DE202014011183U1 - Tauchmaske mit integriertem Schnorchel - Google Patents

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Abstract

Tauchmaske (10), umfassend:einen Rahmen (12) zur Einfassung des Gesichts eines Benutzers,eine von dem Rahmen (12) umgebene Sichtscheibe (18),eine an dem Rahmen (12) befestigte flexible Schürze (40), wobei die Schürze (40) eine Trennwand (46) aufweist, welche eine obere Kammer (50) für das Sehen von einer unteren Kammer (52) für das Atmen abgrenzt, undeinen an einen oberen Abschnitt (12a) des Rahmens (12) angeschlossenen Schnorchel (20) mit einem Kanal (60) zum Zuführen von Frischluft,wobei die Trennwand (46) dazu eingerichtet ist, bei bestimmungsgemäßer Nutzung oberhalb der Nase des Benutzers in Anlage zu sein, so dass sich Mund und Nase des Benutzers in der unteren Kammer (52) befinden, während sich die Augen des Benutzers in der oberen Kammer (50) befinden,wobei die Trennwand (46) wenigstens einen Durchgang aufweist, der dazu eingerichtet ist, Luft von der oberen Kammer (58) in die untere Kammer (52) strömen zu lassen, wenn der Benutzer einatmet,wobei der Kanal (60) zum Zuführen von Frischluft mit der oberen Kammer (50) in Fluidverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dassder Rahmen (12) steif ist und wenigstens einen Abluftkanal (90, 92) für ausgeatmete Luft einfasst,wobei der wenigstens eine Abluftkanal (90, 92) ein oberes Ende (90a, 92a), welches mit wenigstens einem Auslass für ausgeatmete Luft in Fluidverbindung steht, und ein unteres Ende (90b, 92b), welches mit der unteren Kammer (52) in Fluidverbindung steht, aufweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Tauchmaske mit integriertem Schnorchel.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Tauchmasken für das Schnorcheln erlauben es, den Meeresboden zu beobachten und dabei an der Wasseroberfläche zu schwimmen.
  • Damit ein Schnorchler seinen Kopf unter Wasser halten und gleichzeitig atmen kann, rüstet er sich typischerweise mit einer Maske zum Sehen und mit einem Schnorchel zum Atmen aus. Der Schnorchel besteht aus einem Rohr, dessen unteres Ende mit einem Mundabschnitt, welcher im Mund des Benutzers aufgenommen wird, versehen ist und wobei über ein oberes Ende Frischluft angesaugt und ausgeatmete Luft abgelassen wird. Eine solche Ausrüstung weist allerdings zahlreiche Nachteile auf.
  • So haben manche Personen, da das Atmen über den Mund nicht natürlich ist, Schwierigkeiten, mit Hilfe eines Schnorchels durch den Mund zu atmen. Zudem ist es nicht möglich, unter Wasser zu sprechen, wenn man den Schnorchel im Mund hat.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Masken liegt darin, dass die Innenwand der Sichtscheibe dazu neigt, zu beschlagen, was die Sicht beeinträchtigt und den Benutzer zwingt, seine Maske regelmäßig zu reinigen. Das Auftreten von Beschlag ist dadurch bedingt, dass die Nase des Benutzers in die zwischen der Sichtscheibe und den Augen des Benutzers gelegene Sichtkammer mündet.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, schlägt das Dokument FR 2 720 050 eine Tauchmaske vor, die es ermöglicht, über die Nase und über den Mund zu atmen. Dabei umfasst die Tauchmaske: einen Rahmen mit einem oberen Teil, eine an dem Rahmen befestigte Sichtscheibe, eine an dem Rahmen befestigte flexible Schürze und einen Schnorchel, wobei die Schürze eine Trennwand aufweist, welche eine obere Kammer für das Sehen von einer unteren Kammer für das Atmen abgrenzt und wobei die Trennwand dazu eingerichtet ist, oberhalb der Nase des Benutzers mit dessen Gesicht in Anlage zu sein, so dass sich der Mund und zumindest die Nasenlöcher des Benutzers in der unteren Kammer befinden, während sich sein Augen in der oberen Kammer befinden. Die Trennwand weist wenigstens einen Durchgang auf, der dazu eingerichtet ist, beim Einatmen ein Strömen von über einen im Schnorchel gebildeten Zuluftkanal, der in die obere Kammer mündet, in die obere Kammer gelangender Frischluft zu der unteren Kammer zu ermöglichen. Der Schnorchel umfasst ferner einen Auslasskanal zum Auslassen von ausgeatmeter Luft und ist in der Verlängerung des oberen Teils des Rahmens angeordnet. Der Auslasskanal des Schnorchels steht mit der unteren Kammer über einen von einer flexiblen Hohldichtung in der Schürze gebildeten Abluftkanal in Verbindung, so dass beim Ausatmen die ausgeatmete Luft in der am Gesicht des Benutzers anliegenden Schürze strömt.
  • Eine solche Maske weist jedoch den Nachteil auf, dass, wenn der Benutzer ein aus Riemen bestehendes System zur Befestigung der Maske am Kopf zu fest spannt, die flexible Hohldichtung am Gesicht platt gedrückt wird, was zum Abklemmen des Auslasskanals führt. Wenn hingegen der Benutzer das Befestigungssystem nicht fest genug anzieht, ist zwischen dem Gesicht und der Schürze keine einwandfreie Dichtigkeit gegeben, so dass Wasser in die untere und/oder obere Kammer eindringen kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tauchmaske anzugeben, die es ermöglicht, das System zur Befestigung der Maske fest zu spannen, so dass kein Wasser eindringen kann, gleichzeitig aber sicherzustellen, dass der Auslasskanal dabei nicht abgeklemmt wird.
  • Die Aufgabe wird gelöst von einer Tauchmaske mit den Merkmalen gemäß der Anspruch 1, 2 oder 3. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Wenn ein steifer, das Sichtfeld des Benutzers einfassender Rahmen gemäß Anspruch 1, 2 oder 3 vorgesehen ist, kann dieser einen innerhalb des vom Rahmen umfassten Gebiets liegender Abluftkanal zur Abführung von ausgeatmeter Luft schützen und verhindern, dass dieser Abluftkanal auf sich selbst zusammengedrückt wird. Da der Abluftkanal innerhalb des vom Rahmen umfassten Gebiets liegt, wird er auch als innenliegender Kanal bezeichnet. Der Rahmen kann daher vorteilhaft mehrere Funktionen erfüllen: er kann eine umlaufende Schürze tragen, die bei der Benutzung eine Abdichtung der Maske zum Gesicht bildet, und er kann den Abluftkanal zum Abführen ausgeatmeter Luft vor dem Zusammendrücken schützen. Er kann auch so ausgebildet sein, dass er insbesondere zusammen mit der Schürze zumindest Teile des besagten Abluftkanals bildet. Bevorzugt sind zwei Abluftkanäle vorgesehen. Eine solchermaßen ausgebildete Maske umfasst dann vorteilhaft zwei unabhängige Wege für die ausgeatmete Luft, was mehrere Vorteile besitzt. So wird die Atmung erleichtert, weil verbrauchte Luft schneller ausgestoßen werden kann, was insbesondere dann erforderlich ist, wenn sich der Benutzer körperlich stärker anstrengt, beispielsweise durch schnelleres Schwimmen. Zudem kann der Schnorchler selbst dann weiter atmen, wenn einer der beiden Wege für ausgeatmete Luft verstopfen sollte.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst der Rahmen einen oberen Abschnitt und einen mit dem oberen Abschnitt verbundenen unteren Abschnitt, wobei der wenigstens eine innenliegende Kanal in dem oberen Abschnitt angeordnet ist. Weiter bevorzugt mündet der wenigstens eine innenliegende Kanal am unteren Ende des oberen Abschnitts.
  • Vorzugsweise ist die flexible Schürze aus Silikon ausgebildet, während der Rahmen aus starrem Kunststoff, wie Polypropylen oder Polycarbonat, ausgebildet ist.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst der Rahmen einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt, wobei der wenigstens eine innenliegende Kanal in dem oberen Abschnitt des Rahmens angeordnet ist und sich zwischen dem Scheitel des Rahmens und einem unteren Ende des oberen Abschnitts des Rahmens erstreckt.
  • Bei einer Ausführungsform weist der untere Abschnitt des Rahmens ein oberes Ende auf, das mit dem unteren Ende des oberen Abschnitts zusammengefügt ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Rahmen von wenigstens zwei Teilen gebildet. Der obere Abschnitt, der eine obere Einfassung bildet, ist vorzugsweise einstückig geformt. Bei einer Variante bilden der untere Abschnitt und der obere Abschnitt ein einziges Teil.
  • Bei einer Ausführungsform ist die flexible Schürze an dem oberen und dem unteren Abschnitt des Rahmens fixiert.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die Schürze eine umlaufende Dichtungslippe, die dazu eingerichtet ist, am Gesicht des Benutzers in Anlage zu kommen.
  • Bei einer Ausführungsform bildet die Trennwand mit der flexiblen Schürze ein einziges Teil.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die flexible Schürze eine Scheitelmanschette, welche mit einem Scheitelanschluss des Rahmens, in den der Schnorchel mündet, zusammenwirkt.
  • Bei einer Ausführungsform bildet die Scheitelmanschette mit der flexiblen Schürze ein einziges Teil. Die Scheitelmanschette kann zwischen der umlaufenden Lippe und dem oberen Abschnitt des Rahmens angeordnet sein.
  • Bei einer Ausführungsform springt der Scheitelanschluss von einem oberen Abschnitt des Rahmens vor, während die Scheitelmanschette von einem oberen Rand der flexiblen Schürze vorspringt und den Scheitelanschluss umgreift.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Querschnitt der Scheitelmanschette geringfügig kleiner als der Querschnitt des Scheitelanschlusses, um eine Dichtigkeit zwischen den beiden Elementen sicherzustellen.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst der Scheitelanschluss wenigstens eine Rippe, welche von seiner Außenseite vorspringt, wobei die Rippe mit einer Innenwand der Scheitelmanschette zusammenwirkt, was zur weiteren Verbesserung der Dichtigkeit zwischen den miteinander verbundenen Elementen beiträgt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Schnorchel wenigstens zwei getrennte Kanäle, nämlich einen Zuluftkanal zum Zuführen von Frischluft zur oberen Kammer, und einen Auslasskanal, der mit der unteren Kammer über den Abluftkanal in Fluidverbindung steht. Sind zwei Abluftkänale vorgesehen, können in dem Schnorchel auch zwei gesonderte Auslasskanäle vorgesehen sein.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Schnorchel einen oberen Teil, der mit einem luftdurchlässigen Käfig versehen ist, auf, wobei der Schnorchel ferner einen in dem Käfig beweglichen Schwimmer umfasst, wobei der Schwimmer ein oberes Ende, das mit einer Verschlussvorrichtung versehen ist, umfasst, wobei der Schwimmer derart angeordnet ist, dass wenn der Schnorchel in das Wasser eingetaucht ist, der Schwimmer sich so bewegt, dass die Verschlussvorrichtung den Einlass des Schnorchels verschließt.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Schwimmer ein ein Luftvolumen enthaltendes hohles Element, während die Verschlussvorrichtung von einer flexiblen Membran gebildet ist. Weiterhin vorzugsweise umfasst der Schwimmer einen Körper, in den die flexible Membran eingesetzt ist, was dem Schwimmer eine sehr gute Robustheit verleiht.
  • Bei einer Ausführungsform ist der luftdurchlässige Käfig durch einen oberen Abschnitt des Schnorchels, in dem Schlitze ausgebildet sind, gebildet.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst der Käfig in seinem unteren Teil Löcher für das Abführen des Wassers, das in letzteren eindringen könnte.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Käfig außerdem an einer Seite des oberen Teils des Körpers des Schnorchels, in dem sich der oder die Kanal/Kanäle erstrecken, angeordnet.
  • Besitzt der Schnorchel getrennte Zuluft- und Auslasskanäle, so kann er bei einer Ausführungsform ferner ein Plättchen umassen, das eine Hauptöffnung, die mit dem Einlass des Schnorchels in Verbindung steht, und eine Eintrittsöffnung, die mit dem Eingang des Zuluftkanals in Verbindung steht, wenigstens eine Austrittsöffnung, die mit dem Ausgang des wenigstens einen Auslasskanals in Verbindung steht, ein erstes Rückschlagventil, das dazu eingerichtet ist, die Eintrittsöffnung während einer Ausatmungsphase zu verschließen, und wenigstens ein zweites Rückschlagventil, das dazu eingerichtet ist, die wenigstens eine Austrittsöffnung während einer Einatmungsphase zu verschließen, umfasst.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst der Schnorchel eine Fluidverbindungskammer, in welche die Hauptöffnung, die Eintrittsöffnung und die erste Austrittsöffnung münden. Die Verschlussvorrichtung ist dazu ausgelegt, die Hauptöffnung zu verschließen, wenn der Schnorchel in das Wasser eintaucht. Hierfür bewegt sich der eingetauchte Schwimmer, der einen hydrostatischen Auftrieb erfährt, soweit bis die Verschlussvorrichtung, vorzugsweise eine flexible Membran, die Hauptöffnung verschließt, so dass auch der Einlass des Schnorchels verschlossen ist. Der Benutzer läuft also nicht Gefahr, Wasser einzusaugen. Er kann jedoch ausatmen, da der ausgeatmete Luftstrom dem auf den Schwimmer wirkenden hydrostatischen Auftrieb entgegenwirken kann. Wenn sich ein solchermaßen ausgebildeter der Schnorchel außerhalb des Wassers befindet, tritt beim Einatmen Frischluft in die Fluidverbindungskammer über die Hauptöffnung ein, da der Schwimmer durch Schwerkraft in die untere Position bewegt und der Einlass des Schnorchels nicht verschlossen ist. Das zweite Rückschlagventil ist verschlossen, während des erste Ventil die Frischluft von der Fluidverbindungskammer durch die Eintrittsöffnung hindurch lässt, wobei die Frischluft nun nacheinander in den Zuluftkanal zum Zuführen von Frischluft, in die obere Kammer und anschließend in die untere Kammer strömt, wo sie durch den Benutzer eingeatmet wird. Dabei ermöglicht es das Rückschlagventil in der Trennwand, dass Frischluft die Trennwand durchqueren kann. Wenn sich ein solchermaßen ausgebildeter Schnorchel außerhalb des Wassers befindet, strömt beim Ausatmen die von dem Benutzer in die untere Kammer ausgeatmete Luft über den wenigstens einen Abluftkanal in den wenigstens einen Auslasskanal. Von dort strömt die ausgeatmete Luft in die Fluidverbindungskammer über die wenigstens eine Austrittsöffnung, tritt dann aus der Fluidverbindungskammer über die Hauptöffnung aus und entweicht so aus dem Schnorchel.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung eines solchen mit wenigstens zwei Kanälen versehenen Schnorchels umfasst der Schnorchel einen Körper mit einem oberen Ende, wobei der Zuluftkanal und der wenigstens eine Auslasskanal in dem Körper verlaufen und die Fluidverbindungskammer in einer Kappe ausgebildet ist, welche am oberen Ende des Körpers dicht befestigt ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Schnorchel abnehm- und/oder schwenkbar. Dies ermöglicht es, die Maske platzsparend zu lagern.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Maske ein elastisches Halteband, das sich zwischen einem oberen Abschnitt des Rahmens und einem unteren Abschnitt des Rahmens erstreckt.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst das elastische Band wenigstens eine Verbindungstelle mit einem unteren und/oder oberen Abschnitt des Rahmens auf, wobei die Verbindung von Rahmen und Band durch das Zusammenwirken eines wulstförmigen Endes des elastischen Bandes mit einem in einem Rahmenabschnitt ausgebildeten Schlitz hergestellt werden kann. Ein Vorteil liegt darin, dass der Vorgang des Anbringens des elastischen Bandes und sein Halten gegenüber dem Rahmen erleichtert werden. Vorzugsweise ist der Schlitz durch eine an dem Rahmen befestigte Schlaufe gebildet.
  • Bei einer Ausführungsform weist das elastische Band zwei obere Verbindungsstellen mit einem oberen Abschnitt des Rahmens und zwei untere Verbindungsstellen mit einem unteren Abschnitt des Rahmens auf. Das elastische Band weist damit eine X-Form auf, die es ermöglicht, den hinteren Teil des Kopfes des Benutzers zu bedecken und einen stabilen Halt der Maske am Kopf des Benutzers sicherzustellen.
  • Bei einer Ausführungsform besitzt der obere Abschnitt des Rahmens eine Dreifachfunktion, nämlich Halten der Sichtscheibe, Bilden eines Mittels für das Strömen der ein- und der ausgeatmeten Luft und Ermöglichen der Befestigung des elastischen Bandes.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die Tauchmaske ein in der Atmungskammer angeordnetes Ablassventil zum Ablassen von Flüssigkeit aus der Maske. Durch ein starkes Ausatmen kann dann etwaiges in die untere Kammer eingedrungenes Wasser über das Ablassventil aus der Maske ausgestoßen werden.
  • Um das Tragen der Maske bequemer zu machen, umfasst die Trennwand bei einer Ausführungsform eine Falte, die eine Lippe bildet, welche dazu bestimmt ist, mit der Nase des Benutzers in Kontakt zu kommen.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst der Durchgang der Trennwand ein Rückschlagventil, das dazu eingerichtet ist, während des Einatmens ein Strömen von einzuatmender Luft lediglich von der oberen Kammer in Richtung der unteren Kammer zuzulassen. Dank des Rückschlagventils steigt der Strom ausgeatmeter Luft nicht wieder in die obere Kammer, was vorteilhaft dazu beiträgt, ein Beschlagen der Sichtscheibe zu verhindern.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden rein beispielhaften und nicht-beschränkenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tauchmaske.
    • 2 zeigt eine Explosionsansicht der Tauchmaske der 1.
    • 3 zeigt eine Rückansicht der flexiblen Schürze der Maske der 1.
    • 4 zeigt eine Draufsicht der flexiblen Schürze der 3.
    • 5 zeigt eine Vorderansicht der mit dem Rahmen verbundenen flexiblen Schürze.
    • 6 zeigt den Schnorchel der Maske der 1, von seinem unteren Ende aus gesehen.
    • 7 zeigt eine Draufsicht der mit dem Rahmen verbundenen flexiblen Schürze.
    • 8 zeigt eine Detailansicht einer Ausführungsform einer Verbindung einer Scheitelmanschette einer flexiblen Schürze mit einem Scheitelanschluss des Rahmens.
    • 9 zeigt eine Rückansicht der Maske der 1, ohne das Befestigungsband.
    • 10A und 10B zeigen Detailansichten einer Verbindung eines ersten Verbindungsstücks einer flexiblen Schürze mit einem ersten seitlichen Anschluss eines Rahmens.
    • 11 zeigt eine Explosionsansicht des oberen Teils des Schnorchels der Maske der 1.
    • 12 zeigt den Lufteintrittskreis bei einem Ausführungsbeispiel eines Schnorchel.
    • 13 zeigt die Situation, in der der Schwimmer den Einlass eines Schnorchels gemäß 12 verschließt, wenn letzterer in das Wasser eingetaucht ist.
    • 14 zeigt eine Rückansicht der Maske der 1, mit dem Befestigungsband.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Tauchmaske 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Tauchmaske 10 umfasst einen Rahmen 12 mit insgesamt länglicher Form, mit einem oberen Teil 12a und einem unteren Teil 12b.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Rahmen 12 einen oberen Abschnitt 14, der eine obere Einfassung bildet, und einen unteren Abschnitt 16, der eine untere Einfassung bildet.
  • Der obere Abschnitt 14 und der untere 16 Abschnitt des Rahmens sind aneinander befestigt, um eine das Gesicht des Benutzers umgebende Einfassung zu bilden.
  • Die Tauchmaske 10 umfasst außerdem eine von dem Rahmen umgebene Sichtscheibe 18. Bei diesem Beispiel ist die Sichtscheibe 18 aus einem harten transparenten Kunststoff gefertigt.
  • Die Maske 10 umfasst ferner ein Ablassventil 17 zum Abführen von Wasser, wenn solches in die Maske hat eindringen können.
  • Die Tauchmaske 10 umfasst einen Schnorchel 20, der einen unteren Teil 20a, welcher an den oberen Teil 12a des Rahmens angeschlossen ist, umfasst. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schnorchel 20 lösbar. Er kann vom Rahmen 12 abgeclipst werden, was es ermöglicht, den Platzbedarf bei der Lagerung der Maske zu reduzieren.
  • Der Schnorchel 20, welcher in 2 detaillierter gezeigt ist, weist einen oberen Teil 20b, der mit einem luftdurchlässigen Kä22 versehen ist, und eine Kappe 24, die mit dem Kä22 zusammenwirkt, auf.
  • Wie in der Explosionsansicht von 2 gezeigt, umfasst der untere Abschnitt 16 des Rahmens 12 ein erstes Element 16' und ein zweites Element 16", die aneinander befestigt sind, um den unteren Abschnitt 16 zu bilden. Der Schnorchel 20 besitzt einen langgestreckten Körper 26, dessen unteres Ende 26a mit einer Erweiterung 28 des oberen Abschnitts 14 des Rahmens 12, welche von dem oberen Ende 12a des Rahmens vorspringt, zusammengesteckt wird.
  • Der Schnorchel 20 umfasst ferner einen Schwimmer 30, der in dem Kä22 beweglich ist, wobei der Schwimmer ein oberes Ende 30a, das mit einer Verschlussvorrichtung 32 versehen ist, umfasst. Wie nachstehend detaillierter beschrieben wird, ist der Schwimmer 30 derart angeordnet, dass es sich, wenn der Schnorchel 20 in Wasser getaucht wird, derart bewegt, dass die Verschlussvorrichtung 32, im vorliegenden Fall eine flexible Membran, den Einlass des Schnorchels verschließt.
  • Wie in den 3, 4 und 5 gezeigt, besitzt die flexible Schürze 40 eine insgesamt längliche Form mit im Wesentlichen gleicher Abmessung wie der Rahmen 12 und die Sichtscheibe 18.
  • Die flexible Schürze 40 umfasst eine Umrandung 42, die einen oberen Teil, welcher an einem unteren Abschnitt des Rahmens fixiert ist, aufweist.
  • Die flexible Schürze 40 umfasst ferner eine umlaufende Dichtungslippe 44, die dazu eingerichtet ist, an dem Gesicht des Benutzers in Anlage zu kommen, um zu vermeiden, dass Wasser zwischen dem Gesicht des Benutzers und der Sichtscheibe eindringen kann.
  • Die flexible Schürze 40 umfasst außerdem eine Trennwand 46, die dazu eingerichtet ist, oberhalb der Nase des Benutzers in Anlage zu sein, wodurch sie eine obere Kammer 50 für das Sehen von einer unteren Kammer 52 für die Atmung abgrenzt. Wie aus 5, die den mit der Sichtscheibe 18 und der Schürze 40 zusammengefügten Rahmen 12 zeigt, verständlich, befinden sich beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Maske Mund und Naselöcher eines Benutzers in der unteren Kammer 52, während sich die Augen des Benutzers in der oberen Kammer 50 befinden. Die obere Kammer 50 ist also durch die Sichtscheibe, die obere Wand 46a der Trennwand 46 und den Teil der Schürze, der sich oberhalb der Trennwand 46 erstreckt, begrenzt.
  • Die untere Kammer 52 ist durch die Sichtscheibe 18, den unteren Teil 46b der Trennwand 46 und durch den Teil der flexiblen Schürze, der sich unterhalb der Trennwand 46 erstreckt, begrenzt.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Trennwand 46 ein Paar von Durchgängen, die mit Rückschlagventilen 54 ausgestattet sind, welche dazu eingerichtet sind, beim Einatmen ein Strömen von Frischluft nur von der oberen Kammer 50 zu der unteren Kammer 52 zuzulassen.
  • Die flexible Schürze 40 ist bei diesem Ausführungsbeispiel aus Silikon gefertigt und bildet mit der Trennwand 46, der Dichtungslippe 44 und der Umrandung 42 ein einziges Teil.
  • In 6 ist der Schnorchel 20, von seinem unteren Abschnitt 20a aus gesehen, dargestellt. Der Schnorchel 20 umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel einen Zuluftkanal 60 zum Zuführen von Frischluft, der sich zwischen dem unteren Ende 20a des Schnorchels und dem oberen Ende 20b des Schnorchels erstreckt. Der Zuluftkanal 60 erstreckt sich entlang der Längsrichtung des Körpers 26 und mündet in die obere Kammer.
  • Der Schnorchel 20 umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel ferner einen ersten Auslasskanal 62 zum Auslassen ausgeatmeter Luft, der sich ebenfalls entlang der Längsrichtung des Körpers 26 zwischen dem unteren Teil 20a und dem oberen Teil 20b des Schnorchels 20 erstreckt. Dieser erste Auslasskanal 62 ist mit der unteren Kammer 52 verbunden. Bei diesem Beispiel umfasst der Schnorchel 20 zudem noch einen dem ersten Auslasskanal 62 ähnlichen zweiten Auslasskanal 64.
  • Wie in 6 gezeigt, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Zuluftkanal 60 zum Zuführen von Frischluft von dem ersten und dem zweiten Auslasstkanal 62, 64 durch zwei Längswände 66, 68 getrennt.
  • Bei dem Ausführungsbespiel gemäß 7, die den mit der flexiblen Schürze 40 zusammengefügten Rahmen 12 in Draufsicht darstellt, umfasst die Erweiterung 28 einen mittleren Kanal 70, der dazu eingerichtet ist, mit dem Zuluftkanal 60 des Schnorchels in Verbindung zu stehen, wenn der Schnorchel an dem Rahmen befestigt ist, sowie zwei Ausatmungskanäle 72, 74, die dazu eingerichtet sind, mit dem ersten bzw. dem zweiten Auslasskanal 62, 64 in Verbindung zu stehen.
  • Bei dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Rahmen 12 einen Scheitelanschluss 80, der von dem oberen Abschnitt 14 des Rahmens 12 vorspringt. Die flexible Schürze 40 umfasst eine Scheitelmanschette 82, die von einem oberen Teil der flexiblen Schürze 40 unter Münden in die obere Kammer 50 vorspringt. Die Scheitelmanschette 82 umgreift den Scheitelanschluss 80, um eine dichte Verbindung zwischen diesen beiden Elementen herzustellen.
  • In 8 symbolisiert der Pfeil F1 den Frischluftstrom bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem beim Einatmen die in den Schnorchel eintretende Frischluft über den Zuluftkanal und den Scheitelanschlusses 80 in die obere Kammer 50strömt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind in dem Rahmen 12 und insbesondere in dem oberen Teil 14 des Rahmens für die ausgeatmete Luft ein erster Abluftkanal 90 und ein zweiter Abluftkanal 92 angeordnet. Wie in 9 gezeigt, sind diese innerhalb des Rahmens liegenden Kanäle auf beiden Seiten einer Längsebene P der Maske angeordnet. Diese Ebene P bildet hier die Symmetrieebene der Maske.
  • Da der erste und der zweite Abluftkanal 90, 92 zum Abführen ausgeatmeter Luft identisch sind, wird lediglich der erste Abluftkanal 90 beschrieben. Dieser weist ein oberes Ende 90a auf, das dem Ausgang des in 7 dargestellten Kanals 72 entspricht. Der erste Abluftkanal 90 weist ferner ein unteres Ende 90b auf.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel umfasst die flexible Schürze 40 ein erstes Verbindungsstück 100, das in Richtung des oberen Teils 12a des Rahmens 12 verlaufend von einem ersten Seitenrand 41 der flexiblen Schürze 40 vorspringt. Das erste Verbindungsstück 100, das mit der flexiblen Schürze ein einziges Teil bildet, weist ein unteres Ende 100a, das in die untere Kammer 52 mündet, und ein dem unteren Ende gegenüberliegendes oberes Ende 100b auf, das mit dem unteren Ende des ersten Abluftkanals 90 in Fluidverbindung steht. so dass eine Leitung für die ausgeatmete Luft gebildet wird.
  • Die flexible Schürze 40 umfasst ferner ein mit dem ersten Verbindungsstück 100 identisches zweites Verbindungsstück 200, wobei das zweite Verbindungsstück 200 von einem dem ersten Seitenrand gegenüberliegenden zweiten Seitenrand 43 der Schürze 40 vorspringt. Das zweite Verbindungsstück weist ein unteres Ende 200a, das in die untere Kammer 52 mündet, und ein dem unteren Ende gegenüberliegendes oberes Ende 200b auf, das mit dem unteren Ende 92b des zweiten Abluftkanals 92 in Fluidverbindung steht.
  • Wie in 9 gezeigt, erstreckt sich der erste Abluftanal 90 zwischen dem Scheitel des Rahmens 12 und einem unteren Ende 14a des oberen Abschnitts 14 des Rahmens.
  • Wie in 9, 10A und 10B gezeigt, umfasst der Rahmen 12, genauer gesagt das untere Ende des oberen Abschnitts 14 des Rahmens 12, einen ersten seitlichen Anschluss 110, welcher in das zweite Ende 100b des ersten Verbindungsstücks 100 eingesteckt ist. Um Halt und Dichtigkeit zu verbessern, umfasst der erste seitliche Anschluss 110 Rippen 112 auf seiner Außenseite 110a, wobei die Rippen 112 mit der Innenseite 101 des zweiten Endes des ersten Verbindungsstücks zusammenwirken. Wie in 9 gezeigt, schließt das zweite Ende des ersten Verbindungsstücks mit einer Seitenfläche 12c des Rahmens 12 bündig ab.
  • Die ausgeatmete Luft strömt bei diesem Ausführungsbeispiel zum einen nacheinander durch das erste Verbindungsstück 100, den ersten Abluftkanal 90 und den ersten Auslasskanal 62. Der austretende Luftstrom ist durch den Pfeil F2 dargestellt. Zum anderen strömt die ausgeatmete Luft gemäß Pfeil F3 entlang zweiten Weges austretender Luft über das zweite Verbindungsstück 200 und den zweiten Abluftkanal 92. Der Fachmann ist klar, dass es auch möglich ist, den oder die mit der unteren Kammer in Fluidverbindung stehenden Abluftkanal/Abluftkanäle anderweitig münden zu lassen, z.B. in einem Auslass oder mehreren Auslässen im oder am Rahmen der Maske.
  • Anhand der 11 bis 13 wird nun der obere Abschnitt eines Schnorchels 20 beschrieben, der bei diesem Ausführungsbeispiel in seinem oberen Ende Mittel zum Regulieren des Luftein- und -austritt aufweist. Zu diesem Zweck umfasst der Schnorchel 20 ein Plättchen 300, das zwischen der Kappe 24 und dem oberen Ende 26b des Körpers 26 des Schnorchels 20 dicht angeordnet ist.
  • Das Plättchen 300 weist eine Hauptöffnung 302 auf, die mit dem Einlass E des Schnorchels in Verbindung steht. Bei diesem Beispiel ist der Einlass E des Schnorchels mit Hilfe von in dem Kä22 ausgebildeten Schlitzen 23 ausgeführt.
  • Das Plättchen 300 umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel eine Eintrittsöffnung 304, die mit dem Eingang 60a des Zuluftkanals 60 zum Zuführen von Frischluft in Verbindung steht, eine erste Austrittsöffnung 306, die mit dem Ausgang 62a des ersten Auslasskanals 62 in Verbindung steht, und eine zweite Austrittsöffnung 308, die mit dem Ausgang 64a des zweiten Auslasskanals 64 in Verbindung steht.
  • Wie in 11 gezeigt, entsprechen der Querschnitt der Hauptöffnung 302 der Eintrittsöffnung 304 und die Querschnitte der beiden Austrittsöffnungen 306, 308 im Wesentlichen dem Querschnitt des Zuluftkanals 60 bzw. den Querschnitten der Auslasskanäle 62, 64.
  • Das Plättchen 300 umfasst ein erstes Rückschlagventil 310, das gegenüber der ersten Eintrittsöffnung 304 angeordnet ist, um die Eintrittsöffnung während einer Ausatmungsphase zu verschließen. Das Plättchen 300 umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel ferner ein gegenüber der ersten Austrittsöffnung angeordnetes zweites Rückschlagventil 312, um die erste Austrittsöffnung während einer Einatmungsphase zu verschließen, und ein drittes Rückschlagventil 312, das dazu eingerichtet ist, die zweite Austrittsöffnung während einer Einatmungsphase zu verschließen.
  • Der Schnorchel 20 umfasst eine Fluidverbindungskammer 350, in die die Hauptöffnung 302, die Eintrittsöffnung 304, die erste Austrittsöffnung 306 und die zweite Austrittsöffnung 308 münden. Die Fluidverbindungskammer 350 ist in der Kappe 24, die an dem oberen Ende des Körpers 26 dicht befestigt ist, ausgebildet.
  • In 12 ist die Ausführung des Schnorchels während einer Einatmungsphase gezeigt. Man versteht, dass die wie durch den Pfeil F1 veranschaulicht strömende Frischluft über die Schlitze 23 in den Kä22 eintritt, dann über die Hauptöffnung 302 in die Fluidverbindungskammer 350 eintritt, anschließend unter Durchqueren der Eintrittsöffnung 304 in den Zuluftkanal 60 zum Zuführen von Frischluft eintritt, wobei das erste Rückschlagventil 310 nun geöffnet ist, um dem Luftstrom den Durchtritt zu ermöglichen.
  • In 13 ist der Fall dargestellt, wenn der Schnorchel in Wasser eingetaucht ist. Der Schwimmer 30 steigt unter der Wirkung des hydrostatischen Auftriebs in dem Kä22 auf, bis die Verschlussvorrichtung 32 die Hauptöffnung 302 verschließt, was das Schließen des Einlasses des Schnorchels bewirkt.
  • Wie in 14 dargestellt, umfasst die Tauchmaske 10, unter einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung ferner ein elastisches Halteband 400, das zwischen dem oberen Abschnitt 14 des Rahmens und dem unteren Abschnitt 16 verläuft. Das elastische Band 400 weist zwei Verbindungsstellen 402, 404 mit dem oberen Abschnitt 14 sowie zwei Verbindungsstellen 406, 408 mit dem unteren Abschnitt 16 auf, so dass das elastische Band ein X bildet.
  • Der obere Abschnitt 14 des Rahmens 12 umfasst zwei Schlaufen 410, 412, in welche die Enden der beiden oberen Abschnitte der Bandabschnitte 414, 416 eingesteckt sind. Man stellt fest, dass die Enden dieser beiden Bandabschnitte 414, 416 Wülste 418, 420 bilden, die breiter als die in den Schlaufen ausgebildeten Schlitze 422, 424 sind, was das Sicherstellen des Halts des elastischen Bandes 400 am Rahmen bewirkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2720050 [0006]

Claims (19)

  1. Tauchmaske (10), umfassend: einen Rahmen (12) zur Einfassung des Gesichts eines Benutzers, eine von dem Rahmen (12) umgebene Sichtscheibe (18), eine an dem Rahmen (12) befestigte flexible Schürze (40), wobei die Schürze (40) eine Trennwand (46) aufweist, welche eine obere Kammer (50) für das Sehen von einer unteren Kammer (52) für das Atmen abgrenzt, und einen an einen oberen Abschnitt (12a) des Rahmens (12) angeschlossenen Schnorchel (20) mit einem Kanal (60) zum Zuführen von Frischluft, wobei die Trennwand (46) dazu eingerichtet ist, bei bestimmungsgemäßer Nutzung oberhalb der Nase des Benutzers in Anlage zu sein, so dass sich Mund und Nase des Benutzers in der unteren Kammer (52) befinden, während sich die Augen des Benutzers in der oberen Kammer (50) befinden, wobei die Trennwand (46) wenigstens einen Durchgang aufweist, der dazu eingerichtet ist, Luft von der oberen Kammer (58) in die untere Kammer (52) strömen zu lassen, wenn der Benutzer einatmet, wobei der Kanal (60) zum Zuführen von Frischluft mit der oberen Kammer (50) in Fluidverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12) steif ist und wenigstens einen Abluftkanal (90, 92) für ausgeatmete Luft einfasst, wobei der wenigstens eine Abluftkanal (90, 92) ein oberes Ende (90a, 92a), welches mit wenigstens einem Auslass für ausgeatmete Luft in Fluidverbindung steht, und ein unteres Ende (90b, 92b), welches mit der unteren Kammer (52) in Fluidverbindung steht, aufweist.
  2. Tauchmaske (10), umfassend: einen Rahmen (12) zur Einfassung des Gesichts eines Benutzers, eine von dem Rahmen (12) umgebene Sichtscheibe (18), eine an dem Rahmen (12) befestigte flexible Schürze (40), wobei die Schürze (40) eine Trennwand (46) aufweist, welche eine obere Kammer (50) für das Sehen von einer unteren Kammer (52) für das Atmen abgrenzt, und einen an einen oberen Abschnitt (12a) des Rahmens (12) angeschlossenen Schnorchel (20) mit einem Kanal (60) zum Zuführen von Frischluft, wobei die Trennwand (46) dazu eingerichtet ist, bei bestimmungsgemäßer Nutzung oberhalb der Nase des Benutzers in Anlage zu sein, so dass sich Mund und Nase des Benutzers in der unteren Kammer (52) befinden, während sich die Augen des Benutzers in der oberen Kammer (50) befinden, wobei die Trennwand (46) wenigstens einen Durchgang aufweist, der dazu eingerichtet ist, Luft von der oberen Kammer (58) in die untere Kammer (52) strömen zu lassen, wenn der Benutzer einatmet, wobei der Kanal (60) zum Zuführen von Frischluft mit der oberen Kammer (50) in Fluidverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12) steif ist und in dem Rahmen (12) wenigstens ein Abluftkanal (90, 92) für ausgeatmete Luft angeordnet ist, wobei der wenigstens eine Abluftkanal (90, 92) ein oberes Ende (90a, 92a), welches mit wenigstens einem Auslass für ausgeatmete Luft in Fluidverbindung steht, und ein unteres Ende (90b, 92b), welches mit der unteren Kammer (52) in Fluidverbindung steht, aufweist.
  3. Tauchmaske (10), umfassend: eine Sichtscheibe (18), eine flexible Schürze (40), wobei die Schürze (40) eine Trennwand (46) aufweist, welche eine obere Kammer (50) für das Sehen von einer unteren Kammer (52) für das Atmen abgrenzt, einen Rahmen (12), der die Sichtscheibe (18) umgibt, einen an einen oberen Abschnitt (12a) der Maske (10) angesetzten Schnorchel (20) mit einem Kanal (60) zum Zuführen von Frischluft, wobei die Trennwand (46) dazu eingerichtet ist, bei bestimmungsgemäßer Nutzung oberhalb der Nase des Benutzers in Anlage zu sein, so dass sich Mund und Nase des Benutzers in der unteren Kammer (52) befinden, während sich die Augen des Benutzers in der oberen Kammer (50) befinden, wobei die Trennwand (46) wenigstens einen Durchgang aufweist, der dazu eingerichtet ist, Luft von der oberen Kammer (58) in die untere Kammer (52) strömen zu lassen, wenn der Benutzer einatmet, wobei der Kanal (60) zum Zuführen von Frischluft mit der oberen Kammer (50) in Fluidverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12) steif ist und dass innerhalb des Rahmens wenigstens ein Abluftkanal (90, 92) für ausgeatmete Luft angeordnet ist, wobei der wenigstens eine Abluftkanal (90, 92) ein oberes Ende (90a, 92a), welches mit wenigstens einemn Auslass für ausgeatmete Luft in Fluidverbindung steht, und ein unteres Ende (90b, 92b), welches mit der unteren Kammer (52) in Fluidverbindung steht, aufweist.
  4. Tauchmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Schürze (40) eine umlaufende Dichtungslippe (44) umfasst, die dazu eingerichtet ist, am Gesicht des Benutzers in Anlage zu kommen.
  5. Tauchmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (46) mit der flexiblen Schürze (40) ein einziges Teil bildet.
  6. Tauchmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12) einen oberen Abschnitt (14) und einen unteren Abschnitt (16) umfasst.
  7. Tauchmaske nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt und der obere Abschnitt ein einziges Teil bilden.
  8. Tauchmaske nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Schürze an dem oberen Abschnitt (14) und dem unteren Abschnitt (16) des Rahmens befestigt ist.
  9. Tauchmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Abluftkanal (90, 92) für die ausgeatmete Luft in einem oberen Abschnitt (14) der Maske ausgebildet ist und sich zwischen dem Scheitel der Maske und einem unteren Ende (14a) eines oberen Abschnitts (14) der Maske erstreckt.
  10. Tauchmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnorchel (20) wenigstens zwei separate Kanäle, nämlich einen Zuluftkanal (60) zum Zuführen von Frischluft und wenigstens einen Auslasskanal (62, 64) zum Auslassen von ausgeatmeter Luft aufweist.
  11. Tauchmaske nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnorchel (20) zwei separate Auslasskanäle (62, 64) zum Auslassen von ausgeatmeter Luft aufweist, wobei die Tauchmaske einen zweiten Abluftkanal (92) für ausgeatmete Luft umfasst, der mit dem zweiten Auslasskanal (64) in dem Schnorchel (20) in Fluidverbindung steht.
  12. Tauchmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnorchel (20) einen oberen Teil (20b) aufweist, der mit einem luftdurchlässigen Käfig (22) versehen ist, wobei in dem Käfig (22) ein Schwimmer (30) zum Verschließen eines Einlasses (E) des Schnorchels beweglich angeordnet ist.
  13. Tauchmaske nach einem Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnorchel (20) abnehm- oder schwenkbar ist.
  14. Tauchmaske nach einem Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Halteband (400) vorgesehen ist, das sich zwischen einem oberen Abschnitt (14) des Rahmens und einem unteren Abschnitt (16) des Rahmens erstreckt.
  15. Tauchmaske nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Band (400) wenigstens eine Verbindungsstelle (402, 404, 406, 408) mit dem einen oder dem anderen der unteren oder oberen Abschnitte (14, 16) des Rahmens aufweist, wobei dort eine Verbindung durch das Zusammenwirken eines wulstförmigen Endes (418, 420) mit einem in dem unteren oder oberen Abschnitt des Rahmens ausgebildeten Schlitz (422, 424) gebildet ist.
  16. Tauchmaske nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Band (400) zwei obere Verbindungsstellen (402, 404) mit dem oberen Abschnitt (14) des Rahmens (12) sowie zwei untere Verbindungsstellen (406, 408) mit dem unteren Abschnitt (16) des Rahmens (12) aufweist.
  17. Tauchmaske nach einem Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der unteren Kammer (52) ein angeordnetes Ablassventil (17) zum Ablassen von Flüssigkeit aus der Maske vorgesehen ist.
  18. Tauchmaske nach einem Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (46) eine Falte (47) aufweist, die eine Lippe bildet, welche dazu bestimmt ist, mit der Nase des Benutzers in Kontakt zu kommen.
  19. Tauchmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang der Trennwand (46) ein Rückschlagventil (54) umfasst, das dazu eingerichtet ist, während einer Einatmungsphase des Benutzers Luft lediglich von der oberen Kammer (58) in die untere Kammer (52) strömen zu zu lassen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020177021A1 (zh) * 2019-03-01 2020-09-10 唐慧荣 一种采用斜面面镜的高密封性浮潜面罩

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2720050A1 (fr) 1994-05-17 1995-11-24 Serguei Mintchev Dispositif pour la plongée sous-marine, masque et tuba, matériel compact.

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