DE202020004695U1 - Mund-Nase-Maske mit (externer) Filterflächenerweiterung - Google Patents

Mund-Nase-Maske mit (externer) Filterflächenerweiterung Download PDF

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Abstract

Partikelfiltrierende Halbmaske 1 gemäß DIN EN 149:2009-08 dadurch gekennzeichnet, dass die bauartbedingte effektive Filterfläche 13 durch ein externes Filterkasten 9 mit integrierter externer Filterfläche 15 erweitert wird, sodass sich eine Gesamtfilterfläche 14 ergibt. Die Verbindung erfolgt mittels Atemschlauch 3, der dicht und lösbar an einen Maskenkrümmer 2, welcher unlösbar und fest in die partikelfiltrierende Halbmaske 1 integriert ist, angeschlossen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mund-Nase-Maske, welche auf der bereits bekannten partikelfiltrierenden Halbmasken (FFP1, FFP2 und FFP3) gemäß DIN EN 149:2009-08 basiert und zwecks Reduzierung des Atemwiderstandes um einen externen Filter erweitert wird.
  • Bei der vorgeschlagenen Maske wird die bauartbedingte wirksame Filterfläche dieser bereits bekannten Maske dadurch signifikant erhöht, dass der Innenraum der beim Tragen am Gesicht anliegenden Maske über eine möglichst kurze Schlauchleitung mit einem externen Filterkasten, in welchem ein externer Filter integriert ist, verbunden wird.
  • Durch diese Modifikation wird ein sehr geringer Gesamtatemwiderstand erreicht, sodass die Sauerstoffversorgung des Maskenträgers begünstigt und der Tragekomfort erhöht wird.
  • Stand der Technik
  • Partikelfiltrierende Halbmasken (FFP2 / FFP3 gemäß DIN EN 149:2009-08) sind bekannt und werden seit vielen Jahren vom Markt bereitgestellt. Diese Atemschutzmasken filtern auch kleinste Partikel und Aerosole wie beispielsweise Viren aus der Luft. Allen verfügbaren Masken ist die Eigenschaft gemeinsam, dass stets beim Aus -und Einatmen ein relativ hoher Filterwiderstand überwunden werden muss, der sich naturgemäß aus der begrenzten Wirkfläche ihrer Bauart ergibt.
  • Zur Minimierung des Ausatemwiderstandes sind zudem Exemplare gemäß EN 149 bekannt, welche durch ein verbautes Ausatemventil zum Teil eine Komfortsteigerung zulassen.
  • Zusammenfassend betrachtet weisen Atemschutzmasken gemäß EN 149 folgende Nachteile auf:
    • - Die Atemtätigkeit ist bei körperlich gesunden Personen über einen langen Tagezeitraum sehr anstrengend und ermüdend, sodass die Motivation diese dauerhaft bestimmungsgemäß zu tragen herabgesetzt wird.
    • - Für Personen, deren gesundheitliche Konstitution vom Normzustand abweicht, wie z.B. Asthmatiker, alte Menschen oder chronisch Lungenerkrankte ist die Maske nicht oder nur bedingt tragbar.
    • - Bei Masken mit Ausatemventil wird bei deren Anwendung nicht verhindert, dass der Träger seine Umgebung mit Aerosolen kontaminiert.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine partikelfiltrierende Halbmaske bereit zu stellen, welche es dem Träger erlaubt während der Atemtätigkeit sowohl die eingeatmete Luft als auch die Ausatemluft nahe zu strömungswiderstandfrei zu befördern, sodass ein maximaler Tragekomfort erreicht wird und alle Anforderungen der DIN EN 149:2009-08 bezüglich Filterleistung für die bekannten Filterstufen FFP 2 und FFP3 sinngemäß erfüllt werden.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 - 5 gelöst.
  • Ein im Folgenden beschriebenes, vorteilhaftes Ausführungsbeispiel wird anhand der 1 erläutert.
  • Erfindungsgemäß wird eine handelsübliche, formstabile FFP 2 oder FFP 3 Maske 1 vorgeschlagen, welche in der Weise modifiziert ist, dass sie mit ein rechtwinkeliger Maskenkrümmer 2 ausgeführt ist, dessen Bauart der Richtlinie 93/42/EWG entspricht und aus dem Anwendungsgebiet der Intensivmedizin bereits bekannt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung wird der Maskenkrümmer 2 so in die Maske integriert, dass sich eine Lage - wahlweise links oder rechts - von der Symmetriemittenebene der Maske 1 ergibt und die rotatorische Ausrichtung des Eintrittsendes 7 des Maskenkrümmers 2 um seine Eintrittsachse in die Maske 1 so ausgeführt wird, dass das Austrittsende 6 eine vertikale Lage in Richtung des Unterkörpers 12 des Maskenträgers einnimmt.
  • Über das Austrittsende 6 des Maskenkrümmers 2 wird Muffe 4 des Atemschlauchs 3, weicher mit den beidseitig anvulkanisierten Muffen 4 und 5 ausgeführt ist, geschoben, sodass sich eine lösbare und dichtende Verbindung zwischen dem Maskenkrümmer 2 und der Muffe 4 ergibt.
  • Atemschlauch 3 ist aus dem Anwendungsgebiet der Intensivmedizin bereits bekannt und entspricht in seiner Bauart der Richtlinie 93/42/EWG. Muffe 5 des Atemschlauchs 3 wird über den Eintrittsstutzens 8 des Filterkastens 9 geschoben, sodass sich ebenfalls eine dichtende und lösbare Verbindung zwischen 8 und 5 ergibt. In Filterkasten 9 ist ein Filtervlies 10 aus Polypropylen integriert, mit welchem eine externe Filterfläche 15 abgebildet wird. Der Filterkasten wird bei vorteilhafter Ausgestaltung am Oberkörper 11 des Trägers befestigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Maske
    2
    Maskenkrümmer
    3
    Atemschlauch
    4
    Muffe
    5
    Muffe
    6
    Austritt Maskenkrümmer
    7
    Eintritt Maskenkrümmer
    8
    Eintrittsstutzen Filterkasten
    9
    Filterkasten
    10
    Filtervlies
    11
    Oberkörper Maskenträger
    12
    Unterkörper Maskenträger
    13
    Bauarttbedingte, effektive Filterfläche der partikelfiltrierenden Halbmaske
    15
    Effektive, externe Filterfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 149:2009-08 [0001, 0004, 0007]

Claims (5)

  1. Partikelfiltrierende Halbmaske 1 gemäß DIN EN 149:2009-08 dadurch gekennzeichnet, dass die bauartbedingte effektive Filterfläche 13 durch ein externes Filterkasten 9 mit integrierter externer Filterfläche 15 erweitert wird, sodass sich eine Gesamtfilterfläche 14 ergibt. Die Verbindung erfolgt mittels Atemschlauch 3, der dicht und lösbar an einen Maskenkrümmer 2, welcher unlösbar und fest in die partikelfiltrierende Halbmaske 1 integriert ist, angeschlossen wird.
  2. Partikelfiltrierenden Halbmaske nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Atemschlauch 3 aus Silikon besteht, einen Innendurchmesser Di = 19 mm besitzt, an jedem Ende mit einer anvulkanisierte Muffe von Di = 22 mm ausgeführt ist und bezüglich seiner Länge variabel gestaltet ausgeführt werden kann.
  3. Partikelfiltrierenden Halbmaske nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Halbmaske 1 mit einem fest integrierten Maskenkrümmer 2 ausgeführt ist, dessen Eintrittsende 7 mit einem Innendurchmesser von Di = 22 mm und dessen Austrittsende 6 einen Außendurchmesser Da = 22 mm ausgeführt ist.
  4. Partikelfiltrierende Halbmaske nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der externe Filterkasten 9 eine Anschlussstutzen besitzt, dessen Außendurchmesser Da = 22 mm beträgt.
  5. Partikelfiltrierende Halbmaske nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass in den Filterkasten 9 eine wirksame, externer Filter vorzugsweise aus einem Polypropylenvlies bestehend integriert ist, welcher - in Abhängigkeit von spezifischen Auslegungsparametem - eine Fläche von ca. 200 bis 450 cm2 aufweist.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN EN 149:2009-08

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