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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
Taiwanesischen Gebrauchsmuster-Anmeldungen
mit der Nummer 097203124 vom 26. Februar 2008 und mit der
Nummer 097209041 vom 23. Mai 2008, deren Offenbarungen in ihrer
Gesamtheit hier aufgenommen sind.
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Es
wird eine Maske bereitgestellt. Insbesondere wird eine Maske bereitgestellt,
die zum Entfernen von Wasserdampf geeignet ist.
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Bei
Aktivitäten unter Wasser oder an Land, oder bei industriellen
Herstellungsprozessen werden üblicherweise Schutzmasken
verwendet, um das Gesicht eines Benutzers zu schützen.
Zum Beispiel können beim Schwimmen und Tauchen Wasser-Schutzmasken
verwendet werden. 1 ist eine schematische Darstellung,
die einen Benutzer zeigt, der eine Tauchmaske A trägt.
Die Tauchmaske A weist im Allgemeinen einen Maskenkörper
A1, einen Rahmen A2 und einen Sichtglas-Satz A3 auf. Der Maskenkörper
A1 der Tauchmaske A ist so angepasst, dass er auf das Gesicht des
Benutzers aufgesetzt wird, so dass er die Augen und die Nase desselben
umschließt. Auf diese Weise wird ein hermetisch abgeschlossener
(nicht dargestellter) Innenraum zwischen dem Maskenkörper
A1 und den Augen und der Nase des Benutzers gebildet, so dass die
Augen und die Nase des Benutzers vom Wasser getrennt werden. Die
Tauchmaske A funktioniert jedoch nur so, dass die Augen und die
Nase des Benutzers geschützt werden, während der
Benutzer von außen nicht mit Luft versorgt wird. Folglich
muss der Benutzer während einer Aktivität unter
Wasser durch ein Atemrohr B atmen. Das Atemrohr B weist im Allgemeinen
einen Rohrkörper B1 und eine wasserdichte Einrichtung B2
auf. Der Rohrkörper B1 weist zwei entgegengesetzte Enden
auf, von denen eines einen Mund-Eingriffs-Abschnitt B11 aufweist,
während das andere einen Luft-Einlass/-Auslass B12 aufweist.
Die wasserdichte Einrichtung B2 ist an dem Luft-Einlass/-Auslass
B12 angeordnet. Zum Einatmen und Ausatmen von Luft (und/oder Flüssigkeit)
unter Wasser steckt der Benutzer den Mund-Eingriffs-Abschnitt B11
in den Mund und beißt darauf, um über die wasserdichte
Einrichtung B2, die sich an dem anderen Ende des Rohrkörpers
B1 über der Wasserlinie befindet, Luft mit Draußen
auszutauschen. Da die Tauchmaske hermetisch auf die Augen und die
Nase des Benutzers aufgesetzt ist, ist ein Austausch mit Luft von
außerhalb nicht möglich. Aufgrund des Temperaturunterschiedes
zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Maske
neigt der warme Dampf, der aus der Nase ausgeatmet wird, dazu, an
der Innenfläche des Sichtglas-Satzes der Maske zu kondensieren, wodurch
die Sicht des Benutzers während der Aktivitäten
unter Wasser behindert wird.
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Das
herkömmliche Verfahren zum Entfernen des Beschlags oder
des kondensierten Wassers (im Allgemeinen als „Entnebeln"
bezeichnet) besteht darin, die Tauchmaske abzunehmen, das beschlagene Sichtglas
mit Wasser abzuwaschen, und die Tauchmaske anschließend
wieder aufzusetzen. Dieses Verfahren ist für den Benutzer
unbequem, da es die physikalische Handlung des Abnehmens der Tauchmaske
erfordert. Alternativ können viele erfahrene Taucher, die
eine Tauchmaske tragen, die Tauchmaske schnell im Wasser verdrehen,
ohne sie abzunehmen, so dass zwischen der Tauchmaske und dem Gesicht
des Benutzers ein Raum gebildet wird, um zu ermöglichen,
dass Wasser hineinströmt. Nach dem Abspülen mit
Wasser wird die Tauchmaske wieder sauber. Dann zwingt der hohe Druck,
der in der Tauchmaske erzeugt wird, über ein Einweg-Ventil, das
unter dem Nasenabschnitt angeordnet ist, oder über andere
Stellen, das Wasser und Luft durch ein starkes „Ausstoßen"
durch die Nase aus der Tauchmaske hinaus. Leider bringt dies bei
einem Tauch-Anfänger die Gefahr des Einatmens von Wasser
mit sich.
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Dementsprechend
ist es auf dem Gebiet äußerst wünschenswert,
das Problem des Beschlagens der Maske im Gebrauch zu lösen.
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Ein
Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters ist das Bereitstellen einer
Maske, die den Wasserdampf innerhalb der Maske in Gebrauch deutlich verringern
oder sogar beseitigen kann, um ein Beschlagen an einer Innenfläche
von Sichtgläsern derselben zu verhindern, welches andernfalls
die Sicht des Benutzers behindern könnte.
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Zu
diesem Zweck weist die Maske des vorliegenden Gebrauchsmusters einen
Körper und eine Gas-Anschluss-Struktur auf. Der Körper
ist so angepasst, dass er zusammen mit dem Gesicht des Benutzers
einen Innenraum definiert, so dass der Benutzer durch die Nase atmen
kann. Die Gas-Anschluss-Struktur ist mit dem Körper verbunden.
Der Innenraum ist durch die Gas-Anschluss-Struktur mit der Umgebungsluft
verbunden, so dass der Benutzer durch die Nase atmen kann, damit
die Umgebungsluft in den Innenraum geleitet werden kann, wodurch der
Wasserdampf innerhalb des Innenraums deutlich verringert wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters weist
die Gas-Anschluss-Struktur ein Gasrohr mit einem ersten Ende und
einem zweiten Ende entgegengesetzt zu dem ersten Ende auf. Das erste
Ende ist mit dem Körper verbunden, so dass der Innenraum
durch das Gasrohr mit der Umgebungsluft verbunden ist.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters
weist die Gas-Anschluss-Struktur eine Verbindungsleitung auf, die
ein erstes Verbindungsende und ein zweites Verbindungsende aufweist.
Das erste Verbindungsende ist mit einem Atemrohr verbunden, das
mit der Umgebungsluft verbunden ist. Das zweite Verbindungsende
ist mit dem Maskenkörper verbunden, so dass der Innenraum
durch die Verbindungsleitung mit der Umgebungsluft verbunden ist.
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In
den nachfolgenden Absätzen werden die Technik sowie für
das vorliegende Gebrauchsmuster implementierte bevorzugte Ausführungsformen,
die die angehängten Zeichnungen veranschaulichen, im Einzelnen
beschrieben, damit der Fachmann auf diesem Gebiet die Merkmale des
beanspruchten Gebrauchsmusters erkennt.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Tauchmaske und eines Atemrohres des
Standes der Technik,
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2 eine
schematische Darstellung einer Tauchmaske gemäß einer
ersten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters,
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3 eine
schematische Darstellung einer Tauchmaske gemäß der
ersten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters,
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4 eine
Querschnittsansicht einer Tauchmaske gemäß der
ersten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters,
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5 eine
vergrößerte schematische Ansicht eines Abschnitts
der 4,
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6 eine
schematische Darstellung einer Tauchmaske und eines Atemrohrs gemäß einer
zweiten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters,
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7 eine
schematische Darstellung einer Verbindungsleitung und eines Atemrohrs
gemäß der zweiten Ausführungsform des
vorliegenden Gebrauchsmusters,
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8 eine
Querschnittsansicht einer Tauchmaske gemäß der
zweiten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters,
und
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9 eine
schematische Darstellung, die einen Luftstrom-Weg innerhalb der
Tauchmaske gemäß der zweiten Ausführungsform
des vorliegenden Gebrauchsmusters veranschaulicht.
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Die
folgende Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf eine Schutzmaske
zum Schwimmen oder Tauchen, die allgemein als Tauchmaske bezeichnet
wird. Die in dem vorliegenden Gebrauchsmuster offenbarte Maske ist
jedoch nicht ausschließlich auf die Verwendung bei einer
Aktivität im Wasser, wie zum Beispiel dem Tauchen beschränkt.
Der Fachmann kann auf der Grundlage des Erfindungsgedankens und
des Prinzips des vorliegenden Gebrauchsmusters die Maske entsprechend
in andere Schutzmasken ändern oder modifizieren, um das Problem
des Beschlagens zu lösen.
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In 2 ist
eine erste Ausführungsform einer Tauchmaske gemäß dem
vorliegenden Gebrauchsmuster veranschaulicht. Die Tauchmaske 1 ist
so eingerichtet, dass sie auf das (nicht dargestellte) Gesicht eines
Benutzers aufgesetzt wird, wobei die Tauchmaske 1 einen
Körper 10 und eine Gas-Anschluss-Struktur 50 aufweist.
Der Körper 10 kann so angepasst sein, dass er
auf das Gesicht des Benutzers aufgesetzt wird, um zusammen mit dem
Gesicht des Benutzers einen Innenraum 60 zu definieren (siehe 4).
Die Gas-Anschluss-Struktur 50 ist mit dem Körper 10 auf
eine solche Weise verbunden, dass der Innenraum 60 durch
die Gas- Anschluss-Struktur hindurch mit der Umgebungsluft verbunden
ist. Somit ermöglicht die Tauchmaske gemäß dem
vorliegenden Gebrauchsmuster im Vergleich zum Stand der Technik,
dass der Benutzer durch die Nase atmet, um Umgebungsluft in den
Innenraum zu leiten, wodurch der Wasserdampf im Innenraum deutlich
verringert wird.
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Genauer
gesagt unterscheidet sich der Körper
10 der Tauchmaske
1 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform nicht von einer Tauchmaske
des Standes der Technik. Der Körper
10 weist im
Allgemeinen einen Maskenkörper
11, einen Rahmen
12, einen
Sichtglas-Satz
13 und ein Band
14 auf, wie es in
3 dargestellt
ist. Der Maskenkörper
10 wird auf das Gesicht
des Benutzers aufgesetzt und umgibt einen Umfang des Rahmens
12.
Der Rahmen
12 ist zum Befestigen des Sichtglas-Satzes
13 eingerichtet,
während das Band
14 zum Anlegen des Maskenkörpers
11 und
zum hermetischen Aufsetzen auf das Gesicht des Benutzers eingerichtet
ist. Die Tauchmaske, die in den beigefügten Zeichnungen
des vorliegenden Gebrauchsmusters dargestellt ist, stellt lediglich
ein Beispiel für eine große Vielfalt an Tauchmasken
dar und kann für jede andere Art von Tauchmaske Anwendung
finden. Zum Beispiel ist der Maskenkörper
11 üblicherweise
aus einem weichen Material, wie zum Beispiel Silica-Gel, hergestellt
und umgibt vorwiegend die Augen und die Nase des Benutzers. Der
Rahmen
12 besteht üblicherweise aus einem Hauptrahmen
und einem Unter-Rahmen. Der Sichtglas-Satz
13 ist durch
den Rahmen
12 befestigt, um dem Benutzer unter Wasser eine
klare Sicht bereitzustellen. Für verschiedene Variationen
und Kombinationen des Rahmens
12 und des Sichtglas-Satzes
13 wird
auf die
Taiwanesische Patentanmeldung mit
der Nummer 096213120 verwiesen, deren Inhaber der Erfinder
der vorliegenden Anmeldung ist und die hier nicht näher
beschrieben wird.
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Da
die Körpertemperatur des Benutzers im Allgemeinen höher
als die Temperatur in einer Unterwasser-Umgebung ist, ist die Temperatur
der Luft, die aus der Nase des Benutzers ausgeatmet wird, höher als
die Temperatur der Umgebung des Maskenkörpers 11,
wenn der Benutzer an einer Aktivität unter Wasser teilnimmt
und dabei die Tauchmaske 1 trägt. Folglich neigt
der Wasserdampf, der sich im Innenraum 60 befindet, dazu,
an dem Sichtglas-Satz 13 zu Wasser zu kondensieren, wodurch
ein Beschlagen verursacht wird. Die Tauchmaske 1 des vorliegenden Gebrauchsmusters
weist jedoch eine Gas-Anschluss-Struktur 50 auf, die mit
dem Körper 10 verbunden ist, so dass trockene
und kühle Umgebungsluft eingeleitet werden kann, um die
Wasser-Kondensierung abzumildern. Insbesondere unter Bezugnahme
auf 2 bis 5 weist die Gas-Anschluss-Struktur 50 dieser
Ausführungsform ein Gasrohr 51 mit einem ersten
Ende 511 und einem zweiten Ende 512 entgegengesetzt
zu dem ersten Ende 511 auf. Das erste Ende 511 ist
mit dem Maskenkörper 11 verbunden, so dass der
Innenraum 60 durch das Gasrohr 51 mit der Umgebungsluft
verbunden ist. Es wird angemerkt, dass das Gasrohr 51 nicht
mit dem Maskenkörper 11 verbunden sein muss, und
sowohl mit dem Maskenkörper 11, als auch dem Rahmen 12 oder
dem Sichtglas-Satz 13 verbunden sein kann, so lange es
ermöglicht, dass der Innenraum 60 mit der Umgebungsluft
verbunden werden kann. Des Weiteren sind das Material und die Form
des Gasrohrs 51 keiner besonderen Einschränkung
unterworfen, und jedes geeignete Material oder jede geeignete Form,
die die Luftverbindung erfüllen kann, können bei
dem vorliegenden Gebrauchsmuster Verwendung finden. Bei der praktischen
Anwendung ist die Gas-Anschluss-Struktur so eingerichtet, dass sie lösbar
ist, so dass der Benutzer je nach Bedarf wählen kann, ob
diese Struktur an dem Tauchmaskenkörper angebracht werden
soll.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters
weist die Gas-Anschluss-Struktur
50 ferner ein Einweg-Ventil
52 und
eine wasserdichte Einrichtung
53 auf. Das Einweg-Ventil
52 ist
entweder an dem ersten Ende
511 des Gasrohrs
51 oder
an dem Körper
10 benachbart zu dem ersten Ende
511 angeordnet,
so dass die Umgebungsluft einseitig in den Innenraum
60 eingeleitet
werden kann, der zwischen der Tauchmaske
1 und dem Gesicht
des Benutzers ausgebildet ist. Auf der anderen Seite ist die wasserdichte
Einrichtung
53 an dem zweiten Ende
512 des Gasrohrs
51 angeordnet.
Die wasserdichte Einrichtung
53 ist so eingerichtet, dass
sie es nur der Umgebungsluft, jedoch nicht der Umgebungsflüssigkeit
ermöglicht, durch das Gasrohr
51 hindurch in den
Innenraum
60 zu strömen. Dies ist im Einzelnen
in den
Taiwanesischen Patentanmeldungen
mit der Nummer 096213122 und der
Nummer 096216223 beschrieben, deren
Inhaber der Erfinder der vorliegenden Anmeldung ist, und die aus
diesem Grund hier nicht näher beschrieben werden.
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Wie
weiter oben beschrieben wurde, kann der Benutzer durch die Gas-Anschluss-Struktur 50 hindurch
Luft mit draußen austauschen, wenn er an einer Aktivität
unter Wasser teilnimmt und dabei die Tauchmaske 1 dieser
Ausführungsform trägt, wobei die Außenluft
durch das Ausstoßen durch die Nase bewegt wird.
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Genauer
ausgedrückt ist es so, dass, wenn ein Benutzer Luft durch
die Nase einatmet, die feuchte Luft, die sich ursprünglich
im Innenraum 60 der Tauchmaske 1 befindet, in
die Lungen eingeatmet wird, während die trockene und kühle
Umgebungsluft außerhalb der Gas-Anschluss-Struktur 50 durch
die wasserdichte Einrichtung 53, das Einweg-Ventil 52 und
das Gasrohr 51 in den Innenraum 60 geleitet wird,
um den Sichtglas-Satz 13 der Tauchmaske 1 zu entnebeln,
wodurch ermöglicht wird, dass der Benutzer eine klare Sicht
behält.
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Eine
zweite Ausführungsform der Tauchmaske des vorliegenden
Gebrauchsmusters ist in 6 bis 9 dargestellt.
Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform weist auch die
Tauchmaske 1 dieser Ausführungsform einen Körper 10 und
eine Gas-Anschluss-Struktur 50 auf, wobei der Körper 10 einen
Maskenkörper 11, einen Rahmen 12, einen Sichtglas-Satz 13 und
ein Band 14 aufweist. Anders als bei der vorherigen Ausführungsform
jedoch muss die Gas-Anschluss-Struktur 50 dieser Ausführungsform
für eine Verbindung mit der Umgebungsluft mit einem Atemrohr 70 zusammenwirken.
Insbesondere weist die Gas-Anschluss-Struktur 50 dieser
Ausführungsform eine Verbindungsleitung 55 auf.
Wie dargestellt, ist die Verbindungsleitung 55 im Allgemeinen ein
Verteilerrohr, das ein erstes Verbindungsende 551 und ein
zweites Verbindungsende 552 aufweist. Das erste Verbindungsende 551 ist
zum Verbinden mit der Außenluft mit dem Atemrohr 70 verbunden. Das
zweite Verbindungsende 552 ist mit dem Maskenkörper 11 oder
entweder dem Rahmen 12 oder dem Sichtglas-Satz 13 verbunden,
so dass der Innenraum 60 durch die Verbindungsleitung 55 mit
der Umgebungsluft verbindbar ist. Ähnlich wie bei dem weiter
oben beschriebenen Gasrohr 51 unterliegen das Material
und die Form der Verbindungsleitung 55 keiner besonderen
Einschränkung, und jedes geeignete Material oder Form,
die den Zweck des Luftanschlusses erfüllen können,
können bei dieser Ausführungsform verwendet werden.
Die Verbindungsleitung ist so eingerichtet, dass sie lösbar
ist, so dass der Benutzer je nach Bedarf wählen kann, ob
die Verbindungsleitung an dem Körper der Tauchmaske angebracht
werden soll.
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Des
Weiteren ist das Atemrohr 70, das in dieser Ausführungsform
offenbart ist, im Allgemeinen dasselbe, wie die des Standes der
Technik. Das bedeutet, dass das Atemrohr 70 typischerweise
einen Rohrkörper 71 und eine wasserdichte Einrichtung 72 aufweist.
Der Rohrkörper 71 weist zwei entgegengesetzte
Enden auf, von denen eines ein Mundeingriffs-Abschnitt 711 ist,
während das andere ein Luft- Einlass/-Auslass 712 ist.
Die wasserdichte Einrichtung 72 ist an dem Luft-Einlass/-Auslass 712 angeordnet.
Während der Benutzung der Tauchmaske unter Wasser steckt
der Benutzer den Mund-Eingriffs-Abschnitt 711 in den Mund
und beißt darauf, um direkt durch den Mund-Eingriffs-Abschnitt 711 Luft (und/oder
Flüssigkeit) ein- oder auszuatmen, um durch die wasserdichte
Einrichtung 72, die an dem anderen Ende des Rohrkörpers 71 über
dem Wasserpegel angeordnet ist, um zu verhindern, dass Umgebungsluft
in das Atemrohr 70 eintritt, Luft mit draußen
auszutauschen. Anders als im Stand der Technik weist das Atemrohr 70 der
vorliegenden Ausführungsform ferner eine Öffnung 713 an
dem Rohrkörper 71 zwischen dem Mund-Eingriffs-Abschnitt 711 und
dem Einlass/Auslass 712 auf. Die Öffnung 713 ist
so angepasst, dass sie hermetisch mit dem ersten Verbindungsende 551 verbunden
ist, damit die Luft, die aus dem Eingang/Ausgang 712 strömt,
in die Verbindungsleitung 55 geleitet wird, wodurch der
Wasserdampf innerhalb der Maske deutlich verringert wird.
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In
anderen Beispielen dieser Ausführungsform weist die Gas-Anschluss-Struktur 50 ferner
eine Blockier-Einrichtung 56 auf, die an dem ersten Verbindungsende 551 oder
an der Öffnung 713 des Atemrohrs 70 angeordnet
ist, um zu ermöglichen, dass Umgebungsluft einströmt,
während das Eintreten von Umgebungsflüssigkeit
blockiert wird. Die Blockier-Einrichtung 56 kann an dem
zweiten Verbindungsende 552 oder an dem Körper 10 anstelle
der wasserdichten Einrichtung angeordnet sein, um zu ermöglichen,
dass Umgebungsluft einströmt, während das Einströmen
von Umgebungsflüssigkeit blockiert wird.
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Wie
weiter oben beschrieben ist, kann ein Benutzer, der die Tauchmaske 1 dieser
Ausführungsform während einer Unterwasser-Aktivität
trägt, vorwiegend durch das Atemrohr 70 hindurch
Luft mit der Atmosphäre austauschen. Genauer gesagt bedeutet dies,
dass, wenn der Benutzer Luft mit dem Mund durch den Mund-Eingriffs-Abschnitt 711 einatmet,
die Umgebungsluft durch die wasserdichte Einrichtung 72 und
den Rohrkörper 71 hindurch in die Lunge des Benutzers
strömt, und dass, wenn der Benutzer Luft ausatmet, die
Luft durch die wasserdichte Einrichtung 72 hindurch in
die entgegengesetzte Richtung strömt. Wenn Wasserdampf
auf dem Sichtglas-Satz 13 der Tauchmaske 1 kondensiert
und so die Sicht behindert, dann kann der Benutzer Luft durch die Nase
einatmen, um die Feuchtigkeit und die warme Luft in dem Innenraum 60 in
die Lunge einzuatmen. Währenddessen wird trockene und kühle
Umgebungsluft durch die wasserdichte Einrichtung 72, den Einlass/Auslass 712,
die Öffnung 713, das erste Verbindungsende 551 und
das zweite Verbindungsende 552 hindurch in den Innenraum 60 geleitet.
Dieser Vorgang kann den Sichtglas-Satz 13 klären,
indem der Feuchtigkeitspegel innerhalb des Innenraums 60 wesentlich
verringert wird. Abhängig von den praktischen Bedürfnissen
kann der Benutzer den Einatmungsvorgang mehrere Male wiederholen,
um den klaren Zustand des Sichtglas-Satzes 13 schnell wiederherzustellen.
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Es
wird angemerkt, dass wenn der Benutzer normal durch das Atemrohr 70 atmet,
die Luft größtenteils über den Rohrkörper 71 und
die wasserdichte Einrichtung 72 direkt nach draußen
ausgeatmet wird. In diesem Fall kann der Benutzer, selbst wenn ein wenig
der ausgeatmeten Luft in das Verbindungsrohr 55 und den
Innenraum 60 der Tauchmaske 1 durch die Öffnung 713 strömt
und die Tauchmaske beschlagen lässt, die trockene und kühle
Umgebungsluft in den Innenraum 60 leiten, einfach nur durch
den zuvor genannten Einatmungs-Vorgang durch die Nase. Das kondensierte
Wasser auf dem Sichtglas-Satz 13 kann weiterhin entfernt
werden.
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Zusammenfassend
weist die Maske, die in dem vorliegenden Gebrauchsmuster offenbart
ist, eine Gas-Anschluss-Struktur auf, die zum Leiten der Umgebungsluft
eingerichtet ist, so dass der Benutzer den feuchten und warmen Dampf
in der Maske durch einen Einatmungs-Vorgang durch die Nase leicht
in seine Lunge einatmen kann, und gleichzeitig trockene und kühle
Luft in den Innenraum einleiten kann, der zwischen der Maske und
dem Gesicht des Benutzers ausgebildet ist. Auf diese Weise wird
der Beschlag auf dem Sichtglas-Satz der Maske, der durch den Temperaturunterschied
bewirkt wird, beseitigt, wodurch der Benutzer eine klare Sicht erhält.
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Die
obige Offenbarung bezieht sich auf die ausführlichen technischen
Inhalte und erfinderischen Merkmale davon. Der Fachmann auf diesem
Gebiet kann auf Grundlage der Offenbarungen und Vorschläge
des beschriebenen Gebrauchsmusters eine Vielzahl von Modifizierungen
und Ersetzungen vornehmen, ohne dabei von dessen Eigenschaften abzuweichen.
Obwohl solche Modifizierungen und Ersetzungen nicht vollständig
in der obigen Beschreibung offenbart sind, sind sie dennoch durch
die folgenden angehängten Ansprüche im Wesentlichen abgedeckt.
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Zusammenfassend
bezieht sich die Erfindung auf eine Maske, die zum Aufsetzen auf
das Gesicht eines Benutzers eingerichtet ist. Der Körper
ist mit einem Innenraum ausgebildet, der zusammen mit dem Gesicht
des Benutzers definiert wird. Der Innenraum ermöglicht,
dass der Benutzer durch die Nase atmet. Die Gas-Anschluss-Struktur
ist mit dem Körper verbunden, so dass der Innenraum mit
der Umgebungsluft über die Gas-Anschluss-Struktur verbindbar
ist. Dadurch kann der Benutzer durch die Nase atmen, um die Umgebungsluft
in den Innenraum zu leiten und die in dem Innenraum gebildete Feuchtigkeit
zu verringern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
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Zitierte Patentliteratur
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- - TW 097203124 [0001]
- - TW 096213120 [0023]
- - TW 096213122 [0025]
- - TW 096216223 [0025]