckventil fürs Abatmen
    34
    Mundeinfassungsbereich
    35
    Naseneinfassungsbereich
    36
    Filterkartusche
    37
    Filterkartuschenfassung
    38
    Sagitallinie / Maskenmittellinie
    39
    Fläche für Markennamen und technische Information
    40
    erfindungsgemäße Halbmaske
    41
    Auflageteil
    42
    Halterung
    43
    Verbindungsbereich
    44
    Mundeinfassung
    45
    Naseneinfassung
    46
    Filterkartusche
    47
    Filterkartuschenfassung
    48
    gesichtsformangepasste Atmungsführung für Mundatmung
    49
    gesichtsformangepasste Atmungsführung für Nasenatmung
    49a
    gesichtsformangepasste Atmungsführung für Nasenatmung innerhalb der Nasenumfassung
    49b
    gesichtsformangepasste Atmungsführung für Nasenatmung außerhalb der Nasenumfassung
    50
    Kinnbereich
    51
    Wangenbereich
    52
    Augenbereich
    53
    Nasenbereich
    54
    Mundbereich
    55
    Kopfhaar / Kopfbedeckung / Schutzhelm
    56
    Mundatmungsbereich mit Totvolumen
    57
    Nasenatmungsbereich mit Totvolumen
    58
    Nasenlochadapter
    59a
    (gesichts-)formangepasste Öffnung für Mundatmungsführung
    59b
    (gesichts-)formangepasste Öffnung für Nasenatmungsführung
    60
    Steckbausatz einer erfindungsgemäßen Halbmaske
    61
    Pins für ein Aufstecken der Naseneinfassung
    63
    Pins für ein Aufstecken des Rahmens
    64
    Rahmen
    65
    Durchtrittsbereich einer Atmungsführung für Mundatmung
    66
    Durchtrittsbereich einer Atmungsführung für Nasenatmung
    67
    Pins für ein Aufstecken der Mundeinfassung
    68
    Eingriffelemente für Pins
    70
    Gesichtsrelief
    A
    Einsteckrichtung Filterkartusche
    B
    Einsteckrichtung Rahmen auf Auflageteil
    C
    Einsteckrichtung Naseneinfassung
    D
    Einsteckrichtung Mundeinfassung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2183032 B1 [0004]
    • GB 2176407 A [0004]
    • US 4850346 A [0004]

Claims (12)

  1. Atemmaske (40, 60), insbesondere Halbmaske (30), umfassend: - eine Nase-Mundeinfassung (30a) oder eine Naseneinfassung (44) und eine Mundeinfassung (44), - mindestens einen Atemfluidaustauschbereich (36, 46), - eine Atemfluidführung (48, 49, 49a, 49b), ausgebildet und an der Atemmaske (40, 60) angeordnet oder anordenbar derart, dass die Nase-Mundeinfassung (30a) oder die Naseneinfassung (45) und die Mundeinfassung (44) durch die Atemfluidführung (48, 49, 49a, 49b) mit dem mindestens einen Atemfluidaustauchbereich (36, 46) fluidtechnisch verbunden oder verbindbar ist/sind, wobei Nase-Mundeinfassung (30a) oder Naseneinfassung (44) und Mundeinfassung (45), sowie Atemfluidführung (48, 49, 49a, 49b) und Atemfluidaustauschbereich (36, 46) derart ausgebildet und an der Atemmaske (40, 60) angeordnet oder anordenbar ist/sind, dass sie nur in geringem Maße in ein Sichtfeld (2) eines Trägers (in einem getragenen Funktionszustand (20) auf einem Gesicht eines Trägers) hineinragt/hineinragen, und/oder dieses weitestgehend frei lässt/lassen und/oder weitestgehend außerhalb des Sichtfelds (2) des Trägers angeordnet oder anordenbar ist/sind (in einem getragenen Funktionszustand (20) auf dem Gesicht des Trägers).
  2. Atemmaske (40, 60) nach Anspruch 1, wobei der Bereich der Naseneinfassung (35) oder die Naseneinfassung (45) derart ausgebildet ist, dass ein Nasenrücken (im getragenen Zustand (20)) weitestgehend vollständig nachgebildet ist und/oder wobei der Nasenrücken (53) (im getragenen Zustand (20)) möglichst vollständig eingefasst ist, wobei die Naseneinfassung (45) derart ausgebildet ist, dass der (gesamte) Nasenrücken (53) als Auflagefläche dient, insbesondere derart, dass nur unterhalb der Nasenflügel ein Totvolumen (56, 57) verbleibt, um Atemfluid (Atemgas) aufzunehmen und/oder wobei der Bereich der Mundeinfassung (34) oder die Mundeinfassung (44) derart ausgebildet ist, dass ihr (in einem getragenen Zustand (20)) am weitesten vom Gesicht vorspringender Punkt/Bereich hinter der Naseneinfassung (45) zurückbleibt und/oder wobei die Nasen-Mundeinfassung (30a) so ausgebildet ist oder die Naseneinfassung (45) und Mundeinfassung (44) so ausgebildet sind, dass ihre von einem Gesicht eines Trägers (in Blickrichtung) am weitesten vorspringenden Punkte/Bereiche überwiegend hinter einem Sehwinkel (8, 9) eines Trägers zurückbleiben.
  3. Atemmaske (40, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Naseneinfassung (45) und die Mundeinfassung (44) als getrennte Kompartimente der Atemmaske (40, 60) ausgebildet sind, und/oder wobei die Teile der Atemmaske (40, 60), die die Naseneinfassung (45) bzw. die Mundeinfassung (44) bilden getrennt voneinander (reversibel) (von der Atemmaske (40, 60)) demontierbar sind, insbesondere ohne die jeweils anderen Teile der Atemmaske (40, 60) von einer Mund-Nasenpartie (53, 54) und/oder (ohne die anderen Teile der Atemmaske (40, 60)) von der Atemmaske (40, 60) zu lösen.
  4. Atemmaske (40, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Atemfluidführung (48, 49, 49a, 49b) als Hohlraum mit einem Totvolumen ausgebildet ist, wobei auf einem der Gesichtsauflagefläche zugewandten Bereich keine Materialbegrenzung zu einer Gesichtshaut des Trägers vorgesehen ist oder wobei eine das Gesichtsrelief (70) (als Negativ) nachbildende Materialbegrenzung vorgesehen ist und/oder wobei die Atemfluidführung (48, 49, 49a, 49b) auf einer vom Gesicht beabstandeten Seite eine Materialbegrenzung aufweist, die so ausgebildet ist, dass ihre von einem Gesicht des Trägers (in Blickrichtung) am weitesten vorspringenden Bereiche überwiegend hinter dem Sehwinkel (8, 9) des Trägers zurückbleiben und/oder überwiegend außerhalb des Sichtfelds (2) anordenbar sind oder angeordnet sind.
  5. Atemmaske (40, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Naseneinfassung (45) und die Mundeinfassung (44) mit voneinander getrennten Atemfluidführungen (48, 49, 49a, 49b) mit dem Atemfluidaustauschbereich (36, 46) verbunden oder verbindbar sind und/oder wobei die Atemfluidführungen (48, 49, 49a, 49b) als Schläuche ausgebildet sind und/oder wobei die Atemfluidführungen (48, 49, 49a, 49b) als Schläuche ausgebildet sind, die am Gesichtsrelief (70) des Trägers (in einem Tragezustand (20)) derart zu liegen kommen, dass ein Atemfluid entlang des Gesichtsreliefs (70) zu/von dem mindestens einen Atemfluidaustauschbereich (36, 46) führbar ist, insbesondere weitestgehend außerhalb des Sichtfelds (2) des Trägers und/oder wobei die Atemfluidführungen (Schläuche) (48, 49, 49a, 49b) als ein integraler Bestandteil der Atemmaske (40, 60) ausgebildet sind, insbesondere einstückig mit einem Atemmaskenkörper und/oder mit der Nase-Mundeinfassung (30a) oder mit der Naseneinfassung (45) und/oder mit der Mundeinfassung (44) ausgebildet sind.
  6. Atemmaske (40, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Nase-Mundeinfassung (30a) und/oder die Naseneinfassung (45) und/oder die Mundeinfassung (45) und/oder die Atemfluidführungen (48, 49, 49a, 49b) getrennt voneinander oder zusammen von einem Gesichtsauflageteil (41) demontierbar, insbesondere absteckbar sind.
  7. Atemmaske (40, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gesichtsauflageteil (41) und/oder die Nase-Mundeinfassung (30a) und/oder die Naseneinfassung (45) und/oder die Mundeinfassung (44) und/oder die Atemfluidführung (48, 49, 49a, 49b) und/oder die gesamte Atemmaske (40, 60) individualisiert ausgebildet ist und/oder wobei die Atemfluidführungen (48, 49, 49a, 49b) Nasenlochadapter (58) aufweisen, insbesondere individualisierte Nasenlochadapter (58).
  8. Atemmaske (40, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Nase-Mundeinfassung (30a) und/oder die Naseneinfassung (45) und/oder die Mundeinfassung (44) und/oder die Atemfluidführungen (48, 49, 49a, 49b) angeordnet und ausgebildet sind derart, dass sie in einem getragenen Funktionszustand (20) weniger als 40 %, weiter insbesondere weniger als 30 %, weiter insbesondere weniger als 20 %, weiter insbesondere maximal 15 % des Sichtfeldes (2) des Trägers verdecken.
  9. Atemmaske (40, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Atemfluidaustauschbereich (36, 46) mindestens eine Filterkartusche (46) ist und/oder wobei die mindestens eine Filterkartusche (46) wechselbar ist, insbesondere ohne die anderen Komponenten der Atemmaske zu demontieren und/oder wobei mindestens zwei Atemfluidaustauchbereiche (36, 46) vorgesehen sind, insbesondere symmetrisch zueinander relativ zu einer Sagittalebene angeordnet, und/oder wobei der mindestens eine Atemfluidaustauschbereich (36, 46) unterhalb eines Wangenbereichs (51) angeordnet ist und/oder wobei der mindestens eine Atemfluidaustauschbereich (36, 46) in einem Hals- und/oder Kinnbereich (50) angeordnet ist (in einem getragenen Zustand (20) der Atemmaske (40, 60)), und/oder wobei der Atemfluidaustauschbereich (36, 46) an mindestens einer Druckfluidflasche angeordnet ist derart, dass Atemfluid aus der Druckfluidflasche der Nase-Mundeinfassung (30a) oder der Naseneinfassung (45) und Mundeinfassung (45) zuführbar ist.
  10. Verwendung einer Atemmaske (40. 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere in einem Überdruckbetrieb und/oder insbesondere in einem Tauchgang und/oder insbesondere in einem Brandszenario.
  11. Computerimplementiertes Verfahren zur Erstellung eines digitalen Zwillings einer Atemmaske (40, 60) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend die Schritte Vorlegen eines digitalen Zwillings einer Mund-Nasenpartie (53, 54) eines Trägers, Anpassen des digitalen Zwillings des Gesichtsauflageteils (41) und/oder der Nase-Mundeinfassung (30a) und/oder der Naseneinfassung (45) und/oder der Mundeinfassung (44) und/oder der Atemfluidführung (48, 49, 49a, 49b) und/oder der gesamten Atemmaske (40, 60) an den digitalen Zwilling der Mund-Nasenpartie (53, 54) des Trägers.
  12. Verfahren für die Herstellung einer Atemmaske (40, 60) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere basierend auf einem digitalen Zwilling nach einem computerimplementierten Verfahren nach Anspruch 11, wobei durch ein Verfahren der additiven Fertigung das (individualisierte) Gesichtsauflageteil (41) und/oder die (individualisierte) Naseneinfassung (45) und/oder die (individualisierte) Mundeinfassung (44) und/oder die (individualisierte) Nase-Mundeinfassung (30a) und/oder die (individualisierte) Atemfluidführung (48, 49, 49a, 49b) und/oder die gesamte (individualisierte) Atemmaske (40, 60) hergestellt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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